Stadtkurier - SPÃ Stadtorganisation Krems
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03<br />
<strong>Krems</strong>er<br />
<strong>Stadtkurier</strong><br />
bündelten Fakten und Expertenanalysen zu treffen. Ein<br />
Architekt wird sicher die Wünsche seiner Auftraggeber<br />
bei der Planung eines Hauses beachten, aber die Machbarkeit<br />
einzelner Ideen muss geprüft und zum Beispiel die<br />
Statik von einem Ziviltechniker berechnet werden.<br />
….und Chancen<br />
Der Bevölkerung faire und direkte Einflusschancen zu bieten,<br />
ist aufwändiger als eine Politik, die von oben herab<br />
agiert. Bedauerlicherweise hat sich eine solche Kultur in<br />
den letzten Jahren in der <strong>Krems</strong>er Stadtführung verfestigt.<br />
Fehlentwicklungen, Fehlentscheidungen und Fehlinvestitionen<br />
hätten verhindert werden können. Auch im Sinne unserer<br />
Stadtfinanzen sollte die Zukunft anders aussehen.<br />
*Quelle: Renner-Institut<br />
Bertolt Brecht: „Es ist eine demokratische und inhaltliche Selbstverständlichkeit,<br />
dass die Menschen das Haus, in dem sie leben<br />
wollen, selbst planen und gestalten können.“ In Gneixendorf,<br />
Förthof oder bei den Parkplatzproblemen wurden die <strong>Krems</strong>erinnen<br />
und <strong>Krems</strong>er übergangen.<br />
Direkte Demokratie in der SPÖ<br />
• NEU: erste offene Vorwahlen für die Gemeinderatswahlen<br />
2012<br />
• Seit 2002 Sommergespräche in den Stadtteilen und<br />
wöchentliche Diskussionen mit der Bevölkerung<br />
• Offene Foren im Internet: auf Facebook unter<br />
„Reinhard Resch“ sowie auf den Facebook-Seiten<br />
von 11 weiteren SPÖ-MandatarInnen und vieler<br />
unserer KandidatInnen; umfassende Information<br />
unter www.diekremspartei.at, die dafür mit dem<br />
„Winner“ ausgezeichnet wurde<br />
• Antwortkarten im <strong>Stadtkurier</strong>; Email-„Briefkasten“<br />
unter direkt@spoekrems.at; direkte Erreichbarkeit<br />
aller SPÖ-Gemeinde- und StadträtInnen per Handy<br />
und E-Mail<br />
Geplant nach den Gemeinderatswahlen:<br />
• <strong>Krems</strong>-Konvent mit den Bürgerinnen und Bürgern<br />
für einen verbindlichen Stadtentwicklungs-<br />
!<br />
IMPRESSUM: Herausgeber: Klub sozialdemokratischer GemeinderätInnen<br />
der Stadt <strong>Krems</strong> a.d. Donau, www.diekremspartei.at, Tel.: 0676/6205136<br />
E-Mail: stadtkurier@spoekrems.at, Fotos-Copyrights: Weinfranz, Fotalia,<br />
Bergmaier, Fürlinger, Kugler, Friewald, Privat, Druck: Druckhaus Schiner, 3500<br />
<strong>Krems</strong>, An der Schütt 40, Kontakt: 02732/79670, E-Mail: office@schiner.at<br />
VBgm.<br />
Lieber <strong>Krems</strong>erinnen und <strong>Krems</strong>er!<br />
Ich hoffe, Sie konnten den Sommer richtig genießen.<br />
Nun geht es wieder los: die Schulen und Universitäten<br />
öffnen ihre Pforten, und wieder wird das Rad für die<br />
Zukunft weiter gedreht. Richtungsweisend für unsere<br />
Zukunft werden auch die Gemeinderatswahlen am<br />
7. Oktober sein. Es gilt, die Chancen von <strong>Krems</strong> als<br />
lebenswerte Stadt und als Bildungs-, Kultur-, Sozial-,<br />
Wirtschafts-, Einkaufs- und Tourismusstadt zu nützen.<br />
Politischer Kulturwandel mit „Fair Play“<br />
Für diese Herausforderungen braucht es Weitsicht,<br />
Managementqualität, und vor allem „Fair Play“. Es ist<br />
bereits deutlich spürbar, dass der Wahlkampf begonnen<br />
hat, denn von allen politischen Seiten beginnen<br />
die Rundumschläge. Ein Stil, auf den ich sicher nicht<br />
einsteigen werde. Sachliche Diskussion ja, „Haxlbeisserei“<br />
nein, denn sie kostet wertvolle Zeit und Energie<br />
und das geht letztlich zu Lasten der Steuerzahlerinnen<br />
und Steuerzahler. Falls einmal ein Fehler passiert,<br />
kann man ihn durchaus zugeben, anstatt ihn dem politischen<br />
Gegner in die Schuhe zu schieben.<br />
Ganz besonders bedarf es der Fairness in der Beteiligung<br />
der Bürger am politischen Prozess, denn es müssen<br />
unbequeme Beiträge ebenso berücksichtigt werden<br />
wie bequeme. Wie unsere Stadt in 10, 20, 30, 50 Jahren<br />
aussehen wird, kann die Politik nicht auf dem Reißbrett<br />
planen. Es wäre nicht richtig, alleine über Sparmaßnahmen<br />
und wichtige Investitionen zu entscheiden.<br />
Ich habe eine Meinung dazu, aber auch die Bevölkerung<br />
hat eine Meinung dazu und diese hat ebenso viel<br />
Gewicht. Deshalb plane ich einen parteiübergreifenden<br />
<strong>Krems</strong>-Konvent nach den Wahlen, um gemeinsam mit<br />
den Bürgerinnen und Bürgern und unabhängigen Experten<br />
einen verbindlichen Stadtentwicklungs- und<br />
Finanz-Konsolidierungsplan für die nächsten Jahre zu<br />
erstellen. Und nehmen Sie mich beim Wort, dass wir<br />
dann Nägel mit Köpfen machen werden. Ich freue mich<br />
auf einen arbeitsintensiven Herbst.<br />
Herzlichst<br />
Ihr Reinhard Resch<br />
www.diekremspartei.at