AUTOMATION - x-technik
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Was macht<br />
PROFINET<br />
noch besser<br />
Damit ergibt sich eine Architektur, die sich in drei<br />
Schichten (Layer) gliedert: In der ersten Schicht, der<br />
PLC-Applikationsschicht, werden kundenspe-<br />
Ú<br />
links Leistungsfähige Industrierechner wie Lenzes<br />
L-force Controller 3200 C eignen sich optimal als<br />
Hardwareplattform.<br />
rechts Roboterfunktionen wie Pick&Place können mithilfe<br />
von Funktionsbausteinen unabhängig von der gewählten<br />
Kinematik gestaltet werden.<br />
modernen CAD- bzw. Simulationswerkzeugen erstellt<br />
und müssen dann in die Steuerungswelt übertragen<br />
werden. Ist es möglich, Quellcode zumindest teilweise<br />
direkt zu portieren, reduziert sich der Engineering-Aufwand<br />
noch einmal merklich.<br />
Modularisierung erlaubt<br />
schnellen Wechsel der Kinematik<br />
Durch die Modularisierung ist es möglich, die Beschreibung<br />
einer Roboterfunktion wie „Pick&Place“<br />
technologieunabhängig zu gestalten. Liegt z. B. ein<br />
Funktionsbaustein „Pick&Place“ (P&P) vor, muss der<br />
Anwender alle Bewegungsprofile nur im Weltkoordinatensystem<br />
planen und eingeben. Erst ein nachgelagerter<br />
Baustein transformiert die kartesischen<br />
Daten dann in die realen Achswerte der gewählten<br />
Kinematik um. Die Werte müssen dann nur noch über<br />
den Motion Bus an die entsprechenden Achsen übermittelt<br />
werden. Sowohl die Funktionalität der eigentlichen<br />
P&P-Bewegung (das können Kurvenscheiben<br />
oder auch 3D-Profile sein) als auch die mathematische<br />
Umrechnung der Transformation (z. B.: XYZ--<br />
>ABC) übernimmt bei einem integrierten System der<br />
Rechenkern des Motion Controllers.<br />
Durch diese Modularisierung kann der Maschinenbauer<br />
einmal erstellte Programmteile zu einem guten<br />
Teil wiederverwerten und mit geringem Engineering-<br />
Aufwand auf andere Technologien bzw. Kinematiken<br />
umstellen.<br />
Drei-Schichten-Architektur<br />
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