Zeckenbiss - was tun? - Regierungsrat - Basel-Stadt
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DATENSCHUTZGESETZ<br />
SCHÜTZT STAATSANGE-<br />
STELLTE<br />
Im baselstädtischen Datenschutzgesetz<br />
vom 18. März 1992<br />
wird der Umgang des Kantons<br />
<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> mit sämtlichen Daten<br />
über Personen (natürliche und juristische<br />
Personen) geregelt. Das<br />
Datenschutzgesetz schützt sämtliche<br />
Personendaten, die der Kanton<br />
<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> erfasst (z.B. Einwohnerkontrolle,<br />
Steuerregister, Motorfahrzeugkontrolle<br />
etc.), unabhängig<br />
davon, ob sie mittels EDV<br />
gespeichert und verarbeitet oder<br />
aber in Dossiers abgelegt werden.<br />
Wie jeder Arbeitgeber sammelt<br />
der Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> auch in dieser<br />
Funktion Personendaten und<br />
führt Personaldossiers. Auch für<br />
diesen Bereich gilt das baselstädtische<br />
Datenschutzgesetz. Danach<br />
dürfen Personendaten nur bearbeitet<br />
werden, wenn dafür eine gesetz-<br />
BASEL-STADT<br />
liche Grundlage besteht oder das<br />
Bearbeiten zur Erfüllung einer<br />
gesetzlichen Aufgabe erforderlich<br />
ist. Die Personendaten dürfen nur<br />
zu dem Zweck bearbeitet werden,<br />
der bei der Datenerhebung angegeben<br />
worden ist oder der sich mit<br />
dem ursprünglichen Zweck vereinbaren<br />
lässt. Es dürfen keine Personendaten<br />
erhoben und verknüpft<br />
werden, die nicht durch ein<br />
geschütztes Interesse als Arbeitgeber<br />
gerechtfertigt sind. Deshalb<br />
dürfen keine arbeitsplatzbezogenen<br />
Daten zum Zweck der Leis<strong>tun</strong>gsmessung,<br />
des Leis<strong>tun</strong>gsvergleichs<br />
oder der Verhaltenskontrolle oder<br />
aus blosser Neugier bearbeitet werden.<br />
Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
haben das Recht, Einblick in<br />
ihr Personaldossier zu nehmen, das<br />
beim zuständigen dezentralen Personalsekretariat<br />
aufbewahrt wird.<br />
Sind Personendaten unvollständig<br />
oder unrichtig erfasst, darf die<br />
betroffene Person eine Berichtigung<br />
verlangen. Das Gleiche gilt,<br />
wenn Daten erfasst wurden, die<br />
gemäss Datenschutzgesetz gar<br />
nicht hätten erfasst werden dürfen.<br />
Wer sich eingehender mit dem<br />
Inhalt des Datenschutzgesetzes auseinandersetzen<br />
will, kann das<br />
Gesetz bei der Staatskanzlei anfordern.<br />
Bei konkreten Fragen zum<br />
Umgang mit Personendaten kann<br />
Rücksprache mit Herrn Wanner,<br />
dem Datenschutzbeauftragten des<br />
Kantons <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> genommen<br />
werden (Telefon 267 6012). •<br />
«IWB - FIT FÜR DIE<br />
ZUKUNFT»<br />
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
der IWB sind anlässlich einer<br />
abteilungsübergreifenden Orientierung<br />
Anfang Februar über das Projekt<br />
«IWB - fit für die Zukunft»<br />
durch den Vorsteher des Baudepartementes<br />
und die Geschäftslei<strong>tun</strong>g<br />
orientiert worden. Ziel der Untersuchung<br />
ist, die Konkurrenzfähigkeit<br />
der IWB zu erhöhen, «allfällig angesetzte<br />
Polster» abzubauen und sich<br />
noch stärker kundenorientiert auszurichten.<br />
Vertreterinnen und Vertreter<br />
der Werkkommission und der<br />
Personalverbände arbeiten in der<br />
Projektorganisation mit. Nach Vorliegen<br />
aller Ergebnisse können<br />
personelle Veränderungen eintreten,<br />
weil möglicherweise Stellen<br />
gestrichen werden. Zu Entlassungen<br />
oder Kündigungen soll es nicht<br />
kommen. •<br />
WIE WEIT IST DER<br />
HIMMEL?<br />
Es gibt Menschen, die Fragen<br />
stellen, neugierig sind, die wissen<br />
wollen, ausprobieren und Neues<br />
kennenlernen möchten. Mit den<br />
Kursen der Volkshochschule können<br />
Sie das! Einen Blick in den<br />
Süden Afrikas oder nach Island im<br />
Norden Europas werfen, eine Sprache<br />
lernen oder auffrischen, Autogenes<br />
Training einüben, mit Farbe<br />
und Form experimentieren, Paris in<br />
der Literatur verfolgen, Künstlerinnen/Künstlern<br />
über die Schulter<br />
schauen - und natürlich erfahren,<br />
wie weit der Himmel ist!<br />
Am 1. März erscheint das neue<br />
Programm. Schauen Sie hinein in<br />
das Angebot des Sommersemesters!<br />
Das Programmheft liegt für Sie<br />
ab dem 1. März 1995 in den<br />
Geschäftsstellen der Volkshochschule<br />
bereit. Auch in Buchhand-<br />
Freie Stelle<br />
bei <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />
Aus Kostengründen erscheinen die allgemeinen Stelleninserate von<br />
BASEL-STADT (ausser Kaderstellen LK1 bis 14) stark verkleinert, ohne<br />
Signets und nur noch als Sammelanzeigen. Im Kantonsblatt werden<br />
die Anzeigen am Mittwoch und Samstag, im Baslerstab am Freitag<br />
und in der Basler Zei<strong>tun</strong>g am Mittwoch publiziert. Ferner soll auch<br />
das Stellentelefon, Tel. 267 99 44, für die Bekanntmachung der<br />
Vakanzen benützt werden. Die freien Kaderstellen haben nach wie<br />
vor am Samstag in der Basler Zei<strong>tun</strong>g ihren Platz. Dies hat der <strong>Regierungsrat</strong><br />
beschlossen, um die Ausgaben für Stellenausschreibungen<br />
der öffentlichen Verwal<strong>tun</strong>g massiv zu reduzieren und die Budgetvorgaben<br />
einzuhalten.<br />
«Nein», sagt Bernhard Steimer nach<br />
kurzem Überlegen, «eigentlich bin ich sonst<br />
kein Eigenbrötler.» Während der schönsten<br />
drei Tage des Jahres allerdings ist er's dann<br />
doch. Mit Leib und Seele. «Für mehr als etwa<br />
acht S<strong>tun</strong>den Schlaf reicht's mir über die drei<br />
Fasnachtstage nie», sagt Steimer. «Wenn man<br />
das ganze Jahr übt und sich darauf freut, wirklich<br />
mal zu trommeln und nicht immer auf<br />
dem Böckli zu spielen, dann muss man doch<br />
die Zeit nutzen. An der Fasnacht steht für mich<br />
eindeutig die Musik im Vordergrund.»<br />
Benni Steimer ist in seinem 35. Dienstjahr bei<br />
der kantonalen Verwal<strong>tun</strong>g. Nach seiner Lehre<br />
bei der Schulmaterialverwal<strong>tun</strong>g wechselte er<br />
zur Ausgleichskasse, wo er nun Leiter der EDV-<br />
Dienststelle ist.<br />
Seine «musikalische Karriere» begann mit der