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Zeckenbiss - was tun? - Regierungsrat - Basel-Stadt

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DATENSCHUTZGESETZ<br />

SCHÜTZT STAATSANGE-<br />

STELLTE<br />

Im baselstädtischen Datenschutzgesetz<br />

vom 18. März 1992<br />

wird der Umgang des Kantons<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> mit sämtlichen Daten<br />

über Personen (natürliche und juristische<br />

Personen) geregelt. Das<br />

Datenschutzgesetz schützt sämtliche<br />

Personendaten, die der Kanton<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> erfasst (z.B. Einwohnerkontrolle,<br />

Steuerregister, Motorfahrzeugkontrolle<br />

etc.), unabhängig<br />

davon, ob sie mittels EDV<br />

gespeichert und verarbeitet oder<br />

aber in Dossiers abgelegt werden.<br />

Wie jeder Arbeitgeber sammelt<br />

der Kanton <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> auch in dieser<br />

Funktion Personendaten und<br />

führt Personaldossiers. Auch für<br />

diesen Bereich gilt das baselstädtische<br />

Datenschutzgesetz. Danach<br />

dürfen Personendaten nur bearbeitet<br />

werden, wenn dafür eine gesetz-<br />

BASEL-STADT<br />

liche Grundlage besteht oder das<br />

Bearbeiten zur Erfüllung einer<br />

gesetzlichen Aufgabe erforderlich<br />

ist. Die Personendaten dürfen nur<br />

zu dem Zweck bearbeitet werden,<br />

der bei der Datenerhebung angegeben<br />

worden ist oder der sich mit<br />

dem ursprünglichen Zweck vereinbaren<br />

lässt. Es dürfen keine Personendaten<br />

erhoben und verknüpft<br />

werden, die nicht durch ein<br />

geschütztes Interesse als Arbeitgeber<br />

gerechtfertigt sind. Deshalb<br />

dürfen keine arbeitsplatzbezogenen<br />

Daten zum Zweck der Leis<strong>tun</strong>gsmessung,<br />

des Leis<strong>tun</strong>gsvergleichs<br />

oder der Verhaltenskontrolle oder<br />

aus blosser Neugier bearbeitet werden.<br />

Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

haben das Recht, Einblick in<br />

ihr Personaldossier zu nehmen, das<br />

beim zuständigen dezentralen Personalsekretariat<br />

aufbewahrt wird.<br />

Sind Personendaten unvollständig<br />

oder unrichtig erfasst, darf die<br />

betroffene Person eine Berichtigung<br />

verlangen. Das Gleiche gilt,<br />

wenn Daten erfasst wurden, die<br />

gemäss Datenschutzgesetz gar<br />

nicht hätten erfasst werden dürfen.<br />

Wer sich eingehender mit dem<br />

Inhalt des Datenschutzgesetzes auseinandersetzen<br />

will, kann das<br />

Gesetz bei der Staatskanzlei anfordern.<br />

Bei konkreten Fragen zum<br />

Umgang mit Personendaten kann<br />

Rücksprache mit Herrn Wanner,<br />

dem Datenschutzbeauftragten des<br />

Kantons <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong> genommen<br />

werden (Telefon 267 6012). •<br />

«IWB - FIT FÜR DIE<br />

ZUKUNFT»<br />

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

der IWB sind anlässlich einer<br />

abteilungsübergreifenden Orientierung<br />

Anfang Februar über das Projekt<br />

«IWB - fit für die Zukunft»<br />

durch den Vorsteher des Baudepartementes<br />

und die Geschäftslei<strong>tun</strong>g<br />

orientiert worden. Ziel der Untersuchung<br />

ist, die Konkurrenzfähigkeit<br />

der IWB zu erhöhen, «allfällig angesetzte<br />

Polster» abzubauen und sich<br />

noch stärker kundenorientiert auszurichten.<br />

Vertreterinnen und Vertreter<br />

der Werkkommission und der<br />

Personalverbände arbeiten in der<br />

Projektorganisation mit. Nach Vorliegen<br />

aller Ergebnisse können<br />

personelle Veränderungen eintreten,<br />

weil möglicherweise Stellen<br />

gestrichen werden. Zu Entlassungen<br />

oder Kündigungen soll es nicht<br />

kommen. •<br />

WIE WEIT IST DER<br />

HIMMEL?<br />

Es gibt Menschen, die Fragen<br />

stellen, neugierig sind, die wissen<br />

wollen, ausprobieren und Neues<br />

kennenlernen möchten. Mit den<br />

Kursen der Volkshochschule können<br />

Sie das! Einen Blick in den<br />

Süden Afrikas oder nach Island im<br />

Norden Europas werfen, eine Sprache<br />

lernen oder auffrischen, Autogenes<br />

Training einüben, mit Farbe<br />

und Form experimentieren, Paris in<br />

der Literatur verfolgen, Künstlerinnen/Künstlern<br />

über die Schulter<br />

schauen - und natürlich erfahren,<br />

wie weit der Himmel ist!<br />

Am 1. März erscheint das neue<br />

Programm. Schauen Sie hinein in<br />

das Angebot des Sommersemesters!<br />

Das Programmheft liegt für Sie<br />

ab dem 1. März 1995 in den<br />

Geschäftsstellen der Volkshochschule<br />

bereit. Auch in Buchhand-<br />

Freie Stelle<br />

bei <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong><br />

Aus Kostengründen erscheinen die allgemeinen Stelleninserate von<br />

BASEL-STADT (ausser Kaderstellen LK1 bis 14) stark verkleinert, ohne<br />

Signets und nur noch als Sammelanzeigen. Im Kantonsblatt werden<br />

die Anzeigen am Mittwoch und Samstag, im Baslerstab am Freitag<br />

und in der Basler Zei<strong>tun</strong>g am Mittwoch publiziert. Ferner soll auch<br />

das Stellentelefon, Tel. 267 99 44, für die Bekanntmachung der<br />

Vakanzen benützt werden. Die freien Kaderstellen haben nach wie<br />

vor am Samstag in der Basler Zei<strong>tun</strong>g ihren Platz. Dies hat der <strong>Regierungsrat</strong><br />

beschlossen, um die Ausgaben für Stellenausschreibungen<br />

der öffentlichen Verwal<strong>tun</strong>g massiv zu reduzieren und die Budgetvorgaben<br />

einzuhalten.<br />

«Nein», sagt Bernhard Steimer nach<br />

kurzem Überlegen, «eigentlich bin ich sonst<br />

kein Eigenbrötler.» Während der schönsten<br />

drei Tage des Jahres allerdings ist er's dann<br />

doch. Mit Leib und Seele. «Für mehr als etwa<br />

acht S<strong>tun</strong>den Schlaf reicht's mir über die drei<br />

Fasnachtstage nie», sagt Steimer. «Wenn man<br />

das ganze Jahr übt und sich darauf freut, wirklich<br />

mal zu trommeln und nicht immer auf<br />

dem Böckli zu spielen, dann muss man doch<br />

die Zeit nutzen. An der Fasnacht steht für mich<br />

eindeutig die Musik im Vordergrund.»<br />

Benni Steimer ist in seinem 35. Dienstjahr bei<br />

der kantonalen Verwal<strong>tun</strong>g. Nach seiner Lehre<br />

bei der Schulmaterialverwal<strong>tun</strong>g wechselte er<br />

zur Ausgleichskasse, wo er nun Leiter der EDV-<br />

Dienststelle ist.<br />

Seine «musikalische Karriere» begann mit der


hingen, Bibliotheken und Coop-<br />

Filialen ist es gratis erhältlich.<br />

Volkshochschule beider <strong>Basel</strong><br />

- Freie Strasse 39, Postfach,<br />

4001 <strong>Basel</strong>, Telefon 261 82 61,<br />

- Obergestadeckplatz 21,<br />

4410 Liestal, Telefon 922 14 41 •<br />

200 LEHRKRÄFTE AN DER<br />

MUBA<br />

Die Ausstellung Dein Beruf- Deine<br />

Zukunft erwartet dieses Jahr<br />

erneut über lO'OOO Schülerinnen<br />

und Schüler. Zur Vorberei<strong>tun</strong>g des<br />

Muba-Messebesuches haben sich<br />

200 Lehrkräfte aus der Regio und<br />

der Schweiz in <strong>Basel</strong> eingefunden.<br />

Mit dieser Einführung können<br />

Schülerinnen und Schüler auf die<br />

Sonderschau und somit auf die<br />

bevorstehende Berufswahl besser<br />

vorbereitet werden. •<br />

REGIERUNGSRATSWAHL<br />

Die Ersatzwahl eines Mitglieds<br />

des <strong>Regierungsrat</strong>es wurde auf das<br />

Wochenende vom 19-21. Mai<br />

1995 festgelegt. Ein allfälliger zweiter<br />

Wahlgang erfolgt am 23.-2S.<br />

Juni 1995. •<br />

STABSSTELLEN<br />

Sämtliche Stabsstellen des <strong>Regierungsrat</strong>es<br />

werden grundsätzlich<br />

einem Departement unterstellt.<br />

Demgemäss sollen das Personalamt<br />

dem Finanzdepartement, die Koordinationsstelle<br />

für Umweltschutz<br />

dem Baudepartement sowie das<br />

Gleichstellungsbüro dem Justizdepartement<br />

eingegliedert werden, ft<br />

Handorgel. «Damals in den fünfziger Jahren<br />

war das ein populäres Instrument. Meine<br />

Eltern wollten zudem nicht, dass ich trommeln<br />

lerne.» Die tiefe Verbindung zur Fasnacht geht<br />

auch auf diese jungen Jahre zurück. «Ich glaube,<br />

ich habe im Lauf der Zeit fast alles<br />

gemacht, <strong>was</strong> zur traditionellen Fasnacht<br />

gehört. Angefangen hat's mit Vortrab, dann<br />

sang ich zusammen mit Hans Jörg <br />

Hersberger kurze Zeit , und<br />

1960 trat ich als 16jähriger Lehrling zum<br />

ersten Mal als Tambourmajor, später als Tambour<br />

auf. 1962 habe ich zusätzlich noch pfeifen<br />

gelernt.»<br />

«Das waren noch jene Zeiten, als es für<br />

Mädchen schwer war, nach ihrer Zeit bei einer<br />

jungen Garde Aufnahme in Stammcliquen zu<br />

finden. Auch bei der Gundeli war das so. Aber<br />

Liebe Mitarbeiterinnen,<br />

liebe Mitarbeiter<br />

BASEL-STADT hat viele Eigenheiten. Charmantes und Besonderes machen unseren Kanton<br />

unverwechselbar. Dieser Katalog wird mit dem neuen Lohngesetz ergänzt, denn in der heuti-<br />

Neue<br />

Entlöhnung<br />

gen Zeit scheint es mir durchaus bemerkenswert,<br />

dass ein Gemeinwesen jetzt ein neues Gesetz für die<br />

Entlöhnung seiner Staatsangestellten erlässt, bei<br />

dem es viele Gewinnerinnen und Gewinner gibt!<br />

Mit dem neuen Gesetz können Ungereimtheiten<br />

des alten Systems aus der Welt geschaffen werden.<br />

Auf eine Aufzählung der Neuerungen und Verbesse-<br />

rungen oder gar auf «Zahlenspiele» verzichte ich an dieser Stelle. Eine besondere Chance sind<br />

meines Erachtens die neuen Möglichkeiten für die Anerkennung besonderer Leis<strong>tun</strong>gen. Gera-<br />

de auch beim Staat arbeiten viele Menschen mit überdurchschnittlichem Engagement, Sach-<br />

kenntnis und grossem Verantwor<strong>tun</strong>gsgefühl. Dies wird auch von unserem Parlament mit dem<br />

neuen Lohngesetz anerkannt.<br />

Am kommenden 4. März läuft die Referendumsfrist ab; ich gehe davon aus, dass niemand das<br />

Referendum ergreift und das neue Lohngesetz am 1. Juli 1995 in Kraft tritt. Bis dahin ist noch<br />

viel Vorberei<strong>tun</strong>gsarbeit von den Vorgesetzten, den Personalchefs und dem Personalamt zu lei-<br />

sten. Alle diese Arbeiten müssen zusätzlich erledigt werden. Dafür danke ich den Beteiligten<br />

herzlich.<br />

Dr. Christoph Stutz<br />

Regierungspräsident<br />

weil wir in der jungen Garde auch Frauen<br />

dabei gehabt hatten, wollten wir nun weiterhin<br />

zusammen Fasnacht machen. So entstanden<br />


«Wir sind parat!»<br />

Ende Juli werden über 20'000 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

erstmals gemäss neuem Lohngesetz entlöhnt. Zuvor muss<br />

jedoch in Departementen, Abteilungen und im Personalamt mit<br />

Überführungsarbeiten eine riesige «Zahlen- und Daten-Lawine»<br />

bewältigt werden.<br />

pibs sprach mit Damian Hugenschmidt, Projektleiter.<br />

Datnian<br />

Hugenschmidt,<br />

Projektleiter der<br />

Lohngesetzrevision<br />

* Wir gehen davon aus, dass<br />

am 1. Juli das neue Lohngesetz<br />

eingeführt wird. Was haben<br />

Sie nun in den nächsten Monaten<br />

vorzukehren, damit alle<br />

Staatsangestellten Ende Juli<br />

den neuen Lohn erhalten?<br />

Man muss wissen, dass die<br />

verschiedenen Funktionen grund-<br />

sätzlich nicht durch Neubewer<strong>tun</strong>gen,<br />

sondern durch Überführung<br />

vom alten ins neue<br />

Lohngesetz übernommen werden.<br />

Bereits im Dezember hat das<br />

Personalamt die beiden Überruhrungs-PilotprojekteFinanzdepartement<br />

(für die administrativen),<br />

und BVB (für die technischen<br />

Funktionen), in Angriff<br />

genommen. In der Zwischenzeit<br />

wurden von den verschiedenen<br />

Departementen und Direktionen<br />

- im Anschluss an entsprechende<br />

Info-Seminare die Überführungs-Vorschläge<br />

beim Personalamt<br />

eingereicht. Diese werden<br />

zurzeit vom Projektteam überprüft<br />

und getestet. Per Ende Juni<br />

können die Vorberei<strong>tun</strong>gsarbei-<br />

Da sich im Zusammenhang mit der Einfuhrung des neuen Lohngesetzes per 1. Juli 1995<br />

Andeningen ergeben haben, veröffentlichen wir nachstehend § 27, der den Lohnanspruch<br />

und Anspruch auf Sozialzulagen regelt:<br />

1. Auf den 1. Juli 1995 werden alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, die infolge einer<br />

neuen Einreihung ihrer Funktion Anspruch auf eine Lohnerhöhung haben, den entsprechenden<br />

Lohnzuwachs durch Einreihung ihrer Funktion in die zutreffend« Lohnklasse<br />

und-persönlkhe Zuweisung in die für sie zutreffende Lohnstufe erhalten.<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, denen keine Lohnerhöhung gewährt werden kann,<br />

werden auf der Höhe des zuletzt bezogenen Lohnes in die für ihre Funktion zutreffende<br />

Lohnklasse dieses Gesetzes tiberführt Dort werden sie in die nächste, Über dem<br />

Überführungsbetrag liegende Lohnstufe eingewiesen.<br />

Obersteigt der bisherige Lohn das Maximum der neuen Soll-Lohnklasse, so wird der bisherige<br />

Lohnanspruch frankenmassig gewahrt Solche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

(Besit/ständer) haben, unter Vorbehält der Ziff. 2. und 3. dieser Bestimmung Anspruch<br />

auf den künftigen Teuerungsausgleich, nicht aber auf Reallohnerhöhungen.<br />

2. tn Abweichung zu $ 4 Abs. 2 dieses Gesetzes wird per 1. Januar 19% auf den Stufenanstieg<br />

verzichtet. Auf den gleichen Zeitpunkt werden die Lohnansätze gemäss § 22<br />

Abs. 2 dieses Gesetzes der Teuerung angepasst, wobei allen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern<br />

dieser Anspruch im Umgang von einem Prozent (1%) gekürzt wird.<br />

3. Auf den 1. Januar 1997 erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit Ausnahme<br />

der Besitzständer gemäss Ziff. 1 Abs. 3 dieser Bestimmung, einen Stufenanstieg.<br />

Gleichzeitig wird bei sämtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der Teuerungsausgleich<br />

im gleichen Ausmass wie im Vorjahr gekürzt.<br />

4. Auf den 1. Januar 1998 erhalten alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit Ausnahme<br />

der Besitzständer gemäss Ziff. 1 Abs. 3 dieser Bestimmung einen Stufenanstieg.<br />

5. Ist die in den Ziff. 2. und 3. vorgesehene Kürzung des Teuerungsausgleichs von insgesamt<br />

2% infolge zu tiefer Teuerungsrate nicht möglich, so wird der fehlende Kürzungsbetrag<br />

per 1. Januar 1998 in Abzug gebracht<br />

6. In bezug auf die Sozialzulagen richtet sich der Besitzstandsanspruch nach dem zur<br />

Zelt der Überführung maßgebenden Betrag. Der Besitzstand wird nach Massgabe der<br />

Bestimmungen des Lohngesetzes vom 12. November 1970 und in Obereinstimmung<br />

mit den sich verändernden Bedingungen künftig soweit reduziert, bis der Anspruch<br />

nach altem Gesetz unter denjenigen nach neuem Gesetz absinkt. Von diesem Zeitpunkt<br />

an gilt für die Bezügerinnen und Bezüger von Sozialzulagen das neue Recht.<br />

7. Der <strong>Regierungsrat</strong> wird ermächtigt, im Rahmen dieser Überführungsbestimmungen<br />

die Einzelheiten zu regeln.<br />

L.OHNGESETZ<br />

ten rechtzeitig abgeschlossen werden.<br />

Wir sind parat!<br />

Möglichst wenig Besitzstandsfunktionen<br />

• Die meisten Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter von<br />

BASEL-STADT haben Ende<br />

Monat festgestellt, dass sie<br />

1995 netto weniger Lohn<br />

beziehen als im Vorjahr. Wer<br />

darf nun alles auf den Juli-Zahltag<br />

hoffen?<br />

Die «Verluste» im Nettolohn<br />

sind darauf zurückzuführen, dass<br />

der Lohnabzug für die Arbeitslosen-Versicherung<br />

neu um 0,5%<br />

angehoben wurde, weshalb die<br />

Teuerungsrate von 0,6% praktisch<br />

nicht ins Gewicht fiel. Was nun<br />

das neue Lohngesetz anbelangt,<br />

hat der <strong>Regierungsrat</strong> seinerzeit<br />

beschlossen, dass es möglichst<br />

wenig Besitzstandsfunktionen<br />

geben soll.<br />

• Heisst das, dass praktisch<br />

alle Staatsangestellten doch<br />

mit einer winzigen Lohnerhöhung<br />

per Ende Juli rechnen<br />

dürfen?<br />

Es ist davon auszugehen, dass<br />

sich die Besserstellungen stufenbedingt<br />

im allgemeinen zwischen<br />

0,1 und 3,9 Prozenten bewegen.<br />

Mitarbeiterinnen oder Mitarbeiter,<br />

deren Funktion sich aufgrund<br />

des neuen Einreihungsplans<br />

lohnmässig über mehr als 2 Lohnklassen<br />

verbessert haben, und die<br />

seit längerer Zeit bei der Kantonalen<br />

Verwal<strong>tun</strong>g tätig sind, können<br />

zum Teil mit weitergehenden<br />

Lohnerhöhungen rechnen.<br />

Mitarbeiterbeurteilung<br />

• Aufgrund der persönlichen<br />

Leis<strong>tun</strong>g kann neu der Stufenanstieg<br />

verzögert oder beschleunigt<br />

werden. Tritt diese<br />

Regelung bereits ab 1. Juli<br />

1995 in Kraft?<br />

Die Mitarbeiterbeurteilung<br />

wird zurzeit bei BASEL-STADT eingeführt.<br />

Es ist deshalb nicht denkbar,<br />

dass dieses Führungsinstrument<br />

schon ab 1. Juli 1995 seine<br />

Auswirkungen haben kann. Ich<br />

bin überzeugt, dass dies zu einem<br />

späteren Zeitpunkt realisiert wird.<br />

• Zulagen werden künftig<br />

nicht mehr automatisch, sondern<br />

nur noch periodisch der<br />

Teuerung angepasst. Weshalb?<br />

Die Zulagen für von der Norm<br />

abweichende Arbeitszeit, das sind<br />

Nachtdienst- und Sonntagsdienstzulagen,<br />

haben sich aufgrund<br />

der Rundungsdifferenzen<br />

im Laufe der Jahre und im Vergleich<br />

mit den Löhnen prozentual<br />

wesentlich stärker entwickelt.<br />

Dies wiederum führte unter anderem<br />

dazu, dass vor allem in den<br />

Spitälern, bei der Polizei und den<br />

BVB qualifizierte Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter aus finanziellen<br />

Überlegungen auf Kaderstellen<br />

verzichteten.<br />

• Bei der Unterhaltszulage gab<br />

es auch eine Änderung: Wenn<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

neben oder anstelle von<br />

Kindern auch für den Unterhalt<br />

von im gleichen Haushalt<br />

lebenden Verwandten aufkommen,<br />

haben sie ebenfalls<br />

Anspruch auf eine Unterhaltszulage.<br />

Wie müssen die Staatsangestellten<br />

vorgehen, damit<br />

sie diese Zulage erhalten?<br />

Die betreffenden Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter wenden sich<br />

an die zuständige Personalabteilung.<br />

Sie erhalten umgehend ein


Formular, das sie mit den erforderlichen<br />

Angaben versehen und<br />

an das Personalamt weiterleiten.<br />

* Ab 1. Juli 1995 gilt auch die<br />

neue Regelung bei den Dienstaltersgeschenken.<br />

Was ändert<br />

demnächst?<br />

Erfreulich ist, dass der Grosse<br />

Rat die vorgeschlagene Besitzstands-Regelung<br />

übernommen<br />

hat, das heisst, dass alle Staatsangestellten,<br />

die bis am 30. Juni<br />

1995 das 15. Dienstjahr bereits<br />

zurückgelegt haben, auch in<br />

Zukunft ihr Jubiläumsgeschenk<br />

nach der alten Regelung beziehen<br />

können. Allerdings werden die<br />

Bezüge, die die Ansätze gemäss<br />

neuem Recht übersteigen, ausschliesslich<br />

in Freizeit abgegolten.<br />

• Sind auch Änderungen bei<br />

den Renten per 1. Juli 1995 vorgesehen?<br />

Im Moment ändert sich für die<br />

Rentnerinnen und Rentner<br />

nichts. Es gilt das bisherige Recht.<br />

* Kann das Budgetziel von<br />

17,5 Millionen Franken für wiederkehrende<br />

Lohnmehrkosten<br />

ab 1999 eingehalten werden?<br />

Aufgrund der schlechten<br />

Finanzsituation waren wir gezwungen,<br />

die Kosten auf ein politisch<br />

tragbares und finanziell verkraftbares<br />

Mass zu reduzieren. Die<br />

17,5 Millionen Franken entsprechen<br />

1% der Gesamtlohnsumme.<br />

Wir glauben, dass diese Budgerierung<br />

realistisch vorgenommen<br />

wurde und auch eingehalten werden<br />

kann.<br />

1 Herr Hugenschmidt wir danken<br />

Ihnen für das Gespräch<br />

Interview: Silvio Bui<br />

Die neue Lohntabelle 1995<br />

(Jahreslohn, Inkl. 13. Monatslohn, Werte gerundet auf fr. -.25)<br />

LK<br />

28<br />

27<br />

28<br />

25<br />

24<br />

22<br />

21<br />

2O<br />

19<br />

18<br />

17<br />

8<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

10<br />

9<br />

7<br />

e<br />

5<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

Jahrwslohn<br />

Stuf« A<br />

89.962 .50<br />

78.91 0.5O<br />

04.570.25<br />

52.932.CX}<br />

41.988.CX)<br />

22,131.75<br />

13.191.OO<br />

04,887.25<br />

97.2O1.OO<br />

9O.112.75<br />

83.599.75<br />

77.839.25<br />

72.208.50<br />

67.278.25<br />

82 .822. SO<br />

58.815.25<br />

55.22O.75<br />

52,013 00<br />

49,159.50<br />

44.378.75<br />

42.386 50<br />

4O.812.OO<br />

39.O19.5O<br />

37.573.25<br />

38.237.5O<br />

34.976-5O<br />

Jahrestohn<br />

Stufe 1<br />

215.865 OO<br />

2O1 .035.25<br />

67.O11.5O<br />

73.787.25<br />

81,349.50<br />

38.784.75<br />

28.825.25<br />

19.19O 5O<br />

1O.454. 50<br />

O2.4O1.OO<br />

95.OOO.75<br />

88.227.75<br />

82.O56.OO<br />

78.453. OO<br />

71.389.50<br />

88.833.00<br />

82.751. OO<br />

59,104 50<br />

55,884.25<br />

SO.43O.25<br />

48,188.25<br />

46,150.00<br />

44.339.75<br />

42, 698. SO<br />

41.1 SO. 75<br />

39.747.5O<br />

Jahreslohn<br />

Stufe 31<br />

1O.846.25<br />

89,490 50<br />

69,295 OO<br />

5O.2SO.OO<br />

32.342 50<br />

99,849 00<br />

85,220.75<br />

71,632.50<br />

59.O55.OO<br />

47,455.75<br />

38. 799.OO<br />

27.O45.75<br />

18.16O.25<br />

10.090 50<br />

02.800.75<br />

96.242.25<br />

90,363.00<br />

85.1 11.OO<br />

80,440 75<br />

72.621.25<br />

69. 361. SO<br />

66,456.00<br />

63,849.50<br />

61 .483.50<br />

59.299.5O<br />

57.235.75<br />

Differenz<br />

St 31 - St 1<br />

94.981.25<br />

88.455.25<br />

82.283.5O<br />

76.462.75<br />

70. 993.OO<br />

61.O84.2S<br />

56.595 SO<br />

52.442. OO<br />

48.8OO.5O<br />

45.O54.75<br />

41.798.25<br />

36.818.00<br />

36,104.25<br />

33.637 50<br />

31.411.25<br />

29.4O9.25<br />

27.612.OO<br />

26,006.50<br />

24. 576. SO<br />

22.191. OO<br />

21.193.25<br />

2O.3O6.OO<br />

19.5O9.75<br />

18.7B5.OO<br />

18.118.75<br />

17,488.25<br />

Differenz<br />

zw. 2 LK<br />

In Stufe 31<br />

21 355.75<br />

2O 195.50<br />

9 045 OO<br />

7 9O7.SO<br />

6 792.75<br />

4 828.25<br />

3 588.25<br />

2 577. 5O<br />

1 599.25<br />

1O 656.75<br />

9 753.25<br />

8 865 50<br />

8 069.75<br />

7 289.75<br />

6 558 50<br />

5 879.25<br />

5 252.OO<br />

4 670 25<br />

4 143.75<br />

3 259.75<br />

2 905 50<br />

2 006 50<br />

2 368. OO<br />

2 184 OO<br />

2 O63.75<br />

SC Kehrichtabfuhr<br />

Wir suchen dringend Faustballspieler (auch Anfänger).<br />

Training jeweils Donnerstag, 15.00 Uhr in der Turnhalle der PUK<br />

(Psychiatrische Universitätsklinik).<br />

Auskunft: Hans Wüthrich oder Robert Küng,<br />

Telefon 32210 70.<br />

SC Kadeba<br />

Wir sind eine Gruppe Mitarbeiter und Pensionierte aus verschiedenen<br />

Departementen, die sich jeweils am Mittwochabend von 20.00 -<br />

21.45 Uhr in der Kirschgartentumhalle zum Faustballspiel trifft. Zur<br />

Verstärkung suchen wir noch 2-3 Kollegen (ohne besondere sportliche<br />

Ambitionen), die an diesem Sport Freude haben.<br />

Interessenten melden sich bitte bei:<br />

Andre Tschamber, Bauinspektorat, Tel 267 92 09, oder<br />

Rolf Fuchs, Tiefbaiiamt Regiebetrieb, Tel 331 SO 50.


Gesucht<br />

Profil<br />

Profil - das ist auch so ein Wort.<br />

Vor einigen Jahren tauchte es<br />

in den Stellenanzeigen auf. Und<br />

dort sitzt es immer noch, eingebildet<br />

und gefiedert wie ein Pfau.<br />

Keine Firma möchte mehr darauf<br />

verzichten, jede will Mitarbeiter<br />

und Mitarbeiterinnen mit Profil.<br />

Ursprünglich war «Profil» ein<br />

Wort der Handwerkersprache: Ein<br />

Eisenstück zum Beispiel musste<br />

Profil haben oder ein Holz für<br />

einen Fensterrahmen. Später kam<br />

der Autoreifen hinzu.<br />

Nun sind wir über diesen Umweg<br />

beim Menschen gelandet. Lässt<br />

sich bei einem Gegenstand noch<br />

genau sagen, <strong>was</strong> mit Profil<br />

gemeint ist, so löst sich der Begriff<br />

beim Menschen schnell in heisse<br />

Luft auf. Gedacht wird vielleicht<br />

an jemanden, der Charakter hat,<br />

sich durch seine Ansichten und<br />

Einfalle von anderen unterscheidet.<br />

Doch wer kann und will<br />

schon von sich behaupten, er<br />

habe Profil? Und das wird ja vorausgesetzt.<br />

Schwarz auf weiss ist<br />

zu lesen: Wir suchen eine profilierte<br />

Persönlichkeit...<br />

Profil ist eine Worthülse, weiter<br />

nichts.<br />

Aber Worthülsen gefallen uns<br />

nun einmal. Sie versprechen viel<br />

und halten wenig. Und wo eine<br />

Worthülse ist, tummeln sich<br />

gleich weitere. Zum «Profil»<br />

gehört fast zwangsläufig «dynamisch».<br />

Ein neuer Mitarbeiter soll<br />

also Profil haben und dynamisch<br />

sein. Warum nicht, ist man versucht<br />

zu sagen, wir haben auch<br />

zwei Beine. Wer behauptet, über<br />

Profil zu verfügen, muss das sich<br />

und allen anderen ständig beweisen<br />

- er muss sich profilieren. Ein<br />

solcher Typ ist ein Anheizer: Er<br />

schlägt vor, bringt seine Meinung<br />

ein, verfasst zu allem und jedem<br />

einen Bericht, gibt unentwegt<br />

Stellungnahmen ab. Ist er deswegen<br />

ein Blender, gar ein Hans-<br />

GLOSSE<br />

dampf? Dagegen<br />

wird sich jeder Personalchefverwahren.<br />

Nur: Der Personalchef<br />

stellt Leute<br />

ein, nachher müssen<br />

sich die anderen<br />

im Betrieb mit<br />

ihnen auseinandersetzen.<br />

Bald einmal<br />

kann es soweit<br />

kommen, dass ein<br />

Unternehmen nur<br />

so von Leuten wimmelt,<br />

die alle glau<br />

ben, Profil zu<br />

haben. Aber wer möchte in einem<br />

Windkanal arbeiten?<br />

Der Dynamiker ist mit dem Profilisten<br />

eng verwandt. Auch er ist<br />

fortwährend geschäftig. Er sucht<br />

geradezu die Probleme, um sie auf<br />

seine Art zu lösen, indem er sie<br />

zum Nicht-Problem erklärt. Oder<br />

anders ausgedrückt: Für ihn gibt<br />

es keine Probleme. Leute jedoch<br />

mit wirklichem Profil, mit Charakter,<br />

sind eigentlich gar nicht<br />

erwünscht. Über kurz oder lang<br />

Härtet Los:<br />

Profil-Los!<br />

legen sich diejenigen,<br />

die sich ein<br />

eigenes Profil bloss<br />

einbilden, quer.<br />

Profil, das mit Tiefganggleichzusetzen<br />

wäre, weckt<br />

eben in unserer<br />

Welt des Scheins<br />

rasch Misstrauen. Und wer<br />

tatsächlich dynamisch ist, nämlich<br />

beweglich im Geist, der darf<br />

ebenfalls nicht überall auf Verständnis<br />

hoffen. Denken ist nicht<br />

allen genehm.<br />

Im Grunde genommen wollen wir<br />

alle eigenständige Menschen, die<br />

sich vom Durchschnitt abheben,<br />

nur: Wenn der Durchschnitt das<br />

Sagen hat, bleiben wiederum<br />

allein die Wichtigtuer übrig.<br />

R. Regenass


<strong>Zeckenbiss</strong> - <strong>was</strong> <strong>tun</strong>?<br />

Zecken leben im Unterholz. Sie können Bakterien oder Viren<br />

übertragen. Wie man sie schnell und vollständig entfernt,<br />

aber auch wie man sich wirkungsvoll schützt,<br />

lesen Sie in diesem Beitrag.<br />

Die kleine Zecke, oder auch<br />

Holzbock genannt, kann<br />

beim Blutsaugen Bakterien (Borrelien)<br />

oder Viren (Frühsommer-<br />

Meningoenzephalitis-Virus) übertragen.<br />

Auch ihre Entwicklungsvorstufen<br />

(Larven und Nymphen,<br />

kleiner als l mm) können diese<br />

Infektionen übertragen. Die<br />

Zecken leben häufig an Waldrändern,<br />

Waldwegen und Lich<strong>tun</strong>gen,<br />

auf niedrigen Sträuchern und<br />

Hecken, also im «Unterholz». Im<br />

Vorbeigehen werden sie abgestreift.<br />

Sie suchen sich dann beim<br />

Menschen zum Blutsaugen besonders<br />

günstige Körperstellen aus<br />

(Achselhöhle, Kniekehle, Schamgegend)<br />

und beissen sich dort fest.<br />

Während der feuchten und warmen<br />

Jahreszeit sind die Zecken<br />

am aktivsten. Um sich vor Zecken<br />

zu schützen, sind bei Ausflügen in<br />

den Wald lange Hosen, geschlossene<br />

Schuhe und an Hals- und<br />

Handgelenken gut verschliessende<br />

langärmelige Kleidungsstücke<br />

empfehlenswert. Mückenabstossende<br />

Mittel wie Autan, Antibrumm<br />

etc, halten auch Zecken<br />

fern. Neben der unbedeckten<br />

Haut können auch Kleidungsstücke<br />

mit dem gleichen<br />

abschreckenden Effekt besprüht<br />

werden.<br />

Bei der Entfernung saugender<br />

Zecken ist es wesentlich, dass die<br />

Zecke oder ihre Entwicklungsvorstufen<br />

möglichst schnell und vollständig<br />

entfernt werden. Durch<br />

das oft empfohlene Auftragen von<br />

Ölen, Nagellack, etc. geht nur<br />

unnötig Zeit verloren. Zur Entfernung<br />

der Zecken benötigt man<br />

eine spitze Uhrmacherpinzette<br />

oder noch besser eine Zeckenzange<br />

(erhältlich in Apotheken und<br />

Drogerien). Die Pinzette sollte<br />

möglichst nahe an der Haut um<br />

den Saugfortsatz herum eingesetzt<br />

werden. Dann wird langsam gezogen,<br />

damit wenig vom Saugfortsatz<br />

abbricht. Notfalls kann die<br />

Zecke auch zwischen Daumenund<br />

Zeigeh'ngernagel geklemmt<br />

und langsam herausgezogen wer-<br />

R E A K T l O N E N<br />

Mobbing:<br />

Psychoterror am Arbeitsplatz,<br />

pibs Nr. 112, Dezember 94<br />

Ich habe Ihren Bericht über<br />

Mobbing gelesen, wie schon so<br />

viele davor. Mein Ehepartner<br />

ist mit der gemeinsten Art des<br />

Mobbing konfrontiert worden.<br />

Wo soll sich das Opfer noch<br />

nach Hilfe umsehen, wenn der<br />

Chef selbst der Mobber ist, der<br />

Direktor und der Personalchef<br />

mitspielen und die Regierung<br />

das toleriert? Es ist der reine<br />

Zynismus, wenn die Regierung<br />

immer wieder zur Motivation<br />

der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />

aufruft, andererseits<br />

Hand dazu bietet, dass zuverlässigen,<br />

einsatzfreudigen Mitarbeitern<br />

nach 32 Dienstjahren<br />

solches geschehen kann.<br />

Name der Redaktion bekannt<br />

GESUNDHEITSTIP<br />

den. Die Stichstelle muss anschliessend<br />

mit einem üblichen<br />

Hautdesinfektionsmittel behandelt<br />

werden. Gelingt die Zeckenentfernung<br />

nicht vollständig, so<br />

sollte eine Ärztin oder ein Arzt<br />

aufgesucht werden. Die Bisse der<br />

Zecken, ihrer Larven oder Nymphen<br />

sind meist völlig schmerzlos,<br />

so dass sich nur etwa die Hälfte<br />

der erkrankten Personen an<br />

einen Zeckenstich erinnern können.<br />

Lyme-Borreliose<br />

Die «Lyme-Borreliose» ist eine<br />

durch das Bakterium Borrelia<br />

Der Begriff Mobbing war<br />

vor zwei Jahren noch ziemlich<br />

neu. Was mir geschah an meinem<br />

Arbeitsplatz im Kantonsspital<br />

<strong>Basel</strong>, konnte ich gut in<br />

diesen Begriff einordnen. Kurz<br />

vor meiner offiziellen Pensionierung<br />

(1'/2 Jahre davor) versucht<br />

mein direkter Voraesetz-<br />

Burgdorferi hervorgerufene Erkrankung<br />

der Haut, des Nervensystems,<br />

des Herzens und der Gelenke.<br />

Auch in unseren Breiten ist das<br />

Infektionsrisiko vorhanden.<br />

Nach einem <strong>Zeckenbiss</strong> entwickelt<br />

sich 'bei Inre'Ktion ourc'n<br />

diese Erreger bei etwa einem Drittel<br />

der Betroffenen um die Bisswunde<br />

herum eine Rö<strong>tun</strong>g. Als<br />

ter mich auf diese Weise vorzeitig<br />

hinauszuekeln... Er tat<br />

dies auf sehr perfide und üble<br />

Art. Einige meiner Mitarbeiterinnen<br />

und Mitarbeiter taten<br />

ihm und sich selber den Gefallen,<br />

kräftig am gleichen Strick<br />

zu ziehen. Davon versprachen<br />

sich die Beteiliqten Vorteile am


Komplikation kann es zu Erkrankungen<br />

von Nerven und Gehirn<br />

kommen.<br />

Bei derartig charakteristischen<br />

Rö<strong>tun</strong>gen der Haut mit oder ohne<br />

erinnerlichen <strong>Zeckenbiss</strong> muss<br />

ein Arzt aufgesucht werden. Mit<br />

Antibiotika ist die Hauterkrankung<br />

behandelbar, und die<br />

erwähnten Komplikationen sind<br />

vermeidbar.<br />

Frühsommer Meningo-<br />

enzephalitis (FSME)<br />

Diese von Zecken übertragene<br />

Krankheit wird von Viren verursacht.<br />

Sie bewirkt eine Entzündung<br />

der Hirnhäute (Meningen)<br />

und des Gehirns. Diese Erkrankung<br />

kommt in umschriebenen<br />

Herden in der Schweiz vor und<br />

zwar in den Kantonen Zürich,<br />

Schaffhausen, Bern und Graubünden.<br />

In Mitteleuropa ist in<br />

bekannten FSME-Gebieten etwa<br />

jede 20. bis 500. Zecke infektiös,<br />

der Anteil schwankt von Gebiet<br />

zu Gebiet.<br />

Zur Vorbeugung gibt es einen<br />

Impfstoff, der den Körper zur aktiven<br />

Antikörperbildung veranlasst.<br />

Der Schutz wird durch drei<br />

Teilimpfungen erreicht: Nach der<br />

dritten besteht ein fast 100%iger<br />

Schutz für 3 Jahre. Nach dieser<br />

Zeit sollte der Impfschutz durch<br />

Arbeitsplatz - die Ihnen auch<br />

prompt zuteil wurden. Von der<br />

Direktion wurde mir Hilfe versprochen,<br />

im richtigen Zeitpunkt<br />

wurde sie mir aber nicht<br />

gewährt. Nach meinem erfolgreichen<br />

Rekurs (mit Anwalt)<br />

wurden die Vorgänge so dargestellt,<br />

«dass ich ja meinem<br />

damaligen Vorgesetzten nur<br />

eins auswischen wollte und<br />

dies alles mit dem Kantonsspital<br />

nichts zu <strong>tun</strong> hätte»...<br />

Ich bin seither gesundheitlich<br />

angeschlagen und kann mich<br />

GESUNDHEITSTIP<br />

eine Impfung auf weitere 3 Jahre<br />

verlängert werden. Die Impfung<br />

gilt als gut verträglich. Neben dieser<br />

aktiven Impfung besteht noch<br />

die Möglichkeit einer passiven<br />

Immunisierung, d.h. der Verabreichung<br />

von Abwehrstoffen eines<br />

anderen Menschen, der die<br />

Krankheit bereits durchgemacht<br />

hat.<br />

Besonders gefährdet und somit<br />

Impfkandidaten sind Personen,<br />

die sich in Gebieten mit infizierten<br />

Zecken aufhalten, insbesondere<br />

Jäger, Forstarbeiter, Wanderer<br />

und Pilzsucher. Aus arbeitsmedizinischer<br />

Sicht drängt sich in unserer<br />

Region (linksseits des Rheins)<br />

keine Impfung auf. Für Reisende<br />

in infizierte Gebiete ist es zweckmässig,<br />

sich mit der Hausärztin<br />

oder dem Hausarzt zu besprechen.<br />

Institut für Sozial- und Präventivmedizin<br />

der Universität <strong>Basel</strong><br />

Dr. med. W. Ackermann<br />

Arbeitsmedizin<br />

bis jetzt meines Ruhestandes<br />

nur bedingt erfreuen. Die<br />

Moral von der Geschichte:<br />

Mein damaliger Vorgesetzter<br />

wurde nach diesen Geschehnissen<br />

in eine höhere und umfassendere<br />

Funktion In der Personalführung<br />

befördert - mit<br />

entsprechender Lohnklasse<br />

natürlich. Übrigens ohne vorherige<br />

zielgerichtete Schulung.<br />

Wurde da vielleicht der<br />

Bock zum Gärtner gemacht?<br />

Gertrud Viale<br />

Bald isch<br />

Muba-Zyt.<br />

Muba-Zyt<br />

isch<br />

Brueffswaal-Zyt,<br />

Dein Beruf - Deine Zukunft<br />

vom 17.-26. März 1995 in<br />

Halle 311, Stand H14<br />

AMT FÜR BERUFSBERATUNG<br />

KANTON BASEL-STADT


Der Ausbruch des l Weltkrieges<br />

hatte auch Auswirkungen für die<br />

Bevölkerung der Schweiz und ins-<br />

besondere der Grenzstadt <strong>Basel</strong>.<br />

Viele Familien waren von Lohn-<br />

ausfällen durch Wehrdienst und<br />

Arbeitslosigkeit betroffen und<br />

gerieten dadurch in finanzielle<br />

Schwierigkeiten. Zudem kam<br />

es bald zu Engpässen bei der<br />

Versorgung mit Lebensmit-<br />

teln und Brennstoffen und als<br />

Folge davon zu einer starken<br />

Teuerung. Zur Milderung dieser<br />

Situation richteten die Basler<br />

Behörden deshalb - neben ande-<br />

ren Massnahmen - nach und<br />

nach mehrere Volksküchen ein, in<br />

denen ein warmes Mittagessen<br />

bezogen werden konnte.<br />

_DAMAL|_<br />

Eine erste Volksküche war im August 1914kurz<br />

nach Kriegsausbruch - errichtet worden.<br />

Diese stellte ihren Betrieb aber bereits<br />

Ende jenes Jahres wieder ein, da nach anfänglich<br />

hohen Besucherzahlen der Andrang sehr<br />

schnell nachliess. Im Verlaufe des Krieges verschärfte<br />

sich die wirtschaftliche Lage in dem<br />

Masse, dass im Dezember 1916 wieder eine<br />

Volksküche eingerichtet wurde. Im Gegensatz<br />

zur ersten, welche die Grossmetzgerei Bell<br />

zusammen mit den Konsumvereinen geführt<br />

hatte, wurde diese Volksküche vom Staat<br />

betrieben. Am 4. Dezember wurde in der<br />

Burgvogtei an der Rebgasse, wo heute das<br />

Volkshaus steht, diese Volksküche eröffnet. Um<br />

eine abschreckende Wirkung zu vermeiden,<br />

legte die Kommission für Lebensmittelfürsorge,<br />

die für den Betrieb der Volksküche verantwortlich<br />

war, grosses Gewicht darauf, dass die-<br />

se Institution nicht mit Armenunterstützung<br />

gleichgesetzt werde. Deshalb wurden zum Beispiel<br />

Suppe und Gemüse nicht im gleichen Teller<br />

serviert und die Bedürftigkeit der Besucher<br />

zunächst nicht kontrolliert. Das Lokal war über<br />

die Mittagszeit geöffnet und gab eine Suppe<br />

mit Brot und ein Gemüsegericht aus - einmal<br />

wöchentlich sollte auch Fleisch enthalten sein.<br />

Für eine ganze Mahlzeit müssten 40 Rappen<br />

bezahlt werden, für eine Suppe 15 Rappen,<br />

<strong>was</strong> wesentlich weniger war als die tatsächlichen<br />

Preise für ein solches Essen.<br />

Die Volksküche wurde von Anfang an gut<br />

besucht, so dass schon kurze Zeit nach ihrer<br />

Eröffnung die Schaffung weiterer Volksküchen<br />

erwogen wurde. Im Februar 1917 wurde in der<br />

Turnhalle des St. Johann-Schulhauses eine


Speiseplan der Volksküche<br />

Montag 4. bis Montag 11. Dezember 1916<br />

Montag: Haferflockensuppe, Sauerkraut und Kartoffeln.<br />

Dienstag Suppe (Bohnen mit Reis), Rosenkohl, Kartoffeln und Wurstwecken.<br />

Mittwoch: Mehlsuppe, weisse Bohnen und Salat.<br />

Donnerstag: Suppe (Reis mit Sago), Makkaroni mit Käse, Apfelmus.<br />

Freitag: Suppe (Gerste mit Bohnen), gelbe Rüben und Kartoffeln.<br />

Samstag: Suppe (Reis mit Erbsen), Sauerkraut, Mais.<br />

Sonntag: Haferflockensuppe, Reis mit Käse, Äpfel.<br />

Montag: Mehlsuppe, Kartoffeln und Würste.<br />

zweite Volksküche in Betrieb genommen und<br />

im März 1917 bereits eine dritte am Riehenring<br />

mit zwei Lokalen und einer Küche. Neben<br />

den Esslokalen errichteten die Behörden auch<br />

Ausgabestellen, wo man die Speisen abholen<br />

konnte, um sie zu Hause zu essen. Im Jahre<br />

1918 gab es in <strong>Basel</strong> acht Volksküchen - Esslokale<br />

und Ausgabestellen - und drei Küchen, in<br />

denen die Speisen gekocht wurden. In diesem<br />

Jahr wurde die höchste Zahl von Besuchern der<br />

Volksküche registriert, danach nahm die Zahl<br />

langsam wieder ab, denn nach dem Kriegsende<br />

hatte sich die Lebensmittelversorgung wieder<br />

gebessert, ohne sich allerdings vollständig<br />

entschärft zu haben. Im November 1919 wurden<br />

dann auch mehr Portionen ausgegeben<br />

als 1917 (1919 waren es ca. öO'OOO Essen;<br />

1917 wurden im Durchschnitt 45'000 Essen<br />

pro Monat bezogen). Da der Rückgang zuerst<br />

bei den reinen Ausgabestellen eingesetzt hatte,<br />

wurden im Verlauf des Jahres 1919<br />

zunächst diese aufgehoben, bald aber auch ein<br />

Esslokal nach dem anderen, bis Ende Juni 1923<br />

die letzte Volksküche, jene in der Burgvogtei,<br />

geschlossen werden konnte.<br />

Karin Eicher


Diese Rubrik steht den<br />

Mitarbeiterinnen und<br />

Mitarbeitern von BASEL-<br />

STADT gratis zur Verfügung.<br />

Bitte beachten Sie: Text maschinengeschrieben<br />

oder Blockschrift<br />

mit folgenden Angaben:<br />

1. Name, Vorname, Adresse,<br />

Tel.-Nr.<br />

2. Arbeitsort<br />

3. Kurztext<br />

Einsenden an Redaktion pibs,<br />

Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>.<br />

Schlecht lesbare Inserate können<br />

nicht veröffentlicht werden.<br />

)i'r nächste pibs-Märt \<br />

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Hymermobil Peugeot J5,<br />

Aufbau Pilot, ca. 60'000 km,<br />

Motor 2,51, Turbolader, Diesel,<br />

Modell 1985, vorgefthrt.<br />

Tel. 461 46 41<br />

Alte Kupferschwinge, gut<br />

erhalten, als Gartenschmuck,<br />

Preis auf Anfrage. Tel. 321 50 70<br />

Baby lall Stuhlerhöher,<br />

fr. 20.-; Laufgitter, Boden aus<br />

Holz; Autokindersitz, Römerking<br />

mit Liegestellung, für 9-18<br />

kg, Fr. 100.-(NPFr. 239.-),<br />

Baby-Tragetuch, neu,<br />

Fr. 40.-(NPFr. 85.-), Chicco-<br />

Kindertragsitz, mit Rädern,<br />

Fr. SO.-(NPFr. 119.-).<br />

Tel. 421 60 66<br />

PC 30-111 Commodore, komplett<br />

3.5- u. 5>/4-Laufwerk, Keyboard,<br />

Mouse 1352,14 EGA-<br />

Farbbildschirm Philips, 24-Nadeldrucker<br />

Epson etc., günstig<br />

abzugeben; HP-75-Computer,<br />

mit Video Interface, 9''-Bildschirm<br />

u. Drucker etc. günstig<br />

abzugeben. Tel. 95117 44 (ab<br />

18.00 Uhr)<br />

Doppel-Buggy-Kinderwagen,<br />

fr. 100.-; Kinderskischuhe,<br />

Gr. 35 u. 36 komplett<br />

mit Ski 1,35 cm u. Stöcken, je Fr.<br />

50.-; Schlittschuhe, ßr<br />

Mädchen, Gr. 33, Fr. 10.-;<br />

Schlitten Babysitz, gratis<br />

abzugeben. Tel. 67 39 81<br />

Motorrad, Yamaha XT 600<br />

47N,abMFK11.94,Jg.87,<br />

schwarz/rot, super Zustand,<br />

23'600 km, inkl. Top-case und<br />

2Sidecases.Tel.P.4220694,<br />

G.2679664(f.Stebler)<br />

3 Regale, aus Programm «Salina»<br />

von Interio, l Element<br />

107X41X80 cm, Fr. 130.-, 2<br />

Elemente 92X41X80 cm, ä Fr.<br />

90-, alles schwarz-weiss; altes<br />

Wandregal, Holz massiv, dunkelgebeizt,<br />

100x38x138 cm,<br />

Fr. ISO.-; mech. Schreibmaschine,<br />

Marke Olympia,<br />

neuwertig, Fr. 170.-.<br />

Tel. P 691 89 74, G. 267 65 1 1<br />

Holztisch, ausziehbar, Eiche<br />

furniert, sehr guter Zustand,<br />

Fr. ISO.-. Tel. 331 72 48<br />

Computer Amiga 2000,<br />

l S>/4 Zoll-Laufwerk, Harddisk,<br />

XT-Karte, Modem, Bildschirm<br />

1084 S, weiteres Zubehör, VPFr.<br />

400.- bis 500.-. Tel. 271 88 29<br />

Kindervelo, Marke Moor,<br />

3-Gang, weiss, geeignet für 8-12<br />

Jahre, Fr. 80.-. Tel. G. 267 20 29<br />

Kupfer<strong>was</strong>chkessel,<br />

fr. 400.-. Tel. 271 60 08<br />

(abends, Do., Fr.), Tel. 265 26 30<br />

(Mo., Di., Mi.)<br />

Herren-Skischuhe, Gr.<br />

, Fr. 35.-. Tel. 692 39 06<br />

Tretnähmaschine, Modell<br />

Greuter, ca. 1890, wunderschön<br />

restauriert, gusseisemes Gestell,<br />

mechanisch revidiert, funktionstüchtig,<br />

Fr. 380.-; Tretnähmaschine,<br />

Modell Helvetia, ca.<br />

1910, schön restauriert, gusseisemes<br />

Gestell, mechanisch revidiert,<br />

funktionstüchtig, Fr. 250.-.<br />

Tel. 281 03 14 oder 261 18 05<br />

Bildschirm-Schreibmaschine,<br />

IBM 6788, inkl. Diskettenlaufwerk<br />

und Disketten,<br />

Fr. 500.-. Tel. 422 08 83 oder<br />

267 84 69 (vormittags)<br />

Damen-City -Bike, fabrikneu,<br />

bordeaux, 18-Gang Shimano,<br />

Fr. 350.-. Tel. 331 59 24<br />

Malkurs, aufanthroprosophischer<br />

Basis, mittels gezielten<br />

Übungen u. durch eigenes Experimentieren<br />

lernen Sie die Farben<br />

kennen. Tel. 701 90 46<br />

Ballettkleid (Tutu), Gr. 152<br />

u. 164, weiss, einmal gebraucht,<br />

NPFr. 120.- pro Stk., jetzt<br />

Fr. 30.- pro Stk. Tel. 981 49 41<br />

Sofa, Hirschbiedermeier,<br />

175/70 cm, neu gepolstert und<br />

überzogen, Preis auf Anfrage.<br />

Tel. 601 77 73<br />

Kinderbett, weiss, 140x80<br />

cm, mit herausnehmbarem Seitengitter,<br />

zusätzlich Umbauseiten,<br />

unzerkratzt, NPFr. 380-,<br />

jetzt Fr. 200.-. Tel. 267 51 34<br />

Swatch, Christmas, Chandelier<br />

Sam Francis, J.-M. Jane usw., ab<br />

Fr. ISO.-. Tel. 681 62 40 (ab<br />

20.00 Uhr)<br />

Motorrad, Suzuki Intruder, VS<br />

750 GLP, Jg. 91, div. Extras,<br />

ll'200km,Top-Zustand,<br />

Fr. 9000-, dazu gratis 2 Lederkombi<br />

rot/silber u. schwarz,<br />

wenig getragen. Tel. 381 95 40<br />

Saxophon Alto, Marke King<br />

(USA), mit Koffer, verschiedene<br />

Mundstücke, Lembuch von<br />

Ivan Roth, <strong>Basel</strong>, Fr. 890.-;<br />

Drucker, Matrix ftr PCs, mit<br />

Einzelblatt- oder Endlosformulareinzug,<br />

inkl. Druckertreiber<br />

auf Diskette ftr Windows,<br />

Fr. 95.-; Videorecorder, VHS,<br />

Marke Samsung, mit VPS, Programmierung,<br />

Fembedienung, Fr.<br />

250.-; Stereoanlage, Marke<br />

Pioneer, mit Tuner, Doppeltape,<br />

CD-Spieler, Fernbedienung, 2 Boxen<br />

ä 60 W, Anlage mit 2x30 W<br />

Ausgangsleis<strong>tun</strong>g, sep. Bassregulierung,<br />

Fr. 690.-; Solarium,<br />

Marke Philips, Oberkörperbräuner,<br />

6 Bräunungsröhren, Abschaltuhr,<br />

Fr. 190.-.<br />

Tel. P. 311 49 35, G. 267 32 48<br />

Revox B77, Tonband-Maschine,<br />

revidiert, mit 11 Metallspulen,<br />

Femsteuerung, Fr. 500.-;<br />

Damenfahrrad, Marke Coronado,<br />

elfenbeinfarbig, Rahmengrosse<br />

56 cm, 2x6-Übersetzungen,<br />

mit Lenkkorb, Fr. 150.-.<br />

Tel.7117441<br />

Klinik-Comics - Satiren<br />

(Schwester Rabiata), aus<br />

dem Spitalalltag, 44 Seiten,<br />

Fr. 10.-. Zu bestellen: Gerhard<br />

Oettlin, Med. 7.1.3., Kantonsspital,<br />

4031 <strong>Basel</strong>.<br />

Polstergruppe, Büffelleder,<br />

anthrazit, 2 Jahre alt, aus Platzgründen<br />

nicht gebraucht,<br />

Fr. 2800.-. Tel. P. 311 30 76,<br />

G. 325 91 73<br />

Klavier, 1913, in gutem<br />

Zustand, Marke F. Thürmer,<br />

Preis nach Vereinbarung.<br />

Tel. 321 82 89<br />

Kinder City Bike, ftrErstklässler,<br />

gut erhalten, voll strassentauglich<br />

ausgerüstet,<br />

Fr. 100.-. Tel. P. 313 1712<br />

ZU KAUFEN GESUCHT<br />

Fotolaborausrüs<strong>tun</strong>g,<br />

Vergrösserer, Anlei<strong>tun</strong>gen etc.,<br />

zwecks Wiederaufbau.<br />

Tel. 321 51 78<br />

Altsaxophon.<br />

Tel. P. 261 48 29, G. 267 25 38<br />

Abziehpresse, für Linoldruck.<br />

Tel. 382 77 29<br />

ZU VERMIETEN<br />

Costa Brava, La Escala:<br />

Ferienhaus, 4-5 Personen, 2<br />

Schlafzimmer, Sonnenterrasse, ruhige<br />

Lage, 100 m v. Meer, Hunde<br />

erlaubt, Juli/August Fr. 950-pro<br />

Woche, sonst Fr. 700-pro Woche.<br />

Tel. 267 70 52 (bis 16.00<br />

Uhr), Ferien bis 19.3.95<br />

Lenk im Simmental:<br />

3-Zimmer-Ferienwohnung,<br />

2-7Betten, Fr. 60.- bis lOO.-pro<br />

Tag. Tel. 301 30 77


<strong>Regierungsrat</strong> Mathias Feldges<br />

hat eine weitere Klippe auf dem<br />

Weg zu einem neuen Pensionskassengesetz<br />

umschiffen können. In<br />

der ersten Februar-Sitzung des<br />

Grossen Rates wurde die Gesetzesvorlage<br />

entgegen dem Antrag von<br />

CVF und Teilen der FDP nicht an<br />

die Regierung zurückgewiesen. Der<br />

Detailbera<strong>tun</strong>g stand somit nichts<br />

mehr im Weg..<br />

CVF-Sprecher Urs Berger, anschliessend<br />

unterstützt vom Riehemer<br />

FDP-Mann Bruno Mazzotti,<br />

möchten nicht bis zur Detailbehandlung<br />

warten. Die neue<br />

Pensionskasse für <strong>Basel</strong>s Staatspersonal<br />

käme viel zu teuer, argumentierten<br />

sie und wollten entsprechend<br />

das ganze Paket an die<br />

Regierung zurückschicken.<br />

Doch bürgerliche und linke Fraktionen<br />

hatten sich schon vor der<br />

Ratsdebatte dahingehend geeinigt,<br />

dass man keinen Scherbenhaufen<br />

hinterlassen will. In der Detailbehandlung<br />

sollten stattdessen die<br />

unterschiedlichen Positionen ausgetragen<br />

werden. Entsprechend<br />

Hessen die tiberalen mit Christoph<br />

Eymann und Christine Wirzden<br />

Antrag Berger \m Regen stehen.<br />

Viel zu diskutieren gab die <strong>Regierungsrat</strong>sausmarchung<br />

der FDP<br />

am Vorabend, wo Stefan Cornaz<br />

dank Hilfe der Parteispitze seinen<br />

Kleinbasler Mitbewerber Felix<br />

Eymann überrunden konnte. Nach<br />

dem Rückzug von Anita Fetz<br />

wartet jetzt die Öffentlichkeit<br />

gespannt, wer für die SP in die<br />

Hosen steigt...<br />

Für die nächsten paar Jahre jedenfalls<br />

steht nun fest, dass Sanitätsdirektorin<br />

Veronica Schaller als<br />

einzige die Bevölkerungsmehrheit<br />

der Frauen im Siebenergremium<br />

vertreten wird. KV-Frau Franziska<br />

Bambirasio jedenfalls hatte am<br />

FDP-Parteitag in der Safran trotz<br />

Protest der FDP-Frauengruppe keine<br />

Chance. Im Gegensatz zu Greifenmeister<br />

Eymann hatte sie es<br />

vorgezogen, erst gar nicht zu<br />

erscheinen.<br />

Schynwärfer<br />

pibs (Personal-Informationen <strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>) ist das Personalmagazin für alle Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Pensionierten von BASEL-STADT.<br />

Redaktton: Silvio Bui, Personalamt, Lei<strong>tun</strong>g; Peter Holstein, Erziehungsdepartement; Gabrielle Kremo, Appellationsgericht, fotes: Niggi Bräuning;<br />

BaZ Fotoarchiv. Adresse: Redaktion pibs, Postfach, 4005 <strong>Basel</strong>. Herausgeber: Personalamt. Gestal<strong>tun</strong>g und techn. Herstellung:<br />

Basler Zei<strong>tun</strong>g. Papier: Sihl Alsaprint 100% Recycling, hochweiss mit Oberflächenbehandlung, deinkt. Auflage: 32200 Ex., Nachdruck mit<br />

Quellenangaben erwünscht.


Stellentelefon<br />

<strong>Basel</strong>-<strong>Stadt</strong>

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