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Gastronomie in der Sternschanze BARRIEREN

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RUND UM DEN STADTTEIL STERNSCHANZE<br />

Quartiersnachrichten<br />

<strong>Sternschanze</strong> Altona<br />

FERTIG: Schöner Spielplatz Schanzenpark<br />

REGELN: <strong>Gastronomie</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Sternschanze</strong><br />

<strong>BARRIEREN</strong>: Gegen erschwerte Zugänge<br />

Nummer 11_Dezember 2011


unter uns<br />

Liebe Leser<strong>in</strong>nen und Leser,<br />

_____ 2<br />

Sie halten die 11. Ausgabe <strong>der</strong> Quartiersnachrichten <strong>Sternschanze</strong> <strong>in</strong> Händen. Wie gewohnt möchten wir Sie<br />

über Projekte <strong>in</strong> den Sanierungsgebieten und darüber h<strong>in</strong>aus <strong>in</strong>formieren.<br />

Wir stellen Ihnen die beiden Bauprojekte Neuer Pferdemarkt 23, das gerade fertiggestellt wurde, und Neuer<br />

Kamp 3-5 vor. Zudem <strong>in</strong>formieren wir Sie über die geplante Zwischennutzung <strong>der</strong> Alten R<strong>in</strong><strong>der</strong>markthalle,<br />

durch die <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die Nahversorgung im Stadtteil wie<strong>der</strong> verbessert wird.<br />

Bereits im August wurde die Umgestaltung des Großen Spielplatzes im Schanzenpark abgeschlossen. Welche<br />

Maßnahmen im E<strong>in</strong>zelnen durchgeführt wurden, erfahren Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Mitte dieser Ausgabe.<br />

Der vertieften Information dient e<strong>in</strong> Artikel „<strong>Gastronomie</strong> <strong>in</strong> <strong>der</strong> <strong>Sternschanze</strong> – Grundsätzliche rechtliche Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

und Regelungen“, <strong>in</strong> dem <strong>der</strong> rechtliche Rahmen für (außen)gastronomische Betriebe im Stadtteil<br />

aufgezeigt wird.<br />

Mit e<strong>in</strong>em Ausblick auf die im nächsten Jahr endende aktive Phase <strong>der</strong> Sanierungsverfahren schließt diese<br />

Ausgabe.<br />

Wir wünschen Ihnen e<strong>in</strong> positives Jahr 2012 mit vielen schönen Erlebnissen,<br />

viel Spaß beim Lesen,<br />

Barbara Kayser Matthias Müller<br />

<strong>in</strong>halt<br />

04 Die Zwischennutzung<br />

Edeka, Budni und Aldi gehen <strong>in</strong> die Alte R<strong>in</strong><strong>der</strong>markthalle<br />

05 Der Neubau<br />

Das Projekt Neuer Kamp 3-5<br />

10 Die Gremien<br />

Sanierungsbeirat und Verfügungsfonds laufen aus<br />

Titelfoto: Der Spielplatz Schanzenpark wurde umgestaltet.<br />

impressum<br />

Informationen für den Stadtteil <strong>Sternschanze</strong><br />

© Herausgegeben von <strong>der</strong> steg Hamburg mbH,<br />

Schulterblatt 26 – 36<br />

20357 Hamburg<br />

Telefon: 040-43 13 93-0,<br />

Fax: 040-43 13 93-13,<br />

Internet: www.steg-hamburg.de<br />

Redaktion: Dr. Rüdiger Dohrendorf, Telefon: 040-43 13 93 33<br />

<strong>in</strong> Zusammenarbeit mit dem Bezirksamt Altona,<br />

He<strong>in</strong>z Evers, Telefon: 040-42811-2437<br />

Fotos: Rüdiger Dohrendorf, Edeka, Barbara Kayser, Yasm<strong>in</strong> Man<strong>der</strong>bach,<br />

Matthias Müller, Privat<br />

Druck: Druckerei Siepmann GmbH, Hamburg Altona


Neuer Pferde-<br />

markt 23: Neue<br />

Gewerbegebäu-<br />

de im H<strong>in</strong>terhof<br />

2009 begann die Planung für das<br />

Grundstück Neuer Pferdemarkt 23. Der<br />

Eigentümer beabsichtigte, mit Teilen<br />

se<strong>in</strong>es Betriebes nach Hamburg, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em<br />

gewerblichen Neubau im Innenhof des<br />

Grundstücks, umzuziehen. Um die benötigten<br />

Flächen für e<strong>in</strong>en Büroneubau<br />

zu schaffen, mussten die leer stehenden<br />

Garagen bzw. Stall- und Lagergebäuden<br />

im südlichen Teil des H<strong>in</strong>terhofes abgebrochen<br />

werden. Das viergeschossige<br />

Vor<strong>der</strong>haus, e<strong>in</strong> Wohn- und Geschäftshaus,<br />

sollte erhalten und mo<strong>der</strong>nisiert<br />

werden.<br />

Im März 2010 wurde mit den Abbrucharbeiten<br />

<strong>der</strong> H<strong>in</strong>terhofgebäude<br />

begonnen. Abgebrochen wurde das e<strong>in</strong>geschossige<br />

Gebäude im nördlichen Teil<br />

des H<strong>in</strong>terhofes sowie die gegenüberliegenden<br />

z.T. schon seit langer Zeit leer<br />

stehenden e<strong>in</strong>- und zweigeschossigen<br />

Gebäude, Schuppen und Garagen.<br />

Das Kopfste<strong>in</strong>pflaster wurde aufgenommen,<br />

um es nach <strong>der</strong> Fertigstellung<br />

<strong>der</strong> Neubauten wie<strong>der</strong> zu verwenden.<br />

Im Juni 2010 wurde mit dem Neubau<br />

e<strong>in</strong>es zwei- bis fünfgeschossigen Gewerbeneubaus<br />

im Block<strong>in</strong>neren begonnen.<br />

Der Mittelbau im H<strong>in</strong>terhof orientiert<br />

sich an <strong>der</strong> Höhe des südlich angrenzenden<br />

Gewerbegebäudes auf dem Nachbargrundstück.<br />

Rechts und l<strong>in</strong>ks schließen<br />

jeweils zweigeschossige Neubauten an.<br />

Durch diese terrassenartige Gebäudeanordnung<br />

wurde die vorhandene<br />

Baustruktur im Innenhof aufgegriffen.<br />

Die erfor<strong>der</strong>lichen Stellplätze wurden<br />

mit Ausnahme e<strong>in</strong>es oberirdischen Be-<br />

h<strong>in</strong><strong>der</strong>tenstellplatzes <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Tiefgarage<br />

untergebracht.<br />

E<strong>in</strong>ige Gebäude im H<strong>in</strong>terhof des<br />

Neuen Pferdemarkt 23 stehen unter<br />

Denkmalschutz: die ehemalige Pferdeapotheke,<br />

die ehemalige Pferdekl<strong>in</strong>ik<br />

und <strong>der</strong> ehemalige Pferdestall. Diese<br />

Gebäudeteile wurden erhalten und <strong>in</strong><br />

Abstimmung mit dem Denkmalschutzamt<br />

erneuert. Auch das angrenzende<br />

zweigeschossige Gewerbegebäude blieb<br />

erhalten.<br />

Angrenzend an den nördlich liegenden<br />

Wohnterrassen <strong>in</strong> <strong>der</strong> Sternstraße<br />

wurde e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e private Grünfläche<br />

geschaffen, die zum e<strong>in</strong>en die angrenzenden<br />

Wohngebäude vom benachbarten<br />

Gewerbe abschirmt und zum an<strong>der</strong>en<br />

e<strong>in</strong>e Grünfläche <strong>in</strong> dem sehr verdichtet<br />

bebauten Block schafft. Dies war<br />

e<strong>in</strong>e Vorgabe des Bezirksamtes Altona,<br />

welches sich dafür aussprach, neben<br />

Gebäude auch begrünte Freiflächen zu<br />

schaffen.<br />

Zum Herbst 2011 wurden die Neubauten<br />

fertiggestellt und konnten bezogen<br />

werden. Auch das Vor<strong>der</strong>haus wurde <strong>in</strong><br />

den letzten Monaten mo<strong>der</strong>nisiert und<br />

<strong>in</strong>standgesetzt. Hier wird seitdem wie<strong>der</strong><br />

gewohnt und gearbeitet.<br />

Barbara Kayser<br />

_FERTIGGESTELLT_____<br />

3 ______


____DAS PROJEKT_<br />

_____ 4<br />

Die Animationen stammen von<br />

Edeka.<br />

Neue (Zwi-<br />

schen-) Nutzung<br />

<strong>der</strong> alten R<strong>in</strong><strong>der</strong>-<br />

markthalle<br />

Vor rund drei Jahren fiel aus wirtschaftlichen<br />

Gründen die Entscheidung,<br />

den REAL-Markt <strong>in</strong> <strong>der</strong> ehemaligen<br />

R<strong>in</strong><strong>der</strong>markthalle neben dem Heiligengeistfeld<br />

2010 zu schließen. Im Rahmen<br />

e<strong>in</strong>es kooperativen Gutachterverfahrens<br />

wurde Anfang 2011 von <strong>der</strong> Bezirkspolitik<br />

und dem Bezirksamt Hamburg-Mitte<br />

e<strong>in</strong>e Machbarkeitsstudie für das Areal <strong>in</strong><br />

Auftrag gegeben. Zielsetzung <strong>der</strong> Studie<br />

war die Entwicklung von Nachnutzungskonzepten<br />

mit unterschiedlichen Nutzungsbauste<strong>in</strong>en:<br />

Musikhalle, Nahversorgung,<br />

St. Pauli-Markthalle, kle<strong>in</strong>teiliger<br />

E<strong>in</strong>zelhandel, <strong>Gastronomie</strong>, Büroflächen<br />

für Kultur- und Kreativwirtschaft, geme<strong>in</strong>nützige<br />

und kulturelle Nutzungen,<br />

Sport- und Freizeitnutzungen, spezielle<br />

Wohnformen und Handwerks- und<br />

Dienstleistungsbetriebe. Anwohner/<strong>in</strong>nen<br />

äußerten <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e mit Blick auf<br />

die publikums<strong>in</strong>tensive Nutzung durch<br />

e<strong>in</strong>e Musikhalle ihre Bedenken und wiesen<br />

darauf h<strong>in</strong>, dass zusätzlicher Lärm<br />

und e<strong>in</strong> höheres Verkehrsaufkommen<br />

verursacht würden. Gefor<strong>der</strong>t wurde,<br />

e<strong>in</strong>e Nahversorgung <strong>der</strong> umliegenden<br />

Stadtquartiere sicher zu stellen.<br />

Daher verständigten sich das Bezirksamt<br />

Hamburg-Mitte, die Eigentümer<strong>in</strong>,<br />

die F<strong>in</strong>anzbehörde, die Verwalter<strong>in</strong> und<br />

die Spr<strong>in</strong>kenhof AG auf e<strong>in</strong>e Zwischenlösung.<br />

In e<strong>in</strong>er Ausschreibung konnte<br />

die Firma Holst als Hauptmieter für die<br />

Flächen <strong>der</strong> Alten R<strong>in</strong><strong>der</strong>markthalle<br />

gewonnen werden. Das Familienunternehmen<br />

führt seit 40 Jahren e<strong>in</strong>en<br />

Edeka-Vollsortimenter <strong>in</strong> <strong>der</strong> Paul-<br />

Roosen-Straße.<br />

In dem Zwischennutzungskonzept,<br />

das auf e<strong>in</strong>e Laufzeit von zehn Jahren<br />

angelegt ist, ist auf e<strong>in</strong>er Nutzfläche von<br />

ca. 5.900 Quadratmetern e<strong>in</strong> Edeka-<br />

Frischemarkt, e<strong>in</strong> Aldi Discounter mit ca.<br />

900 Quadratmetern und e<strong>in</strong> Bundikowsky<br />

Drogeriemarkt mit <strong>der</strong> Fläche von<br />

ca. 800 Quadratmetern vorgesehen. Im<br />

nördlichen Teil <strong>der</strong> Halle soll mit e<strong>in</strong>er<br />

Nutzfläche von ca. 4000 Quadratmetern<br />

e<strong>in</strong>e Markthalle, e<strong>in</strong> Wochenmarkt,<br />

entstehen. Er besteht aus mehreren<br />

Ständen, die z.T. dauerhaft an Anbieter<br />

aus <strong>der</strong> Region vermietet werden, z.T.<br />

aber auch variabel und befristet genutzt<br />

werden können. Für den zu erwartenden<br />

Parkverkehr werden auf dem Parkdeck<br />

ca. 300 und ebenerdig ca. 190 Parkplätze<br />

bereitgestellt. Im Obergeschoss bietet<br />

das Gebäude weitere Flächen von ca. 600<br />

m², für die aktuell noch ke<strong>in</strong>e Nutzung<br />

geplant ist. Die Firma Holst hat angeboten,<br />

diese Flächen temporär Nutzern<br />

aus den umliegenden Stadtteilen und<br />

für soziale wie kulturelle Zwecke zum<br />

Selbstkostenpreis zur Verfügung stellen.<br />

Die bestehenden sonstigen Nutzungen im<br />

Obergeschoss (Arztpraxis, Moschee, etc.)<br />

bleiben erhalten.<br />

Geplant ist, die historische Fassade<br />

<strong>der</strong> Halle wie<strong>der</strong>herzustellen und zum<br />

Neuen Kamp e<strong>in</strong>e neue E<strong>in</strong>gangssituation<br />

mit Vorplatz zu schaffen, <strong>der</strong> sich als<br />

„urbaner Marktplatz“ mit Außengastronomie<br />

etablieren soll.<br />

Mit e<strong>in</strong>er Fertigstellung des Projektes<br />

ist voraussichtlich im Jahr 2013 zu<br />

rechnen.<br />

Yasm<strong>in</strong> Man<strong>der</strong>bach


Geplant: Neubau<br />

Neuer Kamp 3-5<br />

Vor Jahren wies das Erneuerungskonzept<br />

den Erhalt des Wohn- und<br />

Geschäftshauses Neuer Kamp 3-5 mit<br />

gewerblicher Nutzung im Erdgeschoss<br />

und Wohnen <strong>in</strong> den Obergeschossen<br />

sowie die Bebauung <strong>der</strong> Baulücke mit<br />

e<strong>in</strong>em viergeschossigen Gewerbeneubau<br />

und den Erhalt des e<strong>in</strong>geschossigen<br />

gewerblichen H<strong>in</strong>terhofgebäudes aus.<br />

Das ursprüngliche Erneuerungsziel an<br />

dieser Stelle war <strong>der</strong> Erhalt, die Instandsetzung<br />

und die Mo<strong>der</strong>nisierung <strong>der</strong><br />

Bestandsgebäude und <strong>der</strong> Neubau e<strong>in</strong>es<br />

gewerblichen Gebäudes zur Schließung<br />

des Blockrandes.<br />

2005 wurde das Erneuerungskonzept<br />

für das Grundstück Neuer Kamp 3-5<br />

fortgeschrieben.<br />

Anlass hierfür waren Bausubstanzgutachten,<br />

die belegten, dass die Kosten für<br />

die Instandsetzung und Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

<strong>der</strong> Bestandsgebäude und des gewerblichen<br />

Neubaus zur Baulückenschließung<br />

<strong>in</strong> ke<strong>in</strong>em angemessenen Verhältnis zu<br />

e<strong>in</strong>er Neubebauung stehen. Um es an<strong>der</strong>s<br />

auszudrücken: Mo<strong>der</strong>nisierung und<br />

Instandsetzung waren verhältnismäßig<br />

zu teuer.<br />

Aus diesem Grunde erfolgte im Jahr<br />

2005 e<strong>in</strong>e Teilfortschreibung des Erneuerungskonzeptes.<br />

Das Sanierungsziel für<br />

den Neuen Kamp 3-5, welches ursprünglich<br />

den Erhalt und e<strong>in</strong>e Mo<strong>der</strong>nisierung<br />

vorsah, umfasst nun den Abbruch und<br />

den Neubau e<strong>in</strong>es sechsgeschossigen<br />

Wohn- und Geschäftshauses mit Gewerbe<br />

im Erdgeschoss.<br />

Der Eigentümer reichte e<strong>in</strong>en Antrag<br />

auf Bauvorbescheid e<strong>in</strong>, <strong>der</strong> 2006 vom<br />

damals noch zuständigen Bezirksamt<br />

Hamburg-Mitte genehmigt wurde. E<strong>in</strong><br />

Antrag auf Bauvorbescheid o<strong>der</strong> auch<br />

Bauvoranfrage genannt, bietet Bauherren<br />

die Möglichkeit, offenen Fragen zu<br />

e<strong>in</strong>em Bauvorhaben vorab, d.h. vor dem<br />

E<strong>in</strong>stieg <strong>in</strong> die detaillierte Planung, zu<br />

stellen. Das kann dann s<strong>in</strong>nvoll se<strong>in</strong>,<br />

wenn die geplante Baumaßnahme vom<br />

Planungsrecht abweicht. Der Bauvorbescheid<br />

sah den Abbruch <strong>der</strong> Bestandsgebäude<br />

und die Neuerrichtung e<strong>in</strong>es<br />

sechsgeschossigen Wohn- und Geschäftshauses<br />

vor.<br />

2010 reichte <strong>der</strong> Eigentümer e<strong>in</strong>en<br />

Bauantrag e<strong>in</strong>, <strong>der</strong> sich weitgehend an<br />

<strong>der</strong> genehmigten Bauvoranfrage orientierte<br />

und durch das Bezirksamt Altona<br />

genehmigt wurde.<br />

Geplant ist <strong>der</strong> Neubau e<strong>in</strong>es Wohn-<br />

und Geschäftshauses, mit Verkaufsflächen<br />

im Erdgeschoss, Büro- und<br />

Praxisflächen im 1. Obergeschoss und<br />

<strong>in</strong>sgesamt 14 Wohnungen im 2.-5. Obergeschoss<br />

sowie im Dachgeschoss. Die<br />

Wohnungen s<strong>in</strong>d als 2, 3 und 3,5 sowie<br />

4-Zimmer-Wohnungen geplant. Im Untergeschoss<br />

bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong>e Tiefgarage,<br />

im h<strong>in</strong>teren Teil des Grundstücks wird<br />

e<strong>in</strong> Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>spielplatz entstehen.<br />

Im Sommer 2011 wurde mit dem<br />

Abbruch <strong>der</strong> Bestandsgebäude und im<br />

Herbst 2011 mit dem Neubau begonnen.<br />

Barbara Kayser<br />

_IN ARBEIT_____<br />

5 ______


____ALLES FERTIG_<br />

_____ 6<br />

Spielplatz<br />

Schanzenpark<br />

fertiggestellt<br />

Seit Anfang August 2011 erstrahlt<br />

<strong>der</strong> Spielplatz im Schanzenpark im<br />

neuen Glanz und wird seitdem - dem<br />

relativ nassen Sommerwetter und dem<br />

kühlen Herbst zum Trotz - <strong>in</strong>tensiv genutzt.<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche aus dem<br />

Schanzenviertel und Umgebung haben<br />

nun die Möglichkeit, neue Spielgeräte<br />

zu erkunden.<br />

Der Spielplatz wurde zuletzt im Jahr<br />

2000 grun<strong>der</strong>neuert. Durch die <strong>in</strong>tensive<br />

Nutzung waren <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die<br />

Holzspielgeräte sehr stark abgenutzt<br />

und reparaturbedürftig. Somit waren<br />

Erneuerungsmaßnahmen notwendig,<br />

die die Chance boten, den Spielplatz den<br />

heutigen Anfor<strong>der</strong>ungen anzupassen und<br />

neue attraktive Spielgeräte aufzustellen.<br />

Die F<strong>in</strong>anzierung <strong>der</strong> umfangreichen<br />

Maßnahmen konnte über Städtebauför<strong>der</strong>mittel<br />

erfolgen.<br />

An <strong>der</strong> Grundkonzeption des Spielplatzes<br />

wurde nichts geän<strong>der</strong>t. Noch<br />

immer gibt es e<strong>in</strong>en Kle<strong>in</strong>spielbereich<br />

im östlichen Teil und e<strong>in</strong>en Abschnitt<br />

für ältere K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendliche im<br />

Nordwesten. Erhalten blieb auch die<br />

hügelige Gestaltung, die den Spielplatz<br />

zu e<strong>in</strong>er beson<strong>der</strong>en Spiel-, Rutsch- und<br />

Verstecklandschaft werden lässt. Die<br />

Beibehaltung <strong>der</strong> Grunde<strong>in</strong>teilung<br />

des Spielplatzes war e<strong>in</strong> wesentliches<br />

Ergebnis des öffentlichen Beteiligungs-<br />

und Planungsverfahrens, das durch das<br />

Bezirksamt Altona durchgeführt wurde.<br />

Der umfangreiche Planungs- und Beteiligungsprozess,<br />

<strong>der</strong> durch die steg im<br />

Auftrag des Bezirksamtes durchgeführt<br />

wurde, startete im April 2010. In zwei<br />

öffentlichen Veranstaltungen wurden mit<br />

Hilfe von Schüler/<strong>in</strong>nen unterschiedlichen<br />

Alters wesentliche Ideen und Anregungen<br />

zur Neugestaltung des Spielplatzes<br />

gesammelt. Im Gestaltungsentwurf<br />

des Landschaftsplanungsbüro Mun<strong>der</strong><br />

und Erzepky konnten die meisten die-


ser Vorschläge, <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die <strong>der</strong><br />

Schüler/<strong>in</strong>nen, berücksichtigt werden. So<br />

entstand die Basis für e<strong>in</strong>e ausgewogene<br />

Neugestaltung des großen Spielplatzes,<br />

<strong>der</strong> aufgrund se<strong>in</strong>er Größe und Lage<br />

e<strong>in</strong>en wichtigen Anziehungspunkt im<br />

Freizeitalltag <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Familien im<br />

Viertel und Umgebung darstellt.<br />

Wie sieht <strong>der</strong> neue Spielplatz<br />

nun im Detail aus?<br />

Auf dem Spielplatz bleibt weiterh<strong>in</strong><br />

die Freifallschaukel erhalten, sie wurde<br />

auf Wunsch <strong>der</strong> K<strong>in</strong><strong>der</strong> und Jugendlichen<br />

sogar noch e<strong>in</strong> bisschen steiler angelegt<br />

und durch e<strong>in</strong>en neuen Spielturm<br />

ergänzt.<br />

Die vorhandene Seilbrücke wurde<br />

wie<strong>der</strong> funktionsfähig gemacht und wie<br />

auch die Hangrutsche <strong>in</strong> den nördlichen<br />

Teil des Spielplatzes versetzt. Hier bef<strong>in</strong>den<br />

sich nun auch e<strong>in</strong>e Maxi-Doppelschaukel<br />

sowie e<strong>in</strong> Bergsteigerseil, um<br />

die Steigung <strong>der</strong> Hügel zu bewältigen.<br />

Für K<strong>in</strong><strong>der</strong> wie Erwachsene und die<br />

Mitarbeiter/<strong>in</strong>nen <strong>der</strong> Kitas gibt es e<strong>in</strong>e<br />

Vielzahl von Sitzmöglichkeiten, u.a.<br />

an drei Picknicktischen. Die Grillstelle<br />

wurde nach außerhalb des Spielplatzes<br />

verlagert. Auch hier wurden zwei Picknicktische<br />

mit Bänken aufgestellt.<br />

Der beliebte Bolzplatz bleibt erhalten<br />

und wird um e<strong>in</strong>en Duchgang <strong>in</strong><br />

den Schanzenpark und zum Spielplatz<br />

ergänzt. Zudem gibt es Unterstände und<br />

e<strong>in</strong>e Jugendbank.<br />

Die Fläche zwischen dem Spielplatz<br />

und dem Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>-Spielplatz wird<br />

weitgehend frei gehalten. Neu aufgestellt<br />

wird lediglich e<strong>in</strong>e Fünferschaukel.<br />

Der Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong><strong>der</strong>-Spielplatz erhält<br />

neue Schaukeln, Korbschaukeln, Wipptiere,<br />

Wippschaukeln, Holzschafe, e<strong>in</strong>en<br />

Schafstall, e<strong>in</strong> Karussell, Spielhäuser,<br />

Sandspieltische, kle<strong>in</strong>e Pfahlhäuser und<br />

e<strong>in</strong> Spieldorf.<br />

Auch <strong>der</strong> betreute Spielplatz konnte<br />

verbessert und etwas vergrößert werden.<br />

Hier wurden e<strong>in</strong>zelne Spielgeräte vom<br />

großen Spielplatz aufgestellt, um das<br />

Spielangebot zu optimieren.<br />

Die evangelisch-methodistische Kirche<br />

wird weiterh<strong>in</strong> an zwei Nachmittagen<br />

den Spielplatz betreuen, <strong>der</strong> Koop<br />

<strong>Sternschanze</strong> ist weiterh<strong>in</strong> am Montagnachmittag<br />

vor Ort. Das JesusCenter hat<br />

sich bereit erklärt, die Projektleitung<br />

des betreuten Spielplatzes zu übernehmen,<br />

sodass auch künftig e<strong>in</strong> breites<br />

Betreuungsangebot auf dem Spielplatz<br />

gewährleistet ist.<br />

Matthias Müller<br />

_ALLES FERTIG_____<br />

7 ______


____NICHT OHNE REGELN_<br />

_____ 8<br />

<strong>Gastronomie</strong> <strong>in</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Sternschanze</strong><br />

Grundsätzliche rechtliche Regelungen und Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

Ob auf dem Schulterblatt, <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Susannenstraße o<strong>der</strong> <strong>der</strong> Schanzenstraße:<br />

Im gesamten Stadtteil <strong>Sternschanze</strong><br />

s<strong>in</strong>d viele gastronomische Betriebe, die<br />

für die Besucher den Charme und die<br />

Attraktivität des Stadtteils erhöhen,<br />

jedoch von den Anwohner/<strong>in</strong>nen häufig<br />

als belästigend wahrgenommen werden.<br />

Dies gilt <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e für die Außengastronomie<br />

und die allgeme<strong>in</strong>e Nutzung<br />

des öffentlichen Raumes. Nicht selten<br />

entstehen Konflikte zwischen Betreibern<br />

und Nutzern <strong>der</strong> <strong>Gastronomie</strong>n und den<br />

Anwohner/<strong>in</strong>nen. Um diese Konflikte e<strong>in</strong><br />

Stück zu entschärfen o<strong>der</strong> zum<strong>in</strong>dest<br />

auf e<strong>in</strong>e fachliche Grundlage zu stellen,<br />

sollen im Folgenden e<strong>in</strong>ige rechtliche Regelungen<br />

dargestellt werden, an die sich<br />

Gewerbetreibende, Bewohner/<strong>in</strong>nen<br />

und Eigentümer /<strong>in</strong>nen halten müssen.<br />

Bereits an dieser Stelle soll betont<br />

werden, dass jedes Vorhaben, für das<br />

e<strong>in</strong>e Genehmigung notwendig ist, <strong>in</strong><br />

verb<strong>in</strong>dlicher Form nur von den jeweils<br />

zuständigen Stellen geprüft werden<br />

kann und e<strong>in</strong>e Genehmigung stets nach<br />

e<strong>in</strong>zelfallbezogener Beurteilung erfolgt.<br />

Der folgende Artikel stellt somit nur den<br />

(bau-)planungs- und gewerberechtlichen<br />

Rahmen für (Außen-)<strong>Gastronomie</strong> dar.<br />

Rechtliche Ansprüche können hieraus<br />

nicht abgeleitet werden.<br />

Für neue und bestehende gastronomische<br />

Betriebe gelten <strong>in</strong>sbeson<strong>der</strong>e die<br />

Anfor<strong>der</strong>ungen des Gewerberechts, des<br />

Gaststättenrechts und des Bauplanungs-<br />

und Bauordnungsrechts. Betreibt e<strong>in</strong><br />

Gastronom zudem Außengastronomie<br />

durch Stühle und Tische im öffentlichen<br />

Straßenraum müssen weitere Auflagen<br />

erfüllt werden (Hamburger Wegegesetz).<br />

Verkauft e<strong>in</strong> Betrieb Speisen und<br />

Getränke, so unterliegt er dem Gewerberecht<br />

und muss se<strong>in</strong> Gewerbe anzeigen.<br />

Diese Anzeige ist für e<strong>in</strong>en Imbiss genau-<br />

so notwendig wie für e<strong>in</strong> Restaurant o<strong>der</strong><br />

e<strong>in</strong>en Kiosk. Insbeson<strong>der</strong>e Kioske und<br />

Imbisse s<strong>in</strong>d im Gesetz nicht näher def<strong>in</strong>iert,<br />

d.h. sie gelten als E<strong>in</strong>zelhandelsbetriebe/Kle<strong>in</strong>gewerbebetriebe,<br />

sofern<br />

die Speisen und Getränke nicht vor Ort<br />

verzehrt werden. Als E<strong>in</strong>zelhandel unterliegen<br />

Kioske dem Ladenöffnungsgesetz.<br />

Der Verkauf an Sonn- und Feiertagen ist<br />

somit nicht gestattet. E<strong>in</strong>e Ausnahme<br />

bildet <strong>der</strong> Verkauf von Zeitungen, Zeitschriften<br />

und Brötchen.<br />

Werden Speisen und Getränke angeboten,<br />

die vor Ort im gastronomischen<br />

Betrieb gegessen bzw. getrunken werden<br />

können, so muss <strong>der</strong> Gewerbetreibende<br />

den Betrieb als <strong>Gastronomie</strong> ebenfalls<br />

nach dem Gewerberecht anzeigen.<br />

Gaststätten ohne Alkoholausschank<br />

s<strong>in</strong>d somit lediglich anzeigepflichtig und<br />

bedürfen ke<strong>in</strong>er gaststättenrechtlichen<br />

Erlaubnis. Der Ausschank von Alkohol<br />

erfor<strong>der</strong>t dagegen e<strong>in</strong>e Erlaubnis (Konzession)<br />

gemäß §2 Gaststättengesetz. Im<br />

Genehmigungsverfahren wird geprüft,<br />

ob <strong>der</strong> Betreiber persönlich und gewerberechtlich<br />

zuverlässig ist (z.B. ke<strong>in</strong>e<br />

Vorstrafen und ke<strong>in</strong>e Steuerschulden<br />

hat) und ob die Räume geeignet s<strong>in</strong>d..<br />

Die Konzession wird nur erteilt, wenn<br />

auch e<strong>in</strong>e baurechtliche Genehmigung<br />

vorliegt.<br />

Baurechtlich wird unterschieden zwischen<br />

Gewerbe- und Wohne<strong>in</strong>heiten. Ob<br />

e<strong>in</strong>e Gaststätte genehmigungsfähig ist,<br />

hängt zum e<strong>in</strong>en vom Planungsrecht und<br />

zum an<strong>der</strong>en vom Bauordnungsrecht ab.<br />

In e<strong>in</strong>em allgeme<strong>in</strong>en Wohngebiet, dem<br />

Gebietstypen, <strong>der</strong> im Schanzenviertel<br />

am häufigsten vorkommt, s<strong>in</strong>d gastronomische<br />

Betriebe zulässig, sofern sie<br />

<strong>der</strong> Versorgung <strong>der</strong> lokalen Bevölkerung<br />

dienen. Im Bereich des Planungsrechtes<br />

wurde durch die Bezirksversammlung<br />

Altona reagiert, <strong>in</strong>dem zurzeit das Ver-


fahren zur Aufstellung e<strong>in</strong>es Textplanes<br />

läuft, <strong>der</strong> die Genehmigung von zusätzlichen<br />

(neuen) gastronomischen Betrieben<br />

im zentralen Bereich des Stadtteils<br />

reguliert, e<strong>in</strong>schränkt bzw. untersagt.<br />

Anträge, die für e<strong>in</strong>e neue <strong>Gastronomie</strong><br />

gestellt werden, werden z.Zt. im Bereich<br />

zwischen Stresemannstraße, Eifflerstraße,<br />

Bahngleisen, Schanzenstraße und<br />

Neuer Pferdemarkt zurückgestellt und<br />

nicht genehmigt. Dies betrifft neue<br />

<strong>Gastronomie</strong>n/ Nutzungsän<strong>der</strong>ung, die<br />

Erweiterung von vorhandenen <strong>Gastronomie</strong>n,<br />

Imbisse, die ihren Betrieb <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>e <strong>Gastronomie</strong> mit Sitzgelegenheiten<br />

än<strong>der</strong>n wollen sowie Läden, die <strong>in</strong> den<br />

Räumen e<strong>in</strong>en Kaffee und Getränkeausschank<br />

e<strong>in</strong>richten möchten.<br />

Bauordnungsrechtliche Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

s<strong>in</strong>d z.B. die Bereitstellung und ggfs.<br />

f<strong>in</strong>anzielle Ablösung von Stellplätzen,<br />

die Herstellung <strong>der</strong> Barrierefreiheit, die<br />

Beschränkung <strong>der</strong> Lärmemissionen, e<strong>in</strong>e<br />

ausreichende Anzahl an Toiletten, Brandschutzmaßnahmen<br />

o<strong>der</strong> die Bereitstellung<br />

e<strong>in</strong>es zweiten Rettungsweges. Je<strong>der</strong><br />

Antrag auf Nutzungsän<strong>der</strong>ung, Neubau<br />

o<strong>der</strong> Erweiterung wird vom zuständigen<br />

Fachamt Bauprüfung des Bezirksamtes<br />

Altona als E<strong>in</strong>zelfall betrachtet und auf<br />

die bauordnungsrechtliche Zulässigkeit<br />

geprüft.<br />

Zum Aufstellen von Tischen und<br />

Stühlen als Außengastronomie auf öffentlichem<br />

o<strong>der</strong> öffentlich genutztem<br />

Privatgrund ist e<strong>in</strong>e Son<strong>der</strong>nutzungserlaubnis<br />

erfor<strong>der</strong>lich. Hierfür ist das<br />

Fachamt Verbraucherschutz, Gewerbe<br />

und Umwelt zuständig. Das Fachamt<br />

berücksichtigt bei <strong>der</strong> Erteilung <strong>der</strong>Erlaubnis<br />

die folgenden Kriterien:<br />

Es wird maximal e<strong>in</strong>e solche Fläche<br />

im Straßenraum genehmigt, wie sie auch<br />

<strong>in</strong>nen als Schankraumfläche vorhanden<br />

ist.<br />

Es muss e<strong>in</strong>e M<strong>in</strong>destgehwegbreite<br />

von 1,50m freigehalten werden.<br />

Es werden i.d.R. ke<strong>in</strong>e Flächen vor angrenzenden<br />

Gewerbeflächen genehmigt.<br />

Es gilt <strong>der</strong> Grundsatz <strong>der</strong> Gleichbehandlung,<br />

d.h. <strong>der</strong> Stadtteil <strong>Sternschanze</strong><br />

wird wie je<strong>der</strong> an<strong>der</strong>e Stadtteil<br />

behandelt.<br />

Die erteilten Son<strong>der</strong>nutzungserlaub-<br />

nisse gelten für jeweils e<strong>in</strong>e Saison, d.h.<br />

höchstens für e<strong>in</strong> Jahr. Gemäß Senatsbeschluss<br />

ist es <strong>in</strong> Hamburg gestattet,<br />

täglich bis 23 Uhr und an Abenden<br />

vor Sonn- und Feiertagen bis 24 Uhr<br />

Außengastronomie zu betreiben (sog.<br />

Hamburger Senatsmodell). Aufgrund<br />

e<strong>in</strong>es Gerichtsurteils werden zukünftige<br />

Son<strong>der</strong>nutzungsgenehmigungen für die<br />

Susannenstraße täglich nur bis 22 Uhr<br />

und an Abenden vor Sonn- und Feiertagen<br />

bis 23 Uhrerteilt.<br />

Sollte es Grund zur Beschwerde <strong>in</strong>folge<br />

<strong>der</strong> Nichte<strong>in</strong>haltung <strong>der</strong> genannten<br />

Regelungen und Auflagen geben, kann<br />

man sich an die entsprechenden Stellen<br />

wenden, möglichst mit genauer Angabe<br />

des Verursachers, des Zeitraumes und<br />

des Verstoßes. Bei Gaststättenangelegenheiten<br />

ist dies das Fachamt Verbraucherschutz,<br />

Gewerbe und Umwelt des<br />

Bezirksamtes Altona (Tel. 42811 – 6054),<br />

bei nächtlichen Lärmbelästigungen und<br />

an<strong>der</strong>en Anliegen rund um Sicherheit<br />

und Gefahren das Polizeikommissariat<br />

16 (Tel. 42865 – 1610 o<strong>der</strong> 42865 –<br />

1641). Diese Telefonnummern f<strong>in</strong>den<br />

Sie auch <strong>in</strong> <strong>der</strong> heraustrennbaren Liste<br />

mit Servicenummern <strong>der</strong> letzten Ausgabe<br />

<strong>der</strong> Quartiersnachrichten <strong>Sternschanze</strong><br />

(Nr. 10, Seite 12). Falls Sie ke<strong>in</strong> Exemplar<br />

mehr haben, können Sie die Ausgabe<br />

je<strong>der</strong>zeit im Internet herunterladen<br />

unter http://www.steg-hamburg.de/<br />

docs/stadterneuerung-stadtentwicklung/<br />

publikationen-sternschanze-altona.php.<br />

Matthias Müller<br />

_NICHT OHNE REGELN_____<br />

9 ______


____DIE BILANZ_<br />

____ 10<br />

Sanierungsbeirat<br />

und Verfügungs-<br />

fonds: Beendigung<br />

im Jahr 2012<br />

Im nächsten Jahr endet die aktive<br />

Phase des Sanierungsverfahrens im<br />

Stadtteil <strong>Sternschanze</strong>. Während das<br />

Sanierungsrecht bis zur förmlichen<br />

Aufhebung durch den Hamburger Senat<br />

weiterh<strong>in</strong> gilt, endet die aktive Tätigkeit<br />

<strong>der</strong> steg als Sanierungsträger<strong>in</strong> zum<br />

zweiten Halbjahr 2012.<br />

Wegen des nahenden Abschlusses <strong>der</strong><br />

noch bestehenden Sanierungsverfahren,<br />

werden auch die Zahl <strong>der</strong> Sitzungen des<br />

Sanierungsbeirates sowie das Volumen<br />

des Verfügungsfonds gem<strong>in</strong><strong>der</strong>t, um <strong>in</strong><br />

die Phase nach dem Sanierungsverfahren<br />

überzuleiten. Daher wird <strong>der</strong> Sanierungsbeirat<br />

im ersten Halbjahr 2012 nur<br />

noch alle zwei Monate tagen.<br />

Seit 2008 diskutierten Mitglie<strong>der</strong><br />

und Gäste des Sanierungsbeirates<br />

<strong>Sternschanze</strong> <strong>in</strong> 36 Sitzungen über aktuelle<br />

Themen, Probleme und Projekte<br />

im Stadtteil. In den Teilgebieten, die als<br />

Sanierungsgebiete ausgewiesen s<strong>in</strong>d,<br />

f<strong>in</strong>det <strong>der</strong> Sanierungsbeirat bereits seit<br />

Jahren statt. Im Sanierungsgebiet Karol<strong>in</strong>enviertel<br />

z.B., dessen westlicher Teil<br />

zum Stadtteil <strong>Sternschanze</strong> gehört, fand<br />

<strong>der</strong> erste Sanierungsbeirat unter Beteiligung<br />

<strong>der</strong> steg am 19. April 1990 statt.<br />

Auch <strong>in</strong> den verbleibenden Sitzungsterm<strong>in</strong>en<br />

im Jahr 2012 wird <strong>der</strong><br />

Sanierungsbeirat wie<strong>der</strong> <strong>in</strong>tensiv und<br />

engagiert über laufende Projekte im<br />

Stadtteil diskutieren. Vertreter<strong>in</strong>nen und<br />

Vertreter des Bezirksamtes Altona und<br />

<strong>der</strong> steg <strong>in</strong>formieren über Planungen<br />

sowie den aktuellen Stand <strong>der</strong> Projekte.<br />

Ziel des Sanierungsbeirates ist es, die<br />

Me<strong>in</strong>ungen aus dem Stadtteil frühzeitig<br />

<strong>in</strong> die Planungen e<strong>in</strong>fließen zu lassen<br />

und die Politik bei ihrer Entscheidungs-<br />

f<strong>in</strong>dung zu beraten. Dies geschieht, <strong>in</strong>dem<br />

das Votum des Sanierungsbeirates,<br />

<strong>in</strong> Form von Empfehlungen <strong>in</strong> die politischen<br />

Gremien <strong>der</strong> Bezirksversammlung<br />

Altona, über den Regionalausschuss I<br />

e<strong>in</strong>gebracht werden.<br />

Die Sitzungen des Sanierungsbeirates<br />

s<strong>in</strong>d grundsätzlich öffentlich. Alle<br />

Interessierte können an den Treffen<br />

teilnehmen, um sich zu <strong>in</strong>formieren, mitzudiskutieren<br />

und Themen o<strong>der</strong> eigene<br />

Vorstellungen und Ideen e<strong>in</strong>zubr<strong>in</strong>gen.<br />

Neben dem Sanierungsbeirat ist <strong>der</strong><br />

Verfügungsfonds e<strong>in</strong> wichtiges Element<br />

des städtebaulichen Sanierungsverfahrens.<br />

Da die Sanierungsverfahren<br />

auslaufen, stehen im kommenden Jahr<br />

letztmalig Gel<strong>der</strong> für den Verfügungsfonds<br />

<strong>in</strong> Höhe von voraussichtlich 10.000<br />

Euro für kle<strong>in</strong>ere Stadtteilprojekte zur<br />

Verfügung. die <strong>in</strong> <strong>der</strong> aktiven Phase,<br />

d.h. im ersten Halbjahr 2012, beantragt<br />

werden können.<br />

Um Ihnen e<strong>in</strong>en E<strong>in</strong>druck von <strong>der</strong><br />

Vielfalt <strong>der</strong> geför<strong>der</strong>ten Projekte zu<br />

vermitteln, haben wir die Projekte des<br />

letzten Jahres für Sie <strong>in</strong> <strong>der</strong> Tabelle<br />

aufgelistet. Geför<strong>der</strong>t wurden <strong>in</strong>sgesamt<br />

siebzehn Projekte mit sehr unterschiedlichen<br />

Schwerpunkten: Bildung, Sport,<br />

Musik, Theater sowie Kunst im öffentlichen<br />

Raum.<br />

Mit e<strong>in</strong>er maximalen För<strong>der</strong>summe<br />

von 2.500 Euro können auch im<br />

kommenden ersten Halbjahr 2012 E<strong>in</strong>zelpersonen,<br />

Initiativen, Vere<strong>in</strong>e und<br />

Institutionen geför<strong>der</strong>t werden, die im<br />

Schanzenviertel wohnen o<strong>der</strong> dort e<strong>in</strong><br />

Projekt im Stadtteil für den Stadtteil<br />

<strong>Sternschanze</strong> durchführen wollen, das<br />

sich an Bewohner/<strong>in</strong>nen des Stadtteils


<strong>Sternschanze</strong> richtet. För<strong>der</strong>fähig s<strong>in</strong>d<br />

ger<strong>in</strong>ge Honorare, Kosten für Öffentlichkeitsarbeit,<br />

kle<strong>in</strong>e Investitionen<br />

und Materialien zur Durchführung des<br />

Projektes.<br />

Über die Bewilligung <strong>der</strong> Anträge<br />

entscheidet e<strong>in</strong>e Arbeitsgruppe des Sanierungsbeirates,<br />

<strong>der</strong> Verfügungsfonds<br />

<strong>Sternschanze</strong>, <strong>in</strong> <strong>der</strong> neun Mitglie<strong>der</strong><br />

des Sanierungsbeirates <strong>Sternschanze</strong><br />

mitarbeiten: Bewohner/<strong>in</strong>nen, Gewerbetreibende,<br />

Eigentümer/<strong>in</strong>nen, ehrenamtlich<br />

Tätige und Vertreter lokaler<br />

Institutionen.<br />

Damit sich die Mitglie<strong>der</strong> des Verfügungsfonds<br />

e<strong>in</strong>e Me<strong>in</strong>ung zu den Anträgen<br />

bilden können, werden die Anträge<br />

den Mitglie<strong>der</strong>n <strong>der</strong> Arbeitsgruppe vorab<br />

zugeschickt. Daher müssen die Anträge<br />

zehn Tage vor <strong>der</strong> nächsten Sitzung bei<br />

<strong>der</strong> steg e<strong>in</strong>gehen, die die Anträge als<br />

Geschäftführung auf ihre För<strong>der</strong>ungswürdigkeit<br />

h<strong>in</strong> überprüft.<br />

Die Arbeitsgruppe trifft sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

Regel alle zwei Monate jeweils am ersten<br />

Mittwoch um 19.30 Uhr im JesusCenter,<br />

Projektname AntragstellerIn<br />

Schulterblatt 63. Auf den Sitzungen<br />

stellen die Antragssteller/<strong>in</strong>nen ihre Projekte<br />

persönlich vor und erfahren noch<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> Sitzung, ob <strong>der</strong> Antrag geför<strong>der</strong>t<br />

wird o<strong>der</strong> nicht.<br />

Falls Sie auch e<strong>in</strong>e Idee für e<strong>in</strong> Projekt<br />

haben, mit dem Sie sich im o<strong>der</strong><br />

für den Stadtteil engagieren möchten,<br />

stellen Sie e<strong>in</strong>en Antrag an den Verfügungsfond.<br />

Das Antragsformular können<br />

Sie unter www.steg-hamburg.de<br />

herunterladen o<strong>der</strong> sich e<strong>in</strong> Exemplar<br />

persönlich im Büro <strong>der</strong> steg, Schulterblatt<br />

26-36 abholen.<br />

Wichtig ist, dass Sie ihr Projekt im<br />

Jahr 2012 durchführen und die Abrechnung,<br />

d.h. die Vorlage <strong>der</strong> Rechnungsbelege<br />

bei <strong>der</strong> steg noch im Jahr 2012<br />

erfolgt.<br />

Bei Fragen zur Antragsstellung wenden<br />

Sie sich bitte telefonisch o<strong>der</strong> per<br />

E-Mail an Herrn Matthias Müller (Telefon:<br />

43 13 93 37, Email: matthias.mueller@<br />

steg-hamburg.de).<br />

Matthias Müller<br />

För<strong>der</strong>summe<br />

<strong>in</strong> €<br />

Schanzenzirkus 2011 Kai Teschner 2.500,00<br />

Deutschkurs<br />

Gedenkveranstaltung für den<br />

Propheten Muhammed<br />

Familienfest Schanzenspiele<br />

2011<br />

Ton-Brennofen<br />

Honorarkosten Schauspieler,<br />

Autoren, Musiker<br />

Lärmgutachten<br />

Außengastronomie<br />

Susannenstraße<br />

Conta<strong>in</strong>er f. Bollerwagen<br />

Karola e.V.<br />

Christ<strong>in</strong>e Solano<br />

Adem Bora 1.750,00<br />

SME<br />

Sybille Schubert<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>laden Tüdelband e.V.<br />

Jörg Freitag<br />

S.T.I.L. e.V.<br />

Erika Werner<br />

Anwohner<strong>in</strong>itiative<br />

Susannenstraße<br />

Wolf Buchaly<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>vere<strong>in</strong>igung Hamburg<br />

K<strong>in</strong><strong>der</strong>konzert<br />

e.V.<br />

Benjam<strong>in</strong> Stueck<br />

Straße <strong>der</strong> Poesie Viola Livera<br />

Burk<strong>in</strong>ische Sport- und<br />

Kulturtage<br />

Projekterläuterung<br />

Materialkosten,<br />

Conta<strong>in</strong>erbemalung,<br />

Honorar Helfer<br />

1.311,00 Honorar f. Kursleitung<br />

2.000,00<br />

Saalmiete, Miete<br />

Lautsprecheranlage,<br />

Honorar Gesangsgruppe<br />

Kosten f. Zelte, Bühne,<br />

Tische<br />

1.200,00 Anschaffungskosten<br />

1.700,00<br />

2.500,00<br />

Honorare für Literaten und<br />

Raummiete, Flyer<br />

Kosten für Erstellung <strong>der</strong><br />

Studie<br />

JesusCenter<br />

Holger Mütze 854,00 Erwerb von Regalen<br />

Sorgho Yacouba<br />

1.500,00<br />

Saalmiete, Miete Tonanlage,<br />

Öffentlichkeitsarbeit<br />

1.500,00 Materialkosten, Honorare<br />

500,00 Pokale, Trikots, Flyer<br />

Kurdische Filmtage im 3001 Nujiyan e.V. 1.000,00 Filmmiete, Flyer<br />

Lehmbauaktion<br />

Buntekuh e.V.<br />

Nepomuk Derksen 1.500,00 Honorar Künstler<strong>in</strong><br />

„Tomte und <strong>der</strong> Fuchs“ Judith Mauch 1.500,00 Werbungskosten, Honorare<br />

Yilmaz Güney-Filmfestival Hasim Özgür 150,00 Kosten f. Flyer<br />

Restaurierung Graffiti-<br />

Konzeptbild<br />

"Zabibi und Muzalifa" –<br />

Mädchentheaterprojekt<br />

Kilimanschanzo e.V.<br />

Helge Pf<strong>in</strong>gsten-Wismer<br />

Tuncay Akcay 1.830,00<br />

250,00 Materialkosten<br />

Honorare Helfer, Requisiten,<br />

Kostüme, Bühnenbild<br />

_DIE BILANZ_____<br />

11 _____


„Barrierefreie<br />

Schanze“ –<br />

gegen erschwerte<br />

Zugänge<br />

Betroffene Menschen kennen sicherlich die Schwierigkeit mit<br />

e<strong>in</strong>em Rollstuhl, e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagen o<strong>der</strong> unter an<strong>der</strong>en Er-<br />

schwernissen Bus o<strong>der</strong> Bahn zu fahren.<br />

Mit <strong>der</strong> Problematik von Barrieren<br />

im Stadtteil Schanzenviertel setzt sich<br />

die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft „Barrierefreie<br />

Schanze“ ause<strong>in</strong>an<strong>der</strong>. Sie stellt e<strong>in</strong>e<br />

Interessensgeme<strong>in</strong>schaft dar, die sich<br />

aktiv für barrierefreies Bewegen im<br />

Schanzenviertel e<strong>in</strong>setzt.<br />

Entstanden aus dem Projekt „Teilhabe<br />

im Stadtteil“ vor ca. 2 Jahren, decken<br />

die Teilnehmer <strong>in</strong> regelmäßigen Treffen<br />

Missstände im Stadtteil auf und sorgen<br />

Selbst kle<strong>in</strong>ste Stufen können für Betroffene<br />

unüberw<strong>in</strong>dbare Barrrieren se<strong>in</strong>.<br />

dafür, dass die zuständigen Behörden<br />

aktiv werden.<br />

Da bisher überwiegend Rollstuhlfahrer<br />

beteiligt s<strong>in</strong>d, br<strong>in</strong>gen vor<br />

allem diese ihre Alltagsprobleme, wie<br />

Gefahrenstellen auf Gehwegen o<strong>der</strong><br />

Straßenübergängen, erschwerte E<strong>in</strong>stiegsmöglichkeiten<br />

<strong>in</strong> Busse und an<br />

Bushaltestellen und nicht rollstuhlgerechte<br />

U- und S- Bahn-Zugänge als<br />

Themenschwerpunkte mit e<strong>in</strong>.<br />

Dabei hat die „Barrierefreie Schanze“<br />

schon viel erreicht. Sie haben positive Erfahrungen<br />

mit <strong>der</strong> Gesprächsbereitschaft<br />

<strong>der</strong> Menschen gemacht und pflegen<br />

e<strong>in</strong>en <strong>in</strong>tensiven Kontakt zum Wegewart<br />

<strong>der</strong> Schanze. Durch ihre Initiative wurden<br />

so bereits <strong>der</strong> Übergang Susannenstraße/Bartelsstraße<br />

beh<strong>in</strong><strong>der</strong>tengerecht<br />

umgebaut und im Kreuzungsbereich<br />

Stresemannstraße/Max-Brauer-Allee die<br />

Radwege und Überwege nachmarkiert.<br />

Aktuell beschäftigt sie die Arbeitsgeme<strong>in</strong>schaft<br />

„Barrierefreie Schanze“ mit den<br />

Bushaltestellen rund um die Schanze<br />

und verfolgen das Vorhaben, die Brammerfläche<br />

zu bebauen.<br />

Um diese Erfolge weiterh<strong>in</strong> zu erzielen<br />

und auszubauen, würden sich die aktiven<br />

Mitglie<strong>der</strong> des Treffs „Barrierefreie<br />

Schanze“, über noch mehr Beteiligung<br />

und Interesse seitens <strong>der</strong> Schanzen-<br />

Anwohner freuen. Willkommen s<strong>in</strong>d<br />

alle Mitbürger, egal ob Radfahrer, ältere<br />

Menschen, Mütter mit K<strong>in</strong><strong>der</strong>wagen o<strong>der</strong><br />

Menschen mit Seh-, Geh- o<strong>der</strong> geistiger<br />

Beh<strong>in</strong><strong>der</strong>ung, die sich auf ihren alltäglichen<br />

Wegen durch ihren Stadtteil <strong>in</strong> ihrer<br />

Bewegungsfreiheit e<strong>in</strong>geschränkt fühlen.<br />

Die Treffen f<strong>in</strong>den alle zwei Monate<br />

am ersten Freitag des Monats von 14:30<br />

Uhr bis 16.00 Uhr im Besprechungsraum<br />

<strong>der</strong> Hausgeme<strong>in</strong>schaft Max B., Max-Brauer-Allee<br />

239, statt. Das nächste Treffen<br />

f<strong>in</strong>det am 06.01.2012 statt.<br />

Kontakt: Doris Doll 040/334 240 249.<br />

Annabelle Rittich,<br />

Charlott Schnabel, Julia Kausch<br />

adressen<br />

Bezirksamt Altona<br />

Platz <strong>der</strong> Republik 1<br />

22765 Hamburg<br />

Dezernat Soziales, Jugend<br />

und Gesundheit<br />

Fachamt Sozialraummanagement<br />

Abteilungsleitung: Ulrike Alsen<br />

Telefon: 040-42811-3669<br />

Städtebauliche Sanierung<br />

He<strong>in</strong>z Evers<br />

Telefon: 040-42811-2437<br />

Sanierungsrechtliche Genehmigungen<br />

Meike Böttcher<br />

Telefon: 040-42811-3051<br />

Fachamt Grundsicherung und Soziales<br />

Wohnungsabteilung<br />

Herr Raasch<br />

Telefon: 040-42811-1476<br />

Wohngeld<br />

Frau Heidrich<br />

Telefon: 040-42811-1415<br />

Zentrum für Wirtschaftsför<strong>der</strong>ung,<br />

Bauen und Umwelt (WBZ)<br />

- ehemals Bauprüfabteilung -<br />

Frau Heil,<br />

Telefon: 040-42811-6338<br />

Fachamt Verbraucherschutz<br />

Wohnraumschutz<br />

Frau Mohr, Telefon: 040-42811-6142<br />

F<strong>in</strong>anzbehörde<br />

Immobilienmanagement,<br />

Dammtorstraße 7,<br />

20354 Hamburg<br />

Grundstücksgeschäfte:<br />

Geschäftsstelle (vermittelt weiter),<br />

Telefon 42823 -4006<br />

Betriebsverlagerung: Herr Mühl,<br />

Telefon 42823 -4069<br />

E-Mail: Immobilienmanagement@<br />

fb.hamburg.de<br />

steg Hamburg mbH<br />

Sanierungsträger<br />

Schulterblatt 26-36,<br />

20357 Hamburg<br />

Barbara Kayer, Telefon 43 13 93 26<br />

Mail: Barbara.Kayser@<br />

steg-hamburg.de

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