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Neuste Ausgabe Pfarreiblatt - Pfarrei Hochdorf

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19/2012 1. bis 15. November <strong>Pfarrei</strong> St. Martin <strong>Hochdorf</strong><br />

Bild: Martin Spilker<br />

150 Jahre Inländische Mission<br />

Solidarität, auf die sich bauen lässt


2 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Bischof Felix Gmür besucht<br />

Seelsorgende des Dekanats<br />

Am Donnerstag, 14. November, halten<br />

die Mitglieder des Dekanats<br />

<strong>Hochdorf</strong> ihre jährliche Versammlung.<br />

Dieses Jahr bekommen die<br />

Seelsorgenden Besuch von Bischof<br />

Felix Gmür. Nach dieser Begegnung,<br />

die dem gegenseitigen Austausch<br />

dient, steht Bischof Felix dem Abendgottesdienst<br />

um 19.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche vor. Unsere <strong>Pfarrei</strong>angehörigen<br />

sind herzlich eingeladen,<br />

diesen werktäglichen Gottesdienst<br />

mitzufeiern. Ich heisse Bischof Felix<br />

Gmür in unserer <strong>Pfarrei</strong> herzlich willkommen<br />

und freue mich auf ein paar<br />

Stunden des Miteinanders und der<br />

Besinnung.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Gratulation dem neuen Domherrn<br />

Bischof Felix Gmür hat per 1. Oktober<br />

2013 unseren ehemaligen Pfarrer Josef<br />

Stübi zum neuen nichtresidierenden<br />

Domherrn des Standes Aargau<br />

ernannt. Damit gehört er dem Domkapitel<br />

an, dessen Mitglieder die Verbindung<br />

zwischen dem Diözesanbischof<br />

und den jeweiligen Kantonsregierungen<br />

übernehmen. Zu den Aufgaben<br />

des Domkapitels gehört auch<br />

die Wahl des Bischofs. Domherren<br />

wirken in der Regel auch als Firmspender.<br />

Im Namen unserer <strong>Pfarrei</strong> gratuliere<br />

ich Josef Stübi zu dieser Ernennung<br />

und wünsche ihm viel Freude im<br />

neuen zusätzlichen Amt.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Patrozinium am 11. November<br />

Am Montag, 11. November, feiern wir<br />

den heiligen Martin, unseren Kirchenpatron.<br />

Der festliche Gottesdienst<br />

um 10.00 Uhr wird vom Chor<br />

St. Martin und den Aarauer Turmbläsern<br />

mitgestaltet. Die Festpredigt hält<br />

dieses Jahr mein Bruder Beat Häfliger,<br />

der als Pfarrer in der <strong>Pfarrei</strong> Guthirt<br />

in Zürich-Wipkingen wirkt. Eine<br />

Tradition bildet mittlerweile auch die<br />

Martins-Lichtfeier, die um 18.00 Uhr<br />

beginnt. Familien mit kleineren Kindern<br />

sind dazu herzlich eingeladen.<br />

Roland Häfliger, Pfarrer


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 3<br />

Wir waren in Krakau!<br />

28./29. September:<br />

Wider Erwarten sind wir alle wohlauf,<br />

jedoch mit etwas wenig Schlaf in Krakau<br />

angekommen. Weder ist jemand<br />

mit einem falschen Waggon in einem<br />

anderen Land abgeladen worden,<br />

noch hat jemand seinen Hut vergessen.<br />

Denn Gott hält seine schützende<br />

Hand über jung und alt! Als wir dann<br />

am Sonntagnachmittag unser Zimmer<br />

beziehen konnten, freuten wir<br />

uns auf endlich nicht mehr wakkelnde<br />

Betten. Einzig die nicht bezogenen<br />

Kissen entsprachen nicht so<br />

ganz unseren Vorstellungen...<br />

30. September:<br />

Das Essen in Krakau ist echt der Hammer,<br />

neben McDonalds und KFC gibt<br />

es viele Lokale, die nicht leicht zu finden<br />

sind, jedoch sehr gute polnische<br />

Gerichte anbieten. Ausserdem ist das<br />

Als Begleitperson durfte ich die Jugendlichen<br />

nach Krakau begleiten.<br />

Genau wie sie war ich begeistert<br />

von der Lebendigkeit der<br />

Stadt, den vielen historischen<br />

Bauten und reizvollen Ecken. Ich<br />

erlebte mit den jungen Leuten in<br />

Polen eine fröhliche und ungezwungene<br />

Zeit.<br />

Bewundernswert setzten sie sich<br />

jedoch auch mit der besinnlichen<br />

Seite der Reise – der Konfrontation<br />

mit der jüdischen Geschichte und<br />

dem Besuch der Konzentrationlager<br />

– auseinander. Die Annäherung<br />

an das Grauen der Vergangenheit<br />

machte nachdenklich und<br />

ist nachhaltig.<br />

Ein grosses Dankeschön an Kuba<br />

Beroud, der mit seinem grossen<br />

Engagement die Reise ermöglicht<br />

und den Jugendlichen eine unvergessliche<br />

Woche beschert hat.<br />

Doris Spörri<br />

Besuch des Salzbergwerkes «Wieliczka», Weltkulturerbe der UNESCO<br />

Leben allgemein günstig und interessant<br />

zu beobachten.<br />

1. Oktober:<br />

Heute fuhren wir zum Salzbergwerk<br />

«Wieliczka», das zum Weltkulturerbe<br />

der UNESCO gehört. Bei der Führung<br />

erzählte die Frau, dass hier, 340 Meter<br />

unter Tag, die Luft heilende Wirkung<br />

habe und keine Bakterien leben<br />

könnten, wir also steril seien. Ihr immer<br />

wiederkehrender Spruch: Meine<br />

Gruppe 108 hierhier! An den Wänden<br />

hatte es Salzausblutungen, die wie<br />

Blumenkohl aussahen. Am Abend<br />

gingen wir mexikanisch essen.<br />

Trotz Armbruch ist auch Matthias per<br />

Velo unterwegs in «Kazimierz».<br />

3. Oktober:<br />

Nach dem Frühstück fuhren wir mit<br />

dem Bus nach Auschwitz. Die Gruppenleiterin<br />

zeigte uns zuerst das Basislager,<br />

welches heute ein Museum<br />

ist. Anschliessend fuhren wir ins nahe<br />

gelgene, zwanzig mal grössere Lager<br />

Birkenau. Das hinterliess bleibende<br />

Eindrücke; wir erfuhren viel Neues.<br />

Dies sind persönliche Notizen der Jugendlichen<br />

während der Reise. Zahlreiche<br />

Bilder und Kommentare finden<br />

Sie auf der Facebook-Seite der<br />

<strong>Pfarrei</strong> sowie unter www.pfarreihochdorf.ch.<br />

Wawel wird die ehemalige Residenz<br />

der Könige in Krakau genannt.


4 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Kirchenopfer<br />

Krankensalbung<br />

am Mittwoch, 6. November<br />

Am 6. November feiern wir um 15.00<br />

Uhr in der Pfarrkirche eine Eucharistiefeier<br />

mit Spendung der Krankensalbung<br />

an Betagte und Kranke. Die<br />

Krankensalbung soll eine Stärkung<br />

und Ermutigung darstellen und Hoffnung<br />

spenden. Der Kranke vertraut<br />

sich Gott mit allen Schmerzen, Beschwerden,<br />

Sorgen und Nöten an<br />

und betet für innere und äussere Heilung.<br />

Wer mit dem Auto abgeholt werden<br />

möchte, melde sich bitte rechtzeitig<br />

beim Pfarramt, Telefon 041 910 10 93.<br />

Anschliessend lädt der Frauenbund<br />

die Gottesdienstbesucherinnen und<br />

-besucher zu Kaffee und Kuchen ins<br />

Zentrum St. Martin ein.<br />

Bibel lesen<br />

Bibel verstehen<br />

Bibel leben<br />

Fühlen Sie sich angesprochen, möchten<br />

Sie schon lange wieder einmal in<br />

der Bibel lesen, doch alleine schaffen<br />

Sie es nicht Dann kann Ihnen vielleicht<br />

die Bibelrunde dazu verhelfen.<br />

Sie lassen sich von den Worten ansprechen<br />

und versuchen, im Gespräch<br />

dem Text näher zu kommen,<br />

um ihn dann im Alltag umsetzen zu<br />

können. Dienstag, 12. November,<br />

18.00 Uhr, Kaplanei St. Peter und<br />

Paul. Auskunft: Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin, 041 910 57 13.<br />

Rosenkranzandachten<br />

Der Rosenkranz am Mittwoch beginnt<br />

in den Wintermonaten bereits<br />

um 16.00 Uhr, jeweils in der<br />

Muttergotteskapelle.<br />

Beterinnen und Beter sind herzlich<br />

willkommen.<br />

KAB <strong>Hochdorf</strong><br />

Gemeinschaft, Solidarität<br />

und christliche<br />

Werte zeichnen die<br />

KAB aus. Informieren<br />

Sie sich unter:<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Lebkuchen verzieren<br />

Der Mütterzirkel organisiert am Mittwoch,<br />

13. November, um 14.30 Uhr<br />

im Zentrum St. Martin das traditionelle<br />

Lebkuchenverzieren. Wie schön<br />

ist es doch für ein Kind, mit buntem<br />

Zuckerguss, Perlen, Täfeli etc. einen<br />

Lebkuchen nach eigenen Ideen selbst<br />

zu dekorieren. Ein süsses Geschenk<br />

für einen lieben Menschen oder zum<br />

Selberprobieren. Der Unkostenbeitrag<br />

beträgt fünf Franken pro Kind<br />

inkl. Zobig.<br />

Allerheilgen, 1. November<br />

Opfer für heilige Messen für die Verstorbenen<br />

In der Eucharistie dürfen wir uns mit<br />

unseren verstorbenen Angehörigen<br />

und Freunden verbunden fühlen und<br />

für sie beten. Die Mess-Stipendien<br />

dienen dem Lebensunterhalt von<br />

Priestern in benachteiligten Ländern,<br />

ebenso Projekten der Diakonie und<br />

<strong>Pfarrei</strong>arbeit in ihrem Wirkungskreis.<br />

2./3. November<br />

Opfer für den Zentralschweizer Fürsorgeverein<br />

für Gehörlose<br />

Die Beratungsstelle für Gehörlose,<br />

Hör- und Sprachbehinderte in Luzern<br />

organisiert seit ihrer Gründung<br />

im Jahre 1968 Bildungs- und Ferienkurse.<br />

Solche sind notwendig, da Gehörlose<br />

und Hörbehinderte trotz der<br />

technischen Hilfsmittel auf gehörlosengerechte<br />

Vermittlung von Wissen<br />

angewiesen sind. Neben Kursen zu<br />

Bildung und Erholung unterstützt der<br />

Fürsorgeverein auch Einzelpersonen<br />

bei finanziellen Engpässen.<br />

9./10. November<br />

Opfer für das Elisabethenwerk<br />

Das Projekt „Grossmütter betreuen<br />

Aids-Waisen“ ist eines der Projekte<br />

des Elisabethenwerkes. Tatsache ist,<br />

dass viele alleinerziehende Grossmütter<br />

für ihre Enkel sorgen müssen,<br />

weil die Eltern der Kinder gestorben<br />

sind. Ziel ist die Schulung der Witwen:<br />

sie sollen durch den Verkauf von<br />

Produkten genügend Einkommen<br />

erwirtschaften können.<br />

Martinstag, 11. November<br />

Opfer für syrische Flüchtlinge<br />

Mittlerweile flüchteten nach UN-Angaben<br />

rund 2,1 Milionen Menschen<br />

aus Syrien in die nahen Nachbarländer.<br />

Etwa die Hälfte der Flüchtlinge<br />

sind Kinder. Caritas Schweiz leistet<br />

Nothilfe, unter anderem im Libanon<br />

und in Jordanien.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 5<br />

Gottesdienste<br />

Donnerstag, 31. Oktober<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

(Vorabendgottesdienst für<br />

Allerheiligen)<br />

anschliessend Rosenkranz<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

Freitag, 1. November<br />

Allerheiligen<br />

Les.: Offb 7,2-4.9-14<br />

1 Joh 3,1-3<br />

Ev.: Mt 5,1-12a<br />

10.00 Eucharistiefeier mit Chor St.<br />

Martin<br />

14.00 Totengedenkfeier mit<br />

Predigt und Gräberbesuch,<br />

mit Choralschola St. Martin<br />

Samstag, 2. November<br />

Allerseelen<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 3. November<br />

31. Sonntag im Jahreskreis<br />

Les.: Weish 11,22-12,2<br />

2 Thess 1,11-2,2<br />

Ev.: Lk 19,1-10<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

anschliessend „Chelekafi“<br />

im Zentrum St. Martin<br />

11.15 Tauffeier<br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Wortgottesdienst<br />

mit Kommunionfeier)<br />

Dienstag, 5. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 6. November<br />

07.30 Gottesdienst 6. Klasse<br />

15.00 Gottesdienst<br />

mit Krankensalbung<br />

Donnerstag, 7. November<br />

18.45 Rosenkranz<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

19.00 7ni-Singen mit der Liturgiegruppe<br />

des Frauenbundes<br />

im Zentrum St. Martin B<br />

Freitag, 8. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Samstag, 9. November<br />

Weihetag der Lateranbasilika<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

17.00 Eucharistiefeier<br />

mitgestaltet von der Liturgiegrupe<br />

des Frauenbundes<br />

18.30 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 10. November<br />

32. Sonntag im Jahreskreis<br />

Les.: 2 Makk 7,1-2.7a.9-14<br />

2 Thess 2,16-3,5<br />

Ev.: Lk 20,27-38<br />

10.00 Eucharistiefeier<br />

mitgestaltet von der Liturgiegrupe<br />

des Frauenbundes<br />

19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

(Eucharistiefeier)<br />

Montag, 11. November<br />

Fest des heiligen Martin,<br />

unseres Kirchenpatrons<br />

Les.: Jes 61,1-3a<br />

Röm 8,26-30<br />

Ev.: Mt 25,31-40<br />

10.00 Festgottesdienst mit Chor<br />

St. Martin und Aarauer<br />

Turmbläser<br />

18.00 St.-Martins-Lichtfeier für<br />

Kinder (Chenderchele)<br />

Dienstag, 12. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 13. November<br />

07.30 Gottesdienst 3. Klasse<br />

Donnerstag, 14. November<br />

18.45 Rosenkranz<br />

vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

mit Bischof Felix Gmür<br />

Freitag, 15. November<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

Kapelle Urswil<br />

Sonntag, 10. November<br />

19.30 Rosenkranz<br />

Gedächtnisse<br />

Donnerstag, 31. Oktober, 19.00 Uhr<br />

Jgd. für Siegfried Müller-Koller; Jzt.<br />

für Hans und Marie Halter-Frey; Jgd.<br />

für Martha Halter; Jzt. für Paul Halter;<br />

Jzt. für Alois Jutz-Hug.<br />

Samstag, 2. November, 9.00 Uhr<br />

Jzt. für Marie Rothenfluh-Mäder; Jzt.<br />

für Marie Scherer; Jzt. für Rosa Estermann;<br />

Jzt. für Frieda und Franz Estermann-Kretz;<br />

Jzt. für Martha und Xaver<br />

Schmid-Meier; Jzt. für alle Verstorbenen<br />

der <strong>Pfarrei</strong>.<br />

Donnerstag, 7. November, 19.30 Uhr<br />

1. Jgd. für Fredi Hüsser-Fischer; Jzt.<br />

für Anna und Adolf Tschopp-Koch.<br />

Samstag, 9. November, 9.00 Uhr<br />

Jzt. für Josef und Marie Brügger-Fessler;<br />

Jgd. für Josefine und Leo Buck-<br />

Wildisen; Jzt. für Elisa und Franz<br />

Baumli-Wüest und für Xaver Baumli;<br />

Jzt. für Sophie und Ulrich Baumli-<br />

Schwarzentruber; Jzt. für Felix<br />

Schmidli-Baumgartner; Jzt. für Robert<br />

und Martha Herzog-Bucher und<br />

Julius Herzog; Jzt. für Kaplan Hans<br />

Hermann und Eltern Sebastian und<br />

Anna Hermann-Häfliger; Jzt. für Marie<br />

Dubach; Jzt. für August und Marie<br />

Burger-Lichtsteiner und Sohn Josef;<br />

Jgd. für Olga und Heinrich Bachmann-Waldispühl;<br />

Jgd. der Martinizunft<br />

für die verstorbenen Mitglieder.<br />

Donnerstag, 14. November, 19.30 Uhr<br />

Jzt. für Verena Stadelmann-Baumli<br />

und für Verena Baumli-Isenegger;<br />

Jgd. für die verstorbenen Mitglieder<br />

des Dekanats <strong>Hochdorf</strong>.


6 Kloster Baldegg www.klosterbaldegg.ch<br />

Kirche<br />

Eucharistiefeiern<br />

Allerheiligen, 1. November<br />

und Sonntag:<br />

10.00 Uhr<br />

Vom 2. bis 11. November ist nur am<br />

Sonntag eine Eucharistiefeier in<br />

der Kirche<br />

Ab 12. November wieder<br />

Dienstag, Mittwoch,<br />

Freitag und Samstag: 09.00 Uhr<br />

Montag und Donnerstag: 17.15 Uhr<br />

Monatswallfahrt:<br />

Freitag, 8. November, 14.00 Uhr, mit<br />

Beichtgelegeneheit<br />

Beichtgelegenheit<br />

von 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

Do, 31. Okt.: P. Marin Graber<br />

Sa, 02. Nov.: P. Gregory Menezes<br />

Sa, 09. Nov.: P. Marin Graber<br />

Sa, 16. Nov.: P. Gregory Menezes<br />

Mutterhauskapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

17.30 Uhr<br />

Montag, 11. November,<br />

Fest des hl. Martin:<br />

10.00 Uhr<br />

Beerdigungsgottesdienste finden um<br />

14.45 statt. Die Eucharistiefeier des<br />

betreffenden Tages fällt aus.<br />

Vesper<br />

Montag bis Freitag: 18.10 Uhr<br />

Allerheilien, 1. November,<br />

Samstag, Sonntag und<br />

Montag, 11. November: 18.00 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Sonntag: 17.30 bis 18.00 Uhr<br />

Montag: 17.30 bis 18.00 Uhr<br />

Donnerstag, 31. Oktober, ab 19.30<br />

Uhr: nächtliche Anbetung auf den<br />

Herz-Jesu-Freitag<br />

Allerheiligen: 12.00 bis 18.00 Uhr<br />

Freitag, 8. und<br />

15. November: 7.30 bis 18.00 Uhr<br />

Pflegeheimkapelle<br />

Eucharistiefeiern<br />

Sonntag:<br />

Montag bis Samstag:<br />

Montag, 11. November:<br />

Kloster aktuell<br />

Infos Kloster<br />

Telefon 041 914 18 00<br />

info@klosterbaldegg.ch<br />

Kontakt Klosterherberge<br />

Telefon 041 914 18 50<br />

info@klosterherberge.ch<br />

9.15 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

9.15 Uhr<br />

Eucharistische Anbetung<br />

Montag und Donnerstag<br />

11.00 bis 12.15 Uhr<br />

13.30 bis 16.00 Uhr<br />

Öffnungszeiten Klosterkafi<br />

Sonntag:<br />

11.00–17.00 Uhr<br />

Werktage:<br />

10.00–17.00 Uhr<br />

Montag:<br />

Ruhetag<br />

Öffnungszeiten Klosterladen<br />

Dienstag–Samstag: 14.00–17.00 Uhr<br />

Während der Betriebsferien der<br />

Klosterherberge vom 1. bis 11. November<br />

sind Klosterkafi und Klosterladen<br />

geschlossen.<br />

MaschenTreff<br />

Textil-Werkstatt. 31. Oktober und jeden<br />

letzten Donnerstag im Monat<br />

von 14.15 bis 15.45 Uhr. Leitung: Sr.<br />

Cornelia Keller.<br />

Werk-Chischte<br />

Angebot für Kinder, die sich gerne<br />

handwerklich und kreativ beschäftigen.<br />

12. November bis 17. Dezember,<br />

Dienstag und/oder Mittwoch, 14.00<br />

bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Theres<br />

Brändli<br />

Gott und das Kind<br />

Katechese des Guten Hirten, Atrium<br />

Baldegg. Für Kinder von 3 bis 6 und/<br />

oder 6 bis 9 Jahren. Ab 15. November<br />

jeden Freitagnachmittag, 13.30 bis<br />

15.15 Uhr. Leitung: Sr. Theres Brändli.<br />

Märlikafi<br />

Für Kinder ab 4 Jahren. Freitag, 15.<br />

November, 15.15 bis 16.00 Uhr. Leitung:<br />

Sr. Angela-Maria Jenny, Sr. Bettina<br />

Reinemann.<br />

Sterben und Tod als positive Lebenserfahrung<br />

Samstag, 16. November, 8.45 bis 17.15<br />

Uhr. Leitung: Prof. Dr. Christiane<br />

Blank, Prof. Dr. Renold Blank, Sr.<br />

Anna Eschmann, Sr. Annja Henseler.-<br />

Weihnachtskarten –<br />

ein persönliches Geschenk<br />

Advent-Werkstatt. Termin 1: Dienstag,<br />

19. November, 14.00 bis 17.30 Uhr<br />

und Mittwoch, 20. November, 9.00 bis<br />

16.30 Uhr. Termin 2: Donnerstag, 21.<br />

November, 9.00 bis 17.30 Uhr. Leitung:<br />

Sr. Katja Müller, Sr. Rahel Künzli.<br />

Leuchtender Stern<br />

Advents-Werkstatt. Mittwoch, 20. November,<br />

14.00 bis 16.00 Uhr; Freitag,<br />

22. November, 14.00 bis 16.00 Uhr;<br />

Samstag, 23. November, 9.00 bis 11.00<br />

Uhr; Mittwoch, 27. November, 14.00<br />

bis 16.00 Uhr. Leitung: Sr. Kerstin<br />

Rast, Sr. Gabrielle Meier.<br />

Nacht der Lichter<br />

Taizé-Nachgebet plus. Freitag, 22.<br />

November, 19.30 bis 21.30 Uhr. 17.30<br />

Uhr, Mutterhaus: Gesangprobe Adhoc-Chor,<br />

anschl. Imbiss; 19.30 Uhr:<br />

Mutterhauskapelle: Einstimmung u.<br />

Einüben der Gesänge; 20.00 Uhr:<br />

Taizé-Nachtgebet, Ausklang.<br />

Tage zur Herzenspflege<br />

Einzelexerzitien nach persönlicher Absprache,<br />

Einzelpersonen oder Gruppen.<br />

Leitung: Sr. Samuelle Käppeli.<br />

Geistliche Begleitung und<br />

priesterliche Seelsorgegespräche<br />

Sr. Renata Geiger, sr.renata@klosterbaldegg.ch;<br />

Sr. Beatrice Kohler, sr.beatrice@klosterbaldegg.ch;<br />

Sr. Samuelle<br />

Käppeli, sr.samuelle@klosterbaldegg.ch;<br />

Sr. Katja Müller, sr.katja@<br />

klosterbaldegg.ch; Br. Bernardin<br />

Heimgartner, bernardin.heimgartner@kapuziner.org.


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 7<br />

St.-Martins-<br />

Lichtfeier<br />

Montag, 11. November, 18.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Die Chenderchele und die ganze Gemeinde feiert zusammen<br />

die St.-Martins-Lichtfeier. Sie findet am 11. November um<br />

18.00 in der Pfarrkirche St. Martin statt. Es stehen Martinslichter<br />

bereit; selbstverständlich dürfen aber auch eigene Laternen<br />

mitgebracht werden. Wir freuen uns auf viele kleine und<br />

grosse Leute.<br />

Das Chenderchele-Team<br />

Wieder leuchten bunte Lichter,<br />

schimmern in der Dunkelheit,<br />

es ertönen Martinslieder,<br />

Kinderstimmen weit und breit.<br />

Doch auch heute stehen Menschen<br />

einsam in der Dunkelheit,<br />

suchen nicht nur einen Mantel,<br />

sondern auch die Menschlichkeit!<br />

Lasst uns helfen, lasst uns lieben,<br />

lasst uns reichen ihm die Hand,<br />

dadurch kann es heller werden,<br />

Tag für Tag im ganzen Land!<br />

(Renate Steiner)<br />

Einsegnung der neuen Kapelle im Haus Rosenhügel<br />

Blick in die neue Kapelle im Haus Rosenhügel.<br />

Alois Eberli schuf ein schlichtes Kreuz<br />

aus Bronze.<br />

Tabernakel aus Glas: Der Künstler Christoph Stoos ging von den Ich-bin-Worten<br />

Jesu im Johannesevangelium aus.<br />

Ende September segnete Bischofsvikar<br />

Ruedi Heim die neue Kapelle im<br />

Neubau Rosenhügel ein und weihte<br />

den Altar. Viele Bewohner, auch jene,<br />

die neu von der Sonnmatt in den Rosenhügel<br />

gezogen sind, feierten den<br />

Festgottesdienst mit. Höhepunkt der<br />

Weihehandlung war das Einölen des<br />

Holzaltars mit reichlich Chrisam und<br />

das anschliessende Verbrennen von<br />

Weihrauch. Der schlichte und besinnliche<br />

Raum dient der Hausgemeinschaft<br />

als Ort des stillen Gebets<br />

und des gemeinsamen Gottesdienstes.<br />

Bischofsvikar Ruedi Heim erinnerte<br />

in seiner Predigt daran, dass die<br />

Kapelle fortan ein ausgesparter<br />

Raum sei, wo man Gott begegnen<br />

und ihm die Nöte und Sorgen, aber<br />

auch den Dank hinhalten kann. Er<br />

rief dazu auf, den Raum mit Leben zu<br />

füllen.


8 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Gottesdienste und Gedächtnisse<br />

am 9. und 10. November 2013<br />

„Mut und Verbundenheit“ lautet das<br />

Motto der Gottesdienste vom Samstag<br />

9. November, 17.00 Uhr, und<br />

Sonntag, 10. November, 10.00 Uhr.<br />

Beide Eucharistiefeiern werden von<br />

der Liturgiegruppe des Frauenbundes<br />

mitgestaltet. Die musikalische<br />

Unterhaltung übernimmt die Flötistin<br />

Barbara Gabriella Bossert. Das<br />

Opfer ist für das Projekt „Grossmütter<br />

betreuen Aidswaisen“ des Elisabethenwerkes<br />

in Uganda bestimmt.<br />

Verbunden sein, gemeinsam einen<br />

Weg gehen, dies haben auch die verstorbenen<br />

Mitglieder des Frauenbundes<br />

auf ihrem Lebensweg erlebt.<br />

In diesem Sinn wird das Gedächtnis<br />

gehalten im Andenken an folgende<br />

Frauenbund–Frauen:<br />

Margrit Willi-Scherer<br />

Lin Stutz-Furrer<br />

Elisabeth Furrer-Sigrist<br />

Martha Wicki-Troxler<br />

Marie Grüter-Ruckli<br />

Anna Sidler-Doppmann<br />

Josefine Müller-Bannwart<br />

Josy Bättig-Stirnimann<br />

Maria Eicher-Dahinden<br />

Ida Friedli-Meyer<br />

Martha Sidler-Imhof<br />

Ida Fischer-Bohren<br />

Türschmuck –<br />

Gestecke für die Adventszeit<br />

Dienstag, 26. November, 19.00 bis ca.<br />

22.00 Uhr. Leitung: Adeline Müller-<br />

Räber, Kleinwangen. Anmeldung:<br />

Emerita Lötscher, Tel. 079 274 83 19,<br />

frauenbund@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Infos und detaillierte Ausschreibungen<br />

des Frauenbundes finden<br />

Sie unter:<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Online-Anmeldung:<br />

frauenbund@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Weihnachtsbackkurs für Kinder<br />

Kneten, Formen, Verzieren und Backen<br />

– diese Beschäftigungen gehören<br />

einfach zur Adventszeit! Für Kinder<br />

der vierten bis sechsten Primarklassen<br />

organisiert der Frauenbund<br />

einen Weihnachts-Backkurs. An zwei<br />

Samstagvormittagen werden lustige<br />

Grittibänze und feine Honiglebkuchen<br />

für den Samichlaustag gebacken.<br />

Auch tolle Guetzli-Rezepte werden<br />

die Kinder unter der Leitung der<br />

<strong>Hochdorf</strong>er Hauswirtschaftslehrerin<br />

Martina Häfliger kennenlernen.<br />

Samstag, 30. November und 14. Dezember,<br />

8.30 bis zirka 12.00 Uhr,<br />

Schulküche Arena. Anmeldung: Andrea<br />

Lys, Tel. 041 910 08 56 oder<br />

frauenbund @pfarrei-hochdorf.ch<br />

Eine Viertelstunde im Advent<br />

Freuen Sie sich auf die ganz besonderen<br />

Adventsgeschichten, die das<br />

Warten auf Weihnachten verkürzen<br />

Bei einer «Viertelstunde im Advent»<br />

werden genau solche Geschichten<br />

erzählt. Die beliebte vorweihnachtliche<br />

Ruheinsel findet im<br />

Advent jeden Abend von 19.15 bis<br />

19.30 Uhr im Zentrum St. Martin<br />

statt. Wir suchen Menschen aus unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>, die eine Adventsgeschichte<br />

zu erzählen wissen. Das<br />

kann zum Beispiel eine Erzählung<br />

aus der Kinderzeit der Grosseltern<br />

oder aus dem Heimatland von Men-<br />

7ni-Singen<br />

Die Liturgiegruppe<br />

des Frauenbundes<br />

hat sich zum Ziel<br />

gesetzt, die neuen Lieder<br />

aus dem Singbuch<br />

«Himmel und Erde» möglichst<br />

vielen vertraut zu machen.<br />

Zu diesem Zweck organisiert<br />

sie jeweils am 7. des Monats um 7 Uhr<br />

abends eine Singrunde. Unser Organist<br />

André Stocker wird während einer<br />

halben Stunde neue Lieder vorstellen<br />

und mit den Anwesenden<br />

üben. Unterstützung bieten dabei<br />

Mitglieder des Frauenchores.<br />

Das 7ni Singen findet am 7. November<br />

statt, diesmal ausnahmsweise im<br />

Zentrum St. Martin. Bekanntlich ist<br />

„singen doppelt gebetet“ und das<br />

neue Liederbüchlein enthält wahre<br />

„Perlen“!<br />

Liturgiegruppe des Frauenbundes<br />

schen mit Migrationshintergrund<br />

sein. Festliche Musik der Musikschule<br />

<strong>Hochdorf</strong> und Kerzenschein<br />

geben den richtigen Rahmen<br />

dazu.<br />

Fühlen Sie sich angesprochen<br />

Dann melden Sie sich doch bitte.<br />

Ihr Aufwand ist gering, die Freude,<br />

die sie damit bereiten, aber gross.<br />

Eine Viertelstunde im Advent:<br />

An allen Werktagen,<br />

von Montag, 2. Dezember, bis<br />

Freitag, 20. Dezember 2013<br />

Kontaktadresse:<br />

Kuba Beroud<br />

Kirchplatz 2, Tel. 041 910 10 93<br />

kuba.beroud@pfarrei-hochdorf.ch


www.pfarrei-hochdorf.ch <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> 9<br />

<strong>Pfarrei</strong>chronik<br />

Trauungen September<br />

Davide und Joana Spadea<br />

Thomas und Melanie Jans<br />

Rebekka und Adrian Buchmann-von<br />

Moos<br />

Taufen September<br />

Lorena Rita Unternährer, des Adrian<br />

und der Lucia Unternährer-Müller<br />

Davide Gabriel Spadea, des Davide<br />

und der Joana Spadea<br />

Zoe Felber, des Josef und der Vanessa<br />

Felber-Tonella.<br />

Melinda Bühler, der Bühler Sara.<br />

Nicolas Wey, des Beat und der Daniela<br />

Wey-Burkard<br />

Jil Mia Schindler, des Marcel und der<br />

Isabelle Schindler-Bühlmann<br />

Shane Enea Arnet, des Armin und der<br />

Anita Arnet-Wyss<br />

Samuel Andrés Gartenmann, des<br />

Alois und der Yenileisy Gartenmann-<br />

Alvarez<br />

Yarine Elisa Wolf, des Thomas und<br />

der Tanja Wolf-Keller<br />

Verstorbene September<br />

Ingo Bröcker, geb. 1944, Weidpark<br />

Robert Werder, geb. 1918, Rosenhügel<br />

Maria Buck, geb. 1927, Rosenhügel<br />

Erna Stocker-Wüest, geb. 1923, Rosenhügel<br />

Opfer September<br />

Theolog. Fakultät Luzern: Fr. 907.–<br />

Kirchliche Gassenarbeit: Fr. 924.–<br />

Inländische Mission: Fr. 1391.–<br />

Bruder-Klausen-Stiftung: Fr. 714.–<br />

Aufgaben des Bistums: Fr. 768.–<br />

Opferstöcke:<br />

Antoniuskasse: Fr. 964.–<br />

Theresia/Dritte Welt: Fr. 130.–<br />

Für alle Spenden herzlichen Dank!<br />

Kirchenmusik<br />

Allerheiligen, Freitag, 1. November<br />

10.00 Uhr Festgottesdienst<br />

Christopher Tambling: Festmesse in F<br />

Christopher Tambling: Laudate Dominum<br />

Edward Elgar:<br />

Ave Maria<br />

Th. Dubois und L. Vierne: Orgelmusik<br />

Mitwirkende:<br />

Leitung:<br />

Chor St. Martin<br />

André Stocker, Orgel<br />

Martin von Matt<br />

14.00 Uhr Totengedenkfeier<br />

Gregorianische Gesänge u.a. aus der «Missa pro defunctis»<br />

Mitwirkende:<br />

Leitung:<br />

Choralschola St. Martin<br />

André Stocker, Orgel<br />

Martin von Matt<br />

Patrozinium St. Martin<br />

Montag, 11. November, 10.00 Uhr<br />

Robert Jones:<br />

Missa brevis in C<br />

Carlheinz Hess:<br />

Lobet Gott, alle Völker<br />

Musik für Bläser und Orgel<br />

Mitwirkende:<br />

Leitung:<br />

Chor St. Martin<br />

Aarauer Turmbläser<br />

André Stocker, Orgel<br />

Martin von Matt<br />

Gedächtnisgottesdienste des Frauenbundes<br />

9./10. November Gottesdienste 17.00 und 10.00 Uhr<br />

Romantische Musik für Flöte und Orgel<br />

Mitwirkende:<br />

Barbara Gabriella Bossert, Flöte<br />

André Stocker, Orgel<br />

Chor St. Martin sucht:<br />

Gastsänger für die Orchestermesse an Weihnachten<br />

Im Mitternachtsgottesdienst an Weihnachten bringt der Chor St. Martin<br />

zusammen mit dem Orchester des Musikkollegiums St. Martin die „Pastoralmesse“<br />

op. 110 von Ignaz Reimann zur Aufführung. Möchten Sie mitsingen<br />

Wenn Sie Freude und Interesse haben, bei der Aufführung dieser romantischen<br />

Weihnachtsmesse als Gastsängerin oder Gastsänger mitzuwirken,<br />

sind Sie dazu herzlich eingeladen.<br />

Die Chorproben finden jeweils am Mittwochabend im Zentrum St. Martin<br />

statt. Genauere Informationen erteilen gerne Ancilla Belleri, Präsidentin,<br />

Tel. 041 910 43 4, oder Martin von Matt, Tel. 041 910 55 61.<br />

Informationen finden Sie auf unserer Homepage www.chorsanktmartin.ch


10 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Schweizergardist Manuel Steinmann aus <strong>Hochdorf</strong> berichtet:<br />

Das 2. Geschwader der Päpstlichen Schweizergarde auf Reisen<br />

Seit gut acht Monaten bin ich Mitglied<br />

der Päpstlichen Schweizergarde<br />

in Rom. Die Arbeit ist sehr<br />

vielseitig und abwechslungsreich –<br />

durfte ich doch gleich zu Beginn den<br />

Papstwechsel miterleben. Jetzt ist<br />

der Alltag eingekehrt und neben<br />

dem langen Dienst braucht es auch<br />

hin und wieder etwas Abwechslung.<br />

So gehen die Geschwader jährlich<br />

auf einen dreitägigen Ausflug. Mit<br />

dem 2. Geschwader führte mich die<br />

Reise Richtung Zentralschweiz und<br />

ins Wallis.<br />

Es ist morgens um fünf Uhr, wir stehen<br />

alle mit schläfrigen Augen und<br />

Handgepäck im Hof der Kaserne. Wir<br />

nehmen den ersten Flug ab Roma Fiumicino<br />

Richtung Zürich. Nach einer<br />

guten Stunde Flug erwartet uns ein<br />

Walliser Postauto am Flughafen, das<br />

uns die nächsten Tage durch die<br />

Schweiz chauffieren wird. Mittags um<br />

zwölf erwartet uns Abt Werlen beim<br />

Kloster Einsiedeln. Wir haben die<br />

Ehre, mit den Mönchen in Stille das<br />

köstliche Mittagessen zu geniessen.<br />

Am Nachmittag führt uns der Abt<br />

durch das riesige Kloster mit den unzähligen<br />

Räumen und man könnte<br />

meinen, mit einem klostereigenen<br />

kleinen Zoo. Es gibt viele Pferde,<br />

Schweine, Enten und so weiter. Nach<br />

dem Besuch der alten Bibliothek machen<br />

wir uns auf den Weg Richtung<br />

Flüeli-Ranft zu Bruder Klaus, dem Patron<br />

der Schweiz und der Schweizergarde.<br />

Im Ranft feiern wir eine Messe<br />

mit unserem Kaplan und einigen weiteren<br />

Pilgern und fahren anschliessend<br />

weiter Richtung Brienz, wo wir<br />

in einer Jugendherberge am See<br />

übernachten.<br />

Der nächste Tag beginnt früh und<br />

führt bei herrlichem Wetter über den<br />

Grimselpass nach Naters. Nachdem<br />

der erste Tag nicht gerade vom Wetterglück<br />

geprägt war, werden wir im<br />

Wallis durch strahlendblauen Himmel<br />

und angenehme Temperaturen<br />

entschädigt. Beim Apéro in Naters<br />

werden wir von einigen Ex-Gardisten<br />

begrüsst, mit welchen wir dann ein<br />

schmackhaftes Stück Fleisch auf dem<br />

heissen Stein verzehren. Der ehemalige<br />

Vize-Kommandant Tony Jossen<br />

zeigt uns das von Gardisten geprägte<br />

Dorf Naters. Es gibt kein Dorf, das<br />

mehr Gardisten stellte. Auch Momentan<br />

haben wir zwei Gardisten aus<br />

diesem alten Walliser Dorf. Gegen<br />

den Abend besuchen wir das Garde-<br />

Museum in einem alten Bunker der<br />

Schweizer Armee. Das Museum<br />

wurde 2006 zum 500-jährigen Jubiläum<br />

der Schweizer Garde eröffnet.<br />

Nach dem Rundgang essen wir in einem<br />

umfunktionierten Bunkerraum<br />

ein köstliches Raclette.<br />

Nach der Übernachtung in einer Zivilschutzanlage<br />

in Naters machen wir<br />

uns frühmorgens auf den Weg zum<br />

Bahnhof Brig, von wo wir mit der<br />

Matterhorn-Gotthard-Bahn in der 1.<br />

Klasse nach Zermatt fahren dürfen.<br />

Dort erwartet uns der Pfarrer, der uns<br />

das Dorf zeigt, das im Winter etwa<br />

drei Mal so viele Einwohner hat wie<br />

im Sommer. Mit der Gornergratbahn<br />

fahren wir auf 3100 Meter und geniessen<br />

die unglaubliche Kulisse der<br />

4000er und natürlich das eindrucksvolle<br />

Matterhorn. Nach einem weiteren<br />

Mittagessen machen wir uns zu<br />

Fuss auf nach Riffelberg, wo wir am<br />

Samstag mit unserem Kaplan die<br />

Sonntagsmesse einmal etwas anders<br />

feiern (siehe Bild). Danach heisst es<br />

schon wieder ab in den Zug Richtung<br />

Zürich, um noch den letzten Flug<br />

nach Rom zu erreichen.<br />

Es waren drei wunderschöne Tage,<br />

wir haben sehr viel gesehen und noch<br />

mehr gegessen. Vor allem aber hat<br />

uns die gute Schweizerluft und das<br />

Buttergipfeli am Morgen gezeigt, wie<br />

schön es in der Heimat ist.


Thema 11<br />

Was mich bewegt: Weihbischof Martin Gächter<br />

Nicht nur am Werktag Christ sein<br />

Was hat das Jahr des Glaubens gebracht<br />

Das «Jahr des Glaubens»<br />

(2012/13) will uns helfen, 50 Jahre<br />

nach dem Konzil unseren Glauben<br />

lebendiger zu leben. «Den Glauben<br />

feiern» schlagen die Bischöfe vor, weil<br />

sich das Konzil damals zuerst für die<br />

Erneuerung der Gottesdienste (der<br />

Liturgie) eingesetzt hatte. Da ist in<br />

den letzten 50 Jahren sehr viel geschehen:<br />

neue Gebete in verständlicher<br />

deutscher Sprache, neue Lieder,<br />

neue Liturgien, neue Möglichkeiten<br />

für das aktive Mitwirken aller. Und<br />

dennoch gibt es heute weniger Gottesdienste<br />

als vor 50 Jahren und viel<br />

weniger Teilnehmer. Nicht nur die<br />

Zahl der Priester und Laientheologen<br />

nimmt ab, noch stärker hat die Zahl<br />

der Gottesdienstbesucher abgenommen!<br />

Gott teilt unser Leben<br />

Was muss da geschehen Müssten<br />

da nicht sehr viele den Wert der Gottesdienste<br />

und des Gebets neu entdecken<br />

Müssten sie nicht einsehen,<br />

dass wir nicht Christen sein können<br />

ohne eine lebendige Verbindung mit<br />

Christus – mit seinen Worten, Taten<br />

und Sakramenten Wenn heute viele<br />

Christen lieber für sich allein beten,<br />

lieber in Gottes Natur oder in den<br />

Kirchen ausserhalb der Gottesdienste<br />

beten, können sie Jesus Christus<br />

leicht vergessen. Doch niemand verbindet<br />

uns so gut mit Gott und allen<br />

Mitmenschen wie der Gott-Mensch<br />

Jesus Christus. In Christus teilt Gott<br />

unser menschliches Leben mit allen<br />

Freuden und Leiden. In Christus zeigt<br />

uns Gott sein persönliches In teresse<br />

an jedem von uns. In Christus schenkt<br />

uns Gott seine ganze Liebe und<br />

Freundschaft. Ohne Christus können<br />

wir nicht Christen sein.<br />

Weihbischof Martin Gächter.<br />

Bild: pd<br />

Daher sollte jede <strong>Pfarrei</strong> den Ehrgeiz<br />

entwickeln, in ihrer Kirche lebendige<br />

Gottesdiente mit guter Beteiligung<br />

von Jung und Alt zu feiern. Das hängt<br />

nicht nur vom Priester oder Laientheologen<br />

ab. Die <strong>Pfarrei</strong>angehö rigen<br />

sind ja im Gottesdienst nicht bloss<br />

Konsumenten, sondern aktive Teilnehmer<br />

und Mitgestalter. Sie können<br />

sich gegenseitig ermuntern, an den<br />

Gottesdiensten freudig mitzuwirken.<br />

Auch müssen unsere Wortgottesfeiern,<br />

die von Laien geleitet werden,<br />

aufgewertet werden, denn auch in<br />

ihnen begegnen wir Christus, unserem<br />

Freund.<br />

Kein Christsein<br />

ohne Christus<br />

Entscheidend ist, dass wir von Christus<br />

erfasst und begeistert werden. Es<br />

gibt kein Christsein ohne Christus.<br />

Am Sonntag, dem Tag des auferstandenen<br />

Herrn, darf eine Begegnung<br />

mit Christus nicht fehlen. Ein Christ<br />

sollte immer Christ sein, nicht nur am<br />

Werktag – auch am Sonntag!<br />

Martin Gächter, Weihbischof<br />

Am Sonntag,<br />

dem Tag des auferstandenen<br />

Herrn,<br />

darf eine Begegnung<br />

mit Christus nicht fehlen.<br />

Weihbischof Martin Gächter


12 <strong>Pfarrei</strong> <strong>Hochdorf</strong> www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Adressen<br />

Roland Häfliger, Pfarrer<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Renata Huber-Wirthner,<br />

Pastoralassistentin<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Jakub Beroud, Katechet<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Christian Hasler-Hofer, Sakristan<br />

Unterebersol, Hohenrain<br />

Mobile 079 208 40 03<br />

André Stocker, Organist<br />

Junkerstrasse 5, 041 910 10 73<br />

Kirchgemeindepräsident<br />

Pirmin Baggenstos-Göldi<br />

Kirchweid 19, 041 910 55 94<br />

<strong>Pfarrei</strong>ratspräsident<br />

Michael Baumeler-Fleischlin<br />

Kleinwangenstr. 43, 041 910 27 26<br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>-Redaktion, Doris Spörri<br />

info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong>Pfarrei</strong>-Sekretariat, Kirchplatz 2<br />

Emerita Lötscher, Eveline Duss<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Montag bis Freitag: 8.00–11.00 Uhr<br />

Montag, Dienstag<br />

und Donnerstag: 13.30–17.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin<br />

Maria Leu<br />

Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />

Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />

Samstag: 8.30 bis 18.00 Uhr<br />

Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Absprache)<br />

Reservationen:<br />

Dienstag bis Freitag:<br />

08.30 bis 11.00, 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Kirchgemeindeverwaltung<br />

Benny Stauffer-Brunner<br />

Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 911 06 70<br />

kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />

Montag und Freitag, ganzer Tag<br />

Mittwoch vormittags


Thema 13<br />

Generationentreff zum Auftakt des Jubiläumsjahres 2013/14 von Interteam<br />

50 Jahre Solidarität auf Augenhöhe<br />

Seit einem halben Jahrhundert betreibt<br />

Interteam Entwicklungshilfe.<br />

Hauptziel und persönliche Herausforderungen<br />

sind geblieben, der inhaltliche<br />

Bedarf des Südens hat sich<br />

verändert. Ehemalige Einsatzpersonen<br />

aus verschiedenen Jahrzehnten<br />

tauschten ihre Erfahrungen aus.<br />

«Menschen vor Ort im Süden soll es<br />

besser gehen», so formulierte Präsient<br />

Max Elmiger, Bülach, das Hauptziel<br />

des Vereins Interteam beim Generationentreff<br />

zum Start des Jubiläumsjahres<br />

im Lassalle-Haus in Ed libach.<br />

«Der Einsatz von unseren Schweizer<br />

Fachleuten ist dafür Mittel zum<br />

Zweck.» Elmiger weiss, wovon er<br />

spricht, war er doch selbst von 1989 bis<br />

1998 für Interteam in Peru. Interteam<br />

kann man heute als säkularisierte<br />

Form der damaligen Mission verste-<br />

Wir konnten so viel Vertrauen<br />

gewinnen und<br />

in den Krankenstationen<br />

regelrechte Wunder erleben<br />

– dank Gottes Hilfe.<br />

Cécile Portmann, <strong>Hochdorf</strong>, Hebamme,<br />

von 1963 bis 1986 in Bolivien,<br />

Angola, Tschad, Kamerun<br />

Interteam will Wissen teilen und Armut lindern<br />

Interteam schickt kein Geld nach Afrika oder Lateinamerika, sondern Menschen<br />

mit einer beruflichen Fachqualifikation. Interteam ist eine der grössten<br />

Schweizer Organisationen der personellen Entwicklungszusammenarbeit.<br />

Der konfessionell neutrale Verein mit christlichen Wurzeln wurde offiziell<br />

1964 als Weiterentwicklung der sogenannten Laienmissionare gegründet.<br />

Erstmals bereiteten sich 1963 Schweizer Fachleute in der Alten<br />

Villa beim Lassalle-Haus in Edlibach auf ihren Einsatz für Interteam vor. Bis<br />

heute gab es an die 2500 Einsätze. Nach dem Grundsatz «Wissen teilen – Armut<br />

lindern» setzt sich Interteam für bessere Lebensbedingungen im Süden<br />

und für mehr Solidariät im Norden ein. Die Durchführung jedes Projekts<br />

mit einer Partnerorganisation vor Ort garantiert die Nachhaltigkeit.<br />

Aktuell sind 55 Fachpersonen zum Bedarfslohn im Bereich Bildung, Ernährung<br />

und Gesundheit in einem mehrjährigen Einsatz.<br />

Informationen über die Organisation und Einsatzmöglichkeiten unter www.interteam.ch<br />

hen, bei welcher heute kaum mehr der<br />

Glaube Antriebsfeder sei, sondern die<br />

Bereitschaft in der Welt solidarisch und<br />

sinnvoll etwas zu gestalten. Notwendig<br />

dafür sei, so Elmiger, neben einer fundierten<br />

beruflichen Qualifikation das<br />

Gespür für kulturell andere Situationen<br />

und die Bereitschaft voneinander<br />

zu lernen. Erik Keller, heute Geschäftsleiter<br />

von Interteam und früher selbst<br />

in Nica ragua, unterstreicht: «Interkulturelle<br />

Zusammenarbeit ist immer Zusammenarbeit<br />

von Menschen. Sie geschieht<br />

auf Augenhöhe. Sie unterliegt<br />

aber auch einem per manenten Wandel,<br />

unter anderem weil sich die Bedürfnisse<br />

im Süden geändert haben.»<br />

Gingen früher noch vor allem Handwerker,<br />

Lehrer oder Krankenschwestern<br />

wie Cécile Portmann aus <strong>Hochdorf</strong><br />

in den Einsatz und konnten in abgelegensten<br />

Aussenstationen Erstaunliches<br />

bewirken, so sind heute<br />

vornehmlich Fachper sonen im Bereich<br />

Management, Organisationsentwicklung<br />

und von Sozial berufen vor<br />

Ort tätig. Vom Jubiläumsjahr und den<br />

Erfahrungen der Ehe maligen als Mul-<br />

tiplikatoren verspricht sich Präsident<br />

Max Elmiger, Interteam und seine Ausrichtung<br />

bekannter zu machen. Andreas<br />

Wissmiller<br />

Wir achten in einem<br />

Projekt auf das<br />

Bedürfnis des Südens und<br />

wollen gleichzeitig eine<br />

nachhaltige Veränderung<br />

erreichen.<br />

Erik Keller, Luzern, Betr.-Wirtschaftler,<br />

von 2003–2008 in Nicaragua<br />

Bilder: Andreas Wissmiller


14 Thema<br />

Die Inländische Mission übernimmt innerkirchlich eine wichtige Funktion<br />

Solidarität, die sehr gut ankommt<br />

Die Kirche im Dorf, dieses Bild wird<br />

gerne verwendet. Für kleine Gemeinden<br />

kann eine schöne Kirche<br />

mitten im Dorf aber auch zu einer<br />

Hypothek werden. Dann nämlich,<br />

wenn Sanierungen anstehen. Das<br />

Solidaritätswerk Inländische Mission<br />

ist in solchen Fällen wichtiger Ansprechpartner<br />

der Kirchgemeinden.<br />

«Luthern ist eine kleine Gemeinde im<br />

Luzerner Hinterland mit 1350 Einwohnern,<br />

1300 von ihnen sind Katholiken.<br />

Das Dorfbild ist geprägt durch<br />

die Kirche St. Ulrich mit ihrer 260-jährigen<br />

Geschichte.» So beginnt ein Bericht<br />

der Kirchgemeinde Luthern in<br />

der Informationsschrift der Inländischen<br />

Mission (IM). Luthern kann<br />

mit den Kirchensteuererträgen aber<br />

nur gerade die laufenden Kosten tragen.<br />

Kommt, wie dieses Jahr, eine grosse<br />

ausserordentliche Investition<br />

dazu, braucht es besondere Massnahmen.<br />

Renovationen verschaffen eindrückliche Einblicke in Kirchengebäuden, wie<br />

hier in den Dachstuhl der Kirche St. Andreas in Wolhusen. Aber sie bringen oft<br />

auch Überraschungen zu Tage, die schnell ins Geld gehen können. Bild: Willy Wey<br />

Statt Reinigung Grossprojekt<br />

Eigentlich sollte die schmucke Kirche<br />

St. Ulrich nach der letzten Renova tion<br />

vor 50 Jahren lediglich sorgfältig gereinigt<br />

werden. Ein Augenschein<br />

machte aber deutlich, dass es dafür<br />

zu spät war. Eine komplette Innensanierung<br />

war notwendig. Dazu standen<br />

die Erneuerung der elektrischen<br />

Anlagen und der Ersatz der Bestuhlung<br />

an. Kostenpunkt: 1,1 Millionen<br />

Franken. Nach langem Rechnen blieben<br />

für die Kirchgemeinde ungedeckte<br />

Kosten von 430 000 Franken.<br />

Einen solchen Betrag sicherzustellen<br />

ist für eine kleine Gemeinde eine<br />

grosse Herausforderung. Es mussten<br />

verschiedene Fonds angeschrieben<br />

werden und auch die Inländische<br />

Mission sprach ein zinsloses Darlehen.<br />

Die Innensanierung der Pfarrkirche<br />

Luthern wurde von der IM zudem<br />

zu einem Solidaritätsprojekt ernannt.<br />

Am konkreten Beispiel wird<br />

hier gezeigt, welche Wirkung die Opfer-<br />

und Spendengelder haben.<br />

Aufwändige Aussensanierung<br />

Doch auch grössere Kirchgemeinden<br />

können durch notwendige Erneuerungsarbeiten<br />

finanziell an ihre<br />

Grenzen kommen. In Wolhusen werden<br />

zurzeit Dach und Fassade der<br />

130-jährigen Kirche St. Andreas restauriert.<br />

Zusammen mit einer Konservierung<br />

des Innenraums haben<br />

die katholischen Stimmberechtigten<br />

dafür einem Kredit von 1,76 Millionen<br />

Franken zugestimmt. Die Kirchgemeinde<br />

hat ein Darlehen von<br />

1,25 Millionen Franken aufgenommen.<br />

Weiter soll eine Sammelaktion<br />

200 000 Franken als Eigenleistungen<br />

der <strong>Pfarrei</strong>mitglieder beisteuern. Und<br />

auch in Wolhusen beteiligt sich die Inländische<br />

Mission an den Baukosten,<br />

ebenfalls mit einem zinslosen Darlehen.<br />

Für die Kirchgemeinde ist dies<br />

ein sehr wertvoller Beitrag, da damit<br />

der Bankkredit kleiner und somit die<br />

Zinsbelastung tiefer gehalten werden<br />

kann.<br />

Zwei Opfer pro Jahr<br />

Die Inländische Mission erhält zwei<br />

Mal pro Jahr Opfergelder in der Höhe<br />

von je rund 500 000 Franken aus der<br />

ganzen Schweiz. Die Zuwendungen<br />

am Eidg. Dank-, Buss- und Bettag<br />

kommen pastoralen Projekten und<br />

bedürftigen Seelsorgern zugute. Das<br />

Epiphanieopfer am 6. Januar wird<br />

für Restaurationsvorhaben eingesetzt.<br />

Vor etwa 20 Jahren waren die Opfer<br />

noch doppelt so hoch.<br />

Martin Spilker


Thema 15<br />

150 Jahre Inländische Mission<br />

«Wir sind nicht der Notnagel»<br />

Am Ende des Jubiläumsjahres nimmt<br />

Geschäftsführer Adrian Kempf Stellung<br />

zur heutigen Situation der Inländischen<br />

Mission.<br />

Herr Kempf, versteht sich die IM als<br />

Notnagel bei fehlenden Kirchensteuereinnahmen<br />

Adrian Kempf: Laut ihren Statuten ist<br />

die IM nicht dazu da, Beiträge an den<br />

Betriebsunterhalt (zum Beispiel Personal-<br />

oder Mietkosten) einer <strong>Pfarrei</strong><br />

zu leisten. Dass aber fehlende Kirchensteuereinnahmen<br />

zu mehr Finanzierungsanfragen<br />

für Restaurationen<br />

oder für wichtige Seelsorgeprojekte,<br />

etwa in der Jugendseelsorge,<br />

führen werden, zeichnet sich heute<br />

schon ab. Als Notnagel kann die IM allenfalls<br />

dienen, wenn sie auch die notwendigen<br />

Mittel durch Kirchenopfer<br />

und Spenden erhält.<br />

Welche Herausforderungen sehen Sie<br />

darüber hinaus für die IM<br />

Es sind meines Erachtens zwei zentrale<br />

Herausforderungen – einerseits<br />

die treue, aber eher ältere Spenderbasis<br />

sowie die steigende Leistungsnachfrage<br />

seitens der <strong>Pfarrei</strong>en. Im<br />

Adrian Kempf, seit 2008 Geschäftsführer<br />

der Inländischen Mission. Bild: IM<br />

ersten Punkt versucht die IM etwa mit<br />

dem Kulturausflug oder der Teilnahme<br />

am Ranfttreffen ein mittleres<br />

und jüngeres Alterssegment anzusprechen,<br />

um so die Spenderbasis zu<br />

verbreitern. Im Punkt der Leistungsnachfrage<br />

kann die IM versuchen, indirekt<br />

zu helfen, zum Beispiel durch<br />

die Vermittlung von Patenschaften<br />

bei Kirchenrestaurationen.<br />

Wer wird die IM in 10, 20 Jahren beanspruchen<br />

Es wird in der katholischen Schweiz<br />

immer ein Gefälle zwischen reicheren<br />

oder ärmeren <strong>Pfarrei</strong>en geben.<br />

Die geografische Verteilung dazu<br />

wage ich nicht zu prognostizieren.<br />

Dass aber ein bistumsübergreifendes<br />

Werk wie die IM in diesem Kontext<br />

eine Berechtigung hat, dessen bin ich<br />

mir sicher.<br />

Wie stellt sich die IM zum Thema «Verkauf<br />

und Umnutzung von sakralen<br />

Gebäuden»<br />

Da die IM darauf achtet, dass in den<br />

unterstützten Kirchen auch Gottesdienste<br />

gefeiert werden, betrifft der<br />

Verkauf und die Umnutzung von sakralen<br />

Gebäuden die IM nicht direkt.<br />

Was haben Sie sich vom Jubiläumsjahr<br />

versprochen<br />

Wichtig war es uns, den Freiwilligen<br />

in der katholischen Kirche, die unser<br />

Hilfswerk in all den Jahren tatkräftig<br />

unterstützt haben, ehrlich Danke zu<br />

sagen. Ein anderer Fokus war, einem<br />

Nicht-IM-Kenner das Hilfswerk<br />

näherzubringen. Auch ein Hilfswerk<br />

muss sich «am Markt» zeigen. Die<br />

Jubiläumsaktivitäten, dank Sponsoren<br />

ohne direkte Spendengelder finanziert<br />

(Festschrift, Danke-Anlässe,<br />

Jubiläumsfeier in Einsiedeln), sollen<br />

Die Inländische Mission<br />

Die Inländische Mission (IM)<br />

wurde 1863 vom Zuger Arzt Melchior<br />

Zürcher gegründet. Sie ist<br />

das älteste katholische Laienhilfswerk<br />

der Schweiz. Diente es<br />

am Anfang der Unterstützung<br />

der Zürcher <strong>Pfarrei</strong>en in der reformierten<br />

Diaspora, setzt es sich<br />

heute in der ganzen Schweiz in ärmeren<br />

<strong>Pfarrei</strong>en für den Unterhalt<br />

von Kirchen und für gezielte Seelsorgeprojekte<br />

ein. In 150 Jahren<br />

hat das interdiözesane Hilfswerk<br />

1900 Projekte unterstützt, derzeit<br />

werden jährlich etwa 10 Gesuche<br />

bewilligt. Die Inländische Mission<br />

ist ein Verein, der direkt der<br />

Schweizer Bischofskonferenz untersteht.<br />

Sie erhält keine Kirchensteuergelder<br />

und finanziert sich<br />

durch Kirchenopfer, Privatspenden<br />

und Legate.<br />

www.im-solidaritaet.ch<br />

das Werk auch neu positionieren.<br />

Mit dem Festjahr dürfen wir sehr zufrieden<br />

sein. Das zeigen die vielen positiven<br />

Rückmeldungen und Spendeneingänge.<br />

Was steht an, wenn die Feierlichkeiten<br />

vorbei sind<br />

Die «normalen» IM-Aktivitäten haben<br />

im Jubiläumsjahr ja nicht geruht.<br />

Epiphanie- und Bettagsopfer, die<br />

Begleitung laufender Gesuche sowie<br />

der IM-Kulturausflug liefen parallel<br />

zum Jubiläum weiter. Wir haben aber<br />

darauf geachtet, dass Rückmeldungen<br />

und eigene Erfahrungen aus den<br />

Jubiläumsaktivitäten schon dieses<br />

Jahr und zukünftig in unsere Tätigkeit<br />

einfliessen. Andreas Wissmiller


<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong> <strong>Hochdorf</strong> – 23. Jahrgang<br />

Nr. 20 gilt vom 16. bis 30. November 2013<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 29. Oktober)<br />

Nr. 21 gilt vom 1. bis 15. Dezember 2013<br />

(Redaktionsschluss: Dienstag, 12. November)<br />

Redaktion <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>, Hohenrainstr. 3<br />

6280 <strong>Hochdorf</strong>, info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Tel. 079 393 16 13 (Doris Spörri)<br />

Redaktion Kantonales <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />

Abendweg 1, 6006 Luzern<br />

Tel. 041 419 48 24, info@pfarreiblatt.ch<br />

Druck und Versand:<br />

GB Druck AG, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Abbestellungen und Umadressierungen bitte<br />

an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>:<br />

Tel. 041 910 10 93, Fax 041 910 18 93<br />

AZA <strong>Hochdorf</strong><br />

Adressberichtigung bitte melden<br />

«Chelekafi»<br />

Sonntag, 3. November<br />

nach dem 10.00-Uhr-Gottesdienst<br />

im Zentrum St. Martin A<br />

7ni-Singen<br />

Donnerstag,<br />

7. November<br />

19.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin B<br />

Krankensalbung<br />

Mittwoch, 6. November<br />

15.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

anschliessend Kaffee und Kuchen<br />

im Zentrum St. Martin A<br />

Kolpingfamilie <strong>Hochdorf</strong><br />

Liedle mit em Geni – Teil 2<br />

Donnerstag, 7. November<br />

20.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin A<br />

Frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Gottesdienste<br />

für die verstorbenen Mitglieder<br />

Samstag/Sonntag,<br />

9./10. November<br />

Öffentlicher Dog-Abend<br />

der Ludothek<br />

Freitag, 8. November<br />

19.30 Uhr<br />

Zentrum St. Martin B<br />

Gestecke für die Adventszeit<br />

Dienstag, 26. November<br />

19.00 Uhr<br />

Anmeldung: Tel. 079 274 83 19<br />

Weihnachtsbackkurs für Kinder<br />

Samstag, 30. November und<br />

14. Dezember<br />

Anmeldung: Tel. 041 910 08 56<br />

Infos auf Seite 8 oder unter<br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Freitag, 1. November<br />

20.20 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Fest des Heiligen Martin<br />

Montag, 11. November<br />

10.00 Uhr: Festgottesdienst<br />

Chenderchele<br />

St.-Martins-Lichtfeier<br />

18.00 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Kirchgemeindeversammlung<br />

Montag, 2. Dezember<br />

20.00 Uhr<br />

Zentrum St. Martin A

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