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Das Ausbildungsangebot in Kürze
- Berufsleute mit abgeschlossener Grundbildung (eidgenössischer Fähigkeitsausweis oder SRKanerkannte
Abschlüsse) werden in einem Jahreskurs von zwei Semestern zur Berufsmaturität
gesundheitliche und soziale Richtung geführt.
- Die Berufsmaturität führt zur Studierfähigkeit an Fachhochschulen und erleichtert den Zugang zu
höheren Fachschulen.
- Im Studium werden Vorleistungen angemessen berücksichtigt.
- Die Aufnahme erfolgt nach Bestehen eines Aufnahmeverfahrens.
- Das Studium ist offen für Studierende aus allen Kantonen.
- Studienort ist das Bildungszentrum Gesundheit und Soziales (BGS) in Chur.
- Das Studium beginnt Woche 34, 2014 und dauert bis Juli 2015.
- Vorbereitungskurse auf die BM 2 werden am BGS ab Oktober 2013 angeboten
(vgl. www.bgs-chur.ch ).
1. Grundsätzliches – Ziele der Berufsmaturität
Der einjährige Lehrgang führt zur Berufsmaturität gesundheitliche und soziale Richtung. Der Abschluss
ist eidgenössisch anerkannt. Er bestätigt der Inhaberin bzw. dem Inhaber eine erweiterte
Allgemeinbildung sowie die Studierfähigkeit für eine Fachhochschule, schafft namentlich die
Voraussetzungen für ein Studium an einer Fachhochschule und erleichtert den Besuch von Ausbildungslehrgängen
an höheren Fachschulen sowie die Weiterbildung im Beruf selber. Der Ausweis ist
unbeschränkt gültig.
Die Berufsmatura berechtigt auch zum Eintritt in den „Passarellen-Lehrgang“ , welcher auf eine Ergänzungsprüfung
zur Zulassung an universitäre Hochschulen der Schweiz vorbereitet. Sie ermöglicht
auch den Besuch eines allgemein bildenden Vorbereitungskurses, welcher den Einstieg an die Pädagogische
Hochschule erlaubt.
Die Berufsmaturität umfasst eine breite naturwissenschaftliche, sozialwissenschaftliche, mathematische
und sprachliche Allgemeinbildung sowie Grundlagen im Gebiet der Gesellschaftswissenschaften
und der Wirtschaft. Sie erhöht die Fach- , Selbst - und Sozialkompetenz und fördert die berufliche und
persönliche Mobilität und Flexibilität der Studierenden.
Der einjährige Lehrgang führt zur Berufsmaturität gesundheitliche und soziale Richtung.
2. Adressaten/Teilnehmende
Der Studiengang führt zur Erlangung der eidgenössisch anerkannten Berufsmatura G+S und steht
grundsätzlich allen Berufsleuten offen, die eine Berufslehre von einer Dauer von mindestens drei
Jahren absolviert haben.
Die einjährige Vollzeitausbildung schliesst an die fachliche Grundbildung an und eignet sich für
Berufsleute des Gesundheits- und Sozialwesens wie z.B.
- Pflegefachpersonen,
- Fachpersonen Gesundheit (FaGe),
- Fachpersonen Betreuung (FaBe),
- ErnährungsberaterInnen,
- Physiotherapeutinnen,
- medizinische Praxisassistentinnen,
- medizinische Laborantinnen,
- Kleinkindererzieherinnen oder
- SozialpädagogInnen usw.
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