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Newsletter - Bündnis 90/Die Grünen Ratsfraktion Wuppertal

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Der Fraktionssprecher der GRÜNEN, Peter Vorsteher, hat im Rat am 15.09. noch einmal alle Argumente<br />

für den Erhalt der Hauptschule zusammengefasst. Seine Rede können Sie hier lesen.<br />

Der Vorschlag des Bürgerbegehrens, wie der Erhalt der Hauptschule finanziert werden soll, wurde<br />

ebenfalls nicht akzeptiert. Eine rechtliche Stellungnahme, von den GRÜNEN in Auftrag gegeben, kommt<br />

allerdings zu dem Schluss, dass das Bürgerbegehren zulässig ist. Jetzt bleibt der Elterninitiative nur, die<br />

Rechtmäßigkeit vor Gericht klären zu lassen. Das wäre auch die letzte Möglichkeit, sich für den Erhalt<br />

der Cronenberger Hauptschule einzusetzen.<br />

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Beteiligung eines strategischen Partners an der WSW Energie & Wasser AG<br />

<strong>Die</strong> Fraktion Bündnis <strong>90</strong>/DIE GRÜNEN hat sich gegen den Verkauf von 33,1% der WSW an den<br />

Stromkonzern Electrabel ausgesprochen. Wie schon eine Woche zuvor die Mitgliederversammlung, hat<br />

auch die Fraktion der GRÜNEN in der Ratssitzung einstimmig dagegen votiert. Electrabel bietet zwar<br />

fast stolze 300 Mio. Euro für die WSW-Anteile, es gibt aber gravierende negative Aspekte bei diesem<br />

Handel: Electrabel kann zukünftig alle wichtigen Entscheidungen blockieren, der Vertrag über diese<br />

strategische Partnerschaft wird über 20 Jahre abgeschlossen, wobei die WSW eine<br />

Mindeststromabnahme garantieren, die den Anforderungen notwendiger Energieeinsparungen und<br />

dadurch sinkender Energieverbräuche widerspricht.<br />

<strong>Die</strong> geplante Beteiligung an neuen Kohlekraftwerken ist nicht mit den Klimaschutzzielen der<br />

Bundesregierung vereinbar. Das Ziel, 40% weniger CO 2 -Belastung bis 2020 zu erreichen und 80%<br />

weniger bis 2050, ist mit dem Neubau von Kohlekraftwerken nicht zu erreichen. <strong>Die</strong> in Aussicht gestellte<br />

Beteiligung an Gas- und Dampfturbinenkraftwerken und einem Off-Shore Windpark halten wir für ein<br />

ökologisches Feigenblatt. GRÜNE favorisieren dagegen kommunale Beteiligungen, den konsequenten<br />

Ausbau der Kraft-Wärme-Koppelung und regenerativer Energien. <strong>Die</strong> Rede unserer Fraktionssprecherin<br />

Gerta Siller im Rat können Sie hier lesen.<br />

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Hösterey-Gelände, ein Endlager<br />

Nach Hinweisen von besorgten BürgerInnen fragten die GRÜNEN die Verwaltung nach unsachgemäß<br />

gelagerten, möglicherweise gefährlichen Materialien auf dem Gelände der ehemaligen Fabrik Hösterey<br />

in Sudberg. <strong>Die</strong> komplette Antwort der Verwaltung können Sie hier lesen.<br />

In Kürze: es werden verschiedene Alt- und Restöle innerhalb des ehemaligen Firmengebäudes gelagert,<br />

darüber hinaus befindet sich eine Altlast auf dem Außengelände. Eine Gefahr für Mensch und Umwelt<br />

besteht nicht direkt. <strong>Die</strong> Verwaltung teilt die von den GRÜNEN geäußerte Befürchtung, dass die<br />

geplante Teilung des Areals in bebaubare und unbebaubare Grundstücke dazu führen könnte, dass die<br />

Kosten für eine Altlastensanierung des unbebaubaren Teils nicht vom Eigentümer getragen werden,<br />

sondern an der Stadt hängen bleiben. Mittlerweile hat der neue Eigentümer zugesagt, wenigstens die<br />

Alt- und Restöle bis Ende September ordnungsgemäß zu entsorgen.<br />

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Baustellenbedingter LKW-Verkehr am Standort Parkstraße/Erbschlö<br />

Um allein das Grundstück innerhalb des Landschaftsschutzgebietes auf Scharpenacken für den Bau der<br />

geplanten Jugendvollzugsanstalt vorzubereiten wird es notwendig sein, mehr als 230.000 (!) Kubikmeter<br />

Boden abzutragen. <strong>Die</strong> GRÜNEN befürchten ebenso wie die AnwohnerInnen, dass durch die<br />

Bodenabfuhr und durch die Bautätigkeiten für die Bereitschaftspolizei, die Justizvollzugsschule und die<br />

Landesfinanzschule am Standort Parkstraße/Erbschlö ein absolutes Verkehrschaos auf den Südhöhen<br />

droht. Darüber hinaus werden die Bauarbeiten für den sogenannten Engeneering-Park auf den<br />

ehemaligen GOH-Kasernen für eine weitere Verkehrsbelastung sorgen. <strong>Die</strong> Verwaltung sieht dem<br />

jedoch bisher gelassen entgegen. Lesen Sie hier die Antwort der Verwaltung auf die GRÜNE Anfrage.<br />

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Datenhandel in <strong>Wuppertal</strong><br />

140.000 Datensätze von <strong>Wuppertal</strong>erInnen werden jährlich verkauft; Anlass genug für die GRÜNE<br />

<strong>Ratsfraktion</strong>, sich bei der Verwaltung danach zu erkundigen, nach welchen Kriterien die Daten<br />

herausgegeben werden, auf welcher Grundlage dies geschieht und welche Möglichkeiten die<br />

BürgerInnen haben, die Weitergabe ihrer Daten zu verweigern. <strong>Die</strong> Antwort der Verwaltung lesen Sie<br />

hier.<br />

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