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Kreisfeuerwehrverband Breisgau-Hochschwarzwald<br />

...Fortsetzung Seite 1<br />

Als ihre erste Amtshandlung an diesem Nachmittag<br />

führte sie die Entlastung des Verbandsausschusses<br />

und der Kassenführerin durch. Nun folgte der besondere<br />

Teil der Veranstaltung. Der Kreisfeuerwehrverband<br />

verabschiedete sich von „seinem“ ehemaligen<br />

Landrat Jochen Glaeser. Markus Riesterer dankte ihm<br />

in einer würdigen Ansprache. Er lobte dessen Präsenz<br />

bei der Feuerwehr und das große persönliche Interesse<br />

des früheren Landrates für alle Themen rund um<br />

die Vorsorge und den Schutz im Katastrophenfall,<br />

wovon nicht nur die Feuerwehren, sondern alle anderen<br />

Träger von Rettungsdiensten und letztlich die<br />

Bürger profitiert hätten. Auch habe er sich stets für<br />

die Zuschüsse des Landkreises für die Jugendarbeit<br />

in den Wehren eingesetzt. Der geschäftsführende<br />

Kreisbrandmeister und Vizepräsident des LFV, rühmte<br />

die Zusammenarbeit mit Glaeser als rundum positiv.<br />

„Er hat in der Feuerwehr nicht in erster Linie eine Or-<br />

ganisation gesehen, sondern eine Vereinigung von<br />

hilfsbereiten Menschen.“ Im Anschluss an seine Rede<br />

verlieh Lai ihm die höchste Auszeichnung, die die Feuerwehr<br />

in Deutschland zu bieten hat: das Ehrenkreuz<br />

in Gold des Deutschen Feuerwehrverbandes. Da diese<br />

Auszeichnung normalerweise nur an Feuerwehrangehörige<br />

verliehen wird, unterstreicht sie die große<br />

Dankbarkeit der Wehren. Der Geehrte, der sein Amt<br />

rund 30 Jahre lang ausübte, zeigte sich überwältigt<br />

von dieser Auszeichnung, mit der er nicht gerechnet<br />

hat. In seiner Dankesrede erinnerte er an denkwürdige<br />

Ereignisse aus seiner Amtszeit und brachte zum<br />

Ausdruck, dass er glücklich darüber war, insgesamt<br />

nur dreimal den Katastrophenalarm ausrufen zu müssen.<br />

Mit der Aussage: „Da ich nun auch zum Kreis der<br />

Feuerwehrleute gehöre, müssen sie damit rechnen,<br />

dass ich auch zukünftig bei ihren Veranstaltungen<br />

erscheinen werde.“ schloss er seine Abschieds- und<br />

Dankesrede, welche großen Beifall fand.<br />

gr u s s w o r t e D e s Ve r b a n D s V o r s i t Z e n D e n<br />

Liebe Feuerwehrkameradinnen und<br />

Feuerwehrkameraden,<br />

wie in den zurückliegenden Jahren war auch 2008<br />

ein sehr arbeitsintensives Jahr für die Feuerwehren<br />

des Landkreises Breisgau-Hochschwarzwald. Viele<br />

Einsätze mussten von den Kameradinnen und Kameraden,<br />

sehr oft an der körperlichen und psychischen<br />

Belastungsgrenze, bewältigt werden. In gewohnter<br />

und zuverlässiger Weise haben die Feuerwehren des<br />

Landkreises die ihnen gestellten Aufgaben hervorragend<br />

gemeistert.<br />

Das neue Jahr wird wieder viel Arbeit bringen aber es<br />

wird uns auch Gestaltungsmöglichkeiten bieten. Die<br />

Novellierung des Feuerwehrgesetzes und die Klausurtagung<br />

mit den Kommandanten im Frühjahr, welche<br />

ne u b e s c H a F F u n g e n 2008<br />

der geschäftsführende Kreisbrandmeister Gerhard<br />

Lai, in Zusammenarbeit mit dem Kreisfeuerwehrverband<br />

durchführt, werden die bestimmenden Themen<br />

sein. Aufgaben und Gelegenheiten zum Mitmachen<br />

gibt es also genügend.<br />

Allen Feuerwehrangehörigen gilt mein Dank für ihre<br />

Arbeit im zurückliegenden Jahr. Dem Verbandsausschuss,<br />

den Kreisbrandmeistern sowie dem Amt für<br />

Brand- und Katastrophenschutz danke ich für die konstruktive<br />

Zusammenarbeit.<br />

Ihnen allen und ihren Familien wünsche ich ein glückliches,<br />

friedliches Jahr 2009.<br />

Ihr<br />

Markus Riesterer<br />

Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbandes<br />

Gemeinde Fahrzeug / Gerätehaus Standort<br />

Fahrzeuge<br />

Landkreis Breisgau-Hochschwarzwald GW-T (Ölsperre) Ölwehr Breisach<br />

Müllheim LF 10/6 Müllheim-Hügelheim<br />

Titisee-Neustadt MTW Neustadt<br />

Ehrenkirchen MTW Ehrenkirchen<br />

Müllheim DLA 23/12 Müllheim<br />

Kirchzarten VRW Kirchzarten<br />

Münstertal TLF 16/24 Tr Münstertal<br />

Gerätehäuser<br />

Hartheim Gerätehauserweiterung Hartheim<br />

Vogtsburg-Achkarren Einrichtung eines Schulungsraumes Achkarren<br />

eHr u n g e n 2008<br />

Auch im Jahr 2008 vergab der Kreisfeuerwehrverband<br />

wieder einige Ehrennadeln an verdiente Mitglieder<br />

der Feuerwehren im Landkreis. Im Jahr 2006/2007<br />

durften sich darüber freuen: Hubert Maurer, Helmut<br />

Kanzinger, Siegfried Klingele, Rolf Walz, Dieter Sieg-<br />

int e r s c H u t Z 2010: F r ü H re s e r V i e r e n!<br />

Am 8./9.11.2008 wurde bei der Tagung des DFV das<br />

Programm und das Konzept für den Deutschen Feuerwehrtag<br />

und die Interschutz 2010 vorgestellt und besprochen.<br />

Die Veranstalter betonten, dass sich die Feuerwehren<br />

schnellstmöglich um Unterkünfte bemühen<br />

sollten. Es gibt neben den Hotelunterkünften auch<br />

Quartiere bei Feuerwehrkameraden, in Feuerwehrhäusern,<br />

Hallen, usw. Wer sich frühzeitig anmeldet, hat<br />

alt e sp r i t Z e n - s i e s p r i t Z e n n o c H !<br />

KIRCHZARTEN. Früh auf Trab brachte der angekündigte<br />

historische Handdruckspritzenwettbewerb am<br />

Sonntagmorgen am Tag der offenen Tür der Feuerwehr<br />

Kirchzarten Teilnehmer und viele Zuschauer, die<br />

sich das humorvolle Spektakel nicht entgehen lassen<br />

wollten. Überwältigend war der Besuch der sehr interessierten<br />

Bevölkerung am gesamten Aktionstag,<br />

„Die Präsentationen und die Fahrzeughalle waren<br />

den ganzen Tag voll“ , resümierte Organisationsleiter<br />

Franz Müller.<br />

Wo kamen sie nur alle her, die historischen Uniformen<br />

samt glänzenden Messinghelmen und der urigen<br />

Kleider aus längst vergangenen Zeiten samt Schuhwerk<br />

mit echten Holzsohlen? Offenbar entsorgt man<br />

im Dreisamtal solches nicht einfach mal so schnell.<br />

Die Augen von Kennern, Liebhabern, ja diesbezüglich<br />

selbst völlig Unerfahrenen glänzten. Die Zuschauer<br />

erfreuten sich an den alten, sorgsam präparierten<br />

und liebevoll gepflegten Handdruckspritzen und ihrem<br />

Kräfte forderndem Einsatz im Wettbewerb.<br />

Mit und ohne echten Schnurrbart traten die Löschtrupps<br />

an und erwarben sich mit ihrem enormen<br />

körperlichen Einsatz die Achtung des Publikums. Eine<br />

kenntnisreiche Richtergruppe schaute genau hin auf<br />

warth, Hans-Rudi Hirsch, Nobert Dittes, Thomas Stöhr,<br />

Alexander Widmaier.<br />

Der Kreisfeuerwehrverband gratuliert den<br />

Geehrten und wünscht ihnen weiterhin alles Gute!<br />

die Chance in der Stadt oder in der unmittelbaren Nähe<br />

eine Unterkunft zu finden. Je später die Anmeldung<br />

erfolgt, desto größer wird die Entfernung zur Stadt.<br />

Wer also heute schon weiß, dass er zum Deutschen<br />

Feuerwehrtag und zur Interschutz (7. - 12. 6.2010)<br />

fahren will, der sollte sich möglichst bald dort anmelden.<br />

Weitere Hinweise sind aus dem Rundmail<br />

an die (Abteilungs-)Kommandanten ersichtlich.<br />

ordentliche Funktion der Gerätschaften und deren<br />

gewissenhafte Handhabung durch die fünf angetretener<br />

Gruppen.<br />

„Hen’ die schaffe miesse!“ , hörte man im Rund und<br />

„Wo hen´ die bloß die Kraft herg’numme bi ’me Großbrand<br />

lösche?“ Einfach gestaltete sich die Feuerwehrarbeit<br />

anno dazumal nicht, als der „Melder“ - Kamerad<br />

auf dem Fahrrad - alarmierte, unterstützt von der<br />

Feuerglocke, und die Gerätemechanik noch nicht auf<br />

Knopfdruck funktionierte. Dafür halfen umso mehr<br />

zusammen, arbeitete man doch eher vor Ort als außerhalb<br />

des Dorfes und Tales. Frauen hatten damals in<br />

der Feuerwehr absolut nichts verloren, obwohl es im<br />

Notfall auch sie waren, die Löscheimer abfüllten und<br />

weiterreichten. Ein Team vom SWR, das gerade die<br />

mehrmonatigen Arbeiten für einen Dokumentarfilm<br />

über die Feuerwehr Kirchzarten aufnahm, ließ sich<br />

das Spektakel nicht entgehen. Viel Wasser spritzte<br />

im Licht der Sonnenstrahlen auf ein „Objekt“ , um die<br />

Reichweite zu bewerten. Schließlich legten die Richter<br />

fest: Am besten löschte die Feuerwehr Oberried,<br />

knapp vor den Feuerwehren Stegen und Kirchzarten<br />

sowie St. Peter und Wagensteig.<br />

Kreisfeuerwehrverband Breisgau-Hochschwarzwald

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