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Marketing Einstieg und Karriere

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oder zwei Personen wahr. In größeren<br />

Unternehmen hingegen erfolgt in der<br />

Regel eine Arbeitsteilung zwischen der<br />

Abteilung für Presse- <strong>und</strong> Öffentlichkeitsarbeit,<br />

der <strong>Marketing</strong>abteilung,<br />

dem Bereich Investor Relations <strong>und</strong>,<br />

sofern vorhanden, einer auf Event- <strong>und</strong><br />

Sponsoring-Management spezialisierten<br />

Abteilung. Die interne Kommunikation<br />

zwischen Unternehmen <strong>und</strong><br />

Mitarbeitern ist wie in Deutschland<br />

meistens im Bereich der Presse- <strong>und</strong><br />

Öffentlichkeitsarbeit angesiedelt oder<br />

wird von den Personalabteilungen<br />

wahrgenommen, wie dies in Frankreich<br />

oft der Fall ist.<br />

Unternehmen messen einer integrierten<br />

Unternehmenskommunikation zunehmend<br />

eine zentrale Bedeutung bei.<br />

Gegenüber den unterschiedlichen<br />

Teilöffentlichkeiten verfolgen sie die<br />

Ziele, mit einheitlichen Aussagen aufzutreten<br />

sowie durch integrierte Kommunikationskonzepte<br />

Synergieeffekte<br />

zu erzielen <strong>und</strong> bestehende Potenziale<br />

zu erschließen.<br />

Die einzelnen Kommunikationsbereiche<br />

lassen sich nicht streng voneinander<br />

trennen, sondern sind vielfach miteinander<br />

verwoben. Beispielsweise sehen<br />

sich die Investor Relations Manager<br />

mit Fragen zu den Produkten konfrontiert,<br />

zukünftige Mitarbeiter interessieren<br />

sich für die Innovationsfähigkeit<br />

des Unternehmens <strong>und</strong> K<strong>und</strong>en<br />

berücksichtigen Aspekte wie das umweltpolitische<br />

Engagement eines Unternehmens.<br />

Zudem erzielen die an<br />

einen Adressatenkreis gerichteten<br />

Aussagen auch eine Wirkung auf andere.<br />

Es ist daher nicht verw<strong>und</strong>erlich, dass<br />

54 % der im Rahmen einer Studie von<br />

Prof. Dr. Lothar Rolke, Fachhochschule<br />

Mainz, zwischen Juli <strong>und</strong> September<br />

2002 befragten 388 leitenden Kommunikationsexperten<br />

großer deutscher<br />

Unternehmen eine Fusion der<br />

Kommunikationsabteilungen vorschlugen.<br />

Entsprechend mehren sich Pressemeldungen<br />

von Unternehmen über<br />

die Neuschaffung eines zentralen<br />

Kommunikationsbereiches <strong>und</strong> Ernennung<br />

eines Leiters Unternehmenskommunikation.<br />

<strong>Einstieg</strong> <strong>und</strong> Perspektiven<br />

Der <strong>Einstieg</strong> in die Unternehmenskommunikation<br />

erfolgt oft über ein geistes-<br />

oder sozialwissenschaftliches Studium,<br />

insbesondere der Kommunikationswissenschaft.<br />

Unter den Geisteswissenschaftlern<br />

finden sich inzwischen<br />

vermehrt Journalisten. Neben<br />

den Geistes- <strong>und</strong> Sozialwissenschaftlern<br />

sind Wirtschaftswissenschaftler<br />

gefragte Kandidaten.<br />

Beschäftigungsmöglichkeiten ergeben<br />

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