Marketing Einstieg und Karriere
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dem sollen sie über journalistische<br />
Kompetenz verfügen. Für ihre Ausbildung<br />
bedeutet dies jedoch nicht, all<br />
diese Bereiche gleichermaßen abdecken<br />
zu müssen. Das ist zum einen<br />
kaum möglich <strong>und</strong> zum anderen auch<br />
nicht das Ziel einer universitären oder<br />
anderen Erstausbildung. Es geht vielmehr<br />
darum, studienbegleitend Zusatzqualifikationen<br />
zu erwerben <strong>und</strong><br />
diese im Verlauf der <strong>Karriere</strong> zu<br />
perfektionieren.<br />
Der Vorteil einer beruflichen Fortbildung<br />
als Fachwirt Public Relations<br />
oder als <strong>Marketing</strong>- <strong>und</strong> Kommunikationswirt<br />
besteht in ihrer hohen Praxisrelevanz.<br />
In der Unternehmenskommunikation<br />
eröffnen sich für Kandidaten<br />
mit einer praxisorientierten Ausbildung<br />
diverse Tätigkeitsfelder. Insgesamt<br />
dürften die Chancen einer Stellensuche<br />
vergleichsweise besser sein<br />
als für die Gruppe der Akademiker.<br />
Auf operativer Ebene gibt es eben<br />
ganz einfach mehr Stellen. Für die<br />
Wahrnehmung strategischer Aufgabenfelder<br />
erwarten Arbeitgeber aber<br />
zunehmend eine akademische Ausbildung.<br />
Vor diesem Hintergr<strong>und</strong> kann es<br />
für einige Akademikergruppen zum<br />
Beispiel für Wirtschaftswissenschaftler<br />
gewinnbringend sein, im Verlauf<br />
der <strong>Karriere</strong> noch eine einjährige PR-<br />
Ausbildung zu absolvieren.<br />
Unabhängig von der jeweiligen Ausbil-<br />
dung erleichtern erste (frei)berufliche<br />
Tätigkeiten, Praktika <strong>und</strong> Volontariate<br />
den beruflichen <strong>Einstieg</strong> enorm. Bei<br />
der Wahl einer Praktikantenstelle sollte<br />
man darauf achten, dass der zeitliche<br />
Rahmen nicht zu kurz bemessen<br />
ist <strong>und</strong> die Möglichkeit besteht, ein<br />
breites Aufgabenspektrum kennenzulernen.<br />
Es geht aber nicht nur darum,<br />
die verschiedenen Bereiche kennenzulernen,<br />
sondern auch selbst ein oder<br />
mehrere kleine Projekte zu übernehmen<br />
<strong>und</strong> diese erfolgreich abzuschließen.<br />
Damit lässt sich zugleich die eigene<br />
Erfolgsgeschichte untermauern<br />
<strong>und</strong> in Vorstellungsr<strong>und</strong>en fällt die Beantwortung<br />
der Frage „was waren Ihre<br />
wesentlichen Erfolge“ umso leichter.<br />
Praktika <strong>und</strong> Volontariate bieten zudem<br />
die Möglichkeit, frühzeitig herauszufinden,<br />
wo noch eigene Defizite<br />
bestehen. Über eine gezielte Befragung<br />
von Kollegen <strong>und</strong> in Feedbackgesprächen<br />
mit Vorgesetzten <strong>und</strong> Betreuern<br />
lassen sich weitere Informationen<br />
erschließen.<br />
Der Berufseinstieg erfolgt in der Regel<br />
innerhalb eines Kommunikationsbereiches<br />
wie dem Bereich der Presse- <strong>und</strong><br />
Öffentlichkeitsarbeit. Hier ist es entscheidend,<br />
von einer rein vorbereitend-mitwirkenden<br />
Tätigkeit hin zu einer<br />
eigenverantwortlichen Wahrnehmung<br />
komplexer Aufgabenbereiche zu<br />
gelangen. Mit anderen Worten: Berufsanfänger<br />
wirken mit an der Überarbei-<br />
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