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Newsletter Kultur-Team südost - AWO Nordwest

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Ausstellungseröffnung<br />

Donnerstag 07. Februar 19:00 Uhr<br />

'Perlenfischen' – Frauen ab der Lebensmitte:<br />

Schönheit & Eigensinn<br />

von<br />

Kiraz Dag * Mahnaz Debozorgih * Fatma<br />

Demirel * Sengül Dogan * Gülten Erol * Maria<br />

Jädke * Tülay Karatas * Joanna Lesniak *<br />

Meena Ponambalaam * Marion Przybilla *<br />

Koordination: Barbara Stellbrink-Kesy<br />

Trägerschaften:<br />

• Familienhilfe<br />

• Jugendhilfe<br />

• Integrationskurse<br />

des BAMF<br />

• Freiwilliges<br />

Soziales Jahr<br />

Kontakt:<br />

Großbeerenstr. 88<br />

10963 Berlin<br />

Tel. 030 / 253 779 9-14<br />

Fax 030 / 252 985 74<br />

kultur@suedost-ev.de<br />

www.suedost-ev.de<br />

Berlin, den 01.02.2013<br />

Auszeichnungen:<br />

Die Gesundheitsetage Akarsu e.V. ist ein seit über 20<br />

Jahren etabliertes Projekt für sozial benachteiligte<br />

Frauen. Bei unterschiedlichen Lebenssituationen teilen<br />

die meisten Besucherinnen die Erfahrung der Migration<br />

mit den damit verbundenen Potenzialen, aber auch<br />

Schwierigkeiten. 2003 wurde eine Kunstwerkstatt in<br />

Form eines wöchentlichen 'offenen Ateliers' etabliert.<br />

Im Jahr 2012 nahmen Frauen ab der Lebensmitte am<br />

Projekt teil, das unter dem Motto 'Perlenfischen’ stand.<br />

Stellen sich in diesem Lebensabschnitt ohnehin viele<br />

Fragen neu, so gilt dies verstärkt für<br />

Migrationsituationen. Vermittelt über die Bilder<br />

entstand ein Austausch über die offenen Fragen,<br />

Ängste, Hoffnungen, Erwartungen und Perspektiven<br />

für einen Lebensabschnitt, in dem Frauen sich nicht<br />

selten neu erfinden müssen.<br />

Louise-Schroeder-<br />

Medaille<br />

für Verdienste um<br />

Demokratie, Frieden, soziale<br />

Gerechtigkeit<br />

und<br />

Gleichstellung von Frauen<br />

und Männern<br />

Moses-Mendelssohn-Preis<br />

des Landes Berlin zur<br />

Förderung der Toleranz<br />

gegenüber Andersdenkenden<br />

und zwischen den Völkern,<br />

Rassen und Religionen<br />

Bundesverdienstkreuz am<br />

Bande<br />

für Bosiljka Schedlich,<br />

Geschäftsführerin<br />

Spendenkonto:<br />

Postbank Berlin<br />

BLZ 100 100 10<br />

KN 472 227 104<br />

Ausstellungsdauer: 07. Februar – 27. Februar 2013<br />

Öffnungszeiten: Di & Mi 14:00 bis 17:00 Uhr<br />

***


Buchvorstellung<br />

Mittwoch 13. Februar 18:00 Uhr<br />

'Gute Nachrichten!'<br />

von<br />

Ute Scheub<br />

Ein Buch, das sich der Logik der 'bad news' widersetzt.<br />

Mit zahlreichen Reportagen zeigt es exemplarisch<br />

Veränderungen zum Guten.<br />

Porträtiert werden mutige Menschen aus der ganzen<br />

Welt, die fest entschlossen sind, Gewalt,<br />

Unterdrückung, Ungleichheit, Armut oder<br />

Umweltzerstörung ein Ende zu bereiten.<br />

Frauen und Männer, die andere begeistern und<br />

mitreißen konnten. Es sind gute Nachrichten für alle.<br />

***


Lesung<br />

Dienstag 19. Februar 18:00 Uhr<br />

'Fus s volk' (Gedichte)<br />

von<br />

Jenny Schon<br />

Die Lyrik des Bandes 'Fus s volk' ist gleichsam wie ein<br />

in Worte gefasster 'Schrei'. Existentielle Themen wie<br />

die Suche nach Gott, Liebe, Freiheit und Frieden<br />

spiegeln dabei die Intensität des Lebensgefühls der<br />

politisierten und von zahlreichen Kontroversen<br />

geprägten 60er Jahre, die zudem gut illustriert sind<br />

anhand der zahlreichen Weggefährten von Jenny<br />

Schon.<br />

Darüber hinaus wird der Leser eingeladen, es sich<br />

nicht zu bequem zu machen, sondern vielmehr wie die<br />

Autorin selbst Stellung gegen Hass, Krieg, Gewalt zu<br />

beziehen, kritisch und wachsam zu sein, zu bleiben<br />

oder zu werden.<br />

Besonders beeindruckend und zukunftsweisend sind<br />

die Worte zum Mauerbau aus dem Jahr 1961, ein<br />

Aufschrei einer Dichterin gegen die Unmenschlichkeit<br />

von 'Stein auf Stein in unseren Herzen', wo<br />

'Stacheldraht ihr Brautkleid sein wird'.<br />

***


'Erzählen gegen den Krieg'<br />

Mittwoch 27. Februar 18:00 Uhr<br />

ZeitzeugInnengespräche mit<br />

Faten El-Dabbas, Kausur El-Hussein und Lyla<br />

Abu-Yahya<br />

Vorstand 'Young Academic Palestinian Association'<br />

Faten El-Dabbas ist 22 Jahre alt und Berlinerin. Ihre<br />

Eltern sind beide Palästinenser, wobei der Vater in<br />

Israel geboren ist, während die Mutter im<br />

Flüchtlingslager im Libanon zur Welt kam. Faten steht<br />

kurz vor ihrem Bachelorabschluss in Politikwissenschaften<br />

und öffentlichem Recht.<br />

Kausar El-Hussein ist 19 Jahre alt und in Deutschland<br />

geboren und aufgewachsen. Derzeit ist sie<br />

Jurastudentin an der Freien Universität Berlin. Ihre<br />

Mutter ist Marokkanerin und ihr Vater Palästinenser.<br />

Lyla Abu-Yahya ist 19 Jahre alt und in Berlin geboren.<br />

Zur Zeit studiert sie Architektur an der Beuth<br />

Hochschule Berlin. Ihr Vater stammt aus Palästina und<br />

ihre Mutter aus dem Libanon.<br />

Zusammen bilden die drei jungen Frauen den Vorstand<br />

des im September 2012 gegründeten Vereins 'Young<br />

Academic Palestinian Association' (YAPA). Entstanden<br />

ist der Verein in Zusammenarbeit mit anderen<br />

Jugendlichen aus Berlin nach einem gemeinsamen<br />

Projektaustausch mit arabischen Israelis. YAPA ist ein<br />

Verein von jungen politischen Aktivisten.<br />

Aufgewachsen in Deutschland und Europa sind sie die<br />

erste Generation Töchter und Söhne von Flüchtlingen,<br />

größtenteils mit palästinensischem Hintergrund, und<br />

setzen sich im Kontext des Nahostkonflikts für<br />

politische Bildungsarbeit ein.<br />

Unterstützt durch:<br />

****<br />

Um immer aktuell informiert zu sein, besuchen Sie uns auch<br />

im Web auf unserer Homepage und werden Sie Mitglied<br />

unserer Gruppe in den sozialen Medien.<br />

Nähere Informationen entnehmen Sie bitte unseren Veranstaltungshinweisen unter:<br />

www.suedost-ev.de<br />

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