Newsletter des Landes-verbandes Juli 2012 - AWO Nordwest
Newsletter des Landes-verbandes Juli 2012 - AWO Nordwest
Newsletter des Landes-verbandes Juli 2012 - AWO Nordwest
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newsletter 05_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
intro<br />
Liebe Freundinnen und Freunde der Arbeiterwohlfahrt,<br />
sehr geehrte Damen und Herren, liebe Kolleginnen und Kollegen,<br />
herzlich willkommen zu unserem aktuellen <strong>Newsletter</strong>. Wie immer<br />
wünschen wir Ihnen viel Freude beim Lesen, interessante Anregungen<br />
und informative Tipps und Terminankündigungen.<br />
Selbstverständlich freuen wir uns über Ihre Beiträge für unseren <strong>Newsletter</strong>.<br />
Bitte senden Sie diese wie gehabt an julika.krimphove@awoberlin.de<br />
oder rufen Sie uns an unter 030/25 389 – 252.<br />
In dieser Ausgabe finden Sie unter anderem Informationen zum<br />
35-jährigen Jubiliäum <strong>des</strong> Marie-Juchacz-Hauses, zum <strong>AWO</strong>-Archiv<br />
sowie zu Festen und Veranstaltungen wie beispielsweise dem LesBi-<br />
Schwulen Parkfest im Volkspark Friedrichshain.<br />
Mit freundlichen Grüßen<br />
Ihr Ihr<br />
Hans Nisblé Hans-Wilhelm Pollmann<br />
Lan<strong>des</strong>vorsitzender Lan<strong>des</strong>geschäftsführer
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
aktuell informiert<br />
<strong>AWO</strong> kritisiert BVG:<br />
Hilfebedürftige beim Buseinstieg nicht zu Bittstellern machen!<br />
Das Vorhaben der Berliner Verkehrsbetriebe, das automatische Absenken<br />
der Buseinstiege bei jedem Halt nur noch auf Anforderung der<br />
Fahrgäste zu ermöglichen, löst bei der Berliner Arbeiterwohlfahrt Unverständnis<br />
aus. Der <strong>AWO</strong> Lan<strong>des</strong>vorsitzende Hans Nisblé betont: „Die<br />
Technik muss den Menschen dienen und nicht umgekehrt. Die Technik<br />
der Busse und aller anderen Verkehrsmittel erfordert natürlich ausreichende<br />
Wartung. Bedürftige Menschen <strong>des</strong>halb zu Bittstellern der<br />
überwiegend sehr hilfsbereiten Busfahrer zu machen, ist aber unangemessen.“<br />
Das Absenken der Busse komme nicht nur Menschen mit<br />
Behinderung und Müttern und Vätern mit Kinderwagen zugute, sondern<br />
auch allen anderen Fahrgästen, die so beim Ein- und Aussteigen<br />
entlastet werden, so Nisblé weiter.<br />
Soweit wie möglich Barrierefreiheit zu ermöglichen, ist nicht nur nach<br />
der UN Behindertenrechtskonvention unabdingbar, sondern auch erklärte<br />
Berliner Politik. Entsprechend hat auch der Bereich Behindertenpolitik<br />
in der Sozialverwaltung der BVG schriftlich mitgeteilt, dass<br />
ein automatisches „Kneeling“ für unverzichtbar gehalten wird. Darüber<br />
hinaus haben der Lan<strong>des</strong>seniorenbeirat und der Lan<strong>des</strong>beirat für<br />
Menschen mit Behinderung Ende Juni eine gemeinsame Resolution für<br />
das Beibehalten <strong>des</strong> Kneeling veröffentlicht. Diese und weitere Proteste<br />
brachten aber bisher keinen Erfolg.<br />
Dass das Absenken von einigen Fahrgästen als störend empfunden<br />
werde ist nach der überwiegenden Meinung der <strong>AWO</strong>-Mitglieder nur<br />
vorgeschoben. Dass durch diesen technischen Komfort das Material<br />
eher ermüdet, der Wartungsaufwand der Busse erhöht wird und es<br />
sogar zu Fahrzeugausfällen kommen kann, ist in den Augen der <strong>AWO</strong><br />
ein lösbares technisches Problem – im Gegensatz zur eingeschränkten<br />
Mobilität vieler in Berlin lebender Menschen.
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
aktuell informiert<br />
Kreisverband Berlin-<strong>Nordwest</strong> mit neuem Internetportal<br />
Bereits im Jahr 2011 hat der Vorsitzende <strong>des</strong> <strong>AWO</strong> Kreisverban<strong>des</strong> Berlin-<strong>Nordwest</strong><br />
e.V., Rainer Rheinsberg, die Internetpräsenz an Mario<br />
Schmidt übergeben. Seitdem ist die Seite im Wachsen.<br />
Neben einer Terminübersicht, aktuellen Nachrichten und Downloadmöglichkeit<br />
<strong>des</strong> <strong>Newsletter</strong>s <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>verban<strong>des</strong>, kann man den<br />
Kreisverband nun auch auf Twitter und Facebook erreichen, den neuen<br />
Medien für junge (und jung gebliebene) Menschen. Diese Menschen<br />
sind aber nicht nur im Büro online, sondern auch mit ihren<br />
Smartphones. Auch hier gibt es eine spezielle Seite.<br />
Um keine News vom Kreisverband zu verpassen, gibt es auch eine<br />
Möglichkeit der <strong>Newsletter</strong>anmeldung auf der Internetseite.<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
www.awo-nordwest.de<br />
Smartphone: awonordwest.webcard.mobi<br />
Mario Schmidt
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Text + Foto: Axel Sommer<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
AKONA rockt die Bergmannstraße<br />
aktuell informiert<br />
In Neukölln kennt man sie schon, schließlich sind sie gut zu hören. Am<br />
17. <strong>Juli</strong> feierte die Rockband AKONA auf dem Falkplatz ihr 10-jähriges<br />
Bestehen. Beheimatet ist sie im benachbarten <strong>AWO</strong>-Freizeitzentrum<br />
für Menschen mit und ohne Behinderung. Am 1. <strong>Juli</strong> konnte AKONA<br />
sich nun einem weitaus größeren Publikum im Rahmen <strong>des</strong> Bergmannstraßenfestes<br />
präsentieren.<br />
Unser Foto zeigt sie auf der Bühne am Mehringdamm. Sicher einige<br />
tausend Festbesucher erfreuten sich an „Knocking on heavens door“,<br />
dem „Bett im Kornfeld“ oder „Smoke on the Water“.
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Foto: Axel Sommer<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
35 Jahre Marie-Juchacz-Haus<br />
aktuell informiert<br />
Am 22. Juni <strong>2012</strong> feierte das Marie-Juchacz-Haus mit seinen Mieter_<br />
Innen, Mitarbeiter_Innen, Vertretern der Arbeiterwohlfahrt, Kooperationspartnern<br />
und vielen Gästen sein 35-jähriges Jubiläum.<br />
In seinem Grußwort betonte der <strong>AWO</strong> Lan<strong>des</strong>vorsitzende Hans Nisblé,<br />
dass der Anspruch der <strong>AWO</strong>, dem Wohle der älteren Mitbürgerinnen<br />
und Mitbürger zu dienen, unverändert fortbestehe. <strong>AWO</strong> Lan<strong>des</strong>geschäftsführer<br />
Hans-Wilhelm Pollmann berichtete in seinem Grußwort<br />
über die Historie <strong>des</strong> Marie-Juchacz-Hauses und bedankte sich bei der<br />
Leiterin <strong>des</strong> benachbarten Lore-Lipschitz-Hauses, Marina Kube, sowie<br />
den Mieter_Innen und Mitarbeiter_Innen für die langjährige Treue<br />
und gute Arbeit.<br />
Frau Kube bedankte sich in ihrem Grußwort für den unermüdlichen<br />
Einsatz von Familie Kott, die mit viel Herz und Engagement für die<br />
Mieter <strong>des</strong> Marie-Juchacz-Hauses im Einsatz ist. Ein weiterer Dank<br />
ging an die Mieter, die sich gegenseitig nachbarschaftlich unterstützen<br />
und füreinander da sind.<br />
Neben Speis und Trank, fl otter Musik, Glücksrad, Luftballonstand und<br />
Wii-Bowlen konnten sich interessierte Bürger_Innen am Informationsstand<br />
und bei Besichtigungen der Wohnungen und weiteren Räumlichkeiten<br />
über die Einrichtung informieren. Noch am Jubiläumstag<br />
wurden im Rahmen der Besichtigungen drei Wohnungen vermietet!<br />
Unser Bild zeigt Monika Kott und Marina Kube, die Erna Polenske für<br />
ihre Treue danken, denn Frau Polenske wohnt bereits seit der Eröffnung<br />
im Marie-Juchacz-Haus.<br />
Marina Kube / Axel Sommer
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
„Filmcafé“ für Senioren im CinemaxX<br />
aktuell informiert<br />
Das Filmtheater mit der größten Filmauswahl Deutschlands, das CinemaxX<br />
am Potsdamer Platz, hat gemeinsam mit der <strong>AWO</strong> Südwest das<br />
Projekt „Filmcafé“ für Senioren ins Leben gerufen. Das Kino versteht<br />
sich einmal im Monat, immer am 1. Mittwoch, als kommunikativer<br />
Treffpunkt, zu dem sich Senioren in angenehmer Atmosphäre vor dem<br />
Erlebnis im Kinosaal ab 15 Uhr bereits ab 14 Uhr bei Kaffee und Kuchen<br />
auf den Film freuen können und in geselliger Runde leicht ins<br />
Gespräch kommen.<br />
Karten für den jeweiligen Film, der sich am Geschmack der älteren<br />
Besucher_Innen orientiert, gibt es ab 8 €, gratis dazu Kaffee und ein<br />
Stück Kuchen, gesponsert von einer Berliner Bäckerei. Zusätzlich verlost<br />
das Filmtheater unter den Besuchern kleine und große Überraschungen,<br />
z. B. Karten für ein Musical.<br />
Am 1. August erwartet die Gäste der Film „Bis zum Horizont, dann<br />
links!“. Zwei Dutzend Senioren erleben darin vierundzwanzig Stunden<br />
etwas Unerhörtes: Sie brechen aus der Norm ihres Alltags aus, indem<br />
sie ein Flugzeug während eines Rundfl uges kapern und es an den Ort<br />
ihrer Sehnsucht dirigieren. Endlich weg von Bewegungstherapien, Lesenachmittagen<br />
und gaffenden alten Männern. Die deutsche Komödie<br />
erhielt im Mai <strong>2012</strong> den Publikumspreis <strong>des</strong> Filmkunstfestes in Schwerin.<br />
[...]
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
[...]<br />
aktuell informiert<br />
Am 5. September werden die Gäste <strong>des</strong> Filmcafés Zeugen eines brillant<br />
umgesetzten französischen Bühnenstücks.<br />
Im Film „Der Vorname“ sieht der erfolgreiche Mittvierziger Vincent zum<br />
ersten Mal Vaterfreuden entgegen. Seine Schwester und ihr Mann laden<br />
ihn zum Aben<strong>des</strong>sen ein, wo er seinen Freund Claude wieder trifft.<br />
Während sie gemeinsam auf Vincents junge, ständig zu spät kommende<br />
Frau Anna wartet, macht sich die Gruppe schmunzelnd über den<br />
werdenden Vater Vincent lustig. Doch seine Antwort auf die Frage, ob<br />
er schon einen Namen für das Baby ausgesucht habe, löst einhellige<br />
Entrüstung aus. Der Tabu-Name führt zum Aufdecken persönlicher<br />
Lebenslügen. Was die Beteiligten lange unter den Teppich kehrten,<br />
kommt bei bestem Wein und marokkanischen Köstlichkeiten und ohne<br />
Kompromisse auf den (Ess)Tisch – unangenehme Wahrheiten, verdrängte<br />
Erinnerungen und falsche Verdächtigungen.<br />
Das CinemaxX am Potsdamer Platz und die <strong>AWO</strong> Südwest laden alle<br />
Berliner Seniorinnen und Senioren herzlich ein, Gäste der speziell für<br />
sie geschaffenen Veranstaltungen zu sein.<br />
Es wird eine vorherige Reservierung im Kreisbüro der <strong>AWO</strong> Südwest<br />
(Telefon 84 59 21 14) empfohlen.<br />
Eva Liebchen
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
Eine Frage der Selbstbestimmung von Frauen<br />
aktuell informiert<br />
Nicht nur Frauenorganisationen unterstützen das Menschenrecht auf<br />
Familienplanung und das daraus resultierende Recht auf ungehinderten<br />
Zugang zu Informationen, Methoden und Diensten der Familienplanung.<br />
Obwohl in Europa seit 13 Jahren gute Erfahrungen und<br />
wissenschaftliche Erkenntnisse vorliegen und kein Fall eines gesundheitlichen<br />
Schadens für Frauen bekannt ist, obwohl in min<strong>des</strong>tens 79<br />
Staaten die sogenannte ‚Pille danach‘ als Notfallkontrazeptiva rezeptfrei<br />
in der Apotheke verfügbar ist, unterliegt sie in Deutschland immer<br />
noch der ärztlichen Verschreibungspfl icht. Frauen müssen größte<br />
Ängste und teilweise auch Schikanen auf sich nehmen, um nach einer<br />
Verhütungspanne die ‚Pille danach‘ zu erhalten, um sicher zu sein,<br />
dass sie nicht ungewollt schwanger werden.<br />
Ich bin der Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen (ASF)<br />
dankbar, dass sie auf ihrer Bun<strong>des</strong>frauenkonferenz am 19.-21. Mai<br />
den Beschluss zur „Abschaffung der Rezeptpfl icht für die ‚Pille danach‘“<br />
gefasst und die SPD-Bun<strong>des</strong>tagsfraktion aufgefordert hat, sich<br />
für die Aufhebung der Verschreibungspfl icht einzusetzen. Damit macht<br />
die ASF deutlich, dass die freie Verfügbarkeit der ‚Pille danach‘ zur sexuellen<br />
und reproduktiven Selbstbestimmung von Frauen gehört.<br />
[...]
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
[...]<br />
aktuell informiert<br />
Was ist die „Pille danach“?<br />
Mit der ‚Pille danach‘ auf Levonorgestrel-Basis kann eine ungewollte<br />
Schwangerschaft nach einem Anwendungsfehler einer Verhütungsmethode<br />
oder nach ungeschütztem Geschlechtsverkehr mit großer Sicherheit<br />
vermieden werden. Dieses gilt aber nur dann, wenn sie zeitnah<br />
nach der Verhütungspanne eingenommen wird. Das Medikament<br />
wirkt nicht, wenn sich die befruchtete Eizelle bereits eingenistet hat.<br />
Es ist kein Präparat, das einen Schwangerschaftsabbruch zur Folge hat.<br />
Es hat auch keinen Einfl uss auf eine bestehende Schwangerschaft.<br />
Die ‚Pille danach‘ ist ein wichtiges Mittel zur Prävention ungewollter<br />
Schwangerschaften und Schwangerschaftsabbrüche.<br />
Deutschland zaudert<br />
Das Thema Notfallkontrazeptiva darbt seit Jahren in der politischen<br />
Arena. Der zuständige Sachverständigenausschuss beim Bun<strong>des</strong>institut<br />
für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) hat 2003 und 2009<br />
die Aufhebung der Verschreibungspfl icht empfohlen. Seitens <strong>des</strong> Gesundheitsministeriums<br />
wurde aber nichts unternommen. Leider fehlte<br />
für eine Neuregelung der Arzneimittelverschreibungsverordnung bisher<br />
die Mehrheit im Bun<strong>des</strong>rat.<br />
[...]
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
[...]<br />
aktuell informiert<br />
Mein Antrag zur Rezeptfreiheit von Notfallkontrazeptiva<br />
Bereits im Dezember 2011 habe ich die ‚Pille danach‘ in drei schriftlichen<br />
Fragen an die Bun<strong>des</strong>regierung thematisiert. Meinen Antrag „Rezeptfreiheit<br />
von Notfallkontrazeptiva (‚Pille danach‘) gewährleisten“<br />
hat die Arbeitsgruppe Gesundheit der SPD-Bun<strong>des</strong>tagsfraktion am 26.<br />
Juni angenommen und zur Mitberatung an die AG Familie, Senioren,<br />
Frauen und Jugend überwiesen. Nun läuft das parlamentarische Verfahren.<br />
In dem Antrag wird die Bun<strong>des</strong>regierung aufgefordert, noch in dieser<br />
Legislaturperiode den BfArM-Empfehlungen zu folgen und dieses<br />
Notfallkontrazeptiva aus der Verschreibungspfl icht zu nehmen. In der<br />
Apotheke soll vor der Vergabe <strong>des</strong> Arzneimittels eine Beratung erfolgen.<br />
Außerdem werden evaluierende Untersuchungen eingefordert.<br />
Mechthild Rawert, MdB, Mitglied <strong>des</strong> Gesundheitsausschuss
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin <strong>AWO</strong> XY dringend gesucht<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
aktuell informiert<br />
Seit nunmehr drei Jahren arbeitet der <strong>AWO</strong> Lan<strong>des</strong>verband am Aufbau<br />
eines eigenen Archivs. Ziel ist es, die Berliner Verbandsgeschichte dokumentieren<br />
zu können, die von der <strong>AWO</strong> ausgehenden sozialen und<br />
politischen Impulse darzustellen und die handelnden Personen zu<br />
würdigen. Im Zentrum <strong>des</strong> Interesses stehen natürlich die auch für die<br />
<strong>AWO</strong> wichtigen Daten und Perioden der Zeitgeschichte, also die Phase<br />
der Wiederbegründung nach dem II. Weltkrieg, die Zeit <strong>des</strong> Mauerbaus<br />
und ihres Falls, also <strong>des</strong> Neuaufbaus in der ehemaligen DDR.<br />
Manche interessante Schriftstücke sind bei hausinternen Umorganisationen<br />
und Umzügen abhanden gekommen, manches wurde aus<br />
Platzgründen weggeworfen. Anderes ist gar nicht erst aufgehoben<br />
worden, oft gerade wegen der allgemeinen Zugänglichkeit. Das gilt<br />
z.B. für die verbandseigenen Veröffentlichungen (Sozialprisma, <strong>AWO</strong>-<br />
Magazin und Berliner Beilagen, Kreis-Mitteilungsblätter), für hausinterne<br />
Mitteilungen („Für Uns“ und „Wir informieren zur Sache“), für<br />
Unterlagen und Protokolle der Lan<strong>des</strong>konferenzen wie für Protokolle<br />
der Lan<strong>des</strong>ausschuss- und Lan<strong>des</strong>vorstandssitzungen.<br />
Wir bitten <strong>des</strong>halb alle Mitglieder und Freunde, vor allem ehemalige<br />
Funktionäre und Vorstandsmitglieder der <strong>AWO</strong> um ihre Unterstützung.<br />
Auch wenn sich das Archiv aus räumlichen wie personellen Gründen<br />
wird beschränken müssen, sind letztlich alle schriftlichen Zeugnisse<br />
interessant, die mit der <strong>AWO</strong> befasst sind. Wer noch alte Unterlagen<br />
hat, Publikationen, Sitzungsprotokolle und/oder Fotos, möge sie bitte<br />
dem Archiv überlassen, entweder auf Dauer oder leihweise, damit Kopien<br />
angefertigt werden können. Zur Kontaktaufnahme und für eventuelle<br />
Rückfragen kann man Axel Sommer anrufen (privat 461 43 10),<br />
der das Archiv betreut, oder die Pressestelle, <strong>Juli</strong>ka Krimphove (253 89<br />
252) oder Nicole Behrens (253 89 277).
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin Nachruf Klaus Purschke<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
aktuell informiert<br />
Der Lan<strong>des</strong>verband der Arbeiterwohlfahrt Berlin, der <strong>AWO</strong> Kreisverband<br />
Berlin-<strong>Nordwest</strong> e. V. sowie die Abteilung C1/Charlottenburg betrauern<br />
den Tod ihres langjährigen Mitglieds und Vorsitzenden <strong>des</strong> ehemaligen<br />
Kreisverban<strong>des</strong> Charlottenburg, Abteilungsvorsitzenden und<br />
stellvertretenden Kreisvorsitzenden<br />
Klaus Purschke<br />
Er verstarb am 6. <strong>Juli</strong> <strong>2012</strong> im Alter von 74 Jahren. Wir sind von dieser<br />
für uns alle unfassbaren Nachricht tief betroffen.<br />
Klaus Purschke war seit über 38 Jahren Mitglied der <strong>AWO</strong>. Er wirkte bis<br />
zuletzt als Abteilungsvorsitzender seiner Abteilung C1/Charlottenburg.<br />
Von 2007 bis <strong>2012</strong> war er stellvertretender Kreisvorsitzender. Als Kreis-<br />
und Lan<strong>des</strong>delegierter hatte er weitere Verantwortung übernommen.<br />
Wir sind seinem unermüdlichen Einsatz für die <strong>AWO</strong> zu großem Dank<br />
verpfl ichtet.<br />
Wir haben Klaus Purschke als äußerst liebenswerten, hilfsbereiten und<br />
zuverlässigen Menschen kennen und schätzen gelernt. Sein starkes<br />
Engagement für sozial schwache und kranke Menschen wird uns stets<br />
in Erinnerung bleiben und als Vorbild wirken. Wir werden ihm ein ehren<strong>des</strong><br />
Andenken bewahren. Unser tiefes Mitgefühl gilt seiner Familie.<br />
Hans Nisblé Hans-Wilhelm Pollmann Rainer Rheinsberg<br />
Lan<strong>des</strong>vorsitzender Lan<strong>des</strong>geschäftsführer stellv. Lan<strong>des</strong>vorsitzender/<br />
Kreisvorsitzender
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
Seniorenprogramm von und mit <strong>Juli</strong>a Schwebke<br />
aktuell informiert<br />
Viele kennen und schätzen sie bereits von zahlreichen Veranstaltungen<br />
im House of Life: die Schauspielerin und Sängerin <strong>Juli</strong>a Schwebke.<br />
Mit „... Die schönen alten Lieder...“ hat <strong>Juli</strong>a Schwebke ein Seniorenprogramm<br />
entwickelt.<br />
Dieses Programm ist speziell für Senioren entwickelt worden. Es beinhaltet<br />
verschiedene allseits bekannte Lieder aus früheren Jahren<br />
(1930-1960). Musik öffnet die Herzen und Seelen. Durch diese Lieder<br />
werden die Zuhörer_Innen an frühere Zeiten erinnert. Sie empfi nden<br />
die „alte Zeit“ als eine schöne Zeit, in der sie jung waren, auf Tanzbälle<br />
gingen, sich kennengelernt, verliebt, vielleicht geheiratet und<br />
Kinder bekommen haben.<br />
„Meine Oma hatte Alzheimer und war am Ende nicht mehr ansprechbar.<br />
Hörte sie aber die alten Lieder, dann war sie wach und schien<br />
glücklich zu sein,“ erklärt <strong>Juli</strong>a Schwebke und führt weiter aus: „Ich<br />
möchte den Seniorinnen und Senioren ihren Alltag verschönern, ich<br />
möchte erreichen, dass sie sich wohlfühlen und ihnen eine warme<br />
Atmosphäre schaffen. Nach der Veranstaltung haben alle eine neue<br />
gemeinsame Erinnerung und neuen Gesprächsstoff untereinander.“<br />
Weitere Informationen zum Programm sowie zu <strong>Juli</strong>a Schwebke fi nden<br />
Sie in beigefügter pdf-Datei.
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
jugendwerks news<br />
Lan<strong>des</strong>jugendwerk der <strong>AWO</strong> Berlin lehnt die Inbetriebnahme der<br />
sog. „Gewahrsamseinrichtung“ auf dem Gelände <strong>des</strong> neuen Großfl<br />
ughafens Berlin-Brandenburg (BER) „Willy Brandt“ weiterhin ab<br />
Trotz anhaltender Proteste und der seit Mai <strong>2012</strong> bekannten monatelangen<br />
Verzögerungen bei der Inbetriebnahme <strong>des</strong> neuen Großfl ughafens<br />
Berlin-Brandenburg „Willy Brandt“ – kurz BER – in Schönefeld<br />
(Brandenburg) wird die sich auf dem Gelände befi ndliche sog.<br />
„Gewahrsamseinrichtung“ in diesen Tagen fertig errichtet und ihrer<br />
Nutzung übergeben. Hier sollen schutzsuchende Flüchtlinge, die auf<br />
dem Luftweg in die Bun<strong>des</strong>republik Deutschland einreisen, zur Durchführung<br />
<strong>des</strong> Asylverfahrens inhaftiert werden, bevor sie zwangsweise<br />
in ihr jeweiliges Herkunftsland ausgewiesen werden. Die verantwortlichen<br />
Behörden haben trotz der Proteste an der neuen Einrichtung<br />
festgehalten.<br />
Im Rahmen einer Grundgesetzänderung im Jahr 1993, in deren Folge<br />
kein Flüchtling mehr, der regulär auf dem Landweg einreist, das Asylrecht<br />
erhalten kann, wurde als weiteres Instrument der Flüchtlingsabwehr<br />
eine Spezialregelung für die Einreise auf dem Luftweg entwickelt<br />
– das sog. Flughafenverfahren. Asylsuchende, einschließlich<br />
Kinder und minderjährige Asylbewerber_Innen, können für die Dauer<br />
<strong>des</strong> Asylschnellverfahrens inhaftiert werden. Voraussetzung ist, dass<br />
auf dem Flughafengelände eine geeignete „Unterkunft“ existiert. Mit<br />
dem Bau der sog. „Gewahrsamseinrichtung“ haben die Bun<strong>des</strong>länder<br />
Berlin und Brandenburg die Grundlage für diese Art <strong>des</strong> Verfahrens<br />
geschaffen. Die neue Einrichtung kann bis zu 30 schutzsuchende<br />
Flüchtlinge aufnehmen, denen ein Asylschnellverfahren bevorsteht,<br />
das sich – im Gegensatz zu anderen regulären Asylverfahren – insbesondere<br />
durch eine rasche Bearbeitung der Fälle auszeichnet.<br />
[...]
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
[...]<br />
jugendwerks news<br />
So ergeht zwei Tage nach Stellung <strong>des</strong> Asylantrages eine Entscheidung,<br />
ob der Asylantrag als „offensichtlich unbegründet“ abgelehnt oder<br />
die Einreise erlaubt wird. Im Falle einer Ablehnung bleiben den Asylbewerber_Innen<br />
nur drei Tage Zeit, um Klage beim Verwaltungsgericht<br />
zu erheben sowie einen Eilrechtsschutzantrag einzureichen. Wird<br />
der Eilantrag gegen die Einreiseverweigerung binnen zweier Wochen<br />
abgewiesen, verbleiben sie in der Flughafenhaftanstalt, bis die Abschiebung<br />
möglich wird. Unberücksichtigt bleibt dabei, dass die gerade<br />
gefl üchteten und teils schwer traumatisierten Menschen keine<br />
Möglichkeit haben, zur Ruhe zu kommen und ihre Asylgründe vortragen<br />
zu können. Teilweise sind sie durch die Umstände der Flucht als<br />
„verhandlungsunfähig“ einzustufen, was im Verfahren meist als nicht<br />
relevant angesehen wird.<br />
Am bisherigen Flughafen in Schönefeld gab es bislang zwei Plätze für<br />
solche Asylverfahren. Die dort untergebrachten Flüchtlinge der vergangenen<br />
zwei Jahre mussten jedoch nur wenige Tage in Gewahrsam<br />
bleiben, bevor sie ausnahmslos nach Deutschland einreisen und reguläre<br />
Anträge auf Asyl stellen konnten. Durch die Baumaßnahmen am<br />
neuen Flughafen war diese kleinere Einrichtung aber seit Mai dieses<br />
Jahres geschlossen. Mit der Eröffnung der neuen, größeren Einrichtung<br />
kann zwar wieder von Seiten der Behörden reagiert werden, doch stellt<br />
sich nun die Frage, ob solch eine Einrichtung – zumal mit dieser Größe<br />
– überhaupt Sinn macht.<br />
Das vom Bun<strong>des</strong>innenministerium forcierte Flughafenverfahren wird<br />
derzeit nämlich generell kaum genutzt. Darüber hinaus hat sich die<br />
Zahl einreisender Flüchtlinge in den vergangenen Jahren stetig verringert,<br />
sodass man hierin eher eine Maßnahme zur Faktenschaffung für<br />
anstehende Diskussionen zum Asylrecht sehen kann.<br />
[...]
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
[...]<br />
jugendwerks news<br />
Genau daran entzündet sich nun auch die Kritik: Alleine die laufenden<br />
Kosten pro inhaftierter Person seien unverhältnismäßig hoch, sodass<br />
Geldmittel, die an anderer Stelle sinnvoller hätten eingesetzt werden<br />
können, hier völlig sinnlos aus dem Fenster rausgeworfen würden.<br />
Auch die Zusammenlegung von Kapazitäten der neuen Einrichtung<br />
und <strong>des</strong> bestehenden, regulären Gefängnisses in Eisenhüttenstadt<br />
würden an diesem Missverhältnis nichts grundlegend ändern, weil die<br />
Eisenhüttenstädter Einrichtung auch nicht in besonderem Maße ausgelastet<br />
ist. Eine mögliche Zusammenlegung der Berliner „Gewahrsamseinrichtung“<br />
und seinem Pendant in Eisenhüttenstadt wird zwar<br />
derzeit geprüft, doch wird es an der Frage nach dem Sinn und Unsinn<br />
<strong>des</strong> Objektes am neuen Flughafen auch nichts ändern.<br />
Pikanterweise will gerade die Brandenburger Lan<strong>des</strong>regierung (gemeinsam<br />
mit dem Bun<strong>des</strong>land Rheinland-Pfalz) in den nächsten<br />
Monaten eine eigene Initiative in den Bun<strong>des</strong>rat einbringen, um die<br />
dann gerade fertig gestellte „Gewahrsamseinrichtung“ in Schönefeld<br />
völlig überfl üssig zu machen: So sollen Asylbewerber_innen, die über<br />
deutsche Flughäfen einreisen, ihr Asylbegehren dann generell im Lan<strong>des</strong>inneren<br />
vortragen dürfen. Dabei sollen sie Rechtsmittel und Beratungsangebote<br />
nutzen dürfen, ohne dabei inhaftiert zu sein. Dies<br />
wäre ein eklatanter Unterschied zu einem politisch und menschlich<br />
fragwürdigen Flughafenverfahren, bei dem ein unnötiger Zeitdruck<br />
herrscht und das Menschen unter einen gewissen Generalverdacht<br />
stellt, unabhängig von ihrem jeweiligen Einreisegrund. Der Zeitdruck,<br />
den Bun<strong>des</strong>behörden hier aufbauten, um die neue Einrichtung trotz<br />
fehlenden Flughafens gerade jetzt zu eröffnen, scheint demnach nur<br />
forciert worden zu sein, um Fakten angesichts der entgegenstehenden<br />
Bun<strong>des</strong>ratsinitiative zu schaffen.<br />
[...]
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
[...]<br />
jugendwerks news<br />
Die neue Einrichtung ist also aus verschiedenen Gründen sinnlos. Was<br />
zu solchen Ideen wohl der berühmte Namenspatron <strong>des</strong> neuen Flughafens,<br />
Willy Brandt, gesagt hätte? Seines Zeichens war er schließlich<br />
selbst wohl einer der berühmtesten Flüchtlinge in der Geschichte<br />
Deutschlands …<br />
Auch weiterhin lehnt das Lan<strong>des</strong>jugendwerk der <strong>AWO</strong> Berlin (vgl. „Zum<br />
Thema“) aus menschenrechtlichen und humanitären Gründen das<br />
Asylschnellverfahren (Flughafenverfahren) sowie die Inhaftierung von<br />
schutzsuchenden Flüchtlingen zur Durchführung <strong>des</strong> Asylverfahrens<br />
ab. Es fordert die Länder Berlin und Brandenburg sowie die Bun<strong>des</strong>regierung<br />
auf, auf die sog. „Gewahrsamseinrichtung“ zur Durchführung<br />
von Asylschnellverfahren auf dem Gelände <strong>des</strong> Flughafens Berlin-Brandenburg<br />
(BER) „Willy Brandt“ zu verzichten und statt<strong>des</strong>sen<br />
Asylsuchenden ein reguläres Asylverfahren in Freiheit zu ermöglichen.<br />
Weiter fordert es die Bun<strong>des</strong>regierung auf, an allen deutschen Flughäfen<br />
auf die Inhaftierung Schutzsuchender und das Asylschnellverfahren<br />
zu verzichten und das sogenannte Flughafenverfahren (§ 18a<br />
AsylVfG) abzuschaffen.
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
jugendwerks news<br />
Bildungsfahrt <strong>des</strong> Lan<strong>des</strong>jugendwerks nach Gnewikow<br />
Vom 28. bis 30. September <strong>2012</strong> wird die nächste Bildungsfahrt <strong>des</strong><br />
Lan<strong>des</strong>jugendwerkes stattfi nden. Nachdem wir zuletzt Dresden und<br />
Magdeburg erlebt haben, wird es diesmal das Ruppiner Land rund<br />
um den Ruppiner See sein. Untergebracht werden wir im „Jugenddorf<br />
& Gut Gnewikow am Ruppiner See“ sein, das sich direkt am Ostufer<br />
<strong>des</strong> gleichnamigen Sees befi ndet. Während der Fahrt stehen uns viele<br />
Möglichkeiten für gemeinsame Erlebnisse offen – zum Beispiel eine<br />
Kanufahrt, eine Radtour in der nahen Umgebung oder ein Besuch in<br />
der nahegelegenen Fontanestadt Neuruppin.<br />
Unsere Unterkunft wird eine Anlage um einen ehemaligen Gutshof<br />
sein, der heute als Jugenddorf direkt am Ruppiner See ausgebaut ist.<br />
Rund um das Jugendgästehaus und das Gutshaus gibt es verschiedene<br />
Möglichkeiten zur aktiven Betätigung, wie mehrere Spielfelder für<br />
unterschiedliche Sportarten, Tischtennisplatten, ein Kickertisch oder<br />
ein Abenteuerspielplatz. Vom Jugenddorf hat man auch einen direkten<br />
Zugang zum See sowie die Möglichkeit, Kanus und Drachenboote<br />
auszuleihen. Ebenfalls auf der Anlage ist es möglich, sich Fahrräder<br />
auszuleihen, um die Umgebung – im wahrsten Sinne <strong>des</strong> Wortes – zu<br />
erfahren.<br />
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newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
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jugendwerks news<br />
Gelegen ist das Jugenddorf in Gnewikow, einem Ortsteil von Neuruppin.<br />
Zu Ehren <strong>des</strong> 1819 in Neuruppin geborenen Dichters Theodor Fontane<br />
(u. a. „Effi Briest“, „John Maynard“ und „Herr von Ribbeck auf<br />
Ribbeck im Havelland“) trägt die Stadt den offi ziellen Beinamen „Fontanestadt“.<br />
Fontane selbst schrieb in seiner Erzählung „Wanderungen<br />
durch die Mark Brandenburg“ über einen Besuch in Gnewikow, dass<br />
das Dorf „aus dem Schilf- und Waldufer am deutlichsten hervortritt<br />
und mit seinem Kirchturm und seinen Bauernhäusern eine besondere<br />
Zierde <strong>des</strong> Sees ist.“ Auch heute hat Gnewikow nichts von diesem<br />
Charakter verloren.<br />
Wenn auch du an unserer Bildungsfahrt nach Gnewikow teilnehmen<br />
willst, kannst du dich auf unserer Webseite oder per Mail an info@<br />
ljw-berlin.de informieren. Zur Finanzierung der Fahrt erheben wir<br />
eine Teilnahmegebühr von einmalig 30 Euro.
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
jugendwerks news<br />
Sexuelle Vielfalt vs. Homophobie – was bewegt Berlin?<br />
Im Jahr 2010 wurde im Rahmen der Initiative „Berlin tritt ein für<br />
Selbstbestimmung und Akzeptanz sexueller Vielfalt“ (ISV) das Projekt<br />
QUEERFORMAT in der Kinder- und Jugendhilfe ins Leben gerufen. Hierbei<br />
geht es um die nachhaltige Aus- und Fortbildung von Multiplikator_Innen<br />
zur Verankerung <strong>des</strong> Konzeptes der Akzeptanz sexueller<br />
Vielfalt und der Ablehnung von Homophobie in der Bildungsarbeit.<br />
Kinder und Jugendliche sollen lernen, aktiv homophobe Argumentations-<br />
und Handlungsstrukturen zu erkennen und kritisch mit ihnen<br />
umzugehen. Knapp zwei Jahre nach Start von QUEERFORMAT haben jedoch<br />
noch immer nicht alle Berliner Bezirke eigene Programme zur<br />
Qualifi zierung im erwünschten Maße eingeleitet.<br />
Ausschließlich die beiden Bezirke Mitte und Pankow sollen laut einer<br />
„Kleinen Anfrage“ <strong>des</strong> Berliner Abgeordnetenhauses an die Senatsverwaltung<br />
für Bildung, Jugend und Wissenschaft das Bildungskonzept<br />
vollständig umgesetzt haben. So begannen die Jugendämter der beiden<br />
Bezirke im April 2011 schwerpunktmäßig mit der Fortbildungsberatung<br />
und der Durchführung von Seminaren zur Umsetzung der<br />
Maßnahmen. Außerdem wurden sowohl in Mitte als auch in Pankow<br />
bereits lokale Aktionspläne gegen Homophobie entwickelt und somit<br />
die Themen sexueller Vielfalt als wichtige Handlungsfelder der Kinder-<br />
und Jugendhilfe benannt und in die fachliche Arbeit einbezogen. Die<br />
Jugendämter in Steglitz-Zehlendorf und Charlottenburg-Wilmersdorf<br />
haben ebenfalls mit den ersten Fortbildungsmaßnahmen begonnen.<br />
In den genannten vier Bezirken werden in naher Zukunft weitere Qualifi<br />
zierungsmaßnahmen durchgeführt sowie die bestehenden Konzepte<br />
fortentwickelt.<br />
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newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
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jugendwerks news<br />
In den restlichen Bezirken muss jedoch noch deutlich mehr an Arbeit<br />
investiert werden. Die Senatsverwaltung hat in ihrer Antwort auf die<br />
„Kleine Anfrage“ durchblicken lassen, dass diese Bezirke ihre Umsetzungsmaßnahmen<br />
forcieren müssen bzw. in Kooperation mit der zuständigen<br />
Fachrunde Kindertagesbetreuung der LIGA der Spitzenverbände<br />
der Freien Wohlfahrtspfl ege, zu welcher die <strong>AWO</strong> gehört, treten<br />
sollen. Besonders wichtig sei es in dieser Hinsicht jedoch, dass diese<br />
Bezirke (Steglitz-Zehlendorf, Charlottenburg-Wilmersdorf, Tempelhof-<br />
Schöneberg, Friedrichshain-Kreuzberg, Lichtenberg, Marzahn-Hellersdorf,<br />
Spandau, Reinickendorf, Neukölln und Treptow-Köpenick) eigene<br />
lokale Aktionspläne entwerfen, die der Umsetzung der notwendigen<br />
Maßnahmen einen Koordinationsrahmen geben können.<br />
Eine wichtige Maßnahme, um den Kindern und Jugendlichen die Botschaft<br />
der sexuellen Vielfalt vermitteln zu können, war die Erweiterung<br />
der Standards für die JuleiCa-Ausbildung (Jugendleiter_Innencard-<br />
Ausbildung) um das Modul „Sexuelle Vielfalt in der JuleiCa-Ausbildung“.<br />
Die erste Schulung hierzu fand im November vergangenen<br />
Jahres statt. Darüber hinaus wurden Schlüsselpersonen der Kinder-<br />
und Jugendhilfe zum Thema sexuelle Vielfalt qualifi ziert: Dazu zählen<br />
u. a. die Jugendstadträt_Innen und Jugendamtsdirektor_Innen aller<br />
Bezirke, die Jugendhilfeausschüsse und die Leitungsrunden von Jugendämtern<br />
einiger Bezirke, der Berliner Lan<strong>des</strong>jugendhilfeausschuss,<br />
die LIGA der Spitzenverbände der Freien Wohlfahrtspfl ege sowie der<br />
Lan<strong>des</strong>jugendring Berlin und die JuleiCa-Kommission. Es zeigt sich jedoch,<br />
dass beileibe noch nicht alle wichtigen Vertreter_Innen der Kinder-<br />
und Jugendhilfe Berlins an einer Fortbildung in diesem wichtigen<br />
Themenbereich teilgenommen haben. Auch auf der Ebene der pädagogischen<br />
Fachkräfte wurde bislang nur ein geringer Anteil in dieser<br />
Hinsicht qualifi ziert.<br />
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newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
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jugendwerks news<br />
Von den knapp 31.000 Fachkräften in Berlin wurden bisher nur knapp<br />
800 in ein- oder mehrtägigen Veranstaltungen fortgebildet und mit<br />
entsprechendem didaktischen Material ausgestattet. In der zuständigen<br />
Senatsverwaltung sei man bemüht, deutlich mehr Fachkräfte auf<br />
freiwilliger Basis fortzubilden, doch greift dies bisher zu kurz. Auch<br />
weitergehende, verpfl ichtende Konzepte würden derzeit ausgearbeitet<br />
- ein konkretes Datum zur Fertigstellung dieser Pläne wurde bisher<br />
leider nicht genannt. Das Thema „Sexuelle Vielfalt“ ist jedoch zu wichtig,<br />
um es von Seiten der Senats- und Bezirksverwaltung(en) weiterhin<br />
dermaßen nachrangig zu behandeln.<br />
Die Berliner Arbeiterwohlfahrt – und somit auch das Lan<strong>des</strong>jugendwerk<br />
– ist bereits seit März dieses Jahres aktives Mitglied im BÜNDNIS<br />
GEGEN HOMOPHOBIE und setzt sich getreu ihren Grundwerten Solidarität,<br />
Toleranz, Freiheit, Gleichheit und Gerechtigkeit für die sexuelle<br />
Vielfalt und gegen Homophobie auf allen Ebenen der Gesellschaft<br />
ein. Der Lan<strong>des</strong>vorsitzende der Berliner <strong>AWO</strong>, Hans Nisblé, sagt hierzu:<br />
„Sind wir nicht alle ein bisschen anders? – Gerade diese Vielfalt betrachten<br />
wir als wesentliche Ressource und Bereicherung im Zusammenleben.<br />
Toleranz, Freiheit, Gerechtigkeit, Solidarität und Gleichheit,<br />
bezogen auf die Gleichbehandlung eines jeden Menschen, stellen für<br />
uns als <strong>AWO</strong> seit jeher die wesentlichen Grundpfeiler unserer Gesellschaft<br />
dar, die wir nicht nur auf Fahnen geschrieben sondern gelebt<br />
wissen wollen!“<br />
In diesem Sinne muss die Realisierung der Qualifi zierungsmaßnahmen<br />
in Berlin forciert werden, um Kinder und Jugendliche für das Thema<br />
Homophobie zu sensibilisieren und ihnen die Bedeutung <strong>des</strong> Konzeptes<br />
der sexuellen Vielfalt vermitteln zu können. Nur so werden wir es<br />
als Gesellschaft in Zukunft schaffen können, Homophobie aus unserem<br />
Alltag mehr und mehr zu verbannen!
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
tipps & termine<br />
15. Hoffest der <strong>AWO</strong> Südwest<br />
Samstag, 11. August | 12-18 Uhr<br />
Der <strong>AWO</strong> Kreisverband Südwest lädt zum geselligen Beisammensein<br />
auf dem Hof <strong>des</strong> Reinhold-Voht-Hauses in der Osdorfer Straße ein.<br />
Neben toller Live-Musik und einer großen Tombola erwarten die<br />
Gäste u.a. ein „Rauschbrillenparcours“ der Polizei, eine Auswahl<br />
aus der Schmuckwerkstatt der FSE Lankwitzer Werkstätten u.v.m.<br />
Adresse: Osdorfer Straße 121 | 12207 Berlin<br />
Sommerfest im Lore-Lipschitz-Haus<br />
Mittwoch, 15. August | 14-17 Uhr<br />
Am 15. August feiert das Lore-Lipschitz-Haus in Lichtenrade ein<br />
Sommerfest mit buntem Programm. Damit das Team besser planen<br />
kann, werden Interessierte gebeten, sich bis zum 10. August<br />
telefonisch unter 030.7 40 02 505 für die Teilnahme anzumelden.<br />
Adresse: Horstwalder Straße 11-19 | 12307 Berlin-Lichtenrade<br />
Cocktails & mehr: Sommerfest in der FSE Pfl egeeinrichtung<br />
Donnerstag, 16. August | 15-19 Uhr<br />
Die FSE Pfl egeeinrichtung Marzahn präsentiert sich unter dem Motto<br />
„Lebensqualität durch gute Versorgung“ und lädt zu angenehmen<br />
Gesprächen, leckeren Grillspezialitäten und selbstgemixten<br />
Cocktails ein. Für eine besser Planung melden Sie sich bitte bis zum<br />
10. August telefonisch unter 030.93 66 70 21 an.<br />
Adresse: Wittenberger Straße 38 | 12689 Berlin<br />
Spanische Nächte im Ida-Wolff Pfl egewohnheim<br />
Donnerstag, 16. August | 14-18 Uhr<br />
Das Team der <strong>AWO</strong> Pfl egeeinrichtung freut sich darauf, Sie zum<br />
Sommerfest mit spanischem Flair einzuladen. Bitte melden Sie sich<br />
bis zum 10. August telefonisch unter 030.600 01 635 an.<br />
Adresse: Juchaczweg 21 | 12351 Berlin
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
tipps & termine<br />
LesBiSchwules Parkfest in Friedrichshain<br />
Samstag, 18. August | 15-22 Uhr<br />
Bereits zum 15. Mal organisiert der <strong>AWO</strong> Kreisverband Spree-Wuhle<br />
e.V. das alljährlich stattfi ndende Szene-Event im Freiluftkino Friedrichshain.<br />
Durch das abwechslungsreiche Bühnenprogramm,bei<br />
dem Berlins Schlager-Kultband „Die Kusinen“ nicht fehlen dürfen,<br />
führt wieder einmal die charmante Moderatorin Leonie Motzkachel.<br />
Selbstverständlich beteiligen sich auch in diesem Jubiläumsjahr<br />
wieder zahlreiche Initiativen, Organisationen und Vereine aus<br />
der queeren Szene am LesBiSchwulen Parkfest.<br />
Adresse: Freiluftkino im Volkspark Friedrichshain<br />
Bücherbasar und <strong>AWO</strong> Modeboutique in Lichterfelde<br />
Sonntag, 19. August | 10-16 Uhr<br />
Bei Kaffee und Kuchen kann man nach Lust und Laune nach Büchern<br />
stöbern. Der Erlös der verkauften Bücher wird für die soziale<br />
Arbeit <strong>des</strong> Kreisverban<strong>des</strong> Südwest verwendet. Zugleich haben<br />
auch die <strong>AWO</strong>-Modeboutique sowie die Trödelstuben geöffnet.<br />
Adresse: Osdorfer Str. 121 | 12207 Berlin | Tel.: 713 870 90<br />
Lesung mit Horst Pillau<br />
Sonntag, 19. August | 15 Uhr<br />
Das Berliner Urgestein Horst Pillau stellt sein neues Buch „Luft<br />
gibt’s überall – aber atmen kannste nur hier“ vor. Berlin und die<br />
Berliner sind Mittelpunkt der hier versammelten Erzählungen.<br />
Außerdem bringt der bekennende Verehrer von Theodor Fontane<br />
Amüsantes über den „Preußischen Nationaldichter“, Portraits<br />
bemerkenswerter Berliner, und der seit 55 Jahren aktive Pilot Pillau<br />
heitere und kenntnisreiche Erzählungen aus der Welt <strong>des</strong> Fliegens.<br />
Horst Pillau war auf vier Erdteilen und kann sie <strong>des</strong>halb mit<br />
Berlin vergleichen. Eintritt frei (kleine Spende erbeten) mit Kaffee<br />
und Kuchen.<br />
Adresse: Haus Nansen | Berliner Str. 11 | 14169 Berlin
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
ReiseHerz–Reisebüro Berlin:<br />
10178 Berlin – Alexanderstr. 1 | berlin@reise-herz.de<br />
Telefon: (030) 24 04 88 77 | www.reise-herz.de<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
Festtags-Reisen Herbst & Winter <strong>2012</strong>/2013<br />
reisen mit herz<br />
2013 ist für „Reise mit Herz“ Jubiläumsjahr. Seit 20 Jahren sind wir als<br />
Reisespezialist für Berlin und Brandenburg für unsere Gäste da.<br />
Heute können wir Ihnen unseren Katalog Herbst & Winter <strong>2012</strong>/2013<br />
mit vielen Jubiläumsreisen präsentieren. Ein interessantes und vielseitiges<br />
Programm haben wir für Sie zusammengestellt.<br />
Neben unseren beliebten Busreisen bieten wir darüber hinaus Weihnachts-<br />
& Silvesterreisen, Kurreisen, Erlebnisreisen, Rundreisen, Flugreisen,<br />
Kurzreisen, Kulturreisen, Familien-Reisen,Event-Reisen, Hochsee-<br />
& Flusskreuzfahrten an. Wir bleiben unserem Motto treu:<br />
„Miteinander die Welt entdecken“<br />
Unsere Angebote, verbunden mit Leistung und Service, sind einmalig<br />
und werden Sie bestimmt nicht enttäuschen.<br />
z.B.<br />
-Haustür-Transfer-Service<br />
-Reiseversicherung-RundumSorglos-Schutz<br />
-Unsere ReiseHerz Reisebegleitung<br />
-Familienfreundlich<br />
-Seniorenfreundlich<br />
-Kein Einzelzimmer-Zuschlag auf gekennzeichneten Reisen<br />
-Jubiläums-Angebote<br />
-Jubiläums-Special<br />
Unsere „PreisGarantie“ gibt Ihnen die Sicherheit, zu fairen Preisen eine<br />
unvergessliche Urlaubsreise zu buchen.<br />
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newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
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Mit zu unseren Reisehöhepunkten gehören:<br />
Striezelmarkt & Semperoper<br />
„Der Nussknacker“<br />
18.12.-20.12.<strong>2012</strong> ab 299,00 € *<br />
Unsere Weihnachtsreise ins Blaue<br />
Deutschland? Österreich? Südtirol?<br />
22.12.-26.12.<strong>2012</strong> ab 429,00 € *<br />
(kein Einzelzimmerzuschlag)<br />
Auf Entdeckungsreise in das alte und neue China<br />
19.03.-26.03.2013 ab 849,00 € *<br />
reisen mit herz<br />
Erleben Sie vom 24.08.-31.08.2013 die grandiose Welt der norwegischen<br />
Fjorde und gehen auf Große Jubiläumskreuzfahrt mit MS<br />
ATHENA. Neben vieler inklusiver Leistungen erwarten Sie an Bord ein<br />
umfangreicher Jubiläums-Bonus und ein prominenter Jubiläumsgast!<br />
Unser ReiseHerz Vorteilspreis für Sie<br />
2-Bett, Kabine ab 899,00 € * (* Preise pro Person)<br />
Neugierig geworden?<br />
Gern senden wir Ihnen unsere Prospekte auch per Post zu. Natürlich<br />
stehen wir Ihnen gern persönlich für Informationen und Buchungen<br />
zur Verfügung.<br />
Sie erreichen uns Montag bis Freitag von 09:00 – 17:00 Uhr unter:<br />
Telefon(030) 24 04 88 77<br />
E-mail: berlin@reise-herz.de<br />
oder besuchen Sie uns in unserem Büro in der Alexanderstr. 1,<br />
10178 Berlin.
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
reisen mit herz<br />
WEIHNACHTSKONZERT - 13.12.<strong>2012</strong><br />
Mit dem „Schwarzmeer Kosaken-Chor“ in der St. Nikolaikirche in Potsdam<br />
Die St. Nikolaikirche thront in der Neuen Mitte der brandenburgischen<br />
Lan<strong>des</strong>hauptstadt Potsdam am Alten Markt. Die Schinkelkirche prägt<br />
wie kein anderes Gebäude das Stadtbild von Potsdam. Das klassizistische<br />
Gebäude ragt erhaben in den Himmel. Wir haben die Ehre unseren<br />
Gästen genau in dieser evangelische Kirche unser diesjähriges<br />
Weihnachtskonzert mit dem berühmten Schwarzmeer Kosaken-Chor<br />
unter Leitung von Peter Orloff präsentieren zu dürfen.<br />
Das festliche Weihnachtskonzert wird ein wahres Feuerwerk von<br />
Wunschmelodien – die schönsten Lieder aus dem alten Russland wie<br />
„Abendglocken“, „Die 12 Räuber“, „Ich bete an die Macht der Liebe“,<br />
„Der Säbeltanz“ und „Kalinka“ und Klassiker wie „Der Gefangenenchor“<br />
aus der Oper Nabucco“, „Leise fl ehen meine Lieder“ und an diesem<br />
Abend auf vielfachen Wunsch auch „Das Wolgalied“. Weihnachtliche<br />
Stimmung wird die Herzen erfüllen und berühren mit Liedern aus<br />
dem verschneiten Russland, aber auch mit traditionellen Weihnachtsliedern<br />
und Klassikern wie „A<strong>des</strong>te fi delis“ und dem „Ave Maria“.<br />
Das Konzert ist eine musikalische Reise durch die wunderbare Welt <strong>des</strong><br />
alten Russland mit Romanzen, Geschichten und Balladen von überwältigender<br />
Ausdruckskraft, tiefer Melancholie und überschäumendem<br />
Temperament.<br />
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newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
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Programmablauf:<br />
reisen mit herz<br />
10:00 Uhr Abfahrt Alexanderplatz<br />
vor Haupteingang Hotel Park Inn<br />
10:30 Uhr Abfahrt Theodor-Heuss-Platz,<br />
Bushaltestelle vor Dänischem Bettenlager<br />
13:30 Uhr Publikumseinlass<br />
14:00 Uhr Konzertbeginn mit Orgelspiel<br />
15:30 Uhr Ende der Vorstellung<br />
Preise:<br />
Busanreise: individuelle Anreise:<br />
PK 1 36,00 € PK 1 20,00 €<br />
PK 2 32,00 € PK 2 16,00 €<br />
Seitenempore: 28,00 € Seitenempore: 11,00 €<br />
Beratung und Buchung:<br />
<strong>AWO</strong> Reisedienst GmbH „Reisen mit Herz“<br />
Alexanderstr. 1<br />
10178 Berlin<br />
Tel.: (030) 24048877 | Fax: (030) 24723334<br />
berlin@reise-herz.de | www.reise-herz.de
newsletter 06_<strong>2012</strong><br />
<strong>AWO</strong> Berlin<br />
Lan<strong>des</strong>verband<br />
Berlin e. V.<br />
impressum<br />
Impressum<br />
Herausgeber<br />
Arbeiterwohlfahrt Lan<strong>des</strong>verband Berlin e. V.<br />
Blücherstr. 62<br />
10961 Berlin<br />
www.awoberlin.de<br />
Verantwortlich für Inhalt & Layout:<br />
<strong>Juli</strong>ka Krimphove<br />
Nicole Behrens<br />
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