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Festbrennstoff-Feuerungssysteme<br />

und Komponenten


Über <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong><br />

Von der Kohle zum Strom<br />

d<br />

b<br />

f<br />

c<br />

e<br />

a<br />

Stromerzeugung in einem typischen Kohlekraftwerk<br />

Inhalt<br />

<strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> 2<br />

Auswahlkriterien 5<br />

Feuerraum 6<br />

Mühlenzuteiler 8<br />

Mahlanlagen 10<br />

Kohlestaubbrenner 14<br />

Nachbrennrost 20<br />

Entaschung 21<br />

Ersatzteilservice 23<br />

A Vor dem Einblasen in den Feuerraum wird die Rohkohle in Kohlemühlen staubfein zerkleinert.<br />

B Durch die Verbrennung des Kohlenstaubs im Feuerraum des Dampferzeugers entstehen Rauchgase<br />

mit Temperaturen bis zu 1.450 °C. Die freigesetzte Wärme wird genutzt, um Wasserdampf mit hohem<br />

Druck und hoher Temperatur zu erzeugen.<br />

C Der Wasserdampf wird in eine Turbine geleitet, strömt auf die Schaufelräder und versetzt die Turbinenwelle<br />

in Bewegung. Ein angeschlossener Generator erzeugt daraus elektrischen Strom.<br />

D Die Stickstoffoxide im Rauchgas reagieren in der DeNO x -Anlage mithilfe von Katalysatoren,<br />

es entsteht Stickstoff und Wasserdampf.<br />

E Aschepartikel bleiben im Elektrofilter an elektrisch geladenen Flächen haften, werden abgeklopft<br />

und aus dem Rauchgas entfernt.<br />

F In der Rauchgasentschwefelungsanlage (REA) binden Kalkmilch oder Kalksteinmehlsuspension das<br />

Schwefeldioxid aus dem Rauchgas. Als Endprodukt entsteht Gips.<br />

2


Technologieführer mit exzellenten Referenzen<br />

Ob als Anlagenbauer oder als Lieferant von Kernkomponenten: Bei fossil befeuerten Kraftwerken<br />

gehört die <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> <strong>GmbH</strong> (HPE) zu den Technologie- und Marktführern.<br />

Das Unternehmen – eine Tochtergesellschaft von <strong>Hitachi</strong>, Ltd. – hat seinen Sitz in Duisburg.<br />

Die HPE plant und baut nicht nur Kraftwerke, sondern liefert auch alle Kernkomponenten –<br />

wie etwa Großdampferzeuger, Umwelt technik, Turbinen und Mahl anlagen. Dabei setzt die<br />

HPE auf eine Jahrzehnte lange Erfahrung, auf umfang reiche Refer enzen und das heraus -<br />

ragende Know-how ihrer Mitarbeiter.<br />

Innerhalb des <strong>Hitachi</strong>-Konzerns ist die HPE verantwortlich für die Märkte in Europa, Indien,<br />

Russland (inkl. Weißrussland) und Afrika.<br />

<strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> <strong>GmbH</strong>, Duisburg<br />

Babcock Fertigungszentrum <strong>GmbH</strong>, Oberhausen<br />

BGR Boilers Private Ltd., Chennai<br />

Donges SteelTec <strong>GmbH</strong>, Darmstadt<br />

1 2<br />

6<br />

4<br />

7<br />

<strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> Africa (Pty) Ltd., Johannesburg<br />

<strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> Service <strong>GmbH</strong>, Duisburg<br />

Meeraner Dampfkesselbau <strong>GmbH</strong>, Meerane<br />

3<br />

5<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 3


Feuerungssysteme und Komponenten<br />

Wirtschaftlichkeit sichern, Ressourcen schonen<br />

Als eines der führenden Unternehmen im Kraftwerksbau weltweit, verfügt <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong><br />

<strong>Europe</strong> über hoch entwickelte Feuerungssysteme, die in ihrer Gesamtheit oder als einzelne<br />

Komponenten für nahezu sämtliche Qualitäten fossiler Brennstoffe angewandt werden<br />

können.<br />

Projekt Land Kunde MW Brennstoff Auftragseingang<br />

Niederaußem Deutschland RWE Energie AG 1 x 1,012 Braunkohle 1995<br />

Boxberg Q Deutschland VEAG 1 x 907 Braunkohle 1995<br />

Elbistan B Türkei TEAS 4 x 360 Braunkohle 1998<br />

Dezhou 5 / 6 China CNTIC 2 x 660 Anthrazit 1998<br />

Hamborn Deutschland RWE Energie AG 1 x 260 Hochofengas 1999<br />

Iskenderun Türkei Siemens / STEAG 2 x 660 Steinkohle 2000<br />

Neurath F & G Deutschland RWE Rheinbraun AG 2 x 1.100 Braunkohle 2003<br />

Baosteel China Baoshan Iron & Steel Co. Ltd 1 x 350 Hochofengas, Koksofengas, Schweröl 2005<br />

Boxberg R Deutschland Vattenfall <strong>Europe</strong> 1 x 670 Braunkohle 2005<br />

Walsum 10 Deutschland Evonik 1 x 790 Steinkohle 2006<br />

Moorburg A / B Deutschland Vattenfall <strong>Europe</strong> 2 x 820 Steinkohle 2006<br />

Datteln Deutschland E.ON Kraftwerke 1 x 1.100 Steinkohle 2006<br />

Gent Belgien Electrabel 1 x 300 Hochofengas 2006<br />

Medupi Südafrika Eskom 6 x 790 Steinkohle 2007<br />

Maasvlakte Niederlande E.ON Kraftwerke 1 x 1.100 Steinkohle 2008<br />

Wilhelmshaven Deutschland Electrabel 1 x 750 Steinkohle 2008<br />

Kusile Südafrika Eskom 6 x 790 Steinkohle 2008<br />

Rotterdam Niederlande Electrabel 1 x 790 Steinkohle 2008<br />

Maja Indien NTPC 2 x 660 Steinkohle 2012<br />

Solapur Indien NTPC 2 x 660 Steinkohle 2012<br />

Raghunathpur Indien NTPC 2 x 660 Steinkohle 2012<br />

Kozienice Polen Enea 1 x 1.000 Steinkohle 2012<br />

Auswahl Dampferzeugeraufträge seit 1995<br />

HPE entwickelt Lösungen für Energieversorger und Industrie, die so flexibel sind wie die<br />

Anforderungen unserer Kunden. Dies lässt sich besonders an den vielfältigen Referenzen<br />

(siehe Tabelle) ablesen. Dabei werden von HPE hohe Wirtschaftlichkeit im Betrieb und die<br />

Schonung von Ressourcen und Umwelt als Verpflichtung und Herausforderung schon bei der<br />

Planung und Herstellung neuer Großdampf erzeuger vorausgesetzt. Diese Merkmale gelten<br />

auch bei der Modernisierung und Verbesserung bestehender Kraftwerksanlagen und deren<br />

Komponenten wie zum Beispiel Mahl anlagen und Brennern.<br />

Bestmögliche Qualität ist für HPE, als zertifiziertes DIN ISO 9001-Unternehmen, eine Selbstverständlichkeit.<br />

4


Auf die Auswahl kommt es an<br />

Die Planung und Konstruktion von Feuerungssystemen hängt wesentlich vom<br />

verwendeten Brennstoff ab und muss individuell zugeschnitten sein. Dies erfordert von<br />

unseren Planern überdurchschnittliche Leistungen.<br />

Zeitgemäße Feuerungssysteme sind weithin bekannt. Aber man benötigt ein erhebliches<br />

Know-how und viel Erfahrung in der Konzeption der Anlagen und in speziellen Abläufen. Eine<br />

wesentliche Rolle spielen dabei die Brennstoffeigenschaften wie Heizwert, Wasser- und<br />

Aschegehalt, flüchtige Bestandteile und Mahlbarkeit der Kohlen.<br />

Fortschrittliche Feuerungssysteme mit gestuftem Verbrennungsablauf senken die Emissionen<br />

und erfordern auf Grundlage gültiger Normen und der Gesetz gebung einen hohen Aufwand<br />

bei Konstruktion und Materialauswahl. Dies gilt gleicher Maßen für die Auswahl und Bauweise<br />

einzelner Feuerungskom po nenten.<br />

Tangentialfeuerung<br />

Schmelzfeuerung<br />

Zyklonfeuerung<br />

U/Doppel-U-Feuerung<br />

Steinkohle<br />

Trockenfeuerung<br />

Normal flüchtige Kohle<br />

Nieder flüchtige Kohle<br />

Frontfeuerung<br />

Doppel-Frontfeuerung<br />

Gegenfeuerung<br />

Eckenfeuerung<br />

Doppel-Frontfeuerung<br />

Gegenfeuerung<br />

Braunkohle<br />

Trockenfeuerung<br />

Direktfeuerung<br />

Direktfeuerung<br />

mit Brüdentrennung<br />

Direktfeuerung<br />

mit Brüdenrückführung<br />

Biomasse<br />

Trockenfeuerung<br />

Direktfeuerung<br />

Indirekte Feuerung<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 5


Feuerraum<br />

Feuerung mit Steinkohlenstaub<br />

Die wesentlichen Merkmale dieser<br />

Feuerungssysteme:<br />

■■<br />

Gleichmäßige Wärmefreisetzung<br />

■■<br />

Niedrige Stickoxidemission bei nahezu<br />

vollständigem Brennstoffumsatz<br />

■■<br />

Sauerstoffreiche Rauchgasatmosphäre<br />

in unmittelbarer Nähe zu den Kesselrohrwänden<br />

Fossil befeuerte Kraftwerke erleben weltweit einen großen Boom. Gerade der Brennstoff<br />

Steinkohle bietet ein großes Einsatzspektrum bei der Energiewandlung.<br />

Die Entscheidung, ein Feuerungssystem mit trockener Brennkammerentaschung oder als<br />

Schmelzkammer auszubilden, war in der Vergangenheit hauptsächlich von den Beschaffenheiten<br />

der Brennstoffe abhängig. Der Anteil flüchtiger Bestandteile sowie der Aschegehalt und<br />

die chemische Zu sammensetzung der Asche waren stets von ausschlaggebender Bedeutung.<br />

Mit Einführung innovativer DS ® -Brenner ging eine verbesserte Verbrennungs technik einher,<br />

wodurch der Entscheidungsprozess vereinfacht wurde. Moderne Dampferzeuger werden<br />

heute in der Regel kostengünstig und mit hoher Effizienz ausschließlich als Kesselanlagen mit<br />

trockenem Ascheabzug konzipiert. Dies gilt – unabhängig von den Brennstoffeinflüssen – für<br />

nahezu das gesamte Brennstoffband von hoch flüchtiger Steinkohle bis hin zum Anthrazit.<br />

Die lineare Ausrichtung als Front-, Doppel front- oder Gegenfeuerung mit vertikal versetzten<br />

Brennerebenen hat sich über viele Jahre als das am besten geeignete System für Steinkohlestaubfeuerungen<br />

erwiesen.<br />

Durch die klare Zuordnung von Mühlen- und Brennerebenen können die sehr komplexen<br />

Systeme übersichtlich gestaltet und angeordnet werden. Dies schafft ein hohes Maß an Zugänglichkeit<br />

und Wartungsfreundlichkeit.<br />

CAD-Modell des Großdampferzeugers<br />

Datteln 4<br />

■■<br />

1 x 1.100 MWel / 1 x 2.939 t/h<br />

■■<br />

Benson ® Dampferzeuger<br />

■■<br />

Steinkohle<br />

■■<br />

Dampfparameter:<br />

HD: 600 °C / 305 bar;<br />

ZÜ: 620 °C / 78 bar<br />

■■<br />

Inbetriebsetzung: 2011<br />

■■<br />

Lieferumfang:<br />

Großdampferzeuger inklusive aller<br />

zu gehöriger Komponenten, Engineering,<br />

Errichtung und Inbetriebsetzung<br />

6


Feuerung mit Braunkohlenstaub<br />

Verbrennungsanlagen für mit Braunkohle betriebene Dampferzeuger können entweder als<br />

direkte Systeme für den Einsatz von Rohbraunkohle oder als kombinierte Systeme mit<br />

roher und vorgetrockneter Braunkohle in demselben Feuerraum angelegt werden.<br />

Mit dem neuen HPE-Braunkohle-Drall brenner (RS ® -Brenner) ist eine Brüdentrennung auch<br />

bei sehr ballastreichen Braunkohlen nicht erforderlich.<br />

Die hervorragende Zündstabilität der RS ® -Brenner ermöglicht eine neuartige Anordnung der<br />

Brenner an der Brennkammer, beispielsweise in Form einer Allwand feuerung. Die Allwandfeuerung<br />

verbindet die Vorteile einer Linearfeuer ung mit denen einer Tangentialfeuerung. Beim<br />

Einsatz von RS ® -Brennern ist es allein durch feuerungstechnische Maßnahmen möglich,<br />

den NO x -Grenzwert von 200 mg / m 3 zu unterschreiten. Aufwändige mehrfache Luftstufungskonzepte<br />

zur Einhaltung der NO x -Grenz werte können dadurch entfallen.<br />

Durch das stabile Zündverhalten der RS ® -Brenner wird das Teillastverfahren von Braunkohlefeuerungen<br />

deutlich verbessert. Die überstöchiometrische Betriebsweise dieser Brenner hat<br />

positive Aus wirkungen auf das Verschmutzungs- und Verschlackungsverhalten auch bei<br />

kritischen Brennstoffen und bietet einen optimalen Schutz für die Verdampfer rohrwände<br />

gegen korrosive Rauchgasprodukte.<br />

Zukünftig werden vornehmlich Kessel anlagen für den Einsatz von Trockenbraunkohlenstaub<br />

mit Zwischenspei cherung geplant.<br />

CAD-Modell des Großdampferzeugers<br />

Boxberg R<br />

■■<br />

1 x 670 MWel / 1 x 1.710 t/h<br />

■■<br />

Benson ® Dampferzeuger<br />

■■<br />

Braunkohle<br />

■■<br />

Dampfparameter:<br />

HD: 600 °C / 315 bar;<br />

ZÜ: 610 °C / 72 bar<br />

■■<br />

Inbetriebsetzung: 2010 / 2011<br />

■■<br />

Lieferumfang:<br />

Großdampferzeuger inklusive aller<br />

zu gehöriger Komponenten, Engineering,<br />

Errichtung und Inbetriebsetzung<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 7


Mühlenzuteiler<br />

Gurtförderer<br />

Auch bei extremen Anforderungen zuverlässig<br />

Die Mühlenzuteiler, als Bunkerabzugsorgan ausgeführt, versorgen die Mahlanlagen entsprechend<br />

den Kessellastanforderungen gleichmäßig dosiert mit Rohkohle.<br />

Die von <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> konstruierten Mühlenzuteiler arbeiten auch bei extremen<br />

Anforderungen zuverlässig und betriebssicher.<br />

Entsprechend der geforderten Brennstoffmenge, den Auslegungsrichtlinien (u. a. DIN EN<br />

12952-9, NFPA 85 F) und Kunden anforderungen (etwa volume trische oder gravimetrische<br />

Mengenmess ung) ermitteln die erfahrenen HPE-Mitarbeiter den optimalen Zuteiler.<br />

Weitere Auswahlfaktoren sind die verschiedenen Schüttguteigenschaften, wie das Fließ- und<br />

Erosionsverhalten der Kohle.<br />

Die Gurtgeschwindigkeit wird durch die Fördermenge bestimmt. Dem Gehäuse wird Spülluft<br />

zugefügt, um die Bildung von Kondensat und damit Korrosion zu verhindern.<br />

8


In Steinkohleblöcken werden Gurtförderer zum Abzug der Rohkohle aus dem Bunker eingesetzt.<br />

In Braunkohleanlagen werden Trogkettenförderer – in Verbindung mit Gurtbandförderern<br />

– zum Abzug der Rohkohle aus dem Bunker verwendet.<br />

Gurtförderer<br />

Der Gurtförderer mit einem Wellkantengurt sorgt für hohe Leistungen und garantiert einen<br />

gleichmäßigen Bunker abzug und eine intervallfreie Beschickung der Mühle, auch bei geringen<br />

Fördergeschwindigkeiten. Die Konstruktion dieser Bauart ermöglicht volume trische und gravimetrische<br />

Mengenmess ungen und Fördermengen bis zu 120 t/h. Fördergut, das auf den Boden<br />

des Zuteilers fällt, wird durch die mitlaufende Räumerkette zum Kohlefallschacht befördert.<br />

Rohkohle<br />

d<br />

a<br />

g<br />

A Schichthöhen schieber<br />

B Gurtantriebs station<br />

b<br />

h<br />

c<br />

C Gurtspannstation<br />

D Wellkantengurt<br />

E Räumerkette<br />

F Unterbandtragrolle<br />

e<br />

f<br />

G Bunker absperr schieber<br />

H Bandwaage (optional)<br />

Trogkettenförderer<br />

Trogkettenförderer sind für kleinere Fördermengen bis etwa 40 t/h ausgelegt. In besonderen<br />

Fällen ist eine Erhöhung bis 70 t/h möglich. Der Abzug des Brennstoffes erfolgt entgegengesetzt<br />

der Förderrichtung. Das Prinzip des Trogkettenförderers ermöglicht zum einen eine kompakte<br />

Bauweise mit geringem Abstand zwischen Bunker abzug und Abwurf des Förderers. Zum anderen<br />

lassen sich auch große Ab stände zwischen Aufgabe und Abwurf des Materials verwirklichen.<br />

Rohkohle<br />

e<br />

a<br />

d<br />

b<br />

c<br />

A Schichthöhen begrenzer<br />

B Antriebs station<br />

C Spannstation<br />

D Gabellaschen kette<br />

E Bunker ab sperr schieber<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 9


Mahlanlagen<br />

Exzellente Ergebnisse<br />

In den Mühlen wird die Kohle getrocknet, zerkleinert und anschließend dem Staubleitungssystem<br />

mit den zugehörigen Brennern gleichmäßig zugeführt. Heißluft oder Rauchgas<br />

übernehmen die Trocknung und den Transport des Kohlenstaubes bis in den Feuerraum.<br />

MPS ® -Mühle<br />

Walzenschüsselmühle Typ MPS ®<br />

Die Walzenschüsselmühle Bauart MPS ® von <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> mahlt und trocknet Steinkohlen<br />

sowie schwer mahlbare Braunkohlen mit geringem Wassergehalt zu Kohlenstaub und<br />

verteilt diesen gleichmäßig über das Staubleitungssystem auf die Brenner.<br />

Es werden Mühlen der verschiedenen Baugrößen für Durchsatzleistungen von 10 t/h bis<br />

200 t/h geliefert. Ständige Wei ter entwicklungen und Verbesserungen führen zu exzellenten<br />

a<br />

b<br />

Zerkleinerungs ergebnissen mit hohen Feinheitsgraden mit weltweiten<br />

Rohkohlen. Nicht zuletzt haben die guten Betriebseigenschaften und<br />

niedrigen Energieanforderungen zum Erfolg beigetragen.<br />

c<br />

e<br />

g<br />

f<br />

d<br />

A Lamellen sichter<br />

B Sichterantrieb<br />

C Mahlwalzen<br />

E Mahl schüssel<br />

F Getriebe<br />

G Motor<br />

D Hydro pneumatik<br />

10


Lange Lebensdauer<br />

RKD-Mühle<br />

Rohrkugelmühle Typ RKD<br />

Die RKD-Rohrkugelmühle von <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> mahlt und trocknet schwer mahlbare<br />

Stein kohlen (beson ders bei niederflüchtigen Kohlen wie z. B. Magerkohle und An thrazit).<br />

Dieser Anlagentyp bewältigt bis etwa 150 t/h Kohle. Je nach Größe und Platzverhältnissen<br />

kann die Rohr kugel mühle mit Trommel oder Hals la gerung sowohl ein- oder doppelflutig ausgeführt<br />

werden.<br />

a<br />

g<br />

b<br />

d<br />

e<br />

c<br />

f<br />

A Lamellensichter<br />

B Grieß rücklauf<br />

C Halslager<br />

D Antriebs zahnkranz<br />

E Mahlkugelfüllung<br />

F Zuführ schnecke<br />

G Sichtersteig leitung<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 11


Mahlanlagen<br />

Geringer Energiebedarf<br />

Ein hoher Wassergehalt und große Durchsatzmengen machen die Vermahlung von Braunkohlen<br />

zu einer besonderen Herausforderung. <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> hat auch in diesem<br />

Segment die passenden Produkte.<br />

DGS ® -Mühle<br />

Distributor-Gebläse-Schläger-Mühle Typ DGS ®<br />

Für die Trocknung und Vermahlung von Rohbraunkohle und Braunkohlen mit hohem Wassergehalt<br />

liefert HPE DGS ® -Mühlen verschiedener Baugrößen bis zu einem Durchsatz von 180 t/h.<br />

Bei der DGS ® -Technik wird die Rohkohle mit den Rauchgasen zunächst über einen Schlägerteil<br />

zur Vorzerkleinerung in das Schlagrad eingebracht. Dies ermöglicht eine sehr gute Luft- und<br />

Staubverteilung in das Schlagrad. In der Regel ist die Mahlung bei der<br />

DGS ® -Mühle so in tensiv, dass ausreichende Mahlfeinheiten in einem<br />

a<br />

Durchgang erreicht werden – ohne einen nachträglichen Sichter<br />

c<br />

f g<br />

b<br />

g<br />

d<br />

ein zusetzen. Dies steigert die Druckbilanz und senkt den Energiebedarf.<br />

Die DGS ® -Mühle hat sich besonders bei schwer zu<br />

verarbeitender Braunkohle bewährt, was zu ihrer erheblichen<br />

Haltbarkeit und den unnachgiebigen Eigenschaften führt.<br />

e<br />

A Rauchgas schieber<br />

B Einlassgehäuse<br />

C Welle mit Schläger<br />

D Schlagrad<br />

E Kupplung<br />

F Motor<br />

G Lager<br />

12


Einfache Wartung<br />

NV-Mühle<br />

Nasskohlen-Ventilator-Mühle Typ NV<br />

Die NV-Mühlen mit Durchsatzleistungen von 10 t/h bis zu 140 t/h werden zur Vermahlung von<br />

Braunkohlen mit hohen Wassergehalten zur direkten Einblasung des Brennstoffes in den<br />

Feuerraum eingesetzt.<br />

Die Rohbraunkohle wird mit den Rauchgasen zur Zerkleinerung in das Schlag rad, das wie ein<br />

a<br />

e<br />

Gebläserad mit Schlagplatten wirkt, eingebracht. Durch den Einbau<br />

von Umlenksichtern wird die Brennstoffeinheit für die Verbrennung<br />

sichergestellt.<br />

f<br />

g<br />

NV-Mühlen stellen sich als High-Tech-Aggregat dar, das<br />

die aktuellen Anforderungen hinsichtlich Verfügbarkeit und<br />

b<br />

Kosten weltweit in exzellenter Weise erfüllt.<br />

c<br />

d<br />

A Schiebergehäuse<br />

B Mahl kammertür<br />

C Mahl kammer<br />

D Schlagrad<br />

E Umlenk sichter<br />

F Doppellager<br />

G Motor<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 13


Kohlenstaubbrenner<br />

Optimale Verbrennung<br />

Wie lassen sich NO x -Emissionen mindern und gleichzeitig möglichst unterschiedliche<br />

Brennstoffe beherrschen Solche Fragen bestimmen heute die Konzeption von Kohlenstaubfeuerungen<br />

und -brennern.<br />

DS ® -Brenner<br />

300<br />

1.800<br />

1.667 1.697<br />

260<br />

1.607<br />

1.487<br />

1.600<br />

250<br />

1.303<br />

1.400<br />

200<br />

1.095 1.119 1.135 1.165<br />

1.200<br />

184<br />

144<br />

859<br />

1.000<br />

150<br />

879 9591.031 787<br />

138<br />

120 120<br />

800<br />

643<br />

120<br />

100<br />

88<br />

600<br />

383<br />

80<br />

72 72<br />

64<br />

46<br />

60 400<br />

263<br />

50<br />

8 9 9 129<br />

175<br />

20<br />

24<br />

16 30 30<br />

200<br />

8 1 0<br />

0 0 0<br />

0 0<br />

1991 1993 1995 1997 1999 2001 2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015<br />

n Gesamtzahl n Jahr der Inbetriebnahme<br />

Eingeführt wurden die DS ® -Brenner Anfang der 90er Jahre und seitdem kontinuierlich weiterentwickelt.<br />

Die Hauptaufgabe des Brenners besteht darin, den Brennstoff so zu behandeln,<br />

daß die Partikel für die nachfolgende Pyrolyse und den Zündungsvorgang aufbereitet werden.<br />

Es ist die eigentliche Zündung und deren Verlauf, die die besonderen Eigenschaften dieser<br />

Brennerausführung darlegen. Zündung = Pyrolyse + Oxydation<br />

Mit ihrer konzentrischen Auslegung und in allen Abschnitten gewirbelten Strömungen findet<br />

diese Brennerausführung ihr Anwendungsgebiet hauptsächlich in direkten Feuerungssystemen,<br />

in denen alle Sorten an staubförmigen Brennstoffen eingesetzt werden.<br />

Betriebliche Erfahrungen aus über 1.100 Anwendungen werden in dieser DS ® -Brennerkonzeption<br />

mit aufgenommen.<br />

Kohlenstaub<br />

Kernluft<br />

Sekundärluft<br />

Tertiärluft<br />

Einstellbare<br />

Dralleinrichtungen<br />

Brenn stoffdüse<br />

Zünder<br />

14


Bei einem Regelbereich von 1: 3.5 stehen DS ® -Brenner mit thermischen Leistungen zwischen<br />

20 und 100 MW für direktbetriebene Verbrennungssysteme zur Verfügung.<br />

Brennstoffe<br />

Brennerklassen (thermische Leistung MW)<br />

20 40 60 80 100<br />

Braunkohle* x x x<br />

Fettkohle x x x x<br />

Steinkohle x x x x x<br />

Anthrazit x x x<br />

Biomasse (Verfeuerung mit Kohle) x x x x<br />

Biomasse (unabhängig) x x<br />

* Betrieb der Mahlanlage auf Luftbasis<br />

Windbox-Anordnung anhand der DS ® -Brenner-Konstruktion<br />

Obwohl grundsätzlich für Steinkohle entwickelt, stehen derartige Brenner jetzt für alle<br />

Kohlenstoff führenden Festbrennstoffe wie Anthrazit, Fettkohle, Braunkohle und Biomasse<br />

aus verschiedenen Strukturen zur Verfügung. Geeignet ist der DS ® -Brenner für Anwendungen<br />

mit einzelner Luftsteuerung und auch beim Einsatz in den gebräuchlichen Windboxen.<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 15


Kohlenstaubbrenner<br />

DST-Brenner ®<br />

Auf der Basis der DS ® -Brennerkonzeption wurde der DST-Brenner ® für den Einsatz in<br />

indirekten Feuerungssystemen entwickelt.<br />

Kerngas<br />

Öllanze<br />

Sekundärgas<br />

Kohlenstaub<br />

Tertiärgas<br />

Dralleinrichtung<br />

Brennstoffdüse<br />

Diese Brennerausführung ist ideal für vorgetrocknete staubförmige Brennstoffe wie Anthrazit,<br />

Stein- und Fettkohle, Braunkohle, Torf, verschiedene Arten von Biomasse und andere Kohlenstoff<br />

führende staubförmige Brennstoffe – entweder einzeln oder in Kombinationen eingesetzt.<br />

Die Staubbeschickung bewegt sich zwischen 0,5 bis 15 kg Brennstoff / kg Medium.<br />

Der Einsatz der DST-Brenner ® erfolgt entweder für den atmosphärischen Betrieb oder in unter<br />

Druck stehenden Systemen mit einer Luft- und / oder Oxyfuelatmosphäre.<br />

Als Transportmedium für den Brennstoff kann Luft, Schutzgas und Rauchgas mit oder ohne<br />

Sauerstoffbereicherung eingesetzt werden.<br />

DST-Brenner ® können mit einer Lastabsenkungszahl bis 1:17 betrieben werden. Daher ist der<br />

Betrieb des Kessels von der niedrigsten Inbetriebnahmelast bis zu einer vollständigen Last<br />

bei einer unbegrenzten Lastansprechzahl möglich.<br />

Bei thermischen Leistungen von 20 bis 60 MW stehen DST-Brenner ® für alle Arten von vorgetrockneten<br />

staubförmigen Brennstoffen, die in indirekten Feuerungssystemen eingesetzt<br />

werden, zur Verfügung.<br />

Brennstoffe<br />

(vorgetrocknet & als Fertigstaub)<br />

Brennerklassen (thermische Leistung MW)<br />

20 40 60<br />

Braunkohle x x x<br />

Fettkohle x x x<br />

Steinkohle x x x<br />

Anthrazit x x x<br />

Biomasse (unabhängig) x x x<br />

16


DS ® -Brenner direkt (links)<br />

DST-Brenner ® indirekt (rechts)<br />

Vergleich der beiden Brennersysteme<br />

5<br />

Kohle / Primärluft Verhältnis [kg/kg]<br />

4<br />

3<br />

2<br />

1<br />

0<br />

Brennerregelbereich (wie geprüft)<br />

Indirektes Feuerungssystem, DST-Brenner ®<br />

Indirektes Feuerungssystem, DST-Brenner ®<br />

Direktes Feuerungssystem, DS ® -Brenner<br />

Mindestlastbereich<br />

0 5 10 15 20 25 30 35 40 45<br />

Brennerleistung [MW]<br />

Die großen Herausforderungen für Stromerzeugung in der Zukunft liegen bei der Energiespeicherung<br />

und Anlagenflexibilität.<br />

Mit einem DST-Brenner ® -Regelbereich von 1:17 werden Kohlefeuerungen bestens darauf<br />

vorbereitet, die sich ergebenden betrieblichen Forderungen zu erfüllen.<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 17


M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

M<br />

Kohlenstaubbrenner<br />

DST-Brenner ®<br />

Kombiniertes Feuerungsystem<br />

M<br />

M<br />

100 %<br />

75 %<br />

M 20 M 40 M 30 M 10<br />

50 %<br />

M M M M<br />

M<br />

25 %<br />

Flexibler Lastbereich<br />

0 %<br />

Was von der Energieerzeugung jetzt und in der Zukunft verlangt wird ist Flexibilität. Die Entwicklung<br />

des DST-Brenners ® führt zu einem wachsenden Interesse an flexiblen Ausführungen<br />

mit indirekten Feuerungsysstemen.<br />

Dieses System bietet viele Vorteile, wie zum Beispiel:<br />

■■Niedrigere Investitions- und Betriebskosten<br />

■■Unabhängigkeit des Mühlen- und Kesselbetriebes<br />

■■Großer Lastbereich mit sämtlichen Brennern in Betrieb<br />

■■Schnelles Ansprechen bei der Forderung eines hohen Lastwechsels<br />

■■Kesselbetrieb ohne zusätzlichen Brennstoff (Öl/ Gas) – auch bei der Inbetriebnahme<br />

■■Genaue Definition der Brenner-Luftverhältnisse. Dadurch bleibt der Brenner-Luftüberschuss<br />

unter 10 %<br />

Das mit den Vorteilen der direkten und indirekten Systeme kombinierte Feuerungssystem<br />

liefert die konsequente Antwort auf die faszinierenden Fragen betreffend die Art und Weise<br />

wie Kohlekraftwerke die zukünftigen Herausforderungen meistern werden.<br />

18


RS ® Brenner<br />

70 160<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

4<br />

4<br />

4<br />

0<br />

10<br />

6<br />

10<br />

0<br />

16<br />

6<br />

16<br />

48<br />

64<br />

76 76<br />

12<br />

100 100 100 100 100 100 100<br />

0<br />

0 0 0 0 0 0 0 0<br />

1994 1996 1998 2000 2002 2004 2006 2008 2010<br />

24<br />

n Gesamtzahl<br />

124<br />

24<br />

124<br />

n Jahr der Inbetriebnahme<br />

142<br />

18<br />

2012<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

RS ® Brenner<br />

Aufträge seit 1994<br />

Die umfangreichen Ergebnisse aus der Entwicklung der DS ® - Brennertechnologie (Flammenbeständigkeit,<br />

Zündung und Luftstufung im Brennernahbereich) stehen auch der Braunkohle-<br />

Feuerungstechnik zur Verfügung.<br />

Entwickelt wurde der RS ® -Brenner für Braunkohle. Im Gegensatz zum konventionellen<br />

Strahlbrenner, erlaubt der RS ® -Brenner die Steuerung der Brennstoff- und Luftmischung und<br />

Flammenausbreitung im Brennernahbereich.<br />

Sekundärluft<br />

Strahlenschutzrohr<br />

Kohlenstaub<br />

Kühlluft<br />

Sekundärluftabweiskehle<br />

Staubswirler<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 19


Nachbrennrost<br />

Höhere Wirkungsgrade<br />

Bei Braunkohlen- bzw. torfbefeuerten Anlagen mit einem hohen Anteil von Xylit oder<br />

Faserstoffen im Brennstoff kann der Anteil von Unverbranntem in der Kesseltrich terasche<br />

sehr hoch sein. Dies mindert den Feuerwirkungsgrad.<br />

Schematische Darstellung<br />

eines Nachbrennrostes<br />

a<br />

Asche<br />

n b c<br />

f<br />

d<br />

e<br />

A Kessel-Feuerraumtrichter<br />

B Blockumbauung mit Ausmauerung<br />

C Wassertassen abdichtung<br />

g<br />

D Feststehende Rosttragstangen<br />

E Rostwagen<br />

F Rostbelag<br />

G Hydraulik zum Rostwagen und<br />

Aschefallklappe<br />

H Aschetrichter<br />

i<br />

h<br />

k<br />

l<br />

I Kühl- und Verbrennungsluft<br />

j<br />

J Aschefallklappe<br />

K Aschefallschacht<br />

m<br />

L Absperrschieber zum Aschefallschacht<br />

M Entascher<br />

N Monitoring system<br />

Der Nachbrennrost sorgt bei optimierter Auslegung dafür, dass der Ausbrand in der Trichterasche<br />

bis über 80 % ver be s sert wird. Das erhöht den Gesamtwirkungs grad der Kesselanlage<br />

wesentlich. Durch die Nachverbrennung wird außerdem der relativ kalte Kesseltrichter<br />

be heizt, was zu einer gleichmäßigeren Temperaturverteilung im Feuerraum führt.<br />

20


Entaschung<br />

Hochbeständig und langlebig<br />

Entaschungsanlagen gehören seit langem zum Produktions- und Lieferumfang von HPE.<br />

Dies gilt sowohl für den Abzug der Brennkammerasche als auch für den Aschetransport,<br />

der bei der Luvo- und E-Filterentaschung anfällt.<br />

Nassentascher<br />

Aufgaben der Kratzer-Nassentascher:<br />

■■<br />

Luftabschluss zum Kesseltrichter<br />

■■<br />

Kühlung der Asche<br />

■■<br />

Aschetransport<br />

■■<br />

Einlass zur Feuerraumbefahrung<br />

Kratzer-Nassentascher für steinkohlebefeuerte Systeme<br />

e<br />

c<br />

a<br />

b<br />

i f<br />

h<br />

1 Brennkammerasche<br />

i<br />

f<br />

k g j k d k g<br />

Kratzer-Nassentascher für braunkohlebefeuerte Systeme<br />

c<br />

a<br />

k g j k d k g<br />

k<br />

e<br />

h<br />

2 Übergangsschurre mit Eintauchstück<br />

3 Kompensator<br />

4 Kratzer-Nassentascher<br />

5 Antriebsstation geregelt<br />

6 Spannstation<br />

7 Umlenkrollen<br />

8 Abwurfrost<br />

9 Kühlwassereinlauf<br />

J Überlauf<br />

K Verfahrschienen<br />

Förderrichtung<br />

➞➞<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 21


Weitere Entaschung<br />

HPE bietet ein breit gefächertes Angebot im Bereich der Aschebehandlungssysteme. Diese<br />

Systeme werden bei der Feuerraumentaschung und bei der Entaschung aller nachgelagerten<br />

Asche-Ansammlungen verwendet.<br />

Unsere Systeme bieten viele Vorteile: Sie sind hochbeständig, die Verschleißteile sind langlebig,<br />

der Energiebedarf sowie die Betriebs- und Instandhaltungskosten sind niedrig.<br />

Bei Großdampf erzeugern mit Kohle staubfeuerung für Stein- und Braunkohle bietet HPE die<br />

gesamte Bandbreite an: von Planung, über Fertigung und Montage, bis zur Inbetrieb nahme<br />

der kompletten Asche-Entsor gungssysteme, inkl usive der an schließenden Verlade systeme<br />

für LKW-, Bahn- oder Schiffstransport.<br />

Entaschungskomponenten<br />

Unsere weiteren<br />

Entaschungssysteme<br />

■■Aschesilos und Entwässer ungsbunker<br />

■■Einstrangkettenförderer<br />

■■Plattenband-Nassentascher<br />

■■Förderschnecken<br />

■■Ein- und Zweiwalzenbrecher<br />

■■Hammerbrecher<br />

■■Zellenradschleusen<br />

■■Einfach- und Doppelpendel klappen<br />

■■Absperrschieber<br />

■■Düsenförderer<br />

■■Becherwerke<br />

■■Spülrinnen<br />

■■Trocken-mechanische<br />

Entaschungsanlagen<br />

■■Hydraulische Entaschungsanlagen<br />

■■Pneumatische Entaschungsanlagen<br />

■■Mühlenentsorgungsanlagen<br />

■■Rückkühlanlagen für<br />

Nassentascherüberlaufwasser<br />

22


Ersatzteilservice<br />

Als Planer und Hersteller von Originalteilen ist <strong>Hitachi</strong> <strong>Power</strong> <strong>Europe</strong> der ideale Partner bei<br />

Modernisierungen und Ersatzteilbedarf.<br />

Durch die langjährige Erfahrung bei der Planung und Lieferung von Großdampf erzeugern mit<br />

allen wesentlichen Kom ponenten bieten die HPE-Experten sachkundige und kundengerechte<br />

Lö sungen bei Anlagenausführung und -betrieb. Mit optimierten Anlagen lassen sich Leistung<br />

und Verfügbarkeit erhöhen, sowie ein möglichst wirtschaftlicher Betrieb erreichen. HPE ist ein<br />

kompetenter und flexibler Partner für die Bereiche Prozesstechnik, Anlagenoptimierung,<br />

Messtechnik, Anlagenuntersuchung, Komponenteneinbau und Inbetriebnahme. Gleichzeitig<br />

unterstützen wir unsere Kunden in der künftigen Gestaltung ihrer Anlagen. Dies gilt sowohl in<br />

technischer Hinsicht (Planung, Ausführung und Optimierung) als auch für Wirtschaftlichkeitsberechnungen.<br />

Zuteiler Mühlen Brenner Entascher<br />

Gurte Schleißteile Staubleitungskrümmer Ketten<br />

Ketten Auskleidungen Staubleitungen Kratzeisen<br />

Antriebe Düsenringe Prallbleche Schleißplatten<br />

Lager Wellendichtungen Gehäuse Antriebe<br />

Schieber Spiralförderer Verstelleinrichtungen<br />

Bandwaagen Schlägerteile Lager<br />

Schneller Service<br />

durch einen<br />

kompetenten Partner<br />

Fertigung aus einer Hand<br />

Als Anteilseigner der Babcock Fertigungszentrum<br />

<strong>GmbH</strong> in Oberhausen,<br />

stehen wir in engstem<br />

Kontakt mit unseren Partnern.<br />

Dadurch können wir Ihre Anfragen<br />

schnell und flexibel bearbeiten<br />

und Ihnen verlässliche Lösungen<br />

anbieten. Mehr dazu:<br />

www.bfz-ob.de<br />

Kompensatoren<br />

Getriebe<br />

Antriebe<br />

Service Hotline: 0203.8038-2550<br />

Service Fax: 0203.8038-612550<br />

E-Mail: spareparts@hitachi-power.com<br />

Festbrennstoff-Feuerungssysteme 23


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Schifferstraße 80<br />

47059 Duisburg<br />

Tel. 0203.8038-0<br />

Fax 0203.8038-1809<br />

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