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Pfarreiblatt 18-06.qxp - Pfarrei Hochdorf

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<strong>Hochdorf</strong><br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />

Nr. <strong>18</strong><br />

16. bis 31. Oktober 2006<br />

Erntedank


<strong>Pfarrei</strong> aktuell<br />

Winterkleider-, Sportartikel- und Spielwarenbörse<br />

Die Börse bietet Ihnen Gelegenheit,<br />

sich für den Winter mit<br />

günstigen und gut erhaltenen<br />

Sport- und Winterkleidern einzudecken.<br />

Sie können aber auch andere<br />

Artikel kaufen oder zum Kauf<br />

anbieten: Snowboards, Skis,<br />

Schlittschuhe, Kindervelos, Skates,<br />

Scooters, Spielwaren und Gameboys<br />

sind willkommen, wenn sie<br />

sich in sauberem und intaktem Zustand<br />

befinden. Bringen Sie uns,<br />

was Sie nicht mehr brauchen, oder<br />

suchen Sie am Verkaufstag Ihr<br />

persönliches Schnäppchen! Auch<br />

kleine Budgets kommen auf die<br />

Rechnung.<br />

<strong>Pfarrei</strong>frauenbund<br />

KAB <strong>Hochdorf</strong><br />

Oktober<br />

Freitag<br />

27<br />

im <strong>Pfarrei</strong>zentrum A, <strong>Hochdorf</strong><br />

Annahme:<br />

Freitag, <strong>18</strong>.30 bis 20.00 Uhr<br />

Samstag, 09.00 bis 10.30 Uhr<br />

Verkauf:<br />

Samstag,<br />

Oktober<br />

Samstag<br />

28<br />

13.30 bis 15.00 Uhr<br />

Rückgabe<br />

der nicht verkauften Artikel:<br />

Samstag, 15.00 bis 16.00 Uhr<br />

Zum Titelbild: Erntedank<br />

Unsere Ernte ist reicher als wir<br />

denken:<br />

Glaube und Nächstenliebe,<br />

Glück und Gesundheit<br />

sind ebenso Lebensmittel,<br />

die Gott uns schenkt,<br />

die nicht selbstverständlich<br />

immer da sind.<br />

<strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong><br />

www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

16. Jahrgang<br />

Nr. 19 gilt vom 1. bis 15. November<br />

(Redaktionsschluss: Montag, 16. Oktobert)<br />

Nr. 20 gilt vom 16. bis 30. November<br />

(Redaktionsschluss: Montag, 30. Oktober)<br />

Redaktion <strong><strong>Pfarrei</strong>blatt</strong>, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Hohenrainstrasse 3, 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 910 12 21 (Doris Spörri)<br />

E-Mail: info@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Tel. 041 910 10 93 (Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>)<br />

Fax 041 910 <strong>18</strong> 93 (Pfarramt <strong>Hochdorf</strong>)<br />

Überpfarreilicher Teil: Willy Bünter,<br />

Eschenbachstr. 19a, 6023 Rothenburg<br />

Druck und Versand:<br />

Seetal Medien, <strong>Hochdorf</strong><br />

Abbestellungen und Umadressierungen<br />

bitte an das Pfarramt <strong>Hochdorf</strong> richten.<br />

2<br />

Am 1. Oktober durfte Albin Gassmann<br />

seinen 70. Geburtstag feiern.<br />

Nach über dreissigjähriger<br />

Tätigkeit im Dienste der Kirchgemeinde<br />

St. Martin übernimmt er<br />

auch heute noch in einem kleineren<br />

Pensum Aufgaben in der<br />

Seelsorge. Wir danken Albin<br />

Gassmann dafür ganz herzlich,<br />

gratulieren ihm zu seinem<br />

Wiegenfest und wünschen ihm<br />

weiterhin gute Gesundheit, viel<br />

Freude und alles Gute.<br />

Der Kirchenrat<br />

Chenderchele<br />

am 22. Oktober<br />

10.00 Uhr<br />

Danke sagen – dankbar sein. Vieles<br />

in unserem Alltag nehmen wir<br />

als selbstverständlich hin. In der<br />

Chenderchele vom 22. Oktober<br />

feiern wir das Erntedankfest, indem<br />

wir über das Gedeihen und<br />

Ernten nachdenken! Es besteht<br />

wieder die Möglichkeit, die Feier<br />

um 9.30 oder 10.30 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

A zu besuchen. Bitte<br />

ein Rüstmesser und ein Schneidebrett<br />

mitbringen.<br />

Das Chenderchele-Team<br />

Rosenkranzandachten<br />

Sie sind im «Rosenkranz-Monat<br />

Oktober» ganz herzlich eingeladen<br />

zu den Rosenkranzandachten<br />

am Sonntag, Mittwoch und Freitag,<br />

jeweils um 17.00 Uhr in der<br />

Muttergotteskapelle.


Im Gespräch mit der <strong>Pfarrei</strong><br />

Die Farben des Lebens<br />

Liebe <strong>Pfarrei</strong>angehörige<br />

In diesen Tagen leuchten uns die<br />

Blätter der Bäume in den verschiedensten<br />

Farben entgegen.<br />

Von Grün über Gelb bis zu Rot<br />

und Braun – unsere Landschaft<br />

sieht aus wie die bunte Farbpalette<br />

einer Malerin. Farbig geht es<br />

auch in unserem Kirchenraum zu<br />

und her: Nicht nur dank der Bilder<br />

oder dem Blumenschmuck –<br />

sondern auch aufgrund der farbigen<br />

Stricke, die die Minis seit vergangenem<br />

Sommer tragen.<br />

Zum Leben gehören Farben<br />

Vielleicht ist es ihnen aufgefallen:<br />

Seit einiger Zeit ist das so<br />

genannte Zingulum, der Strick,<br />

den die Minis zu ihrem weissen<br />

Gewand tragen, farbig. Er trägt<br />

die Farbe des Messgewandes oder<br />

der Stola des Priesters. Diese Farben<br />

werden nicht nach Lust und<br />

Laune getragen, sondern sie sind<br />

im liturgischen Kalender vorgeschrieben.<br />

Je nach Fest im Kirchenjahr<br />

ist die Farbe verschieden.<br />

Der Grund dafür liegt im<br />

vielschichtigen Sprachgeschehen<br />

unserer Liturgie, die auch unseren<br />

Sehsinn ansprechen möchte.<br />

Wie in unserem Alltag die Farben<br />

sprechen, so ist es auch im Gottesdienst.<br />

Wenn wir schwarze<br />

Kleidung tragen, sagt das etwas<br />

anderes aus als wenn jemand ein<br />

buntes Hemd trägt. In der Liturgie<br />

ist das nicht anders: Die liturgischen<br />

Farben sprechen die<br />

Sprache des Festes, das im Gottesdienst<br />

gefeiert wird. An Karfreitag<br />

ist es eine andere Farbe<br />

als an Ostern.<br />

Das weisse Gewand der Kirche<br />

Die Grundfarbe unserer Kirche ist<br />

Weiss. Die weisse Tunika, das<br />

Ministrantengewand und das<br />

Kleid der Erstkommunionkinder<br />

ist das Gewand der Christinnen<br />

und Christen schlechthin. Es deutet<br />

darauf hin, dass wir alle seit<br />

der Taufe, als wir zum ersten Mal<br />

ein solches weisses Gewand<br />

getragen haben, auf Christus<br />

getauft sind und ein Leben haben,<br />

das beim Tod nicht zu Ende ist,<br />

sondern weitergeht in der Freude<br />

Gottes. Weiss steht für das neue<br />

Leben, die Reinheit und für den<br />

Christenmenschen schlechthin,<br />

der in der Taufe «Jesus Christus<br />

angezogen» hat und in die<br />

Gemeinschaft der Glaubenden<br />

aufgenommen wurde. Weiss ist<br />

aber nicht nur die Grundfarbe der<br />

Kirche, sondern wird in den grossen<br />

Festzeiten des Kirchenjahres<br />

auch als liturgische Farbe über<br />

das weisse Gewand getragen.<br />

Weiss sind die Stola des Priesters<br />

und der Strick der Ministranten<br />

zum Beispiel im Weihnachts- und<br />

Osterfestkreis. Die Farbe Weiss<br />

deutet also auf ein frohes Fest<br />

hin, und sie wird immer dann<br />

getragen, wenn es etwas ganz<br />

Wichtiges zu feiern gilt.<br />

Rot, Violett und Grün<br />

Weitere liturgische Farben sind<br />

Rot, Violett und Grün. Rot erinnert<br />

an die Feuerzungen des Heiligen<br />

Geistes und wird an Pfingsten<br />

getragen. Es ist aber auch<br />

ein Zeichen für die Liebe und<br />

wird darum an Gedenktagen von<br />

Märtyrern getragen, die ihr<br />

Leben aus Liebe zu Jesus Christus<br />

verloren haben. Violett ist die<br />

Farbe der Vorbereitung, der<br />

Besinnung und der Umkehr. Im<br />

Kirchenjahr ist es die Farbe der<br />

Advents- und der Fastenzeit.<br />

Wenn in der Liturgie kein spezielles<br />

Fest begangen wird, und dies<br />

ist die meiste Zeit im Kirchenjahr<br />

der Fall, tragen wir Grün. Grün<br />

ist die Farbe des Lebens und der<br />

Hoffnung. Neben diesen Farben<br />

gibt es auch noch die Farbe Rosa,<br />

die an je einem Sonntag in der<br />

Fasten- und Adventszeit getragen<br />

wird, sowie Schwarz für Beerdigungen.<br />

Sie sehen, unser Kirchenjahr ist<br />

eine ganz schön bunte Sache. Die<br />

farbigen Mini-Stricke sind also<br />

kein Mode-Gag, sondern sie wollen<br />

uns auf all jene Erfahrungen<br />

hinweisen, die zu unserem Leben<br />

gehören und es unendlich reich<br />

und vielfältig machen: Freude,<br />

Liebe, Neuanfang, Hoffnung und<br />

Trauer. Und diese Erfahrungen<br />

feiern wir immer wieder in unseren<br />

Gottesdiensten und legen sie<br />

aufs Neue in Gottes Hand. Ich<br />

wünsche Ihnen eine bunte<br />

Herbstzeit und ein offenes Auge<br />

für die Farben der Natur und<br />

unserer Liturgie.<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent


Gottesdienste Pfarrkirche St. Martin<br />

Dienstag, 17. Oktober 09.00 Eucharistiefeier<br />

09.45 Mit Psalmen beten<br />

«Singt neue Lieder» mit Sr. Renata Geiger im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Mittwoch, <strong>18</strong>. Oktober 07.30 Gottesdienst für die 4. Klasse<br />

Donnerstag, 19. Oktober <strong>18</strong>.45 Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier zum Weltgebetstag mit Kolpingfamilien der<br />

Region<br />

Freitag, 20. Oktober 09.00 Eucharistiefeier<br />

09.45 Mit Psalmen beten<br />

«Fragen und Klagen» mit Sr. Renata Geiger im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Samstag, 21. Oktober 09.00 Eucharistiefeier<br />

Jzt. für Anna Steiner-Reber; Jzt. für Albert und Käthi Habermacher-Trüeb;<br />

Jgd. für Dr. Alois Steinmann-Lang; Jzt. für Isidor und<br />

Karolina Scherer-Schmid; Jzt. für Josef und Aloisia Scherer-Lang;<br />

Jzt. für Eltern und Geschwister Christen; Jzt. für Anna und Johann<br />

Fischer-Lampart und Tochter Marie.<br />

Erntedank-Sonntag 17.00 Gottesdienst zum Erntedanksonntag<br />

mit der Trachtengruppe <strong>Hochdorf</strong><br />

<strong>18</strong>.15 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 22. Oktober 09.30 Eucharistiefeier<br />

29. Sonntag im Jahreskreis 09.30 und 10.30 «Chenderchele» im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Lesungen: Jes 53,10–11 11.00 Familiengottesdienst zum Erntedanksonntag<br />

Hebr 4,14–16<br />

mit der Trachtengruppe <strong>Hochdorf</strong><br />

Evangelium: Mk 10,35–45<br />

Opfer für MISSIO 19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

Dienstag, 24. Oktober 09.00 Eucharistiefeier<br />

09.45 Mit Psalmen beten<br />

«Ich bin da...» mit Sr. Renata Geiger im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Mittwoch, 25. Oktober 07.30 Gottesdienst für die 3. Klasse<br />

Donnerstag, 26. Oktober <strong>18</strong>.45 Rosenkranzgebet vor dem Allerheiligsten<br />

19.30 Eucharistiefeier<br />

1. Jzt. für Martha Halter, Sonnmatt; Jzt. für Marie und Hans Halter-Frey;<br />

Jzt. für Paul Halter; Jzt. für Kaspar und Maria Halter-<br />

Walthert und für Marie Halter; Jzt. für Albert und Barbara Thaler-Sticher;<br />

Jgd. für Ruedi Jutz; Jzt. für Marie Lustenberger-<br />

Stalder; Jzt. für Alois Jutz-Hug.<br />

4


Freitag, 27. Oktober 07.30 Gottesdienst SEK 1<br />

09.00 Eucharistiefeier<br />

09.45 Mit Psalmen beten<br />

«Deine Wunder erzählen» mit Sr. Renata Geiger, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Samstag, 28. Oktober 09.00 Eucharistiefeier<br />

1. Jgd. für Alfons Oberholzer-Eicher, Alpenstrasse 19; Jzt. für Josef<br />

und Lina Blum-Buck und Tochter Helen; Jzt. für Jost und Marie<br />

Buck-Fessler und Kinder Pius, Marie und Leo, für Aloisia<br />

Buck-Hodel und Sohn Leo und für Johann und Anna Fessler; Jgd.<br />

für Emma Sidler-Felber; Jgd. für Franz und Anna von Arx-Moser<br />

und Söhne Beat und Arthur; Jzt. für Elisabeth und Walter von<br />

Moos-Haas und für Xaver Haas; Jzt. für Marie Unternährer-Lötscher;<br />

Jzt. für Maria und Franz Josef Unternährer-Strub und Angehörige;<br />

Jzt. für Erwin und Balbina Unternährer-Scheuber; Jzt.<br />

für Max und Maria Unternährer-Schleuniger; Jzt. für Hans und<br />

Marie Unternährer-Egli; Jgd. für Philomena Egli; Jzt. für Josef<br />

Egli-Limacher; Jzt. für Angela Biotti-Taiana und Theres Vonarburg-Taiana;<br />

Jzt. für Alois Scherer, Pfarr-Resignat; Jzt. für Anna<br />

Zumbühl-Müller; Jzt. für Gottfried Bachmann-Stalder; Jzt. für<br />

Gottfried und Marie Bachmann-Troxler; Jzt. für Paul Rutz-Lisibach;<br />

Jzt. für Max Schweizer-Jehle; Jzt. für Marie Brügger-Fessler<br />

und Sohn Josef Brügger.<br />

17.00 Eucharistiefeier (Vorabendgottesdienst)<br />

<strong>18</strong>.15 Italienischer Gottesdienst<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

30. Sonntag im Jahreskreis 09.30 Eucharistiefeier<br />

Lesungen: Jer 31,7–9 anschliessend «Chelekafi» im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Hebr 5,1–6 11.00 Eucharistiefeier<br />

Evangelium: Mk 10,46–52<br />

Opfer für den Lourdespilger- 19.30 Regionaler Abendgottesdienst<br />

verein unserer Region<br />

Wortgottesdienst mit Kommunionfeier<br />

Dienstag, 31. Oktober 09.00 Gottesdienst von Frauen gestaltet zum Thema «Brot ist Leben»<br />

Gedächtnis des <strong>Pfarrei</strong>frauenbundes für Germaine Burkart-Beuret,<br />

Kleinwangenstrasse 6, Louise Bieri-Troxler, Rosenhügel,<br />

Agatha Emmenegger-Bannwart, Sonnmatt, und Erzsébet Kun<br />

(Nagy), Dammstrasse 21.<br />

Kirchenmusik<br />

28. Sonntag im Jahreskreis, 15. Oktober<br />

Psalmen<br />

Sr. Renata Geiger stellt die Psalmen in den Mittelpunkt ihrer Predigt.<br />

Die Kirchenmusik greift das Thema mit Psalmvertonungen für Singstimme<br />

und Orgel auf. Der stilistische Bogen reicht von der Gregorianik<br />

bis zur Moderne. Im Zentrum stehen drei biblische Lieder von<br />

Antonin Dvořák.<br />

Mitwirkende: Frauenchor <strong>Hochdorf</strong>, André Stocker, Orgel<br />

Rosenkranzandachten<br />

am Donnerstagabend<br />

Das Rosenkranzgebet vor dem<br />

Allerheiligsten in unserer Pfarrkirche<br />

findet ab Mitte Oktober vor<br />

dem Abendgottesdienst statt.<br />

Kapelle Urswil<br />

Mittwoch, 25. Oktober<br />

19.30 Uhr: Eucharistiefeier<br />

5


Kloster Baldegg<br />

Kirche<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Sonntag: 7.00 und 10.00 Uhr<br />

Beichtgelegenheit:<br />

Samstag, 16.00 bis 17.00 Uhr<br />

14. Oktober: P. Gregory Menezes<br />

21. Oktober: P. Marin Graber<br />

28. Oktober: P. Gregory Menezes<br />

Oratorium Haus St. Josef<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Montag, Mittwoch,<br />

Freitag und Samstag: 9.00 Uhr<br />

Dienstag u. Donnerstag:17.30 Uhr<br />

Anbetung vor dem Allerheiligsten:<br />

Dienstag: 9.00 bis 17.30 Uhr<br />

Mutterhauskapelle<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag,<br />

Freitag und Samstag: 6.30 Uhr<br />

Mittwoch:<br />

17.30 Uhr<br />

Beerdigungsgottesdienste finden<br />

um 14.45 Uhr statt. Die Eucharistiefeier<br />

des betreffenden Tages<br />

fällt aus.<br />

Vesper:<br />

Samstag und Sonntag: <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Montag bis Freitag: <strong>18</strong>.10 Uhr<br />

Anbetung vor dem Allerheiligsten:<br />

Freitag: 7.30 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Sonntag: 17.30 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Taizé-Nachtgebet<br />

Sonntag, 22. Oktober, 20.00 Uhr<br />

Pflegeheimkapelle<br />

Eucharistiefeiern:<br />

Sonntag:<br />

Montag bis Samstag:<br />

6<br />

9.15 Uhr<br />

10.30 Uhr<br />

Anbetung vor dem Allerheiligsten:<br />

Montag und Donnerstag:<br />

11.00 bis 16.00 Uhr<br />

Baldegg aktuell<br />

Ikonenmalen (Anfängerinnen)<br />

2. Kurs: Samstag, 21. und 29. Oktober,<br />

4. und 25. November, 9.30<br />

bis 17.00 Uhr, Treffpunkt klosterkafi.<br />

Leitung: Sr. Thea Rogger.<br />

Keramik-Werkstatt:<br />

Sterne, Kugeln und Lichter<br />

Mittwoch, 25. Oktober, 8. und 15.<br />

November, 13.45 bis 16.15 Uhr,<br />

Treffpunkt klosterkafi. Sie sind<br />

mit ihren Kindern (5 bis 12 Jahre)<br />

eingeladen, sich beim Arbeiten<br />

mit Ton auf die vorweihnachtliche<br />

Zeit einzustimmen. Leitung:<br />

Sr. Katja Müller, Sr. Rahel Künzli.<br />

Märli-Kafi<br />

Donnerstag, 26. Oktober, 15.00<br />

bis 16.00 Uhr, Treffpunkt klosterkafi.<br />

Wir lassen Ihre Kinder oder<br />

Grosskinder (ab 4 Jahren) in die<br />

Märchenwelt eintauchen. Sie<br />

gönnen sich während dieser Zeit<br />

einen Kaffee. Leitung: Sr. Angela-<br />

Maria Jenny, Sr. Isabel Spichtig.<br />

Bibel teilen<br />

Samstag, 28. Oktober, 17.00 Uhr<br />

im Kloster. Bei Gottes Wort verweilen.<br />

Gemeinsam einen Bibeltext<br />

lesen und betend vertiefen.<br />

Gottes Wort in den Alltag tragen.<br />

Leitung: Sr. Tamara Steiner, Sr.<br />

Thea Rogger.<br />

Innehalten im Alltag<br />

«Exerzitien im Alltag». Dienstag,<br />

31. Oktober, Mittwoch, 8., 15., 22.<br />

und 29. November, 19.30 Uhr,<br />

Treffpunkt klosterkafi. Austausch<br />

von Erfahrungen und Anregungen<br />

für die tägliche Gebetszeit.<br />

Leitung: Sr. Renata Geiger, Sr. Karin<br />

Zurbriggen.<br />

Mittwochs zur Mitte<br />

Mittwoch, 1., 8., 15. und 29. November,<br />

6., 13., 20. und 27. Dezember,<br />

19.30 bis 20.30 Uhr.<br />

Treffpunkt klosterkafi. Gemein-<br />

sam öffnen wir uns im Schweigen<br />

und Austauschen dem Wort Gottes.<br />

Leitung: Sr. Samuelle Käppeli<br />

und Mitschwestern.<br />

Innehalten –<br />

auf mein Leben schauen –<br />

gestärkt weitergehen<br />

Mittwoch, 8., 15. und 22. November,<br />

14.00 bis 16.00 Uhr, Treffpunkt<br />

klosterkafi. Sie möchten in<br />

Ihrem bisherigen Leben Sinnspuren<br />

entdecken und sie fruchtbar<br />

gestalten. Die Logotherapie von<br />

Viktor E. Frankl hilft Ihnen dabei.<br />

Leitung: Sr. Tamara Steiner.<br />

Besinnungstage Weihnachten<br />

Samstag, 23. Dezember, 16.00<br />

Uhr, bis Dienstag, 26. Dezember,<br />

9.00 Uhr, Treffpunkt klosterkafi.<br />

In Gemeinschaft feiern wir das<br />

Geheimnis von Weihnachten. Leitung:<br />

Sr. Samuelle Käppeli und<br />

Mitschwestern.<br />

klosterlokal/klostermobil<br />

Es gibt verschiedene Möglichkeiten,<br />

das Leben zu leben und zu<br />

gestalten. Wie leben wir es in einer<br />

klösterlichen Gemeinschaft<br />

klosterlokal: Sie können uns als<br />

Gruppe besuchen. klostermobil:<br />

Wir kommen zu Ihnen. Kontakt:<br />

Sr. Katja Müller.<br />

klosterlokal –<br />

ein franziskanischer Tag bei<br />

den Baldegger Schwestern<br />

Sie haben als Gruppe Interesse an<br />

franziskanischer Spiritualität und<br />

am klösterlichen Leben. Wir gestalten<br />

das Tagungsprogramm<br />

mit Ihnen. Kontakt: Sr. Renata<br />

Geiger.<br />

«Unruhig ist mein Herz,<br />

bis es ruhet in dir»<br />

Vielleicht möchten Sie das wieder<br />

einmal erfahren: In der Stille unseres<br />

Gästehauses, im begleitenden<br />

Gespräch, im gemeinsamen<br />

Gebet mit den Schwestern im<br />

Kloster, im persönlichen Meditieren<br />

oder in Einzelexerzitien. Kontakt:<br />

Sr. Renata Geiger.


Vorbereitung<br />

Erstkommunion 2007<br />

In diesem Schuljahr bereiten sich<br />

82 Kinder auf das Fest der Erstkommunion<br />

vor. Wir lassen uns<br />

vom Symbol «Regenbogen», dem<br />

Freundschaftszeichen Gottes, ansprechen,<br />

begeistern und leiten.<br />

Gott schenkt seinem Volk das Zeichen<br />

der Verbundenheit und<br />

Treue durch alle Lebensphasen<br />

hindurch. Er will mit diesem Zeichen<br />

sagen:<br />

«Du, Mensch,<br />

du Tier, du Pflanze,<br />

ich mag dich!<br />

Ich habe dich lieb.<br />

Ich will,<br />

dass du leben kannst.<br />

Ich will dein Freund sein<br />

und zu dir halten,<br />

egal was kommt.<br />

Ich mag dich so<br />

wie du bist.»<br />

Für die Erstkommunionkinder ist<br />

dieses Zeichen, das Gott den Menschen<br />

gibt, in Jesus Christus gegenwärtig.<br />

Er lädt uns alle ein an<br />

seinen Tisch und wird zum «Brot<br />

für das Leben». Er sagt jedem von<br />

uns: «Komm, ich mag dich!»<br />

Die Vorbereitungsgruppe besteht<br />

aus engagierten Eltern der Erstkommunionkinder.<br />

Sie sind bereits<br />

aktiv geworden und haben<br />

den ersten voreucharistischen<br />

Gottesdienst gestaltet. Während<br />

des ganzen Schuljahres werden<br />

sie die Kinder begleiten und freuen<br />

sich, den Weg bis zur Erstkommunion<br />

der Kinder vorzubereiten<br />

und in ausserschulischen Angeboten<br />

zu gestalten. Ich danke allen<br />

Frauen und Männern herzlich für<br />

die Mithilfe und wünsche ein farbenfrohes<br />

Jahr im Zeichen des<br />

Regenbogens für unsere Kinder<br />

und ihre Familien.<br />

Anita Villiger<br />

Der Regenbogen ist auch für uns<br />

wie eine Brücke von Gott zu den<br />

Menschen. Der Himmel ist offen<br />

und Gott ist uns nahe, auch wenn<br />

die Welt manchmal gefährlich<br />

und dunkel ist. So singen wir im<br />

Lied:<br />

«Regenbogen, buntes Licht,<br />

deine Farben sind das Leben.<br />

Gott verlässt die Erde nicht,<br />

hat sein Zeichen uns gegeben!»<br />

Arbeiten in der Vorbereitungsgruppe, hinten: Irma Bossard, Beatrice<br />

Helfenstein, Barbara Müller, Gabriela Blöchliger, Astrid Zihlmann; vorne:<br />

Pia Bühlmann, Katechetin; Anita Villiger, Katechetin; Vreni Bachmann,<br />

Tilde Widmer, Claudia Coletti.<br />

(Auf dem Bild fehlen: Brigitte Arnold, Gjok Bisaku, Gabriele Coletti, Fernanda<br />

Correia, Denise Furrer, Renate Métry, Ivana Suter und Othmar<br />

Unternährer.)<br />

7


Adressen<br />

<strong>Pfarrei</strong>chronik<br />

8<br />

Josef Stübi, Pfarrer<br />

Kirchplatz 2, 041 910 10 93<br />

Hans Erni, Kaplan<br />

Hohenrainstr., 041 910 12 34<br />

David Rüegsegger<br />

Pastoralassistent<br />

Kirchplatz 3, 041 910 57 12<br />

Anita Villiger, Katechetin<br />

Kirchplatz 3, 041 910 57 12<br />

Verena Dubacher, Katechetin<br />

Kannenbühlstr.20, 041 910 17 03<br />

Guido Unternährer-Böhringer<br />

Sakristan, Niffel 9, 041 910 34 73<br />

Natel: 079 208 40 03<br />

Kirchgemeindepräsident<br />

Joe Kündig-Müller<br />

Hofderer-Feld 21, 041 910 23 11<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat-Leitungsteam<br />

Walter Käppeli-Loser<br />

Rütiweg 1, 041 910 33 48<br />

------------------------------------------<br />

Pfarramt-Sekretariat<br />

Kirchplatz 2, Anna Reinert-Lang<br />

Tel. 041 910 10 93<br />

Fax 041 910 <strong>18</strong> 93<br />

sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch<br />

Dienstag, Donnerstag und Freitag:<br />

8.00 bis 11.00 Uhr<br />

Donnerstag: 14.00 bis 17.00 Uhr<br />

------------------------------------------<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum St. Martin<br />

Maria Leu<br />

Hohenrainstr. 3, 041 910 24 21<br />

Mo-Fr: 8.30 bis 22.30 Uhr<br />

Samstag: 8.30 bis <strong>18</strong>.00 Uhr<br />

Sonntag: 8.30 bis 20.00 Uhr<br />

(andere Zeiten nach Absprache)<br />

Reservationen:<br />

Mo, Mi, Fr: 13.30 bis 17.00 Uhr<br />

Di u. Do: 08.30 bis 11.00 Uhr<br />

------------------------------------------<br />

Kirchgemeindeverwaltung<br />

Benny Stauffer-Brunner<br />

Hohenrainstrasse 3, <strong>Hochdorf</strong><br />

Tel. 041 911 06 70<br />

kgv.hochdorf@bluewin.ch<br />

Montag und Freitag, ganzer Tag<br />

Mittwoch vormittags<br />

Taufen August<br />

Vanessa Coelho Custodio, des<br />

Daniel Custodio und der Debora<br />

Coelho, Bellevuerain 11<br />

Mathias Bisang, Sohn des Josef<br />

Peter und der Silvia Bisang-Kaufmann,<br />

Eschenbach<br />

Aurora Komani, des Leonard und<br />

der Katarina Komani-Lleshi, Rigiring<br />

6<br />

Alisha Rast, des Gilbert und der<br />

Sabrina Rast-Jurt, Luzernstr. 26<br />

Joel Marc Sigrist, des Franz und<br />

der Isabelle Sigrist-Thrier, Oberfeldweg<br />

2<br />

Anina Tschopp, des Daniel und<br />

der Andrea Tschopp-Essig, Ferrenmatt<br />

20, Baldegg<br />

Taufe in Hitzkirch:<br />

Dominic und Vivienne Hunziker,<br />

des Mario und der Franziska<br />

Hunziker-Sennrich, Brunnenmöslistrasse<br />

16<br />

Eine Handvoll Christentum<br />

Wer einem Hungernden zu Essen<br />

gibt, dem Ausgestossenen die Hand<br />

reicht, mit einem Armen teilt, erfüllt<br />

den Willen Jesu. Der Glaube<br />

hat Hand und Fuss.<br />

Verstorbene August<br />

Germaine Burkart-Beuret, geb.<br />

1921, Kleinwangenstrasse 6<br />

Louise Bieri-Troxler, geb. 1920, Rosenhügel<br />

Siegfried Widmer-Lang, geb. 1921,<br />

Sonnmatt<br />

Nachtrag Trauungen Juli<br />

Ursula Portmann und Armin<br />

Winiger, Dorfstrasse 9, Urswil<br />

Cristina Stolfi und Matthias Brunner,<br />

Weidpark 7<br />

Opfer August<br />

Missionstätigkeit von<br />

P. H. Stoffel, Zimbabwe: Fr.5748.–<br />

Verein «Hotel Dieu»<br />

Werkstätte in Luzern: Fr. 942.–<br />

Missionstätigkeit von<br />

P. T. Jurt, Kongo: Fr. 2507.–<br />

Caritas Schweiz: Fr. 914.–<br />

Opferstöcke:<br />

Antoniuskasse: Fr. 780.–<br />

Theresia/Dritte Welt: Fr. 80.–<br />

Herzlichen Dank für Ihre Spende!


Jungwacht gründet Ortsgruppe in <strong>Hochdorf</strong><br />

Jungwacht – eine Idee liegt in der Luft...<br />

Die Idee lag schon lange in der<br />

Luft… - dann fand sie Piloten… –<br />

und nun erleben 20 Knaben aus<br />

<strong>Hochdorf</strong> bereits spannende<br />

Gruppenstunden.<br />

Alle drei Wochen treffen sich die<br />

Jungs um 14.00 Uhr vor dem<br />

<strong>Pfarrei</strong>zentrum, um in abenteuerliche<br />

Welten einzutauchen. Zum<br />

Beispiel führt eine geheimnisvolle<br />

Schnitzeljagd die Jungwächtler in<br />

die verschiedenen Wälder um<br />

<strong>Hochdorf</strong>. Mit Velo und Wurst bewaffnet<br />

stellen sie sich olympischen<br />

Postenspielen. Und haben<br />

sie gewusst, dass an einem Samstag<br />

die inoffizielle Fussballweltmeisterschaft<br />

von und in <strong>Hochdorf</strong><br />

eröffnet wurde Dies und<br />

noch viel mehr erleben Knaben<br />

ab der 3. Klasse.<br />

Den Ideen sind fast keine Grenzen<br />

gesetzt, und gerade deshalb suchen<br />

wir motivierte junge Männer<br />

ab 15 Jahren, die eben solche<br />

Ideen mit uns aushecken, gemeinsam<br />

mit den Kindern coole Gruppenstunden<br />

erleben und im Sommer<br />

ganz besondere Lagertage im<br />

Zelt verbringen wollen. Du hast<br />

die Möglichkeit, dich als Leiter<br />

aus- und weiterbilden zu lassen.<br />

Fünf Punkte, sprechen für eine<br />

Leitertätigkeit als Jungwachtleiter:<br />

Die Jungs und Leiter der neu gegründeten Jungwacht-Schar.<br />

Jungwächtler sein ist nicht nur<br />

ein Hobby, sondern eine Leidenschaft.<br />

Du lernst, ohne es zu merken,<br />

eine Gruppe an ein bestimmtes<br />

Ziel zu führen und zu leiten.<br />

Den kleinen Jungwächtlern Lebensfreude<br />

und Abenteuergeist<br />

zu vermitteln ist extrem spannend.<br />

Lehrmeister stellen gerne Jugendliche<br />

mit Leiter-Erfahrung<br />

ein; auf diese kann er sich verlassen!<br />

Du bist genau der Richtige für<br />

die Jungwacht <strong>Hochdorf</strong>! Ja, du!<br />

Auskunft erteilen gerne:<br />

Jörg Hodel (Scharleiter), Tel. 076<br />

494 29 40 und<br />

André Brunner (Vater eines Jungwächtlers),<br />

Tel. 079 246 38 44.<br />

Und übrigens: Die Jungwacht<br />

<strong>Hochdorf</strong> geht in der zweiten<br />

Sommerferienwoche 2007 ins<br />

Zeltlager! Weitere Infos werden<br />

folgen.<br />

Der Blauring und die Jungwacht sind zwei katholische Kinder- und<br />

Jugendorganisationen mit ökomenischer Öffnung.<br />

In Blauring und Jungwacht können sich Kinder entfalten. Vielfältige<br />

Aktivitäten laden sie ein, Neues zu entdecken und ihre eigenen<br />

Fähigkeiten kennen zu lernen.<br />

Mädchen können im Blauring, Knaben in der Jungwacht mitmachen.<br />

Gemischte Gruppen nennen sich Jubla.<br />

Die örtllichen Gruppen werden von jugendlichen Freiwilligen geleitet,<br />

welche verbandsintern ausgebildet werden.<br />

Auf schweizerischer Ebene bieten Verbandsleitung, Bundesleitung<br />

und diverse Arbeitsgremien Dienstleistungen und Impulse für die<br />

Leiter und Leiterinnen an.<br />

Weitere Infos zu Blauring und Jungwacht unter: www.jubla.ch<br />

9


Kirchenopfer<br />

21./22. Oktober<br />

Opfer für den Ausgleichsfonds<br />

der Weltkirche – MISSIO<br />

Es gehört zur Grundsendung der<br />

Kirche, die Frohbotschaft in alle<br />

Welt hinauszutragen. Die päpstlichen<br />

Missionswerke suchen den<br />

Ausgleich unter den Bistümern<br />

herzustellen und unterstützen<br />

Seelsorge und Ausbildung in den<br />

ärmsten Gebieten. Die Mahnung<br />

des Apostels Paulus in Gal 6,9f.<br />

gilt auch heute: «Lasst uns nicht<br />

müde werden, allen Menschen<br />

Gutes zu tun, besonders aber denen,<br />

die mit uns im Glauben verbunden<br />

sind.»<br />

28./29. Oktober<br />

Opfer für den Lourdespilgerverein<br />

unserer Region<br />

Für viele Menschen ist Lourdes<br />

ein Zufluchtsort geworden, wo sie<br />

ihren Leib und ihre Seele neu aufrichten<br />

können. Der Lourdespilgerverein<br />

unterstützt kranke Mitmenschen<br />

in finanziellen Schwierigkeiten<br />

und ermöglicht Ihnen<br />

die Teilnahme an einer Wallfahrt.<br />

Davon können jährlich zahlreiche<br />

Personen profitieren, darunter<br />

auch schon Mitglieder aus unserer<br />

<strong>Pfarrei</strong>.<br />

Verbringe die Zeit nicht mit<br />

der Suche nach einem Hindernis,<br />

vielleicht ist keines da.<br />

Franz Kafka<br />

Nach den positiven Rückmeldungen<br />

und Erfahrungen des letzten<br />

Jahres organisieren wir in diesem<br />

Jahr den 2. Hofderer Adventskalender.<br />

Wir suchen interessierte<br />

Menschen (Familien- und Einzelpersonen,<br />

Schulen oder Institutionen),<br />

die bereit sind, an ihrer<br />

Wohnung oder an ihrem Haus ein<br />

Adventsfenster zu gestalten.<br />

Die 24 Fenster sollen möglichst<br />

auf dem ganzen <strong>Pfarrei</strong>gebiet verteilt<br />

sein. Das Fenster trägt bis<br />

zum betreffenden Tag nur das<br />

Datum «seines» Tages. An diesem<br />

Tag wird es am Abend zu einer<br />

festgelegten Zeit (<strong>18</strong>.00 Uhr) enthüllt<br />

und leuchtet von da an über<br />

Anmeldetalon «Hofderer Adventskalender»<br />

Ich/wir sind bereit, ein Adventsfenster zu gestalten<br />

Name, Adresse:<br />

Telefon:<br />

Bemerkungen:<br />

die Festtage hinaus bis zum Dreikönigstag.<br />

Die Gestaltung ist frei<br />

und wird den jeweiligen Personen<br />

überlassen.<br />

Möchten auch Sie ein Fenster<br />

adventlich gestalten Wollen Sie<br />

mit Ihrem Fenster etwas Licht in<br />

unsere <strong>Pfarrei</strong> tragen, das unsere<br />

adventliche Erwartung auf das<br />

Kommen Jesu Christi zum Ausdruck<br />

bringt Dann füllen Sie den<br />

Anmeldetalon bis spätestens am<br />

30. Oktober aus. Weitere Anmeldeformulare<br />

liegen in der Kirche<br />

beim Schriftenstand auf.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich bitte<br />

an Anita Villiger, 041 910 57 12,<br />

anita.villiger@pfarrei-hochdorf.ch.<br />

E-Mail:<br />

Falls sich mehr als 24 Personen, Familien oder Institutionen<br />

anmelden, bin ich/sind wir auch bereit,<br />

ein Fenster ohne «offizielle Eröffnung» zu gestalten<br />

Anmeldeschluss ist der Montag, 30. Oktober 2006<br />

Kath. Pfarramt, Telefon 041 910 10 93, Fax 041 910 <strong>18</strong> 93<br />

E-Mail: sekretariat@pfarrei-hochdorf.ch / www.pfarrei-hochdorf.ch<br />

Chor St. Martin: Ein Wochenende im Tirol<br />

Die diesjährige Chorreise brachte<br />

den Chor St. Martin ins nahe Ausland.<br />

40 Vereinsmitglieder starteten<br />

am Samstagmorgen zur Fahrt<br />

ins Montafon. Sie führte durch die<br />

prächtige Gegend der Silvretta-<br />

Hochalpenstrasse zur Bielerhöhe<br />

und hinunter nach Galtür, wo die<br />

Chormitglieder vom Wirtepaar<br />

herzlich in Empfang genommen<br />

wurden. Ein feines Nachtessen,<br />

gemütliches Beisammensein bei<br />

Gesang und Tanz rundeten die<br />

eindrückliche Reise ab.<br />

10


Ministranten-Reise: <strong>Hochdorf</strong>er Indianer auf dem Stoos<br />

Vierunddreissig <strong>Hochdorf</strong>er Ministrantinnen<br />

und Ministranten und<br />

ihre fünf Begleitpersonen durften<br />

zum ersten Mal ein Mini-Weekend<br />

miterleben. Unsere Reise führte<br />

uns unter dem Motto «Indianer»<br />

auf den Stoos.<br />

Am späten Freitagnachmittag<br />

sind wir abgereist. Mit Zug, Bus<br />

und Standseilbahn ging es auf<br />

den Stoos in unsere eigene kleine<br />

Prärie. Mit einem Bärenhunger<br />

bezogen wir am Abend unsere<br />

Tipis bzw. das Lagerhaus «Sennhütte».<br />

Wie erwartet haben wir<br />

Oberministranten als Häuptlinge<br />

unsere kleinen Indianer erst<br />

frühmorgens zur Ruhe gebracht.<br />

Nach dem Frühstück am Samstagmorgen<br />

konnten sie ihre kreativen<br />

Seiten in verschiedenen<br />

Ateliers beweisen und bastelten<br />

unter anderem indianischen<br />

Kopfschmuck und passende Musikinstrumente.<br />

Am Nachmittag<br />

schleppten sich alle mit letzter<br />

Kraft durch einen Postenlauf, der<br />

Ausdauer und indianische Fähigkeiten<br />

verlangte. Am Abend wurden<br />

die besten Gruppen vor dem<br />

Spielabend für ihre Leistungen<br />

belohnt. Schon bald tauchten die<br />

Kleinsten unter uns glücklich und<br />

zufrieden ins Land der Indianerträume<br />

ein.<br />

Am Sonntag wurde unser Trip mit<br />

einem gemeinsamen Gottesdienst<br />

in der Stoos-Kapelle abgerundet,<br />

und ein letztes Mal zauberte<br />

unser Küchenteam einen meisterhaften<br />

und modernen Indianerschmaus.<br />

Wir werden dieses Wochenende<br />

als lustiges, frohes und<br />

abwechslungsreiches Erlebnis in<br />

Erinnerung behalten.<br />

Charlotte Gisler, Sïan Affolter und<br />

Eliane Müller<br />

Mit Psalmen beten<br />

Die Psalmen bieten ein grosses<br />

Spektrum an Erfahrungen, die die<br />

Betenden vor Gott tragen. Angst<br />

und Trauer, Freude und Hoffnung<br />

kommen zur Sprache. Die vier<br />

Vormittagsangebote laden dazu<br />

ein, mit Hilfe der Psalmen die<br />

Spuren Gottes im alltäglichen<br />

Leben wahrzunehmen.<br />

Dienstag, 17. Oktober:<br />

«Singt neue Lieder»<br />

Ein Gott, der auf der Seite des<br />

Lebens steht<br />

Freitag, 20. Oktober:<br />

«Fragen und Klagen»<br />

Ein Weg vom Dunkel ins Licht<br />

Dienstag, 24. Oktober:<br />

«Ich bin da ...»<br />

Eine Kurzformel der Hoffnung<br />

Freitag, 27. Oktober:<br />

«Deine Wunder erzählen»<br />

Staunen können<br />

jeweils um 9.45 Uhr im <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

St. Martin. Jedes Angebot<br />

ist in sich eine Einheit, sodass<br />

auch einzelne Angebote besucht<br />

werden können.<br />

Meditation des Tanzes<br />

Hände reichen im Kreis, Schritte<br />

gemeinsam tun, mit den Armen<br />

einfache Gebärden formen, aufmerksam<br />

der Musik, dem Rhythmus,<br />

dem Takt folgen, sich bewegen<br />

lassen. Das ist Meditation des<br />

Tanzes. Dazu braucht es keine<br />

Vorkenntnisse und kein besonderes<br />

Talent, nur Hände und Füsse,<br />

die sich (ver)führen lassen. Wir<br />

lernen einfache Tänze zu klassischen<br />

Weisen und zu Folklore aus<br />

verschiedenen Weltgegenden, ruhige<br />

Schrittfolgen wechseln mit<br />

lebhafteren.<br />

Wir tanzen im schönen grossen<br />

Raum der reformierten Kirche<br />

<strong>Hochdorf</strong>. Die Kleidung sollte bequem<br />

sein, die Füsse brauchen<br />

rutschfeste Socken, Gymnastikschuhe<br />

oder ein ähnlich leichtes<br />

Schuhwerk. Die Tanzabende<br />

sind kostenlos. Organisiert wird<br />

dieser Kurs vom katholischen<br />

<strong>Pfarrei</strong>rat.<br />

Wir tanzen an vier Mittwochabenden<br />

von 19.30 Uhr bis ca. 21.30<br />

Uhr. Daten: 25. Oktober, 8. und<br />

22. November, 6. Dezember.<br />

Mehr Infos und Anmeldung:<br />

Pia Walker, Telefon 041 910 34 84,<br />

oder: pwalker@datazug.ch.<br />

11


<strong>Pfarrei</strong>frauenbund <strong>Hochdorf</strong><br />

Heiteres Waldfest<br />

der Harmonie <strong>Hochdorf</strong><br />

Vortrag: Stark durch Erziehung<br />

In Zusammenarbeit mit SoBZ,<br />

treff 7, S&E Sektion <strong>Hochdorf</strong>,<br />

Schulleitung <strong>Hochdorf</strong>.<br />

Erziehung soll Kinder und Jugendliche<br />

stärken. Doch vielen<br />

Erziehenden in hoch entwickelten<br />

Ländern ist die Sicherheit abhanden<br />

gekommen, dass sie über<br />

natürliche Autorität verfügen und<br />

ihren Kindern Rückhalt, Selbstvertrauen<br />

und Orientierung<br />

geben können. Gefühle von Hilflosigkeit<br />

und Ohnmacht haben sich<br />

eingeschlichen. Im Vortrag befassen<br />

wir uns mit dem Sinn von<br />

Erziehung, mit unserer anspruchsvollen<br />

Aufgabe als Erziehende<br />

und entwickeln Ideen, um<br />

unsere herausfordernde tägliche<br />

Aufgabe wieder gestärkt anzugehen.<br />

Referentin: Verena Bossard,<br />

Schulpsychologin, Schulpsychologischer<br />

Dienst <strong>Hochdorf</strong>. Der Eintritt<br />

ist frei.<br />

Donnerstag, 26. Oktober, 19.30<br />

Uhr, Singsaal Schulhaus Sagen<br />

Auf den Spuren des Nachtwächters in Beromünster<br />

der Grafiker Ludwig Suter faktische<br />

Vergangenheit unterhaltende<br />

Gegenwart werden. Beim Stöbern<br />

im Stiftsarchiv fiel dem<br />

historisch interessierten Suter das<br />

500 Jahre alte Pflichtenheft für<br />

die Wächter des Münsters in die<br />

Hände und weckte prompt seine<br />

Lust, den nächtlichen Gang eines<br />

früheren Nachtwächters einmal<br />

nachzustellen. Er führt durch Stift<br />

und Flecken. Wir folgen dem Weg,<br />

den der Wächter laut einer Urkunde<br />

von 1495 immer zwischen<br />

Sonnenunter- und Sonnenaufgang<br />

gegangen ist. «Nachtwächter»<br />

Suter erzählt unterwegs Geschichte<br />

in Form von Geschichten,<br />

voll Kurzwyl, wahrhaft und mit<br />

Gesang. Beginn der Führung<br />

nach dem vollen Stundenschlag<br />

der Kirchenglocken um <strong>18</strong>.00<br />

Uhr.<br />

Seit einiger Zeit geht in Beromünster<br />

ein Nachtwächter aus dem<br />

Mittelalter um – mit Laterne, Hellebarde<br />

und Feuerhorn. Aber es<br />

spukt nicht im Ort, es lässt bloss<br />

Donnerstag, 2. November, 17.15<br />

Uhr, beim Bahnhof <strong>Hochdorf</strong>.<br />

Fahrt mit Bus nach Beromünster,<br />

Rückfahrt um 20.00 Uhr. Auskunft<br />

und Anmeldung: Doris<br />

Spörri, Tel. 041 910 12 21.<br />

Sternenzauber – Schmuck für die Weihnachtszeit<br />

Wir schmücken unsere Wohnung,<br />

Fenster usw. für die weihnächtliche<br />

Zeit mit einfachen genähten<br />

Sternen aus dekorativen Materialien.<br />

Die Sterne gelingen auch<br />

ohne Vorkenntnisse im Nähen.<br />

Dienstag, 21. November, 13.45 bis<br />

16.15 Uhr, Kloster Baldegg. Auskunft<br />

und Anmeldung: Lisbeth<br />

Brunner, 041 910 68 16.<br />

Am Sonntag, 3. September, konnte<br />

die Harmonie <strong>Hochdorf</strong> dank Wetterglück<br />

das Waldfest im Junkerwald<br />

doch noch durchführen. Bei<br />

angenehmer Waldatmosphäre zelebrierte<br />

Pfarrer Hans Meier den<br />

Gottesdienst inmitten von Bäumen.<br />

Musikalisch umrahmt wurde<br />

er vom Männerchor Quartettverein<br />

Luzern.<br />

Nach der Messe durften die Waldfestgäste<br />

die vom <strong>Pfarrei</strong>rat servierte<br />

Suppe geniessen. Anschliessend<br />

lockte der feine Duft des<br />

traditionellen Spiessbratens vom<br />

Grill. Um 13.30 Uhr begannen die<br />

verschiedenen Spiele und begeisterten<br />

Jung und Alt: Glücksrad,<br />

Armbrustschiessen, Kegeln und<br />

Ponyreiten. Für die musikalische<br />

Unterhaltung war die Kapelle<br />

Hans Flück, Eschenbach, zuständig.<br />

Auch die «Harmonie» spielte<br />

traditionellerweise zum Ständchen<br />

auf.<br />

Nun ist die «Harmonie» bereits<br />

wieder an den Vorbereitungen für<br />

ihr Jahreskonzert vom 1. und 2.<br />

Dezember 2006 im Brauisaal. Ein<br />

abwechslungsreiches und interessantes<br />

Konzert darf erwartet werden!<br />

Bild: Melanie Gassmann<br />

Text: Daniela Furrer<br />

12


Samstag, 28. Oktober 13.30 – 15.30<br />

Samstag, 4. November <strong>Pfarrei</strong>zentrum


Die Dominikanerin Sr. Ingrid<br />

Grave war Mitglied der Vorbereitungsgruppe<br />

zu den «Jahren der<br />

Berufungen». Foto: Ciric<br />

Foto: Bünter<br />

Jahr der Berufungen<br />

Alle sind berufen<br />

Sie bezweifle, dass während des<br />

Jahres der Berufungen alle<br />

Gläubigen genügend auf ihre<br />

spezifische Berufung und Verantwortung<br />

hingewiesen worden<br />

sind, sagt die Dominikanerin<br />

Ingrid Grave, Mitglied der<br />

Vorbereitungsgruppe. Eine solche<br />

Aufgabe benötigte die überzeugende<br />

Zusammenarbeit aller<br />

kirchlichen Kräfte. Nötig<br />

seien Nachfolgeprojekte.<br />

Die Schweizer Bischöfe haben<br />

nach dem «Jahr der Priesterberufungen»<br />

(2005) das Kirchenjahr<br />

2006 zum «Jahr der Berufungen»<br />

bestimmt. Sie wollen damit auf die<br />

Vielfalt der kirchlichen Berufe und<br />

Berufungen aufmerksam machen<br />

und das Interesse für den Einsatz<br />

in der Kirche wecken.<br />

«Jeder Gläubige muss zuerst seine<br />

Berufung zum Christentum finden»,<br />

erklärt Schwester Ingrid<br />

Grave im Gespräch mit der Presseagentur<br />

Kipa. Warum glaube ich<br />

Was bewirkt die Berufung zur<br />

Ehe Was bedeutet es, eine Partnerschaft<br />

christlich zu leben<br />

«Hinter diesen Fragen steckt viel<br />

Potential, das das Christsein und<br />

die Ehe aufwertet», sagt Grave.<br />

Kenne der Christ seine Berufung,<br />

könne der Wunsch wachsen, in der<br />

Kirche ehrenamtlich oder bezahlt<br />

Verantwortung zu übernehmen.<br />

Zuerst allgemeine<br />

Berufung nötig<br />

«Nur auf diesem Bewusstsein entsteht<br />

der Entscheid zu weitergehenden<br />

kirchlichen Lebensaufgaben<br />

wie jene zum Ordensleben<br />

oder zum Priestertum», unterstreicht<br />

Grave. Bei diesem Punkt<br />

kritisiert sie die Bischöfe, die – aus<br />

ihrer Not des Priestermangels heraus<br />

– zuerst auf die Priesterberufungen<br />

blickten und deshalb diesen<br />

Aspekt in den Vordergrund<br />

rückten.<br />

Es gelte zuerst, so Grave, die Gläubigen,<br />

gerade die Jugendlichen,<br />

Schritt für Schritt in ihrem Leben<br />

zu begleiten. «Die Jungen wollen<br />

wieder mehr von Religion wissen»,<br />

betont die Ordensfrau und<br />

erzählt von einem ihr bekannten<br />

Gymnasiallehrer. Dieser habe erklärt,<br />

vor zehn Jahren hätten seine<br />

Schüler beim Stichwort Religion<br />

nur gelacht oder die Nase<br />

gerümpft. Heute hingegen hörten<br />

sie genau zu.<br />

Interessierte Medien<br />

Erstaunt ist die ehemalige Moderatorin<br />

der Sternstunden des<br />

Schweizer Fernsehens über das<br />

Medieninteresse, das die Nacht<br />

14


der Klöster ausgelöst hat. So zeigte<br />

der Zürcher «Tages-Anzeiger»<br />

sofort Interesse für die Aktion der<br />

Ordensleute und berichtete im<br />

Voraus darüber. Die Sendung<br />

«Quer» des Schweizer Fernsehens<br />

kam von sich aus auf Grave zu,<br />

sendete einen halbstündigen Beitrag,<br />

indem sie teils live von diesem<br />

Anlass berichtete und sich<br />

mit Interviews eingehend mit der<br />

Frage der Ordensberufung auseinandersetzte.<br />

Gerade bei den Medien läge eine<br />

grosse Chance für die Orden:<br />

Mancher Anlass und manche Aktivität<br />

würden die Medien interessieren,<br />

wenn sie davon wüssten.<br />

Hier würde mehr Offenheit sicher<br />

guttun.<br />

Offene Ohren<br />

bei den Orden<br />

Bei den Orden fielen laut Grave<br />

die Ideen des Vorbereitungsteams<br />

für das Jahr der Berufungen auf<br />

fruchtbaren Boden. Sie veranstalteten<br />

viele Anlässe. «Die Orden<br />

empfinden am stärksten, was es<br />

heisst, wenn die Leute fehlen. So<br />

müssen sich die Jüngeren fragen:<br />

Sind wir die Letzten Aus dieser<br />

Not heraus begannen die einzelnen<br />

Klöster zusammenzuspannen,<br />

um etwas auf die Beine zu stellen»,<br />

erläutert Grave. So gestalteten<br />

die meisten Zürcher Ordensgruppen<br />

ihre Nacht der offenen<br />

Türe gemeinsam – notabene unter<br />

dem Dach der reformierten Predigerkirche.<br />

Frauenbund einbeziehen<br />

Die kirchlichen Verbände organisierten<br />

dagegen nur wenige Anlässe.<br />

Ihr Fest in Zürich fiel mangels<br />

Interesse sogar ins Wasser.<br />

«Die katholischen Verbände sind<br />

heute kraftlos – mit Ausnahme des<br />

Frauenbunds», schätzt Grave ihre<br />

Situation ein. Jungwacht und<br />

Blauring hätten heute weit weniger<br />

Einfluss und wer kenne schon<br />

Der Schweizerische Katholische Frauenbund machte zum «Jahr der<br />

kirchlichen Berufungen» eine Wallfahrt in die Verenaschlucht. Foto: zvg<br />

einen kirchlichen Verband der<br />

Männer, fragt sie.<br />

Grave bedauert auf der einen Seite,<br />

dass der Frauenbund auf Distanz<br />

zum Jahr der Berufungen<br />

ging. Andererseits hält sie fest:<br />

«Dies ist ein Zeichen, dass die<br />

kirchliche Hierarchie den Frauenbund<br />

ernster nehmen und vermehrt<br />

mit ihm zusammenarbeiten<br />

sollte. Wenn der Frauenbund so<br />

stark ist, um dieses Fest zu Fall zu<br />

bringen, ist er auch stark genug,<br />

um etwas aufzubauen.»<br />

Sie fordert die Amtskirche zudem<br />

auf, die Laien noch konsequenter<br />

in der Gemeindearbeit zu verpflichten.<br />

Für bezahlte Aufgaben<br />

in den Kirchgemeinden fänden<br />

sich viele Leute. Weshalb übergibt<br />

die Kirche nicht mehr Laien Leitungsfunktionen,<br />

statt krampfhaft<br />

zu versuchen, <strong>Pfarrei</strong>en mit Priestern<br />

zu besetzen, fragt sie sich.<br />

Wenige gut begleiten<br />

«Das Jahr der Berufungen bedeutet<br />

einen ersten Schritt, um den<br />

Leuten ihre Berufung bewusst zu<br />

machen», sagt Grave in ihrer Bilanz.<br />

Nun brauche es Nachfolgeprojekte,<br />

um die Leute auf der Suche<br />

nach ihrer Berufung zu<br />

begleiten. «Die Priester müssten<br />

aus ihren Kirchen hinausgehen,<br />

ebenso wie die Nonnen und Mönche<br />

aus ihren Klöstern. Das heisst,<br />

wir müssen Gehstrukturen finden»,<br />

fordert die Dominikanerin<br />

und erzählt, wie sie sich in Zürich<br />

unter die Leute mischt. Sie kommt<br />

mit ihnen ins Gespräch und weist<br />

dann – vielleicht – darauf hin, dass<br />

ihre kleine Gemeinschaft regelmässig<br />

zu gemeinsamem Gebet,<br />

Austausch und geistlicher Begleitung<br />

einlädt. Bei diesem Vorgehen<br />

zeigten die Leute Interesse.<br />

Auch die Seelsorger sind herausgefordert.<br />

Sie sollen beispielsweise<br />

Ministranten und Lektoren ihre<br />

Berufung vertiefen helfen. Das<br />

hiesse, über den tieferen Sinn ihrer<br />

Aufgabe ins Gespräch zu kommen<br />

und zusammen mit ihnen<br />

Antworten zu finden auf die Frage,<br />

woran sie glauben. Grave ist<br />

überzeugt: «Heute müssen sich<br />

die Seelsorger und Ordensleute<br />

auf kleine Gruppen und Einzelpersonen<br />

konzentrieren und sie spirituell<br />

begleiten. Diese kleinen<br />

Pflänzchen besitzen die Zukunft.<br />

Dies braucht jedoch einen langen<br />

Atem!»<br />

Hans Giezendanner/Kipa<br />

15


Adressberichtigung bitte melden<br />

AZA 6280 <strong>Hochdorf</strong><br />

Rosenkranzandachten<br />

im Monat Oktober<br />

Jeden Sonntag, Mittwoch und<br />

Freitag um 17.00 Uhr<br />

in der Marienkapelle<br />

Kolpingfamilie <strong>Hochdorf</strong><br />

Weltgebetsabend<br />

Donnerstag, 19. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Pfarrkirche St. Martin<br />

Koch-/Essabend<br />

Herbstliche Genüsse<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

19.30 Uhr<br />

Schulküche Weid<br />

Erntedank-Gottesdienste<br />

mitgestaltet von der<br />

Trachtengruppe <strong>Hochdorf</strong><br />

Samstag, 21. Oktober<br />

17.00 Uhr<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

11.00 Uhr<br />

(Familiengottesdienst)<br />

<strong>Pfarrei</strong>frauenbund<br />

Wegen Terminverschiebung:<br />

Kochkurs «Herbstzauber»<br />

Dienstag, 24. Oktober<br />

19.00 bis 22.00 Uhr<br />

Küche Schulhaus Weid<br />

Anmeldung:<br />

Moni Zeder, 041 910 39 36<br />

Vortrag:<br />

Stark durch Erziehung<br />

Donnerstag, 26. Oktober<br />

19.30 bis 21.00 Uhr<br />

Schulhaus Sagen, Singsaal<br />

Auf den Spuren<br />

des Nachtwächters<br />

in Beromünster<br />

Donnerstag, 2. November<br />

17.15 Uhr, Bahnhof <strong>Hochdorf</strong><br />

Anmeldung:<br />

Doris Spörri, 041 910 12 21<br />

Nähere Infos auf Seite 12<br />

Schlussgedanke<br />

Kinderkleiderund<br />

Sportartikelbörse<br />

Freitag/Samstag,<br />

27./28. Oktober<br />

im <strong>Pfarrei</strong>zentrum A<br />

(nähere Infos auf Seite 2)<br />

Gemeinnütziger Frauenverein<br />

Altersnachmittag<br />

Musikalisch durch den Herbst<br />

Mittwoch, <strong>18</strong>. Oktober<br />

14.30 Uhr, <strong>Pfarrei</strong>zentrum<br />

Gottesdienst<br />

von Frauen gestaltet<br />

zum Thema «Brot ist Leben»<br />

Dienstag, 31. Oktober<br />

9.00 Uhr<br />

«Chelekafi»<br />

Sonntag, 29. Oktober<br />

nach dem 9.30-Uhr-Gottesdienst<br />

im <strong>Pfarrei</strong>zentrum A<br />

Chenderchele<br />

Sonntag, 22. Oktober<br />

9.30 und 10.30 Uhr<br />

im <strong>Pfarrei</strong>zentrum A<br />

Wenn wir nach Halt im Leben fragen<br />

es sind die Wurzeln, die uns tragen.<br />

Wenn wir unsern Stammbaum suchen<br />

egal ob Fichten, Eichen, Buchen<br />

entdecken wir die Zahl von Ringen,<br />

die uns eine Antwort bringen.<br />

Wenn Rinde oder Schutzhaut nötig ist,<br />

weil du etwas schutzlos bist,<br />

vertrau der Haut, die dich umgibt,<br />

vertrau jenem, der dich liebt.<br />

Wenn wir nach den Ästen fragen,<br />

die Zweige Nadeln, Blätter tragen,<br />

dann entdecken wir,<br />

sie schenken allen, dir und mir,<br />

Sauerstoff, um Luft zu tanken.<br />

So bleibt uns allen nur das DANKEN.<br />

Für den Baum, der so viel schenkt<br />

an den, der die Natur, die Schöpfung,<br />

lenkt!<br />

Trudy Baumeler

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