Protokoll - KJF Regensburg
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In das Bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz wurde die Thematik Inklusion bereits eingearbeitet.<br />
Anschließend stellten die TeilnehmerInnen des Inklusionszirkels Fragen an Herrn Schnabl und diskutierten<br />
u.a. über folgende Themen:<br />
• Schwierigkeiten bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention hinsichtlich einer inklusiven<br />
Schule durch „veraltete“ Gesetzgebung bei der Genehmigung von Raumprogrammen<br />
• „vereinfachte Therapieangebote/Möglichkeiten“ an Regelschulen<br />
• Therapieangebote an Regelschulen durch Kooperationen mit Praxen (z.B. bei Montessorischule)<br />
• Politisches Interesse an Inklusion und die damit verbundene Finanzierung einer Inklusionsschule<br />
• Sinnvolle Sprengellösungen für Partner/Außenklassen (innerhalb der Stadt)<br />
• Schwierigkeiten der Schulleitung bezüglich Aufklärung/Motivation von Lehrkräften hinsichtlich Inklusion<br />
• Öffnung der Förderschulen (Kinder ohne Behinderung besuchen die Förderschule) die damit zu<br />
inklusiven Schulen werden<br />
Von Seiten des Amts für Schulen besteht eine grundsätzliche Offenheit. Als nächster Schritt ist ein gemeinsames<br />
Gespräch mit Hr. Stautner (Schulamt) und Herrn Bayer (Regierung) geplant.<br />
Die Arbeitsgruppe, die sich mit dem Thema „Inklusive Grundschule“ beschäftigen wird, macht sich weitere<br />
Gedanken zu einer möglichen Vorgehensweise bzw. Konzepterstellung.<br />
5. Bearbeitung weiterer Themen aus dem Themenspeicher des 1. Inklusionszirkels<br />
Zum Wunsch nach einem „Inklusionsberater“ teilte Herr Kammerl mit, dass dieser vermutlich nicht innerhalb<br />
der Projektlaufzeit realisiert werden kann. Auch ein Beratungszentrum sei lt. Bertin Abbenhues derzeit<br />
nur denkbar, wenn man ehrenamtliche Mitarbeiter einsetzt, die sich bereiterklären, telefonisch, persönlich<br />
oder online zu beraten. Die Umsetzung eines Beratungszentrums (alles in einem Haus) mit festen<br />
Mitarbeitern sei aus finanziellen Gründen nicht möglich. Einige Teilnehmer waren der Meinung, dass die<br />
Beratung durch das „Netzwerk besondere Kinder“ oder „KISS“ dahingehend abgedeckt sei, dass man in<br />
deren Broschüren Ansprechpartner für fast alle Arten von Behinderungen findet. Von anderen Teilnehmern<br />
wurde eingebracht, dass wichtige „Zwischenthemen“ (z.B. Schule/Kindertagesstätte/Arbeiten/ Wohnen)<br />
nicht Bestandteil dieser Beratungshefte sind.<br />
Das Thema „Bedarfserhebung“ wurde von mehreren Teilnehmern eingebracht. Herr Kammerl teilte mit,<br />
dass im Rahmen der Kooperation mit der Hochschule <strong>Regensburg</strong> die „Bedarfserhebung“ ein Teil der<br />
Zusammenarbeit sein wird. Bei der anschließenden Diskussion wurde geäußert, dass zwar grundsätzlich<br />
z.B. Bachelorarbeiten zu befürworten seien, der „Input“ (Themen und Fragestellungen) hierfür jedoch<br />
vom Inklusionszirkel kommen müsse.<br />
Folgende Arbeitsgruppen wurden gebildet:<br />
Inklusive Grundschule / Kooperationen mit Förderschulen<br />
• Sascha Schneider<br />
• Bertin Abbenhues<br />
• Martina Stauß<br />
• Christoph Högl<br />
• Rudi Reichenberger<br />
• Dietlinde Schneider<br />
Lehrerfortbildung<br />
• Beate Reichart<br />
• Dagmar Frohn<br />
• Ulrike Scharlach<br />
• Dietlinde Schneider<br />
Zusätzlich wird noch Dagmar Dengel gebeten, bei dieser Arbeitsgruppe mitzuarbeiten.