30.01.2015 Aufrufe

Sequentielle Verteilungsspiele

Sequentielle Verteilungsspiele

Sequentielle Verteilungsspiele

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

17<br />

Subjektive oder rationale Erwartungen<br />

Bellemare, Kröger und van Soest fragten erst nach den Strategien im<br />

Ultimatumspiel, dann nach den subjektive Erwartungen bzgl. der<br />

Annahmewahrscheinlichkeiten<br />

Danach Prüfung, wie können die Vorschläge am besten erklärt werden<br />

“Rationale Erwartungen”: Annahme, die Teilnehmer kennen die<br />

tatsächlichen Annahmewahrscheinlichkeiten<br />

“Subjektive Erwartungen”: Mit den eigenen Schätzungen dieser<br />

Wahrscheinlichkeiten<br />

Bei älteren Personen passt beides gleich gut, bei Jüngeren passen die<br />

subjektiven Erwartungen deutlich besser als die “objektiven”<br />

Fehlende Erfahrung bei den jüngeren Personen<br />

Offene Frage: Woher kommen die subjektiven Erwartungen<br />

Blanco, Engelmann, Normann (2012): Vorschlag korreliert stark mit dem<br />

eigenen MAO (minimal acceptable offer) – False-Consensus Effekt

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!