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Geschäftsbericht 2003 - GKD Paderborn

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GRUSSWORT<br />

Sehr geehrte Leserin, sehr geehrter Leser!<br />

Die <strong>GKD</strong> <strong>Paderborn</strong> schaut in diesen Tagen auf ihr 25-jähriges Bestehen und viele erfolgreiche und turbulente Jahre in der<br />

Informationstechnologie zurück und hat in einer Festveranstaltung ihren Geburtstag mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern,<br />

den Kunden und Geschäftspartnern gefeiert. Unser Blick galt dabei nicht nur den Projekten und Ereignissen der Vergangenheit,<br />

sondern unser Blick geht nach vorn – gerichtet auf die großen Herausforderungen der nächsten Monate, die da lauten Einführung<br />

von NKF und Umsetzung von e-Government-Prozessen.<br />

Die Verwaltungshochschule in Speyer definiert das e-Government als „die Abwicklung der geschäftlichen Prozesse beim Regieren<br />

und Verwalten unter Verwendung von Informations- und Kommunikationstechniken über elektronische Medien“. Die <strong>GKD</strong><br />

versteht dies als Herausforderung für die Verknüpfung von verfahrens- und behördenübergreifenden Prozessen unter Einsatz<br />

der neuesten Technologien. Sie beteiligt sich engagiert an einem Arbeitskreis für die Schaffung einer gemeinsamen Plattform<br />

für e-Government-Lösungen in Ostwestfalen-Lippe. Erste Lösungen sind hier für das Frühjahr 2004 angedacht.<br />

Eine Schlüsselstrategie für die Bewältigung der anstehenden Aufgaben liegt sicherlich in der effektiven Zusammenarbeit zwischen<br />

den kommunalen IT-Dienstleistern. Die <strong>GKD</strong> beschreitet diesen Weg seit 2000 konsequent und hat im Oktober <strong>2003</strong> eine<br />

Kooperationsvereinbarung mit dem kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe geschlossen. Konkret wird diese<br />

Zusammenarbeit bereits in den zu Beginn des Jahres 2004 begonnenen Leistungsaustauschen auf den Gebieten des Personalund<br />

Sozialwesens, parallel auch auf dem Gebiet eines neuen Einwohnerwesens, betreut von der Infokom Gütersloh, gelebt.<br />

Die <strong>GKD</strong> pflegt nicht nur eine enge Kommunikation mit Kunden und Geschäftspartnern in der Region, sondern war auch in der<br />

Vergangenheit ein aktives Mitglied in der Familie der KDN. Der Beitritt zum Ende Januar 2004 neu gegründeten Zweckverband<br />

KDN – Dachverband kommunaler IT-Dienstleister, Köln, entspricht der Philosophie der <strong>GKD</strong> von einer notwendigen interkommunalen<br />

Zusammenarbeit, der alle Mitglieder in die Lage versetzt, ihren Kunden flexible, leistungsstarke und bedarfsgerechte<br />

Dienstleistungen zur Verfügung stellen. Neben dem Engagement im KDN-Dachverband liegt der <strong>GKD</strong> insbesondere auch die<br />

Stabilität des Gemeinschaftsprojektes akdn-sozial am Herzen, das durch die Herausforderung des Hartz-Konzeptes in naher<br />

Zukunft umfangreiche neue Aufgabenstellungen umzusetzen hat. Hier gilt es, sich mehr denn je in der großen kommunalen<br />

Gemeinschaft zu positionieren, um unseren Kunden weiterhin leistungsfähige Software wirtschaftlich anbieten zu können.<br />

Ob letztlich die kommunale Informationstechnologie und die gemeinsamen Projekte erfolgreich sein werden, hängt natürlich<br />

auch davon ab, ob die Bürgerinnen und Bürger mit den kommunalen Dienstleistungen zufrieden sind. Das wird im Bereich<br />

e-Government schnell deutlich werden, da die Qualität der Produkte am Grad der Inanspruchnahme der Leistungen über das<br />

Internet ablesbar ist. Je mehr Bürgerinnen und Bürger die Dienste auf der Basis der Lösungen kommunaler IT-Dienstleister in<br />

Anspruch nehmen, umso sicherer und lohnender wird e-Government als ein Weg zur Kostenreduzierung, zur Leistungsoptimierung<br />

und Serviceverbesserung der Kommunen. Die erfolgreiche Umsetzung von e-Government-Prozessen ist natürlich auch die<br />

beste Voraussetzung für eine weitere erfolgreiche Zukunft der <strong>GKD</strong>.<br />

In den folgenden Beiträgen werden Ihnen drei Themen vorgestellt, für die wir uns in <strong>2003</strong> besonders engagiert haben und die<br />

unser Dienstleistungsangebot im Sinne unserer Kunden optimieren. Den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern der <strong>GKD</strong> danke ich<br />

für ihre guten Leistungen im dargestellten Geschäftsjahr.<br />

Ich wünsche Ihnen viel Spaß beim Lesen!<br />

Ihr<br />

Heinz Paus<br />

Verbandsvorsteher<br />

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