QUALITÃTSBERICHT 2004
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VORWORT<br />
Die vier Landeskliniken Brandenburg, Eberswalde, Lübben und Teupitz mit ihrem breitgefächerten<br />
Behandlungsspektrum haben einen maßgeblichen Anteil an der Gestaltung der psychiatrischen<br />
und neurologischen Versorgung im Land Brandenburg.<br />
Insgesamt wird von den Landeskliniken ein Pflichtversorgungsgebiet von ca. 800.200 Einwohnern<br />
mit einer Kapazität von 1.003 Planbetten der Allgemeinpsychiatrie, der Kinder- und<br />
Jugendpsychiatrie und der Neurologie betreut. Die Landeskliniken fühlen sich der wohnortnahen<br />
gemeindepsychiatrischen Versorgung verpflichtet und haben deshalb zusätzlich zu ihrer<br />
stationären Kapazität auch ein tagesklinisches Angebot im Erwachsenen- und Kinder- und<br />
Jugendbereich aufgebaut. Zur ambulanten psychiatrisch-psychotherapeutischen Versorgung<br />
werden in allen Landeskliniken im Erwachsenenbereich sowie im Kinder- und Jugendbereich<br />
Psychiatrische Institutsambulanzen vorgehalten.<br />
Neben den klinischen Bereichen bestehen in allen Landeskliniken Fachbereiche für sozialpsychiatrische<br />
Rehabilitation, in denen behinderte Bewohner entsprechend der Spezifik ihrer<br />
Behinderung betreut und gefördert werden. Die Landeskliniken Brandenburg, Eberswalde und<br />
Teupitz widmen sich zusätzlich zu ihrem psychiatrischen und neurologischen Behandlungsauftrag<br />
der Unterbringung und Therapie psychisch kranker und geistig behinderter Straftäter<br />
in ihren forensischen Einrichtungen.<br />
Im Rahmen ihrer Versorgungsverpflichtung für alle stationär behandlungsbedürftigen Patienten<br />
einer Region bieten sie fachlich differenzierte Behandlungskonzepte entsprechend dem<br />
heutigen wissenschaftlichen Standard der Psychiatrie, der Kinder- und Jugendpsychiatrie und<br />
Neurologie und orientieren ihre Behandlungsangebote am regionalen Bedarf durch einen intensiven<br />
Austausch und eine mehrstufige Vernetzung mit dem ambulanten und komplementären<br />
Bereich.<br />
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