Team 2 - Wernher von Braun Schule
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PROJEKTABSCHLUSSBERICHT<br />
DES WPU-KURSES<br />
„ROBOTER PLANEN, KONSTRUIEREN UND PROGRAMMIEREN“<br />
an der <strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof)<br />
The Seeker’s (<strong>Team</strong> 2)<br />
Neuhof, den 06.06.2009
<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
1 INHALTSVERZEICHNIS<br />
2. Das <strong>Team</strong> ................................................................................................................................ Seite 2<br />
3. Einleitung ................................................................................................................................ Seite 3<br />
Ausganssituation ............................................................................................................ Seite 3<br />
Projektziele ..................................................................................................................... Seite 3<br />
4. Projektplanung ........................................................................................................................ Seite 4<br />
5. Projektablauf ........................................................................................................................... Seite 5<br />
6. Projektergebnis ....................................................................................................................... Seite 6<br />
Roboterwelt .................................................................................................................... Seite 7<br />
Roboterkonstruktion ....................................................................................................... Seite 8<br />
Programmierung ............................................................................................................. Seite 9<br />
7. Reflexion ................................................................................................................................. Seite 11<br />
Reflexion der Problemstellung ........................................................................................ Seite 11<br />
Reflexion des Projektmanagements ............................................................................... Seite 11<br />
Reflexion der <strong>Team</strong>arbeit ............................................................................................... Seite 12<br />
Reflexion des Projektziels .............................................................................................. Seite 13<br />
8. Ausblick ................................................................................................................................... Seite 13<br />
9. Bewertung der Projektarbeit .................................................................................................... Seite 14<br />
10. Entlastung Projektteam ......................................................................................................... Seite 15<br />
11. Anhänge ................................................................................................................................ Seite 16<br />
12. Quellen .................................................................................................................................. Seite 17<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
2 DAS TEAM<br />
Benedikt Borngräber:<br />
Benedikt ist 16 Jahre alt und wohnt in Hattenhof. Er ist aktiv tätig in der Feuerwehr<br />
und interessiert sich sehr für Flugzeuge. Er besitzt ein Motorrad und fährt leidenschaftlich<br />
gerne damit.<br />
In diesem Projekt beschäftigt er sich mit der Konstruktion am Roboter und dem Bauen<br />
des Geländes.<br />
Michael Custer:<br />
Michael ist 16 Jahre alt und wohnt in Neuhof. Er interessiert sich sehr für Musik. Er<br />
spielt in einer Band und dies bereitet ihm sehr viel Freude.<br />
In diesem Projekt beschäftigt er sich weitgehend mit dem Quellcode und ist als Protokollant<br />
tätig.<br />
Marius Krack:<br />
Marius ist 17 Jahre alt und wohnt in Niederkalbach. Er interessiert sich sehr für<br />
Sport. Er spielt im heimischen Tischtennisverein mit und spielt ebenfalls gerne Fußball.<br />
Des Weiteren ist er sehr in der Feuerwehr Niederkalbach engagiert.<br />
In diesem Projekt kümmert sich Marius mit Benedikt darum, die richtige Konstruktion<br />
für den Roboter zu finden, ebenso beteiligt er sich beim Schreiben des Quellcodes.<br />
Konstantin Blum:<br />
Konstantin ist 16 Jahre alt und wohnt in Mittelkalbach. Er beschäftigt sich sehr mit<br />
Sport und spielt viel und gerne Fußball. Er ist Obermessdiener in der Pfarrei St.<br />
Sebastian Mittelkalbach und Jugendbetreuer in so manchen Jugendcamps. Des<br />
Weiteren hat er sehr viel Freue bei der Musik. Er spielt Saxophon und ist auch im<br />
Schulorchester der <strong>Wernher</strong> <strong>von</strong> <strong>Braun</strong> <strong>Schule</strong> tätig.<br />
In diesem Projekt ist er der <strong>Team</strong>leiter. Er beschäftigt er sich mit dem Quellcode und<br />
bringt sich in allen Gebieten ein.<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
3 EINLEITUNG<br />
Ausgangssituation<br />
Unser Thema ist es, das Beladen <strong>von</strong> LKWs in großen Logistikunternehmen zu vereinfachen. Jedoch hatten<br />
wir das Problem, dass wir nicht richtig wussten, wie man am besten an solch ein Projekt herangeht und sich<br />
die anstehenden Arbeiten am besten untereinander aufteilt. Wir haben dieses Thema gewählt, weil wenn es<br />
klappt, man eine gute Alternative große LKWs im richtigen Leben zeitsparend zu beladen hätte. Desweiteren<br />
haben wir uns so eine sinnvolle Aufgabe gestellt, die wir natürlich mit viel Eifer verfolgen werden. Unser Vorhaben<br />
würde vielen Firmen und Organisationen helfen. Unsere Kenntnisse in der Programmierung basieren<br />
sich lediglich nur auf die im vorigen Halbjahr erworbenen Kenntnisse, sowie die einjährige Teilnahme <strong>von</strong><br />
Konstantin in der Robo-Lab AG der <strong>Wernher</strong> <strong>von</strong> <strong>Braun</strong> <strong>Schule</strong> im Jahr zuvor.<br />
Jeder <strong>von</strong> uns hat als Kleinkind und teilweise heute noch mit LEGO gespielt und sich gewisse Kenntnisse im<br />
Bau <strong>von</strong> Robotern beziehungsweise anderen Formen <strong>von</strong> LEGO Spielzeugen angeeignet. Jedoch bestehen<br />
noch Wissenslücken in der Programmierung. Als Informationsquellen haben anfangs das Internet durchstöbert,<br />
welches jedoch nur sehr spärliche Informationen zum Thema Roboter in Beziehung zu Logistik preisgab.<br />
Im Verlauf des Projektes waren unsere Anlaufstationen um gewisse Tipps oder Informationen zu erlangen<br />
andere Gruppen sowie Herr Dietrich. Des Weiteren haben wir uns in einem Internetforum angemeldet<br />
und gehofft, dort <strong>von</strong> anderen Personen, die sich ebenfalls für Roboter interessieren, Tipps oder Ähnliches<br />
zu bekommen.<br />
Projektziele<br />
Unsere Ziele waren anfangs noch nicht sehr klar definiert. Wir hatten uns vorgenommen, dass wir mit Hilfe<br />
der Sensoren, die uns zu Verfügung standen, einen Gegenstand in eine bestimmte Box befördern. Vor der<br />
Projektvergabe haben wir die Ziele immer weiter ausformuliert, erweitert und klarer gestellt. Dies haben wir<br />
getan, da unsere Ideen teilweise sehr schwer umzusetzen waren.<br />
Im Projektauftrag haben wir dann schließlich festgelegt, dass unser Roboter mit Hilfe eines Lichtsensors die<br />
Farbe eines Gegenstandes erkennt, mit einem anderem Lichtsensor an einer am Boden befestigten Linie<br />
nachfährt und den Gegenstand so in eine Box bringt.<br />
4 PROJEKTPLANUNG<br />
Die Planung der Arbeit wurde durch die <strong>von</strong> Herrn Dietrich vorgefertigten Formulare sehr vereinfacht. Wir<br />
konnten uns dadurch besser einen Überblick über unser Projekt verschaffen und die Aufgaben klarer definieren<br />
und verteilen. Mit einem Projektaktionsplan, einem Meilensteinplan oder einem Projektablaufplan hatten<br />
wir alles nötige, und für unser Projekt gut vorbereitet. Konstantin war <strong>Team</strong>leiter. Er hat sich um die grundle-<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
gende Organisation sowie die Programmierung des Roboters gekümmert. Desweiteren hat er sich mit vielen<br />
guten Ideen in die anderen Gebiete eingebracht. Marius, sein Stellvertreter, war mit Benedikt zusammen für<br />
die Konstruktion des Roboters und das Gelände zuständig. Michael war Protokollant und hat Konstantin<br />
beim Quellcode gut mitgeholfen. Als externe Beteiligte sind Herr Schiche, der Hausmeister der <strong>Schule</strong>, und<br />
Herr Blum, Konstantins Vater, aufzuführen. Beide haben uns mit der Beschaffung des Gegenstandes, der<br />
die Pakete der großen Logistikunternehmen in Miniatur darstellen sollte, geholfen. Unsere Werkzeuge waren<br />
hauptsächlich unsere Hände, mit denen wir die meiste Arbeit verrichtet haben. Wir haben aber auch noch<br />
Klebeband zum Abkleben des Geländes und Schmirgelpapier zum Glätten des Holzklotzes benutzt.<br />
5 PROJEKTABLAUF<br />
Datum<br />
Ereignis<br />
17.02.2009 Anfertigung des Projektaktionsplans<br />
19.02.2009 Beginn mit dem Bau des Roboters<br />
24.02.2009 Befestigung des Touchsensor, Ideensammlung über Anbringung der Sensoren<br />
26.02.2009 Anbringung der Sensoren<br />
03.03.2009 Anbringung der Krallen am Roboter, Aufstellen des Grundgerüstes um Quellcode<br />
05.03.2009 Verbesserung der Roboterkonstruktion, Fehlerbehebungen im Quellcode<br />
10.03.2009 Anbringung der Kabel, sowie des Soundsensors am Roboter, Quellcode verbessert<br />
12.03.2009 Entwurf für das Gelände, Bestimmung der Helligkeitswerte der Farben<br />
17.03.2009 Erneuerung der Helligkeitswerte, Aufkleben des Geländes auf der weißen Platte,<br />
Fehlerbehebungen am Quellcode<br />
19.03.2009 Roboter folgt der schwarzen Linie auf dem weißen Grund<br />
24.03.2009 Säubern der weißen Platte, Fahrbahn auf der Platte skizziert<br />
26.03.2009 Diese Stunde ist ausgefallen<br />
31.03.2009 Greifarme bewegen + Linie nachfahren gleichzeitig, Verbreiterung des Geländes<br />
02.04.2009 Fehlerbehebung im Quellcode, Verbesserung des Geländes<br />
21.04.2009 Fehlerbehebung im Quellcode, Verbesserung des Geländes<br />
23.04.2009 Beschaffung eines Gegenstandes, Weiterarbeiten am Quellcode sowie am Gelände<br />
28.04.2009 Strukturänderung im Quellcode<br />
30.04.2009 Wenige Ergebnisse, nur kleine Fehlerbehebungen im Quellcode<br />
05.05.2009 Wenige Ergebnisse, nur kleine Fehlerbehebungen im Quellcode<br />
07.05.2009 Weiterarbeit am Quellcode<br />
12.05.2009 Recherche über neue Möglichkeiten für den Quellcode<br />
14.05.2009 Probe der Neuerungen, kleine Fortschritte<br />
19.05.2009 Roboter fährt Linie lang, greift Gegenstand, fährt Linie weiter nach<br />
26.05.2009 Box im Gelände angefertigt, mit Helligkeitsbestimmungen <strong>von</strong> mögl. Linien<br />
28.05.2009 Aufklärung jüngerer Schüler zum Thema Informatik, Projektbeschreibung<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
02.06.2009 Geringe Fortschritte, Idee: „void“-Befehl<br />
04.06.2009 Roboter folgt der zweiten Linie in die Box<br />
08.06.2009 Roboter lädt Gegenstand in der Box ab<br />
6 PROJEKTERGEBNIS<br />
Wir haben unsere Ziele, die wir uns am Anfang des Projekts gesetzt hatten, leider nicht ganz erreicht. Unser<br />
Roboter schafft es, der schwarzen Linie, die am Boden der weißen Platte aufgeklebt ist, zu folgen. Desweiteren<br />
greift er den Gegenstand, der die Pakete der großen Logistikunternehmen sinnbildlich darstellt. Danach<br />
fährt er wiederum der schwarzen Linie nach und vergleicht währenddessen die Lichtwerte der beiden Lichtsensoren,<br />
die am Roboter angebracht sind, um in die richtige Box zu finden. Wenn die Lichtwerte der Sensoren<br />
sich annähern und fast übereinstimmen, erkennt dies der Roboter und begreift, dass er auf die braune<br />
Linie trifft. Dieser folgt er in die Box, in der am Ende die nächste Markierung angebracht ist, mit der der Roboter<br />
erkennt, dass dort das Ende ist und den Gegenstand dort abliefert.<br />
Nachdem wir dies erreicht hatten, mussten wir leider schon unsere Projektabschlusspräsentation halten und<br />
konnten unser Projekt nicht mehr fortsetzen.<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
Roboterwelt<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
Roboterkonstruktion<br />
Unser Roboter hat an der Vorderseite alle seine Sensoren. Ganz links ist der Soundsensor angebracht. Daneben<br />
sind Touch- und Lichtsensor Nummer zwei. Darunter, um der schwarzen Linie nachfahren zu können,<br />
der erste Lichtsensor. An den Außenseiten sind die Greifarme zu sehen. Diese greifen den Gegenstand,<br />
wenn dieser den Touchsensor berührt. Der Roboter fährt auf Ketten – hinten zu sehen - . Oben ist noch der<br />
Kopf angebracht. Er dient nicht nur als Computer, sondern auch noch als Ausgleichsmasse für die Sensoren<br />
und Krallen, damit der Roboter nicht nach vorne umkippt. Das „Verdeck“ in der Mitte der Konstruktion dient<br />
nur als Verschönerung. Es verdeckt die sonst herumliegenden Kabel.<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
Programmierung<br />
int wert;<br />
int werta;<br />
int wertb;<br />
int wertc;<br />
// Es werden verschiedene „Funktionen“ definiert.<br />
void erkennen ()<br />
{<br />
wert = SENSOR_3;<br />
// Die „werte“ werden bestimmt.<br />
}<br />
werta = wert - 2;<br />
wertb = wert + 2;<br />
wertc = werta;<br />
wertc = wertb;<br />
wertc = wert;<br />
task linie ()<br />
// Die Task „linie“ beginnt.<br />
{<br />
while (SENSOR_1 == 0) // In dieser “while” -Schleife folgt der Roboter der<br />
{ // schwarzen Linie<br />
if (SENSOR_2 = 50)<br />
{<br />
Float (OUT_C);<br />
OnFwd (OUT_A, 75);<br />
}<br />
while (true) // Der Touchsensor wird gedrückt. Die Krallen<br />
{ // schließen sich.<br />
if (SENSOR_1 == 1)<br />
{<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
Off (OUT_ABC);<br />
Wait (1000);<br />
OnRev (OUT_B, 50);<br />
Wait (1000);<br />
}<br />
goto loop;<br />
loop:<br />
erkennen (); // Der Roboter bezieht den Befehl „void“ mit ein. (s.o.)<br />
if (SENSOR_2 < 40) // Der Roboter folgt der Linie weiterhin<br />
{<br />
Float(OUT_A);<br />
OnFwd (OUT_C, 75);<br />
}<br />
if (SENSOR_2 >= 60 && SENSOR_2 = 66 && SENSOR_2
<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
task main () // Der Ablauf des Programms beginnt hier.<br />
{<br />
SetSensorTouch (S1);<br />
// Die Sensoren werden definiert.<br />
SetSensorLight (S2);<br />
SetSensorLight (S3);<br />
Precedes (linie);<br />
// Die Task “linie” wird gestartet.<br />
}<br />
7 REFLEXION<br />
Reflexion der Problemstellung<br />
Unser Projekt war nicht sehr einfach. Wir hatten viele Schwierigkeiten, unser Ergebnis zu erreichen. Wir<br />
haben desweiteren nicht einmal annähernd geschafft, die kompletten Ziele unseres Projektes zu erreichen.<br />
Wir konnten lediglich das Minimalziel erreichen. Unsere fachliche Kompetenz war nicht ausreichend, um<br />
dieses Projekt zu vollenden. Uns hat die Erfahrung im Umgang mit Robotern bzw. der Programmiersprache<br />
NXC gefehlt. Im Verlauf des Projektes konnten wir uns zwar immer neue Fähigkeiten aneignen, hatten jedoch<br />
immer noch Probleme den Quellcode zu schreiben.<br />
Nach diesem Projekt haben wir viel im Umgang mit Projektmanagement und –vorbereitung gelernt. Nun<br />
haben wir bessere Kenntnisse, um Projekte mit guter Vorbereitung anzugehen und somit danach zu einem<br />
umso besseren Ergebnis zu gelangen. Wir haben einiges im Bereich <strong>Team</strong>arbeit gelernt und konnten unsere<br />
Kreativität im Umgang mit Legosteinen fördern.<br />
Reflexion des Projektmanagements<br />
Zu Beginn des Projektes haben wir unser Projekt geplant. Damals hatten wir noch keinen großen Sinn darin<br />
gesehen, nicht gleich mit dem Projekt zu beginnen, sondern zuvor noch einige Pläne aufzustellen, die uns im<br />
Verlauf des Projekts unsere Vorgehensweise sehr vereinfacht haben. Durch diese Art, das Projekt zu beginnen,<br />
konnten wir uns später gut zurechtfinden und ebenfalls gut feststellen, wie wir im Zeitplan liegen oder<br />
ähnliches. Alles in allem hatten wir eine relativ gute Projektvorbereitung.<br />
Nachdem wir unsere Projektplanung abgeschlossen hatten, kamen wir zu einer leichten Phase unseres Projekts.<br />
Es kam zur Konstruktion des Roboters. Wir überlegten, wie man ihn am vorteilhaftesten baut und er<br />
wurde mit Erfolg konstruiert. Danach kamen eher viele schwierige Projektphasen. Der Quellcode hat uns vor<br />
viele Probleme gestellt, die natürlich nur mit großem Zeitaufwand gelöst werden konnten. Das Bauen des<br />
Parcours für unseren Roboter viel dagegen wieder leichter. Dabei hatten wir eine klare Vorstellung, die wir<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
leicht umsetzen konnten. Danach kam jedoch schon wieder das nächste Problem. Der Gegenstand als Paketersatz.<br />
Dieser war entweder zu schwer, zu leicht und zu klein, zu groß oder zu rau. Gegen Ende hatten<br />
wir dann schließlich einen Holzklotz gefunden, der unsere Anforderungen einigermaßen erfüllte. Er ist nicht<br />
perfekt aber akzeptabel.<br />
Die Schwierigkeiten, die beim Schreiben des Quellcodes aufgetreten sind, konnten wir großteils mit den <strong>von</strong><br />
Herrn Dietrich zur Verfügung gestellten Tutorials lösen. In diesen sind Erklärungen zu einzelnen Befehlen<br />
der Programmiersprache. Wenn diese jedoch nicht weitergeholfen haben, konnten wir immer noch Rat bei<br />
Klassenkameraden wie Patrick Becker, Marc Leinweber oder Benjamin Hosenfeld suchen oder unseren<br />
Informatiklehrer Herrn Dietrich um Hilfe bitten.<br />
Dabei haben wir gelernt, wie wichtig und hilfreich es sein kann, andere Menschen um Hilfe und Rat zu fragen.<br />
Wir haben gelernt, uns in verschiedenen Medien zurechtzufinden und Hilfe auch aus eigener Arbeit zu<br />
erlangen, wie zum Beispiel beim Arbeiten mit den Tutorials. Uns musste nicht immer alles vorgesagt werden.<br />
Reflexion der <strong>Team</strong>arbeit<br />
Die <strong>Team</strong>arbeit in unserer Gruppe war nicht sehr reibungslos. Wir stießen oft auf Ungereimtheiten und die<br />
Arbeitsbereitschaft war nicht bei jedem <strong>Team</strong>mitglied gleich. Auf der einen Seite brachte man sich teilweise<br />
sehr ein, auf der anderen Seite aber auch teilweise weniger. Probleme haben sich zum Beispiel in der Arbeit<br />
zu Hause ergeben. Marius und Konstantin haben fast jede Woche ihre Arbeitsprotokolle regelmäßig geschrieben.<br />
Michael und Benedikt sind dieser Arbeit jedoch mit eher wenig Begeisterung entgegengegangen<br />
und Konstantin musste als Gruppenleiter eine Sondersitzung abhalten.<br />
Jeder im <strong>Team</strong> versuchte sich einsatzbereit zu zeigen. Dies gelang leider nicht immer. Mit großem Engagement<br />
hat sich jedoch Konstantin, der sich überall präsent zeigte und versuchte überall zu helfen, hervorgetan.<br />
Abgesehen <strong>von</strong> der unterschiedlichen Arbeitsbereitschaft hat das <strong>Team</strong> eigentlich gut harmoniert. Die Aufgaben,<br />
die im Unterricht erledigt werden mussten, wurden weitestgehend in guter Zusammenarbeit gelöst.<br />
Wir haben in der Zusammenarbeit untereinander gelernt, wie wichtig es ist, sich die verschiedenen Aufgaben<br />
und Arbeitsbereiche untereinander aufzuteilen und zu kommunizieren. In der <strong>Team</strong>arbeit muss man sich<br />
gegenseitig unterstützen und respektieren.<br />
Reflexion des Projektziels<br />
Bei diesem Projekt wurde lediglich das Minimalziel, einen Gegenstand in einer Box abzuliefern, erreicht.<br />
Allerdings konnten wir die meisten der Teilziele lösen, wie zum Beispiel einer Linie zu folgen, einen Gegenstand<br />
zu greifen, danach wieder der Linie folgen, die Lichtwerte miteinander zu vergleichen und den Holzklotz<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
in der Box abzuliefern. Wir lagen anfangs sehr gut im Zeitplan und haben die meisten Termine rechtzeitig<br />
erreicht. Mit dem Fortschreiten des Projektes und der Hauptaufgabe, den Quellcode zu schreiben, kamen wir<br />
immer mehr in Verzug.<br />
8 AUSBLICK<br />
Unsere Projektergebnisse können durchaus weiter genutzt werden. Die nächsten Schüler, die dieses Projekt<br />
fortsetzen möchten, müssten sich zuerst mit dem bereits vorhandenen Quellcode auseinandersetzen und<br />
wahrscheinlich ein Paar Änderungen am Roboter vornehmen. Dieser ist zwar relativ gut konstruiert worden,<br />
jedoch könnte es zu Komplikationen kommen, wenn man am Projekt weiterarbeitet. Diese könnte man mit<br />
einer anderen Konstruktion beheben. Beispielsweise könnte man statt dem Touchsensor den Ultraschallsensor<br />
benutzen. Dieser würde die gleiche Aufgabe erfüllen, allerdings mit anderen Wirkungsweisen. Der Ultraschallsensor<br />
könnte eventuell präziser und exakter arbeiten. Die Schüler müssten den Quellcode weiterdenken<br />
und sich mit dem Ablauf und den danach gesetzten Projektzielen vertraut machen. Der Parcours müsste<br />
geändert werden. Die schwarze Linie, auf der der Roboter fährt, ist sehr rau, wodurch der Gegenstand nur<br />
schwer geschoben werden kann. Der Holzklotz müsste ebenfalls ausgetauscht werden. Man bräuchte einen<br />
reibungsfreieren Gegenstand, der für den Roboter ausgelegt ist. Sprich: Der Roboter muss stark genug sein,<br />
den Gegenstand problemlos zu schieben.<br />
9 BEWERTUNG DER PROJEKTARBEIT<br />
An dieser Projektarbeit hat uns sehr die Freiheit gefallen, eigene Idee zu entwickeln, auszuprobieren und<br />
umsetzen zu können. Wir konnten uns unsere Zeit selber einteilen und selbst bestimmen, wie wir vorgehen.<br />
Es war nicht alles berechenbar, was in diesem Projekt auf uns zukam und wie man alles bewältigt. Jedoch<br />
konnten wir vieles sehr gut schaffen. Negativ war, dass man sich mehr Kenntnisse hätte vorher aneignen<br />
müssen. In diesem Bereich hat man Vorteile, wenn man in der Robo-Lab AG ist. Wenn man im Vorhinein<br />
mehr über die Programmiersprachen weiß und verschiedene Vorgehensweisen kennt, Quellcodes zu schreiben,<br />
fällt es einem im Projekt leichter, einen Lösungsweg zu finden. Man erlebt öfter Erfolgserlebnisse und<br />
ist motivierter neue Aufgaben zu erfüllen. So hatte man durch die Eintönigkeit, die teilweise aufkam, hin und<br />
wieder einige unmotivierte Phasen, in denen das Arbeiten eher schwer fiel.<br />
Der zeitliche Rahmen des Projektes schien anfangs sehr lang und wir haben gedacht, es wäre uns ein<br />
leichtes das Projekt in der vorgegebenen Zeit abzuschließen. Nach einiger Zeit und den ersten Problemen<br />
wurde uns klar, dass es sehr knapp werden würde, unsere vorgegebenen Ziele zu erreichen. Als gegen Ende<br />
des Jahres auch noch einige Stunden ausgefallen und unsere <strong>Team</strong>mitglieder in einigen Stunden durch<br />
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<strong>Wernher</strong>-<strong>von</strong>-<strong>Braun</strong>-<strong>Schule</strong> (Neuhof) Roboter-Projekt 2008/09 (<strong>Team</strong> 2)<br />
Krankheiten ausgefallen sind, konnten wir unsere Ziele nur gering erreichen. Alles in allem war der zeitliche<br />
Rahmen sehr begrenzt und um unsere Ziele zu erreichen hätten wir am Schluss noch mehr Zeit gebraucht.<br />
Herr Dietrich war eine ständige Anlaufstation für Fragen. Wir konnten ihn in vielen Fällen um Rat fragen und<br />
bekamen oft eine gute Antwort darauf. Wenn er selbst einmal nicht weiter wusste, gab er uns Tipps und<br />
Quellen, in denen wir nachschlagen konnten, was wir brauchten.<br />
In der nächsten Projektarbeit müsste man mehr auf Vorkenntnisse setzen. Die Schüler müssten mehrere<br />
Vorgehensweisen, Befehle oder Lösungswege kennen um ihre verschiedenen Ziele zu erreichen. Man<br />
müsste als Lehrer eventuell den Schülern <strong>von</strong> Anfang an erklären, ob man sein Projektziel erreichen kann<br />
oder nicht. Desweiteren sollte der Lehrer den Schülern direkt nach Beginn der Projekte wichtige Lösungsideen<br />
oder ähnliches empfehlen.<br />
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10 ENTLASTUNG PROJEKTTEAM<br />
Datum, Unterschrift (Projektleiter)<br />
Datum, Unterschrift (<strong>Team</strong>mitglieder)<br />
Datum, Unterschrift (Projektauftraggeber)<br />
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11 ANHÄNGE<br />
• Projektauftrag<br />
• Projektstrukturplan (PSP)<br />
• Projektablaufplan (PAP)<br />
• Sitzungsprotokolle<br />
• Arbeitsprotokolle der einzelnen <strong>Team</strong>mitglieder<br />
• weitere relevante Dokumente<br />
12 QUELLENVERZEICHNIS<br />
Informatiktutorials, bereitgestellt <strong>von</strong> Herrn Dietrich<br />
www.mindstormsforum.de<br />
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