Präsentation - Elternrat.de
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Son<strong>de</strong>rpädagogische För<strong>de</strong>rung<br />
im Kreis Pinneberg<br />
Schulamt Pinneberg<br />
Dirk Janssen, Schulrat<br />
06.02.2012
För<strong>de</strong>rzentren Lernen<br />
im Kreis Pinneberg
För<strong>de</strong>rzentren Geistige Entwicklung<br />
im Kreis Pinneberg<br />
Raboisenschule Elmshorn<br />
Hei<strong>de</strong>wegschule Appen - Etz<br />
ca. 230 Kin<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rzentren intern<br />
ca. 30 Kin<strong>de</strong>r kreisweit integrativ
Ausgangslage<br />
1983 gab es in Schleswig – Holstein<br />
160 Son<strong>de</strong>rschulen mit 6 Son<strong>de</strong>rschularten<br />
Lernbehin<strong>de</strong>rte<br />
Sprachbehin<strong>de</strong>rte<br />
Verhaltensgestörte<br />
Hörgeschädigte<br />
Körperbehin<strong>de</strong>rte<br />
Geistigbehin<strong>de</strong>rte
Der Prozess <strong>de</strong>r Weiterentwicklung<br />
Integration als Regelaufgabe unter Bedingungen<br />
Son<strong>de</strong>rschulen > För<strong>de</strong>rzentren<br />
(Schulgesetz 1990)<br />
Integration hat Vorrang! Ordnung für Son<strong>de</strong>rpädagogik<br />
(OSP 1992)<br />
Ausbildung: Son<strong>de</strong>rpädagogInnen wer<strong>de</strong>n in <strong>de</strong>r<br />
Son<strong>de</strong>rschule und in <strong>de</strong>r Regelschule ausgebil<strong>de</strong>t (1993)<br />
Son<strong>de</strong>rschulen arbeiten vorwiegend als För<strong>de</strong>rzentren,<br />
31% <strong>de</strong>r SchülerInnen mit son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarf<br />
wer<strong>de</strong>n integrativ beschult (2003)
Der Prozess <strong>de</strong>r Weiterentwicklung<br />
individuelle För<strong>de</strong>rung als durchgängiges Unterrichtsprinzip<br />
Jahrgangsstufen 1 und 2 bil<strong>de</strong>n als Eingangsphase 1-3 eine<br />
pädagogische Einheit, Lernpläne, jahrgangsübergreifen<strong>de</strong><br />
Lerngruppen<br />
Beurlaubungen vom Schulbesuch nur aus gesundheitlichen Grün<strong>de</strong>n<br />
Aufsteigen ohne Versetzungsbeschluss in die jeweils nächste<br />
Jahrgangsstufe<br />
För<strong>de</strong>rzentren arbeiten in <strong>de</strong>r Eingangsphase präventiv<br />
Schulgesetz 2007
Der Prozess <strong>de</strong>r Weiterentwicklung<br />
Das Ziel <strong>de</strong>r inklusiven Bildung wird verbindlich festgeschrieben.<br />
Im Schulgesetz heißt es in §4 (Abs.11) "Zur Erreichung <strong>de</strong>r Bildungsund<br />
Erziehungsziele sind Schülerinnen und Schüler mit Behin<strong>de</strong>rung<br />
beson<strong>de</strong>rs zu unterstützen. Das Ziel einer inklusiven Beschulung<br />
steht dabei im Vor<strong>de</strong>rgrund.„<br />
Schulgesetz 2007
Inklusion<br />
Die Vertragsstaaten anerkennen das Recht von<br />
Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen auf Bildung. Um dieses<br />
Recht ohne Diskriminierung zu gewährleisten und auf<br />
<strong>de</strong>r Grundlage <strong>de</strong>r Chancengleichheit zu verwirklichen,<br />
gewährleisten die Vertragsstaaten ein<br />
inklusives Bildungssystem auf allen Ebenen...“<br />
Artikel 24, UN BRK
Inklusion<br />
„…Bei <strong>de</strong>r Verwirklichung dieses Rechts stellen die Vertragsstaaten<br />
sicher, dass Menschen mit Behin<strong>de</strong>rungen nicht<br />
aufgrund von Behin<strong>de</strong>rung vom allgemeinen Bildungssystem<br />
ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n und dass Kin<strong>de</strong>r mit Behin<strong>de</strong>rungen<br />
nicht aufgrund von Behin<strong>de</strong>rung vom unentgeltlichen und<br />
obligatorischen Grundschulunterricht o<strong>de</strong>r vom Besuch<br />
weiterführen<strong>de</strong>r Schulen ausgeschlossen wer<strong>de</strong>n…<br />
Artikel 24, UN BRK
Empfehlung <strong>de</strong>r KMK vom 20.10.2011<br />
„Inklusive Bildung von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit Behin<strong>de</strong>rungen in<br />
Schulen“<br />
… Der gemeinsame Unterricht von Kin<strong>de</strong>rn mit und ohne Behin<strong>de</strong>rung ist in<br />
<strong>de</strong>n kommen<strong>de</strong>n Jahren eine große Herausfor<strong>de</strong>rung für alle Län<strong>de</strong>r. Die vom<br />
Bun<strong>de</strong>stag 2009 ratifizierte Konvention <strong>de</strong>r Vereinten Nationen, die mit<br />
Artikel 24 <strong>de</strong>n Ausbau <strong>de</strong>s gemeinsamen Lernens in <strong>de</strong>n Mittelpunkt stellt, ist<br />
dabei <strong>de</strong>r vorgegebene Rahmen für die Län<strong>de</strong>r.<br />
Das Recht von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit Behin<strong>de</strong>rungen auf Bildung und<br />
<strong>de</strong>r Ausbau <strong>de</strong>s gemeinsamen Lernens von Kin<strong>de</strong>rn und Jugendlichen mit und<br />
ohne Behin<strong>de</strong>rungen stehen hierbei im Vor<strong>de</strong>rgrund. In <strong>de</strong>r zeitlichen<br />
Umsetzung und in schulstrukturellen Fragen sind die Län<strong>de</strong>r unabhängig in<br />
ihrem Vorgehen…
Integration in Schleswig –Holstein<br />
1995-2001 und 2010<br />
Quelle: S-H Landtag, Drucksache 15/771(neu) 2001 und MBK 2009
Bildungsprogramme zur Landtagswahl 2012<br />
Parteien formulieren das Ziel inklusiver Bildung<br />
SPD
Unterschiedliche Wege<br />
aber ein für alle verbindliches Ziel:
Inklusion <br />
Integration<br />
Inklusion
Nicht das Kind soll sich <strong>de</strong>r Schule anpassen,<br />
son<strong>de</strong>rn die Schule schafft angemessene<br />
Bedingungen für das Kind.
Son<strong>de</strong>rpädagogische<br />
För<strong>de</strong>rschwerpunkte<br />
Lernen<br />
Geistige Entwicklung<br />
Emotionale und soziale Entwicklung<br />
Sehen<br />
Hören<br />
Sprache<br />
Autismus<br />
Körperliche und motorische Entwicklung<br />
Unterricht für Kranke
Welche Aufgaben<br />
haben För<strong>de</strong>rzentren <br />
Schülerinnen und Schüler sollen unabhängig von<br />
<strong>de</strong>m Vorliegen eines son<strong>de</strong>rpädagogischen För<strong>de</strong>rbedarfes<br />
gemeinsam unterrichtet wer<strong>de</strong>n..<br />
... soweit es die organisatorischen, personellen und<br />
sächlichen Möglichkeiten erlauben und es <strong>de</strong>r<br />
individuellen För<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Schülerinnen und<br />
Schüler mit son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarf<br />
entspricht.<br />
Schulgesetzes SH 2010
Welche Aufgaben<br />
haben För<strong>de</strong>rzentren <br />
För<strong>de</strong>rzentren unterrichten, erziehen und för<strong>de</strong>rn Kin<strong>de</strong>r,<br />
Jugendliche und Schülerinnen mit son<strong>de</strong>rpädagogischem<br />
För<strong>de</strong>rbedarf und beraten Eltern und Lehrkräfte. Sie nehmen<br />
Schülerinnen und Schüler auf, die in an<strong>de</strong>ren Schularten auch<br />
mit beson<strong>de</strong>ren Hilfen dauernd <strong>de</strong>r vorübergehend nicht<br />
ausreichend geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n können.<br />
För<strong>de</strong>rzentren wirken an <strong>de</strong>r Planung und Durchführung von<br />
Formen <strong>de</strong>s gemeinsamen Unterrichts mit.
Welche Aufgaben<br />
haben För<strong>de</strong>rzentren <br />
För<strong>de</strong>rzentren beteiligen sich zusammen mit Kin<strong>de</strong>rtageseinrichtungen<br />
und sonstigen Einrichtungen <strong>de</strong>r<br />
Jugendhilfe an <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rung von Kin<strong>de</strong>rn,<br />
Jugendlichen und Schülerinnen und Schülern zur<br />
Vermeidung son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarfs.
Welche Aufgaben<br />
haben För<strong>de</strong>rzentren <br />
För<strong>de</strong>rzentren sollen eine individuelle För<strong>de</strong>rung<br />
entsprechend <strong>de</strong>m son<strong>de</strong>rpädagogischen För<strong>de</strong>rbedarf<br />
erteilen, soweit möglich die Aufhebung <strong>de</strong>s<br />
son<strong>de</strong>rpädagogischen För<strong>de</strong>rbedarfs anstreben und<br />
dabei eine allgemeine Bildung vermitteln, auf die<br />
Einglie<strong>de</strong>rung <strong>de</strong>r Schülerinnen und Schüler in<br />
Schulen an<strong>de</strong>rer Schularten hinwirken, zu <strong>de</strong>n im<br />
Schulgesetz vorgesehenen Abschlüssen führen<br />
sowie die berufliche Bildung vorbereiten.
Welche Aufgaben<br />
haben För<strong>de</strong>rzentren <br />
För<strong>de</strong>rzentren sind Unterstützungssysteme.<br />
För<strong>de</strong>rzentren sind keine Ersatzsysteme.
Unterschiedliche Wege<br />
För<strong>de</strong>rzentren haben – auch im Kreis Pinneberg - erhebliche<br />
Gestaltungsmöglichkeiten in <strong>de</strong>r Umsetzung <strong>de</strong>r vorgegebenen<br />
Zielrichtungen.<br />
Alle arbeiten präventiv und integrativ in <strong>de</strong>r Region.<br />
Das Verhältnis zwischen intern beschulten und präventiv/<br />
integrativ unterstützten Kin<strong>de</strong>rn ist sehr unterschiedlich.
Wie erhalten die För<strong>de</strong>rzentren<br />
im Kreis Pinneberg<br />
ihre Ressourcen
Das Land SH verteilt Lehrerplanstellen von<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogen an die Schulämter<br />
aller Kreise und kreisfreien Städte<br />
Faktoren: Schülerzahlen / sozialer Faktor<br />
Das Schulamt verteilt diese Lehrerplanstellen<br />
an die För<strong>de</strong>rzentren im Kreis<br />
Faktoren:<br />
70% nach Schülerzahlen im Umfeld /<br />
30 % nach Sozialin<strong>de</strong>x<br />
För<strong>de</strong>rzentren verteilen ihr Budget<br />
nach transparenten Kriterien an die Regelschulen<br />
<strong>de</strong>r Region und ggf. nach innen (För<strong>de</strong>rschule)
Wie verteilen die För<strong>de</strong>rzentren<br />
ihr Budget an die Regelschulen <br />
• Kin<strong>de</strong>r mit son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarf in<br />
<strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rschule intern<br />
• Kin<strong>de</strong>r mit son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarf in<br />
<strong>de</strong>n Regelschulen<br />
• Kin<strong>de</strong>r mit För<strong>de</strong>rbedarf in <strong>de</strong>r Eingangsphase <strong>de</strong>r<br />
Grundschulen (Prävention)<br />
• Beratung von Lehrkräften / Eltern<br />
• Koordination/ Netzwerkarbeit / beson<strong>de</strong>re<br />
Maßnahmen ( u.a. KompZentren Erziehungshilfe…<br />
Sprachintensivmaßnahmen…)
Wer<strong>de</strong>n die För<strong>de</strong>rzentren<br />
im Kreis Pinneberg<br />
also aufgelöst
Die bestehen<strong>de</strong>n regionalen För<strong>de</strong>rzentren im<br />
Kreis bleiben eigenständige Institutionen unter<br />
eigenständiger Leitung.<br />
Sie wer<strong>de</strong>n nicht mit <strong>de</strong>m Regelschulsystem<br />
verschmolzen.<br />
Vorbehalt:<br />
• verän<strong>de</strong>rte gesetzliche Regelungen<br />
• einschnei<strong>de</strong>n<strong>de</strong> <strong>de</strong>mographische<br />
Entwicklungen
Wie wird ein För<strong>de</strong>rzentrum in<br />
einigen Jahren aussehen<br />
Vielleicht so:
Perspektive <strong>de</strong>r För<strong>de</strong>rzentren<br />
Regionales För<strong>de</strong>rzentrum (L,S,E)<br />
ca. 1500 GS / ca. 13-15 Planstellen<br />
interne Lerngruppen<br />
befristet mit transparenten<br />
Aufnahmekriterien<br />
Schulleiter (-in)<br />
Stellv. SL<br />
Funktionsstellen /<br />
Koordinatoren<br />
spezifische Angebot e,<br />
För<strong>de</strong>rkurse ...<br />
Lesen<br />
Motorik<br />
(Lern)therapie<br />
fa chlicher Austausch<br />
Fortbildung<br />
Medienwerkstatt<br />
(kollegiale-) Supervision<br />
kooperat ive<br />
Erziehungshilfe<br />
Tan<strong>de</strong>m Schule – Jugendhilfe<br />
Beratungsteams<br />
interne Beschulungen<br />
Kooperat ion<br />
KiTa<br />
im Rahmen eines<br />
gemeinsamen<br />
Bildungsauftrages<br />
Prävent ion /<br />
Beratung<br />
präventive<br />
Angebote<br />
Beratung<br />
Diagnostik<br />
...<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogische<br />
För<strong>de</strong>rung<br />
zielgleich /<br />
zieldifferent<br />
regionale<br />
N et zw erkarbeit<br />
Schulen<br />
Jugendhilfe<br />
Schulsozialarbeit<br />
Therapie/Medizin<br />
AA /ARGE...<br />
...<br />
Koordina tion<br />
Regionalkonferenzen<br />
Fallbegleitung<br />
...
Es ist übrigens ein Gerücht...<br />
dass die Ressourcen für Son<strong>de</strong>rpädagogik in<br />
<strong>de</strong>n letzten Jahren reduziert wur<strong>de</strong>n !<br />
Sie wur<strong>de</strong>n erhöht.
Es ist allerdings kein Gerücht...<br />
dass <strong>de</strong>r Anteil von Kin<strong>de</strong>rn mit erheblichem<br />
För<strong>de</strong>rbedarf <strong>de</strong>utlich angestiegen ist<br />
und <strong>de</strong>shalb beim einzelnen Kind<br />
oft weniger ankommt.
Vielen Dank .
Was be<strong>de</strong>utet<br />
son<strong>de</strong>rpädagogischer För<strong>de</strong>rbedarf<br />
Son<strong>de</strong>rpädagogischer För<strong>de</strong>rbedarf ist bei Kin<strong>de</strong>rn<br />
und Jugendlichen anzunehmen, die in ihren<br />
Bildungs-, Entwicklungs- und Lernmöglichkeiten so<br />
beeinträchtigt sind, dass sie im Unterricht <strong>de</strong>r<br />
allgemeinen Schule ohne son<strong>de</strong>rpädagogische<br />
Unterstützung nicht hinreichend geför<strong>de</strong>rt wer<strong>de</strong>n<br />
können.
Verfahrensablauf<br />
son<strong>de</strong>rpädagogische Überprüfung<br />
• Meldung zur son<strong>de</strong>rpädagogischen Überprüfung<br />
(Eltern, Schule...)<br />
• Keine Feststellung in <strong>de</strong>r Eingangsphase in <strong>de</strong>n<br />
För<strong>de</strong>rschwerpunkten Lernen / Sprache /<br />
emotional - soz. Entwicklung<br />
• Eltern können Untersuchung nicht verweigern!<br />
• FÖZ nimmt Gutachten nach Prüfung an
Verfahrensablauf<br />
son<strong>de</strong>rpädagogische Überprüfung<br />
• Durchführung <strong>de</strong>r Überprüfung mit Informellen / ggf.<br />
standardisierten Verfahren, intensive Elternkontakte und<br />
Klärung <strong>de</strong>r Beschulungswünsche, Erstellung eines son<strong>de</strong>rpädagogischen<br />
Gutachtens mit Vorschlag<br />
• Freie Schulwahl gilt im Grundsatz auch für Kin<strong>de</strong>r mit<br />
son<strong>de</strong>rpädagogischem För<strong>de</strong>rbedarf<br />
• Regionale Koordination mit Beschulungsvorschlag an<br />
Schulamt<br />
• ggf. För<strong>de</strong>rausschuss<br />
• Entscheidung und Zuweisung <strong>de</strong>s Schulamtes<br />
• Wi<strong>de</strong>rspruchsrecht <strong>de</strong>r Eltern > MBK
Beispiel:<br />
Ressourcen in die Prävention<br />
in <strong>de</strong>r Eingangsphase<br />
GS<br />
Kin<strong>de</strong>r mit erhöhtem FÖB<br />
(Grundschule)<br />
ohne son<strong>de</strong>rpädagogische<br />
Ressource<br />
Kin<strong>de</strong>r mit hohem<br />
För<strong>de</strong>rbedarf<br />
(Grundschule mit FÖZ)<br />
Kin<strong>de</strong>r mit sehr hohem<br />
För<strong>de</strong>rbedarf<br />
(Grundschule mit FÖZ)