05.02.2015 Aufrufe

MANAGEMENTBERICHT 2011 - Fachklinik Holte-Lastrup

MANAGEMENTBERICHT 2011 - Fachklinik Holte-Lastrup

MANAGEMENTBERICHT 2011 - Fachklinik Holte-Lastrup

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.

YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.

Eröffnungsveranstaltung der Aktionswoche Alkohol in Hannover<br />

(Abgebildete Personen von rechts nach links)<br />

Frau Dr. Brägelmann-Tan, Niedersächsische Landesdrogenbeauftragte<br />

Herr Dr. Künkel, Vorsitzender der LAG/FW<br />

Frau Özkan, Niedersächsische Ministerin für Soziales, Frauen,<br />

Familien, Gesundheit und Integration<br />

Frau Popp, Vorsitzende der NLS<br />

Herr Blomeyer, Vorsitzender des Kreuzbund Diözesanverbandes,<br />

Osnabrück<br />

Herr Tönsing, Leitung des Geschäftsbereich Suchtprävention<br />

und Rehabilitation<br />

VERSORGUNGSÜBERGREIFENDE<br />

KOOPERATIONEN<br />

Selbsthilfeförderung<br />

Die Zusammenarbeit mit Selbsthilfegruppen ist zur Stabilisierung<br />

einer dauerhaften Abstinenz ein wesentlicher Bestandteil<br />

der Suchtprävention und Rehabilitation. Bereits<br />

frühzeitig sollen Ratsuchende an die Selbsthilfe herangeführt<br />

werden. Es besteht eine enge Zusammenarbeit mit<br />

den regionalen Selbsthilfegruppen, insbesondere mit der<br />

Helfergemeinschaft Kreuzbund, einem Fachverband der<br />

Caritas.<br />

Die Suchtselbsthilfe des Kreuzbundes war auch <strong>2011</strong> integraler<br />

Bestandteil innerhalb unseres Suchthilfesystems.<br />

Zielgruppenspezifische Arbeit für junge Menschen, für<br />

Senioren und für Kinder aus suchtbelasteten Familien<br />

bildeten einen Schwerpunkt in der gemeinsamen Arbeit.<br />

Die beleitende Mitwirkung im klinischen Bereich und in der<br />

med. Rehabilitation hatte positive Auswirkungen.<br />

Integrierte Versorgung<br />

Im Rahmen der Integrierten Versorgung nach § 140 a<br />

SGB V führen das St. Vinzenz-Hospital und der<br />

Caritasverband mit seinen ambulanten und stationären<br />

Einrichtungen eine ambulante/stationäre Entgiftungsbehandlung<br />

durch. Die Zusammenarbeit insbesondere mit<br />

den niedergelassenen Ärzten, Selbsthilfegruppen und<br />

Beratungsdiensten ermöglicht eine sektorenübergreifend<br />

schnelle Behandlung, die durch eine Hotline die Aufnahme<br />

in die Klinik umgehend ermöglicht. Diese enge Vernetzung<br />

bewirkt eine qualitätsgerechtere, wirtschaftlichere und<br />

zweckmäßigere Versorgung. Kosteneinsparungen können<br />

auf diese Weise realisiert werden. Zugleich erfährt der<br />

Patient eine Qualitätsverbesserung: Die Behandlungsdauer<br />

verkürzt sich, das Rückfallrisiko sinkt und Folgeerkrankungen<br />

werden reduziert.<br />

In der Geschäftsstelle des Kreuzbundes konnten im vergangenen<br />

Jahr erhebliche Verbesserungen zum Nutzen<br />

des Kreuzbundes erzielt werden.<br />

Die Selbsthilfegruppe DJ-Mic trifft sich regelmäßig der<br />

Fachambulanz Osnabrück. Das Selbsthilfebüro für Stadt<br />

und Landkreis Osnabrück zeichnete am 2. Nov. <strong>2011</strong> im<br />

Friedenssaal der Stadt Osnabrück die örtliche DJ-Mic<br />

Gruppe aus, die insbesonders junge Menschen im Kreuzbund<br />

anspricht und die hier mit gutem Erfolg arbeitet.<br />

Die Selbsthilfegruppen werden regelmäßig im Rahmen der<br />

Praxisbegleitung unterstützt. Es findet ein regelmäßiger<br />

Informationsaustausch statt, der seitens der Geschäftsbereichsleitung<br />

organisiert und durchgeführt wird.<br />

36 Managementbericht Geschäftsbereich Suchtprävention und Rehabilitation Managementbericht Geschäftsbereich Suchtprävention und Rehabilitation 37

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!