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Jahresbericht 2008 der Stadtfeuerwehr Kitzbühel

Hier seht ihr die Jahresbilanz 2008 von der Feuerwehr Kitzbühel!

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2<br />

Zum Gedenken<br />

an unser Mitglied<br />

HFM Anton Hechenberger<br />

„Eggerwirt´s Toni“<br />

* 24. 5. 1939 + 25. 6. <strong>2008</strong>


3<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Gedenken<br />

Inhaltsverzeichnis<br />

Bericht Kommandant<br />

Jahreshauptversammlung<br />

Florianikirchgang<br />

Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />

Kursteilnehmer<br />

Mitglie<strong>der</strong><br />

Fahrzeuge<br />

Einsatzstatistik<br />

Einsätze chronologisch<br />

Einsatzfotos<br />

Feuerwehrfest<br />

Neuanschaffungen<br />

Ausflug nach Stuttgart<br />

Übungen Bericht Vizekommandant<br />

Digitalumstellung<br />

1. Feuerwehrfrau<br />

Atemschutz<br />

Jugend<br />

Eishockey<br />

Fussballeuropameisterschaft<br />

Veranstaltungen<br />

Schnappschüsse<br />

Vorschau<br />

2<br />

3<br />

4 - 10<br />

11<br />

11<br />

12<br />

12<br />

13<br />

14 - 15<br />

16<br />

17<br />

18 - 19<br />

20<br />

20<br />

21<br />

22 - 23<br />

23<br />

23<br />

24 - 25<br />

26<br />

27<br />

27<br />

28<br />

29<br />

30


4<br />

BERICHT des Kommandanten HBI Alois SCHMIDINGER<br />

Das Jahr <strong>2008</strong> war ein sehr<br />

arbeitsreiches Jahr für die<br />

<strong>Stadtfeuerwehr</strong> <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Wir wurden zu genau 202<br />

Einsätzen gerufen, 2007 waren<br />

es 111, um Menschen aus<br />

Notsituationen zu helfen. Dies<br />

haben für unsere Stadt <strong>Kitzbühel</strong><br />

90 aktive Feuerwehrmänner,<br />

31 Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> außer<br />

Dienst und 1 Jugendmitglied<br />

gemacht.<br />

Der gesamte Mannschaftsstand<br />

zum 31. Dezember <strong>2008</strong> beträgt<br />

somit 122 Mitglie<strong>der</strong>, das<br />

Durchschnittsalter <strong>der</strong> aktiven<br />

Mannschaft ist rund 35 Jahre.<br />

EINSÄTZE:<br />

Die Zahl von 202 Einsätzen<br />

glie<strong>der</strong>t sich in 30 Brandeinsätze,<br />

73 Fehlalarme, 91 technische<br />

Hilfeleistungen, sowie 8<br />

Brandsicherheitswachen.<br />

Die hohe Anzahl von 73 Fehlalarmen<br />

wurde vorwiegend<br />

durch automatische Brandmeldeanlagen<br />

ausgelöst. Mit <strong>der</strong><br />

Umstellung <strong>der</strong> Alarmierung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren seit März <strong>2008</strong><br />

werden all diese Alarme von <strong>der</strong><br />

ILL (Integrierte Leitstelle des<br />

Landes Tirol) ausgelöst. Sobald<br />

ein Alarm eingeht wird sofort die<br />

zuständige Feuerwehr alarmiert.<br />

Bei einer entsprechenden<br />

Rückmeldung durch den betroffenen<br />

Anlagenbetreiber<br />

wird zwar ein Alarminfo zusätzlich<br />

ausgeschickt, jedoch<br />

bleibt die letzte Entscheidung<br />

über das weitere Vorgehen dem<br />

jeweiligen Kommandanten<br />

bzw. Einsatzleiter überlassen.<br />

Dass dieser Bereich noch<br />

nicht optimal funktioniert<br />

ist allgemein bekannt, ich<br />

möchte aber nochmals an alle<br />

Verantwortlichen die Bitte<br />

aussprechen, auch hier eine für<br />

alle Beteiligten tragbare Lösung<br />

zu finden.<br />

Bei den Brandeinsätzen<br />

ging es gleich schon am 15.<br />

Jänner mit einem Großbrand<br />

in Kirchberg los. Ein alter<br />

Bauerhof stand beim Eintreffen<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren bereits im<br />

Vollbrand. Durch richtiges<br />

Handeln Aller konnte ein<br />

Übergreifen des Feuers auf<br />

benachbarte Objekte verhin<strong>der</strong>t<br />

werden. Mehr war lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr zu retten, nachdem<br />

an mehreren Stellen Feuer<br />

ausgebrochen war – es war<br />

Brandstiftung.<br />

Im Februar kam es zu einem<br />

Dachrinnenbrand im Hause<br />

Planer an <strong>der</strong> Reischkreuzung.<br />

Mit unserer mo<strong>der</strong>nen Drehleiter<br />

konnte die Situation<br />

aber rasch erkundet und<br />

gelöscht werden. Oft spielt <strong>der</strong><br />

elektrische Strom eine Rolle<br />

und es kommt zu Kabelbränden.<br />

Umso wichtiger ist es dabei,<br />

diesen Fehlern auf den Grund zu<br />

gehen, damit nicht oft größeres<br />

Unheil passiert. Beeindruckt<br />

von <strong>der</strong> Kompetenz unserer<br />

<strong>Stadtfeuerwehr</strong> sprachen die<br />

Besitzerin des Hauses Frau<br />

Finanzstadträtin Barbara Planer<br />

und ihr Mann ein großes Lob<br />

für uns aus.<br />

Am letzten Sonntag im<br />

März führten wir unser<br />

Familienschirennen durch.<br />

Kurz nach <strong>der</strong> Preisverteilung<br />

kam es zu einem ausgedehnten


Böschungsbrand am Bahnbühel<br />

in <strong>der</strong> Ehrenbachgasse. Vermutlich<br />

durch spielende<br />

Kin<strong>der</strong> wurde ein ausgedehnter<br />

Rasenbrand entfacht, <strong>der</strong> auch<br />

die Bahngeleise erreichte und<br />

den Zugverkehr behin<strong>der</strong>te.<br />

Hier bewährte sich erstmals<br />

auch die neue Leitstelle, die<br />

ihrerseits schon eine Streckensperre<br />

veranlasste, welche nach<br />

den Löscharbeiten aber gleich<br />

wie<strong>der</strong> aufgehoben werden<br />

konnte.<br />

Der 15. Mai <strong>2008</strong> wird<br />

unserem Kameraden Michael<br />

Wessner und seiner Familie<br />

wohl noch lange in Erinnerung<br />

bleiben. Am Vormittag kommt<br />

es zu einem Brand in seiner<br />

Wohnung, <strong>der</strong> sich auch auf die<br />

darüber liegenden Wohnungen<br />

ausbreitete. Da schon von<br />

weitem eine schwarze<br />

Rauchsäule erkennbar war,<br />

wurde zur Unterstützung<br />

dieses Großbrandes auch die<br />

Feuerwehr Aurach alarmiert.<br />

Von zwei Seiten aus ist das Feuer<br />

bekämpft worden, parallel<br />

dazu wurden alle betroffenen<br />

Wohnungen nach eventuell<br />

eingeschlossenen Personen<br />

abgesucht. Zum Glück sind<br />

keine Personen zu Schaden gekommen,<br />

<strong>der</strong> Sachschaden aber<br />

war beträchtlich. Einige Tage<br />

später halfen unserem Michael<br />

beim Ausräumen <strong>der</strong> Wohnung<br />

abermals viele Kameraden <strong>der</strong><br />

5<br />

Feuerwehr einen Tag lang, auch<br />

<strong>der</strong> darüber wohnenden Familie<br />

wurde aus Solidarität geholfen.<br />

Ich möchte mich nochmals für<br />

diesen kameradschaftlichen<br />

Arbeitseinsatz ganz herzlich<br />

bedanken.<br />

Wie<strong>der</strong>um an einem 15.,<br />

diesmal im Juli, kam es zu<br />

einem gefährlichen Silobrand<br />

bei <strong>der</strong> Tischlerei Ober in <strong>der</strong><br />

St. Johannerstraße. Mehrere<br />

Glutnester entzündeten Sägemehl<br />

im Silo. Da bekannter<br />

weise bei dieser Art von<br />

Bränden man immer mit einer<br />

Explosion des Silos rechnen<br />

muss, galt es als beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig, vorsichtig vorzugehen.<br />

Nach dem Ablöschen <strong>der</strong><br />

Glutnester musste <strong>der</strong> Silo<br />

entleert werden um wirklich<br />

die ganze Gefahr zu beseitigen.<br />

Dazu wurde erstmals bei uns ein<br />

Spezialsaugwagen <strong>der</strong> Firma<br />

DAKA eingesetzt, <strong>der</strong> diese<br />

Arbeit extrem erleichterte. So<br />

konnte nach einigen Stunden<br />

Entwarnung gegeben werden,<br />

nachdem unter schwerem<br />

Atemschutz, die oberste Schicht<br />

abgesaugt wurde.<br />

Am 19. September verursachten<br />

spielende Kin<strong>der</strong> in <strong>der</strong> so<br />

genannten alten Moschee am<br />

Faistenbergerweg einen Brand<br />

im Dachbereich. Passanten<br />

bemerkten den Rauch und<br />

schlugen Alarm. Gott sei Dank<br />

ist das Feuer fast von alleine<br />

ausgegangen und die Kin<strong>der</strong><br />

konnten noch das leer stehende<br />

Haus verlassen.<br />

Zwei Tage später kam es zu<br />

einem weiteren Wohnungsbrand<br />

im Haus Caroline. Aus einer<br />

Wohnung im 1. Stock quoll<br />

dichter Rauch. In einem<br />

Außenangriff über den Balkon<br />

drang <strong>der</strong> Atemschutztrupp in<br />

die Wohnung ein und konnte<br />

schlussendlich den Brandherd<br />

lokalisieren und löschen.<br />

Gerade bei diesen Einsätzen<br />

ist die Verwendung einer<br />

Wärmebildkamera sehr von<br />

Vorteil, weil gerade am Anfang<br />

man nie sicher sein kann, ob sich<br />

doch noch eventuell Personen<br />

im betroffenen Gefahrenbereich<br />

aufhalten. Nach einem Gespräch<br />

mit dem Besitzer des Hauses<br />

und nach entsprechenden<br />

Rückmeldungen durch die


Atemschutztrupps war<br />

aber sichergestellt, dass<br />

keine Personen zu Schaden<br />

gekommen sind. Die<br />

beengten Platzverhältnisse<br />

im Einsatzbereich, sowie die<br />

ziemlich enge Zufahrt machte<br />

uns bei diesem Einsatz doch<br />

auch sehr zu schaffen.<br />

Im Dezember unterstützen<br />

wir die Feuerwehr Reith bei<br />

<strong>Kitzbühel</strong> ebenfalls bei einem<br />

Wohnungsbrand im 2. Stock. Bei<br />

diesen Alarmmeldungen wird<br />

auch immer unsere Drehleiter<br />

mitalarmiert. Gemeinsam mit<br />

unseren Reither Kameraden<br />

konnten wir aber schnell Herr<br />

<strong>der</strong> Lage werden und so wie<strong>der</strong><br />

nach <strong>Kitzbühel</strong> zurückkehren.<br />

Der letzte Brandalarm am<br />

30. Dezember bereitete<br />

uns Anfangs großes Kopfzerbrechen.<br />

Gebäudeband<br />

beim Oberhausbergbauern an<br />

<strong>der</strong> Hausbergkannte – hieß<br />

es. Zudem war vom Tal aus<br />

eine recht große Rauchsäule<br />

erkennbar. Nach einem Telefonat<br />

konnte aber Entwarnung<br />

gegeben werden – es handelte<br />

sich lediglich um einen<br />

Kaminbrand. Ein Trupp fuhr<br />

noch zu Sicherungszwecken<br />

mit <strong>der</strong> Materialseilbahn zum<br />

Bauerhof hinauf, ebenso wurde<br />

<strong>der</strong> zuständige Kaminkehrer<br />

angefor<strong>der</strong>t. Je<strong>der</strong> von uns<br />

kann sich aber selber vorstellen,<br />

was ein <strong>der</strong>artiger Ernstfall<br />

bei diesem Objekt bedeutet<br />

hätte, welches ja mit keinem<br />

Löschfahrzeug erreichbar ist.<br />

Neben diesen beschriebenen<br />

Bränden, kam es <strong>2008</strong> noch zu<br />

einer Reihe von Kleinbränden,<br />

welche alle schnell und effizient<br />

gelöscht werden konnten.<br />

6<br />

Auch wurden wir mit unserer<br />

Wärmebildkamera öfters von<br />

benachbarten Feuerwehren<br />

angefor<strong>der</strong>t, um entsprechend<br />

zu helfen.<br />

Zu den<br />

technischen Einsätzen:<br />

Immer wenn menschliches<br />

Leben bedroht ist, Verletzte<br />

aus misslichen Lagen befreit<br />

werden müssen, o<strong>der</strong> gar Tote<br />

zu bergen sind, stellt dies für<br />

den Feuerwehrmann eine große<br />

Belastung dar.<br />

Mitte Jänner kam es zu einem<br />

schweren Verkehrsunfall in <strong>der</strong><br />

St. Johannerstraße auf Höhe des<br />

Bauhofs. Ein PKW – Lenker<br />

querte ohne auf den Fließverkehr<br />

zu achten die Bundesstraße,<br />

und so ist es zu einer Kollision<br />

gekommen. Gott sei Dank<br />

konnten die Verletzten ohne<br />

Bergeschere geborgen werden.<br />

Die Feuerwehr kümmerte sich<br />

noch um den ausgeflossenen<br />

Treibstoff, die Absicherung<br />

<strong>der</strong> Unfallsstelle, sowie die<br />

Reinigung <strong>der</strong> Fahrbahn.<br />

Am darauf folgenden<br />

Hahnenkammwochenende<br />

stürzte ein junger Schi – Fan<br />

in den Gänsbach. Nach <strong>der</strong><br />

Versorgung durch das Rote<br />

Kreuz wurde <strong>der</strong> Verletzte mit<br />

<strong>der</strong> Bergewanne und dem Kran<br />

des schweren Rüstfahrzeuges<br />

aus dem Bachbett geholt und<br />

anschließend ins Krankenhaus<br />

<strong>Kitzbühel</strong> gebracht.<br />

Zwei Mal wurde auch unsere<br />

Drehleiter vom Roten Kreuz<br />

für eine Patientenbergung<br />

angefor<strong>der</strong>t. Einmal wurde eine<br />

ältere Frau am Schattberg vom<br />

2. Stock geborgen, ein an<strong>der</strong>es<br />

Mal ein Infarkt – Patient in<br />

<strong>der</strong> Anton Werner Straße.<br />

Gerade bei diesen Einsätzen<br />

ist ein gutes Zusammenspiel<br />

zwischen Notarzt, Rotem Kreuz<br />

und Feuerwehr beson<strong>der</strong>s<br />

wichtig. Bei diesen Einsätzen<br />

hat es immer hervorragend<br />

funktioniert, wofür ich mich<br />

herzlich bedanke.<br />

Bei den Gefahrstoffeinsätzen<br />

sind wir Stützpunktfeuerwehr<br />

für den ganzen Bezirk.<br />

So wurden wir nach Kössen<br />

gerufen, als eine unbekannte<br />

Flüssigkeit in <strong>der</strong> Ache sichtbar<br />

war. Zusammen mit unserem<br />

Bezirkschemiker konnte<br />

aber Entwarnung gegeben<br />

werden – es handelte sich<br />

höchstwahrscheinlich um altes<br />

Speisefett. Mitte Juli kam es<br />

zu einem Chemieunfall in<br />

Fieberbrunn im Recyclinghof.<br />

Giftiges Chlorgas war


ausgetreten und konnte durch<br />

sachgemäßes Vorgehen mit<br />

unseren Körperschutzanzügen<br />

unschädlich gemacht werden.<br />

Einige Tage später kam es in<br />

St. Johann zu einem Gasalarm,<br />

nachdem bei Grabungsarbeiten<br />

eine Gasleitung beschädigt<br />

wurde. Im Neubau <strong>der</strong><br />

Straßenmeisterei bildete sich<br />

eine gefährliche Gaswolke, die<br />

abgesaugt werden musste. Nach<br />

mehreren messtechnischen<br />

Erkundungen, war die Gefahr<br />

gebannt und wir fuhren wie<strong>der</strong><br />

in unser schönes <strong>Kitzbühel</strong><br />

herauf.<br />

Im Juni wollte ein großer<br />

Reisebus auf <strong>der</strong> Hornstraße<br />

beim Sinnesbergbauern<br />

wenden. Nach einigen Vor<br />

und Zurück war Endstation<br />

und <strong>der</strong> Bus konnte we<strong>der</strong> vor<br />

noch zurück. Mit <strong>der</strong> Seilwinde<br />

des SRF konnten wir den Bus<br />

sichern und allmählich wie<strong>der</strong><br />

so in Position bringen, dass <strong>der</strong><br />

Fahrer nach oben weiter fahren<br />

konnte. Großes Lob ernteten<br />

wir von den Reisegästen, die<br />

natürlich alle ausgestiegen<br />

waren und unser Tun von <strong>der</strong><br />

Wiese aus beobachteten.<br />

Einen recht kuriosen technischen<br />

Einsatz hatten wir<br />

am selben Abend, nach<br />

dem Brand in <strong>der</strong> Tischlerei<br />

Ober. Eine Bewohnerin einer<br />

Wohnung in Sinwell war mit<br />

ihren Kin<strong>der</strong>n im Zillertal<br />

schwimmen. Nach dem sie<br />

7<br />

eine neue Bankomatkarte hatte,<br />

<strong>der</strong> neue Code aber in einem<br />

Brief in <strong>der</strong> Wohnung war,<br />

konnte sie nicht zahlen. Wir<br />

stiegen in ihre Wohnung über<br />

ein Badezimmerfenster ein, via<br />

Handy sagte sie uns die Lage<br />

des Briefes und wir sagten ihr<br />

ihren Bankomatcode. Was es<br />

nicht alles gibt.<br />

Zwei mal konnten wir aber<br />

lei<strong>der</strong> nicht mehr helfen.<br />

Bei einem Baustellenunfall<br />

im ehemaligen Tscholl –<br />

Haus stürzte ein Baggerfahrer<br />

aus großer Höhe auf einen<br />

Betonboden.<br />

Der Verunfallte konnte von<br />

uns in Zusammenarbeit mit<br />

dem Roten Kreuz noch aus<br />

dem Gefahrenbereich – ein in<br />

<strong>der</strong> Luft am Kran hängen<strong>der</strong><br />

Kleinbagger- gebracht und<br />

geborgen werden, er verstarb<br />

aber später an seinen schweren<br />

Verletzungen.<br />

Am 24. September kam es<br />

erneut zu einem schweren<br />

Arbeitsunfall bei <strong>der</strong> Baustelle<br />

Sonngrub am Lechenberg.<br />

Beim Bohren von Löchern<br />

für Sprengarbeiten wurde ein<br />

Arbeiter vom Bohrgestänge<br />

erfasst und schwer verletzt.<br />

Arbeitskameraden konnten die<br />

Maschine abschalten und den<br />

Verunfallten erst versorgen.<br />

Das Rettungsteam des RTW<br />

wurde bis zum Eintreffen des<br />

Notarzthubschraubers auch<br />

von unserem Notfallsanitäter<br />

Thomas Wieser bei <strong>der</strong><br />

Reanimierung des Patienten<br />

unterstütz. Trotz all dieser<br />

Bemühungen konnte letzten<br />

Endes nichts mehr für den<br />

Verunfallten getan werden<br />

und er verstarb noch an <strong>der</strong><br />

Unfallstelle.<br />

Mehr Glück hatte ein<br />

Südtiroler, welcher am 21.<br />

November mit seinem Auto im<br />

Pengelsteingebiet abstürzte.<br />

Der Rettungshubschrauber<br />

konnte nur ganz schnell Notarzt<br />

und Rettungssanitäter absetzen,<br />

hernach musste er aufgrund<br />

starken Windes und Schneefalls<br />

die Einsatzstelle sofort<br />

verlassen. Der schwer verletzte<br />

Mann war nicht eingeklemmt<br />

und wurde mit einem Akia<br />

und <strong>der</strong> Pistenmaschine<br />

geborgen. Aufgrund des<br />

starken Schneefalls konnten<br />

wir die Einsatzstelle auch<br />

nicht erreichen – für alle ein<br />

unbefriedigendes Gefühl.<br />

Hier gilt es Lehren aus diesem<br />

Unglück zu ziehen, um in<br />

Zukunft besser für solche<br />

Situationen gewappnet zu sein.<br />

Zwei Tage später mussten wir<br />

abermals auf den Hahnenkamm,<br />

diesmal aber nicht zu solch<br />

einem schwierigen Einsatz. In<br />

<strong>der</strong> Bergstation hat <strong>der</strong> Frost<br />

eine Wasserleitung bersten<br />

lassen und so wurden Teile des<br />

Museums sowie des darunter<br />

liegenden Restaurants unter


Wasser gesetzt. Nach dem<br />

Abdrehen <strong>der</strong> Wasserleitung<br />

und etwas Wischen und Saugen<br />

mit dem Wassersauger konnte<br />

<strong>der</strong> Einsatz beendet werden.<br />

Auch im Bereich <strong>der</strong><br />

technischen Einsätze ist es<br />

zu sehr vielen Kleinigkeiten<br />

im Laufe des Jahres<br />

gekommen. Das Entfernen<br />

von umgestürzten Bäumen<br />

nach Stürmen, das Befreien<br />

von im Lift eingeschlossenen<br />

Personen o<strong>der</strong> das Beseitigen<br />

von Ölspuren auf Straßen, sind<br />

nur einige Beispiele dafür.<br />

Auch Einsätze mit Tieren<br />

kamen immer wie<strong>der</strong> vor:<br />

Hund im Köglergraben, Katze<br />

in <strong>der</strong> Ache, Katze auf einem<br />

Baum, Kuh in <strong>der</strong> Stallung<br />

verklemmt, Schlange im<br />

Garten am Lebenberg – um nur<br />

einige zu nennen. Bei diesen<br />

Einsätzen kann ich immer auf<br />

das fachkundige Wissen und das<br />

furchtlose Einschreiten meines<br />

Stellvertreters Albert vertrauen<br />

– ein beruhigendes Gefühl für<br />

den Kommandanten.<br />

Unsere Stadt wurde <strong>2008</strong><br />

8<br />

von großen Hochwasserkatastrophen<br />

verschont. Bei<br />

mehreren Gewittern mussten<br />

wir einige male ausrücken um<br />

Keller auszupumpen, o<strong>der</strong><br />

Oberflächenwasser abzuleiten.<br />

Die Unterstützung durch den<br />

Städtischen Bauhof unter <strong>der</strong><br />

Leitung von Hans Peter MAIR<br />

bei all diesen Wasser- bzw.<br />

Naturkatastrophen ist uns immer<br />

gewiss. Dafür möchte ich mich<br />

ganz speziell bedanken. Diese<br />

Zusammenarbeit zwischen<br />

Bauhof und <strong>Stadtfeuerwehr</strong><br />

funktioniert bestens.<br />

8 Brandsicherheitswachen<br />

runden das Gesamtbild <strong>der</strong><br />

Einsätze ab.<br />

Neujahrsfeuerwerk,<br />

Steve Won<strong>der</strong>konzert,<br />

Deutschland – Tour, Triathlon,<br />

Österreich – Radrundfahrt,<br />

Jahrmarkt in <strong>der</strong> Innenstadt,<br />

Hinterseer – Konzerte,<br />

Filmaufnahmen für SOKO<br />

– Kitz o<strong>der</strong> <strong>der</strong> alljährliche<br />

Teufellauf in <strong>der</strong> Innenstadt –<br />

auch bei diesen und ähnlichen<br />

Veranstaltungen ist die<br />

Feuerwehr dabei und passt<br />

auf, damit nichts gefährliches<br />

passiert.<br />

Auch bei <strong>der</strong> Fußballeuropameisterschaft<br />

waren wir<br />

vertreten.<br />

Uns wurde die ehrenvolle<br />

Aufgabe zuteil an den<br />

3 Spieltagen in Innsbruck die<br />

Berufsfeuerwehr mit einem<br />

Tankwagen und unserem<br />

Gefahrenstofffahrzeug zu unterstützen.<br />

Wir haben uns dabei sehr<br />

bemüht den Anfor<strong>der</strong>ungen<br />

<strong>der</strong> Berufsfeuerwehr gerecht<br />

zu werden und ich glaube,<br />

sie waren zufrieden mit uns,<br />

weil wir bei allen Einsätzen<br />

immer mitfahren durften. Für<br />

uns war diese Zeit eine sehr<br />

interessante Erfahrung, zumal<br />

wir sehr kameradschaftlich<br />

aufgenommen wurden und auch<br />

einiges lernen konnten.<br />

Somit waren im letzten Jahr<br />

2741 Mann 4134 Stunden im<br />

Einsatz und legten mit den<br />

11 Feuerwehrfahrzeugen 4879<br />

km im Einsatzdienst zurück.<br />

Die gesamte Kilometerleistung<br />

aller 11 Feuerwehrfahrzeuge<br />

betrug 20 317 km.<br />

Damit all diese Einsätze<br />

professionell und kompetent<br />

bewältigt werden können,<br />

bedarf es viel an Schulung,<br />

Ausbildung und praktischen<br />

Übungen.


Über diesen wichtigen Bereich<br />

wird nun mein Stellvertreter<br />

Albert Haas berichten.<br />

FUHRPARK UND GERÄT-<br />

SCHAFTEN:<br />

Der Fuhrpark unserer Feuerwehr<br />

umfasst genau 11 Fahrzeuge.<br />

1 Kommandofahrzeug,<br />

2 Tankwägen mit jeweils 3000 l<br />

Wasser und Schaum,<br />

eine 30 m Drehleiter,<br />

1 schweres Löschfahrzeug,<br />

1 kleines Löschfahrzeug,<br />

1schweres Rüstfahrzeug,<br />

1schnelles Vorausfahrzeug mit<br />

Bergeschere,<br />

1Gefahrengutfahrzeug,<br />

1Mannschaftstransportfahrzeug,<br />

sowie ein<br />

Transportfahrzeug für diverse<br />

Lasten stehen zur Verfügung<br />

und müssen auch allzeit<br />

einsatzbereit gehalten werden.<br />

Wartung und Service<br />

unseres Fuhrparks wird von<br />

unserem Obermaschinisten<br />

Hubert Hörbiger in enger<br />

Zusammenarbeit mit dem Städtischen<br />

Bauhof durchgeführt. Es<br />

funktioniert bestens – Danke<br />

dafür.<br />

Der Gesamtwert unserer<br />

Fahrzeuge, sowie <strong>der</strong> feuerwehrtechnischen<br />

Ausrüstung<br />

beträgt. ca.2 150 000 €.<br />

Im letzten Jahr wurden weiters<br />

angeschafft:<br />

- 90 Digitale Alarmpipser<br />

- 5 kompl. Garnituren<br />

Einsatzbekleidung<br />

- Wärmebildkamera<br />

(bestellt und aus<br />

Eigenmittel finanziert)<br />

und eine sehr wichtige<br />

Investition (vor allem für den<br />

Zivilschutz):<br />

9<br />

eine neue Sirenen-anlage für<br />

die Stadt <strong>Kitzbühel</strong><br />

(7 verschiedene Sirenenstandorte<br />

auf das ganze Stadtgebiet<br />

verteilt;)<br />

Nochmals ein herzliches<br />

Dankeschön an alle, die uns<br />

diese Investitionen ermöglicht<br />

haben.<br />

Wie bereits erwähnt hat nun<br />

auch das digitale Zeitalter bei<br />

<strong>der</strong> Feuerwehr begonnen. Seit<br />

dem 10. März werden alle<br />

Feuerwehren in Tirol von <strong>der</strong><br />

Leitstelle in Innsbruck alarmiert<br />

und bei den einzelnen Einsätzen<br />

unterstützt.<br />

FEUERWEHRHAUS:<br />

Nachdem <strong>der</strong> bisherige<br />

Gerätewart Werner Raaber aus<br />

seiner Wohnung ausgezogen<br />

ist, wurde diese unserem<br />

neuen Gerätewart Peter Ringer<br />

zugesprochen. Kurzfristig<br />

und unkompliziert konnten<br />

bei den alten Wohnungen<br />

einige Erneuerungsarbeiten<br />

durchgeführt werden, sodass<br />

diese wie<strong>der</strong> dem heutigen<br />

Standard entsprechen. Dafür<br />

danke ich zum einen herzlich<br />

unseren Bürgermeister Klaus<br />

Winkler, zum an<strong>der</strong>en aber<br />

auch GW Goran Paljewic sowie<br />

GW Peter Ringer, die sehr<br />

viele Arbeiten in Eigenregie<br />

erledigen konnten.<br />

.<br />

TRADITION:<br />

Der letztjährige Florianikirchgang<br />

konnte wie<strong>der</strong> in einer<br />

feierlichen und würdevollen<br />

Form begangen werden. Nach<br />

<strong>der</strong> heiligen Messe in <strong>der</strong><br />

Pfarrkirche marschierten wir<br />

zurück zum Gerätehaus, wo<br />

noch in einem kleinen Festakt<br />

Ehrungen und Beför<strong>der</strong>ungen<br />

stattfanden.<br />

Danke an unsern Herrn Pfarrer<br />

Mag. Michael Struzynski, <strong>der</strong><br />

immer offene und innige Worte<br />

für uns Feuerwehrmänner findet<br />

und Danke auch <strong>der</strong> Stadtmusik,<br />

die uns immer an diesen<br />

feierlichen Festtagen begleitet.<br />

Am Jahresende besuchten wir<br />

auch schon traditionellerweise<br />

unsere Fahnenpatin, den Herrn<br />

Bürgermeister, unsere Ehrenmitglie<strong>der</strong><br />

und den Polizeiinspektionskommandanten<br />

um ein gutes, aber vor allem<br />

gesundes neues Jahr 2009 zu<br />

wünschen. Dieses Mal war<br />

sogar unser BFI schon wach.<br />

KAMERADSCHAFTS-<br />

PFLEGE:<br />

Dieser Bereich nimmt in unserer<br />

Wehr einen großen Stellenwert<br />

ein. Zimmergewehrschießen,<br />

Schirennen fahren, Watten<br />

gegen unsere Freunde <strong>der</strong> Polizei<br />

sind nur einige Punkte, wo<br />

wir Gemeinsamkeit erleben.<br />

Auch die Durchführung unseres<br />

Hallenfestes verbindet uns, ein<br />

je<strong>der</strong> wird gebraucht und freut<br />

sich eigentlich auf die Arbeit.<br />

Auch Feuerwehrfeste in Oberndorf,<br />

in Waidring und in Jochberg<br />

haben wir besucht.


Auch beim Hobby – Triathlon<br />

in <strong>der</strong> Stadt war eine Mannschaft<br />

<strong>der</strong> <strong>Stadtfeuerwehr</strong> vertreten<br />

und schnitt hervorragend<br />

ab.<br />

Höhepunkt war sicherlich unser<br />

Ausflug nach Stuttgart. Wir fuhren<br />

mit dem Reisebus in diese<br />

interessante Stadt, lernten viele<br />

Sehenswürdigkeiten kennen<br />

und hatten auch sehr viel Zeit<br />

für kameradschaftliche Unternehmungen.<br />

Einen herzlichen Dank an Karl<br />

Monitzer, <strong>der</strong> diese Reise mustergültig<br />

organisiert und geleitet<br />

hat.<br />

Auch unsere Eishockeymannschaft<br />

war wie<strong>der</strong> sehr aktiv.<br />

Rund 20 Kameraden treffen<br />

sich immer wie<strong>der</strong> regelmäßig<br />

zum Training.<br />

Eine Nikolausfeier für unsere<br />

Familien mit den Kin<strong>der</strong>n,<br />

10<br />

sowie eine stimmungsvolle<br />

Weihnachtsfeier im Alpenhotel<br />

bildeten den alljährlichen Abschluss<br />

unserer gemeinsamen<br />

Aktivitäten.<br />

All dies zu organisieren erfor<strong>der</strong>t<br />

viel Zeit und Mühe. Daher<br />

möchte ich mich bei all jenen<br />

Kameraden herzlich bedanken,<br />

die immer wie<strong>der</strong> diese Dinge<br />

vorantreiben und somit den<br />

Grundstein für eine gelungene<br />

Veranstaltung legen.<br />

Wohl wissend, dass bei weitem<br />

noch nicht alle Geschehnisse<br />

und Aktivitäten des Jahres <strong>2008</strong><br />

angesprochen, das Wichtigste<br />

aber gesagt wurde, komme ich<br />

nun zum Schluss meiner Ausführungen.<br />

Ich bedanke mich zuerst bei<br />

meiner Mannschaft für all<br />

die geleistete Arbeit und den<br />

Einsatz. Sehr vieles haben wir<br />

erreichen bzw. bewegen können<br />

und viel Positives haben<br />

wir für unsere Mitmenschen<br />

geleistet.<br />

Die Zusammenarbeit mit unseren<br />

Herrn BGM Dr. Klaus<br />

Winkler und mit seinem Gemein<strong>der</strong>at<br />

ist freundschaftlich<br />

und ausgezeichnet.<br />

Rotes Kreuz, Polizei, Stadtpolizei,<br />

Berg- und Wasserrettung<br />

haben uns immer unterstützt –<br />

Danke.<br />

Das Arbeiten mit dem Bezirkskommando<br />

als auch mit unsern<br />

BFI Hubert Ritter funktioniert<br />

bestens.<br />

Liebe Grüße auch nach Telfs<br />

zur Landesfeuerwehrschule<br />

und an unsern LFI Dipl. Ing.<br />

Alfons Gruber.<br />

Danke <strong>der</strong> Presse für die überaus<br />

positive Berichterstattung<br />

das ganze Jahr hindurch.<br />

Danke meinem Stellvertreter<br />

Albert, dem Kassier Cony und<br />

unserem Schriftführer Christian.<br />

Dem Zugskommandanten<br />

Günther, den Gruppenkommandanten<br />

Andreas, Karl,<br />

Reinhard, Goran, Thomas und<br />

Peter, dem OMA Hubert, dem<br />

Funkbeauftragten Hans, dem<br />

Atemschutzbeauftragten Reinhard,<br />

den Gerätewarten Werner,<br />

Goran, Peter und Florian, dem<br />

Kämmerer Reinhard - für all<br />

eure Arbeit ein herzliches Dankeschön.<br />

Peter Überall führt<br />

ausgezeichnet die Jugendfeuerwehr,<br />

Klaus Zwicknagl (<strong>der</strong><br />

ältere) dokumentiert wun<strong>der</strong>bar<br />

mit seiner Chronik das Zeitgeschehen<br />

und Peter Überall<br />

hat auch unseren <strong>Jahresbericht</strong><br />

wie<strong>der</strong>um sehr schön gestaltet.<br />

Markus Gruber kümmert sich<br />

darum, dass unsere Homepage<br />

immer aktualisiert und auf dem<br />

neuesten Stand ist. Ein herzliches<br />

Dankeschön dafür.<br />

Wie oft im Leben geht auch<br />

bei <strong>der</strong> Feuerwehr nicht immer<br />

alles glatt ab, verschiedenste<br />

Interessen und Ziele werden<br />

verfolgt und dennoch helfen<br />

alle zusammen, wenn es um<br />

entscheidende Dinge geht.<br />

Alle, das sind 122 Mitglie<strong>der</strong><br />

<strong>der</strong> <strong>Stadtfeuerwehr</strong> <strong>Kitzbühel</strong>,<br />

die 24 h für <strong>Kitzbühel</strong> da sind<br />

und auf die sich die Bürger und<br />

Gäste von <strong>Kitzbühel</strong> je<strong>der</strong>zeit<br />

verlassen können.<br />

Somit schließe ich die 137.<br />

Jahreshauptversammlung <strong>der</strong><br />

<strong>Stadtfeuerwehr</strong> <strong>Kitzbühel</strong> gemäß<br />

unserem Leitspruch<br />

GOTT ZUR EHR, DEM<br />

NÄCHSTEN ZUR WEHR<br />

mit einem kräftigen<br />

GUT HEIL


11<br />

136. Jahreshauptversammlung<br />

<strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kitzbühel</strong><br />

am 25. Jänner <strong>2008</strong><br />

Am 25. Jänner <strong>2008</strong> fand im<br />

Kameradschaftsraum <strong>der</strong> FF.<br />

<strong>Kitzbühel</strong> die 136. Jahreshauptversammlung<br />

statt.<br />

Nach Feststellung <strong>der</strong> Beschlußfähigkeit<br />

eröffnete KDT.<br />

Alois Schmidinger die Vollversammlung<br />

bei <strong>der</strong> auch die<br />

Neuwahl des Kommandos auf<br />

dem Programm stand.<br />

Nach dem Gedenken an die<br />

verstorbenen Kameraden folgten<br />

die Berichte des Kommandanten,<br />

seines Stellvertreters<br />

und des Kassierer mit den Kassaprüfern.<br />

Der Kassier Konrad<br />

Wieser wurde einstimmig entlastet.<br />

Es folgte eine spannende Wahl<br />

bei <strong>der</strong> aber das „Alte Kommando“<br />

wie<strong>der</strong> zum neuen<br />

Kommando gewählt wurde.<br />

Das wie<strong>der</strong>gewählte Kommando<br />

mit HBI Alois Schmidinger<br />

als Kommandant, OBI Albert<br />

Haas als Stellvertreter, HV<br />

Christian Bachofner als Schriftführer<br />

und HV Konrad Wieser<br />

als Kassier.<br />

Angelobt und zu Feuerwehrmännern<br />

beför<strong>der</strong>t wurden:<br />

Michael Taxer, Daniel Seyr<br />

Karl Berger<br />

Für ihre Langjährige Mitgliedschaft<br />

geehrt wurden:<br />

Hans Appelt, Franz Gosch,<br />

Norbert Pertl und ganz beson<strong>der</strong>s<br />

unser Hans Obermoser.<br />

Florianikirchgang <strong>2008</strong><br />

Am 27. April <strong>2008</strong> feierte die<br />

<strong>Stadtfeuerwehr</strong> <strong>Kitzbühel</strong> den<br />

traditionellen Florianikirchgang.<br />

Mit Begleitung von <strong>der</strong><br />

Stadtmusikkapelle ging <strong>der</strong><br />

Marsch vom Feuerwehrplatz in<br />

die Stadtpfarrkirche. Dort wurde<br />

<strong>der</strong> Dankgottesdienst gefeiert.<br />

Nach <strong>der</strong> Messe wurden vor<br />

dem Gerätehaus die Beför<strong>der</strong>ungen<br />

und Ehrungen durchgeführt.<br />

Beför<strong>der</strong>t wurden:<br />

Reinhard Hlebetz<br />

Karl Monitzer<br />

Peter Überall<br />

Michael Engl<br />

Markus Glössl<br />

Christian Hörbiger<br />

Florian Obermoser<br />

MarkusWenigwieser<br />

Gefeiert wurde danach im Alpenhotel<br />

am Schwarzsee bei einem<br />

Mittagessen bis spät.....


12<br />

Die Ehrenmitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kitzbühel</strong><br />

BM Rudolf Höfinger HBI Helmuth Raaber sen. HBI Roman Swidrak<br />

Die Ehrenringträger <strong>der</strong> Freiwilligen Feuerwehr <strong>Kitzbühel</strong><br />

BM Herbert Haselwan<strong>der</strong><br />

HBI Helmuth Raaber sen.<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> Reserve<br />

LM Alfred Demetz LM Harald Konradt LM Helmuth Obernauer<br />

LM Fritz E<strong>der</strong> OBM Armin Krause HV Norbert Pertl<br />

LM Heinrich E<strong>der</strong> LM Jakob Küchl BI Werner Pischl<br />

LM Robert Fürruther LM Felix Kunstowny LM Gerhard Pletzer<br />

BM Benedikt Golser LM Bruno Landgraf HBI Helmuth Raaber sen.<br />

BM Herbert Haselwanter LM Rudolf Luxner BM Josef Schett<br />

LM Karl Herz HBM Georg Meikl LM Heinz Sohler<br />

HFM Anton Höck LM Hans Obermoser HBI Roman Swidrak<br />

BM Rudolf Höfinger LM Martin Obernauer HFM Michael Weiß<br />

BI Dietmar Hurnaus LM Alfred Obernauer BM Klaus Zwicknagl sen.<br />

LM Josef Kogler<br />

Lehrgangsbesuche <strong>2008</strong> an <strong>der</strong> Landesfeuerwehrschule in Telfs<br />

Datum: Name: Kurs:<br />

11.01.<strong>2008</strong> Peter Überall Informations-Seminar für Jugendbetreuer<br />

23.01.<strong>2008</strong> Daniel Seyr Grundlehrgang<br />

23.01.<strong>2008</strong> Roman Gollner Grundlehrgang<br />

15.02.<strong>2008</strong> Florian Obermoser Gruppenkommandanten-Lehrgang<br />

15.02.<strong>2008</strong> Michael Engl Gruppenkommandanten-Lehrgang<br />

22.02.<strong>2008</strong> Michael Taxer Grundlehrgang<br />

07.03.<strong>2008</strong> BFI Hubert Ritter ÖBFV-Seminar<br />

13.03.<strong>2008</strong> Günther Obermoser Zugskommandanten-Lehrgang<br />

28.03.<strong>2008</strong> Florian Obermoser Maschinisten-Lehrgang<br />

30.04.<strong>2008</strong> Martin Klapeer Grundlehrgang<br />

16.06.<strong>2008</strong> Helmut Raaber jun. Verkehrsunfall PKW-Workshop<br />

24.06.<strong>2008</strong> Christian Hörbiger Personenrettungs-Lehrgang<br />

26.06.<strong>2008</strong> Martin Haid Gefährliche Stoffe - Lehrgang 1<br />

26.06.<strong>2008</strong> Andreas Kramheller Gefährliche Stoffe - Lehrgang 1<br />

11.07.<strong>2008</strong> Kathrin Ritter Grundlehrgang<br />

30.10.<strong>2008</strong> Roman Gollner Atemschutz-Lehrgang<br />

05.12.<strong>2008</strong> Martin Haas Grundlehrgang


13<br />

Die Mitglie<strong>der</strong> <strong>der</strong> <strong>Stadtfeuerwehr</strong> <strong>Kitzbühel</strong><br />

Kommandant<br />

HBI Alois Schmidinger<br />

Schriftführer KDT-Stellvertreter Kassier<br />

HV Christian Bachofner OBI Albert Haas HV Konrad Wieser<br />

Obermaschinist Gerätewart Atemschutzbeauftragter Jugendbetreuer<br />

HLM Hubert Hörbiger HLM Goran Paljevic HLM Reinhard Hlebetz HLM Peter Überall<br />

Kommandant Zug I<br />

BM Günther Obermoser<br />

Gruppe1 Grp.-Kdt. Gruppe 2 Grp.-Kdt. Gruppe 3 Grp.-Kdt.<br />

HLM Andreas Taxer HLM Reinhard Hlebetz HLM Karl Monitzer<br />

FM Florian Appelt OFM Michael Engl FM Karl Berger<br />

PFM Markus Fabi HFM Thomas Gandler LM Roman Berger<br />

FM Hans Filzer FM Christian Gollner HLM Otto Dan<strong>der</strong><br />

LM Walter Gandler HLM Franz Gosch OBM Johann Grandner<br />

OFM Markus Glössl OBM Thomas Höfinger FM Stefan Klapeer<br />

FM Martin Haid FM Hannes Küchl OLM Armin Mitterer<br />

PFM Daniel Harisch HFM Andreas Luxner OFM Florian Obermoser<br />

FM Martin Klapeer BR Winfried Perger HFM Christian Pan<br />

LM Helmuth Mariacher OFM Andreas Pircher FM Helmut Raaber<br />

HLM Roman Pischl HLM Günter Ritter HLM Werner Raaber<br />

HLM Heinrich Thaler BM Harald Ritter OBR Erwin Reichel<br />

HFM Johann Waltl PFM Kathrin Ritter FM Alexan<strong>der</strong> Ritter<br />

HLM Ludwig Wagstätter<br />

PFM David Wieser<br />

LM Herwig Ritter<br />

OBR Hubert Ritter<br />

FM Daniel Seyr<br />

HV Konrad Wieser<br />

Kommandant Zug II<br />

OBI Albert Haas<br />

Gruppe 1 Grp.-Kdt. Gruppe 2 Grp.-Kdt. Gruppe 3 Grp.Kdt.<br />

HLM Goran Paljevic HLM Thomas Wieser HLM Peter Überall<br />

HV Hans Appelt LM Johannes Berger HV Christian Bachofner<br />

HFM Michael Filzer OFM Christoph Emberger FM Alexan<strong>der</strong> Bernold<br />

HLM Markus Gruber PFM Patrick Gollner FM Matthias Gollner<br />

FM Florian Haas FM Rudolf Grabler PFM Roman Gollner<br />

BM Herbert Hartmann OFM Markus Haas HFM Michael Hacksteiner<br />

OFM Christian Hörbiger PFM Martin Haas HFM Oswald Haller<br />

LM Heinz Hurnaus HLM Hubert Hörbiger FM Martin Hörl<br />

OBM Armin Krause FM Alexan<strong>der</strong> Kern HFM Vitus Krimbacher<br />

OFM Hubert Mair FM Andreas Kramheller HFM Reinhard Mimm<br />

HFM Thomas Manescu HFM Andreas Oberacher BM Edi Reiterer<br />

FM Martin Mitterer HFM Christian Oberacher HFM Markus Wenigwieser<br />

HFM Peter Ringer<br />

OFM Richard Rief<br />

HFM Alois Schwabl<br />

PFM Martin Walchshofer<br />

FM Michael Taxer<br />

HFM Michael Wessner


16<br />

EISATZSTATISTIK <strong>2008</strong><br />

1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt<br />

Brandeinsätze: 103 Brandeinsätze: 49 54 103<br />

Technische Einsätze: 90 Technische Einsätze: 40 50 90<br />

Brandsicherheitswache: 8 BSW: 3 5 8<br />

Gesamte Einsätze: 201 Gesamt: 92 109 201<br />

1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt<br />

BMA Hotel Arosa 9 5 14 Nachbarschaftshilfe: 1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt<br />

BMA Hotel Weisses Rössl 5 6 11 Kirchberg: 1 1 2<br />

BMA Schweizerhof 1 3 4 Aurach: 1 2 3<br />

BMA Hotel Lebenberg 0 4 4 Jochberg: 2 2 4<br />

BMA Hotel Kitzhof 3 4 7 Reith: 2 2<br />

BMA Hotel Zur Tenne 1 0 1 Kössen-Erpfendorf: 2 2<br />

BMA Casino <strong>Kitzbühel</strong> 1 3 4 Fieberbrunn: 1 1<br />

BMA Hotel Edelweiß 1 1 2 St. Johann: 1 1<br />

BMA Hotel Rasmushof 1 2 3<br />

BMA Hotel Bichlhof 1 0 1<br />

BMA Hotel Goldener Greif 0 1 1 Personenbergung: 7 7 14<br />

BMA Hotel Tirolerhof 0 5 5 Tierbergung: 2 6 8<br />

BMA Grandhotel 0 1 1 Fahrzeugbergung: 2 1 3<br />

BMA Fa. Sportalm 2 1 3 Öleinsätze: 6 5 11<br />

BMA Altenwohnheim 4 1 5 Absperrdienste: 1 8 9<br />

Gesamt: 27 37 64 Sturmeinsatz: 8 4 12<br />

GGF-Einsatz: 4 2 6<br />

Alarmierungsschleifen 1. Halbj. 2. Halbj. Gesamt<br />

KDO-Schleife: 12 30 42 Kleinbrand: 8 8 16<br />

S1: 3 3 6 Mittelbrand: 2 2 4<br />

Klein bzw. Gerätwart: 10 11 21 Großbrand: 2 2<br />

Kleinst: 0 0 0 BMA-Fehlalarm: 30 37 67<br />

DLK: 1 4 5<br />

GGF: 1 2 3<br />

SRF: 0 1 1<br />

Sammel: 37 34 71<br />

per Telefon o<strong>der</strong> persönlich: 28 24 52<br />

Gesamt: 92 109 201<br />

Kontrolle Wärmebildkamera außerhalb KB: 1 1 2<br />

Assistenzeinsatz Innsbruck Euro <strong>2008</strong> 3<br />

Mittelbrände: Böschungsbrand Ehrenbachgasse, Balkonbrüstung Hahnenkammstraße,<br />

Brand Silo Tischlerei Ober, Wohnungsbrand Haus Caroline<br />

Großbrände: Bauernhaus Kirchberg, Wohnungsbrand Bacherwiese,


Auszug aus den Einsätzen <strong>2008</strong><br />

17<br />

01.01.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Oberleitenweg (Brand eines Baumes)<br />

01.01.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Oberaigenweg (PKW-Bergung mittels Seilwinde)<br />

12.01.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Ölaustrit bei LKW am Schwarzsee-Parkplatz<br />

15.01.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Kirchberg Mittlerer Sonnberg (Brand eines Bauernhauses)<br />

27.01.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Lebenbergweg & Burgstallstraße (Straßenbefreiung -> Bäume)<br />

29.01.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Jochberg (Kontrolle mittels Wärmebildkamera nach Wohnhausbrand)<br />

22.02.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Klostergasse (Vermeindlicher Dachstulbrand bei Stadträtin Dr. Barbara Planer)<br />

01.03.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Bereich Erpfendorf Kössen (Sturmeinsatz nach Sturm Emma)<br />

02.03.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Schattbergsiedlung (Personenbergung nach Anfor<strong>der</strong>ung Rettung)<br />

19.03.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Siedlung Frieden (Gasaustritt bei Hausbauarbeiten)<br />

21.03.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Jochberg (Verkehrsunfall mit vermeindlich eingeklemmter Person)<br />

30.03.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Brand <strong>der</strong> Bahnböschung Bereich Ehrenbachgasse<br />

05.04.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Suchaktion Bereich Bockberg nach entlaufener Kuh<br />

11.04.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Bahnhofsvorplatz (massiver Treibstoffaustritt aus Taxi)<br />

12.04.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Marchfeldgasse (eingeschaltene Herdplatte verursachte einen Schwelbrand)<br />

21.04.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Ehrenbachgasse (Katze aus Ache geborgen)<br />

03.05.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Hahnenkammstraße (Balkonbrüstung in Brand)<br />

15.05.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Bacherwiese (Brand einer Wohnung und des gesamten Terassenbereiches)<br />

19.05.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Kameradschaftshilfe (Ausräumen nach Wohnungsbrand 15.05.<strong>2008</strong>)<br />

29.05.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Kössen (Verunreinigung <strong>der</strong> Ache)<br />

30.05.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Malernweg (Sturmeinsatz abgedecktes Dach mittels Folie abgedeckt)<br />

03.06.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Suchaktion Bereich Achenweg nach vermisster Person<br />

10.06.<strong>2008</strong> Ass-Einsatz Einsatzdienst anlässlich <strong>der</strong> EURO <strong>2008</strong> in Innsbruck<br />

13.06.<strong>2008</strong> Brandwache Tennisstadion (BSW anlässlich des Stevie Won<strong>der</strong>-Konzertes)<br />

18.06.<strong>2008</strong> Ass-Einsatz Einsatzdienst anlässlich <strong>der</strong> EURO <strong>2008</strong> in Innsbruck<br />

20.06.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Hornstraße (Mittels Seilwinde Bus aus Kehre befreit)<br />

24.06.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Einfangweg (Angebranntes Essen -> Wohnung verraucht)<br />

25.06.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Bichlweg (Vermeindlicher Brand in <strong>der</strong> Hackschitzelheizung)<br />

10.07.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Fieberbrunn (Chemieunfall am Recyclinghof in Fieberbrunn)<br />

15.07.<strong>2008</strong> BR-Einsatz St. Johannerstraße (Brand eines Sägemehlsilos bei einer Tischlerei)<br />

25.07.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz St. Johann (Gasmessung und -absaugung bei Industriebetrieb)<br />

03.08.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Anton-Werner-Straße (Patientenbergung auf Anfor<strong>der</strong>ung Rotes Kreuz)<br />

11.08.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Lebenbergweg (Schlangenbergung aus Garten)<br />

14.08.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Rathausplatz (maßiver Wasserrohrbruch im 1. OG eines Gebäudes)<br />

22.08.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Im Gries (schwerer Arbeitsunfall auf Baustelle)<br />

10.09.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Jochberg Hütte (Kleinbrand bei Stallaussenwand)<br />

11.09.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Sonnenhofweg (Dachstuhlbrand nach Flämmarbeiten)<br />

19.09.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Faistenbergweg (Brand in ehemaliger Moschee)<br />

21.09.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Schulgasse (Wohnungsbrand im 1.OG einer Pension)<br />

24.09.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Baustelle Lechenperg (Person kam in Baumaschine)<br />

19.10.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Ried Bichlach (Tierbergung in Stall)<br />

01.11.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Lebenbergstraße (Brand eines Müllcontainers vor Hotel Schloß Lebenberg)<br />

14.11.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Aurach (Kontrollarbeiten mittels Wärmebildkamera nach Kaminbrand)<br />

21.11.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Jochberg (Absturz eines PKW's im Saukasergraben nach Schneefällen)<br />

23.11.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Hahnenkamm-Bergstation ( massiver Wasserrohrbruch)<br />

17.12.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Am Buchenwald (ca. 50 m³ Wasser aus Technikraum entfernen)<br />

18.12.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Reith (Wohnungsbrand angebranntes Essen)<br />

20.12.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Achenweg (Baum fiel auf Stromleitung)<br />

23.12.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Kirchberg (schwerer Verkehrsunfall in <strong>der</strong> Umfahrung)<br />

29.12.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Vor<strong>der</strong>stadt (Person steckt im Lift fest)<br />

30.12.<strong>2008</strong> BR-Einsatz Hausbergkante (Angeblicher Gebäudebrand -> zum Glück nur ein Kaminbrand)<br />

31.12.<strong>2008</strong> Tech-Einsatz Badhaussiedlung (Katzenbergung)


18<br />

30.05. Malernweg<br />

24.09. Sonngrub<br />

19.01. Gänsbach<br />

22.08. Im Gries<br />

14.01. St. Johannerstrasse<br />

16.03. Sonnenhofweg<br />

03.08. Anton Werner Strasse<br />

27.01. Lebenbergweg<br />

12.03. Köglerbach<br />

10.07. Fieberbrunn<br />

19.10. Ried Bichlach


19<br />

15.01. Sonnberg Kirchberg<br />

30.03.Ehrenbachgasse<br />

15.05. Bacherwiese<br />

22.02. Klostergasse<br />

14.04. Laucherbühel<br />

21.09. Schulgasse<br />

15.07. St. Johannerstrasse<br />

12.07. Bremauweg<br />

01.11. Lebenberg<br />

10.09. Jochberg Hütte<br />

11.09. Sonnenhofweg


20<br />

Feuerwehrfest <strong>2008</strong><br />

Unser traditionelles Fest fand<br />

wie<strong>der</strong> Anfang Juli statt. Alle<br />

Kameraden waren mit Eifer bei<br />

<strong>der</strong> Sache und trugen so zum<br />

guten Gelingen wesentlich bei.<br />

Den traditionellen Fassanstich<br />

meisterte unser Bürgermeister<br />

Klaus Winkler mit viel Routine.<br />

Den wie<strong>der</strong>um zahlreichen Besuchern<br />

konnten wir unterhaltsame<br />

Stunden bieten.<br />

Partystimmung bis in die frühen<br />

Morgenstunden herrschte<br />

in <strong>der</strong> „Karibik-Bar“ und in unserer<br />

berüchtigten Keller-Bar<br />

mit DJ Mario. Neben unseren<br />

Für beste Unterhaltung sorgten<br />

am Freitag die „Grubertaler“,<br />

am Samstag das Heimatland<br />

Quintett und am Sonntag spielte<br />

die Bundesmusikkapelle<br />

Aschau zum Frühschoppen auf.<br />

weit über die Grenzen hinaus<br />

bekannten Hendln vom Holzkohlengrill<br />

gab es wie<strong>der</strong> ein<br />

Wein-, Kaffee- und Kuchenzelt<br />

und eine eigene Weißbierbar.<br />

90 Digital Rufempfänger /<br />

Piepser<br />

Anschaffungen <strong>2008</strong><br />

Anstelle <strong>der</strong> bisherigen 3 Sirenen<br />

wurden 7 neue, auf das ganze<br />

<strong>Kitzbühel</strong>er Siedlungsgebiet verteilt,<br />

installiert.<br />

Wärmebildkamera Fa. Auer<br />

EVOLUTION 5200<br />

5 Stück Einsatzgarnituren


21<br />

Feuerwehrausflug nach Stuttgart<br />

vom 10. bis 13. Oktober <strong>2008</strong><br />

Am 10.10. bis 13.10. fuhr die<br />

Stadfeuerwehr <strong>Kitzbühel</strong> zu<br />

einem Feuerwehrausflug nach<br />

Stuttgart. Am Freitag früh war<br />

die Abfahrt nach Stuttgart.<br />

Zwischenstopp in München mit<br />

Frühstück (Weißwürste mit<br />

Brezen) Am Nachmittag Stadtrundgang<br />

durch die Innenstadt<br />

von Stuttgart. Abends Besuch<br />

<strong>der</strong> Show Pump an Druck<br />

„HELL`S KITTCHEN“ mit<br />

Dinner. Samstag Besuch des<br />

Mercedes Museums. Nachmittag<br />

Stadtrundfahrt mit dem Bus<br />

nachher Besuch des Cannstatter<br />

Wasen (Das Cannstatter Volksfest<br />

gilt nach dem Oktoberfest<br />

in München als das zweitgrößte<br />

Volksfest <strong>der</strong> Welt ) Sonntag<br />

Rückfahrt mit Mittagessen in<br />

München


22<br />

Übungstätigkeiten <strong>2008</strong><br />

Nachdem wir im Jahr 2007 mit<br />

<strong>der</strong> Zusammenlegung <strong>der</strong> beiden<br />

Züge auf einen Übungstag<br />

Geschichte geschrieben haben<br />

und erfolgreich waren, mussten<br />

wir dies im Jahr <strong>2008</strong> weiterführen.<br />

Im Schnitt kamen an<br />

jedem Übungsabend rund 50<br />

Kameraden.<br />

Unseren alljährlichen Übungstag<br />

hielten wir im heurigen Jahr<br />

am 09. August ab. Den ganzen<br />

Tag über, beübten wir diverse<br />

Einsatzszenarien und schlossen<br />

den Übungstag mit einer Grossübung<br />

auf <strong>der</strong> Kellerwiese ab.<br />

Die letzten 3 Abende <strong>der</strong> letztjährigen<br />

Übungs-Saison standen<br />

ganz im Zeichen <strong>der</strong> gemeinsamen<br />

Fahrzeug- und Gerätepflege<br />

und eines gemütlichen Abschlußessens<br />

im Zinnkrug.<br />

Auch die Ausbildungsmöglichkeiten<br />

an <strong>der</strong> Feuerwehrschule<br />

in Telfs wurden seitens unserer<br />

Feuerwehr voll ausgenützt. Insgesamt<br />

nahmen 16 Personen an<br />

10 Kursen teil.<br />

Im gesamten Jahr <strong>2008</strong> wurden<br />

insgesamt 25 Übungsabende<br />

abgehalten, davon waren 5<br />

Gesamtübungen, 6 Zugsübungen,<br />

10 Gruppenübungen bzw.<br />

Schulungen und 4 Übungen mit<br />

unseren Nachbarfeuerwehren<br />

Reith, Aurach und Kirchberg.<br />

Die Zusammenarbeit mit unseren<br />

Nachbarfeuerwehren ist<br />

nicht nur ein großes Anliegen<br />

unseres Bezirksfeuerwehr-Inspektors<br />

son<strong>der</strong>n auch unseres,<br />

da wir als Bezirks-Stützpunktfeuerwehr<br />

auch in an<strong>der</strong>en Gemeinden<br />

zum Einsatz kommen<br />

könnten o<strong>der</strong> wie im letzten<br />

Jahr, dass auch wir, die Unterstützung<br />

einer Nachbarfeuerwehr<br />

benötigen.<br />

Der Schwerpunkt <strong>der</strong> Ausbildung,<br />

speziell im 2. Halbjahr<br />

galt den Bereichen: Atemschutz,<br />

Maschinisten und dem<br />

SRF-Fahrzeug.<br />

Im Bereich des Atemschutzes<br />

nahmen wir an 2 Abschnittsübungen<br />

in Reith und Kirchberg<br />

mit je 3 Trupps teil.<br />

Alle 2 Jahre, wird seitens des<br />

Bezirkes ein Übungstag, am<br />

Truppenübungsplatz in Hochfilzen<br />

abgehalten. An diesem<br />

Übungstag hat die Feuerwehr<br />

<strong>Kitzbühel</strong> mit 3 Fahrzeugen<br />

(Tank1, SRF und GGF) und<br />

18 Kameraden, trotz des miserablen<br />

Wetters, teilgenommen.<br />

Ganz speziell <strong>der</strong> Bereich Gefahrengut<br />

kann am TÜPL optimal<br />

beübt werden.<br />

Zu guter Letzt, bevor ich zur<br />

Feuerwehrjugend komme, ist<br />

es mir ein Anliegen, die Kameraden,<br />

welche am Atemschutzleistungswettbewerb<br />

in Kirchberg<br />

teilgenommen haben, zu<br />

erwähnen.<br />

Das Abzeichen in Bronze erhielten,<br />

Stefan Klapeer, Christian<br />

Hörbiger und Martin Mitterer.<br />

Das Abzeichen in Silber erhielten,<br />

Florian Obermoser, Markus<br />

Glössl und Martin Haid und<br />

ganz beson<strong>der</strong>s stolz können<br />

wir sein, auf die Kameraden<br />

Hans Waltl, Michael Engl und<br />

Andreas Pircher die die 3. Stufe<br />

des Leistungswettbewerbes mit<br />

Gold abschließen konnten.


Für die Ausbildung <strong>der</strong> Trupps<br />

war unser Atemschutzbeauftragter<br />

Reinhard Hlebetz verantwortlich,<br />

danke für die hervorragende<br />

Arbeit und dein<br />

enormes Zeitaufkommen.<br />

23<br />

Feuerwehrjugend<br />

Ein großer Baustein in <strong>der</strong> Ausbildung<br />

zum Feuerwehrmann<br />

o<strong>der</strong> Frau ist sicherlich die<br />

Schulungstätigkeit in unserer<br />

Jugend, dies hat sich im letzten<br />

Jahr bewährt, so traten nicht<br />

weniger als 4 Kameraden &<br />

-innen in den Aktivstand über.<br />

Abschließend möchte ich mich<br />

beim Zugskommandanten<br />

Zug1, den Gruppenkommandanten,<br />

dem Atemschutzbeauftragten<br />

und dem Jugendbetreuer<br />

für die Organisierung und<br />

Durchführung <strong>der</strong> Übungen im<br />

abgelaufenen Jahr <strong>2008</strong> bedanken.<br />

Ganz beson<strong>der</strong>s bedanken<br />

möchte ich mich aber bei <strong>der</strong><br />

gesamten Mannschaft unserer<br />

Feuerwehr für die rege Übungsteilnahme<br />

im abgelaufenen Jahr<br />

und hoffe, dass sich dies im heurigen<br />

Jahr so fortsetzen wird.<br />

Im heurigen Jahr wird mit einer<br />

neuen Jugendgruppe gestartet.<br />

Gut Heil<br />

Bericht: KDTSTV Albert Haas<br />

Alarmierung und Funk nur mehr Digital<br />

Seit März <strong>2008</strong> erfolgt die<br />

Alarmierung <strong>der</strong> Feuerwehren<br />

im Bezirk <strong>Kitzbühel</strong> nur mehr<br />

über die Landesleitstelle Tirol.<br />

Ebenso wurde <strong>der</strong> Einsatzfunk<br />

<strong>der</strong> Blaulichtorganisationen,<br />

Rettung, Polizei, Bergrettung,<br />

Flugrettung,... und <strong>der</strong> Feuerwehr<br />

auf Digitalfunk umgestellt.<br />

Dazu war es notwendig<br />

alle Piepser und Funkgeräte aus<br />

zu tauschen.<br />

An einem Übungsabend wurden<br />

die Funktionen und die Handhabung<br />

<strong>der</strong> Geräte geschult.<br />

Alle Geräte wurden von Hans<br />

vorbereitet und <strong>der</strong> Austausch<br />

erfolgte am Tag <strong>der</strong> Umschaltung.<br />

1. Feuerwehrfrau<br />

Seit Juli <strong>2008</strong> ist bei <strong>der</strong> FF<br />

<strong>Kitzbühel</strong> das erste Mädchen<br />

von <strong>der</strong> Feuerwehrjugend in<br />

den aktiven Feuerwehrdienst<br />

über getreten.<br />

Kathrin Rittern hat die gesamte<br />

Ausbildung in <strong>der</strong> Jugend absolviert<br />

und die Wissenstestabzeichen<br />

in Bronze, Silber und<br />

Gold erhalten. Ebenso war sie<br />

in Lienz beim Landesfeuerwehr<br />

Jugendwettbewerb dabei und<br />

errang auch dort das Wettbewerbsabzeichen<br />

in Bronze.


24<br />

Atemschutz<br />

Der Bereich Atemschutz zählt zu <strong>der</strong> umfangreichsten Ausbildung <strong>der</strong> Feuerwehr.<br />

Der ATS-Trupp muss sehr vielseitig und durch ständiges Üben, Fort- und<br />

Weiterbilden immer einsatzbereit sein, denn nicht nur die Gefahr bei Bränden wird<br />

immer größer, son<strong>der</strong>n auch <strong>der</strong> Aufgabenbereich nimmt immer mehr zu.<br />

Zu den klassischen Aufgaben:<br />

Suchen und Bergen von Personen<br />

Löschen von Bränden<br />

Steigen von Leitern<br />

Fahren mit dem Korb <strong>der</strong> DLK<br />

Abseilen zur Selbstrettung<br />

Weiters kommen auch Aufgaben wie das Hantieren mit <strong>der</strong> Wärmebildkammera und<br />

<strong>der</strong> richtige Einsatz von Messgeräten dazu.<br />

Ein Teil <strong>der</strong> Ausbildung fließt in den Gefahrenstoffbereich, denn diese Einsätze<br />

nehmen jedes Jahr zu. Deshalb ist es sehr wichtig, das An- und Ablegen, sowie auch<br />

das Arbeiten mit dem Chemikalienschutzanzug zu üben.<br />

Ein großes Lob gilt denen, die sich durch zusätzliche Ausbildungen wie dem<br />

Atemschutzleistungsabzeichen ( ASLA ) in ihre Freizeit weiterbilden.<br />

Im Frühling haben drei Trupps <strong>der</strong> FF <strong>Kitzbühel</strong> folgende Stufen <strong>der</strong><br />

ATS-Leistungsprüfung bestanden:


25<br />

ASLA in Bronze: Klapeer Stefan, Hörbiger Christian und Mitterer Martin<br />

ASLA in Silber: Haid Martin, Glössl Markus und Obermoser Florian<br />

ASLA in Gold: Waltl Johann, Pircher Andreas und Engl Michael<br />

<strong>2008</strong> gab es mehrere Einsätze, bei denen Atemschutz benötigt wurde:<br />

z.B. den Wohnungsbränden Haus Caroline und in <strong>der</strong> Bacherwiese,<br />

o<strong>der</strong> dem Brand eines<br />

Müllcontainers am<br />

Lebenberg.<br />

Ebenso konnte auch beim Ausräumen eines Silos, wegen <strong>der</strong> hohen Staubbelastung,<br />

nicht auf<br />

Atemschutz<br />

verzichtet<br />

werden.<br />

Auch mit den Chemikalienschutzanzügen musste die FF <strong>Kitzbühel</strong> ausrücken, da<br />

Gefahrengut vorhanden war<br />

wie z.B. in Fieberbrunn.<br />

Deshalb ist es wichtig,<br />

viel zu Üben, um im<br />

Einsatz richtig zu handeln.<br />

Ats-Beauftragter: HLM Hlebetz Reinhard


Feuerwehr Jugend<br />

26<br />

4 Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> vollendeten<br />

im Jahr <strong>2008</strong> das 16.<br />

Lebensjahr und traten daher in<br />

den Aktivstand über. Darunter<br />

war auch das erste Mädchen in<br />

<strong>der</strong> <strong>Kitzbühel</strong>er Feuerwehr.<br />

Beim Wissenstest in Reith traten<br />

Katrin Ritter und Markus<br />

Fabi an. Markus errang das Silberne<br />

Leistungsabzeichen und<br />

Katrin das Goldene.<br />

Heuer werden wir mit einer<br />

jungen Gruppe neu starten.<br />

2. Jugendlager von Norddeutschen Jugendfeuerwehren<br />

Bereits zum 2. Mal besuchten<br />

Deutsche Jugendfeuerwehren<br />

Österreich und schlugen ihr Lager<br />

vom 9. bis 14. August am<br />

Dietsteinhof am Pass Thurn<br />

auf.<br />

Schon seit Jahren besteht eine<br />

Freundschaft mit <strong>der</strong> Feuerwehrjugend<br />

aus Neubrandenburg<br />

und so durfte ich auch an<br />

den Ausflügen und Aktivitäten<br />

teilnehmen.<br />

ausgiebigen Besichtigung des<br />

Konzentrationslagers Ebensee,<br />

den sportlichen Aktivitäten<br />

Im Rahmen des Projektes „Jugendfeuerwehr<br />

für Demokratie<br />

und Toleranz“ stand <strong>der</strong> Besuch<br />

des Konzentrationslagers<br />

Ebensee im Mittelpunkt.<br />

50 Jugendliche von den Feuerwehren<br />

Innenstadt Neubrandenburg,<br />

Oststadt Neubrandenburg<br />

und Teschendorf mit ihren<br />

Begleitern unternahmen eine<br />

Raftingtour auf <strong>der</strong> Salzach,<br />

schwammen im Schwarzsee,<br />

besichtigten das Planetarium<br />

in Schwaz und bezwangen unter<br />

meiner Führung die Streif.<br />

Neben den Ausflügen und <strong>der</strong><br />

stand auch <strong>der</strong> Besuch <strong>der</strong><br />

Feuerwehr <strong>Kitzbühel</strong> am Programm.<br />

Bericht Jugendbetreuer HLM Überall Peter


27<br />

Feuerwehr Kitz geht aufs Eis!<br />

Ein internes „Gaudi-Mach“ im<br />

Winter 2005 legte den Grundstein<br />

für die Feuerwehr-Hobby-<br />

Eishockey- Mannschaft.<br />

Goof die Burschen in zweistündigen<br />

Einheiten ordentlich<br />

schwitzen.<br />

Zuschauer und Fans sind natürlich<br />

gerne gesehen.<br />

30 Kameraden scheuten we<strong>der</strong><br />

die Unkosten für Ausrüstung<br />

und Mitgliedsbeitrag noch das<br />

Eis und trainieren nun regelmäßig<br />

im Sportpark <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Jeden Donnerstag lässt Coach<br />

In diesem Winter (2007/<strong>2008</strong>)<br />

wird eine kleine „Stadt-Meisterschaft“<br />

ausgetragen bei <strong>der</strong><br />

die „Feuerwehr-Eishackler“<br />

auch mitspielen werden.<br />

5 Mannschaften werden von<br />

Anfang November bis Ende<br />

März gegeneinan<strong>der</strong> spielen.<br />

2 Kritische Beobachter!<br />

FF-Kitz bei <strong>der</strong> EURO <strong>2008</strong><br />

Auch <strong>Kitzbühel</strong> war bei <strong>der</strong><br />

Fussball Europameisterschaft<br />

<strong>2008</strong> dabei. Zur Ünterstützung<br />

<strong>der</strong> Berufsfeuerwehr Innsbruck<br />

waren an den 3 Spieltagen jeweils<br />

ein Tanklöschfahrzeug<br />

und das GGF mit Mannschaft<br />

aus <strong>Kitzbühel</strong> in <strong>der</strong> Landeshauptstadt.<br />

Zur Einschulung und Vorbereitung<br />

waren davor schon 25<br />

Mann aus <strong>Kitzbühel</strong> in Innsbruck.<br />

An den Spieltagen versahen<br />

die Mannschaften ab mittag gemeinsam<br />

mit <strong>der</strong> Berufsfeuerwehr<br />

den Einsatzdienst bis ca.<br />

3 Stunden nach Spielende.<br />

Bei Alarm, es gab einige, wenn<br />

gleich auch nur Kleineinsätze,<br />

fuhr unser Tankwagen im Konvoi<br />

mit den Innsbrucker Kollegen<br />

zum Einsatz.<br />

Es war eine tolle Erfahrung,<br />

wie die Einsatzabwicklung bei<br />

einer Berufsfeuerwehr gehandhabt<br />

wird und die Einsatzfahrten<br />

im Stadtgebiet waren ein<br />

beson<strong>der</strong>es Erlebnis.<br />

Auch das Rundherum bei diesem<br />

Großereignis war beeindruckend<br />

und wir konnten auch<br />

einen interessanten Blick hinter<br />

die Kulissen werfen.


28<br />

Veranstaltungen - Feiern - Sport - Besuche<br />

Besuch vom Kin<strong>der</strong>garten Nikolausfeier Watten gegen die Polizei<br />

Gratulation zum Geburtstag Weihnachtsfeier Luftgewehrschießen<br />

So feierten Fans Sie können´s nicht fassen! Der erste Damensieg


29<br />

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