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Jahresbericht 2008 der Stadtfeuerwehr Kitzbühel

Hier seht ihr die Jahresbilanz 2008 von der Feuerwehr Kitzbühel!

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4<br />

BERICHT des Kommandanten HBI Alois SCHMIDINGER<br />

Das Jahr <strong>2008</strong> war ein sehr<br />

arbeitsreiches Jahr für die<br />

<strong>Stadtfeuerwehr</strong> <strong>Kitzbühel</strong>.<br />

Wir wurden zu genau 202<br />

Einsätzen gerufen, 2007 waren<br />

es 111, um Menschen aus<br />

Notsituationen zu helfen. Dies<br />

haben für unsere Stadt <strong>Kitzbühel</strong><br />

90 aktive Feuerwehrmänner,<br />

31 Feuerwehrmitglie<strong>der</strong> außer<br />

Dienst und 1 Jugendmitglied<br />

gemacht.<br />

Der gesamte Mannschaftsstand<br />

zum 31. Dezember <strong>2008</strong> beträgt<br />

somit 122 Mitglie<strong>der</strong>, das<br />

Durchschnittsalter <strong>der</strong> aktiven<br />

Mannschaft ist rund 35 Jahre.<br />

EINSÄTZE:<br />

Die Zahl von 202 Einsätzen<br />

glie<strong>der</strong>t sich in 30 Brandeinsätze,<br />

73 Fehlalarme, 91 technische<br />

Hilfeleistungen, sowie 8<br />

Brandsicherheitswachen.<br />

Die hohe Anzahl von 73 Fehlalarmen<br />

wurde vorwiegend<br />

durch automatische Brandmeldeanlagen<br />

ausgelöst. Mit <strong>der</strong><br />

Umstellung <strong>der</strong> Alarmierung<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren seit März <strong>2008</strong><br />

werden all diese Alarme von <strong>der</strong><br />

ILL (Integrierte Leitstelle des<br />

Landes Tirol) ausgelöst. Sobald<br />

ein Alarm eingeht wird sofort die<br />

zuständige Feuerwehr alarmiert.<br />

Bei einer entsprechenden<br />

Rückmeldung durch den betroffenen<br />

Anlagenbetreiber<br />

wird zwar ein Alarminfo zusätzlich<br />

ausgeschickt, jedoch<br />

bleibt die letzte Entscheidung<br />

über das weitere Vorgehen dem<br />

jeweiligen Kommandanten<br />

bzw. Einsatzleiter überlassen.<br />

Dass dieser Bereich noch<br />

nicht optimal funktioniert<br />

ist allgemein bekannt, ich<br />

möchte aber nochmals an alle<br />

Verantwortlichen die Bitte<br />

aussprechen, auch hier eine für<br />

alle Beteiligten tragbare Lösung<br />

zu finden.<br />

Bei den Brandeinsätzen<br />

ging es gleich schon am 15.<br />

Jänner mit einem Großbrand<br />

in Kirchberg los. Ein alter<br />

Bauerhof stand beim Eintreffen<br />

<strong>der</strong> Feuerwehren bereits im<br />

Vollbrand. Durch richtiges<br />

Handeln Aller konnte ein<br />

Übergreifen des Feuers auf<br />

benachbarte Objekte verhin<strong>der</strong>t<br />

werden. Mehr war lei<strong>der</strong> nicht<br />

mehr zu retten, nachdem<br />

an mehreren Stellen Feuer<br />

ausgebrochen war – es war<br />

Brandstiftung.<br />

Im Februar kam es zu einem<br />

Dachrinnenbrand im Hause<br />

Planer an <strong>der</strong> Reischkreuzung.<br />

Mit unserer mo<strong>der</strong>nen Drehleiter<br />

konnte die Situation<br />

aber rasch erkundet und<br />

gelöscht werden. Oft spielt <strong>der</strong><br />

elektrische Strom eine Rolle<br />

und es kommt zu Kabelbränden.<br />

Umso wichtiger ist es dabei,<br />

diesen Fehlern auf den Grund zu<br />

gehen, damit nicht oft größeres<br />

Unheil passiert. Beeindruckt<br />

von <strong>der</strong> Kompetenz unserer<br />

<strong>Stadtfeuerwehr</strong> sprachen die<br />

Besitzerin des Hauses Frau<br />

Finanzstadträtin Barbara Planer<br />

und ihr Mann ein großes Lob<br />

für uns aus.<br />

Am letzten Sonntag im<br />

März führten wir unser<br />

Familienschirennen durch.<br />

Kurz nach <strong>der</strong> Preisverteilung<br />

kam es zu einem ausgedehnten

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