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Wissen schafft Vorsprung schafft erfolg - Netzwerkgruppe

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<strong>Wissen</strong> <strong>schafft</strong> <strong>Vorsprung</strong> <strong>schafft</strong> Erfolg<br />

Förderbroschüre 2012/13<br />

Informationen zu oö. Berufs- & Weiterbildungsförderungen<br />

www.netzwerk-hr.at


Inhalt<br />

Vorwörter 4<br />

Netzwerk Humanressourcen 8<br />

Förderungen für Frauen & Männer 9<br />

AK-BauhandwerkerInnenbonus 10<br />

AK-Bildungsbonus und AK-Leistungskarten-Rabatt 11<br />

AK-Förderprogramm für Abschlussarbeiten an Universitäten und Fachhochschulen 12<br />

AK-Reifeprüfungsbonus 13<br />

Angebot für arbeitsmarktferne Personen und BezieherInnen von bedarfsorientierter Mindestsicherung 14<br />

Arbeitsplatznahe Qualifizierung 15<br />

Bonus für Meister- und Befähigungsprüfung 16<br />

„Du kannst was 2.0“ - Anerkennung informell erworbener Kompetenzen 17<br />

EU-Programm Lebenslanges Lernen 18<br />

FiT-Programm 19<br />

Förderungen im Rahmen des allgemeinen und speziellen Bildungskontos 20<br />

Förderung der BauhandwerkerInnenausbildung 22<br />

Implacementstiftung 23<br />

Qualifizierungsförderung für Beschäftigte im Rahmen des ESF Ziel 2 24<br />

Weiterbildungsgeld 25<br />

Förderungen für Lehrlinge 27<br />

Ausbildungsförderung von zwischen- und überbetrieblichen Ausbildungsmaßnahmen für Lehrlinge 28<br />

Begabtenförderung für LehrabsolventInnen 29<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - Basisförderung 30<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - ausgezeichnete und gute Lehrabschlussprüfungen 31<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - Coaching für Lehrlinge 32<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - Förderung Auslandsaufenthalt 33<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - gleichmäßiger Zugang von jungen Frauen und Männern<br />

zu den verschiedenen Lehrberufen 34<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - Maßnahmen für Lehrlinge mit Lernschwierigkeiten 35<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - zwischen- und überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen 36<br />

BFI-Lehrlingsermäßigung 37<br />

Förderung der Lehrausbildung 38<br />

JUST – Jugendstiftung 39<br />

Inhalt<br />

Seite 2


„Lehre mit Matura in Oberösterreich“ - Berufsreifeprüfung für Lehrlinge,<br />

Berufsmatura: Lehre mit Reifeprüfung 40<br />

„xchange“ - Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch 41<br />

Förderungen für Menschen mit Behinderung 43<br />

Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe - Lohnförderung zur Sicherung von Dienstverhältnissen mit<br />

Menschen mit Behinderungen 44<br />

Aufnahme und Absicherung einer Erwerbstätigkeit von Menschen mit Behinderung 45<br />

Ausbildungsbeihilfen für Personen mit Behinderungen 46<br />

Entgeltbeihilfe - Lohnförderung zum Ausgleich behinderungsbedingter Leistungseinschränkungen 47<br />

Förderungen für Unternehmen 49<br />

AB-C Arbeitsbewältigungs-Coaching zur Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit der<br />

MitarbeiterInnen - Schwerpunkt Ältere 50<br />

Beratungsförderung der WKO Oberösterreich - Innovation 51<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - Auslandspraktika für Lehrlinge 52<br />

Betriebliche Lehrlingsausbildung - zwischen- und überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen 53<br />

Bildungskonto für JungunternehmerInnen 54<br />

Bildungsprämie 55<br />

Eingliederungsbeihilfe - Come Back 56<br />

Europäisches Know How für Unternehmen - gezielt europäische BerufspraktikantInnen einsetzen 57<br />

Förderung der betrieblichen Ausbildung von Lehrlingen - AusbilderInnenweiterbildung 58<br />

Förderung von Ersatzkräften während Elternteilzeitkarenz 59<br />

Forschungskompetenzen für die Wirtschaft 60<br />

InnovationsassistentInnen / InnovationsberaterInnen für KMU 61<br />

Netzwerk Kooperationsprojekte - Regio 13 62<br />

Outplacement 63<br />

Qualifizierungsberatung für Betriebe (QBB) 64<br />

Startjobs 65<br />

Talente - Der Förderschwerpunkt des BMVIT - Talente nützen: Chancengleichheit 66<br />

Talente - Der Förderschwerpunkt des BMVIT - Talente finden: Forscherinnen und Forscher 67<br />

Talente - Der Förderschwerpunkt des BMVIT - Talente entdecken: Nachwuchs 68<br />

Vereinbarung über Altersteilzeitarbeit - Altersteilzeitgeld 69<br />

Wirtschaftsimpulsprogramm für Ausbildungsmaßnahmen 70<br />

Seite 3<br />

Inhalt


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Lebensbegleitendes Lernen, zukunftsorientierte Weiterbildung und Qualifizierung sowie Umschulungen<br />

in neue Berufsfelder sind von der Jugend bis ins Alter ein wesentlicher Lebensbestandteil<br />

– das gilt für die heutige Arbeitswelt mehr denn je.<br />

Dr. Josef Pühringer<br />

Landeshauptmann<br />

KommR Viktor Sigl<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

Wir wissen auch, dass gut ausgebildete Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu den wichtigsten<br />

Standortfaktoren unseres <strong>erfolg</strong>reichen Wirtschaftsstandorts zählen. Das Land Oberösterreich investiert<br />

daher im Jahr 2012 mehr als 70 Millionen Euro in die Aus- und Weiterbildungsmaßnahmen<br />

der Menschen, um rasch wieder Vollbeschäftigung zu erreichen und Lebensqualität, Wachstum<br />

und soziale Sicherheit in unserem Land bieten zu können.<br />

In der aktuellen Förderbroschüre des Netzwerks Humanressourcen finden Sie wieder auf einen<br />

Blick sämtliche Förderungen rund um den Arbeitsmarkt. Wir laden Sie ein, dieses Angebot für Ihre<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu nutzen. Setzen Sie in Ihrem Unternehmen weiterhin auf das<br />

Kapital Mensch – das Wirtschaftsressort des Land Oberösterreich unterstützt Sie dabei!<br />

Dr. Josef Pühringer<br />

Landeshauptmann<br />

KommR Viktor Sigl<br />

Wirtschaftslandesrat<br />

Vorwort<br />

Seite 4


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

Qualifikation und berufliche Weiterbildung bekommen immer größere Bedeutung. Dies gilt für ein<br />

Land wie Oberösterreich in besonderem Maße. Wir können keinen Kostenwettbewerb gewinnen,<br />

sondern müssen mit Qualität punkten. Hohe Qualität erfordert aber bestens ausgebildete und motivierte<br />

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Die Förderung von Qualifikation, d.h. die bestmögliche<br />

Nutzung und der Ausbau vorhandener Neigungen und Begabungen, ist daher für die oberösterreichische<br />

Wirtschaft von größter Bedeutung.<br />

Qualifikation ist aber auch Erfolgsfaktor für jeden Einzelnen. Wer sich heute den Anforderungen der<br />

Arbeitswelt stellen will, braucht nicht nur eine qualifizierte berufliche Ausbildung, sondern muss<br />

seine Kenntnisse und Fähigkeiten ständig aktualisieren. Diese Bereitschaft zum lebenslangen Lernen<br />

ist ein wesentlicher Bestandteil der persönlichen Lebens- und Berufsperspektiven.<br />

KommR. Dr. Rudolf Trauner<br />

Präsident der WKO Oberösterreich<br />

Die WKO Oberösterreich bietet mit dem WIFI OÖ, einem der größten beruflichen Aus- und Weiterbildungszentren<br />

Europas, ein umfangreiches Angebot, um Menschen bei ihrer Qualifizierung bestmöglich<br />

zu unterstützen. Einen Überblick über die wichtigsten Förderungen rund um das Thema<br />

Aus- und Weiterbildung gibt die aktuelle Broschüre des Netzwerks Humanressourcen. Nutzen Sie<br />

diese vielfältigen Möglichkeiten für Ihre persönliche und berufliche Weiterentwicklung!<br />

Viel Erfolg!<br />

KommR Dr. Rudolf Trauner<br />

Präsident der WKO Oberösterreich<br />

Seite 5<br />

Vorwort


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

DI Klaus Pöttinger<br />

Präsident der Industriellenvereinigung OÖ<br />

Innovative, weltweit <strong>erfolg</strong>reiche Produkte der OÖ. Industrie ermöglichen Wachstum und Wohlstand<br />

für das Land. Um diese unverwechselbaren Güter produzieren zu können, brauchen wir<br />

„schöpferische Geister“. Denn der globale Wettbewerb, in dem sich unsere Industriebetriebe befinden,<br />

zeichnet sich durch immer kürzere <strong>Wissen</strong>shalbwertszeiten und Innovationszyklen aus. Die<br />

Zukunft eines modernen, Industriestandortes ist davon abhängig, wie es gelingt, das Potenzial der<br />

Menschen zu heben. Das Mentoring kluger Köpfe muss zu einer Kernkompetenz von Oberösterreich<br />

werden. Dazu müssen zwei Ebenen berücksichtigt werden: Einerseits muss auf regionaler<br />

Ebene ein kreatives, unternehmerisches Milieu gefördert werden, andererseits gilt es auf betrieblicher<br />

Ebene die Kreativität der MitarbeiterInnen verstärkt zu nützen. Es ist schon erstaunlich, dass<br />

etwa die Hälfte aller Verbesserungen und Innovationen auf vielen kleinen Ideen und Vorschlägen<br />

von MitarbeiterInnen basiert.<br />

Die moderne OÖ. Industrie ist geprägt von wissensintensiven, fordernden Tätigkeiten, die innovative,<br />

kreative und ausgezeichnet ausgebildete MitarbeiterInnen benötigt. Der Arbeitsalltag ist charakterisiert<br />

von hochkomplexen Fertigungsprozessen mit Hilfe modernster Produktionsanlagen.<br />

Hochmotivierte FacharbeiterInnen tragen Verantwortung, verbessern Prozesse und entwickeln<br />

Produkte weiter. Dazu sind an Technik Interessierte, veränderungsbereite und lernwillige Menschen<br />

notwendig!<br />

DI Klaus Pöttinger<br />

Präsident der Industriellenvereinigung OÖ<br />

Vorwort<br />

Seite 6


Vorwort<br />

Sehr geehrte Damen und Herren,<br />

der Ruf nach Fachkräften für heute und morgen begegnet uns in Gesprächen mit Unternehmerinnen,<br />

Unternehmern und Personalverantwortlichen, in vielen Veranstaltungen und Veröffentlichungen.<br />

Die Verschiebung der Altersstruktur der Beschäftigten in den Unternehmen in den nächsten<br />

Jahren bedeutet eine beachtliche Herausforderung für uns alle.<br />

Die Qualifizierung der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ist ein wesentlicher Meilenstein für die<br />

Bewältigung dieser Herausforderungen. Lebensbegleitendes Lernen ist kein leeres Schlagwort,<br />

sondern kann mit den Angeboten des Arbeitsmarktservice Oberösterreich zum Leben erweckt<br />

werden.<br />

Mit der Qualifizierungsförderung für Beschäftigte, der arbeitsplatznahen Qualifizierung, der<br />

Flexibilitätsberatung und vielen anderen Förderangeboten bieten wir Instrumente, die es den Unternehmen<br />

ermöglichen, die Veränderungen in der Arbeitswelt aktiv und zukunftsorientiert mitzugestalten.<br />

Birgit Gerstorfer<br />

Landesgeschäftsführerin des AMS OÖ<br />

Birgit Gerstorfer<br />

Landesgeschäftsführerin des AMS OÖ<br />

Seite 7<br />

Vorwort


Netzwerk Humanressourcen<br />

Kommen Sie mit uns ins<br />

Gespräch:<br />

Netzwerk Humanressourcen<br />

Clusterland Oberösterreich GmbH<br />

A-4020 Linz, Hafenstraße 47-51<br />

Tel: +43 (0)732 79810 5168<br />

Fax: +43 (0)732 79810 5160<br />

netzwerk-hr@clusterland.at<br />

www.netzwerk-hr.at<br />

Das Netzwerk Humanressourcen ist die erste<br />

Anlaufstelle für Personalprofis mit Fragen zu<br />

operativen Personalthemen. Wir bearbeiten<br />

Ihre Fragen in Kooperation mit anderen Unternehmen<br />

bzw. (wenn gewünscht) den Experten<br />

aus unserem Beraternetzwerk. Drei Kernbereich<br />

unterstützen dabei unser Ziel – Personalmanagement<br />

als HR-Business Partner zu<br />

etablieren:<br />

Bereitstellung von <strong>Wissen</strong>: In einer Reihe<br />

von Formaten wird aktuelles Personalmanagement<br />

Know-How präsentiert, diskutiert<br />

und aufbereitet<br />

Generierung von <strong>Wissen</strong>: <strong>Wissen</strong> vermehrt<br />

sich, in dem man es teilt. Durch Workshops<br />

und Erfahrungsaustausch erweitern Sie Ihre<br />

Fachkompetenz und Ihr Netzwerk!<br />

Implementierung von <strong>Wissen</strong>: In Kooperationsprojekten<br />

unterstützen wir Sie in der konkreten<br />

Umsetzung von Personalmanagementthemen<br />

in Ihrem Unternehmen.<br />

Unser Grundsatz: Innovation durch Kooperation<br />

– denn nur wer sein Netzwerk optimal<br />

nutzt, kann seine Personalmanagement<br />

Prozesse effektiv und modern gestalten.<br />

THEMEN<br />

AUS UNTERNEHMEN<br />

UNTERNEHMEN<br />

Personalplanung, Personaleinsatz,<br />

Personalentwicklung, Personalführung,<br />

Personalerhaltung, …<br />

<br />

WISSEN<br />

NETZWERK HR<br />

BEREITSTELLUNG<br />

VON WISSEN<br />

WISSEN WISSEN WISSEN<br />

Hilfe durch Vernetzung, Organisation & Management<br />

GENERIERUNG<br />

VON WISSEN<br />

IMPLEMENTIERUNG<br />

VON WISSEN<br />

Miteinander<br />

die Zukunft<br />

g e s ta lt e n !<br />

WISSEN WISSEN WISSEN<br />

WISSEN<br />

PROGRAMME & INITIATIVEN<br />

Cross Mentoring, PM-Studie, …<br />

BERATERNETZWERK<br />

www.netzwerk-hr.at<br />

Seite 8


Förderungen<br />

für Frauen & Männer<br />

Seite 9<br />

Frauen & Männer


AK-Bauhandwerker(innen)bonus<br />

Förderträger<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

(AKOÖ)<br />

Kontakt<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

Volksgartenstraße 40<br />

4020 Linz<br />

Abt. Bildungs- und Jugendpolitik<br />

Tel: +43 (0)50 6906 1601<br />

Fax: +43 (0)50 6906 2868<br />

E-Mail: bildungsinfo@akooe.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Gerald Mayr<br />

Tel.: +43 (0)50 6906 2633<br />

E-Mail: mayr.g@akooe.at<br />

Wer wird gefördert<br />

AKOÖ-Mitglieder<br />

Was wird gefördert<br />

Besuch einer Bauhandwerksschule<br />

Fördervoraussetzungen<br />

AK-Mitgliedschaft<br />

Förderhöhe<br />

€ 100,- mit dem AK-Bauhandwerkerbonus pro<br />

Semester (Gesamt € 300,-)<br />

Fristen<br />

Der Antrag auf die AK-BauhandwerkerInnenboni<br />

kann nur während des laufenden Unterrichtssemesters<br />

der Bauhandwerksschule<br />

eingebracht werden.<br />

www.arbeiterkammer.com/online/ak-beihilfefuer-bauhandwerker-innen-51662.html<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 10


AK-Bildungsbonus und<br />

AK-Leistungskarten-rabatt<br />

Wer wird gefördert<br />

AKOÖ-Mitglieder<br />

Was wird gefördert<br />

Alle Kurse des AK-Bildungsprogramms.<br />

AK-geförderte Kurse sind in den Programmheften<br />

von BFI, WIFI und den Volkshochschulen<br />

in Oberösterreich mit dem „AK-<br />

Logo“gekennzeichnet.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• AK-Mitgliedschaft<br />

• Mindestens 75 % Anwesenheit der Kurszeit<br />

Förderhöhe<br />

• Pro <strong>erfolg</strong>reich besuchtem Kurs werden<br />

bis zu 40 % der Kurskosten, max. jedoch<br />

€ 100,- pro Kursjahr zurückerstattet. Gilt für<br />

Sprach- und EDV-Kurse sowie ausgewählte<br />

Kurse in den Bereichen Grundqualifikationen<br />

und Persönlichkeitsbildung.<br />

• AK-Mitglieder erhalten bei allen Kursen bei<br />

BFI, VHS-AK und VHS LINZ noch zusätzlich<br />

10 % Ermäßigung mit der AK-Leistungskarte<br />

(max. € 75,-).<br />

• 25 % Ermäßigung für AK-Mitglieder bei<br />

Vorbereitungslehrgängen zur außerordentlichen<br />

Zulassung zur Lehrabschlussprüfung<br />

sowie 20 % für ausgewählte Weiterbildungen<br />

im Gesundheits- und Sozialbereich<br />

beim BFI (kein AK-Bildungsbonus und kein<br />

AK-Leistungskarten-Rabatt)<br />

Fristen<br />

Der AK-Bildungsbonus gilt immer für ein Kursjahr<br />

vom 01.09. bis zum 31.08 und ist nicht<br />

übertragbar! Kursjahr je nach Bildungsanbieter<br />

unterschiedlich.<br />

Förderträger<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

(AKOÖ)<br />

Kontakt<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

Volksgartenstraße 40<br />

4020 Linz<br />

Abt. Bildungs- und Jugendpolitik<br />

Tel: +43 (0)50 6906 1601<br />

Fax: +43 (0)50 6906 2868<br />

E-Mail: bildungsinfo@akooe.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Gerald Mayr<br />

Tel.: +43 (0)50 6906 2633<br />

E-Mail: mayr.g@akooe.at<br />

www.arbeiterkammer.com/www-387-IP-<br />

3590.html<br />

Seite 11<br />

Frauen & Männer


AK-Förderprogramm FÜR ABSCHLUSSARBEITEN<br />

an Universitäten und Fachhochschulen<br />

Förderträger<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

(AKOÖ)<br />

Kontakt<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

Volksgartenstraße 40<br />

4020 Linz<br />

Abt. <strong>Wissen</strong>schafts- und Forschungsmanagement<br />

Tel: +43 (0)50 6906 3383<br />

E-Mail: bildungsinfo@akooe.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Dr. Wolfgang Stagel<br />

Wer wird gefördert<br />

Studierende an einer österreichischen Universität<br />

oder Fachhochschule, die sich für ein von<br />

der AKOÖ ausgeschriebenes Thema entscheiden;<br />

(AK-Mitgliedschaft der/des Studierenden<br />

oder eines Elternteiles erwünscht).<br />

Was wird gefördert<br />

Die AKOÖ unterstützt Diplomarbeiten, Dissertationen<br />

und Masterarbeiten.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Voraussetzungen sind ein schriftliches Konzept<br />

und die Betreuung der Arbeit durch die<br />

Universität oder Fachhochschule.<br />

Förderhöhe<br />

Am Beginn (nach positiver Begutachtung des<br />

Konzepts) werden € 220,- ausbezahlt, der Rest<br />

(bis zu € 880,-) nach Abgabe und Bewertung<br />

der fertigen Arbeit durch den/die zuständige/n<br />

ReferentIn.<br />

Fristen<br />

Einreichung nach Ausarbeitung eines schriftlichen<br />

Konzepts und Namhaftmachung der<br />

Betreuung der Arbeit von Seiten der Universität<br />

bzw. Fachhochschule.<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 12


AK-Reifeprüfungsbonus<br />

Wer wird gefördert<br />

AKOÖ-Mitglieder<br />

Was wird gefördert<br />

Gefördert wird die Nachholung der Matura im<br />

zweiten Bildungsweg an einer Schule für Berufstätige.<br />

Für die Vorbereitungszeit zum Nachholen der<br />

Matura kann neben der AK-Reifeprüfungsbonus<br />

sowohl „Bildungskarenz“ als auch die<br />

„Besondere Schulbeihilfe“ in Anspruch genommen<br />

werden.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

AK-Mitgliedschaft<br />

Förderhöhe<br />

Einmaliger Betrag von € 300,-<br />

Fristen<br />

Der Antrag auf den AK-Reifeprüfungsbonus<br />

kann nur während des sechsmonatigen Vorbereitungszeitraumes<br />

auf die Reifeprüfung<br />

eingebracht werden. Wird die Reifeprüfung<br />

zu mehreren Terminen abgelegt, so ist nur zu<br />

einem Maturatermin eine Förderung möglich.<br />

Förderträger<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

(AKOÖ)<br />

Kontakt<br />

Kammer für Arbeiter u. Angestellte OÖ<br />

Volksgartenstraße 40<br />

4020 Linz<br />

Abt. Bildungs- und Jugendpolitik<br />

Tel: +43 (0)50 6906 1601<br />

Fax: +43 (0)50 6906 2868<br />

E-Mail: bildungsinfo@akooe.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Gerald Mayr<br />

Tel.: +43 (0)50 6906 2633<br />

E-Mail: mayr.g@akooe.at<br />

www.arbeiterkammer.com/online/akreifepruefungsbeihilfe-51658.html<br />

Seite 13<br />

Frauen & Männer


Angebot für arbeitsmarktferne Personen<br />

und Bezieher(inne)n von bedarfsorientierter<br />

Mindestsicherung<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Land OÖ<br />

Bezirksverwaltungsbehörden (BVB)<br />

Kontakt<br />

Magistrat, Bezirkshauptmannschaften<br />

Wer wird gefördert<br />

bMS-BezieherInnen (Bedarfsorientierte Mindestsicherung)<br />

Was wird gefördert<br />

Integrationsangebote:<br />

In Form von Qualifizierungs- und Beschäftigungsprojekten<br />

und unterstützender Beratung.<br />

Diagnose und Beratung/Begleitung:<br />

Perspektivenplan und Casemanagement, um<br />

arbeitsmarktferne Personen an den Arbeitsmarkt<br />

heranzuführen und längerfristig die Integration<br />

zu ermöglichen.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Qualifizierung und Trainings:<br />

Ausbildungsangebote für Jugendliche, junge<br />

Erwachsene und Asylberechtigte mit bMS-<br />

Leistung, um sie fit für den Arbeitsmarkt zu<br />

machen.<br />

Beschäftigung:<br />

Projektarbeitsplätze bieten für max. 24 Monate<br />

zeitlich befristete Beschäftigungsmöglichkeiten<br />

im Umfang von mind. 20 Stunden<br />

pro Woche.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Bezug von bedarfsorientierter Mindestsicherung.<br />

Förderhöhe<br />

Die Förderhöhe ist abhängig vom Arbeitsplatz<br />

und dem Beschäftigungsausmaß.<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 14


Arbeitsplatznahe Qualifizierung<br />

Wer wird gefördert<br />

Arbeitslose Personen erhalten die Möglichkeit<br />

einer Qualifizierung mit gesichertem Einstieg<br />

nach Abschluss der Ausbildung.<br />

Zugleich bietet das Modell der Arbeitsplatznahen<br />

Qualifizierung Unternehmen die Möglichkeit,<br />

Fachkräfte gezielt für ihren Bedarf ausbilden<br />

zu lassen.<br />

Was wird gefördert<br />

Mit dem Angebot der arbeitsplatznahen Qualifizierung<br />

geben das AMS OÖ und das Land<br />

OÖ arbeitslosen Personen die Möglichkeit zu<br />

praxisnahen Aus- und Weiterbildungen, die<br />

konkreten betrieblichen Anforderungen entsprechen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Erwachsene Personen, die<br />

• beim AMS OÖ arbeitslos vorgemerkt sind<br />

(unabhängig, ob ein Anspruch auf Versicherungsleistungen<br />

besteht),<br />

• während der letzten 12 Monate nicht im<br />

Ausbildungsunternehmen beschäftigt waren,<br />

• einen konkreten individuellen Bildungsbedarf<br />

und Interesse an einer am Arbeitsmarkt<br />

nachgefragten Aus- oder Weiterbildung<br />

haben.<br />

Förderhöhe<br />

• Das AMS OÖ zahlt den TeilnehmerInnen<br />

während der Ausbildung eine Beihilfe zur<br />

Deckung des Lebensunterhaltes (mind.<br />

€ 18,50 täglich bzw. in der Höhe des Arbeitslosengeldes<br />

oder der Notstandshilfe). Hinzu<br />

kommt ein Bildungsbonus von € 100,- pro<br />

Monat (vom 1. - 6. Ausbildungsmonat) bzw.<br />

€ 200,- (ab dem 7. Ausbildungsmonat), der<br />

vom Unternehmen bereitgestellt wird.<br />

• Das Land OÖ finanziert 75 % der Ausbildungskosten<br />

bzw. Kosten für den Berufsschulbesuch<br />

bis zu max. € 1.850,- je TeilnehmerIn.<br />

• Das Unternehmen zahlt 25 % der Ausbildungskosten<br />

bzw. allfällige den Betrag von<br />

€ 1.850,- übersteigende Ausbildungskosten<br />

und die monatlichen Organisationskosten<br />

an den Qualifizierungsträger.<br />

Fristen<br />

Die Dauer der theoretischen Qualifizierung<br />

durch einen Bildungsanbieter (z.B. BFI, WIFI)<br />

ist grundsätzlich nicht eingeschränkt. Die<br />

praktische Ausbildung im Unternehmen kann<br />

aber höchstens doppelt so lange wie die absolvierte<br />

theoretische Ausbildung dauern.<br />

Bei einer Qualifizierung mit Lehrabschlussprüfung<br />

ist die Dauer auf die Hälfte der regulären<br />

Lehrzeit festgelegt.<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Regionale Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice<br />

Oberösterreich (AMS OÖ)<br />

www.ams.at/ooe<br />

Seite 15<br />

Frauen & Männer


Bonus für Meister- und<br />

Befähigungsprüfung<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

Bundesministerium für Wirtschaft,<br />

Familie und Jugend<br />

„Meisterbonus“<br />

Stubenring 1<br />

1010 Wien<br />

Fax: +43 (0)1 71100 930075<br />

E-Mail: meisterbonus@bmwfj.gv.at<br />

www.bmwfj.gv.at/Unternehmen/Gewerbe/<br />

Seiten/Meisterpr%C3%BCfung.aspx<br />

Wer wird gefördert<br />

Förderungswerber können ausschließlich<br />

Personen sein, die im Zeitraum 1. November<br />

2011 bis 31. Oktober 2012 ihre Meister- bzw.<br />

Befähigungsprüfung in Österreich positiv abgeschlossen<br />

haben.<br />

Was wird gefördert<br />

Gegenstand der Förderung ist die teilweise<br />

Abgeltung der im Zusammenhang mit der Ablegung<br />

der Meister- bzw. Befähigungsprüfung<br />

in Österreich angefallenen Gebühren gemäß<br />

Verordnung über die Durchführung der Prüfungen<br />

(Allgemeine Prüfungsordnung, BGBl. II<br />

110/2004 in der geltenden Fassung).<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Voraussetzung für die Auszahlung der Förderung<br />

ist das Bestehen der Meister- bzw. Befähigungsprüfung<br />

Förderhöhe<br />

Die Förderung wird in der Form eines Einmalzuschusses<br />

nach § 1 Abs. 1 Z. 3 ARR 2004<br />

gewährt. Der Zuschuss beträgt ein Drittel der<br />

vom Prüfungswerber gemäß Verordnung über<br />

die Durchführung der Prüfungen (Allgemeine<br />

Prüfungsordnung, BGBl II Nr. 110/2004, in der<br />

jeweils geltenden Fassung) bezahlten Prüfgebühren.<br />

Fristen<br />

Förderungsansuchen im Rahmen dieser Richtlinie<br />

können im Zeitraum vom 1. Jänner 2012<br />

bis 31. Dezember 2012 beim Bundesministerium<br />

für Wirtschaft, Familie und Jugend eingebracht<br />

werden.<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 16


„Du kannst was 2.0“ – Anerkennung<br />

informell erworbener Kompetenzen<br />

Wer wird gefördert<br />

MitbürgerInnen ohne Lehrabschluss.<br />

Was wird gefördert<br />

Das Projekt richtet sich an Personen, die über<br />

keinen Lehrabschluss verfügen. Diese Personen<br />

verfügen meist über sehr gute praktische<br />

Fähigkeiten und sollen durch geeignete<br />

Maßnahmen zu einem anerkannten Lehrabschluss<br />

geführt werden.<br />

4 Schritte zum Lehrabschluss:<br />

Schritt 1: Einstiegsberatung<br />

Mit der Einstiegsberatung erhalten die KandidatInnen<br />

die Möglichkeit, sich eingehend mit<br />

den Chancen und Anforderungen des Verfahrens<br />

zu befassen.<br />

Schritt 2: Erste Kompetenz-Feststellung<br />

Durch persönliches Portfolio und erste Kompetenz-Feststellung.<br />

Damit wird die Differenz<br />

zur Prüfungsordnung im entsprechenden Berufsbild<br />

festgestellt.<br />

erkannt wurden. Eine positive Feststellung gilt<br />

dann als vollwertiger Lehrabschluss.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Mindestalter von 22 Jahren<br />

• Fehlender Lehrabschluss<br />

• Kenntnisse und Fähigkeiten in folgenden<br />

Berufen: Elektrotechnik, Lagerlogistik, Produktionstechnik,<br />

Installations- und Gebäudetechnik,<br />

MaurerIn, UniversalschweißerIn,<br />

Garten- und Grünflächen gestaltung, Metallbearbeitung,<br />

TischlerIn, EDV-TechnikerIn,<br />

Einzelhandel, Restaurant fachmann/-frau.<br />

Förderhöhe<br />

Kostenübernahme durch Land OÖ möglich.<br />

Förderträger<br />

Firmenausbildungsverbund OÖ (FAV OÖ)<br />

Kontakt<br />

Firmenausbildungsverbund OÖ<br />

Wienerstraße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 330734 0<br />

Fax:+43 (0)732 330734 20<br />

E-Mail: office@favooe.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Rudolf Riegler<br />

E-Mail: rudolf.riegler@favooe.at<br />

www.favooe.at<br />

Schritt 3: Ergänzende Weiterbildung<br />

Hier werden die festgestellten Differenzen<br />

durch geeignete Schulungsmaßnahmen behoben.<br />

Schritt 4: Zweite-Kompetenz-Feststellung<br />

Es wird ausschließlich das Vorhandensein<br />

jener Kenntnisse/jenes <strong>Wissen</strong>s und Fertigkeiten<br />

festgestellt, welche anlässlich der ersten<br />

Kompetenz-Feststellung als noch fehlend<br />

Seite 17<br />

Frauen & Männer


EU-Programm Lebenslanges Lernen<br />

Förderträger<br />

Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

Kontakt<br />

Österreichische Austauschdienst-GmbH<br />

Nationalagentur Lebenslanges Lernen<br />

Ebendorferstraße 7<br />

1010 Wien<br />

Tel: +43 (0)1 53408 605<br />

Fax: +43 (0)1 53408 699<br />

E-Mail: lebenslanges-lernen@oead.at<br />

www.lebenslanges-lernen.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Das EU-Bildungsprogramm fördert grenzüberschreitende<br />

Mobilitäten, Projektpartnerschaften<br />

und europäische Zusammenarbeit.<br />

Vier Einzelprogramme konzentrieren sich auf<br />

die unterschiedlichen Phasen der allgemeinen<br />

und beruflichen Bildung:<br />

COMENIUS – Schulbildung & Kindergärten<br />

Unterstützung junger Menschen beim Erwerb<br />

von Fähigkeiten und Kompetenzen für ihre<br />

persönliche Entfaltung, künftige Beschäftigungschancen<br />

und eine aktive europäische<br />

Bürgschaft.<br />

Entwicklung von Kenntnis und Verständnis<br />

der Vielfalt der europäischen Kulturen und<br />

Sprachen und von deren Wert bei jungen Menschen<br />

und Bildungspersonal.<br />

LEONARDO DA VINCI – Berufsbildung<br />

Unterstützung der TeilnehmerInnen von Ausund<br />

Weiterbildungsmaßnahmen.<br />

Erhöhung der Attraktivität von beruflicher Ausund<br />

Weiterbildung und Mobilität für ArbeitgeberInnen<br />

und Einzelpersonen.<br />

GRUNDTVIG – Erwachsenenbildung<br />

Bereitstellung von Möglichkeiten für Erwachsene,<br />

ihr <strong>Wissen</strong> und ihre Kompetenzen auszubauen.<br />

Bewältigung der durch die Alterung der Bevölkerung<br />

in Europa entstehende Bildungsherausforderungen.<br />

Was wird gefördert<br />

• Mobilität von Einzelpersonen<br />

• Partnerschaftsprojekte<br />

• Multilaterale Projekte<br />

• Multilaterale Netzwerke<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Programmabhängig<br />

Förderhöhe<br />

Zuschüsse<br />

Fristen<br />

Programmabhängig<br />

ERASMUS – Hochschulbildung<br />

Unterstützung der Verwirklichung eines Europäischen<br />

Hochschulraums.<br />

Stärkung des Beitrags der Hochschulbildung<br />

und der fortgeschrittenen beruflichen Bildung<br />

zum Innovationsprozess.<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 18


FiT-Programm<br />

Wer wird gefördert<br />

• Frauen ab dem 19. Lebensjahr die beim<br />

AMS OÖ arbeitssuchend vorgemerkt sind.<br />

• Beendigung des Dienstverhältnisses durch<br />

den/die DienstgeberIn oder im Einvernehmen.<br />

• Ohne Ausbildung oder seit mind. drei<br />

Jahren nicht mehr im erlernten Beruf<br />

Tätige.<br />

• Personen mit nicht nachgefragter Ausbildung<br />

am regionalen Arbeitsmarkt.<br />

• Wiedereinsteigerinnen ins Berufsleben.<br />

• AHS-Maturantinnen mit weniger als einem<br />

Jahr Berufserfahrung.<br />

Frauen, die nicht der Zielgruppe entsprechen,<br />

wenden sich bitte an ihre/n BeraterIn in der<br />

regionalen Geschäftsstelle des AMS OÖ.<br />

Was wird gefördert<br />

• Frauen mit Interesse an einem technischhandwerklichen<br />

Beruf wird die Möglichkeit<br />

geboten einen Lehrabschluss in einem nicht<br />

traditionellen Bereich über eine arbeitsplatznahe<br />

Qualifizierung zu erlangen.<br />

• Unternehmen in technisch-handwerklichen<br />

Branchen wird die Möglichkeit geboten,<br />

dieses Programm als Instrument zur Rekrutierung<br />

von neuen Mitarbeiterinnen einzusetzen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Auf Seite der Unternehmen:<br />

• Alle Unternehmen in OÖ in technisch-handwerklichen<br />

Branchen.<br />

Auf Seite der Arbeitsuchenden:<br />

• Arbeitslose Frauen deren Dienstverhältnis<br />

gekündigt oder einvernehmlich gelöst<br />

wurde.<br />

Förderhöhe<br />

• Teilnehmerinnen erhalten während der<br />

Ausbildung in der Regel Schulungsarbeitslosengeld<br />

des AMS OÖ bzw. eine entsprechende<br />

Leistung aus Fördermitteln.<br />

• Ein Stipendium in der Höhe von von mind.<br />

€ 200,- monatlich.<br />

• Kosten für das vorbereitende Modul übernimmt<br />

das AMS OÖ.<br />

• 75 % der Kosten für den Besuch der Berufsschule<br />

max. € 1.850,- übernimmt das Land<br />

OÖ.<br />

• Das Unternehmen finanziert die Ausbildung<br />

der Programmteilnehmerin und zukünftigen<br />

Mitarbeiterin mit einem monatlichen Beitrag<br />

zu den Organisationskosten und noch<br />

offenen Ausbildungskosten.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/ooe<br />

Seite 19<br />

Frauen & Männer


Förderungen im Rahmen des allgemeinen<br />

und speziellen Bildungskontos<br />

Förderträger<br />

Land OÖ<br />

Kontakt<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Direktion Bildung und Gesellschaft<br />

Bahnhofplatz 1<br />

A-4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 7720 14900<br />

Fax: +43 (0)732 7720 211787<br />

E-Mail: bildungskonto@ooe.gv.at<br />

www.land-oberoesterreich.gv.at<br />

Wer wird gefördert<br />

• ArbeitnehmerInnen, d.h. in einem aufrechten<br />

Arbeitsverhältnis stehende Personen,<br />

• ArbeitnehmerInnen, die Kinderbetreuungsgeld<br />

beziehen,<br />

• Personen, die aus Anlass der Geburt eines<br />

Kindes Anspruch auf Wochengeld hatten<br />

und Kinderbetreuungsgeld beziehen,<br />

• WiedereinsteigerInnen nach der Kinderkarenz,<br />

die beim AMS arbeitssuchend gemeldet<br />

sind und keine Leistungen des AMS<br />

erhalten,<br />

• geringfügig Beschäftigte,<br />

• Arbeitslosengeld oder Notstandhilfe beziehende<br />

Personen,<br />

• Freie DienstnehmerInnen,<br />

• Personen mit einem akademischen Abschluss,<br />

sofern ihr Einkommen monatlich<br />

nicht mehr als € 1.500,- brutto beträgt,<br />

• Ein-Personen-Unternehmen mit max. zwei<br />

geringfügig Beschäftigten oder zwei Lehrlingen<br />

(in Summe max. zwei Personen).<br />

Was wird gefördert<br />

Mit dem Bildungskonto wird die berufsorientierte<br />

Weiterbildung und Umschulung (ausgenommen<br />

Umschulungen i.S.d. AMS) zur<br />

Arbeitsplatzsicherung gefördert.<br />

Nicht gefördert wird:<br />

• Personen, die beim AMS als arbeitssuchend<br />

vorgemerkt sind (Berufsneueinsteiger-<br />

Innen).<br />

• Alle Studien an Universitäten, Hochschulen,<br />

Fachhochschulen und sonstigen Instituten,<br />

die mit einem akademischen Grad abschließen<br />

(Bachelor-, Master-, Magister-, Doktoratsstudium).<br />

• Der Besuch von Hobbykursen und der Erwerb<br />

von Lenkerberechtigungen, ausgenommen<br />

der Gruppen C bis F bei unmittelbarer<br />

beruflicher Anwendung.<br />

• Kurskosten unter € 90,-.<br />

• Anreise-, Nächtigungs-, Verpflegungs-,<br />

Literaturkosten und Prüfungsgebühren.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Hauptwohnsitz zu Kursbeginn in Oberösterreich.<br />

• Die Bildungsmaßnahme muss an einer<br />

Bildungseinrichtung absolviert werden, die<br />

über das Qualitätssiegel der oö. Erwachsenenbildung<br />

verfügt, durch vergleichbare<br />

Verfahren zertifiziert ist oder an Akademien<br />

bzw. Schulen die auf Grund von Bundesoder<br />

Landesgesetzen bescheidmäßig eingerichtet<br />

sind.<br />

• Für die Inanspruchnahme einer Förderung<br />

ist die Absolvierung von 75 % der Bildungsmaßnahme<br />

erforderlich.<br />

Förderhöhe<br />

Die max. Gesamtförderhöhe für den Zeitraum<br />

2010 bis 2014 beträgt:<br />

Allgemeines Bildungskonto für Bildungsmaßnahmen<br />

zur beruflichen Weiterbildung:<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 20


• 50 % der Kurskosten, bis zum Förderungshöchstbetrag<br />

von € 900,-<br />

• Erhöhter Fördersatz von 70 % der Kurskosten<br />

bis zum Förderungshöchstbetrag von<br />

€ 1.300,-<br />

Spezielles Bildungskonto für Bildungsmaßnahmen<br />

mit Abschlusszeugnis (-prüfung):<br />

• 50 % der Kurskosten, bis zum Förderungshöchstbetrag<br />

von € 1.800,-<br />

• Erhöhter Fördersatz von 70 % der Kurskosten<br />

bis zum Förderungshöchstbetrag von<br />

€ 2.200,-<br />

Bildungsmaßnahmen werden mit einem erhöhten<br />

Fördersatz von 70 % der Kurskosten<br />

bis zur jeweiligen max. Gesamtförderhöhe gefördert<br />

für Personen<br />

• ohne formalen Bildungsabschluss (Ungelernte),<br />

• mit Anspruch auf Kinderbetreuungsgeld<br />

(WiedereinsteigerInnen).<br />

Fristen<br />

Die Förderungsanträge sind spätestens sechs<br />

Monate nach Abschluss der Bildungsmaßnahme<br />

bzw. nach <strong>erfolg</strong>reicher Ablegung der<br />

Prüfung einzubringen.<br />

Seite 21<br />

Frauen & Männer


Förderung der<br />

Bauhandwerker(innen)ausbildung<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/ooe<br />

Amt der Oö. Landesregierung<br />

Direktion für Landesplanung, wirtschaftliche<br />

und ländliche Entwicklung<br />

Abteilung Wirtschaft<br />

Bahnhofplatz 1<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 7720 15138<br />

Fax: +43 (0)732 7720 211785<br />

E-Mail: wi.post@ooe.gv.at<br />

www.land-oberoesterreich.gv.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Förderbar sind alle Betriebe, deren Inhaber-<br />

Innen Mitglied der Bundesinnung Bau, der<br />

ZimmermeisterInnen, der Steinmetzmeister-<br />

Innen oder des Fachverbandes der Bauindustrie<br />

ist.<br />

Was wird gefördert<br />

• Das AMS OÖ fördert die Bauhandwerksausbildung<br />

für ArbeitnehmerInnen, die während<br />

der gesamten Schulungsdauer in einem<br />

vollversicherungspflichtigen Arbeitsverhältnis<br />

stehen.<br />

• Für TeilnehmerInnen, die mehr als 25 % der<br />

Ausbildung versäumen, wird keine Beihilfe<br />

ausbezahlt, außer es liegt ein positives Abschlusszeugnis<br />

vor.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Die Kollektivvertragspartner müssen einen<br />

(Zusatz-) Kollektivvertrag abgeschlossen<br />

haben, der ein vermindertes Entgelt für die<br />

Dauer der Teilnahme an den Ausbildungsmaßnahmen<br />

vorsieht.<br />

• Eine schriftliche Einzelvereinbarung, in der<br />

der/die ArbeitgeberIn und der/die ArbeitnehmerIn<br />

den Besuch der Bauhandwerksschule<br />

durch den/die ArbeitnehmerIn, sowie<br />

die damit verbundenen Voraussetzungen<br />

vereinbaren, muss vorliegen.<br />

Förderhöhe<br />

Die Beihilfe beinhaltet den Lohn-/Gehaltskostenersatz<br />

im Ausmaß von 2/3 des max. anerkennbaren<br />

Bruttolohnes zuzüglich Lohnkostenanteile<br />

im Ausmaß von 55 %.<br />

Voraussetzung für eine Förderung ist, dass<br />

die SchulungsteilnehmerInnen mind. die im<br />

„Informationsblatt zur Beihilfeberechnung für<br />

BauhandwerkerInnen“ angeführten Löhne<br />

bzw. Gehälter erhalten.<br />

Eine höhere Entlohnung führt zu keiner höheren<br />

Beihilfe.<br />

Die Förderdauer durch das AMS OÖ beträgt<br />

insgesamt 14 Wochen pro Schuljahr. Weihnachtsferien<br />

werden nicht gefördert, die<br />

Entlohnung <strong>erfolg</strong>t aus der BauarbeiterInnenurlaubskasse,<br />

wenn noch Urlaubsanspruch<br />

besteht.<br />

Fristen<br />

Pro Ausbildungssemester ist von dem/der<br />

ArbeitgeberIn vor Schulbeginn ein Beihilfenbegehren<br />

einzubringen.<br />

Betriebe, die für das betreffende Schuljahr bereits<br />

eine Förderung durch das AMS erhalten<br />

haben, können für die betroffenen BauhandwerkerschülerInnen<br />

binnen 2 Monaten nach<br />

Ende der Bauhandwerkerschule beim Land<br />

OÖ/Abteilung Wirtschaft eine Förderung beantragen.<br />

Die Förderhöhe beträgt € 900.- pro<br />

BauhandwerkerschülerIn und Schuljahr.<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 22


Implacementstiftung<br />

Wer wird gefördert<br />

Gefördert werden Unternehmen, deren aktueller<br />

Personalbedarf nicht mit vorgemerkten<br />

arbeitslosen Personen abgedeckt werden<br />

kann und die bereit sind, arbeitslos vorgemerkte<br />

Personen, nach einer speziell auf die<br />

Erfordernisse des Unternehmens zugeschnittenen<br />

Ausbildung, in ein Dienstverhältnis zu<br />

übernehmen.<br />

Was wird gefördert<br />

In Branchen mit einem bedeutsamen Personalbedarf<br />

bietet die Implacementstiftung<br />

Unternehmen die Möglichkeit, gesuchte<br />

Arbeitskräfte gezielt für ihren Bedarf ausbilden<br />

zu lassen. Den Arbeitssuchenden<br />

wird die Möglichkeit geboten, eine Qualifizierung<br />

mit gesichertem Berufseinstieg<br />

zu erwerben. Ausbildungsdauer max. drei<br />

Jahre.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Auf Seiten der Unternehmen:<br />

• Alle Betriebe mit einem bedeutsamen Personalbedarf<br />

in OÖ.<br />

• Bereitschaft zur Einrichtung eines Stiftungsprojektes<br />

in Zusammenarbeit mit<br />

einem Stiftungsträger.<br />

• Übernahme der StiftungsabsolventInnen in<br />

ein Dienstverhältnis.<br />

• Beitrag von € 500,- bis € 600,- monatlich je<br />

künftigem/r MitarbeiterIn an die Arbeitsstiftung<br />

für Organisationskosten und<br />

• zweckgebunden für die Zahlung eines Stipendiums<br />

in Höhe von mind. € 100,- bis<br />

zum siebten Ausbildungsmonat und mind.<br />

€ 200,- ab dem siebten Monat je nach Ausbildungsdauer<br />

und<br />

• Bereitschaft der Finanzierung jener Ausbildungskosten,<br />

die die Förderung des Landes<br />

übersteigen.<br />

Auf Seiten der Arbeitsuchenden:<br />

• Beim AMS OÖ vorgemerkte Arbeitslose.<br />

• Während der letzten zwölf Monate nicht im<br />

Ausbildungsunternehmen Beschäftigte.<br />

• Bereitschaft zur Aus- und Weiterbildung.<br />

Förderhöhe<br />

• Schulungsarbeitslosengeld bzw. eine entsprechende<br />

finanzielle Leistung aus Fördermitteln<br />

des AMS OÖ als Beitrag zur<br />

Existenzsicherung während der Ausbildung.<br />

• 75 % der anfallenden Ausbildungskosten<br />

bis zu € 1.850,- je TeilnehmerIn (aus Mitteln<br />

des Landes OÖ).<br />

Fristen<br />

Kontaktaufnahme mit dem AMS OÖ vor Beginn<br />

der Ausbildung<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Mag. Josef Punz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 20133<br />

www.ams.at/ooe<br />

Seite 23<br />

Frauen & Männer


Qualifizierungsförderung<br />

für Beschäftigte im Rahmen des ESF Ziel 2<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Europäischer Sozialfonds (ESF)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20190<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

http://www.ams.at/ooe/sfu/14094.html<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle ArbeitgeberInnen (ausgenommen: Gebietskörperschaften,<br />

sonstige juristische Personen<br />

öffentlichen Rechts, politische Parteien<br />

und radikale Vereine). Als förderbar gelten<br />

auch Wohlfahrtseinrichtungen der gesetzlich<br />

anerkannten Kirchen und Religionsgemeinschaften.<br />

Förderbare Personen:<br />

• Frauen und Männer ab 45 Jahren (unabhängig<br />

von ihrer Qualifikation),<br />

• Frauen unter 45 Jahren, die höchstens eine<br />

Lehrausbildung oder eine mittlere Schule<br />

abgeschlossen haben,<br />

• WiedereinsteigerInnen (unabhängig vom<br />

Alter und der Ausbildung; Wiedereinsteiger-<br />

Innen müssen aufgrund von Kinderbetreuungspflichten<br />

ihre vollversicherungspflichtige<br />

Berufstätigkeit für mind. sechs Monate<br />

unterbrochen haben und ihr Einstieg in ein<br />

vollversicherungspflichtiges Arbeitsverhältnis<br />

darf nicht länger als zwölf Monate zurückliegen),<br />

• Personen, die sich in Elternkarenzurlaub<br />

befinden,<br />

• Personen, die während der Kurzarbeit eine<br />

Ausbildung besuchen.<br />

Nicht förderbar sind u.a. UnternehmenseigentümerInnen,<br />

Mitglieder der zur Geschäftsführung<br />

berufenen Organe, geringfügig Beschäftigte,<br />

Lehrlinge, und ArbeitnehmerInnen in<br />

einem unkündbaren Arbeitsverhältnis.<br />

Was wird gefördert<br />

• Die Teilnahme an Schulungen mit mind.<br />

13,33 Stunden Nettoschulungsdauer.<br />

• Die Auswahl der Schulung <strong>erfolg</strong>t durch das<br />

Unternehmen in Absprache mit den ArbeitnehmerInnen.<br />

• Die Beihilfe wird nur nach Vorlage eines<br />

Bildungsplanes gewährt und wenn die gewählte<br />

Ausbildung als arbeitsmarktpolitisch<br />

sinnvoll einzustufen ist.<br />

Förderhöhe<br />

• In der Regel 60 % der anerkannten Kursgebühren.<br />

• Bei ArbeitnehmerInnen ab 50 Jahren 70 %<br />

der anerkannten Kursgebühren.<br />

• Bei Schulungen während der Kurzarbeit<br />

beträgt die Förderhöhe für alle ArbeitnehmerInnen<br />

60 % der anerkennbaren Schulungskosten.<br />

Hinweis: Da Änderungen der Förderbedingungen<br />

auch kurzfristig eintreten können,<br />

informieren Sie sich unmittelbar vor Begehrenstellung<br />

im Internet unter der o.a. Adresse<br />

und verwenden Sie bitte ausschließlich das<br />

im Internet veröffentlichte, aktuell gültige Antragsformular<br />

(„Begehren“).<br />

Fristen<br />

Das Begehren muss spätestens einen Werktag<br />

vor Beginn der Aus bildung(en) beim Arbeitsmarktservice<br />

OÖ eingelangt sein.<br />

Frauen & Männer<br />

Seite 24


Weiterbildungsgeld<br />

Wer wird gefördert<br />

Ein Bildungskarenzurlaub kann zwischen<br />

ArbeitnehmerIn und ArbeitgeberIn innerhalb<br />

eines Beobachtungszeitraumes von insgesamt<br />

vier Jahren im Gesamtausmaß von max.<br />

einem Jahr, mind. jedoch von zwei Monaten<br />

abgeschlossen werden.<br />

Was wird gefördert<br />

• Nachholen von Schul- und Studienabschlüssen<br />

oder Fremdsprachenschulungen,<br />

• Höherqualifizierung des Personals und Reduktion<br />

der Lohnkosten,<br />

• Unterstützung durch das AMS bei der Einstellung<br />

allenfalls erwünschter Ersatzarbeitskräfte.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Arbeitsverhältnis von mind. sechs Monaten<br />

ununterbrochener Dauer (für Saisonkräfte<br />

bestehen Sonderregelungen mit einer kürzeren<br />

ununterbrochenen Beschäftigungsdauer<br />

– bitte erfragen Sie diese bei Bedarf<br />

bei Ihrer regionalen Geschäftsstelle).<br />

• Nachweis der Teilnahme an einer Bildungsmaßnahme,<br />

im Ausmaß von mind. 20 Wochenstunden<br />

oder einer vergleichbaren<br />

zeitlichen Belastung. Haben Sie Betreuungspflichten<br />

für ein Kind, welches das<br />

siebte Lebensjahr noch nicht vollendet hat,<br />

müssen Sie die besuchte Bildungsmaßnahme<br />

durchschnittlich mind. 16 Wochenstunden<br />

in Anspruch nehmen, wenn keine<br />

längere Betreuungsmöglichkeit für das Kind<br />

vorhanden ist. Nachgewiesene Lern- und<br />

Übungszeiten werden auf das geforderte<br />

Stundenausmaß angerechnet.<br />

• Vereinbarung im Sinne des AVRAG (Arbeitsvertragsrechts-Anpassungsgesetz)<br />

oder<br />

landes- bzw. bundesgesetzlicher Regelungen<br />

zwischen ArbeitgeberIn und ArbeitnehmerIn<br />

.<br />

• Vorlaufzeiten bis zum nächstmöglichen Beginn<br />

der Bildungsmaßnahme sowie ferienbedingte<br />

Unterbrechungen ersuchen wir Sie<br />

im Vorfeld mit Ihrer regionalen Geschäftsstelle<br />

abzuklären.<br />

• Längere ferienbedingte Unterbrechungen<br />

während einer durchgehenden Bildungskarenz<br />

können nur dann akzeptiert werden,<br />

wenn das Ausbildungssemester erst mit<br />

Ende der Ferien und zu Beginn des neuen<br />

Semesters ausläuft und in der Regel hier<br />

keine entsprechende Ausbildungsmöglichkeit<br />

besteht (z.B. bei Hochschulstudien,<br />

Fachhochschulen, Kollegs und dgl.).<br />

• Die Ausübung einer selbstständigen oder<br />

unselbstständigen Erwerbstätigkeit ist zulässig,<br />

wenn die Geringfügigkeitsgrenze<br />

nicht überschritten wird.<br />

Förderhöhe<br />

Während der Weiterbildungs-/Ausbildungszeit<br />

erhält die karenzierte Person vom Arbeitsmarktservice<br />

Weiterbildungsgeld in Höhe des<br />

Arbeitslosengeldes; mind. jedoch € 14,53 täglich.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/ooe<br />

Seite 25<br />

Frauen & Männer


www.karrierenavi.at<br />

Der innovative online-Karriereberater<br />

des WIFI OÖ<br />

Über 300 Karriereziele, die das WIFI<br />

Kursprogramm 2012/2013 bietet,<br />

sind auf der neuen innovativen Web-<br />

Page www.karrierenavi.at dargestellt.<br />

Von den Einstiegsvoraussetzungen<br />

über Informationsabende und<br />

diverse online-Einstufungstests<br />

werden die Bildungswege grafisch<br />

mit Kursen und Prüfungen bis zur<br />

Erreichung des Karriereziels übersichtlich<br />

angezeigt.<br />

NEU


Förderungen<br />

für Lehrlinge<br />

Seite 27<br />

Lehrlinge


Ausbildungsförderung<br />

Förderung von zwischen- und überbetrieblichen<br />

AusbildungsmaSSnahmen für Lehrlinge<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Firmenausbildungsverbund OÖ<br />

Wienerstrasse 150<br />

4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 330734 0<br />

Fax: +43 (0)732 330734 20<br />

E-Mail: office@favooe.at<br />

www.favooe.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle oberösterreichischen Lehrberechtigten im<br />

Sinne des § 2 des Berufsausbildungsgesetzes,<br />

die ihre Ausbildungsstätte in Oberösterreich<br />

haben. Nicht förderbar sind Gebietskörperschaften,<br />

politische Parteien und selbständige<br />

Ausbildungseinrichtungen, die ihre Ausbildungsstätten<br />

in Oberösterreich haben.<br />

Förderungszweck<br />

Entlastung der oberösterreichischen Lehrbetriebe<br />

von den aus zwischen- bzw. überbetrieblichen<br />

Ausbildungsmaßnahmen entstehenden<br />

Kosten, soweit diese nicht bereits<br />

durch die Lehrstellen-Förderung des Bundes<br />

abgedeckt werden (können).<br />

Was wird gefördert<br />

Gefördert werden verpflichtend ergänzende<br />

Ausbildungsinhalte, die zur Erfüllung des Berufsbildes<br />

dienen. In diesem Fall besteht eine<br />

nachweisliche Verpflichtung des Ausbildungsbetriebes.<br />

Zudem werden aber auch freiwillig<br />

ergänzende Ausbildungsinhalte zur verstärkten<br />

Vermittlung des Berufsbildes gefördert.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Vor Inanspruchnahme dieser Förderung<br />

müssen analoge Bundesförderungen (siehe<br />

www.lehre-foerdern.at) ausgeschöpft werden.<br />

• Unternehmen, die beim Firmenausbildungsverbund<br />

OÖ Mitglied sind und über das<br />

Qualitätssiegel der oberösterreichischen<br />

Erwachsenenbildung verfügen. Die angebotene<br />

Kursmaßnahme muss beim FAVOÖ<br />

gelistet sein.<br />

• Verpflichtend ergänzende Ausbildungsinhalte,<br />

die zur Erfüllung des Berufsbildes<br />

dienen. In diesem Fall besteht eine nachweisliche<br />

Verpflichtung des Ausbildungsbetriebes.<br />

• Freiwillig ergänzende Ausbildungsinhalte<br />

zur verstärkten Vermittlung des Berufsbildes.<br />

Förderhöhe<br />

Die detaillierten Fördersätze können unter<br />

www.favooe.at abgerufen werden. Bemessungsgrundlage<br />

sind die für die externe Vermittlung<br />

von Fertigkeiten und Kenntnissen<br />

anfallenden Kurskosten.<br />

Fristen<br />

Das Formular ist bis spätestens drei Monate<br />

nach Abschluss einer externen Ausbildungsmaßnahme<br />

an den Firmenausbildungsverbund<br />

OÖ zu richten.<br />

Lehrlinge<br />

Seite 28


Begabtenförderung<br />

für Lehrabsolvent(Inn)en<br />

Wer wird gefördert<br />

LehrabsolventInnen unter 35 Jahren, die einen<br />

fachspezifischen Weiterbildungskurs absolviert<br />

haben.<br />

Was wird gefördert<br />

• Kurse für Selbständigwerden wie Vorbereitungskurse<br />

auf die MeisterInnenprüfung,<br />

• Befähigungsprüfung, Unternehmerprüfung<br />

und WerkmeisterInnenschulen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

LehrabsolventInnen weisen ihre Begabung<br />

durch eine der folgenden Voraussetzungen<br />

nach:<br />

• Lehrabschlussprüfungszeugnis mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg.<br />

• Mind. die Hälfte der Fachmodulzeugnisse<br />

im Rahmen der MeisterInnenprüfung oder<br />

Befähigungsprüfung mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg (die weiteren Fachmodulzeugnisse<br />

mit Bestanden).<br />

• Unternehmerprüfzeugnis mit ausgezeichnetem<br />

Erfolg.<br />

• Abschlusszeugnis der WerkmeisterInnenschule<br />

mit ausgezeichnetem Erfolg.<br />

Förderhöhe<br />

• Der Förderprozentsatz ist abhängig von der<br />

Anzahl der bewilligten Anträge.<br />

• Die Förderungssumme richtet sich nach<br />

den konkreten Ausgaben. Es werden die<br />

entstandenen Kurskosten gefördert.<br />

• Das Stipendium wird nach Vorlage des positiven<br />

Abschluss- bzw. Semesterzeugnisses,<br />

der Kursbesuchsbestätigung und der Kosten-<br />

und Zahlungsbestätigung ausbezahlt.<br />

Fristen<br />

Anträge sind spätestens bis 15. Dezember des<br />

Jahres einzureichen.<br />

Förderträger<br />

Wirtschaftskammern Österreichs (WKO)<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Hessenplatz 3<br />

4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909<br />

Fax: +43 (0)5 90909 2800<br />

E-Mail: service@wkooe.at<br />

www.wko.at/ooe<br />

Verein IFA<br />

Rainergasse 38<br />

1050 Wien<br />

Tel.: +43 (0)1 545 16 71 35<br />

Fax: +43 (0)1 545 16 71 22<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Roswitha Hinterstein<br />

Tel.: +43 (0)1 545 16 71 35<br />

E-Mail: hinterstein@ifa.or.at<br />

Die Detailbearbeitung der Anträge <strong>erfolg</strong>t<br />

durch den Verein IFA (Internationaler Fachkräfteaustausch).<br />

Der Antrag ist bei der Bildungsabteilung<br />

der jeweiligen Wirtschaftskammern<br />

bzw. dem WIFI der jeweiligen<br />

Wirtschaftskammer einzureichen.<br />

Seite 29<br />

Lehrlinge


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Basisförderung<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Unternehmen, die Lehrlinge ausbilden.<br />

Was wird gefördert<br />

Förderung von Lehrverhältnissen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Die Basisförderung gilt für jedes Lehrverhältnis.<br />

• Voraussetzung ist, dass das Lehrverhältnis<br />

das ganze Jahr aufrecht war oder regulär<br />

durch Zeitablauf oder Lehrabschlussprüfung<br />

(bis max. zehn Wochen vor dem vereinbarten<br />

Lehrzeitende) geendet hat.<br />

Förderhöhe<br />

• Im ersten Lehrjahr drei Lehrlingsentschädigungen.<br />

• Im zweiten Lehrjahr zwei Lehrlingsentschädigungen.<br />

• Im dritten und vierten Lehrjahr eine Lehrlingsentschädigung<br />

(bei 3,5 Jahren Ausbildungsdauer<br />

eine halbe Lehrlingsentschädigung).<br />

Fristen<br />

Ab 28.6.2008; Förderung kann jeweils nach<br />

Abschluss eines Lehrjahres beantragt werden.<br />

Lehrbetriebsberatung<br />

Nach Maßgabe der vorhandenen Fördermittel<br />

können Lehrbetriebe kostenlose Beratung<br />

rund um das Thema betriebliche Ausbildung<br />

z.B. wie Gestaltung der Ausbildung im Betrieb<br />

nach Qualitätskriterien, bei Fragen im Umgang<br />

mit Lehrlingen oder zur Information über Bildungsangebote<br />

für Lehrlinge und Ausbilder in<br />

Anspruch nehmen. Beratungsinhalt und – intensität<br />

wird auf die Bedürfnisse des Ausbildungsunternehmen<br />

individuell abgestimmt.<br />

Die Beratung kann formlos beim Referat<br />

Lehre.fördern beantragt werden, das Referat<br />

stellt die BeraterInnen zur Verfügung.<br />

Lehrlinge<br />

Seite 30


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Ausgezeichnete und gute Lehrabschlussprüfungen<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Lehrbetriebe, deren LehrabsolventInnen<br />

Lehrabschlussprüfungen mit Auszeichnung<br />

oder mit gutem Erfolg beim ersten Antritt erreichen.<br />

Was wird gefördert<br />

Ausgezeichnete oder gute Erfolge von LehrabsolventInnen<br />

bei Lehrabschlussprüfungen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Der/die KandidatIn muss mind. die letzten<br />

zwölf Monate vor Beendigung der Lehrzeit<br />

beim Antrag stellenden Betrieb gelernt haben.<br />

• Die Prüfung muss im erlernten Lehrberuf<br />

<strong>erfolg</strong>en.<br />

• Die Lehrabschlussprüfung muss innerhalb<br />

von zwölf Monaten nach Ende der Lehrzeit<br />

stattgefunden haben.<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Förderhöhe<br />

• € 200,- pro Lehrabschlussprüfung mit gutem<br />

Erfolg<br />

• € 250,- pro Lehrabschlussprüfung mit Auszeichnung<br />

Fristen<br />

Ab 28.6.2008<br />

Seite 31<br />

Lehrlinge


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Coaching für Lehrlinge<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Lehrbetriebe und Lehrlinge.<br />

Was wird gefördert<br />

Nach Maßgabe der vorhandenen Fördermittel,<br />

können bei Schwierigkeiten im Rahmen der<br />

Ausbildung Lehrlinge, AusbilderInnen, Ausbildungsverantwortliche<br />

in den Betrieben, Berufsschulen<br />

oder Eltern bei der Lehrlingsstelle<br />

ein begleitendes Coaching durch einen professionellen<br />

Coach beantragen. Aufgaben des<br />

Coaches sind u.a.: Betreuung bei der Auswahl<br />

von Nach- bzw. Höherqualifizierungen, Weiterbildungsmaßnahmen<br />

sowie bei der Vorbereitung<br />

auf die Lehrabschlussprüfung.<br />

Die erforderlichen Maßnahmen werden in<br />

einem Erstgespräch sondiert und festgelegt.<br />

Weitere Folgegespräche zur Standortbestimmung<br />

werden je nach Bedarf zwischen Lehrling<br />

und Coach vereinbart.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Aufrechtes Lehrverhältnis<br />

Förderhöhe<br />

Abwicklung und Abrechnung <strong>erfolg</strong>t über das<br />

Referat Lehre.fördern.<br />

Fristen<br />

Vor Beginn des Erstgespräches ist eine Förderzusage<br />

beim Referat einzuholen.<br />

Lehrlinge<br />

Seite 32


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Förderung Auslandsaufenthalt<br />

Wer wird gefördert<br />

Lehrbetriebe<br />

Was wird gefördert<br />

Betriebliche Auslandspraktika von Lehrlingen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Aufrechtes Lehrverhältnis<br />

Förderhöhe<br />

Bruttolehrlingsentschädigung<br />

Fristen<br />

Einreichung spätestens 3 Monate nach Ende<br />

des Aufenthaltes. Förderung <strong>erfolg</strong>t nach Maßgabe<br />

der vorhandenen Mittel, daher vor Beginn<br />

des Praktikums Rücksprache mit Referat<br />

Lehre.fördern.<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Seite 33<br />

Lehrlinge


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

GleichmäSSiger Zugang von jungen Frauen und Männern zu<br />

den verschiedenen Lehrberufen<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Unternehmen, die entsprechende Maßnahmen<br />

setzen.<br />

Was wird gefördert<br />

Maßnahmen und Projekte zur Aufhebung der<br />

geschlechterspezifischen Segregation des<br />

Lehrstellenmarktes, z.B.:<br />

• Öffentlichkeitsarbeit von Betrieben für Jugendliche<br />

und deren Eltern,<br />

• Gendergerechtes Job Coaching,<br />

• Initiativen zur Förderung von jungen Frauen<br />

in technikorientierten Lehrberufen,<br />

• Sensibilisierung von Unternehmen und deren<br />

MitarbeiterInnen in Zusammenhang mit<br />

der Beschäftigung in nicht traditionellen<br />

Lehrberufen von Frauen und Männern,<br />

• Teilnahme von Betrieben an Projekten zur<br />

Unterstützung von jungen Frauen in ihrer<br />

Berufswahl in nicht traditionellen Lehrberufen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Weitere Kriterien und Abwicklungsmodalitäten<br />

werden vom Förderausschuss gesondert festgelegt.<br />

Informationen darüber erhalten Sie in<br />

der oberösterreichischen Lehrlingsstelle.<br />

Förderhöhe<br />

Die Höhe wird im Einzelnen vom Förderausschuss<br />

vergeben und ist abhängig vom Inhalt<br />

und Umfang des eingereichten Projektes.<br />

Fristen<br />

Gültig für eingereichte und genehmigte Maßnahmen<br />

ab Juni 2009.<br />

Lehrlinge<br />

Seite 34


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

MaSSnahmen für Lehrlinge mit Lernschwierigkeiten<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Lehrbetriebe, deren Lehrlinge Lernschwierigkeiten<br />

aufweisen.<br />

Was wird gefördert<br />

1. Kosten bei Wiederholung einer Berufschulklasse,<br />

damit die Berufsschule abgeschlossen<br />

werden kann.<br />

2. Vorbereitungskurse auf Nachprüfungen in<br />

der Berufsschule oder auf die theoretische<br />

Lehrabschlussprüfung.<br />

3. Nachhilfekurse auf Pflichtschulniveau in<br />

den Bereichen Deutsch, Mathematik, lebende<br />

Fremdsprache oder Muttersprache<br />

bei Lehrlingen mit Migrationshintergrund.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Zu 1.:<br />

• Der Lehrling wiederholt eine negativ absolvierte<br />

Klasse (Nachweis: negatives Berufsschulzeugnis),<br />

• innerhalb der für den jeweiligen Lehrberuf<br />

vorgesehenen Lehrzeit, im Bedarfsfall bis<br />

ein Jahr nach Endigung,<br />

• über das im Lehrplan vorgesehene Stundenmaß<br />

hinaus,<br />

• bei bezahlter Freistellung und Übernahme<br />

anfallender Internatskosten durch den Betrieb.<br />

Zu 2. und 3.:<br />

• Lehrbetrieb trägt die gesamten Ausbildungskosten<br />

inkl. Fahrt und Unterbringung,<br />

• Ausbildung findet in der Lehrzeit statt (für 2.<br />

im Bedarfsfall bis ein Jahr nach Endigung),<br />

• Vorlage einer Teilnahme- und Zahlungsbestätigung,<br />

• Vorlage einer inhaltlichen Beschreibung.<br />

Förderhöhe<br />

Für 1.:<br />

Abgeltung der Bruttolohnentschädigung des<br />

Lohnes während der Zeit des zusätzlichen<br />

Berufsschulunterrichts und der anfallenden<br />

Internatskosten.<br />

Für 2. und 3.:<br />

100 % der Kurskosten ohne USt., max.<br />

€ 1.000,- pro Lehrling über die gesamte Ausbildungsperiode<br />

im Lehrbetrieb.<br />

Als förderbare Kosten gelten Kursgebühren,<br />

Lehrmittel, Prüfungsgebühren.<br />

Fristen<br />

Ab 28.6.2008<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Seite 35<br />

Lehrlinge


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Zwischen- und überbetriebliche AusbildungsmaSSnahmen<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Lehrbetriebe, deren Lehrlinge an den folgenden<br />

Maßnahmen teilnehmen:<br />

Was wird gefördert<br />

1. Ausbildungsverbundmaßnahmen, die bescheidmäßig<br />

vorgeschrieben sind.<br />

2. Freiwillige Ausbildungsverbundmaßnahmen<br />

im Rahmen des Berufsbildes.<br />

3. Berufsbezogene Zusatzausbildungen für<br />

Lehrlinge über das gesetzlich vorgeschriebene<br />

Berufsbild hinaus.<br />

4. Vorbereitungskurse auf Lehrabschlussprüfungen.<br />

5. Besuch von Vorbereitungskursen auf die<br />

Berufsreifeprüfung während der Arbeitszeit<br />

oder unter Anrechnung auf die Arbeitszeit.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Die gesamten Ausbildungskosten (inkl. etwaiger<br />

Fahrt- und Unterbringungskosten)<br />

werden vom Lehrbetrieb getragen.<br />

• Es muss ein aufrechtes Lehrverhältnis bestehen<br />

(außer bei Vorbereitungskursen auf<br />

die Lehrabschlussprüfung).<br />

• Vorlage einer Teilnahmebestätigung.<br />

• Vorlage einer Zahlungsbestätigung (außer<br />

bei 5.).<br />

• Inhaltliche Prüfung der Maßnahme durch<br />

die Lehrlingsstelle; dazu ist die Vorlage einer<br />

inhaltlichen Beschreibung erforderlich.<br />

• Anrechnung der Ausbildungszeit auf die<br />

Arbeitszeit, dazu ist eine unterschriebene<br />

Erklärung erforderlich.<br />

• Keine reinen Produktschulungen, nicht arbeitsmarktorientierte<br />

Bildungsmaßnahmen<br />

und Standardausbildungsprogramme im<br />

Sinne einer für die MitarbeiterInnen des<br />

Unternehmens verbindlichen Grundausbildung.<br />

• Für 1., 2., und 3. gilt, dass max. zehn Lehrlinge<br />

pro Lehrbetrieb gefördert werden.<br />

• Für Vorbereitungskurse auf die Berufsreifeprüfung<br />

(5.) muss die Kursdauer (in Unterrichtseinheiten)<br />

angegeben werden.<br />

Förderhöhe<br />

• Für 1., 2., und 3.: 75 % der Kurskosten<br />

ohne USt. bis zu einer Gesamthöhe von<br />

€ 1.000,- pro Lehrling über die gesamte<br />

Ausbildungsperiode bei einem Lehrbetrieb.<br />

Bei zwischenbetrieblichen Ausbildungen<br />

gilt außerdem eine Höchstgrenze von € 40,-<br />

pro Tag.<br />

• Für 4. gilt: 75 % der Kurskosten ohne USt.<br />

bis zu einer Gesamthöhe von € 250,- pro<br />

Lehrling bei einem Lehrberechtigten, max.<br />

€ 2.500,- pro Kalenderjahr pro Lehrbetrieb.<br />

• Für 5. gilt: Abgeltung der Bruttolehrlingsentschädigung<br />

im Ausmaß der Kurszeiten.<br />

Als förderbare Kurskosten gelten Kursgebühren,<br />

Lehrmittel, Prüfungsgebühren.<br />

Fristen<br />

Ab 28.6.2008<br />

Lehrlinge<br />

Seite 36


BFI-LehrlingsermäSSigung<br />

Wer wird gefördert<br />

Lehrlinge<br />

Was wird gefördert<br />

Es werden alle Kurse des BFI-Oberösterreich,<br />

ausgenommen Lehrlingskurse und Prüfungsgebühren<br />

gefördert.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Voraussetzung ist die Vorlage des Lehrvertrags.<br />

Förderhöhe<br />

50 % Ermäßigung<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Berufsförderungsinstitut Oberösterreich<br />

(BFI)<br />

Kontakt<br />

BFI Oberösterreich<br />

Grillparzerstraße 50<br />

4021 Linz<br />

BFI-Serviceline: +43 (0)810 004005<br />

Fax: +43 (0)732 6922 5216<br />

E-Mail: service@bfi-ooe.at<br />

www.bfi-ooe.at<br />

AnsprechpartnerIn:<br />

Region Linz/Mühlviertel:<br />

Gerald Roithmeier<br />

Region Wels:<br />

Johann Reindl-Schwaighofer<br />

Region Innviertel:<br />

Sabine Steffan<br />

Region Salzkammergut:<br />

Gunter Derflinger<br />

Region Steyr:<br />

Rita Frauenhuber<br />

Seite 37<br />

Lehrlinge


Förderung der Lehrausbildung<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/ooe<br />

Wer wird gefördert<br />

Unternehmen und berechtigte Ausbildungseinrichtungen,<br />

die nach den Berufsausbildungsgesetzen<br />

berechtigt sind, Lehrlinge<br />

auszubilden bzw. TeilnehmerInnen an einer<br />

integrativen Berufsausbildung.<br />

Ausgenommen: Bund, politische Parteien, Anstalten<br />

im Sinne § 29 BAG.<br />

Was wird gefördert<br />

Lehrausbildung von:<br />

• Mädchen in Lehrberufen mit geringem<br />

Frauenanteil,<br />

• Jugendlichen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt<br />

sind,<br />

• behinderte Personen über 19 Jahre, deren<br />

Beschäftigungsprobleme durch eine Lehrausbildung<br />

gelöst werden können,<br />

• TeilnehmerInnen an einer Integrativen Berufsausbildung<br />

(IBA).<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die Förderung ist an ein Beratungsgespräch<br />

zwischen AMS und ArbeitgeberIn bzw. AMS<br />

und zu fördernde Person gebunden. Dies erfordert,<br />

dass der/die FörderungswerberIn vor<br />

Beginn der Beschäftigung mit dem/der zuständigen<br />

BeraterIn der regionalen Geschäftsstelle<br />

des AMS Kontakt aufnimmt.<br />

Förderhöhe<br />

Monatliche Förderhöhe (Betrieb bzw. Ausbildungsstätte):<br />

• Mädchen in Lehrberufen mit geringem<br />

Frauenanteil: € 330,- für zwölf Monate<br />

• Förderbare Benachteiligte: € 200,- für zwölf<br />

Monate<br />

• TeilnehmerInnen an einer integrativen Berufsaubildung:<br />

€ 200,- für 24 Monate<br />

• Behinderte Personen über 19 Jahren: Einzelvereinbarung<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Kontaktadresse:<br />

www.ams.at/ooe/sfa/sfags.html<br />

Lehrlinge<br />

Seite 38


JUST – Jugendstiftung<br />

Wer wird gefördert<br />

Jugendliche der Altersgruppe 19-24 Jahre<br />

die lediglich über einen Pflichtschulabschluss<br />

verfügen.<br />

Was wird gefördert<br />

Absolvierung einer Lehrausbildung über ein<br />

Stiftungskonzept.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Der Zielgruppe angehörende Jugendliche, die<br />

beim AMS arbeitsuchend vorgemerkt sind.<br />

Förderhöhe<br />

Ausbildungskosten max. in Höhe von ca.<br />

€ 3.000,- pro TeilnehmerIn.<br />

Die Ausbildungsunternehmen decken die monatlichen<br />

Organisationskosten in Höhe von<br />

€ 350,- sowie die Kosten für ein Stipendium<br />

an den/die PraktikantIn in Höhe von mind.<br />

€ 100,- bis zum siebten Ausbildungsmonat<br />

und mind. € 200,- ab dem siebten Monat.<br />

Schulungsarbeitslosengeld bzw. die Beihilfe<br />

zur Deckung des Lebensunterhaltes der TeilnehmerInnen<br />

wird zu 100 % vom AMS OÖ<br />

finanziert.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Bundesministerium für Arbeit, Soziales und<br />

Konsumentenschutz (BMASK)<br />

IEF (Insovenzentgeltfond)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 20133<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Mag. Josef Punz<br />

www.ams.at/ooe<br />

Das Wirtschaftsressort des Landes OÖ beteiligt<br />

sich an den Qualifizierungskosten und den<br />

Kosten für die Zielfindung. Die Landesbeteiligung<br />

beträgt rund € 1.100,-.<br />

Seite 39<br />

Lehrlinge


„Lehre mit Matura in Oberösterreich“<br />

Berufsreifeprüfung für Lehrlinge<br />

Berufsmatura: Lehre mit Reifeprüfung<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Unterricht, Kunst<br />

und Kultur (BMUKK)<br />

Verein zur Förderung der Lehrlinge in OÖ<br />

Kontakt<br />

Verein zur Förderung der Lehrlinge in<br />

Oberösterreich<br />

4040 Linz, Sonnensteinstraße 20<br />

Hotline: +43 (0)732 7071 9302<br />

Mo-Fr von 08:00 bis 12:30 Uhr<br />

Fax: +43 (0)732 7071 1090<br />

E-Mail: lehre-mit-matura@lsr-ooe.gv.at<br />

www.ooe-lehre-mit-matura.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Lehrlinge im Modell „Berufsmatura: Lehre mit<br />

Reifeprüfung“, d.h. Lehrlinge, die den allgemeinen<br />

Hochschulzugang und/oder Zugang<br />

zum gehobenen Dienst im öffentlichen Bereich<br />

haben wollen.<br />

Was wird gefördert<br />

Das Modell „Berufsmatura: Lehre mit Reifeprüfung“,<br />

d.h. für die Vorbereitungskurse und<br />

Prüfungen zur Berufsmatura fallen für die<br />

Lehrlinge keine Kosten an.<br />

Weitere Infos zum Modell auf:<br />

www.bmukk.gv.at/schulen/bw/bm/berufsmatura.xml<br />

Die Teilnahme an den Vorbereitungslehrgängen<br />

und Prüfungen muss für Lehrlinge kostenfrei<br />

sein. Das umfasst auch die entgeltfreie<br />

Bereitstellung der erforderlichen Lernmaterialien.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Voraussetzung für die Zulassung zur Lehre<br />

mit Reifeprüfung ist ein gültiger Lehrvertrag.<br />

• Beginn eines Lehrverhältnisses, also ab<br />

dem 15. Lebensjahr.<br />

• Mind. eine der vier Teilprüfungen muss<br />

während der Lehre abgelegt werden.<br />

Förderhöhe<br />

Kostenlose Vorbereitungskurse und Prüfungen<br />

zur Berufsmatura für Lehrlinge.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Lehrlinge<br />

Seite 40


„xchange“<br />

Grenzüberschreitender Lehrlingsaustausch<br />

Wer wird gefördert<br />

Lehrlinge von oberösterreichischen Unternehmen,<br />

welche im Rahmen des Projekts<br />

„xchange“ ein Praktikum in einem Unternehmen<br />

des benachbarten Auslandes durchführen.<br />

Was wird gefördert<br />

Zur Abgeltung von nachgewiesenen Kosten für<br />

die Unterkunft erhalten die TeilnehmerInnen<br />

einen Zuschuss von max. € 25,- pro Tag für einen<br />

Aufenthalt von max. vier Wochen. Weiters<br />

kann ein Tagegeld von € 5,- erstattet werden.<br />

Reisekosten für eine Hin- und Rückfahrt können<br />

ersetzt werden. Diese Kosten sind durch<br />

Fahrtausweise oder durch genaue Angabe der<br />

Fahrtkilometer zu belegen (€ 0,30 pro km). Es<br />

werden nur Originalbelege akzeptiert.<br />

Für die Lehrlinge wird auch eine zusätzliche<br />

Versicherung während des Auslandsaufenthaltes<br />

über das Projekt „xchange“ abgeschlossen.<br />

Diese beinhaltet einen zusätzlichen<br />

Krankenversicherungsschutz, eine Unfallversicherung<br />

und Privathaftpflichtversicherung.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Gefördert werden Lehrlinge, die in einem Unternehmen<br />

(Standort muss in einem der teilnehmenden<br />

Nachbarregionen Österreichs liegen)<br />

ein bis zu 4-wöchiges Auslandspraktikum<br />

absolvieren.<br />

Förderhöhe<br />

• Kosten für Unterkunft: max. € 25,- pro Tag<br />

• Tagegeld: € 5,- pro Tag<br />

• Reisekosten: Hin- und Rückfahrt<br />

• Zusätzlicher Versicherungsschutz während<br />

des Auslandsaufenthaltes.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Europäische Union (EU)<br />

Land OÖ<br />

Internationale Bodenseekonferenz<br />

Arbeitsgemeinschaft Alpenländer<br />

Kontakt<br />

CATT Innovation Management GmbH<br />

Hafenstraße 47-51<br />

4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 9015 5420<br />

Fax: +43 (0)732 9015 5421<br />

www.catt.at/lehrlingsaustausch<br />

www.xchange-info.net<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0) 5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0) 5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

AnsprechpartnerIn:<br />

Rita Krenn<br />

Tel.: +43 (0)732 9015 5422<br />

E-Mail: krenn@catt.at<br />

Rudolf Riegler<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 4015<br />

E-Mail: rudolf.riegler@wkooe.at<br />

Seite 41<br />

Lehrlinge


Förderungen<br />

für Menschen<br />

mit Behinderung<br />

Seite 43<br />

Menschen mit Behinderung


Arbeitsplatzsicherungsbeihilfe<br />

Lohnförderung zur Sicherung von Dienstverhältnissen mit<br />

Menschen mit Behinderungen<br />

Förderträger<br />

Bundessozialamt (BSA)<br />

Kontakt<br />

Betriebsservice Oberösterreich<br />

Gruberstraße 63<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 772720 20<br />

Fax: +43 (0)732 772720 30<br />

E-Mail: info@betriebsservice-ooe.at<br />

www.betriebsservice-ooe.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Unternehmen, die Menschen mit einem Grad<br />

der Behinderung von mind. 50 %, bzw. die<br />

Jugendliche bis zum vollendeten 24. Lebensjahr<br />

mit einem Grad der Behinderung von<br />

mind. 30 %, einer Lernbehinderung oder einer<br />

sozial-emotionalen Beeinträchtigung beschäftigten.<br />

Ein Feststellungsbescheid ist für diese<br />

Förderung nicht erforderlich.<br />

Was wird gefördert<br />

Ist der Arbeits- oder Ausbildungsplatz einer<br />

Person mit Behinderung gefährdet, kann für<br />

die Zeit des Vorliegens der Gefährdung ein Zuschuss<br />

zu den Lohn- und Ausbildungskosten<br />

gewährt werden.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• MitarbeiterInnen, die nicht dem Personenkreis<br />

der begünstigten Behinderten angehören<br />

und eine dem Dienstgeber bzw. der<br />

Dienstgeberin nicht zumutbare behinderungsbedingte<br />

Leistungseinschränkung<br />

aufweisen.<br />

• Gefährdung des Dienstverhältnisses aufgrund<br />

schlechter wirtschaftlicher Verhältnisse.<br />

• Wenn bei einem laufenden Kündigungsverfahren<br />

die Fortsetzung der Beschäftigung<br />

nur mit Förderung möglich ist und die Kündigung<br />

zurückgezogen wird.<br />

• DienstnehmerInnen, die aufgrund von<br />

Qualifikationsdefiziten verbunden mit der<br />

Veränderung der Arbeitsorganisation vorübergehend<br />

nicht optimal eingesetzt werden<br />

können oder an einem neuen Arbeitsplatz<br />

neu eingeschult werden müssen.<br />

• Glaubhaftmachung der Arbeitsplatzgefährdung<br />

durch den/die DienstgeberIn.<br />

Dem Bund, den Ländern, dem Arbeitsmarktservice<br />

und den Sozialversicherungsträgern<br />

sowie für BeamtInnen in unkündbaren<br />

Beschäftigungsverhältnissen können keine<br />

Förderungen gewährt werden.<br />

Förderhöhe<br />

Die Förderhöhe wird nach einem Betriebsbesuch<br />

und dem dementsprechenden Sachverhalt<br />

bemessen.<br />

Fristen<br />

Der Zuschuss wird für die Dauer der Gefährdung,<br />

max. jedoch drei Jahre gewährt.<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Seite 44


Aufnahme und Absicherung einer<br />

Erwerbstätigkeit von Menschen mit<br />

Behinderung<br />

Wer wird gefördert<br />

• Unternehmen, die MitarbeiterInnen mit Behinderung<br />

einstellen.<br />

• MitarbeiterInnen mit Behinderung.<br />

• UnternehmerInnen oder UnternehmensgründerInnen<br />

mit Behinderung.<br />

Was wird gefördert<br />

Für die Ausübung der Erwerbstätigkeit erforderliche<br />

Zuschüsse zu Lohnkosten, Schulungen,<br />

technische Hilfsmittel.<br />

Integratio initiativ bietet:<br />

Information<br />

• über Rahmenbedingungen, Förderungen,<br />

Perspektiven,<br />

• zu Fragen im Zusammenhang mit Behinderung,<br />

• zu anderen Unterstützungseinrichtungen.<br />

Unterstützung<br />

• der Arbeitsplatzsuche bzw. Personalauswahl,<br />

• bei aufrechten Beschäftigungsverhältnissen,<br />

• der Aufnahme oder Sicherung einer selbstständigen<br />

Erwerbstätigkeit,<br />

• bei der individuellen Gestaltung des<br />

Arbeitsplatzes (Arbeitsplatzadaptierungen),<br />

• bei Antragstellungen,<br />

• Potenzialanalyse und Berufsberatung,<br />

• Ausbildungsplanung und -organisation<br />

sowie<br />

• Koordination mit den Fördergebern.<br />

Vernetzung<br />

• von Unternehmen, Betroffenen und Fördergebern.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Ein Grad der Behinderung von 30 % sowie<br />

Arbeitslosigkeit bzw. die Gefährdung der aktuellen<br />

Erwerbstätigkeit des/der Betroffenen.<br />

Förderhöhe<br />

Die Unterstützung ist für die Betroffenen sowie<br />

die ArbeitgeberInnen mit keinen Kosten<br />

verbunden. Die sonstigen Förderungen richten<br />

sich nach dem Einzelfall.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Bundessozialamt Landesstelle OÖ<br />

Die Finanzierung <strong>erfolg</strong>t aus Mitteln der<br />

Beschäftigungsoffensive der österreichischen<br />

Bundesregierung.<br />

Kontakt<br />

INTEGRATIO – Initiative zur beruflichen<br />

Integration und Rehabilitation von Menschen<br />

mit Behinderung<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel: 0732/336691 - 0<br />

Fax: 0732/336691 - 13<br />

E-Mail: office@integratio.at<br />

www.integratio.at<br />

Seite 45<br />

Menschen mit Behinderung


Ausbildungsbeihilfen<br />

für Personen mit Behinderungen<br />

Förderträger<br />

Bundessozialamt (BSA)<br />

Kontakt<br />

Bundessozialamt - Landesstelle OÖ<br />

Geschäftsabteilung 4<br />

Gruberstraße 63<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 7604 0<br />

E-Mail: bundessozialamt.ooe@basb.gv.at<br />

AnsprechpartnerIn:<br />

Klaudia Koll<br />

Tel: +43 (0)732 7604 4260<br />

E-Mail: klaudia.koll@basb.gv.at<br />

Ernst Ortner<br />

Tel: +43 (0)732 7604 4255<br />

E-Mail: ernst.ortner@basb.gv.at<br />

www.bundessozialamt.gv.at/basb/Finanzielle_Unterstuetzung/Foerderungen_fuer_<br />

DienstnehmerInnen<br />

Wer wird gefördert<br />

Ausbildungsbeihilfen werden Personen ab<br />

dem vollendeten 15. Lebensjahr mit einem<br />

Grad der Behinderung von mind. 50 % zuerkannt.<br />

Was wird gefördert<br />

Zweck der Ausbildungsbeihilfe ist die Ermöglichung<br />

der beruflichen Erstausbildung durch<br />

finanzielle Abgeltung des behinderungsbedingten<br />

Mehraufwandes.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Glaubhaftmachung des behinderungsbedingten<br />

Mehraufwandes mit Kostenangaben,<br />

• Besuch einer im § 3 Studienförderungsgesetzes<br />

genannten Unterrichtseinrichtung,<br />

• Vorliegen einer aktuellen Schul- bzw. Inskriptionsbestätigung,<br />

• Studium in der gesetzlich vorgesehenen<br />

Studiendauer zuzügl. weiterer für den Bezug<br />

der Studienbeihilfe zulässiger Semester<br />

(§ 19 Abs. 3 Z3 StudFG, VO BGBl. II Nr.<br />

310/2004 betr. die Studienbeihilfengewährung<br />

für behinderte Studierende),<br />

• Lehrausbildung,<br />

• Ausbildung zum Krankenpflegefachdienst<br />

oder in einer Hebammenlehranstalt,<br />

• Absolvierung einer Schul- oder Berufsausbildung<br />

in einer Unterrichts- oder Ausbildungseinrichtung,<br />

deren Zeugnisse staatlich<br />

anerkannt werden, nach Beendigung<br />

der Pflichtschule.<br />

Förderhöhe<br />

Der monatliche Mehraufwand bis € 232,-<br />

(Ausgleichstaxe 2012 nach § 9 Abs. 2 1.Satz<br />

Behinderteneinstellungsgesetz) wird ohne<br />

Nachweis (Rechnungslegung) angewiesen, ein<br />

darüber hinaus gehender Aufwand ist vom Antragssteller<br />

mittels Rechnung zu belegen. Bei<br />

nachweislich höheren Kosten kann der monatliche<br />

Förderbetrag bis zur Höhe des dreifachen<br />

Ausgleichstaxbetrages angehoben werden.<br />

Ein Zuschlag zur Studienbeihilfe gemäß § 2<br />

der VO BGBI. II Nr. 310/2004 wird auf die Ausbildungsbeihilfe<br />

angerechnet.<br />

Fristen<br />

Für ein Schul-, Studien- oder Lehrjahr; eine<br />

Verlängerung auf den gesamten Ausbildungszeitraum<br />

ist möglich.<br />

Menschen mit Behinderung<br />

Seite 46


Entgeltbeihilfe<br />

Lohnförderung zum Ausgleich behinderungsbedingter<br />

Leistungseinschränkungen<br />

Wer wird gefördert<br />

Unternehmen, die MitarbeiterInnen mit Behinderung<br />

beschäftigen.<br />

Was wird gefördert<br />

Besteht eine behinderungsbedingte Leistungseinschränkung<br />

einer begünstigt behinderten<br />

Person im Verhältnis zu einem durchschnittlich<br />

leistungsfähigen Mitarbeitenden,<br />

kann eine Lohnförderung zum Ausgleich beantragt<br />

werden. Ein Feststellungsbescheid ist<br />

notwendig.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Leistungsminderung aufgrund der Behinderung<br />

und/oder lang andauernde Krankenstände.<br />

• Leistungsminderung eines Menschen mit<br />

Behinderung im Verhältnis zu einer/m<br />

durchschnittlich leistungsfähigen DienstnehmerIn<br />

oder lang andauernde Krankenstände.<br />

• Glaubhaftmachung der Leistungsminderung<br />

durch den/die DienstgeberIn.<br />

• Nachweis, Berechnung der Krankheitstage<br />

in den letzten 365 Tagen.<br />

Dem Bund, den Ländern, dem Arbeitsmarktservice<br />

und den Sozialversicherungsträgern<br />

sowie für BeamtInnen in unkündbaren<br />

Beschäftigungsverhältnissen können keine<br />

Förderungen gewährt werden.<br />

Förderhöhe<br />

Je nach Ausmaß der festgestellten Leistungsminderung<br />

beträgt der Zuschuss bis zu 50 %<br />

der Bemessungsgrundlage.<br />

Berechnungsbasis ist das monatliche Bruttoentgelt<br />

ohne Sonderzahlungen.<br />

Höchstgrenze: monatlich € 650,-<br />

Fristen<br />

• Bei Leistungsminderung laufend.<br />

• Bei krankheitsbedingten Ausfallszeiten<br />

rückwirkend für einen Zeitraum von 365<br />

Tagen ab Antragstellung. Die Auszahlung<br />

<strong>erfolg</strong>t wenn der/die DienstnehmerIn die<br />

Arbeit wieder aufgenommen hat.<br />

Förderträger<br />

Bundessozialamt (BSA)<br />

Kontakt<br />

Betriebsservice Oberösterreich<br />

Gruberstraße 63<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 772720 20<br />

Fax: +43 (0)732 772720 30<br />

E-Mail: info@betriebsservice-ooe.at<br />

www.betriebsservice-ooe.at<br />

Seite 47<br />

Menschen mit Behinderung


Wir fördern<br />

Ihr Talent zutage.<br />

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<strong>Wissen</strong> vor der Haustür<br />

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Seite 48


Förderungen<br />

für Unternehmen<br />

Seite 49<br />

Unternehmen


AB-C Arbeitsbewältigungs-Coaching<br />

zur Aufrechterhaltung der Arbeitsfähigkeit der<br />

Mitarbeiter(Innen) - Schwerpunkt Ältere<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Europäischer Sozialfonds (ESF)<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Regionale Geschäftsstellen des Arbeitsmarktservice<br />

Oberösterreich (AMS OÖ)<br />

www.ams.at/_docs/400_ABC_Infoblatt.pdf<br />

Wer wird gefördert<br />

Die Leistungspotenziale der MitarbeiterInnen<br />

ändern sich im Laufe ihres Berufslebens:<br />

• Arbeitsbelastungen steigen, die Intensivierung<br />

der Arbeit erhöht physische und psychische<br />

Belastungen,<br />

• während physische Kapazitäten und Lerngeschwindigkeit<br />

eher sinken,<br />

• Begabung, Intelligenz und Fertigkeiten<br />

gleich bleiben,<br />

• steigen Qualitäts- und Verantwortungsbewusstsein,<br />

Urteilsfähigkeit, soziale Kompetenz,<br />

selbstständiges Handeln sowie<br />

• die Lebens- und Berufserfahrung.<br />

Welchen Nutzen hat Ihr Unternehmen<br />

• Erhalt erfahrener MitarbeiterInnen und Senkung<br />

von Personalkosten (Krankenstand,<br />

Fluktuation, etc.).<br />

• Erhöhung der Attraktivität als ArbeitgeberIn<br />

– Verringerung der Fluktuation bzw. Anziehung<br />

neuer MitarbeiterInnen.<br />

• Innovation und Qualitätssteigerung durch<br />

besseres Verständnis für die unterschiedlichen<br />

Arbeitsaufgaben im Betrieb.<br />

• <strong>Wissen</strong>stransfer zwischen jung und alt.<br />

Was wird gefördert<br />

Die Beratung des Unternehmens wird im Auftrag<br />

des AMS OÖ durchgeführt. Speziell ausgebildete<br />

Arbeitsplatzcoaches führen mit Ihren<br />

Mitarbeiter Innen das Coachinggespräch.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Für Betriebe unter 50 MitarbeiterInnen.<br />

Förderhöhe<br />

Die Finanzierung <strong>erfolg</strong>t durch das AMS OÖ,<br />

den Europäischen Sozialfonds und das Land<br />

OÖ. Dieses Angebot ist kostenlos.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Unternehmen<br />

Seite 50


Beratungsförderung<br />

der WKO Oberösterreich - Innovation<br />

Wer wird gefördert<br />

Kleine und mittlere Mitgliedsbetriebe der WKO<br />

Oberösterreich.<br />

Was wird gefördert<br />

Innovationsberatung von der betrieblichen<br />

Standortbestimmung bis zur Vermarktung und<br />

Verwertung von neuen Leistungen.<br />

• Innovations-Check<br />

Eintägige Beratung, um Veränderungsbedarf<br />

und Trends zu erkennen und aufzugreifen.<br />

Dadurch können Innovationspotenziale<br />

genutzt und bestehende betriebliche Innovationssysteme<br />

weiterentwickelt werden.<br />

• Durchgängiges Innovationsmanagement<br />

Verankerung von systemischen und strukturellen<br />

Entwicklung von Innovationenen<br />

unter Berücksichtigung von Potenzialen<br />

neuer Technologien.<br />

• Innovative Strategien und Konzepte entwickeln<br />

Entwicklung einer neuen strategischen<br />

Ausrichtung des Unternehmens oder einzelner<br />

Geschäftsfelder, Produkte oder<br />

Dienstleistungen unter Berücksichtigung<br />

bestehender Unternehmenspositionierung<br />

und Strategie.<br />

• Innovationen vermarkten und verwerten<br />

Erfolgreiche Platzierung von neu entwickelten<br />

Produkten und Dienstleistungen<br />

unter Berücksichtigung bestehender Unternehmenspositionierung<br />

und Strategie.<br />

• Wachstum durch neue Ideen<br />

Anwendung spezifischer Kreativitätsinstrumente<br />

und Softwaretools sowie Recherche<br />

in spezifischen Datenbanken zum Finden<br />

von Innovationen, Integration von Ideenvorschlagssystemen<br />

und Radargruppen zur<br />

Erhöhung des Innovationsgrades von Unternehmen.<br />

• Geschäftsprozesse verbessern<br />

Finden und Verbessern von Schwachstellen<br />

in Geschäftsabläufen und Logistik zum<br />

rascheren Markteintritt bei der Umsetzung<br />

von Produkt- und Dienstleistungsinnovationen.<br />

• Logistik-Check<br />

Strukturierte Analyse der inner- und überbetrieblichen<br />

Material- und Informationsflüsse,<br />

sowie der Aufbauorganisation.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Mitgliedsbetriebe der WKO Oberösterreich<br />

Förderhöhe<br />

Innovations-Check: 100 % (= € 700,-) der<br />

Nettoberatungskosten für 1-tägige Beratung.<br />

Weitere Beratungsthemen: 50 % der Nettoberatungskosten,<br />

max. € 1.050,-. Fördergeber<br />

sind WKO Oberösterreich und Land OÖ, Wirtschaftsressort.<br />

Fristen<br />

Beantragung vor Beratungsbeginn<br />

Förderträger<br />

WKO Oberösterreich<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Hessenplatz 3<br />

4020 Linz<br />

Fax: +43 (0)5 90909 3549<br />

www.wko.at/ooe/innovation<br />

AnsprechpartnerIn:<br />

Ing. Anton Fragner<br />

Simone Reininger<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 3541<br />

E-Mail: simone.reininger@wkooe.at<br />

Seite 51<br />

Unternehmen


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Auslandspraktika für Lehrlinge<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Lehrbetriebe, die ihren AusbilderInnen<br />

Auslandspraktika ermöglichen.<br />

Was wird gefördert<br />

Nach Maßgabe der vorhandenen Fördermittel<br />

bekommen Unternehmen, deren Lehrlinge<br />

während der Lehrzeit ein berufsbezogenes<br />

Auslandspraktikum absolvieren, den auf den<br />

Zeitraum des Praktikums aliquot entfallenden<br />

Teil der Lehrlingsentschädigung ersetzt.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Aufrechtes Lehrverhältnis<br />

Förderhöhe<br />

Abwicklung und Abrechnung <strong>erfolg</strong>t über das<br />

Referat Lehre.fördern.<br />

Fristen<br />

Vor Entsendung des Lehrlings unbedingt mit<br />

dem Referat lehre.fördern wegen einer Förderzusage<br />

Kontakt aufnehmen.<br />

Unternehmen<br />

Seite 52


Betriebliche Lehrlingsausbildung<br />

Lehrstellenförderung OÖ PLUS<br />

Wer wird gefördert<br />

Unternehmen, die Lehrlinge aufnehmen, welche<br />

sonst im Rahmen der Ausbildungsgarantie<br />

des Landes OÖ in öffentlich finanzierten Maßnahmen<br />

ausgebildet werden müssten.<br />

Förderungsziel<br />

Ziel der Förderung ist es, Jugendlichen mittels<br />

einer Förderung der Lohnkosten zu einem<br />

betrieblichen Lehrverhältnis (Lehrvertrag<br />

zwischen Lehrling bzw. gesetzl. Vertreter und<br />

Ausbildungsbetrieb) zu verhelfen und Betrieben<br />

somit entsprechende künftige Fachkräfte<br />

zur Verfügung stellen zu können. Weiters sollte<br />

die Anzahl der Jugendlichen in überbetrieblichen<br />

Maßnahmen verringert werden.<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Firmenausbildungsverbund OÖ<br />

Wiener Straße 150<br />

4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 330734 0<br />

Fax: +43 (0)732 330734 20<br />

E-Mail: office@favooe.at<br />

www.favooe.at<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die Entscheidung, ob die Ausbildung eines<br />

Lehrlings im Sinne dieser Förderung unterstützt<br />

werden kann trifft die jeweils zuständige<br />

Regionalstelle des AMS.<br />

Förderhöhe<br />

• € 500,- beim Übergang von der Probezeit in<br />

das normale Lehrverhältnis.<br />

• € 500,- am Ende jedes Lehrjahres – unabhängig<br />

vom Erfolg der Berufsschule.<br />

• € 500,- zur Ablegung der Lehrabschlussprüfung,<br />

sofern der Lehrling noch im Unternehmen<br />

ist.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Seite 53<br />

Unternehmen


Bildungskonto für<br />

Jungunternehmer(Innen)<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Abteilung Wirtschaft<br />

Bahnhofplatz 1<br />

A-4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 7720 15791<br />

Fax: +43 (0)732 7720 211785<br />

E-Mail: wi.post@ooe.gv.at<br />

www.land-oberoesterreich.gv.at<br />

Wer wird gefördert<br />

JungunternehmerInnen, deren Betrieb in OÖ<br />

ist.<br />

Was wird gefördert<br />

Bildungsmaßnahmen (Kurse, Seminare), die<br />

der Ausbildung, berufsorientierten Weiterbildung<br />

oder Persönlichkeitsbildung von JungunternehmerInnen<br />

dienen, im Betrieb der Antragstellerin/des<br />

Antragsstellers unmittelbar<br />

zur Anwendung gelangen und für sie oder ihn<br />

eine Höherqualifizierung darstellen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Die vermittelten Qualifikationen müssen im<br />

Betrieb des Antragsstellers/der Antragstellerin<br />

unmittelbar zur Anwendung kommen.<br />

Die Bildungsmaßnahme muss in einer der folgenden<br />

Einrichtungen absolviert werden:<br />

• Bildungseinrichtungen, die über das Qualitätssiegel<br />

der oö. Erwachsenen- und Weiterbildungseinrichtungen<br />

verfügen bzw.<br />

durch vergleichbare Verfahren qualifiziert<br />

sind,<br />

• aufgrund von Bundes- und Landesgesetzen<br />

(bescheidmäßig) eingerichteten Akademien,<br />

• Schulen und Fahrschulen.<br />

Förderhöhe<br />

• Gefördert werden max. 50 % dem/der FörderungswerberIn<br />

erwachsenden Kurskosten,<br />

max. jedoch € 2.000,- pro Person.<br />

• Die Mindestgrenze der pro Antrag geltend<br />

gemachten Kurskosten beträgt € 400,-.<br />

Fristen<br />

Der Antrag ist bis spätestens 31.12.2013 an<br />

die links genannte Kontaktadresse zu richten.<br />

Die Anträge sind bis spätestens drei Monate<br />

nach Absolvierung der Bildungsmaßnahme<br />

einzubringen.<br />

Unternehmen<br />

Seite 54


Bildungsprämie<br />

Wer wird gefördert<br />

Unternehmen, die für MitarbeiterInnen Fortbildungsmaßnahmen<br />

bezahlen.<br />

Was wird gefördert<br />

• Aus- und Fortbildung von MitarbeiterInnen,<br />

• Kurse, Bücher und Lernbehelfe,<br />

• nicht aber Kosten für Verpflegung und Unterkunft.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Außerbetriebliche (externe) Aus- und Fortbildungsmaßnahmen<br />

für Arbeitnehmer-<br />

Innen.<br />

• Im betrieblichen Interesse.<br />

• Eigenständiger Bildungswert.<br />

• Gewinnermittlung durch Betriebsvermögensvergleich<br />

oder Einnahmen-Ausgaben-<br />

Rechnung; grundsätzlich nicht bei Teil- oder<br />

Vollpauschalierung.<br />

• Nur soweit kein Bildungsfreibetrag in Anspruch<br />

genommen wird.<br />

Förderhöhe<br />

• Steuerliche Förderung.<br />

• 6 % der Aufwendungen.<br />

• Die Bildungsprämie ist mit einem eigenen<br />

Formular (E 108c) geltend zu machen und<br />

wird dem Abgabenkonto gutgeschrieben.<br />

Fristen<br />

Frühestens nach Ablauf des Wirtschaftsjahres,<br />

spätestens bis zur Rechtskraft des Einkommensteuer-,<br />

Körperschaftssteuer- oder Feststellungsbescheides.<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Finanzen (BMF)<br />

Kontakt<br />

Bundesministerium für Finanzen<br />

Hintere Zollamtsstraße 2b<br />

1030 Wien<br />

Tel.: +43 (0)810 001228<br />

E-Mail: buergerservice@bmf.gv.at<br />

www.bmf.gv.at<br />

Seite 55<br />

Unternehmen


Eingliederungsbeihilfe - Come Back<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

docs.ams.at/ooe/foerd/ebh.pdf<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle ArbeitgeberInnen (ausgenommen politische<br />

Parteien, Clubs politischer Parteien,<br />

Bund, radikale Vereine).<br />

Was wird gefördert<br />

Das AMS fördert in arbeitsmarktpolitisch begründeten<br />

Fällen das Arbeitsverhältnis von<br />

• Arbeitsuchenden unter 25 Jahre, die mind.<br />

sechs Monate arbeitslos vorgemerkt sind,<br />

• arbeitsuchenden Männern ab 25 und unter<br />

50 Jahre, arbeitsuchenden Frauen ab 25<br />

und unter 45 Jahre, die mind. zwölf Monate<br />

arbeitslos vorgemerkt sind,<br />

• arbeitssuchenden Männern ab 50 Jahre,<br />

arbeitsuchenden Frauen ab 45 Jahre. (Unabhängig<br />

von der Dauer der vorausgegangenen<br />

Arbeitslosigkeit)<br />

Unter bestimmten Voraussetzungen kann die<br />

Förderung auch für Personen, die akut von<br />

Langzeitarsbeitslosigkeit bedroht sind (z.B.<br />

aufgrund von Betreuungspflichten oder einer<br />

Behinderung ab 50 %) zuerkannt werden.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die Förderung ist an ein Beratungsgespräch<br />

zwischen AMS und ArbeitgeberIn bezüglich<br />

der zu fördernden Person gebunden. Dies<br />

erfordert, dass der/die FörderungswerberIn<br />

und die zu fördernde Person vor Beginn der<br />

Beschäftigung mit dem/der zuständigen BeraterIn<br />

der regionalen Geschäftsstelle des AMS<br />

Kontakt aufnimmt.<br />

Kontaktadressen:<br />

www.ams.at/ooe/sfa/sfags.html<br />

Förderhöhe<br />

Die Förderhöhe und die Förderdauer werden<br />

im Einzelfall nach arbeitsmarktpolitischen Erfordernissen<br />

zwischen AMS und Unternehmen<br />

vereinbart.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Unternehmen<br />

Seite 56


Europäisches Know How für<br />

Unternehmen<br />

gezielt europäische Berufspraktikant(Inn)en einsetzen<br />

Wer wird gefördert<br />

Studierende und HochschulabsolventInnen in<br />

ganz Europa suchen regelmäßig in den verschiedensten<br />

Bereichen Berufspraktika, um<br />

ihr erlerntes Fachwissen umzusetzen. In den<br />

meisten Fällen werden diese PraktikantInnen<br />

durch das EU-Programm „Lebenslanges Lernen:<br />

Erasmus oder Leonardo da Vinci“ finanziell<br />

von ihrem Heimatland unterstützt.<br />

Was wird gefördert<br />

Oberösterreichische Unternehmen und Institutionen<br />

können über das Förderprogramm<br />

europäische Studierende und HochschulabsolventInnen<br />

in Form von Berufspraktika<br />

beschäftigen. Eine ideale Möglichkeit, um<br />

kurzfristig Unterstützung bei Projekten zu<br />

erhalten und im besten Fall langfristig neue<br />

Mitarbeiter Innen zu gewinnen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Unternehmen und Institutionen mit Sitz in<br />

Oberösterreich, die europäische PraktikantInnen<br />

einsetzen möchten (flexibel in allen<br />

Unternehmensbereichen möglich).<br />

• Für die Beantragung einer Förderung über<br />

das EU-Programm „Lebenslanges Lernen:<br />

Erasmus oder Leonardo da Vinci“ ist der/die<br />

PraktikantIn verantwortlich.<br />

Förderhöhe<br />

Die Förderhöhe für PraktikantInnen variiert<br />

von Land zu Land. Üblicherweise handelt es<br />

sich dabei um einen Zuschuss, welcher nicht<br />

die gesamten Lebenshaltungskosten in Oberösterreich<br />

abdeckt. Die Höhe und Art der Bezahlung<br />

bleibt grundsätzlich den Aufnahmeorganisationen<br />

überlassen.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Förderträger<br />

Europäische Union (EU)<br />

Kontakt<br />

CATT Innovation Management GmbH<br />

Hafenstraße 47-51<br />

4020 Linz<br />

Fax: +43 (0)732 9015 5421<br />

www.catt.at/incoming<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Rita Krenn<br />

Tel.: +43 (0)732 9015 5422<br />

E-Mail: krenn@catt.at<br />

CATT steht bei Fragen vor und während des<br />

Berufspraktikums zur Verfügung und bietet<br />

1. Unterstützung bei der Suche nach europäischen<br />

Studierenden und HochschulabsolventInnen<br />

zur Mitarbeit bei Unternehmensprojekten<br />

in Form von Berufspraktika,<br />

2. eine europaweite Bewerbung von Berufspraktikumsstellen<br />

bei Hochschulen,<br />

3. Beratung bei Fragen zu Fördermöglichkeiten<br />

und zur Organisation der Praktika.<br />

Seite 57<br />

Unternehmen


Förderung der betrieblichen Ausbildung von<br />

Lehrlingen - Ausbilder(innen)weiterbildung<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

WKO Oberösterreich<br />

Abteilung Bildungspolitik<br />

Referat Lehre.fördern<br />

Wiener Straße 150<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)5 90909 2010<br />

Fax: +43 (0)5 90909 4089<br />

E-Mail: lehre.foerdern@wkooe.at<br />

www.lehre-foerdern.at<br />

www.lehrvertrag.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Alle Lehrbetriebe, die ihren AusbilderInnen<br />

qualifikationsbezogene Weiterbildungen ermöglichen.<br />

Was wird gefördert<br />

Weiterbildungsmaßnahmen für AusbilderInnen<br />

mit einer Mindestdauer von acht Stunden mit<br />

Bezug der AusbilderInnenqualifikation (z.B.<br />

Persönlichkeitsbildung, Ausbildungsrecht, Pädagogik/Psychologie,<br />

Suchtprävention).<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Inhaltliche Prüfung der Weiterbildungsmaßnahmen<br />

durch Lehre.fördern; dazu muss<br />

eine inhaltliche Beschreibung vorgelegt<br />

werden.<br />

• Die gesamten Ausbildungskosten (inkl.<br />

Fahrt und Unterbringung) werden vom<br />

Lehrbetrieb getragen.<br />

• Vorlage einer Teilnahmebestätigung.<br />

• Vorlage einer Zahlungsbestätigung.<br />

• Vorhandene Ausbilderqualilfikation und aktuell<br />

aufrechte Lehrverhältnisse.<br />

Förderhöhe<br />

75 % der Kurskosten ohne USt., max.<br />

€ 1.000,- pro AusbilderIn pro Kalenderjahr.<br />

Als förderbare Kosten gelten Kursgebühren,<br />

Lehrmittel und Prüfungsgebühren.<br />

Fristen<br />

Ab 28.6.2008<br />

Unternehmen<br />

Seite 58


Förderung von Ersatzkräften<br />

während Elternteilzeitkarenz<br />

Wer wird gefördert<br />

Diese Förderung können alle ArbeitgeberInnen<br />

erhalten. Ausgenommen von der Förderung<br />

sind das AMS, politische Parteien, Clubs wahlwerbender<br />

Gruppen in gesetzgebenden Körperschaften,<br />

radikale Vereine sowie der Bund.<br />

Was wird gefördert<br />

Gefördert wird das Arbeitsverhältnis von arbeitslos<br />

vorgemerkten Personen, die mind.<br />

seit einem Monat beschäftigungslos sind.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die Ersatzkraft muss vom Unternehmen für<br />

eine Arbeitskraft eingestellt werden, die in<br />

den letzten drei Monaten vor Einstellung der<br />

Ersatzkraft ihre Arbeitszeit wegen Kinderbetreuungspflichten<br />

reduziert hat.<br />

Förderhöhe<br />

Der Arbeitgeber erhält 33,3 % der Bemessungsgrundlage<br />

(laufendes Bruttoentgelt plus<br />

50 % Pauschale für Nebenkosten) vom AMS<br />

ausbezahlt. Fallen zusätzlich externe Qualifizierungskosten<br />

an, so werden diese zur Hälfte<br />

ersetzt.<br />

Fristen<br />

Der Erstkontakt hat nach Möglichkeit vor Beginn<br />

des Arbeitsverhältnisses zu <strong>erfolg</strong>en, jedoch<br />

nicht später als ein Monat nach Beginn<br />

des Arbeitsverhältnisses.<br />

Bei Nicht-Einlangen des Begehrens innerhalb<br />

der vereinbarten Rückgabefrist ist keine Beihilfe<br />

zu gewähren.<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/ooe<br />

Die ASVG-Höchstbeitragsgrundlage ist die für<br />

die Beihilfe anerkennbare Obergrenze für das<br />

laufende Bruttoentgelt auf Basis einer Vollzeitbeschäftigung.<br />

Die Beihilfe wird für vier Monate bzw. bei vorzeitiger<br />

Beendigung für die Dauer des Arbeitsverhältnisses<br />

gewährt.<br />

Seite 59<br />

Unternehmen


Forschungskompetenzen für die<br />

Wirtschaft<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Wirtschaft, Familie<br />

und Jugend (BMWFJ)<br />

Kontakt<br />

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

mbH (FFG)<br />

Sensengasse 1<br />

1090 Wien<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Dr in Corinna Wilken<br />

Tel: +43 (0)5 7755 2608<br />

E-Mail: corinna.wilken@ffg.at<br />

www.ffg.at/forschungskompetenzen<br />

Wer wird gefördert<br />

Konsortien bestehend aus mind. einer Fachhochschule/Universität<br />

und zwei KMUs<br />

Einreichberechtigt sind:<br />

• Unternehmen<br />

• Universitäten, Fachhochschulen<br />

• Intermediäre<br />

• Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

Was wird gefördert<br />

1. Kompetenzaufbau: Qualifizierungsseminare<br />

Kurzfristige, zeitlich begrenzte und maßgeschneiderte<br />

Qualifizierungsseminare zwischen<br />

Unternehmen und Universitäten bzw.<br />

Fachhochschulen erleichtern KMUs den Einstieg<br />

in neue Technologiefelder.<br />

Die Laufzeit der Qualifizierungsseminare beträgt<br />

zwischen fünf und 15 Arbeitstagen.<br />

2. Kompetenzvertiefung: Qualifizierungsnetze<br />

Mittelfristige, zeitlich begrenzte und maßgeschneiderte<br />

Qualifizierungsnetze zwischen<br />

Unternehmen und Universitäten bzw. Fachhochschulen<br />

erhöhen die Innovationskompetenz<br />

von Unternehmen in zukunftsrelevanten<br />

Technologiefeldern. Darüber hinaus wird die<br />

Nachfragekompetenz für neue Technologien<br />

und Verfahren in Unternehmen ausgebaut.<br />

Die Laufzeit der Qualifizierungsnetze beträgt<br />

mind. sechs Monate und max. zwei Jahre.<br />

3. Kompetenzerweiterung in der angewandten<br />

Forschung: Lehrveranstaltungen<br />

mit tertiärem Charakter<br />

Längerfristige, zeitlich begrenzte Qualifizierungsnetzwerke<br />

in neuralgischen und derzeit<br />

unterbesetzten Themenfeldern. Das Angebot<br />

muss in Kooperation mit öffentlichen Forschungs-<br />

und Ausbildungspartnern aufgesetzt<br />

werden. Die Themensetzung folgt dem Qualifizierungsbedarf<br />

des Unternehmensnetzwerkes<br />

und fokussiert auf Hochtechnologie-Felder in<br />

denen systematische qualitative und quantitative<br />

Defizite im Qualifizierungsangebot vorliegen.<br />

Die Projektlaufzeit der Lehrveranstaltungen<br />

mit tertiärem Charakter beträgt vier Jahre.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die detaillierten Fördervoraussetzungen finden<br />

Sie unter www.ffg.at/Qualifizierungsseminare.<br />

Die detaillierten Fördervoraussetzungen finden<br />

Sie unter www.ffg.at/Qualifizierungsnetze.<br />

Förderhöhe<br />

1. Max. € 50.000,- pro Qualifizierungsseminar.<br />

2. Max. € 500.000,- pro Qualifizierungsnetz.<br />

3. Max. € 1.000.000,- pro Qualifizierungsnetz.<br />

Fristen<br />

1. Laufende Einreichung bis Juni 2013.<br />

2. Wettbewerbsverfahren: Ausschreibung geplant<br />

2013.<br />

3. Wettbewerbsverfahren: Start der 1. Ausschreibung<br />

geplant September 2012.<br />

Unternehmen<br />

Seite 60


Innovationsassistent(Inn)en /<br />

Innovationsberater(Innen) für KMU<br />

Wer wird gefördert<br />

Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) mit<br />

Firmensitz in Oberösterreich.<br />

Was wird gefördert<br />

Das Förderprogramm des Landes OÖ unterstützt<br />

KMU dabei, innerbetriebliche Ressourcen,<br />

Kompetenzen und Strukturen für<br />

Innovationsvorhaben auszubauen. (z.B. Produktentwicklung,<br />

Einsatz neuer Technologien<br />

im Betrieb, Automatisierung von Prozessen,<br />

Rationalisierung von Fertigungsabläufen, Erschließung<br />

neuer Märkte und Kundengruppen<br />

etc.)<br />

JungakademikerInnen von Universitäten und<br />

Fachhochschulen übernehmen als InnovationsassistentInnen<br />

im Unternehmen die Planung<br />

und Umsetzung des Innovationsprojekts.<br />

Die InnovationsassistentInnen sind unbefristet<br />

angestellt und werden von erfahrenen externen<br />

BeraterInnen während des gesamten<br />

Projektzeitraums begleitet. Zudem erhalten<br />

sie eine von CATT speziell organisierte Zusatzausbildung.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Oberösterreichische KMU (gemäß Definition<br />

der Europäischen Kommission) der gewerblichen<br />

Wirtschaft.<br />

• Innovationsvorhaben mit max. 24 Monaten<br />

Laufzeit.<br />

• Bereitschaft zur Anstellung einer Jungakademikerin/eines<br />

Jungakademikers und zur<br />

Nutzung externer Beratungsleistung.<br />

Förderhöhe<br />

Die Gesamtförderung des Landes OÖ beträgt<br />

pro Unternehmen bis zu € 39.350,-<br />

• Im 1. Jahr 50 % des Gehalts der Innovationsassistentin<br />

/ des Innovationsassistenten<br />

(Zuschuss).<br />

• Im 2. Jahr 25 % des Gehalts der Innovationsassistentin<br />

/ des Innovationsassistenten<br />

(Zuschuss).<br />

• 100 % der Beraterkosten bis zu 13 Beratungstagen.<br />

• Kosten der Zusatzausbildung.<br />

Fristen<br />

Laufende Einreichung möglich<br />

Förderträger<br />

Land OÖ<br />

Kontakt<br />

CATT Innovation Management GmbH<br />

Hafenstraße 47-51<br />

4020 Linz<br />

Fax: +43 (0)732 9015 5421<br />

www.innovationsassistent.at<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Martina Eckerstorfer<br />

Tel.: +43 (0)732 9015 5443<br />

E-Mail: eckerstorfer@catt.at<br />

Seite 61<br />

Unternehmen


Netzwerk Kooperationsprojekte -<br />

Regio 13<br />

Förderträger<br />

Europäische Union (EFRE)<br />

Land OÖ (Abteilung Wirtschaft)<br />

Kontakt<br />

Clusterland Oberösterreich GmbH<br />

Netzwerk Humanressourcen<br />

Hafenstraße 47-51<br />

4020 Linz<br />

Tel.: + 43 (0)732 79810 5168<br />

Fax: + 43 (0)732 79810 5160<br />

E-Mail: netzwerk-hr@clusterland.at<br />

www.netzwerk-hr.at/kooperationsprojekte<br />

Ansprechpartnerin:<br />

Mag. a Claudia Halbartschlager<br />

Projektmanagerin Netzwerk HR<br />

Wer wird gefördert<br />

Partnerunternehmen des Netzwerks Humanressourcen<br />

mit Sitz in Oberösterreich.<br />

Was wird gefördert<br />

Gefördert werden Projekte rund um das Thema<br />

Personal- und Organisationsentwicklung.<br />

Externe Dienstleistungs- und Beratungskosten:<br />

• Höchstsatz von € 1.046,- pro Tag inklusive<br />

anfallender Reisekosten,<br />

• Vorsteuerabzugsberechtigte: Angabe der<br />

Beträge ohne USt.,<br />

• Detaillierter Nachweis sämtlicher erbrachter<br />

Dienstleistungen.<br />

• Offenlegung der Zahlung von Rechnungen<br />

mittels Überweisungsbestätigung und Kontoauszug.<br />

• Vorlage von Originalbelegen.<br />

Sonstige Kosten<br />

• Maßnahmen zur Ergebnisverbreitung (Folder,<br />

Teilnahme an Messen, etc.),<br />

• Seminarräume bei Veranstaltungen.<br />

Voraussetzungen für die Förderung von<br />

Personalkosten<br />

• Tätigkeitsbeschreibungen und Zeitaufzeichnungen<br />

der an Projekten beteiligten<br />

Personen,<br />

• Jahreslohnkonto der im Projekt beteiligten<br />

MitarbeiterInnen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Partnerunternehmen des Netzwerks Humanressourcen,<br />

• Firmensitz in Oberösterreich,<br />

• Projekt in einem der zwei Bereiche: Qualifikation,<br />

Organisation,<br />

• Konsortium aus mind. drei Unternehmen<br />

oder F&E- bzw. Qualifizierungseinrichtungen,<br />

• Mind. zwei der Unternehmen müssen ein<br />

Klein- oder Mittelunternehmen sein (KMU-<br />

Definition lt. Europäischer Kommission),<br />

• Projektlaufzeit: mind. sechs Monate bis<br />

max. 24 Monate,<br />

• Nachweis von entstandenen Kosten mittels<br />

Originalbelege.<br />

Förderhöhe<br />

• Fördersatz 30 % der förderbaren Kosten je<br />

ProjektpartnerIn,<br />

• Förderhöhe max. € 25.000,- je ProjektpartnerIn,<br />

• max. € 100.000,- Gesamtförderung je Projekt.<br />

Fristen<br />

Für die Realisierung von innovativen Projektideen<br />

stehen im Rahmen des Strukturfonds-<br />

Programms „Regionale Wettbewerbsfähigkeit<br />

2007-2013“ seit 2008 (bis Projektende 2013)<br />

Fördermittel aus dem Europäischen Fonds für<br />

Regionale Entwicklung (EFRE) zur Verfügung.<br />

Unternehmen<br />

Seite 62


Outplacement<br />

Wer wird gefördert<br />

Der Stiftungsträger, der ein Unternehmen,<br />

das einen größeren Personalabbau plant, bei<br />

der Einrichtung einer Outplacementstiftung<br />

unterstützt. Die vom Abbau betroffenen MitarbeiterInnen<br />

sollen dadurch im Rahmen der<br />

Stiftung die Chance zur Höherqualifizierung<br />

erhalten. Teilnehmen können (ehemalige)<br />

MitarbeiterInnen, deren Arbeitsverhältnis aus<br />

wirtschaftlichen Gründen beendet wurde und<br />

die Anspruch auf Arbeitslosengeld haben.<br />

Was wird gefördert<br />

Die TeilnehmerInnen einer Outplacementstiftung<br />

können eine Weiterbildung absolvieren<br />

(Maximaldauer vier Jahre), die ihre Vermittelbarkeit<br />

erhöht. Die Entwicklung und Festlegung<br />

der Ausbildungsinhalte <strong>erfolg</strong>t in einem<br />

Zielfindungskurs, der mit dem Bildungsplan<br />

abgeschlossen wird.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Entwicklung eines Konzeptes, Zustimmung der<br />

kollektivvertragsfähigen Körperschaften der<br />

DienstgeberInnen und DienstnehmerInnen und<br />

bescheidmäßige Anerkennung durch das AMS.<br />

Kosteneinsatz des Unternehmens: per StiftungsteilnehmerIn<br />

zwischen € 8.000,- und<br />

€ 10.000,-.<br />

Förderhöhe<br />

Das Land OÖ übernimmt die Ausbildungskosten<br />

bis max. € 2.200,-.<br />

Das AMS zahlt den TeilnehmerInnen während<br />

der Ausbildungszeit das Schulungsarbeitslosengeld.<br />

Fristen<br />

Kontaktaufnahme mit dem AMS OÖ und Land<br />

OÖ vor Erstellung des Sozialplans.<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/ooe<br />

Ansprechpartner:<br />

Mag. Josef Punz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 20133<br />

Robert Kneipp<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 20143<br />

Seite 63<br />

Unternehmen


Qualifizierungsberatung für<br />

Betriebe (QBB)<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Europäischer Sozialfonds (ESF)<br />

Individualcoachings im Rahmen des<br />

Arbeitsbewältigungscoaching: Land OÖ<br />

Kontakt<br />

Regionale Geschäftstellen des Arbeitsmarktservice<br />

Oberösterreich (AMS OÖ)<br />

www.ams.at/ooe/sfu/14094_20818.html<br />

Wer wird gefördert<br />

Betriebe mit bis zu 50 Beschäftigten<br />

Was wird gefördert<br />

Die Qualifizierungsberatung unterstützt Betriebe<br />

bei der Erstellung von Bildungsplänen<br />

und bei folgenden Themenbereichen in der<br />

Personal- und Organisationsentwicklung:<br />

• Personalmanagement,<br />

• Arbeitsorganisation,<br />

• Mobilität,<br />

• Arbeitszeit,<br />

• Productive Aging/betriebliche Gesundheitsförderung,<br />

• Arbeitsbewältigungscoaching zur Aufrechterhaltung<br />

der Arbeitsfähigkeit,<br />

• Diversity.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Unternehmen mit max. 50 Beschäftigten.<br />

• Ausgenommen sind Bund, Länder, Gemeinden<br />

und Gemeindeverbände, sonstige<br />

juristische Personen öffentlichen Rechts,<br />

politische Parteien sowie radikale Vereine.<br />

Förderhöhe<br />

• Vollständige Übernahme der Beratungskosten<br />

für die Dauer von max. drei Tagen.<br />

• Eine geförderte Beratung kann ausschließlich<br />

durch das vom AMS beauftragte Beratungsunternehmen<br />

<strong>erfolg</strong>en.<br />

• Bei Durchführung eines Arbeitsbewältigungscoachings<br />

werden die Kosten für das<br />

Individualcoaching (=individuelle Befragung<br />

der MitarbeiterInnen) zusätzlich vom<br />

Land OÖ finanziert.<br />

Fristen<br />

Laufend<br />

Unternehmen<br />

Seite 64


Startjobs<br />

Wer wird gefördert<br />

ArbeitgeberInnen (Unternehmen mit einer<br />

Betriebsstätte in Oberösterreich, oö. Gemeinden,<br />

andere Körperschaften öffentlichen und<br />

privaten Rechts und Vereine), die arbeitslose<br />

Jugendliche zwischen 17 und 27 Jahren einstellen<br />

(Stichtag: Einstellungsdatum).<br />

Was wird gefördert<br />

Die Einstellung arbeitsloser Jugendlicher<br />

zwischen 17 und 27 Jahren (Stichtag: Einstellungsdatum).<br />

Sie muss mittels eines über<br />

mind. sechs Monate (inkl. eines ev. zu vereinbarenden<br />

Probemonats) abzuschließenden<br />

Dienstvertrags <strong>erfolg</strong>en.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Betriebsstätte in Oberösterreich.<br />

• Einstellung arbeitsloser Jugendlicher zwischen<br />

17 und 27 Jahren, die ihren Hauptwohnsitz<br />

in Oberösterreich (ab Antragstellung<br />

rückwirkend ein Jahr) haben.<br />

• Die Jugendlichen müssen eine abgeschlossene<br />

Ausbildung in einer BMS, BHS, AHS,<br />

Akademie oder Hochschule/Universität/FHS<br />

vorweisen.<br />

• Eine Beschäftigung nach Abschluss der<br />

Ausbildung darf nicht vorliegen. Ausnahmen:<br />

Nicht ausbildungskonforme Tätigkeiten,<br />

Ferialjobs, schulische Pflichtpraktika<br />

und Gerichtspraktika. Diesbezüglich ist eine<br />

Bestätigung des AMS erforderlich.<br />

• Die Jugendlichen müssen nach Ausbildungsabschluss<br />

ununterbrochen drei Monate<br />

beim AMS als arbeitssuchend vorgemerkt<br />

gewesen sein. Diesbezüglich ist eine<br />

Bestätigung des AMS erforderlich.<br />

Förderhöhe<br />

Barzuschuss von 66,7 % der entstehenden<br />

Lohn- und Lohnnebenkosten, max. jedoch<br />

€ 730,- monatlich. Eine Teilzeitbeschäftigung<br />

muss mind. 50 % der gesetzlichen oder kollektivvertraglichen<br />

Wochenstunden einer Vollzeitbeschäftigung<br />

umfassen.<br />

Fristen<br />

Die Anträge sind, von ArbeitgeberIn, ArbeitnehmerIn<br />

und AMS ausgefüllt und mit den<br />

erforderlichen Beilagen versehen, nach Ende<br />

des Förderzeitraums (max. zwölf Monate),<br />

spätestens jedoch vier Monate danach beim<br />

Amt der Oö. Landesregierung, Direktion für<br />

Landesplanung, wirtschaftliche und ländliche<br />

Entwicklung, Abteilung Wirtschaft, bis<br />

31.12.2012 einzubringen. Der Förderungsbetrag<br />

wird nach Genehmigung vollständig<br />

ausbezahlt.<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Abteilung Wirtschaft<br />

Bahnhofplatz 1<br />

4021 Linz<br />

Fax: +43 (0)732 7720 211785<br />

www.land-oberoesterreich.gv.at<br />

Ansprechpartner:<br />

Mag. Edwin Mayrhofer<br />

Tel.: +43 (0)732 7720 15138<br />

E-Mail: edwin.mayrhofer@ooe.gv.at<br />

Seite 65<br />

Unternehmen


Talente - Der Förderschwerpunkt des BMVIT<br />

Talente nützen: Chancengleichheit<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Verkehr, Innovation<br />

und Technologie (BMVIT)<br />

Kontakt<br />

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

mbH (FFG)<br />

Sensengasse 1<br />

1090 Wien<br />

Ansprechpartnerin:<br />

DI in Andrea Rainer<br />

Tel: +43 (0)5 7755 2307<br />

E-Mail: andrea.rainer@ffg.at<br />

www.ffg.at/talente<br />

Wer wird gefördert<br />

FEMtech Praktika für Studentinnen,<br />

FEMtech Karriere<br />

• Forschungs- und/oder technologieintensive<br />

Unternehmen<br />

• Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

FEMtech Forschungsprojekte<br />

• Forschungs- und/oder technologieintensive<br />

Unternehmen<br />

• Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

• Universitäten, Fachhochschulen (nur bei<br />

Kooperationen)<br />

Was wird gefördert<br />

FEMtech Praktika für Studentinnen sollen<br />

forschungsinteressierten Studentinnen österreichischer<br />

Universitäten und Fachhochschulen<br />

hochwertige Praktika bei Österreichs innovativen<br />

Unternehmen und außeruniversitären<br />

Forschungseinrichtungen anbieten und so den<br />

Einstieg in eine Forschungskarriere erleichtern.<br />

FEMtech Karriere unterstützt Unternehmen<br />

und außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

in Naturwissenschaft und Technik, die<br />

für Chancengleichheit und Frauenförderung<br />

in der angewandten Forschung aktiv werden.<br />

Finanzielle Mittel stehen für Maßnahmen zur<br />

Verfügung, die:<br />

• zur Chancengleichheit von Frauen führen,<br />

• den Anteil an Forscherinnen und Technikerinnen<br />

im Betrieb erhöhen,<br />

• Forscherinnen und Technikerinnen in ihrer<br />

beruflichen Karriere unterstützen,<br />

• den Bedürfnissen und Interessen von<br />

Frauen in der Forschung entgegenkommen.<br />

• Genderkompetenz bei EntscheidungsträgerInnen<br />

und ForschungsmitarbeiterInnen<br />

aufbauen und vertiefen.<br />

FEMtech Forschungsprojekte sollen die<br />

Gendersensibilität in konkreten Forschungsund<br />

Entwicklungsprojekten erhöhen. Gefördert<br />

werden Projekte mit Genderrelevanz in der angewandten<br />

Forschung.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die detaillierten Fördervoraussetzungen finden<br />

Sie unter www.ffg.at/talente.<br />

Förderhöhe<br />

FEMtech Praktika für Studentinnen:<br />

Max. € 2.100,- pro Praktikum und Monat.<br />

Mindestbruttomonatsgehalt von € 1.400,- erhält<br />

die Studentin. Ein Vorhaben kann mehrere<br />

Praktika beinhalten und länger als einen Monat<br />

dauern.<br />

FEMtech Karriere:<br />

Max. € 50.000,- pro Projekt, max. 70 % der<br />

förderbaren Kosten in Abhängigkeit der Unternehmensgröße.<br />

FEMtech Forschungsprojekte:<br />

Max. € 300.000,- pro Projekt, max. 80 % der<br />

förderbaren Kosten in Abhängigkeit der Forschungskategorie<br />

bzw. Unternehmensgröße.<br />

Fristen<br />

Aktuelle Fristen finden Sie unter www.ffg.at/<br />

talente.<br />

Unternehmen<br />

Seite 66


Talente - Der Förderschwerpunkt des BMVIT<br />

Talente finden: Forscherinnen und Forscher<br />

Wer wird gefördert<br />

Karriere-Grants<br />

Einreichberechtigt sind EinzelforscherInnen<br />

(als natürliche Personen).<br />

Was wird gefördert<br />

Mit den Karriere-Grants profitieren Forscherinnen<br />

und Forscher rasch und unbürokratisch<br />

von der Nutzung des Angebots bei ihrer Karriereplanung<br />

und beim Ortswechsel nach Österreich.<br />

• Interview Grants zur Anreise nach Österreich<br />

für im Ausland tätige ForscherInnen.<br />

• Gelingt der Jobwechsel, erleichtern Relocation<br />

Grants die Übersiedlung nach Österreich.<br />

• Dual Career Grants für die Integration des<br />

Partners/der Partnerin im Falle eines Ortswechsels.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die detaillierten Fördervoraussetzungen finden<br />

Sie unter www.ffg.at/talente.<br />

Förderhöhe<br />

Karriere-Grants<br />

Max. 80 % bei Interview Grants, max. € 2.000,-<br />

bei Relocation Grants, max. € 1.800,- bei Dual<br />

Career Grants.<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Verkehr, Innovation<br />

und Technologie (BMVIT)<br />

Kontakt<br />

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

mbH (FFG)<br />

Sensengasse 1<br />

1090 Wien<br />

Ansprechpartnerin:<br />

DI in Andrea Rainer<br />

Tel: +43 (0)5 7755 2307<br />

E-Mail: andrea.rainer@ffg.at<br />

www.ffg.at/talente<br />

Die österreichische Jobbörse für Forschung,<br />

Entwicklung und Innovation<br />

Die frei zugängliche und kostenlos nutzbare<br />

Online-Jobbörse bietet einen Überblick<br />

über den österreichischen Forschungs-<br />

und Innovationsarbeitsmarkt.<br />

Zielgruppe Studierende, AbsolventInnen,<br />

AkademikerInnen sowie Jobanbieter.<br />

www.ffg.at/jobboerse<br />

Fristen<br />

Laufende Einreichung, die aktuellen Fristen<br />

finden Sie unter www.ffg.at/talente.<br />

Seite 67<br />

Unternehmen


Talente - Der Förderschwerpunkt des BMVIT<br />

Talente entdecken: Nachwuchs<br />

Förderträger<br />

Bundesministerium für Verkehr, Innovation<br />

und Technologie (BMVIT)<br />

Kontakt<br />

Österreichische Forschungsförderungsgesellschaft<br />

mbH (FFG)<br />

Sensengasse 1<br />

1090 Wien<br />

Ansprechpartnerin:<br />

DI in Andrea Rainer<br />

Tel: +43 (0)5 7755 2307<br />

E-Mail: andrea.rainer@ffg.at<br />

www.ffg.at/talente<br />

Wer wird gefördert<br />

Praktika für Schülerinnen und Schüler<br />

Einreichberechtigt sind<br />

• Unternehmen, die selbst oder in Kooperation<br />

Forschung betreiben<br />

• Universitäten, Fachhochschulen<br />

• Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen<br />

Talente regional<br />

(inkl. Kooperationszuschuss)<br />

Einreichberechtigt sind als projektverantwortlicher<br />

Konsortialführer bzw. als Konsortialpartner:<br />

• Intermediäre/Einrichtungen des Technologietransfers:<br />

Impulszentren, Unternehmenscluster,<br />

akademische Gründungszentren,<br />

Science Center, Regionalmanagements,<br />

regionale Netzwerke, etc.<br />

• Universitäten und Fachhochschulen,<br />

• Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen,<br />

• Unternehmen.<br />

(Vor)Schulische Bildungseinrichtungen sind<br />

zentrale Partner für die Durchführung der<br />

Projekte. Die Aktivitäten zur Umsetzung der<br />

Projekte finden gemeinsam mit PädagogInnen,<br />

Kindern und Jugendlichen statt.<br />

Was wird gefördert<br />

Praktika für SchülerInnen fördern Praktikumsplätze<br />

für junge Menschen. Diese sollen<br />

für eine Karriere in der österreichischen Forschungslandschaft<br />

begeistert werden.<br />

Talente regional unterstützt regionale Kooperationsprojekte<br />

von (vor)schulischen Bildungseinrichtungen<br />

und Partnern aus Wirtschaft<br />

und Forschung, die junge Menschen für Forschungs-<br />

und Innovationsthemen im Bereich<br />

Naturwissenschaft/Technik sensibilisieren und<br />

ihnen erste Praxiserfahrungen ermöglichen.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Die detaillierten Fördervoraussetzungen finden<br />

Sie unter www.ffg.at/talente.<br />

Förderhöhe<br />

Praktika für SchülerInnen<br />

Max. € 1.000,- pro Praktikum. Mindestbruttomonatsgehalt<br />

von € 700,- erhält der/die PraktikantIn.<br />

Ein Vorhaben kann mehrere Praktika<br />

beinhalten<br />

Talente regional<br />

(inkl. Kooperationszuschuss):<br />

Max. € 60.000,- pro Projekt (inkl. € 10.000,-<br />

für Kooperationszuschüsse), max. 100 % der<br />

förderbaren Kosten.<br />

Fristen<br />

Aktuelle Fristen finden Sie unter www.ffg.at/<br />

talente.<br />

Unternehmen<br />

Seite 68


Vereinbarung über Altersteilzeitarbeit<br />

Altersteilzeitgeld<br />

Wer wird gefördert<br />

DienstgeberInnen, die mit Ihren DienstnehmerInnen<br />

eine Vereinbarung über Altersteilzeitarbeit<br />

abschließen.<br />

Was wird gefördert<br />

DienstnehmerInnen können unter bestimmten<br />

Bedingungen ihre (gesetzliche oder kollektivvertragliche)<br />

Normalarbeitszeit um 40-60 %<br />

reduzieren. Sie erhalten zusätzlich zur Entlohnung<br />

für die tatsächlich geleistete Arbeit (bis<br />

zur Höchstbeitragsgrundlage) einen Lohnausgleich.<br />

Die Beiträge zur Sozialversicherung<br />

bleiben gleich hoch wie vor dem Übertritt in<br />

die Altersteilzeit. Dieser finanzielle Mehraufwand<br />

wird dem/der DienstgeberIn durch das<br />

des AMS zu 90 % (kontinuierliche Reduzierung<br />

der Arbeitszeit) oder 50 % (Blockzeit) ersetzt.<br />

Altersteilzeit kann ohne Einstellung einer Ersatzarbeitskraft<br />

vereinbart werden.<br />

Förderträger<br />

Arbeitsmarktservice OÖ (AMS OÖ)<br />

Kontakt<br />

Arbeitsmarktservice OÖ<br />

Europaplatz 9<br />

4021 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 6963 0<br />

Fax: +43 (0)732 6963 20590<br />

E-Mail: ams.oberoesterreich@ams.at<br />

www.ams.at/sfu/14180.html<br />

Fördervoraussetzungen<br />

Bitte informieren sie sich auf unser Website:<br />

www.ams.at/sfu/14180.html<br />

Förderhöhe<br />

Abhängig von der Reduzierung der Arbeitszeit.<br />

Fristen<br />

• Antragstellung des/der DienstgeberIn innerhalb<br />

von drei Monaten ab Beginn der Altersteilzeit.<br />

• Die Altersteilzeit kann max. bis zum frühestmöglichen<br />

Pensionsstichtag in Anspruch<br />

genommen werden.<br />

Seite 69<br />

Unternehmen


Wirtschaftsimpulsprogramm<br />

für AusbildungsmaSSnahmen<br />

Förderträger<br />

Land OÖ, Abteilung Wirtschaft<br />

Kontakt<br />

Amt der OÖ Landesregierung<br />

Abteilung Wirtschaft<br />

Bahnhofplatz 1<br />

A-4020 Linz<br />

Tel.: +43 (0)732 7720 15132<br />

Fax: +43 (0)732 7720 211785<br />

E-Mail: wi.post@ooe.gv.at<br />

http://www.land-oberoesterreich.gv.at/<br />

cps/rde/xchg/SID-2A76065E-66C3DEB7/<br />

ooe/hs.xsl/101937_DEU_HTML.htm<br />

Ansprechpartner:<br />

Martin Hartl<br />

Tel.: +43 (0)732 7720 15132<br />

E-Mail: martin.hartl@ooe.gv.at<br />

Wer wird gefördert<br />

Klein- und Mittelbetriebe, die Mitglied der<br />

WKO Oberösterreich sind und Investitionen in<br />

die Ausbildung ihrer Mitglieder tätigen.<br />

Was wird gefördert<br />

Kurs- und Prüfungskosten, von berufsorientierten<br />

Bildungsmaßnahmen in den Bereichen<br />

Export und Technologie/Innovation.<br />

Fördervoraussetzungen<br />

• Klein- und Mittelbetriebe,<br />

• Mitglieder der WKO Oberösterreich.<br />

Gefördert werden MitarbeiterInnen, die<br />

• in einem vollversicherungspflichtigen<br />

Dienstverhältnis stehen und<br />

• in einer oberösterreichischen Betriebsstätte<br />

beschäftigt sind.<br />

Förderhöhe<br />

• Bis zu 25 % der Kurskosten exkl. USt. für<br />

Kleinst- und Kleinunternehmen.<br />

• Bis zu 15 % der Kurskosten exkl. USt. für<br />

mittlere Unternehmen.<br />

Die Restkosten müssen vom/von der ArbeitgeberIn<br />

getragen werden!<br />

Fristen<br />

Anträge sind spätestens drei Monate nach<br />

Kursende einzubringen.<br />

Unternehmen<br />

Seite 70


Das neue WKO Lehrlingsportal<br />

Online zur Lehrabschlussprüfung!<br />

JETZT REGISTRIEREN UND VIELE<br />

VORTEILE GENIESSEN:<br />

3 Passenden Prüfungstermin finden<br />

3 Rund um die Uhr zur Prüfung anmelden und<br />

Vorbereitungskurse buchen<br />

3 Optimale Terminübersicht und Erinnerung zur<br />

Lehrabschlussprüfung, Vorbereitungskurs ...<br />

3 Alle Infos per SMS oder E-Mail<br />

(Anmeldebestätigung ...)<br />

REGISTRIERUNG AUF<br />

online.wkooe.at<br />

3 Zugang zu allen WIFI-Kursen und<br />

WKOÖ-Veranstaltungen<br />

T 05-90909-2100 | pruefungen@wkooe.at | www.lehrvertrag.at<br />

Seite 71


FÖRDERBROSCHÜRE EDITION 2012/13<br />

Kommen Sie mit uns ins<br />

Gespräch:<br />

Netzwerk Humanressourcen<br />

Clusterland Oberösterreich GmbH<br />

A-4020 Linz, Hafenstraße 47-51<br />

Tel: +43 (0)732 79810 5168<br />

Fax: +43 (0)732 79810 5160<br />

netzwerk-hr@clusterland.at<br />

www.netzwerk-hr.at<br />

Wie wichtig Förderungen für das Personalmanagement<br />

sind, zeigt das umfangreiche<br />

Förderangebot der verschiedenen Förderstellen.<br />

Diese Broschüre bietet Ihnen<br />

einen Überblick über die vielen Möglichkeiten<br />

zur Förderung ihrer MitarbeiterInnen.<br />

Unterstützt von:<br />

Viele Förderungen sind noch wenig bekannt<br />

bzw. wurden neu überarbeitet. Blättern Sie<br />

durch und seien Sie einen Schritt voraus<br />

bei der Nutzung der für Sie bereitgestellten<br />

Fördermittel!<br />

Impressum<br />

Die Clusterland Oberösterreich GmbH ist Träger von Cluster-Initiativen in den Bereichen Automobil, Kunststoff, Möbel- und<br />

Holzbau, Gesundheitstechnologie, Mechatronik sowie Umwelttechnik und von Netzwerken in den Bereichen Humanressourcen,<br />

Design & Medien sowie Ressourcen- und Energieeffizienz.<br />

Das Netzwerk Humanressourcen wird im<br />

Rahmen des EU-Programms „Regionale<br />

Wettbewerbsfähigkeit OÖ 2007-2013 (Regio<br />

13)“ aus Mitteln des Europäischen Fonds<br />

für Regionale Entwicklung (EFRE) sowie aus<br />

Landesmitteln gefördert.<br />

Medieninhaber (Verleger) und Herausgeber: Clusterland Oberösterreich GmbH, Für den Inhalt verantwortlich:<br />

DI (FH) Werner Pamminger MBA, Redaktion: Andreas Geiblinger, Redaktionsadresse: Hafenstraße 47-51, A-4020<br />

Linz, Tel.: +43 732 79810 5168, Fax: +43 732 79810 5160, E-Mail: netzwerk-hr@clusterland.at, www.netzwerk-hr.at,<br />

Satz & Layout: reizverstaerker medienwerkstatt OG, www.reizverstaerker.at<br />

Alle Angaben <strong>erfolg</strong>en trotz sorgfältiger Bearbeitung ohne Gewähr, eine Haftung ist ausgeschlossen.<br />

www.netzwerk-hr.at

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