«Degenerierte reiche Geldsäcke...!» - Ausgaben
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Donnerstag, 28. Februar 2013<br />
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Nr. 9 • 37. Jahrgang<br />
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Culyano Gaja<br />
Er eröffnet Ende<br />
März den neuen<br />
Club L'Etage im<br />
Derbycenter in<br />
Wil.<br />
Seite 5<br />
Max Auer<br />
Der Unternehmer<br />
realisiert an<br />
der Säntisstrasse<br />
1ein neues Geschäftshaus.<br />
Seite 7<br />
Peter Mayer<br />
Der Übertritt in<br />
die Primarschule<br />
ist für manche<br />
Kinder eine Herausforderung.<br />
Seite 29<br />
Liliane Ecoffey<br />
Sie ist der quirlige<br />
«Liebling»<br />
auf der Sirnacher<br />
Operettenbühne.<br />
Seite 44<br />
«Degenerierte <strong>reiche</strong> Geldsäcke...!»<br />
MÜNCHWILEN Das muss man ihm lassen: Wenn er was zu sagen hat, tut er es auf drastisch eindrückliche Weise<br />
Kommentar<br />
Dieser Tage kam es vor den<br />
Schranken des Bezirksgerichts<br />
Münchwilen zu einer denkbar<br />
dramatischen Konstellation.<br />
Zwei nationale Berühmtheiten<br />
trugen ihreDifferenzen vor<br />
dem Kadi aus. Nur «er» war da.<br />
Man mag über den schweizweit bekannten<br />
Tierschützer Dr. Erwin<br />
Kessler aus dem Thurgauischen<br />
Tuttwil denken, wie man mag –<br />
durchaus auch kritisch –aber zumindest<br />
ob seiner klaren Ausdrucksweise<br />
plus für seinen Kampf<br />
für die Tiere, dem er sein Leben<br />
widmet, ist ihm ein gewisses Mass<br />
an Respekt nicht abzusprechen.<br />
Natürlich bleibt dabei nicht unbesprochen,<br />
dass er massiv aneckt<br />
bei so Vielen, aber zumindest<br />
kämpft er mit offenem Visier.<br />
Aktuell steigt der streitbare Tierschützer<br />
mit Verve gegen die SRF-<br />
Tagesschaumoderatorin Katja<br />
Stauber in den Ring. Ort des<br />
Schauplatzes ist das für seine salomonischen<br />
Urteile bekannte Bezirksgericht<br />
Münchwilen. Dort<br />
wurde darüber verhandelt, ob<br />
Wo möchte ich alt<br />
werden?<br />
REGION Vielen MigrantInnen stellt<br />
sich im Alter die Frage: bleiben oder<br />
zurückkehren? Am 12. März wird<br />
im Cinewil kostenlos der Film «Eigentlich<br />
wollten wir zurückkehren»<br />
von Yusuf Yesilöz gezeigt. Organisiert<br />
und finanziert wird der<br />
Anlass vom SRK, Kanton St. Gallen.<br />
Faktoren wie die Familie, die<br />
Gesundheitsvorsorge, der Wandel<br />
und die Finanzen führen zu einer<br />
Zerrissenheit zwischen alter und<br />
neuer Heimat. Alle Interessierten<br />
sind herzlich willkommen. gas<br />
Seite 11<br />
Tierschützer Erwin Kessler, Tuttwil: «Urteil wird angefochten, so sicher wie morgen die Sonne aufgeht!»<br />
Kessler gegenüber der Justiz zivilen<br />
Ungehorsam beging und eine<br />
Persönlichkeitsverletzung,wenner<br />
TV-Ikone Katja Stauber, die ihn<br />
einklagte, in seinem VgT-Magazin<br />
permanent als «Botox-Moderatorin»<br />
betitelt. Kessler stört sich auch<br />
massiv daran, dass diese bei einer<br />
Bild: Charly Pichler<br />
TV-Sylvester Gala sich befürwortend<br />
zum Konsum von Gänsestopfleber<br />
äusserte.<br />
pic<br />
Fortsetzung Seite 3<br />
Die grösste Anlage der Ostschweiz<br />
Die für ihre Innovation bekannte<br />
Wiler Firma Larag AG<br />
präsentierte am Mittwoch die<br />
grösste Photovoltaik-Anlage<br />
der Ostschweiz –auf dem Dach<br />
ihres Werkes II.<br />
Vier Jahre habe die Firma Larag auf<br />
die Bewilligung für ihre Photovoltaik-Anlage<br />
gewartet, erklärte Firmeninhaber<br />
Bruno Jäger (Bild).<br />
Man habe sich also schon vor der<br />
sogenannten Energiewende auf<br />
«sauberen» Strom konzentriert.<br />
WIL Strom für 280 Haushalte vom Larag-Dach<br />
Von Oktober bis Dezember 2012<br />
baute nun die Fuchssolar auf dem<br />
Dach eines der Larag-Gebäudes die<br />
momentan grösste Photovoltaik-<br />
Anlage der Ostschweiz. Mit einer<br />
Spitzenleistung von 1,234 Megawatt<br />
pro Jahr liefert die Anlage seit<br />
dem 27. Dezember 2012 Strom für<br />
280 Haushalte. Dieser wird mit der<br />
kostendeckenden Einspeisevergütung<br />
an den Energie-Pool<br />
Schweiz verkauft.<br />
Gemäss Jäger laufen zur Zeit Abklärungen,<br />
ob man auch das 1'090<br />
Quadratmeter grosse Dach des<br />
Hauptgebäudes mit einer Photovoltaik-Anlage<br />
ausrüsten soll. jes<br />
Fortsetzung Seite 5<br />
Gaby Stucki<br />
Fern der Enkel altern?<br />
Die Gründe einer Migration sind<br />
vielseitig. Doch viele verlassen<br />
ihre geliebte Heimat mit dem<br />
Vorsatz, in ferner Zukunft wieder<br />
zurückzukehren. Einfacher<br />
gedacht, als getan. Denn wenn<br />
sich die Kinder im neuen Zuhause<br />
ein Leben aufgebaut haben,<br />
wollen sie in den wenigsten<br />
Fällen gemeinsam mit den<br />
Eltern ins Heimatland umsiedeln.<br />
Neben finanziellen und gesundheitlichen<br />
Faktoren kommen<br />
so auch noch emotionale<br />
hinzu. Soll man fern der Enkelkinder<br />
altern?<br />
Am 12. März zeigt das Schweizerische<br />
Rote Kreuz, Kanton St.<br />
Gallen, im Cinewil kostenlos den<br />
Dokumentarfilm «Eigentlich<br />
wollten wir zurückkehren» (Seite<br />
11). Der Anlass soll helfen, offene<br />
Fragen zu klären und Anlaufstellen<br />
kennenzulernen.<br />
Doch nicht nur für MigrantInnen<br />
und Fachpersonen bieten<br />
sich dabei lehr<strong>reiche</strong> Erfahrungen.<br />
Für alle Interessierten<br />
eröffnet sich ein Einblick in ein<br />
Thema, das unser Land und unsere<br />
Region in Zukunft wohl vermehrt<br />
beschäftigen wird.<br />
Wir leben in einer multikulturellen<br />
Gesellschaft, in der uns allen<br />
(fast) die ganze Welt offen<br />
steht. So mancher träumt vom<br />
Leben in fernen Ländern –die<br />
meisten belassen es aber beim<br />
Gedanken. Doch einige lassen<br />
Taten folgen und altern nun fern<br />
ihrer alten Heimat. Als ihre<br />
Nachbarn betreffen auch uns ihre<br />
Sorgen und Nöte. Denn wir leben<br />
und altern Tür an Tür.<br />
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Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Thema der Woche Seite 3<br />
«Machen Sie hier keine Witze»<br />
MÜNCHWILEN/TUTTWIL Wenn der radikale Tierschützer gegen die Smalltalk plappernde TV-Moderatorin antritt –daist Feuer im Dach<br />
Zwei Schweizer Berühmtheiten<br />
vor Bezirksgericht Münchwilen:<br />
TV-Moderatorin Katja<br />
Stauber reicht gegen den<br />
Tuttwiler Tierschützer Dr.Erwin<br />
Kessler Klage ein. Der<br />
schlägt mit Wucht, Verve und<br />
zum Teil exzellenten Argumenten<br />
zurück. Wie erwartet.<br />
Vor dem Bezirksgericht Münchwilen<br />
hatte sich an diesem<br />
Dienstag nur der beklagte Tierschützer<br />
eingefunden. TV-Moderatorin<br />
Katja Stauber, von Kessler<br />
in Permanenz als «Botox-Moderatorin»<br />
betitelt, liess sich von einer<br />
(zu?) jungen Anwältin vertreten,<br />
deren sichtliche Überforderung gegen<br />
den kampferprobten Prozessgegner<br />
zeitweise eklatant war.<br />
Es ging darum, dass Tierschützer<br />
Kessler, für seine Militanz bei Gegnern<br />
gefürchtet, von Anhängern<br />
bewundert, ob einer von Katja<br />
Stauber moderierten TV-Sendung<br />
arg in Rage geriet. Kessler hatte sich<br />
empört, dass die schweizweit bekannte<br />
Moderatorin anlässlich einer<br />
TV Sendung, in, für des Tierschützers<br />
Gusto, viel zu «bewundernd-zustimmender<br />
Manier» den<br />
Konsum von Gänsestopfleber und<br />
Hummer portierte.<br />
Dr. Erwin Kessler, der Schweiz militantester Tierschützer vor Bezirksgericht Münchwilen.<br />
Zweihänder statt Florett<br />
Kessler folgte seinem Naturell und<br />
gewohnter Kampftechnik, negierte<br />
das elegante Florett und packte<br />
den verbalen Zweihänder aus. In<br />
seinem publizistischen Kampforgan<br />
«VgT», Verein gegen Tierfabriken<br />
Schweiz, griff er die TV-Moderatorin<br />
frontal an.<br />
In mehreren Artikeln tat er im eigenen<br />
VgT-Magazin seine Abscheu<br />
kund, dass die TV-Moderatorin coram<br />
publico befürwortend zum<br />
Konsum von Hummer und Gänsestopfleber<br />
stand. In seinem Plädoyer,das<br />
er persönlich verlas, verwies<br />
er auf die grausame Weise, in<br />
der die zwei kulinarischen Delikatessen<br />
zustande kämen. Kessler:<br />
«Degenerierte <strong>reiche</strong> Geldsäcke<br />
konsumieren diese Folteropfer<br />
als Delikatesse und eine widerlich<br />
anmutende Schweizer TV-<br />
Moderatorin macht hierfür gar<br />
noch öffentlich Werbung!»<br />
Der Tierschützer, der in der Folge<br />
von seiner Prozessgegnerin konsequent<br />
nur als «Botox-Moderatorin»<br />
sprach, beschuldigte dieselbe<br />
dezidiert, sie habe sich ihre Gesichtsfalten<br />
mit «Botox» weggespritzt.<br />
So beschrieb er im Detail<br />
die Produktionsmethode von «Botox»<br />
und dass dabei Mäuse über den<br />
Tierversuch bei einer von der Pharmaindustrie<br />
akzeptierten 50%-<br />
Mortalitätsrate qualvoll verenden.<br />
Die Klägerin zog vor Gericht. Dieses<br />
verbot Kessler unter Androhung<br />
empfindlicher Geldbussen<br />
prompt, weiter in seinem VgT-Publikationsorgan<br />
die Behauptung<br />
aufzustellen, Stauber spritze sich<br />
«Botox» und verhalte sich extrem<br />
tierfeindlich.<br />
Schlampige<br />
Staatsanwaltsarbeit?<br />
WiederfoutiertesichKesslerumdie<br />
Gerichtsauflage, sondern wiederholte<br />
seine Anschuldigungen im<br />
VgT mehrmals. Über die Staatsanwaltschaft<br />
Frauenfeld gelangte<br />
somit der Fall nach Münchwilen.<br />
Des Thurgauer Staatsanwaltes<br />
Tierschützer Dr. Erwin Kessler<br />
Bild: Charly Pichler<br />
Bild: Charly Pichler<br />
Strafantrag gegen Kesslers zivilen<br />
Ungehorsam ging über 6'000 Franken<br />
oder ersatzweise 60 Tage Haft.<br />
Der Angeklagte wehrte sich argumentativ<br />
überzeugend und mit<br />
verblüffend hohem juristischen<br />
Fachwissen. Er warf der Staatsanwaltschaft<br />
unter Berufung auf die<br />
«Schweizer Strafprozessordnung»<br />
Art. 352 vor,trotz eines hierfür explizit<br />
anzuwendenden Strafbefehls<br />
nach StPO 325, ungerechtfertigt<br />
Anklage erhoben zu haben und forderte<br />
vom Bezirksgericht Münchwilen<br />
erfolglos, die Klage nicht<br />
zuzulassen.<br />
Zum Ende der Verhandlung kam es<br />
kurz zum Eklat, nachdem die junge<br />
Anwältin, das Wort an Kessler direkt<br />
richtete. Des Tierschützers<br />
giftige Replik: «Machen Sie keine<br />
Witze hier!» Die jugendliche<br />
Rechtsvertreterin schwieg sichtlich<br />
geschockt.<br />
Klare Aussage<br />
Wir befragten Kessler noch auf den<br />
Stufen des Gerichtsgebäudes Münchwilen.<br />
Wird er gegen das Münchwiler Verdikt<br />
in Berufung gehen? Kessler abgeklärt<br />
lächelnd: «So sicher wie<br />
morgen wieder die Sonne aufgeht!»<br />
Wie begründet er seine Beschwerde<br />
gegen Katja Stauber und<br />
«Botox» –was ist so verwerflich?<br />
Kessler: «Ich führe keine Beschwerde<br />
gegen TV-Stauber, sondern<br />
kritisiere ihr unmoralisches<br />
Verhalten. Botox wird äusserst<br />
tierquälerisch hergestellt und nur<br />
für die Eitelkeit. Sie hat sich auch<br />
rücksichtslos gegen Tiere verhalten,<br />
indem sie sich an einer von ihr<br />
moderierten TV-Sylvestersendung<br />
befürwortend zu den Tierquäler-<br />
Produkten Gänsestopfleber und<br />
Hummer äusserte.»<br />
Gericht verbot Publikation<br />
Gerichtsinstanzen verboten ihm<br />
via «Superprovisorischer Verfügung»<br />
weitere Berichte im VgT-Magazin.<br />
Wie beurteilt er diese juristische<br />
Allzweckwaffe gegenüber<br />
unliebsame Berichterstattungen?<br />
Kessler unter Berufung auf einen<br />
Tucholsky-Aphorismus: «In der<br />
Schweiz gibt es keine Zensur –aber<br />
sie funktioniert!» Erachtet er die<br />
Thurgauer Bezirksgerichte als befangen,<br />
wenn diese zu Themen<br />
Recht sprechen, die vom öffentlichen<br />
Mainstream abweichen?<br />
Kessler im Schlusswort: «In Gerichtsverfahren<br />
über Fragen von<br />
öffentlichen und politischen Interessen<br />
können Richter in aller Regel<br />
gar nicht objektiv sein. Dazu<br />
bräuchte es sehr starke Persönlichkeiten<br />
und davon gibt es nicht<br />
so viele, wie es Richterstellen zu<br />
besetzen gibt. Darum kämpfen die<br />
politischen Parteien ja auch darum,<br />
ihre eigenen Leute in Richterposten<br />
zu pushen. Würden<br />
Richter objektiv urteilen, wäre dieses<br />
parteipolitische Interesse ja<br />
völlig sinnlos!» Charly Pichler<br />
pic@zehnder.ch<br />
PferdinLasagne –ein Problem für Sie?<br />
Fredi Mäder, Münchwilen Susanne Widmer, Tuttwil Thomas Tschanz, in Wil getroffen Heidi Schrieder, Lütisburg Renate Siegenthaler, Niederuzwil<br />
«Eigentlich vergiftet es einen ja<br />
nicht. Aber wir achten nun darauf,<br />
was in Produkten drin ist –<br />
vor allem meine Frau. Ich habe hie<br />
und da gerne Pferdefleisch gegessen.<br />
Doch seit ich die brutale Haltung<br />
im Fernsehen gesehen habe,<br />
bin ich schockiert. Bevor ich es<br />
wieder esse, sollen sie dort zuerst<br />
einmal für Ordnung sorgen.»<br />
«Ich habe in der letzten Zeit Lasagne<br />
gegessen und bin nicht daran<br />
gestorben. Doch theoretisch ist<br />
es nicht in Ordnung, dass nicht drin<br />
ist, was drauf steht. Auch die gezeigte<br />
Haltung ist nicht in Ordnung.<br />
Doch wenn man danach ginge,<br />
dürfte man auch andere Tiere<br />
nicht essen, wie beispielsweise<br />
Schweine.»<br />
«Qualitativ ist das Essen ja dadurch<br />
nicht schlechter.Doch wenn<br />
man nicht weiss, woher das Fleisch<br />
stammt, ist es schon problematisch.<br />
Aber Fertigprodukte esse ich<br />
nach wie vor.Der Skandal wird aufgebauscht<br />
–schliesslich stirbt man<br />
nicht daran. Ich habe keine Angst<br />
davor, dass etwas drin sein könnte,<br />
was nicht sollte.»<br />
«Es muss drin sein, was drauf steht. «Ich möchte schon, dass drin ist,<br />
Ich kaufe schon seit längerem kein was deklariert ist. Doch ich finde<br />
Fleisch mehr im Supermarkt –nur es verrückt, wenn Lebensmittel<br />
noch vom Metzger. Esist zwar gut, weggeworfen werden, die eigentlich<br />
dass die Missstände in der Haltung<br />
noch gut wären. Klar,wenn An-<br />
dadurch auch zu Tage kommen, tibiotika oder ähnliches drin ist,<br />
doch es nützt sowieso nicht viel. dann sollte es nicht mehr verwendet<br />
Die Menschen haben solche Sachen<br />
werden. Ein Blick auf die<br />
immer schnell wieder vergessen.mer<br />
Haltung der Tiere zu werfen, ist im-<br />
wichtig.»<br />
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Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Stadt Wil Seite 5<br />
Strom für 280 Haushalte vom Dach<br />
WIL Larag präsentiert grösste Photovoltaikanlage der Ostschweiz<br />
Nach drei Monaten Bauzeit<br />
konnte die Firma Larag AG in<br />
Wil am 27. Dezember 2012 die<br />
grösste Photovoltaik-Anlage<br />
der Ostschweiz in Betrieb nehmen.<br />
Die Anlage liefert pro<br />
Jahr Strom für 280 Haushalte.<br />
Investiert wurden zwei Millionen<br />
Franken.<br />
Bereits im Oktober 2008 –als vor<br />
der Energiewende –sei ein Antrag<br />
für eine kostendeckende Einspeisevergütung<br />
(KEV) an die Swissgrid<br />
gestellt worden, erklärte Bruno<br />
Jäger bei seiner Begrüssung.<br />
Lange vier Jahre habe es leider gedauert,<br />
bis die Bewilligung endlich<br />
erteilt wurde.<br />
«Die Kollektorfläche beträgt 8'039 Quadratmeter», führt Bruno Jäger (kleines Bild) aus.<br />
Prädestiniert<br />
Das grosse Dach des Larag Werk II<br />
sei mit den aufgebauten Oblichtern<br />
prädestiniert für den Bau einer<br />
Solaranlage. «Damit die 5'039<br />
Solarpanels jedoch im optimalen<br />
Winkel zur Sonnen stehen und sich<br />
nicht zu stark erhitzen, mussten<br />
zusätzlich 13'200 Meter Aluminiumprofile<br />
vormontiert werden. Am<br />
27. Dezember 2012 wurde die Anlage,<br />
welche nur noch wenig freie<br />
Fläche auf dem Dach hinterlässt,<br />
termingerecht in Betrieb genommen»,<br />
erklärte Bruno Jäger. Mit einer<br />
Spitzenleistung (Peak) von<br />
1'234'000 Kilowatt (1.234 Megawatt)<br />
pro Jahr liefere die Anlage<br />
Strom für rund 280 Haushalte. Dieser<br />
werde mit der kostendeckenden<br />
Einspeisevergütung (KEV) an<br />
den Energie Pool Schweiz verkauft.<br />
Erich Stutz, Projektleiter der mit<br />
dem Bau beauftragten Firma<br />
Fuchssolar betonte, es sei viel<br />
Handarbeit erforderlich gewesen.<br />
«Nachdem man die Module, die<br />
Träger, die rund 26 km Kabel sowie<br />
den Verteilerkasten mittels<br />
Kran auf das Dach hieven konnte,<br />
mussten die Monteure mit Manneskraft<br />
alles auf dem 28'000 m2<br />
grossen, mit Kies belegten Dach<br />
verteilen», so Stutz.<br />
Bild: Walter Sutter/z.V.g.<br />
Dieses Projekt passe ausgezeichnet<br />
zur Firmenphilosophie der Larag<br />
AG. Bruno Jäger erinnerte an<br />
die Pionierleistungen der Vergangenheit,<br />
so die ersten 200 Elektrofahrzeuge<br />
auf Fiat Panda Basis in<br />
den 90er-Jahren und die Elektrobusse<br />
an der Olympiade in 1992 in<br />
Barcelona. «Wir waren aber auch<br />
die ersten mit einem Hybridlastwagen<br />
oder Abgasturbolader bei<br />
Lastwagen, und wir haben die erste<br />
2004 die erste Erdgastankstelle<br />
in Betrieb genommen.»<br />
Das Dach sei nun an die Firma<br />
Fuchssolar vermietet worden.<br />
Noch viele freie Dächer<br />
Regierungsrat Willi Haag überbrachte<br />
die Grüsse der Regierung.<br />
«Ich glaube, es ist falsch von einer<br />
Photovoltaikanlage zu sprechen. In<br />
diesem Falle handelt es sich eher<br />
um ein Solarkraftwerk. Es hat in<br />
unserem Kanton noch viele solche<br />
Dächer, die genutzt werden könnten.<br />
Die Sonne hat noch nie eine<br />
Rechnung geschickt!» Im weitern<br />
wies Haag auf die verschiedenen<br />
Vorstösse bezüglich Energiewende<br />
im Parlament hin, die momentan<br />
in Bearbeitung seien.<br />
«Von unserem Energieverbrauch<br />
von 60 Terrawattstunden werden<br />
40 Prozent durch Atomstrom gedeckt»,<br />
erklärte Carlo Schmid,<br />
Präsident der Eidgenössischen<br />
Elektrizitätskommission ElCom.<br />
«Wenn wir das Wetter mitberücksichtigen,<br />
würden wir 10'000 solcher<br />
Anlagen brauchen, um den<br />
Atomstrom zu ersetzen.»<br />
Walter Sutter<br />
«L'Etage» –neuer Partytreff eröffnet Ende März<br />
WIL Im Derbycenter lockt der Club mit der spektakulärsten Aussicht<br />
Ende März soll im Derby-Center<br />
im 6. Stock der neue Club<br />
«L'Etage» für Gäste mittleren<br />
Alterseröffnet werden. Der<br />
Club ist jeweils Donnerstag/Freitag/Samstag<br />
geöffnet<br />
und soll unter anderem auch<br />
Nachwuchs-Bands und Performern<br />
aus der Region eine Live-<br />
Auftrittsmöglichkeit geben.<br />
Der neue Club von Wil im 6. Stock<br />
des Derby-Centers an der Oberen<br />
Bahnhofstrasse 1 – beim Bahnhofplatz<br />
–bietet von der Dachterrasse<br />
die vermutlich spektakulärste<br />
Aussicht in der ganzen weiterenRegion.NachdemMotto«The<br />
sun goes down –you go up» soll die<br />
neue Party-Location eine Be<strong>reiche</strong>rung<br />
des Wiler Nachtlebens<br />
sein.<br />
«L'Etage» bietet eine grosse Stehbar,eine<br />
kleine Bar mit Lounge und<br />
Sitzecken, eine gedeckte Terrasse,<br />
die den ganzen Abend zugänglich<br />
ist –auch für Raucher –sowie eine<br />
Tanzfläche.<br />
Small Stage –Big Stars<br />
Unter dem Motto «Wils kleinste<br />
Bühne» bietet L'Etage am Donnerstag<br />
–dem sogenannten «Kultabend»<br />
–jeweils ab 20 Uhr regionalen<br />
Nachwuchs-/Newcomer-<br />
Bands und anderen Acts die Möglichkeit<br />
einer Live-Performance.<br />
«Small Stage –Big Stars» heisst unser<br />
Credo», so Club-Besitzer Culyano<br />
Gaja. Interessenten können<br />
sich über die Homepage www.letage-club.ch<br />
anmelden.<br />
«Der Freitag ist als klassischer<br />
Club-Abend für Partys ausgelegt.<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Die Umbauarbeiten im 6. Stock des Derby-Centers in Wil sind in vollem Gange. Culyano Gaja erklärt anhand der Pläne die Einteilung<br />
des Clubs L'Etage.<br />
Verschiedene DJ's werden ab 22<br />
Uhr den passenden Sound auflegen»,<br />
erklärt der Gastgeber.<br />
Am sogenannten Motto-Abend am<br />
Samstag sollen Gäste zum Tanzen<br />
motiviert werden. «Wil tanzt» ab<br />
22 Uhr zu Latin, 70er- oder 80er-<br />
Hits, Schlager, Rock'n'Roll oder<br />
Ähnlichem.<br />
Membercard<br />
Über das Internet können auch<br />
Menbercards bestellt werden –Silber<br />
für Einzelpersonen und Gold<br />
für Paare. Members profitieren<br />
nebst dem Gratiseintritt auch von<br />
Special Events und Apéros usw.<br />
Übrigens –wer im Partnerbetrieb<br />
Sein-Lounge zu Abend speist, erhält<br />
einen Gratiseintritt für den<br />
Club. Vonjedem Eintritt des Clubs<br />
geht Ende Jahr ein Obolus an Wiler<br />
Vereine.<br />
Als Party-Location zu mieten<br />
Der Club L'Etage kann auch für Firmenanlässe,<br />
Events, Geburtstagspartys<br />
usw. gemietet werden. «Wir<br />
organisieren auf Wunsch einen<br />
entsprechenden DJ, eine Live-<br />
Band oder auch das Catering», erklärt<br />
Culyano Gaja.<br />
Parking<br />
Parkiermöglichkeiten bestehen im<br />
Parkhaus Bahnhof sowie für Gäste<br />
der Sein-Lounge in der eigenen<br />
Tiefgarage (mit Jeton).<br />
Walter Sutter<br />
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Seite 6 GeschäftsanzeiGen Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
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Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Stadt Wil Seite 7<br />
Thomas Rau soll neuer<br />
Pfarrer werden<br />
Bild: z.V.g.<br />
Thomas Rau stellt sich am Informationsabend<br />
vom 18. März als möglicher<br />
Nachfolger von Pfarrer Peter<br />
Gutknecht vor.<br />
WIL Am 13. Februar 2013 haben<br />
die Pfarrwahlkommission<br />
und die Kirchenvorsteherschaft<br />
der evangelischen Kirchgemeinde<br />
Wil nach einem intensiven<br />
Bewerbungsverfahren<br />
entschieden, der Gemeinde<br />
Thomas Rau an der ordentlichen<br />
Kirchgemeindeversammlung<br />
vom Mittwoch, 27. März<br />
2013, 20 Uhr, zur Wahl als neuen<br />
Pfarrer vorzuschlagen. Thomas<br />
Rau ist seit über 10 Jahren<br />
in der Kirchgemeinde Klosters-<br />
Serneus im Vollamt tätig und<br />
möchte seine beruflichen Erfahrungen<br />
und Fähigkeiten in<br />
der Kirchgemeinde Wil einbringen.<br />
Der 50-jährige Kandidat<br />
ist verheiratet, hat vier erwachsene<br />
Kinder und einen Enkel.<br />
Thomas Rau wird sich am Informationsabend<br />
vom Montag,<br />
18. März 2013, um 19 Uhr, im<br />
Zelt vorstellen.<br />
Nach bestandener Wahl wird<br />
Thomas Rau seine 100-Prozent-<br />
Stelle voraussichtlich am 1. Oktober<br />
2013 in der Kirchgemeinde<br />
Wil antreten.<br />
Pfarrer Thomas Rau hat am<br />
Sonntag, 24. Februar 2013, mit<br />
einer Gastpredigt in der Kreuzkirche<br />
bereits seine erste Visitenkarte<br />
deponiert. jes/pd<br />
Schulung im Kampf gegen das Feuer<br />
WIL Regionaler Feuerwehrkurs für Neueingeteilte<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das neue Geschäftshaus an der Säntisstrasse 1wird den gleichen Grundriss aufweisen<br />
wie die bisherige «Blumeneck» und auch die gleiche Ausnützungsziffer haben.<br />
«Blumeneck» ist Geschichte<br />
Am Mittwochmittag ist der<br />
Bagger aufgefahren. Das ehemalige<br />
Restaurant Blumeneck<br />
an der Säntisstrasse 1inWil<br />
muss einem Geschäftshaus<br />
weichen. Im Sommer 2014 soll<br />
der Neubau bezogen werden.<br />
Noch bis Ende Januar wurde in der<br />
«Blumeneck» durch einen Verein<br />
aus der Balkanregion gewirtet.<br />
Dann kam das Aus für die verschieden<br />
Mieter. Die Liegenschaft<br />
ist baufällig. «Eine Analyse von<br />
meinem Architekten hat ergeben,<br />
dass es günstiger ist, die Liegenschaft<br />
abzureissen und neu zu bauen,<br />
als den Altbau zu sanieren», erklärt<br />
Liegenschaftsbesitzer Max<br />
Auer (72).<br />
Quartierbeiz verschwindet<br />
Nachdem unlängst die beiden<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Das Schicksal der «Blumeneck» ist endgültig besiegelt. Der Abbruchbagger beseitigt<br />
den letzten Hinweis auf die ehemalige Wirtschaft.<br />
WIL Das ehemalige Restaurant Blumeneck wirdindiesen Tagen abgebrochen<br />
Quartierrestaurants Speer-Viktoria<br />
und Alpenrose einer neuen Bestimmung<br />
weichen mussten, ist<br />
nun die Reihe an der «Blumeneck».<br />
Die «Blumeneck» war von 1902 bis<br />
1905 erbaut worden. Das Restaurant<br />
wurde als Speisewirtschaft zu<br />
Zeiten der Wiler Textilindustrie im<br />
Quartier sehr geschätzt und diente<br />
zeitweise auch als Personalkantine<br />
der Strumpfweberei «Royal»<br />
(Quelle: «Gastliches Wil»). Dieser<br />
Tage nun fuhr der Abreissbagger<br />
auf.<br />
Gemäss Max Auer wird es in der<br />
neuen Geschäftsliegenschaft keinen<br />
Platz mehr für ein Restaurant<br />
geben. «Zwei Stöcke werden als<br />
Büros vermietet, im 3. Stock entsteht<br />
eine 3½-Zimmer-Dachwohnung<br />
mit einer grossen Terrasse.<br />
Das Erdgeschoss weist eine Ladenfläche<br />
von 200 Quadratmetern<br />
auf», führt Max Auer aus. «Mit Ausnahme<br />
der Ladenräumlichkeiten<br />
ist bereits heute schon alles vermietet.»<br />
Investoren zeigten Interesse<br />
1983 kaufte Max Auer die «Blumeneck»<br />
sowie die ehemaligen<br />
«Strumpfi»-Räumlichkeiten. «Wir<br />
planten damals ein Grossprojekt<br />
«Stadt Süd» mit meinen Räumlichkeiten,<br />
der Liegenschaft Ebner<br />
an der Wilen-/Hubstrasse sowie der<br />
Post. Einen Investor für 70 bis 80<br />
Millionen Franken hatten wir bereits<br />
an der Hand. Verträge wurden<br />
gemacht, doch es ging und ging<br />
nicht vorwärts», erinnert sich Auer.<br />
«Das ganze Vorhaben wurde immer<br />
wieder verzögert. Dann kam<br />
schliesslich der Zeitpunkt, an dem<br />
der Investor absprang. Er wolle investieren<br />
und nicht warten. In der<br />
Folge habe ich dann die «Strumpfi»<br />
wieder verkauft.»<br />
Mein letztes Bauvorhaben<br />
Max Auer hat mit seiner Generalunternehmung<br />
City Immobilien<br />
und Finanz AG zahl<strong>reiche</strong> grössere<br />
und kleinere Bauvorhaben realisiert.<br />
«Der Neubau an der Säntisstrasse<br />
1wird mein letztes Bauprojekt<br />
sein», betont Max Auer.<br />
2010 wurde das Baugesuch eingereicht,<br />
Die Baubewilligung sowie<br />
die Bewilligung zum Abbruch der<br />
«Blumeneck» wurde im Mai 2011<br />
erteilt. In den nächsten drei bis vier<br />
Wochen wird der Abbruch vollzogen,<br />
anschliessend erfolgt der Baubeginn.<br />
Die Liegenschaft soll im<br />
Sommer 2014 bezugsbereit sein.<br />
Walter Sutter<br />
Schaden verursacht<br />
und abgehauen<br />
WIL In der Nacht auf Sonntag zwischen<br />
20 und 9Uhr hat ein unbekannter<br />
Fahrzeuglenker an der<br />
Hubstrasse 90 bei einer Firmeneinfahrt<br />
einen Teil des Metallzaunes<br />
umgefahren. Das unbekannte<br />
Auto war auf der Strecke Wil Richtung<br />
Busswil unterwegs. Aufgrund<br />
von Fahrzeugteilen dürfte das Auto<br />
rot sein.<br />
Personen, die Angaben zum gesuchten<br />
roten Auto machen können,<br />
werden gebeten, sich mit dem<br />
Polizeistützpunkt Oberbüren, Telefon<br />
058 229 81 00 in Verbindung<br />
zu setzen.<br />
kapo<br />
Neue Öffnungszeiten<br />
WIL Seit Jahresbeginn ist die<br />
Stadtbibliothek auch über den Mittag<br />
und neu am Dienstag von 9bis<br />
19 Uhr durchgehend geöffnet. Öffnungszeiten:<br />
Montag geschlossen;<br />
Dienstag, 9-19 Uhr; Mittwoch, 14-<br />
18 Uhr; Donnerstag, 9-11 Uhr /14-<br />
18 Uhr; Freitag, 14-18 Uhr; Samstag,<br />
8.30-13 Uhr.<br />
jes/pd<br />
61 angehende Feuerwehrangehörige<br />
–darunter auch vier<br />
Frauen –aus dem Gebiet des<br />
Regional Feuerwehrverbandes<br />
Untertoggenburg, Wil und<br />
Gossau absolvierten dieser<br />
Tage den Einführungskurs für<br />
neu eingeteilte Feuerwehrangehörige<br />
in Wil.<br />
Der Kurs wurde von der Feuerwehr<br />
Region Wil organisiert, In<br />
sechs Klassen wurde auf den Arbeitsplätzen<br />
in den Gemeinden Wil<br />
und Wilen gearbeitet. «Ziel des<br />
Kurses war es, dass jeder Teilnehmer<br />
und jede Teilnehmerin in einem<br />
Ersteinsatzelement im Atemschutztrupp<br />
eingesetzt werden<br />
kann», erklärte der Technische<br />
Leiter, Thomas Widmer aus Gossau.<br />
Die Grundkenntnisse in den Be<strong>reiche</strong>n<br />
Rettungs- und Löschdienst,<br />
lebensrettende Sofortmassnahmen<br />
und Atemschutz<br />
wurden in den ersten beiden Tagen<br />
vermittelt.<br />
Am dritten Tagwurde das Gelernte<br />
anhand von Einsatzübungen<br />
umgesetzt und die Abläufe für den<br />
Ernstfall trainiert. «Der Kurs bildete<br />
lediglich ein Fundament für<br />
die weitere Ausbildung. Es liegt nun<br />
an den einzelnen Ortsfeuerwehren,<br />
die Kursteilnehmer weiter<br />
auszubilden», führte Kurskommandant<br />
Andreas Dobler aus. «Wir<br />
konnten in diesem Kurs nicht das<br />
ganze Spektrum der Feuerwehrarbeit<br />
abdecken. Rund 20 Übungen<br />
in der heimischen Feuerwehr<br />
werden bei den Neueingeteilten das<br />
Feuerwehr-Handwerk festigen.»<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Pulverlöscher gegen eine fliessende, brennende Flüssigkeit<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Ein Elektrobrand wird mit einem CO2 -Löscher bekämpft.<br />
Fatal –Versuch eine Friteuse mit Wasser zu löschen.<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Andreas Dobler und Thomas Widmer erklären den CO2-Löscher.<br />
Spektakuläre Feuerbekämpfung<br />
In der ARA in Wil hatten die KursteilnehmerInnen<br />
den Einsatz von<br />
Kleinlöschgeräten zu üben. Da<br />
wurde mit einem Pulverlöscher eine<br />
fliessende, brennende Flüssigkeit<br />
gelöscht, mit einer Löschdecke<br />
ein brennendes TV-Gerät erstickt,<br />
mit dem CO2-Löscher ein<br />
Elektrobrand bekämpft und mit<br />
Schaumlöschern brennende Flüssigkeit<br />
in einem Gefäss gelöscht.<br />
Mit Hilfe einer Demonstration wurde<br />
die Gefährlichkeit von brennendem<br />
Fritieröl in Zusammenhang<br />
mit Wasser aufgezeigt.<br />
Ein Löschversuch mit einer minimen<br />
Wassermenge löste einen explosionsartigen<br />
riesigen Feuerball<br />
aus, weil sich das eingesetzte Wasser<br />
in Dampf auflöste und sich dabei<br />
mit brennenden Ölpartikeln<br />
vermischte.<br />
Walter Sutter
Seite 8 Stadt Wil Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Bleiben und Wurzeln schlagen<br />
WIL Einbürgerungsfeier der Stadt Wil<br />
Im feierlichen Rahmen wurde<br />
am Freitagabend im Gerichtshaus<br />
den neu eingebürgerten<br />
Wilern die entsprechende Urkunde<br />
überreicht. Der Andrang<br />
hielt sich dieses Jahr jedoch in<br />
engen Grenzen.<br />
Gerade mal ein gutes Dutzend<br />
Frauen und Männer fanden am<br />
Freitagabend den Weg ins Gerichtshaus<br />
auf dem «Goldenen Boden»,<br />
um aus den Händen von<br />
Stadtpräsidentin Susanne Hartmann<br />
ihre Einbürgerungsurkunde<br />
entgegen zu nehmen. Insgesamt<br />
waren 52 Einladungen verschickt<br />
worden, wobei 43 an ehemalige<br />
Ausländer, neun an bisherige<br />
Schweizer gingen, welche im 2012<br />
das Wiler Bürgerrecht erwarben.<br />
Bewusster eingebürgert<br />
Stadtarchivar Werner Warth<br />
machte in einem kurzen, historischen<br />
Streifzug deutlich, dass das<br />
Wiler Bürgerrecht schon in früheren<br />
Jahrhunderten etwas Besonderes<br />
war, das man sich teuer erkaufte.<br />
Denn zum einen boten die<br />
dicken Stadtmauern Schutz, zum<br />
anderen genossen die Bürger unter<br />
der Regentschaft des Fürstabtes<br />
manche Privilegien, wie zum<br />
Beispiel eine weitestgehende<br />
Selbstverwaltung. Früher sei jedoch<br />
viel bewusster eingebürgert<br />
worden als heute. Brauchte man einen<br />
Geldverleiher,sowurde ein Jude<br />
eingebürgert. Übte ein Bewerber<br />
einen Beruf aus, den es in Wil<br />
noch nicht gab, so hatte er –Geld,<br />
guten Leumund und eheliche Geburt<br />
vorausgesetzt – gute Chancen,<br />
das Wiler Bürgerrecht zu erwerben.<br />
Ein Bürgerrecht, das oft<br />
jedoch nur auf Zeit vergeben wurde.<br />
«Wer sich in den ersten zehn<br />
Jahren etwas zu Schulden kommen<br />
liess, also zum Beispiel wiederholt<br />
seine Steuern nicht beglich,<br />
verlor danach wieder das<br />
Bürgerrecht», so Warth.<br />
Hartmann: «Sich einbringen»<br />
Stadtpräsidentin Susanne Hartmann<br />
betonte denn auch, dass die<br />
«Einbürgerung» mit der Dokumentenübergabe<br />
nicht abgeschlossen<br />
sei. Denn Wiler zu werden<br />
und zu sein bedeute auch, sich<br />
aktiv in die Gesellschaft einzubringen<br />
und das Seinige zum gesellschaftlichen<br />
Wohle der Stadt<br />
beizutragen. Die Voraussetzungen<br />
dafür seien sicherlich gegeben, so<br />
dass Stadtoberhaupt, «denn durch<br />
ihre Einbürgerung haben Sie bewiesen,<br />
dass Sie gewillt sind, sich<br />
mit der Stadt Wil auseinanderzusetzen.<br />
Es wäre umso schöner,<br />
wenn Sie sich hier nicht nur wohl<br />
fühlen, sondern auch hier bleiben<br />
und Wurzeln schlagen würden.»<br />
Christof Lampart<br />
Stadtpräsidentin Susanne Hartmann überreicht den neuen Wiler Bürgerinnen und Bürgern ihre Einbürgerungsurkunde.<br />
Bild: Christof Lampart<br />
Felix Baumgartner im Gespräch mit Herzchirurg Omer Dzemali.<br />
«UnsereZukunft in Wil»<br />
WIL Informationsveranstaltung der Stadt Wil<br />
In Wil leben rund 2000 Einwohner<br />
mit albanischer Herkunft,<br />
was etwa zehn Prozent<br />
der Bevölkerung entspricht.<br />
Die Integration dieser Kommunität<br />
spielt eine grosse<br />
Rolle im Alltag verschiedener<br />
Institutionen der Stadt.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Aus diesem Grunde hat die Abteilung<br />
für Integration am letzten<br />
Sonntag eine Informationsveranstaltung<br />
für die albanisch sprechenden<br />
Mitbürger organisiert.<br />
Unter dem Motto «Unsere Zukunft<br />
in Wil» hat Stadtpräsidentin Susanne<br />
Hartmann die Gäste mit einer<br />
beeindruckenden Rede begrüsst:<br />
«In Wil leben 23'500 Menschen<br />
mit völlig unterschiedlichem<br />
Hintergrund, die durch ihre<br />
Diversitäten die Stadt Interessanter<br />
machen», sagte sie und fügte<br />
hinzu: «Um Teil dieser Gesellschaft<br />
zu sein, sollte man die Werte<br />
und Traditionen respektieren. So<br />
ein Treffen dient dazu, die bestehenden<br />
Vorurteile zu reduzieren.»<br />
Felix Baumgartner, Leiter des Bereichs<br />
Integration, führte die Anwesenden<br />
durch die verschiedenen<br />
Infopunkte, die in Form einer<br />
Ausstellung besucht werden konnten.<br />
«Seine Heimat zu verlassen<br />
und in einem fremden Land zu leben<br />
hat gewisse Ähnlichkeiten mit<br />
der Herztransplantation», erklärte<br />
er und kündigte den nächsten Redner<br />
an, Privatdozent Dr.Omer Dzemali<br />
vom Stadtspital Triemli in Zürich.<br />
Der Herzchirurg wurde als<br />
erster Albaner bekannt, der ein<br />
Herz transplantiert hat. In seiner<br />
Präsentation erläuterte er seinen<br />
bisherigen Lebenslauf und die Tätigkeit<br />
eines Herzchirurgen durch<br />
einige Beispiele.<br />
In der Schlussrede fügte Felix<br />
Baumgartner an: Die Albaner meinen<br />
oft, dass «die Schweizer nicht<br />
viel für ihre Integration» tun. Und<br />
die Schweizer behaupten immer<br />
wieder, «wenn wir etwas veranstalten,<br />
dann kommen die Albaner<br />
nicht». Aber wie man sehe, sind<br />
viele Gäste hier, umgenau diesem<br />
Vorurteile zu widersprechen. Die<br />
ganze Veranstaltung wurde durch<br />
Volkstänze und Live-Musik umrahmt.<br />
pd/jes<br />
MS-Jubiläumsreise -<br />
es hat noch Plätze<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das Ferienzentrum in Magliaso lädt zum<br />
Geniessen und Entspannen ein.<br />
WIL Die MS-Regionalgruppe Wil<br />
undUmgebungfeiertdiesesJahrihr<br />
30-Jahr-Jubiläum. Aus diesem Anlass<br />
wird vom 31. Mai bis 2. Juni<br />
2013 ein Wochenende im Tessin<br />
organisiert. Die Reise führt mit dem<br />
Car nach Magliaso –direkt an den<br />
Luganersee.<br />
Für diesen Wochenendausflug ins<br />
Tessin hat es noch einige Plätze für<br />
Nichtmitglieder, resp. Privatpersonen<br />
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Das Zentrum für Ferien und Bildung<br />
ist der ideale Ausgangsort für<br />
Wanderungen, z. B. auf den Caslaner<br />
Berg mit Naturlehrpfad oder<br />
für Spaziergänge am See. Sie können<br />
auch einfach nur die Natur geniessen<br />
und die Seele baumeln lassen.<br />
Auch das eigene Schwimmbad<br />
lockt zur Entspannung. jes<br />
Steuerfuss bleibt unverändert<br />
Der Katholische Kirchenverwaltungsrat<br />
hat die Jahresrechnung<br />
2012 an der Sitzung<br />
vom 13. Februar 2013 zuhanden<br />
der Geschäftsprüfungskommission<br />
verabschiedet und<br />
anlässlich der Klausurtagung<br />
vom 23. Februar 2013 definitiv<br />
genehmigt.<br />
WIL Jahresrechnung der katholischen Kirchgemeinde<br />
Die Verwaltungsrechnung weist bei<br />
einem Aufwand von 7'911'042.91<br />
Franken und Erträgen von<br />
7'952'912.33 Franken einen Reingewinn<br />
von 41'869.42 Franken auf.<br />
Die budgetierten Abschreibungen<br />
von 776'000.00 Franken, davon<br />
560'000.00 Franken auf das renovierte<br />
Pfarreizentrum, konnten<br />
vorgenommen werden. Die Steuereinnahmen<br />
gemäss Voranschlag<br />
konnten dank Mehrerträgen bei<br />
den Grundstückgewinnsteuern<br />
annähernd erreicht werden. Dank<br />
einem strickt eingehaltenen Voranschlag<br />
und etwas geringeren<br />
<strong>Ausgaben</strong> als budgetiert konnte das<br />
erfreuliche Ergebnis erzielt werden.<br />
Der Reingewinn wird, gestützt<br />
auf den Beschluss der Kirchbürgerschaft<br />
anlässlich der Kirchbürgerversammlung<br />
vom 13. April<br />
2012, zur Schuldentilgung des<br />
Pfarreizentrums Wil als zusätzliche<br />
Abschreibung verwendet.<br />
Steuern und Voranschlag 2013<br />
DerKirchenverwaltungsrathatsich<br />
an der Klausurtagung einmal mehr<br />
dem Finanzhaushalt der Pfarr-und<br />
Kirchgemeinde angenommen und<br />
Prioritäten gesetzt. Weiterhin soll<br />
die ausgewogene und zielgerichtete<br />
Finanzpolitik zum Tragen<br />
kommen, die nebst der Erfüllung<br />
der Kernaufgaben in der Seelsorge<br />
auch einen schuldenfreien Haushalt<br />
zum Ziel hat. Mit einem gezielten<br />
und nachhaltigen Mitteleinsatz<br />
soll der Finanzhaushalt der<br />
Kirchgemeinde Wil weiterhin stabil<br />
gehalten werden. Der Kirchenverwaltungsrat<br />
kann der KirchbürgerschaftfürdasJahr2013denn<br />
auch einen ausgeglichenen Voranschlag<br />
präsentieren, der vorsieht,<br />
den Steuerfuss unverändert<br />
bei 24 Prozent zu belassen.<br />
Kirchbürgerversammlung und<br />
Vorversammmlung<br />
Die Kirchbürgerversammlung2013<br />
findet am Freitag, 12. April 2013,<br />
19.30 Uhr, imKatholischen Pfarreizentrum<br />
Wil statt.<br />
Angesichts der wichtigen Traktanden<br />
für die Zukunft der Kirchgemeinde,<br />
insbesondere die<br />
Grundsatzabstimmung betreffend<br />
geplante Vereinigung der Kirchgemeinde<br />
Wil mit der KirchgemeindeRickenbachaufden1.1.2015mit<br />
dem Auftrag an den Kirchenverwaltungsrat,<br />
die Abklärungen weiterzuführen<br />
und einen Vereinigungsbeschluss<br />
der Kirchbürgerschaft<br />
an der Urne zu unterbreiten,<br />
und dem Projektierungskredit<br />
für die Neugestaltung des Wallfahrtsortes<br />
Maria Dreibrunnen, hat<br />
der Kirchenverwaltungsrat beschlossen,zusätzlichimVorfeldder<br />
Kirchbürgerversammlung eine<br />
Orientierungs- und Vorversammlung<br />
zur Kirchbürgerversammlung<br />
2013 durchzuführen. Die Kirchbürgerinnen<br />
und Kirchbürger von<br />
Wil und die interessierte Öffentlichkeit<br />
werden über die bisherigen<br />
Schritte und die geplanten Vorlagen<br />
der Bürgerversammlung intensiv<br />
und aus erster Hand informiert,<br />
am Donnerstag, 4. April<br />
2013, 19.30 Uhr, imKatholischen<br />
Pfarreizentrum Wil.<br />
Mit dem Amtsbericht 2012, versandt<br />
gegen Ende März 2012, werden<br />
die Kirchbürgerinnen und<br />
Kirchbürger umfassend über die<br />
Traktanden der Bürgerversammlung<br />
2013 vorinformiert werden.<br />
pd/jes<br />
Stadtrat gratuliert<br />
Stefan Kölliker<br />
WIL Der St. Galler Bildungsdirektor<br />
Stefan Kölliker,Bronschofen, ist<br />
am Montag, 25. Februar 2013, vom<br />
Kantonsrat zum Regierungspräsidenten<br />
für die Amtsdauer<br />
2013/2014 gewählt worden. Der<br />
Stadtrat Wil gratuliert Stefan Kölliker<br />
ganz herzlich zu dieser Wahl<br />
und freut sich bereits jetzt darauf,<br />
den frisch gewählten Regierungspräsidenten<br />
im Rahmen eines offiziellen<br />
Empfangs in der Äbtestadt<br />
willkommen heissen zu dürfen.<br />
Datum und weitere Details dieses<br />
Anlasses werden zu gegebener<br />
Zeit mitgeteilt.<br />
sk<br />
Platten gestohlen<br />
WIL In der Zeit von Freitagabend<br />
bis Montagmorgen<br />
(25.02.) ist auf der Baustelle an<br />
der Dufourstrasse 1rund 600 kg<br />
Baumaterial gestohlen worden.<br />
Ab einem Rollwagen stahl die<br />
Täterschaft weisse Wand- und<br />
graue Bodenkeramikplatten.<br />
Auch Abschlussprofile aus Metall<br />
und Säcke mit Schnell- und<br />
Standartkleber für Keramikplatten<br />
nahm sie mit. Hinweise<br />
an: 058 229 79 79). kapo
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Stadt Wil Seite 9<br />
Polit Talk<br />
Grünes Licht für die Lipo-Kreisel<br />
In der aktuellen Februar-Session<br />
standen –einmal mehr –die Finanzen<br />
im Mittelpunkt.<br />
In 2. Lesung des Gesetzes über<br />
die St. Galler Pensionskasse hat<br />
der Kantonsrat beschlossen, die<br />
Versicherten an der Sanierung der<br />
Pensionskasse zu beteiligen. Bei<br />
der Zusammenlegung und Verselbständigung<br />
der Versicherungskasse<br />
für das Staatspersonal<br />
und der Kantonalen Lehrerversicherungskasse<br />
per 1. Januar<br />
2014 fehlen mutmasslich rund<br />
300 Mio. Franken, woran sich die<br />
Versicherten mit 25% oder maximal<br />
75 Mio. Franken zu beteiligen<br />
haben. Zudem soll diese Versichertenbeteiligung<br />
maximal<br />
fünf Jahre dauern. Nach Auffassung<br />
der Mehrheit des Kantonsrates<br />
ist eine Vorlage (bei der bevorstehenden<br />
obligatorischen<br />
Volksabstimmung) nur dann<br />
mehrheitsfähig, wenn sich das<br />
Staatspersonal an der Beseitigung<br />
der Unterdeckung beteiligt.<br />
Die Volksabstimmung findet voraussichtlich<br />
im Juni 2013 statt.<br />
Der Kantonsrat hat des Weiteren<br />
den Aufgaben- und Finanzplan<br />
2014 bis 2016 verabschiedet. Die<br />
Planwerte sehen Defizite der<br />
Staatsrechnung zwischen 160<br />
Mio. Franken und 120 Mio. Franken<br />
vor. Die Mehrheit des Rates<br />
unterstützte daher einen Antrag<br />
der Finanzkommission, welche<br />
die Regierung verpflichtet, dem<br />
Kantonsrat ein Entlastungspaket<br />
mit einem Entlastungsvolumen in<br />
der laufenden Rechnung von<br />
mindestens 150<br />
Mio. Franken<br />
vorzulegen, ohne<br />
Staatssteuerfusserhöhung<br />
und ohne tarifarische<br />
Steuererhöhung.<br />
Der Kantonsrat<br />
hiess sodann in erster Lesung<br />
deutlich einen Kredit von rund 9<br />
Mio. Franken gut für die Kapazitätsanpassung<br />
der Kantonsstrasse<br />
Nr.8,Wil (Georg Renner-Strasse<br />
– Flawilerstrasse – Toggenburgerstrasse;<br />
Lipo-Kreisel). Ein<br />
Rückweisungsantrag der SP/Grünen-Fraktion,<br />
welcher die Redimensionierung<br />
des Projektes verlangte,<br />
wurde klar zurückgewiesen.<br />
Das Projekt beinhaltet eine<br />
Kapazitätsanpassung im Bereich<br />
der neu zu schaffenden Lipo-<br />
Kreisel (anstelle der bestehenden<br />
Lichtsignalanlagen), um die<br />
bestehenden und künftigen Engpässe<br />
für den motorisierten Individualverkehr<br />
zu beseitigen und<br />
die Fahrplanstabilität der öffentlichen<br />
Busbetriebe zu gewährleisten.<br />
Letztlich hat der Kantonsrat Regierungsrat<br />
Stefan Kölliker, SVP,<br />
Wil zum neuen Regierungspräsidenten<br />
(ab 1. Juni 2013), Dario<br />
Sulzer, SP, Wil als Mitglied der<br />
Rechtspflegekommission und Dr.<br />
Ralph Jöhl, SVP, Wil, zum hauptamtlichen<br />
Richter am Versicherungsgericht<br />
gewählt.<br />
Armin Eugster,<br />
CVP-Kantonsrat, Wil<br />
Hartmann hat ein «offenes Ohr»<br />
Stadtpräsidentin Susanne<br />
Hartmann sucht den Dialog mit<br />
den Bürgern und Bürgerinnen.<br />
Unter dem Titel «Offenes Ohr»<br />
stellt sie sich einmal monatlich<br />
den Fragen, Anliegen oder der<br />
Kritik der Bewohner und Bewohnerinnen<br />
von Wil.<br />
«Für das Leben in einer vielfältigen<br />
und lebendigen Stadt wie Wil<br />
sind ein offener Austausch und eine<br />
aktive Gesprächskultur sehr<br />
wichtig», betonte Susanne Hartmann.<br />
Sie möchte sich daher um<br />
eine kontinuierliche und persönliche<br />
Kommunikation mit den Bürgern<br />
und Bürgerinnen bemühen<br />
und künftig dafür regelmässige<br />
Termine anbieten. Wilerinnen und<br />
Wiler können dabei mit der Stadtpräsidentin<br />
ins Gespräch kommen<br />
und ihre Anliegen zu städtischen<br />
Themen anbringen.<br />
WIL Stadtpräsidentin sucht das Gespräch mit den Bürgern<br />
Einmal monatlich<br />
Diese Sprechstunden «Offenes<br />
Ohr» finden in der Regel am ersten<br />
Montag jeden Monats –ausser<br />
in den Schulferien und an Feiertagen<br />
–von 16 bis 18 Uhr an «neutraler»<br />
Stelle, im Baronenhaus der<br />
Wiler Altstadt statt. Damit löst Susanne<br />
Hartmann auch eines ihrer<br />
Wahlversprechen –die Nähe zum<br />
Bürger –ein.<br />
«Ich freue mich, die Anliegen der<br />
Bürgerinnen und Bürger aufzunehmen<br />
und allenfalls an die entsprechenden<br />
Departemente weiterzuleiten.<br />
Ich hoffe das die WilerInnen<br />
von dieser Möglichkeit regen<br />
Gebrauch machen», so die<br />
Stadtpräsidentin.<br />
Kontakte über die Grenzen<br />
SusanneHartmannsuchtaberauch<br />
den Kontakt über die Gemeindegrenzen<br />
hinweg. So hat sie mit den<br />
GemeindepräsidentInnen und Gemeindeammännern<br />
der umliegenden<br />
Gemeinden Kontakt für ein<br />
Gespräch zur Standortbestimmung<br />
aufgenommen.<br />
Auch die Kantonsräte der Stadt Wil<br />
werden für gegenseitige Diskussioneneingeladen.Schliesslichsucht<br />
Susanne Hartmann über Regierungsrat<br />
Stefan Kölliker auch den<br />
Draht zur St. Galler Regierung. Mittelfristig<br />
möchte sie auch mit den<br />
BundesparlamentarierInnen das<br />
Gespräch suchen.<br />
Schliesslich wird sich Susanne<br />
Hartmann auch monatlich mit den<br />
Medien zu informellen Gesprächen<br />
treffen. Sie wird dabei für<br />
Auskünfte und einen offenen Austausch<br />
zur Verfügung stehen.<br />
Walter Sutter<br />
«Offenes Ohr»<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Stadtpräsidentin Susanne Hartmann stellt sich einmal monatlich den Anliegen der<br />
Bürgerinnen und Bürgern.<br />
Die Sprechstunden «Offenes<br />
Ohr» finden in der Regel am ersten<br />
Montag im Monat von 16 bis<br />
18 im Baronenhaus statt. Konkret<br />
sind folgende Termine fixiert:<br />
4. März, 6. Mai, 3. Juni, 1.<br />
Juli, 2. September, 4. November<br />
und 2. Dezember. Eine Voranmeldung<br />
für diese Termine ist<br />
nicht notwendig.<br />
jes<br />
Bündnerverein hat<br />
sich aufgelöst<br />
WIL Am 23. Februar 2013 hat sich<br />
der Bündnerverein Wil und Umgebung<br />
an seiner 32. Hauptversammlung<br />
aufgelöst. Trotz der 56<br />
Vereinsmitglieder liess sich niemand<br />
mehr finden, der gewillt war,<br />
die Vorstandsarbeit zu übernehmen.<br />
Dass sich der Vorstand zu diesem<br />
Schritt entscheiden musste,<br />
wurde von den Versammlungsteilnehmern<br />
nicht gerade begrüsst,<br />
aber mit Verständnis aufgenommen.<br />
pd<br />
Geldbezug nach<br />
Diebstahl<br />
WIL Am Montagmorgen nach 8<br />
Uhristeiner61-jährigenFrauam<br />
Bahnhof ihr Portemonnaie aus<br />
der Handtasche gestohlen worden.<br />
Die Täterschaft bezog mit<br />
der Bankkarte mehrere tausend<br />
Franken an verschiedenen Bancomaten.<br />
kapo<br />
Anlässlich der Hauptversammlung<br />
des Fördervereins Tonhalle<br />
hat Dr. Walter Engelhard<br />
sein Amt als Präsident nach<br />
dreieinhalb Jahren zur Verfügung<br />
gestellt. Als Nachfolger<br />
konnte er den Wiler Kaspar<br />
Ruesch präsentieren, der dann<br />
auch von der Versammlung<br />
gewählt wurde.<br />
In seinem Rückblick hob Walter<br />
Engelhard als besonderes Highlight<br />
den ersten «VIP-Förderabend<br />
des Fördervereins Tonhalle Wil»<br />
hervor. 138 Gäste genossen am 9.<br />
November ein wunderbares Gala-<br />
Diner, begleitet von den beiden<br />
Cellosolisten des «Duo Calva».<br />
«Aufgrund des grossen Erfolges und<br />
der durchaus positiven Resonanz<br />
werde der Vorstand eine zweite<br />
Auflage –mit einem gewissen zeitlichen<br />
Abstand –erneut ins Auge<br />
fassen, so Walter Engelhard. Die<br />
Veranstaltung war auch in Bezug<br />
auf die Werbung neuer Mitglieder<br />
Engelhard übergibt an Ruesch<br />
WIL Hauptversammlung des Fördervereins Tonhalle<br />
ein Erfolg. So traten seit der letzten<br />
Hauptversammlung gut 30 private<br />
und sechs Firmenmitglieder<br />
bei.<br />
Kulturförderung der Jugend<br />
Der Vorstand habe sich speziell der<br />
Kulturförderung der Jugend verschrieben,<br />
so Engelhard. An verschiedenen<br />
Sitzungen habe man<br />
Massnahmenpläne erarbeitet, die<br />
Bild: z.V.g.<br />
Der scheidende Präsident Dr. Walter Engelhard (rechts) gratuliert seinem Nachfolger,<br />
Kaspar Ruesch, zur erfolg<strong>reiche</strong>n Wahl.<br />
das Heranführen von Kindern und<br />
Jugendlichen in Sachen Kultur zum<br />
Ziel haben. Geplant sei auch eine<br />
engere Zusammenarbeit mit Florence<br />
Leonetti. Die Tonhalle-Leiterin<br />
wurde im weiteren Verlauf der<br />
Versammlung als Beisitzerin in den<br />
Vorstand gewählt.<br />
Änderungen im Vorstand<br />
Wegen der hohen beruflichen Belastung<br />
erklärte Andreas Prokesch<br />
seinen Rücktritt aus dem Vorstand.<br />
Walter Engelhard würdigte<br />
Prokesch wegen seiner «Geistes-<br />
Kreationen und bedauerte sein<br />
Ausscheiden.Engelhardverliehder<br />
Hoffnung Ausdruck, dass Prokesch<br />
als Aktivmitglied weiterhin<br />
als «Geistesblitz» zur Verfügung<br />
stehe.<br />
Kaspar Ruesch neuer Präsident<br />
Anschliessend gab Präsident Walter<br />
Engelhard seinen Rücktritt<br />
nach dreieinhalb Jahren im Amt<br />
bekannt, erklärte sich jedoch bereit,<br />
als Beisitzer und Protokollführer<br />
weiter für den Vorstand zur<br />
Verfügung zu stehen.<br />
Als seinen Nachfolger präsentierte<br />
Walter Engelhard den kulturinteressierten<br />
und «frischpensionierten»<br />
Manager aus der Wirtschaft,<br />
den Wiler Kaspar Ruesch. Ruesch<br />
wurde in der Folge von der Hauptversammlung<br />
gewählt.<br />
Walter Sutter<br />
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Frühjahr/Sommer 2013<br />
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Sonderbeilage |28. Februar 2013
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Wil / Region Seite 11<br />
Zerrissen zwischen den «Heimaten»<br />
WIL/REGION Am 12. März zeigt das Schweizerische Rote Kreuz im Cinewil kostenlos den Film «Eigentlich wollten wir zurückkehren»<br />
In die alte Heimat zurückkehrenoder<br />
in der neuen verweilen<br />
–diese Frage stellt sich für<br />
viele alternde MigrantInnen.<br />
«Yusuf Yesilöz ist es gut gelungen,<br />
einzufangen, was ich<br />
bei meiner täglichen Arbeit<br />
wahrnehme», so Felix Baumgartner,<br />
Integrationsbeauftragter<br />
der Stadt Wil.<br />
Der Dokumentarfilm von Yusuf Yesilöz<br />
erzählt die Geschichte dreier<br />
Ehepaare. Sie kamen in die<br />
Schweiz, um nach ihrer künftigen<br />
Rückkehr in ihre Heimat ein besseres<br />
Leben zu führen. Nun stehen<br />
sie vor der Frage: Zurückkehren<br />
oder bleiben? Der Film wird am<br />
12. März, um 18 Uhr, durch das<br />
SRK, Kanton St. Gallen kostenlos<br />
im Cinewil gezeigt. Der Filmemacher<br />
wird persönlich vor Ort sein<br />
und über sein filmisches Schaffen<br />
berichten. Auch präsentieren<br />
Fachorganisationen aus dem Altersbereich<br />
ihre Dienstleistungen<br />
und beantworten Fragen.<br />
Ideen und Wünsche austauschen<br />
Organisiert und finanziert wird der<br />
Anlass vom Schweizerischen Roten<br />
Kreuz, Kanton St. Gallen. «Wir<br />
möchten zeigen, dass die Thematik<br />
erkannt ist und dass es gilt, Lösungen<br />
zu suchen und Hilfestellung<br />
anzubieten. Im direkten Gespräch<br />
mit Fachorganisationen<br />
können Ideen, Erwartungen und<br />
Wünsche ausgetauscht werden»,<br />
erklärt Daniela Koller, Leiterin der<br />
Regionalstelle Wil und Toggenburg.<br />
Das Ziel sei die Vernetzung<br />
und der Austausch zwischen den<br />
Betroffenen, Angehörigen und<br />
Fachstellen. Zudem soll die Öffentlichkeit<br />
vermehrt auf das Thema<br />
«Alter und Migration» aufmerksam<br />
gemacht und dafür sensibilisiert<br />
werden.<br />
Ausschnitte aus «Eigentlich wollten wir zurückkehren»: Salman, Zuydi und Ali.<br />
Italienische MigrantInnen<br />
Felix Baumgartner, Integrationsbeauftragter<br />
der Stadt Wil, bestätigt,<br />
dass die Thematik künftig an<br />
Wichtigkeit zunehmen werde.<br />
«Beispielsweise kommen die italienischen<br />
Bauarbeiter, die in den<br />
60er-, 70er-oder 80er-Jahren in die<br />
Schweiz immigrierten, langsam ins<br />
Pensionsalter.»<br />
Ursprünglich stammen sie aus einer<br />
Gesellschaft, in der die Pflege<br />
der älteren Generation grösstenteils<br />
in der Familie stattfindet.<br />
«Doch durch die Migration und die<br />
Anpassung an die neuen Lebensverhältnisse<br />
haben sich auch ihre<br />
Familienverhältnisse verändert.»<br />
Bislang nehmen MigrantInnen in<br />
der Region kaum die Betreuung<br />
durch Institutionen in Anspruch.<br />
«Das wird sich in der Zukunft wohl<br />
ändern. Es ist zu erwarten, dass<br />
Bild: z.V.g.<br />
Felix Baumgartner und Daniela Koller<br />
freuen sich auf den Filmanlass.<br />
Bilder: z.V.g.<br />
nicht mehr alle in der Familie betreut<br />
werden.»<br />
Zeitreise in alte Heimat<br />
Die Fachstelle Integration der Stadt<br />
Wil führte vor zwei Jahren eine<br />
Veranstaltung für ältere italienische<br />
MigrantInnen durch. «Im Vorfeld<br />
wurde das Bedürfnis geäussert,<br />
vermehrt auf die Thematik<br />
einzugehen», so Felix Baumgartner.<br />
AmAnlass nahmen 70 bis 80<br />
Leute teil. «Dabei haben wir unter<br />
anderem festgestellt, dass der Bedarf<br />
für einen Sprachkurs für ältere<br />
MigrantInnen besteht.»<br />
Viele von ihnen seien davon ausgegangen,<br />
später wieder in ihre<br />
Heimat zurückzukehren. «Doch sie<br />
merkten, dass sie sich mit der Zeit<br />
hier in der Schweiz integriert haben<br />
und sich ihr Bezug zum Heimatland<br />
verändert hat.» Die Rückkehr<br />
in die Heimat würde zudem<br />
nicht nur eine geografische, sondern<br />
auch eine zeitliche Reise mit<br />
sich bringen. «Sie haben noch das<br />
Bild jener Zeit vor Augen, als sie<br />
das Land verlassen haben.»<br />
Die Enkel zurücklassen?<br />
Zudem sei es für viele schwierig,<br />
die Kinder und Enkelkinder in der<br />
neuen Heimat zurückzulassen.<br />
Der Filmemacher Yusuf Yesilöz<br />
erzählt von seinen eigenen Erfahrungen.<br />
Wieso haben Sie den Film «Eigentlich<br />
wollten wir zurückkehren»<br />
kreiert?<br />
IchkanntevielePersonen,diesich<br />
mit dem Thema auseinander setzen<br />
mussten, dies im hohen Alter,<br />
weil sie das «Altern in der<br />
Fremde» irgendwie verdrängt haben.<br />
Daher war dieses Thema bei<br />
den Betroffenen brand aktuell,<br />
aber in der Schweizerischen Migrationsdiskussion<br />
wurde davon<br />
nicht viel gesprochen. Ich wollte<br />
mit meinem Film auf einen wichtigen<br />
Aspekt der Immigration aufmerksam<br />
machen.<br />
Welche Erfahrungen konnten Sie<br />
beim Projekt machen?<br />
Ich habe mit diesen älteren MigrantInnen<br />
gerne gearbeitet. Vor<br />
allem haben mich ihre Gelassenheit,<br />
Grosszügigkeit und die<br />
Dankbarkeit der Schweiz gegenüber<br />
beeindruckt. Diese Leute<br />
haben gelernt, schwierige Situationen<br />
gut zu meistern. Bei der<br />
Bewältigung der Probleme (seien<br />
Nachgefragt<br />
es alters- oder<br />
andere migrationsspezifische<br />
Probleme)<br />
ist für sie<br />
die Bewahrung<br />
ihrer<br />
Würde sehr<br />
wichtig.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Wie sehen Sie Yusuf Yesilöz<br />
Ihre Zukunft?<br />
Ich bin 48 Jahre alt, lebe nun mal<br />
in der Schweiz, wo meine Familie,<br />
viele liebenswürdige Freunde,<br />
ein interessiertes Film- und<br />
Literaturpublikum um mich herum<br />
ist. Was die Zukunft noch<br />
bringt, schauen wir mal...<br />
Was war für Sie das eindrücklichste<br />
während den Dreharbeiten?<br />
Eigentlich sehr viele Momente.<br />
Dass die Porträtierten vor der Kamera<br />
sehr natürlich auftraten, offen<br />
und ehrlich sprachen, mir<br />
vertrauten, hat meine Arbeit erleichtert<br />
und dazu beigetragen,<br />
möglichst objektive, unspektakuläre<br />
Bilder zu bringen.<br />
Interview: Tamara Barbi<br />
Auchmerktensieimmermehr,dass<br />
der Körper altert und sie in der<br />
kommenden Zeit auf die Gesundheitsvorsorge<br />
angewiesen sein<br />
könnten. «Zwar könnten sie mit ihrer<br />
meist nicht allzu grossen Rente<br />
in der alten Heimat besser leben,<br />
doch schätzen sie auch die Infrastruktur<br />
der Schweiz», erklärt<br />
Felix Baumgartner. Durch all diese<br />
Punkte entsteht ein Spannungsfeld,<br />
das meist zu einer Zwischenlösung<br />
führt: Es resultiert ein<br />
Hin- und Herpendeln zwischen der<br />
alten und neuen Heimat. Für Felix<br />
Baumgartner präsentiert Yusuf Yesilöz<br />
in seinem Film ein aufschluss<strong>reiche</strong>s<br />
Bild der Situation.<br />
Herzlich willkommen<br />
Die Veranstaltung richtet sich an<br />
alle, die sich für das Thema interessieren.<br />
«In den Regionen, in denen<br />
der Filmanlass bereits durchgeführt<br />
wurde, war das Interesse<br />
und die Besucherzahlen sehr gross.<br />
Wir haben sehr positive Rückmeldungen<br />
erhalten, sowohl von<br />
den Kinobesuchern, wie auch von<br />
teilnehmenden Fachorganisationen»,<br />
bestätigt Daniela Koller.<br />
Gaby Stucki<br />
Altern fern der Heimat –vorstellbar für Sie?<br />
Heidi Halbeck, Wil<br />
Jeannine Hilber, Jonschwil<br />
Lorenz Kluser, Bazenheid<br />
Anna-Maria Macher, Wil<br />
René Haller, Wil<br />
«Das ist schwierig zu sagen. In meinem<br />
Alter eher nicht –früher eher.<br />
Die Familie hält einen vor Ort. Obwohl,<br />
ich kenne auch jemanden,<br />
derseit30JahreninAustralienlebt.<br />
Wenn man jung auswandert, kehrt<br />
man wohl nicht zurück. Liegt die<br />
alte Heimat in der Nähe, ist das<br />
Pendeln bestimmt eine Möglichkeit.»<br />
«Nein, im Alter ist es wichtig, seine<br />
Wurzeln zu behalten. Auszuwandern<br />
wäre durchaus eine Option,<br />
doch mit den Kinder überlegt<br />
man es sich gut. Der Wunsch zurückzukehren,<br />
ist situationsabhängig<br />
–jenachdem, was man sich<br />
aufgebaut hat. Ich hätte Mühe,<br />
meine Enkel nicht aufwachsen zu<br />
sehen.»<br />
«Wenn man schon lange weg ist,<br />
schlägt man anderswo Wurzeln und<br />
fühlt sich in der alten Heimat auch<br />
fremd. Ich stamme aus dem Rheintal.<br />
Heute kenne ich dort nur noch<br />
die ältere Generation. Ich kann mir<br />
vorstellen, dass es bei einer Rückkehr<br />
sicher einen Konflikt zwischen<br />
den Erwartungen und der<br />
Realität gibt.»<br />
«Ich stamme aus Österreich und «Früher gab es eine Zeit, in der ich<br />
lebe seit 12 Jahren in der Schweiz. mir das Auswandern hätte vorstellen<br />
Für mich ist beides Heimat.<br />
können. Doch schliesslich<br />
Manchmal fühle ich mich etwas kam das berufliche Angebot doch<br />
hin- und hergerissen. Nach wie vor nicht zustande. Das wäre auch nur<br />
reise ich häufig zu meinen Eltern. für einige Jahre gewesen. Wenn<br />
Doch wir haben uns hier ein Leben<br />
beideTeileauseinemanderenLand<br />
aufgebaut. Meine Tochter stammen, ist es bestimmt schwie-<br />
möchte sicher nicht mehr zurück riger zu bleiben, da man alles aufgibt.»<br />
–sie hat sich schnell integriert.»<br />
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Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Wil-land / Toggenburg Seite 13<br />
UNGLÜCKSFÄLLE<br />
VERBRECHEN<br />
SIRNACH Nach einer Explosion<br />
brannte am 21. Februar das EG eines<br />
Hofes komplett aus. Es wurde<br />
niemand verletzt.<br />
WIL Am 21. Februar fuhr im Bereich<br />
der Autobahnausfahrt ein<br />
Auto auf einen Lastwagen oder<br />
Lieferwagen auf. Der betroffene<br />
Fahrer fuhr weiter.<br />
WIL Am 22. Februar überschlug<br />
sich das Auto eines 22-Jährigen<br />
auf der A1. Er verletzte sich. Eine<br />
33-Jährige konnte unverletzt<br />
aus dem Auto steigen.<br />
NIEDERUZWIL Am 22. Februar<br />
fuhr ein älterer Mann auf der Höhe<br />
einer Schülergruppe auf das<br />
Trottoir. Ein 8-Jähriger verletzte<br />
sich leicht.<br />
NIEDERUZWIL Am 22. Februar<br />
wurde einem Passagier des Postautos<br />
das Portemonnaie gestohlen.<br />
Mit dem darin aufbewahrten<br />
Bankkartencode wurden 2'000<br />
Franken abgehoben.<br />
MOSNANG Am 22. Februar wurde<br />
beim Kirchplatz ein parkiertes<br />
Auto von einem unbekannten<br />
Fahrzeug beschädigt. Die Polizei<br />
sucht Zeugen.<br />
Neues Mitglied<br />
MATZINGEN Ein 24-jähriger Autofahrer<br />
kollidierte am 23. Februar<br />
mit einem Gartenzaun. Weil<br />
ein Atemlufttest positiv ausfiel,<br />
wurde eine Blutprobe angeordnet<br />
und der Ausweis eingezogen.<br />
WIL In der Nacht auf den 24. Februar<br />
fuhr ein Fahrzeuglenker an<br />
der Hubstrasse 90 einen Teil des<br />
Metallzaunes um. Aufgrund von<br />
Fahrzeugteilen dürfte das Auto rot<br />
sein.<br />
WIL In der Zeit von Freitagabend<br />
bis Montagmorgen (25. Februar)<br />
wurde auf der Baustelle an der Dufourstrasse<br />
1 rund 600 Kilogramm<br />
Baumaterial gestohlen.<br />
Die Polizei sucht Zeugen.<br />
WIL Am 25. Februar wurde einer<br />
61-jährigen Frau am Bahnhof ihr<br />
Portemonnaie gestohlen. Die Täter<br />
bezogen mit der Bankkarte<br />
mehrere tausend Franken.<br />
SIRNACH Aus noch ungeklärten<br />
Gründen kam es in der Nacht zum<br />
26. Februar im Papierlager einer<br />
Bäckerei zu einem kleinen Brand.<br />
Verletzt wurde niemand.<br />
UZWIL In der Zeit zwischen Freitagabend<br />
und Dienstagmorgen<br />
(26. Februar) wurde aus einem<br />
Schmelzbetrieb an der Fabrikstrasse<br />
Kupfer, Nickel und Ferro<br />
Molybdän gestohlen.<br />
ZÜBERWANGEN Am 26. Februar<br />
übersah ein 26-jähriger Lieferwagenlenker<br />
beim Abbiegen in die<br />
Bildstrasse das Auto einer 65-<br />
Jährigen. Die beiden verletzten<br />
sich.<br />
LÜTISBURG Der Gemeinderat hat<br />
Bruno Baumgartner aus Tufertschwil<br />
als weiteres Mitglied in die<br />
Finanzkommission der Politischen<br />
Gemeinde Lütisburg gewählt.<br />
Bruno Baumgartner ist ein<br />
ausgewiesener Fachmann im Bereich<br />
der Gemeindefinanzen und<br />
ist für die Finanzkommission eine<br />
grosse Be<strong>reiche</strong>rung. gk<br />
Mehr Leben fürs400-Seelen-Dorf<br />
Im ländlichen Dietschwil wird<br />
gebaut. Am Landweg entstehen<br />
zwei Einfamilienhäuser<br />
sowie ein Doppeleinfamilienhaus,<br />
an der Schönauerstrasse<br />
ist ein Mehrfamilenhaus mit<br />
fünf Wohnungen geplant. Am<br />
Freitag, 22. Februar,luden die<br />
Verantwortlichen zur Pressekonferenz.<br />
Dietschwil bietet seinen Bewohnern<br />
eine ruhige, idyllische Wohnlage,<br />
inmitten der Natur. Die nötigsten<br />
Einkäufe können im «Dörflädeli»<br />
erledigt werden. Und wenn<br />
das nicht reicht, ist das Nachbardorf<br />
Kirchberg in nur fünf Minuten<br />
mit dem Postauto erreichbar.<br />
Der Kindergarten und die Primarschule<br />
werden in Dietschwil selbst<br />
besucht, die Oberstufe hingegen in<br />
Kirchberg. Per Ende Dezember<br />
2012 lebten 395 Einwohner in<br />
Dietschwil. Ein «überschaubarer<br />
Flecken», wie ihn Christoph Häne<br />
liebevoll nannte, in dem das Leben<br />
noch persönlich sei. Der Gemeindepräsident<br />
von Kirchberg<br />
hofft mit den beiden Bauprojekten<br />
auf eine gute Zuzügerschaft, die<br />
Dietschwil beleben wird.<br />
Landweg 10/12<br />
«Dietschwil ist gar nicht so weit weg<br />
DIETSCHWIL Neues Wohneigentum soll entstehen<br />
von Wil, wie man vielleicht denkt»,<br />
erzählt der Bauherr, Linus Thalmann,<br />
von der Wetha Immo GmbH.<br />
Das gut besonnte Grundstück am<br />
Landweg 10/12 liegt am Siedlungsrand<br />
in unmittelbarer Nähe<br />
zur Landwirtschaft und wird für<br />
den Bau um 50 Meter verlängert.<br />
Der Architekt des Bauvorhabens,<br />
Thomas Knöpfel, wies während der<br />
Pressekonferenz auf die optimale<br />
Ausnutzung der Grundstücke hin.<br />
Die neuen Häuser erfüllen ausserdem<br />
den Minergiestandard.<br />
Visualisierung/Bild: z.V.g./Tamara Barbi<br />
Christoph Häne, Architekt Thomas Knöpfel, Linus Thalmann (Wetha Immo GmbH)<br />
und Reto Büchler (Büchler AG) vor dem Grundstück am Landweg.<br />
Visualisierung/Bild: z.V.g./Tamara Barbi<br />
Jüge Rüdlinger (skizzenRolle), Roland Graf und Markus Mauchle (gm bau art gmbh)<br />
und Reto Büchler (Büchler AG) realisieren gemeinsam das Mehrfamilenhaus.<br />
Schönauerstrasse<br />
Es sei eine Herausforderung gewesen,<br />
das Grundstück optimal<br />
auszunutzen, erklärte Bauherr Roland<br />
Graf. Mitten in Dietschwil, an<br />
der Schönauerstrasse, realisiert die<br />
gm bau art gmbh ein MehrfamilienhausmitfünfWohnungen.«Beim<br />
Eintreten in die Wohnungen, soll<br />
bereits wieder ein Ausblick ins<br />
Freie geboten werden», erklärt der<br />
Architekt, Jüge Rüdlinger, den<br />
Grundriss der lichtdurchfluteten<br />
Räume. Im Erd- und ersten Obergeschoss<br />
sind jeweils eine 4,5- und<br />
eine 3,5-Zimmer-Wohnung geplant.<br />
Im obersten Stockwerk befindet<br />
sich eine grosszügige 5,5-<br />
Zimmer-Attikawohnung.<br />
Positiv angelaufen<br />
Sobald die Häuser, beziehungsweise<br />
der Grossteil der Wohnungen,<br />
verkauft wurde, kann mit den<br />
Bauarbeiten begonnen werden. Da<br />
das Interesse an den Vorhaben sehr<br />
gross sei, rechnen die Verantwortlichen<br />
damit, noch 2013/2014<br />
starten zu können. «Es herrscht<br />
grosses Interesse an den Wohnungen<br />
auf dem Land», erzählt Reto<br />
Büchler von der Büchler Immobilien-Dienstleistungen,<br />
der für<br />
den Verkauf und die Beratung zuständig<br />
ist. Tamara Barbi<br />
Klar –<br />
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An drei Tagen fünffache Punkte<br />
Vom28. Februar bis zum 2.<br />
März begeht die Migros-Filiale<br />
in Bazenheid ihr 25-Jahr-Jubiläum.<br />
Zahl<strong>reiche</strong> Attraktionen<br />
und Unterhaltung warten auf<br />
die Kunden.<br />
Die Migros-Filiale in Bazenheid<br />
zieht einen stark gemischten Kundenkreis<br />
an: Jugendliche, die gleich<br />
nebenan zur Schule gehen, sind<br />
hier ebenso regelmässig anzutreffen<br />
wie Berufstätige oder Senioren.<br />
Das Einzugsgebiet des Supermarkts<br />
erstreckt sich über weite<br />
Teile des unteren Toggenburgs, was<br />
sich auch in den Kundenzahlen<br />
niederschlägt: Rund 310'000 Besucher<br />
wurden im vergangenen<br />
Jahr 2012 gezählt.<br />
BAZENHEID Die Migros feiert ihr 25-jähriges Bestehen<br />
Attraktive Angebote<br />
Ab heute, 28. Februar, bis zum 2.<br />
März feiert die Migros Bazenheid<br />
ihr 25-jähriges Jubiläum –mit äusserst<br />
attraktiven Angeboten. Während<br />
allen drei Festtagen profitieren<br />
die Kunden beispielsweise von<br />
fünffachen Cumulus-Punkten.<br />
Zum Jubiläum gehört auch der<br />
Festgrill, der an allen drei Tagen der<br />
Feierlichkeiten jeweils ab 10.30<br />
Uhr bereitsteht. Hier gibt es eine<br />
Bratwurst mit Bürli für gerade einmal<br />
2.50 Franken und dazu gratis<br />
ein Aproz-Mineralwasser.<br />
Magie und Musik<br />
Heute, Donnerstag, 28. Februar,<br />
steht zudem ein Kunden-Apéro auf<br />
dem Programm. Neben einer Degustation<br />
von Chocolat Frey sowie<br />
Wettbewerben und Überraschungen<br />
kommt auch die Unterhaltung<br />
nicht zu kurz: Am 1. März (11 bis<br />
17 Uhr) erwartet die Besucher Magisches<br />
von TomThomson. Am 2.<br />
März werden zunächst Ismael (10<br />
bis 16 Uhr) und später dann der<br />
Musikverein Bazenheid (14 Uhr)<br />
die Gäste erfreuen.<br />
pd/tab<br />
Mit Leib und Seele<br />
Seit bald fünf Jahren leitet René<br />
Frefel die Geschicke der Migros<br />
Bazenheid. Zusammen mit<br />
seinem 17-köpfigen Team, zu<br />
dem auch eine Lernende gehört,<br />
sorgt er dafür, dass seine<br />
Kunden immer in den Genuss<br />
eines frischen und attraktiven<br />
Warensortiments kommen. Privat<br />
ist der 41-Jährige oft in der<br />
Natur anzutreffen: Wandern und<br />
Skifahren, aber auch für Haus<br />
und Garten sowie für Aquarien<br />
begeistert sich René Frefel in<br />
seiner Freizeit. Der Migros als<br />
Arbeitgeber hält er seit seiner<br />
Lehre die Treue. Seit René Frefel<br />
das erste Mal im Dienst der<br />
Migros stand, sind übrigens 25<br />
Jahre vergangen – ebenso viel<br />
Zeit wie seit der Eröffnung der<br />
Filiale, die er heute leitet.<br />
Vonden Finanzen in<br />
die Schule<br />
MOSNANG<br />
Seit dem 1.<br />
Juli 2008 ist<br />
Petra Hollenstein<br />
als<br />
Mitarbeiterin<br />
in der<br />
Abteilung<br />
Finanzen<br />
angestellt<br />
undhatsich<br />
in all der<br />
Petra Hollenstein<br />
Bild: z.V.g.<br />
Zeit ein breites Fachwissen angeeignet,<br />
sich weitergebildet und zum<br />
guten Funktionieren der Finanzverwaltung<br />
beigetragen. Ausserdem<br />
ist sie die Stellvertreterin von<br />
Finanzverwalter Georges Wohlgensinger.<br />
Per 31. Mai 2013 hat sie<br />
nun allerdings ihre Stelle gekündigt.<br />
Petra Hollenstein übernimmt<br />
am 1. Juni die Stelle als Schulverwalterin<br />
und Personalfachfrau in<br />
der Gemeinde Degersheim. Die<br />
Stelle bei der Finanzverwaltung in<br />
Mosnang wurde bereits zur Bewerbung<br />
ausgeschrieben. gk/tab
PUBLIREPORTAGE<br />
Revision des Raumplanungsgesetzes<br />
missglückt<br />
Am 3. März 2013 kommt eine Teilrevision<br />
des Raumplanungsgesetzes<br />
(RPG) zur Abstimmung. Es ist der indirekte<br />
Gegenvorschlag zur Volksinitiative<br />
„Raum für Mensch und Natur<br />
(Landschaftsinitiative)“, die bedingt zurückgezogen<br />
wurde.<br />
Die vorgeschlagene Teilrevision des<br />
RPG kommt den Initianten der Landschaftsinitiative<br />
weit entgegen. Sie verlagert<br />
die Kompetenzen in der Raumplanung<br />
weg von den Kantonen in<br />
Richtung Bund. In einzelnen Punkten<br />
geht die Vorlage sogar über die Forderungen<br />
der Initianten hinaus. Dies insbesondere<br />
bei der expliziten Rückzonungspflicht<br />
an die Gemeinden und bei<br />
den Bauverpflichtungen auf bereits<br />
eingezonten aber noch unüberbauten<br />
Bauparzellen.<br />
Die Bauzonenfläche, welche über den<br />
Bedarf der nächsten 15 Jahre hinausgeht,<br />
muss nach dem Gesetz zurückgezont<br />
werden. Dadurch kommen auf<br />
die Gemeinden zahl<strong>reiche</strong> Entschädigungsforderungen<br />
und Rechtshändel<br />
zu (vgl. Interview mit NR Thomas Müller).<br />
Die nach dem neuen Gesetz von den<br />
Kantonen vorzusehende Möglichkeit<br />
der Bauverpflichtung ist eine weitere<br />
bodenrechtliche Zwangsmassnahme.<br />
Dort wo es das öffentliche Interesse erfordert,<br />
kann den Eigentümern von<br />
Bauland von der Gemeinde eine Frist<br />
zur Überbauung vorgegeben werden.<br />
Alle Kantone müssen ferner Mehrwerte,<br />
die aus Planungsentscheiden entstehen<br />
mit einem Satz von mindestens<br />
20% abschöpfen. Diese Mehrwertabgabe<br />
muss mindestens bei Neueinzonungen<br />
von Bauland erfolgen, sie kann<br />
jedoch von den Kantonen auch auf Aufund<br />
Umzonungen ausgeweitet werden.<br />
Allgemein ist zu erwarten, dass die<br />
RPG-Revision den Bodenpreisen einen<br />
zusätzlichen Schub versetzen wird.<br />
Dies erhöht die Wohn- und Arbeitskosten<br />
in der Schweiz.<br />
Unsere Meinung:<br />
«Das revidierte Raumplanungsgesetz lehne ich ab, weil<br />
künftig auch die Zonenpläne im Kanton St. Gallen nicht<br />
mehr in den Gemeinden und im Kanton, sondern in Bern<br />
gemacht werden. Das betrifft nicht nur Wohnzonen,<br />
sondern auch Zonen für Industrie und Gewerbe, Kultur<br />
und Bildung.»<br />
Dr. iur. Walter Locher, St.Gallen<br />
Kantonsrat FDP, Präsidet HEV Kanton St.Gallen<br />
«Gemeinden und Kantone werden bevormundet<br />
und in ihrer Entwicklung blockiert!»<br />
Patrick Dürr, Widnau<br />
Kantonsrat CVP, Vorstand HEV Kanton St.Gallen<br />
«Milliardenkosten für Rückzonungen verursachen<br />
höhere Steuern und höhere Mieten!»<br />
Karl Güntzel, St.Gallen<br />
Kantonsrat SVP<br />
Delegierter HEV Kanton St.Gallen<br />
Interview mit Nationalrat Thomas Müller<br />
Im nachfolgenden Interview erläutert Nationalrat Thomas Müller, Stadtpräsident von Rorschach,<br />
welche Folgen er für die Gemeinden erwartet, sollte die Revision des Raumplanungsgesetzes (RPG) angenommen werden.<br />
Die RPG-Revision tangiert<br />
nicht nur das Wallis. Auch im<br />
Kanton St.Gallen müssten<br />
gemäss Schätzungen bis zu<br />
700 ha Bauland ausgezont<br />
werden, was je nach<br />
Gemeinde mehr als 25% der<br />
Baulandreserven ausmachen<br />
kann.<br />
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Das Raumplanungsgesetz (RPG) soll<br />
verschärft werden. Am 3. März 2013<br />
kommt es zur Referendumsabstimmung<br />
über diese Gesetzesrevision.<br />
Welche Konsequenzen hätte ein Ja<br />
für die Gemeinden?<br />
Eine Vorbemerkung: Die Schweiz hat<br />
im Herbst 2011 Mitte-Links gewählt,<br />
das beginnt sich auszuwirken. Das Parlament<br />
ist den Initianten mit dem indirektenGegenvorschlag<br />
nicht bloss entgegen<br />
gekommen, sondern weiter gegangen<br />
als die Initiative. Sollte ein Ja<br />
zur RPG-Revision zustande kommen,<br />
werden das in erster Linie die Grundeigentümer<br />
und die Gemeinden zu spüren<br />
bekommen. Es gilt fortan das Diktat<br />
der Planer in Bund und Kantonen.<br />
Was heisst Diktat?<br />
Die RPG-Revision verlangt, dass die<br />
Bauzonen einer Gemeinde höchstens<br />
dem voraussichtlichen Bedarf der<br />
nächsten 15 Jahre entsprechen darf.<br />
Das tönt auf den ersten Blick vernünftig.<br />
Aber wer legt den Bedarf pro Gemeinde<br />
fest? Das wird zu Ungerechtigkeiten<br />
führen. Im Kanton St. Gallen wurde<br />
vor drei Jahren in die öffentliche Diskussion<br />
gebracht, dass nur noch Gebiete<br />
eingezont werden dürfen, die bereits<br />
mit dem öffentlichen Verkehr erschlossen<br />
sind. Die RPG-Revision liefert die<br />
gesetzliche Grundlage für solche Planerabsichten,<br />
sogar für Rückzonungen.<br />
Kleine und mittlere Gemeinden werden<br />
damit nicht mehr selbst über ihre Entwicklung<br />
bestimmen können. Stadtparlamente<br />
und Bürgerversammlungen<br />
werden in solchen Fragen entmündigt.<br />
Es gilt nicht mehr, was die Stimmberechtigten<br />
für richtig halten, sondern<br />
was die Planer für richtig halten.<br />
Verträgt sich das mit der<br />
Gemeindeautonomie?<br />
Das ist eine berechtigte Frage. Es geht<br />
aber noch weiter. Die RPG-Revision ist<br />
ein typischer Top-Down-Ansatz: Oben<br />
bestimmen wenige, was unten alle zu<br />
tun haben. In der Schweiz ist seit Jahren<br />
ein schleichender Verlust von Freiheit<br />
zu beobachten. Alles wird geregelt,<br />
alle paar Monate kommen neue Vorschriften<br />
und Einschränkungen hinzu.<br />
So gesehen ist die RPG-Revision ein<br />
bezeichnendes Beispiel mit weit<strong>reiche</strong>nden<br />
Folgen für Grundeigentümer<br />
und Gemeinden.<br />
Mit welchen Folgen für die<br />
Grundeigentümer?<br />
Betroffen werden einerseits Grundeigentümer,<br />
deren Grundstück ausgezont<br />
wird, weil in ihrer Gemeinde die<br />
Bauzone verkleinert wird.<br />
Die Auszonung kommt einer Enteignung<br />
gleich und muss entschädigt werden.<br />
Die Gerichte werden voraussehbar<br />
zusätzliche Arbeit bekommen. Für<br />
die Grundeigentümer werden die Verfahren<br />
teuer und zermürbend.<br />
Wer bezahlt die Entschädigung?<br />
Die RPG-Revision hat eine zweite einschneidende<br />
Bestimmung: die Mehrwertabgabe.<br />
Sie wird bei Neu-Einzonungen<br />
von Grundstücken erhoben.<br />
Auf diese Weise wird ein Teil des Mehrwertes,<br />
der durch die Einzonung entsteht,<br />
sofort zu Gunsten der Gemeinde<br />
abgeschöpft. Damit soll das Geld für die<br />
Entschädigung von Auszonungen bereit<br />
gestellt werden. Nur -esliegt auf<br />
der Hand, dass die Gemeinden, die<br />
rückzonen müssen, in den wenigsten<br />
Fällen identisch sind mit den Gemeinden,<br />
denen die neue Einzonung von<br />
Bauland erlaubt wird. Im nächsten<br />
Schritt wird deshalb ein neuer Umverteilungsmechanismus<br />
innerhalb des<br />
Kantons geschaffen werden müssen;<br />
allenfalls sogar landesweit zwischen<br />
den Kantonen, falls die auszugleichenden<br />
Werte zu unterschiedlich sind. Solche<br />
bürokratischen Umverteilungssysteme<br />
haben wir in der Schweiz nun<br />
heute wirklich schon genug. Sie sind<br />
teuer und blähen die Verwaltungen auf.<br />
Was ist schlecht an der<br />
Mehrwertabgabe?<br />
Ganz einfach: sie verteuert im Einzelfall<br />
das Bauland und damit das Wohnen<br />
und die Erstellung von Unternehmensgebäuden.<br />
Die Politik beklagt bei jeder<br />
Gelegenheit die „Hochpreisinsel<br />
Schweiz“ und schafft mit der RPG-Revision<br />
gleich den nächstenPreisschub.<br />
Und auch hier ist der zweite Schritt absehbar.<br />
Planungsmehrwerte werden<br />
nicht bloss durch Neu-Einzonungen<br />
geschaffen, sondern auch durch Aufund<br />
Umzonungen innerhalb der Bauzone.<br />
Es ist deshalb nur eine Frage der<br />
Zeit, bis die Mehrwertabgabe nach<br />
dem Grundsatz der Gleichbehandlung<br />
auch auf Auf- und Umzonungen erweitert<br />
wird. Auf diese Weise wird dann genau<br />
das auch verteuert, was die gleichen<br />
Raumplaner fordern: das verdichtete<br />
Bauen. Die ganze RPG-Revision<br />
ist nicht zu Ende gedacht. Sie setzt<br />
einen gewaltigen Umverteilungsmechanismus<br />
in Gang, an dem sich Planer<br />
und Anwälte eine goldene Nase<br />
verdienen und die Bürger bezahlen.<br />
Von was für Beträgen sprechen wir?<br />
Der Boden in der Schweiz gehört heute<br />
schon zum europaweit teuersten. Es<br />
wird deshalb in jedem Einzelfall um einen<br />
hohen Interessen- und Streitwert<br />
gehen. Ich will jetzt nicht im Chor der<br />
politischen Propheten mitsingen und<br />
abstimmungstaktische Zahlen nennen.<br />
Die Umverteilung wird klar in einem hohen<br />
Milliardenbereich sein, wenn die<br />
RPG-Revision konsequent umgesetzt<br />
wird. Und wenn der Erlös aus der Mehrwertabgabe<br />
nicht ausreicht, wird den<br />
Gemeinden nichts anderes bleiben, als<br />
das Geld für Entschädigungen über<br />
Steuern zu erheben. Wollen wir das<br />
wirklich? Ich will esnicht und hoffentlich<br />
die Mehrheit der Stimmberechtigten<br />
auch nicht. Nochmals: Die RPG-<br />
Revision ist nicht bloss einfach eine<br />
raumplanerische Angelegenheit, sie<br />
löst einen Preisschub aus, nicht nur für<br />
Grundeigentümer, sondern für alle.<br />
Und wie steht es mit Bauverpflichtung?<br />
Sie ist die dritte einschneidende Bestimmung<br />
der RPG-Revision. Die Gemeinde<br />
kann einem Grundeigentümer<br />
eine Frist zur Überbauung eines<br />
Grundstücks ansetzen. Kommt er der<br />
Aufforderung nicht nach, hat die Gemeinde<br />
das Recht, das Grundstück<br />
zwangsweise zu erwerben. Ich gehe<br />
davon aus, dass meine Kollegen Stadtund<br />
Gemeindepräsidenten dieses Instrument<br />
mit grosser Zurückhaltung<br />
und wirklich nur als letzte Massnahme<br />
einsetzen. Aber die Bestimmung ist<br />
ordnungspolitisch bedenklich. So hart<br />
es klingt: Das sind sozialistische oder<br />
gar kommunistische Denkansätze. Zu<br />
Ende gedacht bedeutet das, dass der<br />
Staat bestimmt, ob und in welcher Art<br />
die Bürger Grundeigentum haben dürfen.<br />
Ich hätte nie für möglich gehalten,<br />
dass die Politik in der Schweiz das einführen<br />
will, was in Osteuropa gründlich<br />
gescheitert ist.<br />
Ich lehne die RPG-Revision deshalb<br />
klar ab. Sie ist mit meinem Verständnis,<br />
dass der Staat für die Bürger da ist und<br />
nicht die Bürger für den Staat, nicht<br />
vereinbar.<br />
Nationalrat Thomas Müller<br />
Stadtpräsident von Rorschach
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Konsumententipp Seite 15<br />
Neuheit: Dusch-WC SELA bei Schwizer Haustechnik AG<br />
Bar-Gold Lädeli Wil –Machen Sie ihr Gold &Silber jetzt zu Bargeld<br />
Wil- Werkennt das nicht? Im<br />
Schmuckkästchen liegen alte<br />
Kettchen, Ringe, Armbänder,<br />
Münzen und vieles<br />
mehr aus Gold oder Silber,<br />
welche man eigentlich nicht<br />
mehr braucht.<br />
Auch Silberbesteck und Gefässe<br />
aus Zinn liegen im Keller<br />
herum und verstauben?<br />
Bringen Sie diese Schmuckstücke<br />
jetzt ins Bar-Gold<br />
Lädeli an der unteren Bahnhofstrasse<br />
12 und machen Sie die Sachen<br />
zu Bargeld. Sie werden gewogen,<br />
kostenlos geschätzt und wenn<br />
Sie es verkaufen möchten, erhalten<br />
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gleichBarausbezahlt.Jetzt<br />
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günstig um zu verkaufen<br />
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zu kaufen von dem<br />
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Schauen Sie unverbindlich<br />
vorbei. Das Team<br />
vom Bar-Gold Lädeli freut<br />
sich auf Sie!<br />
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Region- Die Neuheit: Dusch-WC<br />
SELA ist ab April bei Schwizer Haustechnik<br />
AG erhältlich. Geberit hat<br />
sich aufgemacht, sein bewährtes<br />
Produkt AquaClean 8000 mit der<br />
neusten Generation Dusch WC, der<br />
eleganten Neuheit «SELA» zu ergänzen.<br />
Dieses äusserlich überaus<br />
ansprechende Design beheimatet<br />
ebenfalls die bewährte und erweiterte<br />
Technik des bekannten AquaClean<br />
8000 Dusch WCs. Das formschöne<br />
Design verleiht dem Begriff<br />
Wasser-Reinigung eine neue Dimension.<br />
Kein Gast wirdauf den ersten<br />
Blick dieses Modell als Dusch WC<br />
enttarnen. Die einfache Bedienung<br />
via Fernsteuerung hilft zudem, die<br />
persönlichen Vorlieben per Knopfdruck<br />
zu aktivieren. So kann ein jeder<br />
sein ganz persönliches Reinigungs-Gefühl<br />
erleben. Wer einmal<br />
die erfrischende Milde durch reines,<br />
sauberes Wasser erlebt hat möchte<br />
kaum mehr darauf verzichten. Schöner<br />
kann ein Dusch WC kaum mehr<br />
begeistern. Wer nun einen ganz<br />
neuen Toilettenauftritt bei sich daheim<br />
ins Auge fasst, kann dieses gekonntkombinierenundergänzenmit<br />
dem begehrten Monolith Spülkasten,<br />
der in mehreren Farben erhältlich<br />
ist. Gerne beraten wir Sie über<br />
weitere Details in unserer Bade-<br />
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Kunst Apéro amDienstag 5. März 18-20.00 Uhr<br />
Regionale Produkte einkaufen ist in Zuzwil kein leeres Versprechen!<br />
Zuzwil- Die LANDI Mittelthurgau hat<br />
in Zuzwil in die Zukunftinvestiert.Seit<br />
Donnerstag, 14. Februar 2013 kann<br />
in Zuzwil im «Dorfmarkt Regio plus»<br />
eingekauft werden. Der ehemalige<br />
Volg erscheint nach einer zweiwöchigen<br />
Umbauphase in einem neuen<br />
Outfit. Mit der Erneuerung der Ladenregale<br />
und einem neuen Farbanstrich<br />
hat der Laden ein frisches<br />
und sympathisches Erscheinungsbild<br />
gewonnen. Nebst dem Grundsortiment,<br />
welches immer noch vom<br />
gleichen Lieferanten, der Volg Konsumwaren<br />
AG, geliefert wird, bietet<br />
der Markt ein reichhaltiges Sortiment<br />
an Lebensmittel von regionalen<br />
Produzenten oder Lieferanten an.<br />
Regionale Spezialitäten und<br />
Köstlichkeiten<br />
Siemöchtenwissen,woherihrFleisch<br />
oder Gemüse stammt? Im Dorfmarkt<br />
Regio plus entdecken Sie ein<br />
grosses Sortiment an Produkten, die<br />
Das ganze Team vom Dorfmarkt Regio plus<br />
freut sich auf Ihren Besuch in Zuzwil<br />
in der näheren Umgebung produziert<br />
werden. In der Frischgemüseund<br />
Früchtetheke werden Warenaus<br />
Wertbühl (Bürglen) angeboten und<br />
auch an der grossen Käsetheke mit<br />
vielen leckeren Sorten dürfen Sie<br />
wählen und bekommen stets Regionales.<br />
Aber auch Spezialitäten wie<br />
Weine, Sirup, Apfelmus, Liköre und<br />
Brotaufstriche direkt aus der Region<br />
warten im Dorfmarkt darauf entdeckt<br />
zu werden. Das Brot kommt<br />
täglich frisch von Nyffeler Henau und<br />
auch Eier und Honig werden von regionalen<br />
Betrieben bezogen. Sie sind<br />
eingeladen und suchen noch nach<br />
einem passenden Mitbringsel? Auch<br />
da werden sie in Zuzwil im Dorfmarkt<br />
fündig. Am besten Sie überzeugen<br />
sich selbst von der grossen<br />
Auswahl und besuchen in den kommenden<br />
Tagen den Dorfmarkt Regio<br />
plus in Zuzwil. Das Sortiment sowie<br />
die Freundlichkeit des Personals<br />
werden Sie überzeugen!<br />
Dorfmarkt Regio plus<br />
Mitteldorfstrasse 44<br />
9524 Zuzwil<br />
Tel. 071 944 12 46<br />
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Ein neues Kompetenzzentrum für Gesundheit dank Praxisgemeinschaft in Wil<br />
Trish Eggler-Jackson bei der Arbeit<br />
Wil- An der Bronschhoferstrasse 20<br />
ist durch die Praxiszusammenführung<br />
von der Ernährungspsychologin<br />
Ursina Häne, der Fussreflextherapeutin<br />
Rosaria Löhrer-Gargiso<br />
und der Kinesiologin Sandra Löhrer<br />
ein Kompetenzzentrum in Sachen<br />
Gesundheit entstanden. In dem angenehmen<br />
und frischen Ambiente<br />
werden Patienten nicht nur herzlich<br />
empfangen, sondern individuell auf<br />
die Bedürfnisse abgestimmt beraten<br />
und behandelt.<br />
Am 2. März ist Tagder offenen Türe. Nutzen Sie diese Gelegenheit um Rosaria Löhrer-<br />
Gargiso, Ursina Häne und Sandra Löhrer kennenzulernen!<br />
Wil- Die Künstlerin Trish Eggler-Jackson<br />
erschafft in ihrem Kunst Atelier<br />
in Wil, welches auch gleichzeitig<br />
ihr zu Hause ist, ganz besondereund<br />
einmalige Kunstwerke für Kunstliebhaber.<br />
Sie hat ein spezielles<br />
Kunstwerk mit dem Titel Farben des<br />
Herbstes «die mir den Atem rauben»<br />
erschaffen, mit insgesamt 6000<br />
Pinselstrichen und auf sehr feinem<br />
Papier gemalt. An diesem Werk- eine<br />
interessante Kombination geometrischer<br />
Formen -hat die Künstlerin<br />
14 Stunden täglich gearbeitet,<br />
insgesamt 4Wochen lang.<br />
Dieses und weitereBilder können bei<br />
Ihrem Kunstapéro und Event betrachtet<br />
werden. Von18.00 bis 20.00<br />
Uhr lädt die Künstlerin bei ihr zu Hause<br />
ein.<br />
Eines ihrer Bilder mit dem Namen<br />
«HALO» möchte Trish Eggler-Jackson<br />
der Wohltätigkeitsorganisation<br />
«Pink Ribbon» spenden. Diese<br />
Organisation macht sich stark für<br />
Krebspatienten und deren Familien.<br />
In diesem Bild drückt Sie die Schönheit<br />
und Stärke der Frau aus. Frauen<br />
sind für Sie Wesen voller Licht und<br />
Liebe und bringen neues Leben hervor.<br />
Der Lichtschein hinter der weiblichen<br />
Gestalt steht für Geburt und<br />
Neubeginn. Besuchen Sie diesen<br />
Kunstapéround lassen Sie sich für einige<br />
Stunden in die fabelhafte Welt<br />
von Trish Eggler-Jackson entführen.<br />
Für weitere Auskünfte nehmen Sie<br />
mit Trish Eggler-Jackson direkt Kontakt<br />
auf. Sie freut sich auf Sie!<br />
pd/nic<br />
Trish Eggler-Jackson<br />
Tonhallestr.36<br />
9500 Wil<br />
Tel. 076 759 74 11<br />
www.trish-eggler-jackson.com<br />
Ernährungspsychologie<br />
Ursina Häne bietet Ernährungspsychologische<br />
ganzheitliche Beratungen<br />
an. Jeder Mensch ist ein Individuum,<br />
geprägt durch seine Umwelt<br />
und Lebensumstände und benötigt<br />
somit eine auf ihn persönlich abgestimmte<br />
Beratung, welche diese<br />
Umstände berücksichtigt. Durchbrechen<br />
Sie den Teufelskreis «Jojo-<br />
Effekt» endgültig und essen Sie wieder<br />
mit Genuss und Freude ohne<br />
schlechtes Gewissen. Sie leiden an<br />
Essstörungen wie: Essattacken, Anorexie<br />
oder Bulimie? Dann zögernSie<br />
nicht und nehmen Sie Kontakt mit<br />
Ursina Häne auf. Die Ernährungspsychologin<br />
findet die Verhaltensmuster<br />
und somit auch die Wege für<br />
eine langfristige Lösung!<br />
Fussreflexund<br />
Aromamassagen<br />
Entspannen Sie Körper, Geist und<br />
Seele bei Rosaria Löhrer, der diplomierten<br />
Fussreflextherapeutin. Entfliehen<br />
Sie dem Alltag und bauen Sie<br />
Stress ab und stärken Sie ihr Immunsystem.<br />
Tanken Sie neue Energie<br />
und aktivieren Sie ihre Selbstheilungskräfte.<br />
Ihre Therapien lösen<br />
Verspannungen, helfen bei Schlafstörungen,<br />
Gelenk- und Rückenbeschwerden<br />
und vielem mehr. Die<br />
Leistungen sind Krankenkassen anerkannt.<br />
Integrative Kinesiologie<br />
Integrative Kinesiologie ist eine Therapieform,<br />
welche den Energiefluss<br />
im menschlichen Körper optimiert<br />
und fördert. Im Zentrum steht das<br />
Lösen von Blockaden im Energiesystem.<br />
Diese Therapieform ist eine<br />
Synthese von überlieferter östlicher<br />
Heilkunst und moderner westlicher<br />
Medizin. In einer kinesiologischen<br />
Sitzung ermittelt Sandra Löhrer gemeinsam<br />
mit ihrem Klienten den Ursprung<br />
für ein körperliches oder seelisches<br />
Problem. Die Energieblockade<br />
zu erkennen, abzubauen und die<br />
Selbstheilungskräfte zu aktivieren, ist<br />
das Ziel der Sitzung.<br />
Lassen Sie sich unverbindlich beraten<br />
und machen Sie einen Termin bei<br />
Ursina Häne, Rosaria Löhrer oder<br />
Sandra Löhrer. Sie können nur profitieren!<br />
Die drei Fachspezialistinnen<br />
freuen sich auf Ihren Anruf! nic<br />
Praxisgemeinschaft<br />
Bronschhoferstr. 20, 9500 Wil<br />
Ursina Häne<br />
Ernährungspsychologin<br />
Tel. 076 549 99 01<br />
www.ernährungsberatung-wil.ch<br />
Rosaria Löhrer-Gargiso<br />
Fussreflextherapeutin<br />
Tel. 078 897 55 15<br />
www.fussreflex-wil.com<br />
Sandra Löhrer<br />
Kinesiologin<br />
Tel. 079 943 12 80<br />
www.kinesiologie-loehrer-wil.ch
Zügeln Entsorge<br />
Umzug gut planen<br />
So wird der Wohnungswechsel nicht chaotisch<br />
Vordem Packen sollten Sie in<br />
Wohnung,Estrich und Keller<br />
gründlich ausmisten und Altlasten<br />
vor dem Umzug entsorgen.<br />
Erstellen Sie eine Liste,wosich<br />
Gerümpel angesammelt hat.<br />
Fangen Sie mit dem Verräumen<br />
der kleinen Dinge an und arbeiten<br />
Sie sich dann zu den grossen<br />
Brocken vor.<br />
Beginnen Sie zum Beispiel mit dem<br />
Badezimmerschränkchen, den<br />
Schubladen und Werkzeugkästen.<br />
Nehmen Sie sich danach die Küchen-<br />
und Kleiderschränke vor.<br />
Entscheiden Sie bei jedem Gegenstand,<br />
ob Sie ihn wegwerfen, reparieren,<br />
wiederverwerten oder behalten<br />
wollen. Bei der Entscheidung,<br />
was Sie behalten wollen und<br />
was nicht, hilft es, wenn Sie einen<br />
Plan der neuen Wohnung zeichnen<br />
und eintragen, wo die Sachen hin<br />
sollen.<br />
Sehen Sie frühzeitig im Entsorgungskalender<br />
nach, wann die letzte<br />
Altpapier- und Kleidersammlung<br />
vor dem Umzug stattfindet, und planen<br />
Sie Ihre Entrümpelungsaktion<br />
entsprechend.<br />
Defekte Elektrogeräte können Sie<br />
dem Fach- oder Detailhandel zurückbringen<br />
oder bei den offiziellen<br />
Sammelstellen der Stiftung Entsorgung<br />
Schweiz (Sens) oder des<br />
Schweizerischen Wirtschaftsverbands<br />
(Swico) abgeben. Unbrauchbares,<br />
das nicht in einen Müllsack<br />
passt, gehört in die Sperrgutabfuhr.<br />
Im Entsorgungskalender finden Sie<br />
dazu weitere Informationen. Auch<br />
die Gemeinde gibt Auskunft.<br />
Kisten statt Tüten<br />
Organisieren Sie rechtzeitig genügend<br />
Kisten. Der Umzug verläuft effizienter,<br />
wenn alles sauber in<br />
Schachteln verstaut ist. Papiersäcke<br />
sind ungeeignet, da man sie nicht<br />
stapeln kann, und wenn Sie Einzelteile<br />
transportieren müssen, bedeutet<br />
das zusätzlichen Weg. Für eine<br />
Dreizimmerwohnung braucht<br />
man rund 40 Kisten. Am praktischsten<br />
sind Schachteln, die man<br />
nicht zukleben muss, sondern zusammenstecken<br />
kann. Achten Sie<br />
darauf, dass die Kartons nicht zu<br />
schwer werden –man muss sie tragen<br />
können. Für Bücher wählt man<br />
daher besser kleinere Kisten.<br />
Vernünftige Beschriftung<br />
Besorgen Sie sich genügend Etiketten<br />
(zwei pro Schachtel für die Seitenwände<br />
sowie für Möbel), beschriften<br />
Sie sie sorgfältig mit dem<br />
genauen Inhalt und geben Sie den<br />
Raum an, in dem die Ware deponiert<br />
werden soll.<br />
Zeitaufwand nicht<br />
unterschätzen<br />
Organisieren Sie Freunde oder Verwandte,<br />
die Ihnen abwechselnd für<br />
ein paar Stunden helfen. Meist unterschätzt<br />
man den Zeitaufwand fürs<br />
Packen massiv. Normalerweise benötigt<br />
man einen halben bis ganzen<br />
Tag, um den Inhalt eines Zimmers<br />
sorgfältig zu verpacken.<br />
Los gehts<br />
Fangen Sie mit Keller und Estrich an,<br />
weil Sie auf die Gegenstände dort<br />
inder Regel einpaar Wochenvordem<br />
Umzug verzichten können. Fahren<br />
Sie in der Wohnung mit den Büchern,<br />
CDs und heiklen Gegenständen<br />
wie Vasen und Bildern fort.<br />
Auch auf diese sind Sie kurz vor dem<br />
Umzug nicht angewiesen.<br />
Papierkram erledigen: Zahlen Sie alleoffenenRechnungen,bevorSiedas<br />
Arbeitszimmer in Angriff nehmen.<br />
Die Küche am Schluss<br />
Weil Sie bis zum Umzug noch Teller,<br />
Gläser und Kochtöpfe benötigen,<br />
packen Sie den Inhalt der Küche am<br />
besten ganz am Schluss ein.Vorsicht,<br />
Glas! Fürs Verpacken von Geschirr<br />
und Gläsern verwenden Sie<br />
besser Haushalts- oder Seidenpapier<br />
als Zeitungen –sonst müssen Sie am<br />
neuen Ort erst einmal spülen. Zeitungen<br />
eignen sich dagegen zum<br />
Auspolstern. Kennzeichnen Sie<br />
Schachteln mit zerbrechlicher Ware<br />
extra und besorgen Sie dafür entsprechendes<br />
Packmaterial. Verpacken<br />
Sie Bilder rechtzeitig und organisieren<br />
Sie wenn nötig einen Helfer,<br />
der die Lampen vor dem Umzug<br />
abmontiert. Ist alles verpackt, können<br />
Sie erst einmal tief durchatmen.<br />
Am Umzugstag kann alles verladen<br />
und an den neuen Wohnort gebracht<br />
werden –und für das Auspacken<br />
haben Sie dann alle Zeit der<br />
Welt. Die Umzugsprofis auf dieser<br />
Seite helfen Ihnen gern weiter! nic<br />
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Höhlenbewohner bis Roboter<br />
MÜNCHWILEN Sie alle fanden an<br />
der diesjährigen Kinderfasnacht<br />
Münchwilen zusammen. Die Ki-Fa-<br />
Mü stand ganz unter dem Motto:<br />
«Zeitmaschine». Gross und klein<br />
aus den verschiedensten Zeitepochen<br />
feierten ausgelassen in der<br />
dekorierten Turnhalle Oberhofen.<br />
Auf der Bühne wurde getanzt, mit<br />
Konfetti geworfen und eine Guggä<br />
sorgte nebst Livemusik für Stimmung.<br />
Im Spielparadies vergnügten<br />
sich die Kinder beim Päcklifischen<br />
und anderen Spielen. Mit viel<br />
Spannung wurde die Maskenprämierung<br />
erwartet. Die Vielfalt der<br />
Masken war einfach überwältigend.<br />
Ein riesiges Kompliment an<br />
alle Bastler!<br />
pd/gas<br />
Fröhliche Gesichter an der Kinderfasnacht Münchwilen.<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Unter diesem Motto startet<br />
der STV Dussnang-Oberwangen<br />
ins neue Turnerjahr. 105<br />
Personen trafen sich im Speisesaal<br />
des KlostersFischingen,<br />
wo das Nachtessen serviert<br />
wurde.<br />
Es konnte ein Mitglied in der Turnerschar<br />
aufgenommen werden.<br />
Auch die Zukunft sieht gut aus,<br />
denn bereits im nächsten Jahr dürfen<br />
neun MitturnerInnen aufgenommen<br />
werden. Beat Aebi trat<br />
nach sieben Jahren als Präsident<br />
zurück und wurde mit einer<br />
«standing ovation» bejubelt. Zudem<br />
wurde als neues Ehrenmitlgied<br />
ernannt. Als Nachfolgerin von<br />
Beat Aebi wurde Franziska Rütsche<br />
gewählt.<br />
Aufstieg in NLB<br />
Luzia Aebi durfte zwei Personen für<br />
ihre langjährige Leitertätigkeit ehren:<br />
Vreni Siegrist für 20 Jahre und<br />
Silvan Bürgi für 30 Jahre. Weiter<br />
geehrt wurden Rosmarie Brühwiler,<br />
Thomas Sturzenegger und Daniel<br />
Bürgi, welche neu Freimitgliedersind.VomTK-ChefRalfHaas<br />
«Füür und Flamme»<br />
DUSSNANG/OBERWANGEN Tout feu tout flamme<br />
Das neue Ehrenmitglied Beat Aebi.<br />
wurden die Korbballer für den sensationellen<br />
Aufstieg in die NLB gelobt.<br />
ETF-Feuer<br />
Mit dem Jahresrückblick ging die<br />
Jahresversammlung langsam dem<br />
Ende entgegen. Doch auf den<br />
Schluss waren alle gespannt, denn<br />
bis dahin war das neue Motto für<br />
die kommende Turnsaison noch<br />
Bild: z.V.g.<br />
nicht bekannt. Beat Aebi und Franziska<br />
Rütsche präsentierten mit einem<br />
kleinen Wortabschlag das<br />
neue Motto, welches auch symbolisch<br />
dargestellt wurde. Sie entfachten<br />
nicht das olympische Feuer,<br />
sondern das ETF-Feuer, welches<br />
bis nach Biel an das Eidgenössische<br />
Turnfest 2013 getragen<br />
wird.<br />
pd/tab
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Stadt Wil<br />
1500 Franken für Spielgeräte<br />
WIL Kindertagesstätte Nord erhält Spende<br />
Dieser Tage durfte Edith Götz,<br />
Leiterin der Wiler Kindertagesstätte,<br />
von den Firmen<br />
Grünenfelder +Keller Wil AG<br />
und der Geoinfo AG Wil eine<br />
Spende in der Höhe von 1'500<br />
Franken in Empfang nehmen.<br />
«Seit 1. Juli 2012 haben wir zusammen<br />
mit der Geoinfo AG ein<br />
Partnerbüro», erklärte Mario<br />
Schwendener, Ingenieurbüro Grünenfelder<br />
+Keller Wil AG. «Bei der<br />
Geoinfo AG herrscht der Brauch,<br />
den Betrag aus der Kaffeekasse für<br />
einen wohltätigen Zweck zu spenden.<br />
Dieser Idee haben wir uns gerne<br />
angeschlossen. Wir haben entschieden<br />
den Betrag der KiTaNord<br />
zu spenden.»<br />
«Die Vereinbarkeit von Familie und<br />
Beruf ist uns ein Anliegen und steht<br />
in unserem Leitbild», betonte Roman<br />
Halter,Geoinfo AG. «Wir kennen<br />
beispielsweise auch einen 14-<br />
tägigen Vaterschaftsurlaub und haben<br />
zahl<strong>reiche</strong> Teilzeitmitarbeitende.»<br />
«Es würde uns freuen, wenn die<br />
Spende für etwas Sichtbares, zum<br />
Beispiel Spielgeräte im Garten,<br />
eingesetzt würde», sagte Roman<br />
Halter.<br />
Während die Grünenfelder +Keller<br />
Wil AG mehrheitlich im Hochbau<br />
tätig ist, gehört zum Arbeitsbereich<br />
der Geoinfo AG die Grundriss-<br />
und Bauvermessung. Die beiden<br />
Firmen beschäftigen in Wil 17<br />
Mitarbeitende. Walter Sutter<br />
Bild: Walter Sutter<br />
Eine Spende für Spielgeräte im Garten (v.l.): Roman Halter, Geoinfo AG, Beda Meier,<br />
Präsident Verein Kindertagesstätte, KiTa-Leiterin Edith Götz und Mario Schwendener,<br />
Grünenfelder +Keller AG, Wil<br />
Indochina ist eine<br />
Reise wert<br />
WIL Das Lehrerehepaar Nora und<br />
Philippe Junod hat während drei<br />
Monaten Länder im fernen Osten<br />
besucht. Die Reise beginnt in Nordostthailand<br />
in einem buddhistischen<br />
Retrait, von wo wir durch ein<br />
mausarmes Laos mit einer tiefverwurzelten<br />
buddhistischen Tradition<br />
weiterreisen. In Vietnam<br />
treffen wir auf eine Bevölkerung,<br />
die sich im Aufbruch befindet, den<br />
Vietnamkrieg vergessen machen<br />
möchte und bei der noch viele alte<br />
Wunden heilen müssen. Das von<br />
den roten Khmer gebeutelte Kambodscha<br />
berührt unsere Herzen.<br />
Reich bebilderter Vortrag an der<br />
Volkshochschule Wil; Montag, 11.<br />
März 2013, 19.30 bis 21.30 Uhr;<br />
Vortragsraum Hof zu Wil, 2. Stock<br />
(Lift) ;Kurs Nr. 1221; Anmeldung<br />
per sofort an Tel. 071 911 08 39<br />
oder info(at)vhs-wil.ch. pd/jes<br />
Grönland –dramatische<br />
Veränderungen<br />
WIL Das heutige Grönland ist noch<br />
immer Mittelpunkt der Forschung<br />
in der Arktis, doch es hat den Status<br />
einer Kolonie abgelegt und ist<br />
auf der Suche nach seiner eigenen<br />
Position zwischen Selbstverwaltung,<br />
Nutzung der <strong>reiche</strong>n Bodenschätze,<br />
Tourismus und den<br />
Herausforderungen der Klimaveränderungen<br />
in der Arktis.<br />
Kurse: Mittwoch, 13. und 20. März<br />
2013; 19.30 bis 21.15 Uhr, Hof zu<br />
Wil, 2. Stock (Lift); Anmeldung per<br />
sofort Tel. 071 911 08 39. pd/jes<br />
Die Stadt Wil bekommt eine<br />
Kulturbeauftragte<br />
Sowohl in der Stadtverwaltung<br />
als auch bei den Technischen<br />
Betrieben Wil TBW<br />
konnten zwei wichtige Stellen<br />
erstmalig respektive neu besetzt<br />
werden: Kathrin Dörig<br />
wirderste Kulturbeauftragte<br />
der Stadt Wil, Christoph<br />
Strassmann wirdneuer Leiter<br />
Markt und Kunden der TBW.<br />
Kulturbeauftragte der Stadt Wil:<br />
Im November 2012 hat das Wiler<br />
Stadtparlament die Schaffung der<br />
Stelle einer oder<br />
eines Kulturbeauftragten<br />
mit<br />
einem Pensum<br />
von 60 Prozent<br />
bewilligt. Auf die<br />
Stellenausschreibung<br />
sind<br />
insgesamt 41<br />
Bewerbungen<br />
eingegangen.<br />
Kathrin Dörig<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die Personalkommission der Stadt<br />
Wil hat sich für Kathrin Dörig<br />
(1981, St. Gallen) entschieden.<br />
Nebst ihrer Tätigkeit für den Berufsverband<br />
visuelle Kunst visarte.ost<br />
konnte sie als Collection Managerin,<br />
administrative Leiterin,<br />
Galeristin sowie Kulturmanagerin<br />
und Kuratorin verschiedener Ausstellungen<br />
in der Ostschweiz sowie<br />
in Zürich vielfältige Erfahrungen<br />
im Kunst- und Kulturbereich<br />
sammeln. Mit einem MAS (Master<br />
of Advanced Studies) in Arts Management<br />
an der ZHAW in Winterthur<br />
bringt sie zudem auch das<br />
notwendige theoretische Rüstzeug<br />
mit, um das Kulturleitbild der Stadt<br />
Wil umzusetzen und mit Leben zu<br />
füllen sowie den reichhaltigen Kulturbetrieb<br />
in der Stadt Wil zu unterstützen.<br />
Kathrin Dörig wird ihre<br />
Arbeit per 1. April 2013 aufnehmen.<br />
Leiter Markt und Kunden der TBW:<br />
Infolge Pensionierung<br />
des<br />
langjährigen<br />
Mitarbeiters<br />
Markus Hilber<br />
wurde die Stelle<br />
des Leiters<br />
Markt und<br />
Strass-<br />
Christoph<br />
mann<br />
Bild: z.V.g.<br />
Kunden der<br />
Technischen<br />
Betriebe Wil zur<br />
Neubesetzung<br />
ausgeschrieben.<br />
Insgesamt 46 Bewerbungen<br />
sind auf diese Ausschreibung eingegangen.<br />
Die Personalkommission<br />
der Stadt Wil hat sich für Christoph<br />
Strassmann (1977, Schwarzenbach)<br />
entschieden. Seit 2009<br />
hat Christoph Strassmann bereits<br />
viele Erfahrungen als Kundenberater<br />
in der Abteilung Markt und<br />
Kunden der TBW gesammelt und<br />
kennt sowohl Abläufe als auch Betrieb<br />
bestens. Mit der Ausbildung<br />
zum Marketingplaner FA und zum<br />
Eidgenössisch diplomierten Verkaufsleiter<br />
hat er sich zudem das<br />
notwendige Wissen angeeignet, um<br />
diese Stelle auszufüllen und weiter<br />
zu entwickeln. Christoph<br />
Strassmann wird die neue Funktion<br />
per 1. Mai 2013 übernehmen.<br />
Der Stadtrat wünscht Kathrin Dörig<br />
und Christoph Strassmann bereits<br />
jetzt alles Gute und viel Befriedigung<br />
in ihren neuen Stellen.<br />
sk
Steuerberatung<br />
Buchhaltung<br />
Treuhandleistungen<br />
unsere Inserenten beraten Sie gerne<br />
Fragen rund um Steuerbegriffe<br />
Was ist eigentlich eine Nachsteuer?<br />
Die Änderung einer bereits<br />
rechtskräftigen Veranlagung zulasten<br />
des Steuerpflichtigen ist<br />
nur unter bestimmten Voraussetzungen<br />
möglich. .<br />
Dazu gehört das Vorliegen von Tatsachen<br />
und Beweismitteln, die der<br />
Steuerbehörde bisher nicht bekannt<br />
waren und die darauf schliessen lassen,<br />
dass eine Veranlagung zu Unrecht<br />
unterblieben ist oder eine rechtskräftige<br />
Veranlagung unvollständig<br />
vorgenommen<br />
wurde.<br />
Dasselbe gilt, wenn die unterbliebene<br />
oder unvollständige Veranlagung auf<br />
eine strafbare Handlung gegen die<br />
Steuerbehörde zurückzuführen ist. Die<br />
bisher nicht erhobene Steuer wirdauf<br />
dem Weg einer Nachsteuer, die<br />
grundsätzlich auch einen Zins umfasst,<br />
eingefordert. Das Nachsteuerverfahren<br />
(StB 199 Nr.1)setzt kein Verschulden<br />
des Steuerpflichtigen voraus;<br />
die Verschuldensfrage entscheidet<br />
lediglich über die anschliessende<br />
Durchführung eines Steuerstrafverfahrens.<br />
Für die Durchführung<br />
eines Nachsteuerverfahrens im<br />
Bereich der Einkommens- und Vermögenssteuern,<br />
der Gewinn- und Kapitalsteuern,<br />
der GrundstückgewinnsteuernsowiederErbschafts-und<br />
Schenkungssteuern ist ausschliesslich<br />
das kantonale Steueramt zuständig.<br />
Die Einleitung eines derartigen Verfahrens<br />
wird dem Betroffenen schriftlich<br />
mitgeteilt, und vor Erlass der Nachsteuerverfügung<br />
wird über die vorgesehene<br />
Erledigung informiert.<br />
Was ist eine<br />
Verrechnungssteuer?<br />
Die Befugnis des Bundes zur Erhebung<br />
einer Verrechnungssteuer ist<br />
in der Bundesverfassung verankert.<br />
Die zitierte Bestimmung lautet wie<br />
folgt: «Der Bund kann auf dem Ertrag<br />
von beweglichem Kapitalvermögen,<br />
auf Lotteriegewinnen und<br />
auf Versicherungsleistungen eine<br />
Verrechnungssteuer erheben. Vom<br />
Steuerertrag fallen 10 Prozent den<br />
Kantonen zu.» Die geltende Ordnung<br />
der Verrechnungssteuer ist im<br />
Bundesgesetz vom 13.10.1965 über<br />
die Verrechnungssteuer (VStG, SR<br />
642.21) und der zugehörigen Verordnung<br />
vom 19.12.1966 (VStV, SR<br />
642.211) festgehalten.<br />
Die Gesetzgebung des Bundes wird<br />
ergänzt durch die Vollzugsvorschriften,<br />
welche die Kantone für die<br />
Rückerstattung der Verrechnungssteuer<br />
an natürliche Personen gestützt<br />
auf Art. 35 VStG erlassen haben.<br />
Was ist eine Vermögenssteuer?<br />
Im Vergleich zur Einkommenssteuer<br />
kommt der Vermögenssteuer im<br />
Ganzen eine untergeordnete Bedeutung<br />
zu. Sie ist jedoch harmonisierungsrechtlich<br />
vorgegeben und<br />
aus dem Finanzhaushalt namentlich<br />
ländlicher Gemeinden gleichwohl<br />
kaum wegzudenken.<br />
Gegenstand der allgemeinen Vermögenssteuer<br />
bildet grundsätzlich<br />
das gesamte Reinvermögen. Die<br />
subjektive Leistungsfähigkeit des<br />
Steuerpflichtigen wird berücksichtigt,<br />
indem die nachgewiesenen<br />
Schulden von den Bruttovermögenswerten<br />
abgezogen werden<br />
können und nur ein Aktivenüberschuss<br />
besteuert wird. Zum steuerbaren<br />
Vermögen gehören somit alle<br />
unbeweglichen und beweglichen<br />
Sachen (Grundstücke, Mobilien,<br />
Maschinen, Fahrzeuge, Material,<br />
Waren, Viehhabe, Wertsachen,<br />
Sammlungen usw.), Wertschriften,<br />
Beteiligungen, geldwerte Forderungen<br />
und Rechte aller Art, Versicherungswerte<br />
(Rückkaufswerte)<br />
usw., soweit deren Vermögenswert<br />
insgesamt den Betrag der Passiven<br />
übersteigt. Bei Anteilen an Anlagefonds<br />
ist die Wertdifferenz zwischen<br />
den Gesamtaktiven des Anlagefonds<br />
und dessen direktem<br />
Grundbesitz steuerbar.<br />
Steuerbar sind nicht nur die im Eigentum<br />
des Steuerpflichtigen befindlichen<br />
Vermögensbestandteile,<br />
sondern auch Vermögenswerte, an<br />
denen der Steuerpflichtige lediglich<br />
ein Nutzniessungsrecht hat. Nutzniessungsgut<br />
ist vom Nutzniesser zu<br />
versteuern. Vermögenswerte, die<br />
aufgrund eines Treuhandverhältnisses<br />
von einer Drittperson gehalten<br />
werden, werden grundsätzlich dem<br />
Treugeber und wirklichen Eigentümer<br />
zugerechnet. Treuhandvermögen<br />
ist dementsprechend vom Treugeber<br />
zu versteuern; wird das Treuhandverhältnis<br />
indessen nicht offengelegt,<br />
kann der Treuhänder in die<br />
Pflicht genommen werden.<br />
Der Grundsatz der Familienbesteuerung<br />
(Ehegatten, Kinder) gilt auch<br />
für die Vermögenssteuer. Die Vermögensteile<br />
der zusammenlebenden<br />
Ehegatten und der minderjährigen<br />
Kinder werden zusammengerechnet.Von<br />
der Vermögenssteuer<br />
ausgenommen sind der Hausrat und<br />
die persönlichen Gebrauchsgegenstände<br />
sowie anwartschaftliche oder<br />
nicht rückkaufsfähige Ansprüche auf<br />
periodische Leistungen. Zum Hausrat<br />
gehören die Gegenstände, die zur<br />
üblichen Einrichtung einer Wohnung<br />
gehören und tatsächlich<br />
Wohnzwecken dienen, namentlich<br />
Möbel, Teppiche, Bilder,Küchen- und<br />
Gartengeräte, Geschirr, Bücher sowie<br />
Geräte der Unterhaltungselektronik.<br />
Als persönliche Gebrauchsgegenstände<br />
gelten die Gebrauchsgegenstände<br />
des Alltags,<br />
namentlich Kleider,Schmuck, Sportgeräte,<br />
Photo- und Filmapparate.<br />
Nicht zum Hausrat oder zu den persönlichen<br />
Gebrauchsgegenständen<br />
zählen namentlich Motorfahrzeuge,<br />
Boote, Reitpferde und Kunstsammlungen<br />
sowie Vermögensgegenstände<br />
und Sammlungen, deren<br />
Wert das gemeinhin Übliche deutlich<br />
übersteigt, oder die geeignet<br />
sind, zum Anknüpfungspunkt erheblicher<br />
Wertzuwachsgewinne zu<br />
werden (StB 63 Nr.1).<br />
Zu den anwartschaftlichen oder nicht<br />
rückkaufsfähigen Ansprüchen auf<br />
periodische Leistungen gehören die<br />
nichtrückkaufsfähigen Lebens- und<br />
Rentenversicherungen, die nicht auf<br />
Versicherungsvertrag beruhenden<br />
Leibrenten und die Pfrundrechte, die<br />
Ansprüche gegenüber Einrichtungen<br />
der beruflichen Vorsorge und aus<br />
gebundener Selbstvorsorge vor ihrer<br />
Fälligkeit sowie die Stammrechte<br />
auf andere periodische Leistungen<br />
wie Wohnrechte und Alimente sowie<br />
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Seit Donnerstag, 14. Februar 2013 kann in Zuzwil im «Dorfmarkt Regio plus» eingekauft werden.<br />
Der ehemaligen Volg erscheint nach einer zweiwöchigen<br />
Umbauphase in einem neuen Outfit.<br />
Mit der Erneuerung der Ladenregale und<br />
einem neuen Farbanstrich hat der Laden ein<br />
sympathisches Erscheinungsbild gewonnen.<br />
Nebst dem Grundsortiment, welches immer<br />
noch vom gleichen Lieferanten, der Volg Konsumwaren<br />
AG, geliefert wird, bietet der Markt<br />
ein reichhaltiges Sortiment an Lebensmittel<br />
von regionalen Produzenten oder Lieferanten<br />
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im «Dorfmarkt Regio plus» vorbei. Das ganze<br />
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Kafi Dörig in Zuzwil -<br />
Langeweile war gestern!<br />
Das Kafi Dörig in Zuzwil ist eine moderne und innovative Bäckerei. Nicht nur<br />
aus der Notwendigkeit heraus, den Kunden immer etwas Neues bieten zumüssen,<br />
sondern aus tiefer Überzeugung legt die Unternehmerfamilie Dörig bereits<br />
seit Jahren ihr Augenmerk auf innovative Produkte und abwechslungs<strong>reiche</strong><br />
Angebote. Sogelingt es den Dörigs immer wieder, attraktive Nischen zu<br />
finden und das gut etablierte Unternehmen inder Region erfolgreich zuführen.<br />
Vom Café zum Kafi<br />
Aktuell mutiert das Familienunternehmen vom Café zum beliebten und modernen<br />
Treffpunkt. Bekannt und in aller Munde ist esjaschon –das Kafi Dörig. Markus<br />
Dörig verfolgt imVergleich zuseinen Mitbewerbern einen ganz anderen, eben innovativenGedanken:<br />
Dort,wodas «normale»Café in derRegelmit seinerTätigkeit<br />
aufhört, setzt das neue Konzept ein. Mit originellen Themenwochen wird in Zukunft<br />
regelmässig für Abwechslung gesorgt. Ein neuer Bodenbelag und moderne LED-<br />
Leuchten fügen sich perfekt in das bestehende Geschäft ein. Markus Dörig erklärt:<br />
«Wir sind nicht einfach ein Café. Unsere Bäckerei verfügt nebst den klassischen<br />
Backwaren über ein grosses Snackangebot –kalt und warm. Dazu ein kühles<br />
Bier oder auch mal einen süffigen Hugo. Wir sind schon fast ein kleines Bistro.»<br />
Butterzopf und Wurstsalat<br />
Ein Blick in die neue Karte bestätigt seine Aussage: Das Angebot hat sich stark<br />
verändert. Nebst dem grossen Sortiment anKonditorei- und Bäckereiprodukten<br />
gibt es eine Auswahl an Köstlichkeiten für unterwegs –täglich frisch zubereitet. Verschiedene<br />
Hamburger, üppige Salate oder warme Gerichte sind neu im Angebot.<br />
Nicht nur im Kafi, auch in der Backstube verlässt sich der erfolg<strong>reiche</strong> Unternehmer<br />
auf sein goldenes Handwerk: Backwaren und Patisserie stellt die Bäckerei<br />
seit ehund je selbst her und kauft nichts von Massenproduzenten ein. Die Hits<br />
sind die unübertroffenen Butterzöpfe, die Samstag und Sonntag angeboten werden<br />
und ′Dörigs weltbeste Nussgipfel′. Wie auch immer Markus Dörig seine Produkte<br />
liebevoll nennt – sein Konzept funktioniert, die Umsätze stimmen und die Kunden<br />
kommen auch am Sonntag gerne auf einen Kaffee und etwas Süsses vorbei.<br />
Dasgesamte Kafi-Dörig-Team hatimmernur einZiel: DieKundenüberraschen undihnenmitgewohnter<br />
Qualität, neuen Kreationen und einem charmanten Lächeln den Tag zu versüssen.<br />
Wie auch immer – das neue Konzept passt.<br />
Diemoderne Gestaltung,das ansprechende undwieder erkennbare Ambiente sowie die<br />
unverwechselbaren leckeren Produkte sollen den Kundenbieten, was sie erwarten. Das<br />
diesedurchgängige Präsentationgefühlt und erlebt werden kann, demonstriertMarkus<br />
DörigauchnachaussenmiteinemeinheitlichenErscheinungsbild–inklusiveneuemLogo.<br />
Zukünftige spektakuläre Kafi-Events undwechselnde saisonaleAktionen undAngebote<br />
sind nur einige Beispiele fürden innovativenund frischen Auftritt vom Kafi Dörig.<br />
Text: Brigitte Baur<br />
Öffnungszeiten<br />
Angebot<br />
Di. bis Sa. :06.00 Uhrbis 18.30 Uhr Bäckerei Snacks /Take-Away<br />
Sonntag :08.00 Uhr bis 18.00 Uhr Konditorei Lieferservice<br />
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Kafi Dörig in Zuzwil -<br />
Langeweile war gestern!<br />
Das Kafi Dörig in Zuzwil ist eine moderne und innovative Bäckerei. Nicht nur<br />
aus der Notwendigkeit heraus, den Kunden immer etwas Neues bieten zumüssen,<br />
sondern aus tiefer Überzeugung legt die Unternehmerfamilie Dörig bereits<br />
seit Jahren ihr Augenmerk auf innovative Produkte und abwechslungs<strong>reiche</strong><br />
Angebote. Sogelingt es den Dörigs immer wieder, attraktive Nischen zu<br />
finden und das gut etablierte Unternehmen inder Region erfolgreich zuführen.<br />
Vom Café zum Kafi<br />
Aktuell mutiert das Familienunternehmen vom Café zum beliebten und modernen<br />
Treffpunkt. Bekannt und in aller Munde ist esjaschon –das Kafi Dörig. Markus<br />
Dörig verfolgt imVergleich zuseinen Mitbewerbern einen ganz anderen, eben innovativenGedanken:<br />
Dort,wodas «normale»Café in derRegelmit seinerTätigkeit<br />
aufhört, setzt das neue Konzept ein. Mit originellen Themenwochen wird in Zukunft<br />
regelmässig für Abwechslung gesorgt. Ein neuer Bodenbelag und moderne LED-<br />
Leuchten fügen sich perfekt in das bestehende Geschäft ein. Markus Dörig erklärt:<br />
«Wir sind nicht einfach ein Café. Unsere Bäckerei verfügt nebst den klassischen<br />
Backwaren über ein grosses Snackangebot –kalt und warm. Dazu ein kühles<br />
Bier oder auch mal einen süffigen Hugo. Wir sind schon fast ein kleines Bistro.»<br />
Butterzopf und Wurstsalat<br />
Ein Blick in die neue Karte bestätigt seine Aussage: Das Angebot hat sich stark<br />
verändert. Nebst dem grossen Sortiment anKonditorei- und Bäckereiprodukten<br />
gibt es eine Auswahl an Köstlichkeiten für unterwegs –täglich frisch zubereitet. Verschiedene<br />
Hamburger, üppige Salate oder warme Gerichte sind neu im Angebot.<br />
Nicht nur im Kafi, auch in der Backstube verlässt sich der erfolg<strong>reiche</strong> Unternehmer<br />
auf sein goldenes Handwerk: Backwaren und Patisserie stellt die Bäckerei<br />
seit ehund je selbst her und kauft nichts von Massenproduzenten ein. Die Hits<br />
sind die unübertroffenen Butterzöpfe, die Samstag und Sonntag angeboten werden<br />
und ′Dörigs weltbeste Nussgipfel′. Wie auch immer Markus Dörig seine Produkte<br />
liebevoll nennt – sein Konzept funktioniert, die Umsätze stimmen und die Kunden<br />
kommen auch am Sonntag gerne auf einen Kaffee und etwas Süsses vorbei.<br />
Dasgesamte Kafi-Dörig-Team hatimmernur einZiel: DieKundenüberraschen undihnenmitgewohnter<br />
Qualität, neuen Kreationen und einem charmanten Lächeln den Tag zu versüssen.<br />
Wie auch immer – das neue Konzept passt.<br />
Diemoderne Gestaltung,das ansprechende undwieder erkennbare Ambiente sowie die<br />
unverwechselbaren leckeren Produkte sollen den Kundenbieten, was sie erwarten. Das<br />
diesedurchgängige Präsentationgefühlt und erlebt werden kann, demonstriertMarkus<br />
DörigauchnachaussenmiteinemeinheitlichenErscheinungsbild–inklusiveneuemLogo.<br />
Zukünftige spektakuläre Kafi-Events undwechselnde saisonaleAktionen undAngebote<br />
sind nur einige Beispiele fürden innovativenund frischen Auftritt vom Kafi Dörig.<br />
Text: Brigitte Baur<br />
Öffnungszeiten<br />
Angebot<br />
Di. bis Sa. :06.00 Uhrbis 18.30 Uhr Bäckerei Snacks /Take-Away<br />
Sonntag :08.00 Uhr bis 18.00 Uhr Konditorei Lieferservice<br />
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Traueranzeigen<br />
Christus hat dem Tode die Macht genommen und<br />
das Leben und ein unvergängliches Wesen ans<br />
Licht gebracht. (2. Timotheus 1,10)<br />
TODESANZEIGE<br />
Wir trauern um unseren langjährigen Mitarbeiter<br />
Felix Buchmann<br />
29.11.1957 –23.02.2013<br />
Er verstarb nach kurzer schwerer Krankheit.<br />
Wir verlieren einen loyalen, höchst engagierten und überaus wertvollen<br />
Mitarbeiter, einen guten Kollegen und Freund, der wegen seines<br />
grossen Fachwissens und seiner ruhigen und überlegten Art allseits<br />
sehr geschätzt und beliebt war.<br />
Wir werden Herrn Buchmann stets inbester Erinnerung behalten.<br />
Unsere Anteilnahme gilt insbesondere seiner Frau und seinen drei<br />
Kindern sowie allen Angehörigen.<br />
STIHL Kettenwerk Schweiz<br />
Geschäftsleitung<br />
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter<br />
Der Trauergottesdienst findet statt am Montag, 4.März 2013, 10.30 Uhr in<br />
der katholischen Kirche, Eschlikon.<br />
Besammlung auf dem katholischen Friedhof Eschlikon um 10.15 Uhr.<br />
Abschied und Dank<br />
Wirkönnen unser Schicksal nicht auswählen,<br />
aber wir können versuchen, das Beste daraus zu machen!<br />
Traurig nehmen wir Abschied von<br />
Ruth Eggenberger<br />
11.12.1965 bis 23.02.2013<br />
Infolge eines Herzstillstandes ist sie völlig unerwartet<br />
von uns gegangen.<br />
BertaEggenberger-Roth<br />
Christian Eggenberger<br />
Kurt und Madlon Eggenberger-Stehrenberger<br />
mit Rafael, Mircound Rino<br />
Erika und Gusti Rupp-Eggenberger<br />
Besammlung, 9. März,10.00 Uhr,Urnenbeisetzung auf dem<br />
Friedhof Rickenbach, anschliessend Trauergottesdienst<br />
in der Kirche.<br />
Traueradresse:<br />
Berta Eggenberger,Mattfeldstrasse 17, 9532 Rickenbach<br />
Oberuzwil<br />
HANS PETER MANSER<br />
20.09.1948 -20.02.2013<br />
von Appenzell AI, wohnhaft gewesen<br />
in Oberuzwil SG, Niederglatt,<br />
Rosenweg 693. Die Abdankungsfeier<br />
findet am Samstag, 2.<br />
März 2013, um 10 Uhr, auf dem katholischen<br />
Friedhof in Niederuzwil<br />
SG, statt.<br />
JOHANN JAKOB HOFSTETTER<br />
26.06.1925 -21.02.2013<br />
von Wildhaus-Alt St. Johann, Wildhaus<br />
SG, wohnhaft gewesen in<br />
Oberuzwil SG, mit Aufenthalt im<br />
Alters- und Pflegeheim Sonnmatt,<br />
Niederuzwil SG. Die Abdankungsfeier<br />
findet am Dienstag, 5. März<br />
2013, um 15 Uhr, auf dem katholischen<br />
Friedhof in Niederuzwil SG,<br />
statt.<br />
MARIE BRUNNER GEB. BERGER<br />
12.11.1921 -21.02.2013<br />
von Hemberg SG, wohnhaft gewesen<br />
in Oberuzwil SG, mit Aufenthalt<br />
im Altersheim Marienfried,<br />
Niederuzwil SG. Die Abdankungsfeier<br />
findet am Montag, 4. März<br />
2013, um 14 Uhr, auf dem evangelischen<br />
Friedhof in Oberuzwil<br />
SG, statt.<br />
Uzwil<br />
GERTRUD MATHILDE HÄLG<br />
GEB. HAUSER<br />
19.06.1916 -25.02.2013<br />
von Oberbüren SG, wohnhaft gewesen<br />
in Uzwil SG, mit Aufenthalt<br />
in Bütschwil SG, Seniorenzentrum<br />
Solino. Die Abdankung findet<br />
im engsten Familienkreis statt.<br />
Wil<br />
JOSEF PETER POPP<br />
20.11.1957 -19.02.2013<br />
von Steinach SG, wohnhaft gewesen<br />
in Wil SG, Altgrubenstrasse 30.<br />
Die Abdankung findet am Freitag,<br />
1. März 2013, um 10.15 Uhr, auf<br />
dem Friedhof in Wil SG, mit anschliessendem<br />
Trauergottesdienst<br />
in der Friedhofkapelle in Wil SG,<br />
statt.<br />
AUGUST JOSEF GRÄMIGER<br />
25.10.1923 -24.02.2013<br />
von Mosnang SG, wohnhaft gewesen<br />
in Wil SG, Zürcherstrasse 5. Die<br />
Abdankung findet am Dienstag, 5.<br />
März 2013, um 10.15 Uhr, auf dem<br />
Friedhof in Wil SG, mit anschliessendem<br />
Trauergottesdienst in der<br />
Friedhofkapelle in Wil SG, statt.<br />
GILDA DE TOFFOL<br />
GEB. VICEDOMINI<br />
23.12.1930 -26.02.2013<br />
von Italien, wohnhaft gewesen in<br />
Wil SG, Fürstenlandstrasse 50. Die<br />
Beerdigung findet am Dienstag, 5.<br />
März 2013, um 9.30 Uhr, auf dem<br />
Friedhof in Wil SG, mit anschliessendem<br />
Trauergottesdienst in der<br />
Kirche St. Peter in Wil SG, statt.<br />
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Hochzeit –Pompöses Fest oder familiäre Feier?<br />
Nach dem Hochzeitsantrag stehen<br />
viele Brautpaare vor der<br />
Entscheidung,obdie Hochzeitsfeier<br />
so richtig mit allem Drum<br />
und Dran gefeiert werden soll<br />
oder doch lieber im kleineren<br />
überschaubaren Kreis.<br />
Die einen möchten den schönsten<br />
Tagihres Lebens so gross und pompös<br />
wie möglich feiern, die andern<br />
trauen sich lieber in aller Stille.<br />
Grosse Hochzeiten erfordern<br />
Organisationstalent<br />
Wer sich für eine umfang<strong>reiche</strong> Feier<br />
mit sehr vielen Gästen entscheidet,<br />
wirdmit der umfang<strong>reiche</strong>n Organisation,<br />
die ein derartig grosses<br />
Fest erfordert, wenig Probleme haben.<br />
Das Paar wird eseinfach geniessen,<br />
den ganzen Tagdas Gefühl<br />
zu haben, etwas Grosses und Wichtiges<br />
in ihrem Leben mit dieser Feier<br />
zu festigen. Ein wahrlich denkwürdiger<br />
Tag! Es wird bei einer grossen<br />
Feier absolut nötig sein, bei der Einladeliste<br />
ein wenig Fingerspitzengefühl<br />
an den Tagzulegen. Ist die<br />
Verwandtschaft recht gross, kann die<br />
Liste mitunter richtig lang werden.<br />
Übersteigt die Einladeliste mehr als<br />
100 Gäste, wird esaber mit dem<br />
Überblick während der Feier oft recht<br />
schwierig. Es ist dem Brautpaar dann<br />
kaum möglich, sich den ganzen<br />
Abend hindurch mit all seinen Gästen<br />
zu unterhalten.<br />
Familiäre Feiern ebenso sehr<br />
beliebt<br />
Viele Brautpaare wählen eine kleine,<br />
familiäre Hochzeitsfeier. Grosse<br />
Menschenansammlungen, eine umfang<strong>reiche</strong><br />
Organisation und das<br />
stete «Im-Mittelpunkt-stehen»<br />
während ihrer Hochzeit ist ihnen eher<br />
unangenehm. Die Kosten für ein<br />
solch kleines Familienfest im vertrauten<br />
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etwas neues wagen?<br />
Das erfordert natürlich eine beachtliche<br />
Portion Mut sowie ein klares Ziel vor Augen.<br />
Im Sommer 1953 stand Paul Thalmann<br />
genau vor dieser grossen Herausforderung.<br />
Er, ein junger Zimmermann aus Uesslingen<br />
(TG), wollte seinen Traum der Selbständigkeit<br />
endlich Wirklichkeit werden lassen.<br />
Paul Thalmann erwarb in Wil eine bestehende<br />
Zimmerei. Absofort befand sich an<br />
der Tödistrasse 5nicht mehr die Firma Senn<br />
Holzbau, sondern das junge Unternehmen<br />
P. Thalmann +Sägerei. Der Tatendrang des<br />
Gründers war fortan nicht mehr zubremsen.<br />
Generationenwechsel<br />
Vor rund 30 Jahren stieg dann Paul Thalmanns<br />
Sohn Marcel Thalmann inden elterlichen<br />
Betrieb ein. Dem Zeitgeist folgend<br />
entwickelten sich die Tätigkeitsfelder über<br />
die Jahrzehnte hinweg ständig weiter. Vom<br />
Minergie-Elementbau über den Innenausbau<br />
bis hin zum Küchenbau befindet sich<br />
heute alles im Dienstleistungsspektrum der<br />
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Anno dazumal ca. 1954.<br />
Mit den Jahren kam der Erfolg<br />
Trotz den anfänglichen Herausforderungen<br />
kam für Paul Thalmann und seine Belegschaft<br />
mitden Jahren derErfolg. DieAnzahl<br />
der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wuchs<br />
stetig an und das Geschäft florierte.<br />
Teamspirit<br />
Eine der wohl wichtigsten Komponenten für<br />
den jahrelangen Erfolg der Thalmann Holzbau<br />
AGsind die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter.<br />
Seit der Gründung haben sie mit vollem<br />
Einsatz geholfen, die Erfolgsgeschichte<br />
weiterzuschreiben. Zum 60-jährigen Bestehen<br />
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Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Wil-land / Toggenburg Seite 29<br />
Im Sommer ist es wieder soweit<br />
–der Klassenwechsel<br />
steht bevor. Besonders der<br />
Übertritt in die erste Primarbeziehungsweise<br />
erste Oberstufe<br />
stellt manche Kinder vor<br />
eine Herausforderung.<br />
Für die kleinen Füsse der Kindergärtner<br />
ist der Übertritt in die Primarschule<br />
besonders gross. Warfür<br />
sie das Lernen bisher oft nur spielerisch,<br />
werden nun ganz neue<br />
Leistungen erwartet. Feste Unterrichtszeiten,<br />
-inhalte und Hausaufgaben,<br />
um nur einige Beispiele<br />
zu nennen.<br />
Angst, vor Mitschüler zu treten<br />
Lars Wöckel, Chefarzt am Zentrum<br />
für Kinder- und Jugendpsychiatrie<br />
und Psychotherapie der<br />
Clienia Littenheid AG, erklärt:<br />
«Viele Kinder stossen hier an ihre<br />
Grenzen, weil sie zum Beispiel die<br />
erforderliche Aufmerksamkeit<br />
nicht erbringen können.» Mit zunehmenden<br />
Anforderungen in der<br />
Schule können solche Probleme<br />
deutlicher werden. Aus kinder-und<br />
jugendpsychiatrischer Sicht sind,<br />
je nach Alter, unterschiedliche<br />
Probleme zu erwarten: Störungen<br />
beim Lesen, Schreiben und Rechnen,<br />
Konzentrationsschwäche, die<br />
mangelnde Fähigkeit still sitzen zu<br />
bleiben und die Hausaufgaben zu<br />
Auch das Oberstufenzentrum Degenau<br />
in Jonschwil bietet den Eltern<br />
eine Informationsveranstaltung.<br />
Schulleiter Samuel Bernet<br />
erklärt: «Wir wollen dem Informationsbedürfnis<br />
der Eltern gerecht<br />
werden und unsere Schule<br />
bzw. unsere Stufe vorstellen.» Zudem<br />
lernen die Eltern die Lehrpersonen<br />
kennen. Den Eltern<br />
werden Informationen zur Schule<br />
geboten. Dazu gehören das Berufswahl-<br />
und Lagerkonzept, das<br />
«Viele Kinder stossen an ihreGrenzen»<br />
REGION/JONSCHWIL Der Wechsel in eine neue Klasse kann einige Hürden mit sich bringen<br />
organisieren. Nicht selten empfinden<br />
die Kinder auch Ängste, die<br />
sich auf den Unterricht beziehen<br />
oder davor, vor anderen Mitschülern<br />
zu sprechen.<br />
Neue Freundschaften<br />
Lars Wöckel ergänzt: «Mit zunehmendem<br />
Alter werden auch Depressionen<br />
häufiger beobachtet<br />
und Schwierigkeiten im Verhalten,<br />
die mit Störungen im Schulunterricht<br />
einhergehen.»Nebst den<br />
schulischen Neuheiten müssen die<br />
Kinder gleichzeitig den Schritt<br />
schaffen, in einer neuen Gruppe –<br />
den Mitschülern –ihren Platz zu<br />
Informieren und Ängste nehmen<br />
Freifachangebot sowie die Herausforderungen<br />
bezüglich Eigenverantwortung<br />
und Selbstorganisation<br />
der Jugendlichen. Im<br />
Zentrum steht der Übertritt in die<br />
Oberstufe und der damit verbundenen<br />
Zuweisungsentscheid<br />
in die Real- bzw. Sekundarstufe.<br />
«Wir stellen die Stufen samt Anforderungsprofil<br />
vor.» Dabei geht<br />
es auch darum, den Eltern und Jugendlichen<br />
die unnötige Angst vor<br />
der Realschule zu nehmen.<br />
Themenbild/Bild: fotolia/z.V.g.<br />
Der Übertritt in die erste Klasse –für die Kleinen kein einfacher Schritt. Kinderund<br />
Jugendpsychiater Lars Wöckel (kl. Bild) weiss, wo die Probleme liegen können.<br />
finden. «Gute und freundschaftliche<br />
Kontakte zu knüpfen, ist bereits<br />
für viele Kinder eine nur<br />
schwer zu überwindende Hürde.»<br />
Wenn Kinder erwachsen werden<br />
Eine Hürde stellt manchmal auch<br />
der Wechsel in die Oberstufe. Der<br />
Eintritt wird – je nach Entwicklungsstand<br />
–durch die Phase der<br />
Pubertät oder beginnende Adoleszenz<br />
(Übergangsstadium in der<br />
Entwicklung von der Kindheit hin<br />
zum Erwachsensein) überlagert.<br />
«Die Ablösung vom Elternhaus und<br />
die Entwicklung hin zu den altersentsprechenden<br />
'Peer-Groups'<br />
«Schliesslich ist es unser Ziel, dass<br />
jedes Kind am richtigen Ort ist»,<br />
ergänzt Samuel Bernet, der die<br />
Schulübertritte selbst miterlebt:<br />
«Diese Zeit ist aus Sicht der JugendlichenvonRespekt,aberauch<br />
von Neugierde und Vorfreude geprägt.Vielesistneu,aufregendund<br />
herausfordernd.» Für die Lehrpersonen<br />
sei der Schulbeginn immer<br />
auch eine «Erfrischung», da<br />
in jedem Jahr neue SchülerInnen<br />
in die Oberstufe eintreten.<br />
(Gleichaltrige) steht im Vordergrund»,<br />
so der Kinder- und Jugendpsychiater.<br />
Häufige Probleme<br />
während dieser Zeit sind Schwierigkeiten<br />
beim Schulbesuch, bis<br />
hin zur kompletten Schulverweigerung.<br />
Daneben können mit der<br />
Pubertät beziehungsweise dem<br />
Übergang zur Oberstufe Verhaltensweisen<br />
auftreten, die Hinweise<br />
auf Probleme mit dem Selbstund<br />
Körperbild geben (Diätversuche,<br />
selbstverletzendes Verhalten)<br />
oder eine Suchtentwicklung (Internetabhängigkeit)<br />
begünstigen.<br />
Hin-, nicht wegschauen<br />
Bei psychischen Problemen, Überoder<br />
Unterforderung, Ängsten in<br />
die Schule zu gehen oder anderen<br />
Schwierigkeiten beim Schulbesuch<br />
ist es wichtig, nicht davor die<br />
Augen zu verschliessen, sondern<br />
Unterstützung zu suchen. Der<br />
Kontakt zu den Lehrern steht –laut<br />
Aussage von Lars Wöckel –imVordergrund.<br />
Eine gute Beratung zeige<br />
mögliche Wege, wie die Inanspruchnahme<br />
des schulpsychologischen<br />
Dienstes, Haus- oder Kinderarzt<br />
oder kinder- und jugendpsychiatrischer<br />
Dienste, auf.<br />
Auch Eltern betroffen<br />
Bei all den möglichen Hürden für<br />
die Schüler,dürfen die Eltern nicht<br />
vergessen gehen. Genau wie ihre<br />
Kinder fühlen auch sie sich während<br />
der Übergänge manchmal<br />
überfordert. Manche von ihnen unterschätzen<br />
gar mögliche oder bereits<br />
aufgetretene Schwierigkeiten<br />
ihrer Kinder, soLars Wöckel. Einige<br />
der Eltern machen sich sehr<br />
viele Sorgen und versuchen die<br />
bestmögliche Unterstützung aufzubieten.<br />
«Dabei gehen die Ziele<br />
der Eltern nicht immer mit den altersgemässen<br />
Bedürfnissen der<br />
Kinder einher», erklärt der Kinder-<br />
und Jugendpsychiater. Andere<br />
Eltern wiederum glauben, dass<br />
ihre Kinder ihren Wegalleine meistern<br />
und übersehen so die Nöte ihrer<br />
Kinder. Tamara Barbi<br />
Nachgefragt<br />
Unterstützung beim Klassenwechsel<br />
bieten auch die Informationsabende<br />
der Schulen.<br />
Auch in der Primarschule in<br />
Jonschwil finden solche statt.<br />
Peter Mayer,<br />
Schulleiter<br />
und Primarlehrer,<br />
Schulhaus<br />
Sunnerain<br />
Weshalb wird ein Elterninformationsabend<br />
veranstaltet?<br />
«Wir stellen fest, dass die Eltern<br />
wenig über die Schule von heute<br />
wissen. Vieles wird untereinander<br />
diskutiert, aber nicht alles<br />
entspricht den Tatsachen.<br />
Der Anlass soll den Eltern aufzeigen,<br />
wie die Schule heute<br />
wirklich funktioniert und was für<br />
Anforderungen an die neuen<br />
Erstklässler gestellt werden.»<br />
Was beinhaltet der Anlass?<br />
«Die Schulleitung berichtet über<br />
Relevantes aus der Schule und<br />
die Spezialitäten unserer Schuleinheit,<br />
wie unsere Werte, Sonderanlässe<br />
und Angebote. Auch<br />
die Elternmitwirkung ist ein<br />
Thema. Eine Unterstufenlehrerin<br />
informiert über die Grundfertigkeiten<br />
für die Schulfähigkeit.<br />
Ich selbst erläutere die weiteren<br />
Abläufe (Klasseneinteilung<br />
etc.) bis zum ersten Schultag<br />
ihres Kindes.»<br />
Wie erleben Sie als Schulleiter<br />
die Zeit der Schulübertritte?<br />
«Mit unserer heutigen Form (gegenseitige<br />
Besuche Kindergarten<br />
-Schule, frühzeitige Information<br />
an Eltern und Kinder, sowie<br />
kaum Schülerumteilungen)<br />
hat der Übertritt (vor allem für<br />
Kindergärtner) viel an Ängsten<br />
und Befürchtungen verloren.»<br />
GA-Tageskarte wird<br />
teurer<br />
MOSNANG Die SBB hat die Preise<br />
der «Tageskarte Gemeinde» erhöht.<br />
Bei der letzten Erhöhung hat<br />
der Gemeinderat auf eine Anpassung<br />
verzichtet. Aufgrund der erneuten<br />
Erhöhung ist es jedoch notwendig,<br />
den Preis anzuheben. Ab<br />
April2013kostetdieTageskarteder<br />
GemeindeMosnang43Frankenpro<br />
Tagund Karte.<br />
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Wer möchte Tixianer werden?<br />
REGION Zunehmender Bedarf an Fahrten für mobilitätsbehinderte Personen<br />
Erfreulich ist, dass Tixi Fürstenland<br />
immer mehr benutzt<br />
wirdvon Menschen, die in ihrer<br />
Mobilität beeinträchtigt<br />
sind. Deswegen stösst Tixi im<br />
neunten Betriebsjahr an die<br />
Kapazitätsgrenze,sei es bei<br />
den freiwilligen Fahrerinnen<br />
und Fahrern, sei es bei den<br />
Fahrzeugen.<br />
Im Januar wurde Tixi 6geliefert,<br />
welcher einen älteren Peugeot ablöst<br />
hat. Es ist wie schon Tixi 4und<br />
5ein VW Caddy mit Heckklappe,<br />
Kopf- und Rückenstütze für den<br />
Rollstuhlfahrgast, ausgerüstet mit<br />
einem 7-Gang Doppelscheibengetriebe-Automaten,<br />
sparsamem<br />
Dieselverbrauch usw. Die drei VW<br />
Caddy sind an allen Wochentagen<br />
im Einsatz. Der ältere Ford wird<br />
noch als Ersatzfahrzeug benutzt.<br />
Gegenwärtig prüft Tixi Fürstenland<br />
den vollen Einsatz von vier<br />
Autos mit allenfalls einem fünften<br />
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Urnenstandorte und<br />
-öffnungszeiten<br />
BÜTSCHWIL-GANTERSCHWIL In<br />
den Gemeinden Bütschwil und<br />
Ganterschwil wurden für Abstimmungen<br />
und Wahlen vier Urnenstandorte<br />
angeboten (Bütschwil,<br />
Dietfurt, Ganterschwil und Kengelbach).<br />
Die Stimmabgabe an der<br />
Urne ist in den vergangenen Jahren<br />
deutlich zurück gegangen. Die<br />
StimmbürgerInnen benutzen<br />
grossmehrheitlich das Angebot der<br />
brieflichen Stimmabgabe. Deshalb<br />
hat der Gemeinderat die Schliessung<br />
des Urnenstandortes Kengelbach<br />
auf die neue Amtsdauer<br />
beschlossen. Da die beiden Gemeinden<br />
über unterschiedliche<br />
Urnenöffnungszeiten verfügten,<br />
wurden diese ebenfalls auf die neue<br />
Amtsdauer vereinheitlicht. Die Urnen<br />
sind bei Abstimmungen und<br />
Wahlen künftig jeweils sonntags<br />
von 9 bis 11 Uhr geöffnet: Bütschwil,<br />
Primarschulhaus Dorf,<br />
Dietfurt, Mehrzweckhalle, Ganterschwil,<br />
Gemeindehaus<br />
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mit ihren Freunden? Was bringt<br />
Sie zum Schmunzeln oder Staunen?<br />
Der «Leser-Blitz» lebt durch Ihre<br />
Ideen.<br />
Teilen Sie uns mit, was Sie bewegt<br />
oder amüsiert. Haben Sie einen<br />
lustigen Spruch gesehen?<br />
Dann lassen Sie auch andere darüber<br />
lachen. Oder haben Sie ein<br />
faszinierendes, amüsantes oder<br />
einfach nur schönes Bild geschossen?<br />
Über seinen Anblick<br />
werden sich bestimmt auch viele<br />
andere Leute freuen.<br />
Die Wiler Nachrichten freuen sich<br />
auf Ihre Meldungen:<br />
gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch.<br />
Wir sind gespannt..!<br />
Kreative Ader?<br />
Diese beiden Aquarelle der Wiler<br />
Altstadt hat uns Elsbeth Marti aus<br />
Oberuzwil zugesandt.<br />
Haben auch Sie eine kreative Ader?<br />
Bild: Elsbeth Marti<br />
ren Cartoon mit dem Betreff «Leser-Blitz»<br />
an:<br />
gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder Wiler Nachrichten, «Leser-<br />
Blitz», Hubstrasse 60, 9500 Wil.<br />
Bild: Franziska Werz<br />
Welche Örtlichkeit suchen wir? Begeben Sie<br />
sich auf ein Detektiv-Abenteuer und melden Sie<br />
uns den Namen des Platzes sowie seinen Standort<br />
mit dem Vermerk «Wo bin ich?» bis zum<br />
Montag, 4. März, an: gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder Wiler Nachrichten, Hubstrasse<br />
60, 9500 Wil.<br />
Entdecken Sie Ihre<br />
Detektiv-Fähigkeiten<br />
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Sie ein Kinoticket,<br />
das Ihnen zugesendet<br />
wird.<br />
Auflösung «Wo bin<br />
ich?» WN 5:<br />
Kreisel Eschlikon<br />
Gewonnen hat:<br />
Moni Weiss aus Zuzwil<br />
Unterstützen Sie uns!<br />
Helfen Sie uns, die neue Seite «Leser-Blitz»<br />
mit knackig-würzigem<br />
Inhalt zu füllen.<br />
Durch Sie wird die Seite belebt.<br />
Wir freuen uns auf Ihre kreativen<br />
Ideen!<br />
Fränzi Gaby Tamara<br />
Dann schicken Sie uns Ihre Zeichnung,<br />
Karikatur, Ihr Bild oder Ih-<br />
Hingegafft<br />
Die Bilder werden baldmöglichst<br />
veröffentlicht.<br />
Die lieben Kleinen!<br />
Alle Kinder...<br />
Schöne alte Zeiten. Kennen Sie<br />
sie noch –die lustigen «Alle Kinder...»-Sprüche?<br />
Wir gedenken<br />
unseren «Reim-Zeiten» mit einigen<br />
Retro-Sprüchen aus dem<br />
Internet:<br />
«Alle Kinder fallen auf die weichen<br />
Kissen, nur nicht Jeanette,<br />
die fällt aufs Parkett.»<br />
Citro –gibt's eine neue Automarke?<br />
Da schaut man schon zweimal<br />
hin, wenn man hinter diesem<br />
Fahrzeug fährt. Denn eigentlich<br />
gehört der C1 zur französischen<br />
Automobilmarke Citroën. Vielleicht<br />
wollte sich der Fahrer aber<br />
auch nur von all den anderen abheben.<br />
Bild: Tamara Barbi<br />
Haben auch Sie ein lustiges, faszinierendes<br />
oder schönes Bild geschossen?<br />
Senden Sie uns das Foto (möglichst<br />
1MB+) mit einigen Angaben,IhremNamenundWohnortan:<br />
gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder Wiler Nachrichten, Hubstrasse<br />
60, 9500 Wil.<br />
Kinder sind bekanntlich nicht auf<br />
den Mund gefallen. Mit ihrer direkten<br />
und gewieften Art bringen<br />
Sie uns so manches Mal zum<br />
Schmunzeln. Wir haben aus dem<br />
Internet einige Sprüche zusammengetragen:<br />
«Ich bin am 8. August geboren.<br />
Komisch, genau an meinem Geburtstag.»<br />
«Mineralwasser ohne Kohlensäure<br />
mag ich nicht. Das ist mir zu flüssig.»<br />
Themenbiild: Fotolia<br />
«Einmal war ich so krank, da hatte<br />
ich 40 Kilo Fieber.»<br />
«Am liebsten esse ich Milchreis mit<br />
Apfelkompost.»<br />
Bestimmt vernehmen Sie von den<br />
Kindern aus Ihrem Umfeld auch<br />
den einen oder anderen lustigen<br />
Spruch!<br />
Senden Sie uns diesen mit dem<br />
Vornamen und dem Alter des Kindes<br />
an: gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch<br />
oder Wiler Nachrichten,<br />
Hubstrasse 60, 9500 Wil.<br />
«Alle Kinder schwimmen langsam,<br />
nur nicht Kai, der sieht den<br />
Hai.»<br />
«Alle Kinder tanzen um das<br />
Feuer, nur nicht Brigitte, die<br />
steht in der Mitte»<br />
«Allen steht das Wasser bis zum<br />
Hals, außer Heiner, der ist kleiner.»<br />
«Alle Kinder essen Lasagne, nur<br />
nicht Rony, der mag kein Pony.»<br />
Haben auch Sie einen tollen «Alle<br />
Kinder...»-Spruch? Schicken<br />
Sie ihn uns an: gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch.<br />
Haben Sie heute schon<br />
geschmunzelt? Nicht?<br />
Dann lüften Sie Ihren gestressten<br />
Kopf mit unseremVideotipp<br />
durch.<br />
Wer solche Freunde hat,<br />
braucht keine Feinde mehr.<br />
Dabei wollte der kleine Rotschopf<br />
doch nur etwas auf<br />
dem gefiederten Spielzeug<br />
herumkauen.<br />
Videotipp<br />
Das Video der jagenden Katze und<br />
ihrem hinterhältigen Freund finden<br />
Sie auf Youtube: «Hunting gone<br />
wrong».<br />
Bild: z.V.g.<br />
Senden Sie Ihren Videotipp an: gaby.stucki@wiler-nachrichten.ch
FLAWIL<br />
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musisch? Diverse Chöre und die<br />
Musikgesellschaft bieten Möglichkeiten,<br />
das Hobby mit anderen<br />
Gleichgesinnten zu teilen. Das soziale<br />
Engagement können Interessierte<br />
in Spielgruppen, Quartier-und<br />
Pflegevereinen oder bei den örtlichen<br />
Samaritern ausleben. Eine intakte<br />
Gemeinde zeichnet sich auch<br />
dadurch aus, dass vertrauensvoll<br />
zwischen Vereinen, Verwaltung und<br />
Politik kommuniziert wird. Dadurch<br />
erhalten erweiterte Freizeitangebote<br />
und neue Infrastrukturen eine<br />
Chance, durch die öffentliche Hand<br />
mitgetragen zu werden. So zum Beispiel<br />
die örtliche Bibliothek/Ludothek.<br />
Hier finden wissenshungrige<br />
und spielfreudige Familien eine breite<br />
Auswahl an Lesestoff und unterschiedlichsten<br />
Spielen. Willkommen<br />
im familienfreundlichen Flawil.<br />
Kuhfladenlotto<br />
Das lustige Kuhfladenlotto auf der<br />
Egg ist berühmt in der gesamten Region.<br />
Das gemächlich spannende<br />
Vorgehen der Kühe wird zelebriert.<br />
Immer wenn die Glocke ertönt, hat<br />
es «geschellt». Derjenige, der zuerst<br />
alle Felder getippt hat, in dem welche<br />
Kuh zu welcher Zeit ihr Geschäft<br />
macht, gewinnt.<br />
Die Kultur belebt das Dorf<br />
In diversen Bands, Chören und der<br />
Musikgesellschaft wird ausgiebig<br />
musiziert und gesungen. Diese Probenabende<br />
dienen aber auch einem<br />
anschliessenden gesellschaftlichen<br />
Austausch. Eine Art Bindeglied für<br />
die Pflege sozialer Netzwerke. Gelerntes<br />
und Einstudiertes will auch an<br />
die Öffentlichkeit getragen werden.<br />
Die musische und kulturelle Verbundenheit<br />
der Flawilerinnen und<br />
Flawiler bietet aus<strong>reiche</strong>nde Plattformen,<br />
sich zu präsentieren.<br />
Kulturell bietet Flawil aber noch einiges<br />
mehr.Immer wieder finden nationale<br />
und internationale Künstler<br />
den Weg nach Flawil. Flawil beherbergt<br />
einige Kulturschaffende. Sie<br />
be<strong>reiche</strong>rn das Dorfleben und sorgen<br />
für eine lebendige Gemeinde.<br />
Dass Kunst und Kultur im Alltag<br />
stattfinden kann und keine grosse<br />
Bühnen braucht, erleben Sie in dem<br />
Moment, in dem Sie sich in den Flawiler<br />
Alltag begeben. Willkommen<br />
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Samstag: 08.00–11.45 Uhr (nur für Private)<br />
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kann, dass sie möglichst lange in ihrer<br />
vertrauten Umgebung bleiben können<br />
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der Luxus der Zeit. Um sich rund<br />
um wohl zu fühlen, sollte gerade<br />
auf die Wahl des richtigen Bodenbelags<br />
geachtet werden.<br />
Vor allem Echtholz verleiht Räumen<br />
eine besondere, natürliche Atmosphäre<br />
und belebt die Sinne. Darum<br />
geniessen immer mehr Menschen die<br />
warme Ausstrahlung von grossformatigen<br />
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Walnuss regt auf besondere Weise<br />
die Sinne an: Jede Diele hat eine eigene<br />
warme Struktur und ist darum<br />
einzigartig. Ein angenehmes Gefühl<br />
für die Bewohner, wenn sie mit der<br />
Hand über den Boden st<strong>reiche</strong>n oder<br />
ihn unter ihren Füssen spüren. Dafür<br />
wird die Oberfläche nach traditioneller<br />
Handwerksmethode und<br />
grosser Sorgfalt gebürstet, gehobelt,<br />
gesägt und verarbeitet.<br />
Für eine feine Struktur ist dank der<br />
durchgängigen Längsfaser gesorgt.<br />
Dadurch strahlt der Boden eine Ruhe<br />
aus und der hektische Alltag wird<br />
schnell vergessen. Dazu trägt auch<br />
das naturgeölte Holz bei, das angenehm<br />
riecht und einen wohligen Duft<br />
verströmt. Für das Auge kann zwischen<br />
unterschiedlichen Farbtönen<br />
ausgewählt werden – genau passend<br />
zur jeweiligen Wohneinrichtung.<br />
Platz zur persönlichen Entfaltung<br />
in den eigenen vier Wänden ist<br />
immer wichtiger. Nicht nur im Neubau:<br />
Bei der Neugestaltung vorhandener<br />
Wohnräume entfernen<br />
Renovierer Wände, schaffen unterm<br />
Dach neuen Platz oder heben Türen<br />
aus, um möglichst viele Zimmer miteinander<br />
zu verbinden. Denn moderne<br />
Ansprüche brauchen grosszügige<br />
Räume. Passend darauf sind<br />
die Landhausdielen mit ihren grossflächigen<br />
Abmessungen von 2100 x<br />
190 mm zugeschnitten.<br />
Wohnflächen wirken so noch<br />
weiter<br />
Villapark ist aufgrund seiner geringen<br />
Aufbauhöhe von nur 9,5 mm<br />
überall einsetzbar. Professionelle<br />
Übergänge, etwa zu Fliessen, sind<br />
ohne Probleme möglich –auch in der<br />
Küche oder selbst auf Treppenstufen.<br />
Die vollflächige Verklebung des<br />
Belags auf dem Untergrund ist noch<br />
echte Handwerkskunst und erfolgt<br />
durch einen Parkettlegemeister. Dadurch<br />
wird der Boden leiser, daes<br />
kein Hohlklingen mehr gibt, und<br />
wirtschaftlicher, daerauch bei Fussbodenheizungen<br />
optimale Wärmeleitung<br />
gewährleistet.<br />
Quelle: Bauwerk Parkett<br />
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Seite 34 MAGAZIN Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Ich habe mich erkannt<br />
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Echt da lang?!<br />
Die Skepsis ist der jungen Dame ins Gesicht geschrieben. Worum es<br />
ging, weiss man nicht. Auf jeden Fall spendieren die Wiler Nachrichten<br />
Fr. 40.-- in bar für den Eintritt ans kommende Kindertheater in<br />
Uzwil. Der Betrag kann am Empfang der Wiler Nachrichten an der<br />
Hubstrasse 60 in Wil abgeholt werden.<br />
nic<br />
SUDOKU<br />
leicht 09/2013 mittelschwer 09/2013<br />
8 3 4 1 6 7<br />
6 1<br />
9 4<br />
7<br />
6 2 8 5<br />
7 9 1 4 5 6<br />
2 4 6 7 8<br />
4 3 6 8 1 7<br />
5 1<br />
8 9 2<br />
8 4<br />
9 1<br />
9 3 5 1 4 7<br />
für Profis 09/2013<br />
2 3 4 7<br />
4 8 6<br />
3<br />
2 7 5 1<br />
9 1 5 7<br />
5 9 8 4<br />
3<br />
4 8 1<br />
8 2 3 4<br />
das spannende Zahlenrätsel<br />
1 9 3<br />
9 2 5<br />
4 8 9 6 1<br />
9 2 3 6<br />
6 7 3 4<br />
8 2<br />
2 5 8 9<br />
9 8 2 7 6<br />
5 7 3<br />
4 2 1<br />
Das Spiel funktioniert so: Die leeren<br />
Felder müssen so ausgefüllt werden,<br />
dass in jeder Zeile, jeder Spalte und in<br />
jedem 3x3 Quadrat alle Ziffern von 1<br />
bis 9 jeweils 1x stehen.<br />
Viel Spass!<br />
copyright by onlinesudoku.ch,<br />
programmed by Pascal Stoop – all rights reserved<br />
Im Familienleben, das<br />
Ihnen doch am Herzen<br />
liegen sollte, treten kleine<br />
Unstimmigkeiten auf. Gehen Sie<br />
daher schnellstens auf alle Beteiligten<br />
zu.<br />
DENK-MAL<br />
RÄTSEL-FRAGE<br />
WIDDER 21.3. - 20.4.<br />
STIER 21.4. - 21.5.<br />
Ihnen ist vollkommen<br />
klar, dass Sie für Ihr Vorhaben<br />
die Zustimmung<br />
eines bestimmten Menschen brauchen.<br />
Sie werden Ihr Ziel er<strong>reiche</strong>n.<br />
ZWILLINGE 22.5. - 21.6.<br />
Mit Ihrer momentan<br />
grossen Sensibilität erkennen<br />
Sie, wo einem<br />
Freund der Schuh drückt, und können<br />
eingreifen, bevor Sie darum gebeten<br />
werden.<br />
KREBS 22.6. - 22.7.<br />
Die Stimmung ist gut.<br />
Nutzen Sie dies. Bei einem<br />
gemütlichen Beisammensein<br />
könnten Sie den Menschen,<br />
auf den es Ihnen ankommt, für<br />
sich gewinnen.<br />
«Er hatte gesoffen wie ein Loch. So eine richtige Sauftour.<br />
Torkelnd auf dem Heimweg sah er das Goldstück<br />
von weitem glänzend am Boden liegen. Es schien aber<br />
kein Mond, keine Sterne leuchteten und auch die Strassenlaternen<br />
brannten nicht. Er aber sah das Goldstück<br />
trotzdem - wieso?»<br />
LÖWE 23.7. - 23.8.<br />
Da eigentlich nichts<br />
Grossartiges auf Ihrem<br />
Programm steht, haben<br />
Sie jetzt die Möglichkeit, ein altes Vorhaben<br />
noch einmal auf den Plan zu rufen.<br />
JUNGFRAU 24.8. - 23.9.<br />
Sie sind momentan derart<br />
tolerant, dass Sie<br />
nicht einmal das seltsame<br />
Gehabe eines Mitmenschen auf die<br />
Palme bringt, an dem Sie sich sonst<br />
stossen würden.<br />
WAAGE 24.9. - 23.10.<br />
Sie möchten dieses und<br />
jenes erwerben, bedenken<br />
aber gar nicht, dass<br />
ein Grosseinkauf Ihren Etat übersteigen<br />
könnte. Kalkulieren Sie deshalb<br />
genau.<br />
SKORPION 24.10. - 22.11.<br />
Derzeit läuft das Rennen<br />
um einen lukrativen<br />
Posten an. Und Sie brauchen<br />
sich keine Sorgen zu machen. Sie<br />
überzeugen allein durch Ihr Können.<br />
SCHÜTZE 23.11. - 21.12.<br />
Stecken Sie Ihre Pläne<br />
für den heutigen Tag in<br />
die Schublade. Ein unerwarteter<br />
Besucher steht vor Ihrer Tür<br />
und bringt damit alles durcheinander.<br />
STEINBOCK 22.12. - 20.1.<br />
Machen Sie jetzt ruhig<br />
einen Rückzieher.<br />
Sie zeigen damit keine<br />
Schwäche. Im Gegenteil, Sie könnten<br />
dadurch sogar grösseren Schaden vermeiden.<br />
WASSERMANN21.1.–19.2.<br />
Sie brauchen sich nicht<br />
zu beklagen, denn Ihre<br />
Vorstellungen lassen<br />
sich ausnahmslos verwirklichen. Und<br />
von Ihren Ideen ist man begeistert.<br />
FISCHE 20.2. - 20.3.<br />
Eine unüberlegte Handlung<br />
könnte zu Missverständnissen<br />
führen,<br />
die grosse Probleme zur Folge hätten.<br />
Überlegen Sie deswegen recht gut,<br />
was sie tun.<br />
09/2013<br />
leicht 08/2013 mittelschwer 08/2013 für Profis 08/2013<br />
2 8 9 3 1 4 5 6 7<br />
8 9 1 4 7 2 3 6 5<br />
5 9 4 6 1 8 3 2 7<br />
1 3 4 5 6 7 8 9 2<br />
2 3 4 5 6 8 1 7 9<br />
3 8 1 9 7 2 4 5 6<br />
5 6 7 2 8 9 1 3 4<br />
5 6 7 9 1 3 8 2 4<br />
7 6 2 3 4 5 9 8 1<br />
3 7 8 9 2 1 4 5 6 7 1 2 6 8 4 9 5 3 6 7 8 1 9 4 5 3 2<br />
4 2 5 6 7 3 9 8 1 3 8 5 7 9 1 2 4 6 4 5 9 2 3 6 7 1 8<br />
9 1 6 8 4 5 7 2 3 6 4 9 2 3 5 7 8 1 1 2 3 5 8 7 6 9 4<br />
8 4 3 7 5 6 2 1 9<br />
9 5 3 8 2 6 4 1 7<br />
8 1 5 4 6 9 2 7 3<br />
6 5 1 4 9 2 3 7 8<br />
1 2 6 3 4 7 5 9 8<br />
9 3 6 7 2 1 8 4 5<br />
7 9 2 1 3 8 6 4 5<br />
4 7 8 1 5 9 6 3 2<br />
2 4 7 8 5 3 1 6 9<br />
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Gewinner: Eric Rutishauser 09/2013<br />
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Das linke Bild ist das Original, im rechten haben sich 10 Fehler eingeschlichen. Finden Sie diese und schicken Sie das Bild, mit den eingekreisten Fehlern, bis nächsten Montag an:<br />
Wiler Nachrichten, «10 Fehler», Hubstrasse 60, 9500 Wil (Absender nicht vergessen). Unter den richtigen Einsendungen wird ein/e Gewinner/in ausgelost und erhält 30 Franken in<br />
bar. Der Gewinn kann auf der Redaktion an der Hubstrasse 60 in Wil abgeholt werden.<br />
Auflösung der letzen Ausgabe<br />
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dem Gewinner:<br />
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Lesermeinungen<br />
«Kandidat mit Tarnkappe» der WN<br />
vom 21. Februar 2013<br />
Leserbrief zu «Gesetz der Omertà?» und «Kandidat<br />
mit Tarnkappe»<br />
Am 11. Februar 2013 fand im Rest.<br />
Brückenwaage in Dussnang eine<br />
Kandidaten -Vorstellungsrunde für<br />
die Schulbehördenwahl statt. Jeder<br />
stimmberechtigte Bürger der<br />
Einheitsgemeinde Fischingen<br />
konnte daran teilnehmen und den<br />
zur Wahl stehenden Kandidaten offene<br />
Fragen stellen.<br />
Rund zehn Tage später erscheint<br />
in den Wiler Nachrichten ein Bericht<br />
gegen Peter Büttiker, indem<br />
er als untragbar für unseren Schulrat<br />
dargestellt wird. Wersind diese<br />
Leute, die hinter diesem Bericht<br />
Herzlichen Dank den unermüdlichen<br />
Einsatz, die Strassen immer<br />
und immer wieder von Schnee und<br />
Eis zu befreien. Die ultimative<br />
Leistung von Euch war in der<br />
Samstagnacht vom 19. Januar.<br />
Spiegelglatte Strassen und dann<br />
stehen und wer hat den Journalisten<br />
der WN so dubiose Antworten<br />
geliefert? Warum sind nicht genau<br />
diese Personen bei der Befragung<br />
aufgestanden und haben ihre<br />
brennenden Anliegen an den<br />
«Mann» gebracht?<br />
Diesen Personen möchte ich nahelegen,<br />
zu Hause in den Spiegel<br />
zu schauen und sich zu fragen: warum<br />
investiere nicht ich meine Zeit<br />
für die Volksschulgemeinde? Bin<br />
ich bereit und fähig ein solches Amt<br />
zu übernehmen? Wenn ja, wo bleiben<br />
die offiziellen Bewerbungen?<br />
Liebe Schnee-Strassen-Räumer<br />
gegen Mitternacht sah man überall<br />
die blinkenden, orangen Lichter.<br />
Ohne Euren Einsatz wären wir<br />
niemals von Wil nach Hause gekommen.<br />
Ich kann mir gut vorstellen,<br />
dass es schöneres gibt als<br />
am Samstag mitten in der Nacht<br />
Ich kenne Peter Büttiker und auch<br />
einige andere Personen der sogenannten<br />
Ex-VPM als gut integrierte<br />
Bürger, die sich in verschiedenen<br />
Vereinen engagieren,<br />
das einheimische Gewerbe unterstützen,<br />
in den Dorfläden einkaufen<br />
und in unserer Gemeinde Steuern<br />
zahlen.<br />
Aus all diesen Gründen werde ich<br />
Peter Büttiker am 2./3. März meine<br />
Stimme geben. Ich denke er hat<br />
dieses Vertrauen verdient.<br />
Marlies Holenstein,<br />
Fischingen<br />
nochmals raus zu fahren um die<br />
Strassen zu enteisen.<br />
Ich habe das enorm geschätzt und<br />
möchte mich nochmals bei allen<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Yvonne Brühwiler,<br />
Oberwangen<br />
Wermit dem Zweihänder einfährt,<br />
sich selbst in den ersten Zeilen seines<br />
Artikels als unschuldiges Opfer<br />
darstellt, wer versucht, ein Dorf<br />
in Aufruhr zu versetzen, wer das<br />
längst abgedroschene Konstrukt<br />
der Psychosekte wieder aufkocht,<br />
wer schon auf der Titelseite die Nähe<br />
des VPM zur Mafia suggeriert,<br />
wer unbescholtene Bürger bedroht<br />
und zur Zusammenarbeit<br />
nötigt, um später im Artikel auch<br />
noch Hugo Stamm zu bemühen, der<br />
muss sich die Frage gefallen lassen,<br />
wer sind die Auftraggeber und<br />
worum geht's wirklich? Dass sich<br />
der Kandidat Peter Büttiker einem<br />
derartigen «Interview»-Stil verweigert,<br />
ist selbstverständlich. Ich<br />
habe die hervorragende und interdisziplinäre<br />
Arbeit des VPM über<br />
viele Jahre kennen- und wertschätzen<br />
gelernt, und dabei selber<br />
gelernt, wie ein Lehrer entmutigten<br />
Schülern zum Lernen verhelfen<br />
kann. Das passiert nicht über<br />
ein auswendig gelerntes Traktandenwissen,<br />
sondern über echte Beziehung<br />
zum Jugendlichen. Eine<br />
Fähigkeit, die von vielen Kollegen<br />
in den Schulen (zu Recht) geschätzt<br />
wird. Schülern, besonders<br />
entmutigten Schülern, einen Sinn<br />
im Leben zu vermitteln, sie über<br />
die Gefährlichkeit von Drogen aller<br />
Art aufzuklären, ihnen Aufgaben<br />
und das Gewordensein eines<br />
funktionierenden Gemeinwesens<br />
näher zu bringen, sie als Pesönlichkeit<br />
so zu stärken, dass sie auch<br />
in der Lage sind, Gegebenheiten,<br />
mit denen sie in ihrem Leben konfrontiert<br />
sind, konstruktiv zu lösen<br />
–aber auch kritisch zu hinterfragen,<br />
bedeutet zunächst einmal,<br />
dass der Lehrer an sich selber<br />
arbeitet. Und diese Arbeit ist,<br />
wenn sie erfolgreich sein will, ständig<br />
zu leisten. Wersich auf diese Arbeit<br />
einlässt, und sie ist bisweilen<br />
steinig, der verdient Hochachtung<br />
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VBS<br />
Schweizer Armee<br />
Führungsstab der Armee FST A<br />
Kompetenzzentrum SWISSINT<br />
Schriftliche Bewerbung an:<br />
Führungsstab der Armee<br />
Kompetenzzentrum SWISSINT<br />
l1 Personal<br />
Kasernenstrasse 8<br />
6370 Stans-Oberdorf<br />
recruit.swisspso@vtg.admin.ch<br />
www.armee.ch/peace-support<br />
Weitere interessante Stellenangebote der<br />
Bundesverwaltung finden Sie unter<br />
www.stelle.admin.ch<br />
Für unsere Filiale in WIL suchen<br />
wir ab sofort eine flexible<br />
MODEBERATERIN 30 –40%<br />
(im Stundenlohn)<br />
mit Verkaufserfahrung<br />
im Modebereich.<br />
Bitte senden Sie Ihre<br />
Bewerbungsunterlagen<br />
mit Foto an:<br />
Schaadmode<br />
Tannewäg 1, CH-8197 Rafz<br />
Telefon +41 44 879 21 21<br />
personal@schaadmode.ch<br />
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SWISSCOY<br />
(KFOR, KOSOVO)<br />
Wir suchen für das Schweizer-Kontingent im Kosovo<br />
militärisches Personal und Kader aller<br />
Stufen<br />
Ihr Profil: Sie verfügen über eine Lehre oder Matura, einen einwandfreien<br />
Leumund und gute militärische Qualifikationen. Sie<br />
sind Schweizer Bürger/in im Alter von 20 bis 45 Jahren, haben erfolgreich<br />
die Rekrutenschule/ Kaderschule absolviert und sind/waren<br />
diensttauglich. Sie sind charakterlich und körperlich robust.<br />
www.armee.ch/peace-support-jobs<br />
Unsere Erwartung:<br />
Sie sind bereit, während 8Monaten (2 Monate in der<br />
Schweiz und 6Monate im Ausland) Ihre Arbeitskraft in<br />
den Dienst der internationalen Völkergemeinschaft zu<br />
stellen. Sie sind fähig, sich in eine militärisch organisierte<br />
und international geführte Gemeinschaft einzufügen.<br />
EL BURRO<br />
Bronschhoferstr. 2<br />
9500 Wil<br />
Wir suchen per sofort<br />
(Hotel Freihof)<br />
3ausgebildete Köche<br />
3Service-Fachangestellte<br />
sowie Aushilfen im Service /<br />
Küchenhilfe<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
El Burro, Fam. Ramaj, Unterdorf 34, 9230 Flawil<br />
Tel. 071 393 19 23 www.el-burro.ch<br />
Wir suchen einen Assistenten<br />
Hausabwart /Reinigung<br />
Handwerklich geschickte Personen, flexibel und<br />
körperlich fit für Arbeiten im Innen- und Aussenbereich.<br />
Pensum: April ca. 20-30 Std./Woche<br />
und Mai 42 oder mehr Std./Woche. Perfektes<br />
Deutsch, PKW-Ausweis.Bewerbungen von rüstigen<br />
Rentnern sind gerne willkommen.<br />
Stundenlohn: CHF 28.– abz. Sozialleistungen<br />
Bewerbung an: info@rapp-auktionen.ch<br />
Auskunft: Frau Giger Tel. 071 923 77 44<br />
Prepress Press Postpress Logistik<br />
Wir sind eine moderne und leistungsorientierte Druckerei im<br />
Herzen der Ostschweiz mit besonderer Kompetenz in der Produktion<br />
von hochwertigen Prospekten, Flyern, Zeitschriften<br />
und Werbemitteln. Technik und Dienstleistung auf dem neuesten<br />
Stand sichern unseren Erfolg. Die Zehnder Druckerei<br />
steht im Bereich Druckproduktion und Gesamtlösungen für<br />
Qualität, Zuverlässigkeit und Service.<br />
Für die Herstellung anspruchsvoller Drucksachen an unserem<br />
Standort in Wil suchen wir einen verantwortungs- und qualitätsbewussten<br />
Kundenbetreuer /<br />
Technischen Leiter<br />
(40/60%)<br />
Bei uns erwarten Sie folgende Aufgaben:<br />
–Sie beraten unsereKundschaft in Bezug auf die Gestaltung und<br />
Ausführung sämtlicher Akzidenzdrucksachen<br />
–Sie kalkulieren und erstellen Offerten<br />
–Sie übernehmen die Verantwortung für einen Auftrag von Ihren<br />
Partnern im Verkauf und koordinieren die gesamte administrative<br />
Abwicklung, die technische Umsetzung sowie die Terminplanung<br />
bis hin zur Auslieferung mit Unterstützung von Printplus.<br />
–Sie haben den Durchblick bei Kundenbedürfnissen und Arbeitsabläufen<br />
und sind die Drehscheibe zwischen Verkauf und Produktion.<br />
–Sie analysieren und optimieren die Produktionsprozesse und<br />
steigern die Produktivität.<br />
–Sie leiten die Medienvorstufe, Bogendruck (17 Druckwerke) und<br />
Ausrüsterei und führen die dortigen Mitarbeiter<br />
–Sie kümmern sich um das Qualitätsmanagement<br />
Bei uns sind Sie amrichtigen Platz, wenn:<br />
–Sie eine abgeschlossene grafische Ausbildung (Satz, Druck<br />
oder Weiterverarbeitung) haben<br />
–Sie über mehrjährige Berufserfahrung verfügen<br />
–Sie idealerweise die Ausbildung als Sachbearbeiter(in) GIB<br />
oder eine gleichwertige abgeschlossen haben<br />
–Sie idealerweise schon über Beratungs- und Leitungserfahrung<br />
verfügen<br />
–Sie eine hohe Kundenorientierung haben<br />
–Sie gute Anwenderkenntnisse von PrintPlus oder einem<br />
ähnlichen System haben<br />
Was Sie von uns erwarten können:<br />
–Einen modernen Arbeitsplatz<br />
–Eine interessante und abwechslungs<strong>reiche</strong> Tätigkeit, mit<br />
sehr viel Eigenverantwortung und Kompetenzen<br />
–Ein angenehmes Arbeitsklima in einem jungen und lebhaften<br />
Team<br />
Sie berichten direkt an die Geschäftsleitung. Eine der Aufgabe<br />
entsprechende Vergütung ist Bestandteil des finanziellen<br />
Rahmens. Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung. Bitte senden Sie<br />
Ihre kompletten Bewerbungsunterlagen per Post an:<br />
Zehnder Druckerei<br />
Hubstrasse 60<br />
9500 Wil SG<br />
Tel. 071 913 47 11<br />
alexander.honsel@zehnder.ch<br />
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Coiffeuse 80 –100%<br />
ab 1. Mai 2013 oder nach Vereinbarung<br />
–haben Sie mind. 3Jahre Berufserfahrung?<br />
–sind Sie selbstständig und absolut<br />
zuverlässig und möchten Verantwortung<br />
übernehmen?<br />
–führen eines Salon sind Sie sich gewohnt?<br />
–Sie sind kreativ und haben ein gepflegtes<br />
Äusseres?<br />
–sprechen Sie sehr gut Deutsch?<br />
Dann senden Sie mir bitte Ihre vollständigen<br />
Unterlagen inklusive Foto an<br />
Coiffeur Goja<br />
Goja Willaredt<br />
Müliwisstrasse 9<br />
9602 Bazenheid<br />
071 931 52 25<br />
www.goja.ch |info@goja.ch<br />
!"#$ $"<br />
Liegenschaftenbetreuung<br />
sucht Reinigungsmitarbeiterin<br />
für Unterhaltsreinigungen in Flawil<br />
Tagesreinigung am Dienstag,<br />
Abendreinigung Mittwoch &Wochenende<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung.<br />
Tel. 071 920 18 20<br />
info@sygma-ag.ch<br />
Lehrling<br />
Storenmonteur<br />
Lehrzeit 3Jahre<br />
für unsere Filiale in Lütisburg per August 2013<br />
Für verschieden Verlagsobjekte suchen wir zur Verstärkung<br />
des Verkaufteams<br />
Versierte<br />
Inseratenverkäufer/innen (80-100%)<br />
Anforderungsprofil:<br />
Sie sind eine verkaufsbegabte, ehrgeizige Persönlichkeit,<br />
die es versteht mit Kunden direkt am Telefon zu<br />
verhandeln. Im Team zu arbeiten ist für Sie kein Problem.<br />
Aufgabenbereich:<br />
Selbständiges Arbeiten mit einem jungen motivierten Team<br />
in modernen und schönen Büros. Wir bieten Ihnen einen<br />
hohen Fixlohn, Super-Provisionen und Top-Bonus<br />
Interessiert? Rufen Sie uns an: 071 /913 37 37<br />
oder Email: flv@tbwil.ch<br />
Fürstenland Verlags AG<br />
Toggenburgerstrasse 139, 9500 Wil SG
70’000 Leser<br />
swissregio<br />
regiostellen<br />
stellen Telefon<br />
071 913 47 22<br />
E-Mail: info@wiler-nachrichten.ch<br />
Erweitern Sie die Regionen mit: St.Galler Nachrichten |Thurgauer Nachrichten |Toggenburger Zeitung |Winterthurer Zeitung |Weinfelder/Kreuzlinger Nachrichten u.v.m.<br />
Im SONNEGRUND bieten wir 80betagten Bewohnerinnen<br />
und Bewohnern ein ansprechendes Zuhause in einem<br />
neuzeitlichen Betrieb der Langzeitpflege. Für den<br />
Tagdienst suchen wir per sofort oder nach Vereinbarung<br />
eine<br />
Fachfrau Gesundheit<br />
Pensum 60–80 %<br />
sowie<br />
Pflegehelferin SRK<br />
Pensum 60–80 %<br />
Wir erwarten von Ihnen Freude, Interesse und Verständnis<br />
an der Lebenssituation von betagten und pflegebedürftigen<br />
Menschen sowie sehr gute Kenntnisse der deutschen<br />
Sprache.<br />
Nähere Auskünfte erteilt Ihnen gerne Frau Elisabeth<br />
Fritschi, Leiterin Pflege und Betreuung, Telefon 071 932 34<br />
34.<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung: SONNEGRUND,<br />
Christof Gisler, Betriebsleitung, Florastrasse 5, 9533<br />
Kirchberg.<br />
www.sonnegrund.ch<br />
Wir sind ein Schweizer Familienunternehmen.<br />
Als KMU fertigen wir seit über zwanzig<br />
Jahren erfolgreich die bremo-Heizkörper. Wir<br />
arbeiten kundenorientiert, schnell und flexibel.<br />
Zur Verstärkung unseres Teams suchen wir<br />
per sofort oder nach Vereinbarung<br />
Betriebsmechaniker<br />
Anforderungsprofil:<br />
-abgeschlossene Berufslehre als Mechaniker, Polymechaniker oder<br />
Werkzeugmacher mit Erfahrung in der Instandhaltung<br />
Aufgabenbereich:<br />
-Unterhalt /Reparaturen /Revisionen /technische Verbesserungen und<br />
das Anfertigen von neuen Produktionsanlagen<br />
Technischer Sachbearbeiter<br />
Anforderungsprofil:<br />
-Abgeschlossene kaufmännische Grundausbildung<br />
-Korrespondenz in Englisch und Französisch (Wort und Schrift)<br />
-technisches Flair und Erfahrung in der Kundenberatung<br />
Aufgabenbereich:<br />
-Disposition nationale und internationale Transporte /<br />
Abwicklung von Exportsendungen<br />
-Auftrags- und Offertbearbeitung<br />
-Telefonische und schriftliche Kundenberatung (D/E/F)<br />
Wie bieten Ihnen abwechslungs<strong>reiche</strong> und langfristige Tätigkeiten bei guten<br />
Sozialleistungen und zeitgemässen Anstellungsbedingungen.<br />
Interessiert? Dann senden Sie uns Ihre Bewerbungsunterlagen.<br />
Breitenmoser &Keller AG, bremo-Heizkörper, Ralph Siegenthaler,<br />
Werkstrasse 2, 9542 Münchwilen, Tel. 071/969 30 20<br />
rsiegenthaler@bremo.ch<br />
Kath. Kirchgemeinde Jonschwil<br />
Mesmer- und Hauswartdienst<br />
Die Kath. Kirchgemeinde Jonschwil zählt rund 2000 Katholiken.<br />
Auf 1. Januar 2014 wird die Stelle Mesmer-/Hauswart (100%)<br />
infolge Pensionierung neu besetzt.<br />
Sie sind eine tolerante Persönlichkeit, haben handwerkliches<br />
Geschick, arbeiten gerne mit andern zusammen, sind bereit für<br />
Wochenendarbeiten und organisieren Ihren vielseitigen und<br />
interessanten Aufgabenbereich eigenverantwortlich, auch sind<br />
Sie Mitglied der Katholischen Kirche.<br />
Wir erwarten:<br />
–Bereitschaft für Mesmerdienst an Sonn- und Feiertagen<br />
–Gute Umgangsformen, deutsche Sprache in Wort und Schrift<br />
–Abgeschlossene Berufsausbildung mit Erfahrung, vorzugsweise<br />
in handwerklichem Beruf<br />
–Selbstständige und speditive, zuverlässige Arbeitsweise<br />
–Teamfähigkeit, Unterstützung der Angestellten und ehrenamtlichen<br />
Mitarbeiter in ihren Aufgaben<br />
–Flair für Gestaltung von Räumen, Kirchenschmuck<br />
–Wartung der technischen Einrichtungen und Reparaturen<br />
–Ministranten Betreuung<br />
–Hauswart Pfarreiheim St.Martin<br />
–Reinigungs-, Umgebungs- und Gärtnerarbeiten<br />
–Wohnsitz in Gemeinde bzw. Region<br />
Wir bieten zeitgemäße Arbeits- und Anstellungsbedingungen<br />
nach den Richtlinien des Bistums St.Gallen.<br />
Weitere Auskünfte erteilt Ihnen Herr Beat Schönenberger,<br />
071 923 60 70. Ihre Bewerbung ist bis 31. März 2013<br />
zu richten an:<br />
Kath. Kirchenverwaltung Jonschwil<br />
Herr Beat Schönenberger, Lütisburgerstr. 18, 9243 Jonschwil.<br />
Arbeiten in aufgestelltem Team in Gossau.<br />
In der Sonnenstoren-Fertigung suchen<br />
wir sofort oder nach Absprache einen<br />
Mitarbeiter/<br />
Allrounder<br />
Wenn Sie Freude an exaktem, speditivem<br />
Arbeiten haben, deutsch sprechen, Neues<br />
erlernen möchten und einen Führerausweis<br />
Kat.B besitzen (für lokale Materialverschiebungen),<br />
dann bewerben Sie sich bitte<br />
ausschliesslich schriftlich unter Beilage der<br />
üblichen Unterlagen.<br />
Sonnentuch AG,Bedastr.13, 9201 Gossau<br />
info@sonnentuch.ch, www.sonnentuch.ch<br />
VERSTÄRKUNG GESUCHT!<br />
Für den Ausbau unserer Immobilientreuhandgesellschaft<br />
in 9500 Wil suchen wir zur Ergänzung unseres Teams<br />
Sachbearbeiter/In 100 %<br />
50 %Kreditorenbuchhaltung /50%Backoffice<br />
per 1.Mai oder nach Vereinbarung<br />
Ihre Hauptaufgaben:<br />
• Erfassung der Kreditoren inkl. Prüfung und Freigabe<br />
• Unterstützung bei der Planung, Koordination und<br />
Sicherstellung eines reibungslosen Zahlungsablaufs<br />
• Erledigung allgemeiner Sekretariats- und Assistenzarbeiten<br />
• Betreuung unserer Kunden am Telefon/Empfang<br />
Ihr Profil:<br />
• kaufmännische Grundausbildung mit fundierten MS-<br />
Office-Kenntnissen /ImmoTop-Kreditoren oder ähnliche<br />
Produktekenntnis von Vorteil<br />
• Teamfähigkeit, Kommunikations- und Organisationstalent<br />
sowie eine hohe Dienstleistungsorientierung<br />
• dynamische, belastbare Persönlichkeit mit strukturierter,<br />
effizienter Arbeitsweise<br />
Wir bieten:<br />
• eine abwechslungs<strong>reiche</strong> Tätigkeit<br />
• angenehmes Arbeitsklima inkleinem Team<br />
• modernste Infrastruktur<br />
• den Fähigkeiten entsprechendes Salär und gute Sozialleistungen<br />
Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung mit Foto und Angabe<br />
der Jahreslohnvorstellung per Mail:<br />
Schweinezucht- und Mastbetrieb in Wängi TG sucht:<br />
Mitarbeiter 20 –50%<br />
-1bis 2Tage/Woche+Ferienablösung<br />
-gründliche Einarbeitung<br />
-planbareArbeitszeit<br />
M. Kohler<br />
Tel: 052 378 22 76 oder 077 422 14 70<br />
DER EINZIGE<br />
STELLENMARKT<br />
der Region – der lückenlos und<br />
flächendeckend alle Haushaltungen<br />
und Gemeinden erreicht<br />
DER DIREKTE DRAHT<br />
ZUM INSERAT 071 913 47 22<br />
000<br />
61Expl.<br />
Lesermeinungen<br />
Ausgangslage ist die sehr erfolg<strong>reiche</strong><br />
Unterschriften-Sammlung<br />
in Eschlikon zum Thema. Ziel ist,<br />
dass über Sachgeschäfte von mehr<br />
als 1Million und neue, jährlich wiederkehrende<br />
<strong>Ausgaben</strong> von mehr<br />
als 100'000 Franken zwingend an<br />
der Urne abzustimmen ist.<br />
Unsere Gemeinden sind innerhalb<br />
kurzer Zeit grösser geworden. Gemeindeversammlungen<br />
mit Beteiligungen<br />
von 1-5 Prozent der<br />
Stimmberechtigten haben bei weitem<br />
nichts mehr mit demokratischen<br />
Mehrheiten zu tun.<br />
Es kann geschehen, dass irgendeine<br />
Interessengruppe vollzählig<br />
antritt und schon ist ihr Wunsch-<br />
Urne ist demokratischer als Gemeindeversammlung<br />
geschäft gelaufen. Zudem stimmen<br />
mit einer Funktion innerhalb<br />
der Gemeinde betraute oft in eigener<br />
Sache.<br />
An die Urne gehen in der Regel um<br />
die 40 Prozent der Stimmberechtigten.<br />
Eine echte Mehrheit lässt<br />
sich immer noch nicht finden. Aber<br />
die Abstützung der Entscheide ist<br />
um ein mehrfaches breiter und<br />
besser.<br />
Missbräuchen ist ein Riegel geschoben.<br />
Sinnvollen und machbaren<br />
Projekten droht durch eine<br />
diesbezügliche Änderung der Gemeindeordnungen<br />
keinerlei Gefahr.<br />
Diskussion und Information kann<br />
mittels Versammlungen, Presse<br />
und Internet stattfinden. Entscheide<br />
fallen wohlüberlegt, verantwortungsbewusst<br />
und ohne<br />
Druck im stillen Kämmerlein. Alle<br />
Gemeinde- und Schulräte von Gemeinden<br />
mit über 4'000 Einwohnern<br />
rufe ich auf die wertvolle Demokratie<br />
in ihrem Dorf ernst zu<br />
nehmen und zu stärken.<br />
Legt bei einem der nächsten Urnengänge<br />
eine Änderung diesbezüglicher<br />
Verordnungen vor.<br />
Wachsende Glaubwürdigkeit ist allemal<br />
besser als wachsende Staatsverdrossenheit!<br />
Walter Schwager,<br />
Aadorf<br />
Haus- und Grundeigentum-Lobby<br />
im St. Galler Kantonsrat<br />
In der Februarsession wurde die<br />
Motion «Entlastungen beim steuerbaren<br />
Eigenmietwert» gutgeheissen.<br />
Damit soll auch erreicht<br />
werden, dass der steuerbare Eigenmietwert<br />
reduziert wird, wenn<br />
nicht mehr alle Räume des Eigenheims<br />
genutzt werden und leer stehen.<br />
Ich stelle mir die Frage, wie<br />
im Rat solche Mehrheiten zustande<br />
kommen.<br />
Die Antwort liegt nach meiner Einschätzung<br />
auf der Hand, sind doch<br />
71 der 120 Mitglieder des Kantonsrates<br />
Mitglied in der Interessengruppe<br />
Haus- und Grundeigentum.<br />
Die Frage sei erlaubt, ob<br />
mit diesen Kräfteverhältnissen die<br />
Bevölkerung des Kantons in diesen<br />
Fragen angemessen repräsentiert<br />
wird, gehört doch eine klare<br />
Mehrheit der Bevölkerung zu den<br />
Mietern. Auch ich bin Mieter.Wenn<br />
jemand beispielsweise eine 5½-<br />
Zimmer-Wohnung mietet, die Kinder<br />
ausziehen und nicht mehr alle<br />
Wohnräume genutzt werden, erwachsen<br />
dem Mieter deshalb auch<br />
nicht weniger Kosten. Auch aus<br />
ökologischer Sicht macht es wenig<br />
Sinn, Wohnräume leerstehen zu<br />
lassen.<br />
Patrick Hilb,<br />
Kantonsrat BDP, Zuzwil<br />
Danke für Ihren Artikel «Kandidat mit Tarnkappe?»<br />
SAGEN SIE UNS IHRE MEINUNG!<br />
Ich möchte mich bei Ihnen als Bewohnerin<br />
von Dussnang für Ihren<br />
Artikel «Kandidat mit Tarnkappe?»<br />
ganz herzlich bedanken.<br />
Es hat eine so klare und fadengerade<br />
Aufklärung dringend gebraucht<br />
in einem Dorf, in dem so<br />
viel Wissen unter den Tisch gewischt<br />
wird zu Gunsten einem vermeintlich<br />
friedlichen Zusammenleben...<br />
Ich bin Ihnen sehr dankbar<br />
für Ihre Worte!<br />
Nun bin ich mal gespannt auf die<br />
Wahlen! Herzlichen Dank für Ihre<br />
Arbeit!<br />
N.N, Dussnang<br />
(Name und Adresse<br />
der Redaktion bekannt)<br />
(Ihre Zuschrift sollte 2000 Zeichen nicht übersteigen,<br />
sonst sind wir gezwungen, zu kürzen).<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch
Seite 40 Wil-land / Toggenburg Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Besser als erwartet<br />
NIEDERHELFENSCHWIL Der Umsatz<br />
(Gesamtaufwand inklusive<br />
Elektrizitätswerk) der Gemeinde<br />
betrug 2012 rund 15,74 Mio. Franken.<br />
Budgetiert war ein Defizit von<br />
559'700 Franken, herausgeschaut<br />
hat ein Ertragsüberschuss von 171'<br />
266.98 Franken. Das ist eine Besserstellung<br />
von rund 730'000 Franken.<br />
Der Ertragsüberschuss soll<br />
dem Eigenkapital gutgeschrieben<br />
werden. Es beträgt dann per 31. Dezember<br />
2012 1,48 Mio. Franken. Im<br />
Voranschlag 2013 rechnet der Gemeinderat<br />
mit einem Ertragsüberschuss<br />
von 935'000 Franken.<br />
Steuerfuss beibehalten<br />
Dank der besseren Rechnungsabschlüsse<br />
der vergangenen Jahre<br />
kann für 2013 ein Steuerfuss von<br />
129% vorgeschlagen werden. Es ist<br />
nicht bekannt, wie sich die Massnahmen<br />
zur Bereinigung des strukturellen<br />
Defizits des Finanzhaushalts<br />
des Kantons auf die Gemeinde,<br />
im Besonderen den Finanzausgleich,<br />
auswirken werden.<br />
«Gemeinsam unterwegs»<br />
NIEDERHELFENSCHWIL Das letzte<br />
Jahr stand bei der Raiffeisenbank<br />
im Zeichen des Wechsels und der<br />
Neuausrichtung. Die Position des<br />
Bankleiters und des Präsidenten<br />
des Verwaltungsrates wurde neu<br />
besetzt. Mit Karin Mehltretter stiess<br />
eine neue Persönlichkeit ins Verwaltungsratsgremium.<br />
Und auch in<br />
der Bankleitung wird es auf März<br />
2013 eine Änderung geben. Elmar<br />
Meienhofer, langjähriges Mitglieder<br />
der Bankleitung und Prokurist,<br />
möchte für die letzten Jahre<br />
seiner aktiven Berufskarriere kürzer<br />
treten und aus der Bankleitung<br />
ausscheiden. Der Verwaltungsrat<br />
beschloss letztlich, die<br />
künftige Bankleitung wie folgt zu<br />
besetzen: Kurt H. Block (Vorsitzender<br />
der Bankleitung), Martin<br />
Stähelin (Leiter Finanzberatung,<br />
bisher), Stefania Izzi (Leiterin<br />
Kundenberatung, neu).<br />
Bank behauptet sich<br />
Trotz des anhaltend gespannten<br />
Trotzdem ist es realistisch zu planen,<br />
dass der Steuerfuss auch im<br />
Verbund mit massvollen Investitionen<br />
kaum weiter gehalten werden<br />
kann. Damit jeweils ein ausgeglichenes<br />
Budget ausgewiesen<br />
werden kann, muss er voraussichtlich<br />
ab 2015 nach oben angepasst<br />
werden. Der Grundsteuer-<br />
Satz von 0.8 Promille soll unverändert<br />
auch für 2013 gelten.<br />
gk/tab<br />
Bild: WN-Archiv<br />
Im Voranschlag 2013 inbegriffen ist der<br />
vereinbarte Leistungsausgleich (1,5 Mio.<br />
Franken) der Gemeinde Zuzwil für das<br />
OZ Sproochbrugg.<br />
wirtschaftlichen Umfeldes konnte<br />
sich die Bank behaupten. Mitte<br />
2012 übertraf die Bilanzsumme<br />
erstmals die 300 Millionen-Grenze.PerEndeJahrbetrugdiese304,1<br />
Millionen Franken. Der Betriebsertrag<br />
liegt mit knapp 4Millionen<br />
150'000 Franken unter dem Vorjahresergebnis.<br />
Hingegen der Geschäftsaufwand<br />
konnte bei 2,6 Millionen<br />
Franken auf dem Niveau des<br />
Vorjahres gehalten werden. Erhöhte<br />
Aufwendungen für Ausbildung<br />
und Sozialausgaben erhöhten<br />
den Personalaufwand um<br />
112'000 Franken.<br />
Jahresgewinn<br />
Für das Jahr 2012 ergibt sich ein<br />
Bruttogewinn von 1,35 Millionen<br />
Franken. Nach Vornahme der Abschreibungen<br />
in der Höhe von<br />
308'196 Franken und Bezahlung<br />
von 178'099 Franken an Steuern<br />
resultiert ein Jahresgewinn von<br />
866'947 Franken.<br />
pd/tab<br />
Drei Punkte für die Bürger<br />
Im Rechnungsabschluss der<br />
Gemeinde Zuzwil resultiert ein<br />
Ertragsüberschuss. Der Gemeinderat<br />
will nun dem Bürger<br />
etwas zurückgeben und beantragt<br />
deshalb die Senkung des<br />
Steuerfusses.<br />
Dank einem Gesamtaufwand von<br />
fast 20,6 Millionen Franken und einem<br />
Gesamtertag von rund 22,6<br />
Millionen Franken schliesst die<br />
Jahresrechnung 2012 mit einem<br />
Ertragsüberschüss<br />
von<br />
2'002'694.49 Franken ab. Der Voranschlag<br />
rechnete mit einem Aufwandüberschuss<br />
von 645'400<br />
Franken.<br />
Positiver Abschluss<br />
Das äusserst positive Rechnungsergebnis<br />
ist einerseits auf den<br />
Mehrertrag bei den Einkommensund<br />
Vermögenssteuern und bei den<br />
Nachzahlungen sowie auf den<br />
Mehreingang bei den Steueranteilen<br />
und Gebühren, andererseits<br />
aber auch auf generelle Einsparungen<br />
im Aufwandbereich zurückzuführen.<br />
Ausserdem fiel der<br />
Steuerbedarf der Primarschulgemeinde<br />
deutlich tiefer aus.<br />
Umbau Schulhaus<br />
Wiesengrund<br />
«Die Umbauarbeiten beim<br />
Schulhaus Wiesengrund sind,<br />
trotz des frühen Wintereinbruchs,<br />
im Zeitplan», erzählt<br />
Schulratspräsident Clemens<br />
Meisterhans. Derzeit wird am<br />
Innenausbau gearbeitet. Bis zu<br />
den Sommerferien sollten die<br />
Räumlichkeiten bezugsbereit<br />
sein. Anschliessend wird noch<br />
der Altbau renoviert und der Lift<br />
installiert.<br />
Im Weiteren sprach Clemens<br />
Meisterhans von den derzeit<br />
rückläufigen Schülerzahlen.<br />
Doch er rechnet damit, dass diese<br />
sich wieder stabilisieren werden.<br />
ZUZWIL Der Gemeinderat möchte den Steuerfuss senken<br />
Der Gemeinderat beantragt der<br />
Bürgerschaft, den Überschuss für<br />
ausserordentliche Abschreibungen<br />
(400'000 Franken) sowie für<br />
eine Vorfinanzierung für den «Infrastrukturbeitrag<br />
Wohn- und Pflegeheim<br />
Lindenbaum» (1,3 Mio.<br />
Franken) zu verwenden. Die restlichen<br />
300'000 Franken sollen in<br />
die Reserve für künftige Aufwandüberschüsse<br />
gelegt werden.<br />
Budget 2013<br />
Im Voranschlag 2013 werden <strong>Ausgaben</strong><br />
von 21,285 Millionen Franken<br />
und Einnahmen von 20,425<br />
Millionen Franken progonostiziert.<br />
Das ergibt einen Aufwandüberschuss<br />
von 860'700 Franken.<br />
Das Defizit kann durch einen Bezug<br />
aus der Reserve für künftige<br />
Aufwandüberschüsse gedeckt werden.<br />
Der Gemeinderat möchte ausserdem<br />
das bisherige Ziel –stabile<br />
Finanzen und einen stabilen Steuerfuss<br />
– weiterverfolgen. Er wird<br />
sich an der kommenden Strategietagung<br />
im Frühjahr damit auseinandersetzen,<br />
ob sich eine Gemeinde<br />
Vermögen oder eine Verschuldung<br />
pro Kopf leisten soll.<br />
Die Bürger entscheiden<br />
Während andere Gemeinden in der<br />
Bild: Tamara Barbi<br />
Clemens Meisterhans und Roland Hardegger informierten über den Rechnungsabschluss<br />
2012, Budget 2013 und Neuigkeiten aus der Schule.<br />
Region ihre Steuerfüsse anheben,<br />
macht es Zuzwil genau anders. «Wir<br />
wollen den Steuerfuss drei Punkte<br />
auf 100 Prozent senken», erklärt<br />
Gemeindepräsident Roland Hardegger.<br />
«Der Gemeinderat will den<br />
Steuerzahlern damit etwas zurückgeben»,<br />
erklärt er weiter.Doch<br />
das letzte Wort haben die Bürger.<br />
Ob der Steuerfuss tatsächlich gesenkt<br />
wird, entscheidet sich an der<br />
Bürgerversammlung vom 27. März.<br />
«Können Senkung verkraften»<br />
Es gilt jedoch zu beachten, dass der<br />
Steuerfuss – sofern die heutigen<br />
Annahmen eintreffen –spätestens<br />
in vier Jahren wieder erhöht werden<br />
muss. Denn dann, im Jahr<br />
2017, ist das Eigenkapital aufgebraucht.<br />
Derzeit könne noch nicht<br />
vorausgesehen werden, wie sich<br />
das dritte Sparpaket des Kantons<br />
auf die Gemeinden auswirke. Da<br />
müsse die Juni-Session abgewartet<br />
werden, doch «wir können die<br />
Senkung verkraften», so Roland<br />
Hardegger. Die Gemeinde Zuzwil<br />
verfüge über 5,4 Mio. Franken Eigenkapital.<br />
Ausserdem geht der<br />
Gemeinderat von zunehmenden<br />
Steuereinnahmen (Einkommensund<br />
Vermögenssteuern von drei<br />
Prozent pro Jahr) aus. tab/gk<br />
Kindertheater<br />
UZWIL Am vergangenen Sonntag<br />
stürmten Kinderscharen den<br />
Gemeindesaal von Uzwil, denn<br />
es wurde «Das tapfere Schneiderlein»<br />
von den Gebrüdern<br />
Grimm aufgeführt. Obwohl eigentlich<br />
die Aufführung von den<br />
«Bremer Stadtmusikanten» geplant<br />
war tat es den leuchtenden<br />
Kinderaugen keinen Abbruch,<br />
dass aufgrund eines<br />
Krankheitsfalls das Programm<br />
kurzfristig geändert wurde. Die<br />
Kinder waren alle fasziniert und<br />
applaudierten begeistert. nic<br />
Weitere Fotos und Events unter:<br />
www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />
Facebookseite «Wiler Nachrichten»<br />
Für Sie war unterwegs: Nicole Aeberhard
nachrichten hinterthurgau<br />
nachrichten Izehnder printagItel.inserate071 913 80 13 Ifax 071 913 80 19 Itel.redaktion 071 913 80 10 Iwww.hinterthurgau-nachrichten.ch<br />
«Ich bin keine Trudi Gerster»<br />
AADORF Märchenerzählerin begeistert Kinder in der Bibliothek<br />
Corinne Alder erzählt den Kindern<br />
seit über zwanzig Jahren<br />
Märchen in der Bibliothek Aadorf.<br />
Für ihr langjähriges Engagement<br />
wurde sie kürzlich<br />
von der Bibliothek geehrt.<br />
Wenn Corinne<br />
Alder ein Märchen<br />
erzählt, ist<br />
es still im Raum.<br />
Gebannt hören<br />
ihr viele Kinder<br />
in der Bibliothek<br />
Bild: Andy Schindler<br />
Corinne Alder.<br />
Aadorf zu<br />
und verfolgen<br />
gespannt, welchen<br />
Verlauf die spannende Geschichte<br />
nimmt. Seit rund zwanzig<br />
Jahren erzählt Corinne Alder<br />
nun schon Märchen. Für ihr Engagement<br />
wurde die 60-Jährige<br />
kürzlich von der Bibliothek Aadorf<br />
geehrt und mit einem Blumenstrauss<br />
beschenkt.<br />
Beliebt im Dorf<br />
Begonnen haben die Märchenstunden<br />
für Corinne Alder in den<br />
90er Jahren, als sie von Marianne<br />
Buser angefragt wurde, die damals<br />
zusammen mit Leiterin Silvia Keller<br />
und weiteren Frauen die Bibliothek<br />
in Aadorf betreute. Die Idee<br />
war, den Kindern Märchen zu erzählen<br />
und sie so zu motivieren,<br />
selber zu lesen. «Wir überlegten gemeinsam,<br />
wie wir eine solche Märchenstunde<br />
gestalten könnten,»<br />
erinnert sie sich. «Ich wollte keine<br />
Gutenachtgeschichten für kleine<br />
Kinder erzählen und so beschlossen<br />
wir, dass ich Kindern ab fünf<br />
Jahren Märchen erzählen solle.» So<br />
fing Corinne Alder an, jeweils zwischen<br />
Weihnachten und bis zu den<br />
Sportferien Märchen in der Bibliothek<br />
zu erzählen. Diese Märchenstunden<br />
wurden bald bekannt<br />
im Dorf und sind bis heute<br />
bei den Kindern sehr beliebt, was<br />
sich jeweils an der grossen Anzahl<br />
zeigt, die Platz im ersten Stock der<br />
Bibliothek nimmt. Bis zu 70 Kinder<br />
nahmen schon an einer Märchenstunde<br />
teil.<br />
Bild: Andy Schindler<br />
Gespannt hören viele Kinder bei der Märchenstunde mit Corinne Alder in der Bibliothek<br />
Aadorf zu.<br />
Fantasie anregen<br />
«Ich möchte den Kindern das Gute<br />
aufzeigen, Spannung beim Erzählen<br />
erzeugen und zum Lesen<br />
animieren,» erzählt Corinne Alder<br />
über ihre Motivation. So will sie<br />
auch die Fantasie der Kinder anregen,<br />
wozu Märchen sehr geeignet<br />
sind. «Ich zeige darum auch<br />
kaum Bilder von der Geschichte<br />
während des Erzählens.» Inhaltlich<br />
sollen die Märchen aus aller<br />
Welt lustig, oder auch ein bisschen<br />
«gfürchig» sein, so Corinne<br />
Alder, damit vor allem die Zielgruppe,<br />
nämlich die Schüler, erreicht<br />
werden kann. Wichtig ist<br />
auch die richtige Auswahl der Märchen.<br />
«Ich erzähle keine allzu bekannten<br />
Märchen, die die Kinder<br />
schon kennen, wie beispielsweise,<br />
'Der Wolf und die sieben Geisslein',<br />
aber auch keine Märchen über<br />
Teufel oder Monster». Zudem<br />
müssten die Märchen inhaltlich<br />
lang genug sein, damit man etwa<br />
45 Minuten erzählen kann.<br />
Film läuft ab<br />
Obwohl Corinne Alder das Märchenbuch<br />
mit der Geschichte vor<br />
sich aufgeschlagen hat, liest sie<br />
nicht daraus vor.Denn sie kann die<br />
Geschichte auswendig und erzählt<br />
darum die Geschichte. So ahmt sie<br />
dabei auch Stimmen der verschiedenen<br />
Figuren nach. Dies alles<br />
erzeugt eine Stimmung, die die<br />
Kinder in ihren Bann schlägt.<br />
«Während des Erzählens läuft in<br />
mir ein Film ab, wo ich die Geschichte<br />
vor mir sehe», sagt Corinne<br />
Alder. Eine Ausbildung zur<br />
Märchenerzählerin hat sie übrigens<br />
nie besucht. «Ich bin keine<br />
Trudi Gerster, das habe ich immer<br />
betont,» meint sie bescheiden dazu.<br />
Trotzdem schafft sie es, mit ihren<br />
Erzählungen die Kinder zu begeistern.<br />
Woher hat sie diese Gabe?<br />
«Ich weiss es nicht. Ich habe<br />
schon als Kind gerne Märchen gelesen.»<br />
An den Märchengeschichten<br />
gefällt ihr, dass es oft Aussenseiter<br />
sind, die ihr Glück machen,<br />
während die Arroganten, Selbstherrlichen<br />
und Bösen am Schluss<br />
bestraft werden. Was macht ihr an<br />
den Märchenstunden am meisten<br />
Freude? «Wenn die Kinder immer<br />
wieder kommen, manchmal bis zur<br />
fünften, sechsten Klasse.»<br />
Andy Schindler<br />
Brand in Bäckerei<br />
SIRNACH Aus noch ungeklärten<br />
Gründen kam es in der Nacht<br />
zum Dienstag im Papierlager der<br />
Sirnacher Bäckerei Sinaci AG zu<br />
einem kleinen Brand. Die beiden<br />
im Betrieb anwesenden Mitarbeiter<br />
stellten das Feuer im<br />
Erdgeschoss nach Mitternacht<br />
fest. Sie schlugen Alarm und begannen<br />
die Flammen mit Feuerlöschern<br />
zu löschen. Die Feuerwehr<br />
Sirnach löschte den<br />
Brand noch ganz. Es wurde niemand<br />
verletzt, der Sachschaden<br />
beläuft sich auf wenige tausend<br />
Franken. Der Brandermittlungsdienst<br />
der Kantonspolizei<br />
Thurgau nahm noch in<br />
der Nacht die Arbeit auf.<br />
kapo/asw<br />
Ruedi Heim ist wieder im Grossen Rat<br />
Der Aadorfer Unternehmer<br />
Ruedi Heim ist ab 1. März wieder<br />
Mitglied des Grossen Rats.<br />
Er tritt die Nachfolge von Roland<br />
Kuttruff an und ist vom<br />
Thurgauer Regierungsrat für<br />
den Rest der Amtsdauer bis ins<br />
Jahr 2016 für gewählt erklärt<br />
worden.<br />
AADORF Der Unternehmer tritt die Nachfolge von Roland Kuttruffan<br />
Bild: Andy Schindler<br />
Der Unternehmer Ruedi Heim ist ab dem<br />
1. März wieder Mitglied im Grossen Rat.<br />
Perheute,28.Februar,hatderCVP-<br />
Kantonsrat Roland Kuttruff seine<br />
Demission als Mitglied des Grossen<br />
Rates nach langjähriger Tätigkeit<br />
eingereicht. Seine Nachfolge<br />
tritt nun Ruedi Heim, Geschäftsleiter<br />
der Kifa AG, aus Aadorf<br />
an. Heim ist der erste nicht gewählte<br />
Kandidat auf der Liste der<br />
CVP des Bezirks Münchwilen und<br />
hat sich bereit erklärt, die Wahl anzunehmen.<br />
Er war bereits Mitglied<br />
des Grossen Rates, verpasste aber<br />
im April des letzten Jahres seine<br />
Wiederwahl.<br />
Attraktive Rahmenbedingungen<br />
Was empfindet Ruedi Heim, nun<br />
wieder im Kantonsrat zu sein? «Einerseits<br />
bedeutet dieses Amt eine<br />
zusätzliche Belastung zu meinem<br />
eigentlich jetzt schon reich befrachteten<br />
Arbeitstag. Anderseits<br />
freue ich mich natürlich auch, wieder<br />
aktiv an der Gestaltung der politischen<br />
Rahmenbedingungen im<br />
Kanton Thurgau mitarbeiten zu<br />
dürfen», sagte er gegenüber den<br />
Wiler Nachrichten. Und welche<br />
Ziele will er im Kantonsrat verfolgen?<br />
«Ich möchte meine persönlichen<br />
Erfahrungen in die Entscheidungsfindung<br />
im Grossen Rat<br />
einbringen. Als Bewohner des Hinterthurgaus<br />
möchte ich den Anliegen<br />
aus der Region zusammen<br />
mit meinen Kollegen Gehör verschaffen.<br />
Als aktiver Unternehmer<br />
ist es mir ganz wichtig, dass die<br />
kantonalen Rahmenbedingungen<br />
für das Gewerbe und die Industrie<br />
weiter attraktiv bleiben und wo nötig<br />
noch verbessert werden können.AlsFamilienmenschhabenbei<br />
mir auch die Anliegen der jungen<br />
Generation einen hohen Stellenwert.»<br />
Andy Schindler<br />
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42<br />
Raiffeisenbanken weiter auf Erfolgskurs<br />
Die Hinterthurgauer Raiffeisenbanken<br />
können auf ein erfreuliches<br />
Geschäftsjahr 2012<br />
zurückblicken, wie an einer<br />
Medienorientierung zu erfahrenwar.<br />
Unter der Leitung von Joe Schönenberger,<br />
Vorsitzender der Bankleitung<br />
der Raiffeisenbank Rickenbach-Wilen,<br />
und Martin<br />
Scheiwiller, Vorsitzender der<br />
Bankleitung der Raiffeisenbank<br />
Sirnach, wurde kürzlich an einer<br />
Medienorientierung über das Geschäftsjahr<br />
2012 der sieben Hinterthurgauer<br />
Raiffeisenbanken berichtet.<br />
Die Medienorientierung<br />
diente dazu, die sieben Hinterthurgauer<br />
Raiffeisenbanken mit<br />
ihren total 13 Geschäftsstellen und<br />
136 Mitarbeitenden, davon 22 Auszubildende,<br />
als ganze Bankengruppe<br />
zu präsentieren und auf die<br />
Stärken und die Bedeutung dieser<br />
Bankengruppe in der Region Hinterthurgau<br />
hinzuweisen.<br />
Erfreuliches Geschäftsjahr<br />
So können die Hinterthurgauer<br />
Raiffeisenbanken auf ein erfreuliches<br />
Geschäftsjahr 2012 zurückblicken.<br />
Es gab ein qualitatives<br />
kontinuierliches Wachstum in den<br />
Ausleihungen und Kundengeldern<br />
Wahl am Sonntag<br />
SIRNACH Bei der Wahl der Schulbehörde<br />
der Volksschulgemeinde<br />
Sirnach am nächsten Sonntag, 3.<br />
März, bewerben sich sechs Personen<br />
für die fünf Sitze. Es kommt also<br />
zu einer Kampfwahl.<br />
Für das Schulpräsidium bewirbt<br />
sich Urs Schrepfer aus Busswil<br />
(bisher). Als Schulbehördemitglieder<br />
bewerben sich Jacqueline<br />
Kayser aus Sirnach (parteilos, bisher),<br />
Isabel Rohner-Schelbert aus<br />
Sirnach (CVP, bisher), Pascal<br />
Widmer aus Busswil (SVP, bisher),<br />
Patrick Müller aus Busswil (parteilos,<br />
neu) und Gabriel Walzthöny<br />
aus Sirnach (parteilos, neu). Bei<br />
der Rechnungsprüfungskommission<br />
stellen sich die bisherigen drei<br />
Mitglieder und die zwei Ersatzmitglieder<br />
zur Wahl.<br />
Die Schulbehörde freut sich über<br />
alle Kandidierenden. Sie hat als<br />
Termin den 9. Juni für einen allfälligen<br />
zweiten Wahlgang festgelegt.<br />
asw/pd<br />
REGION Die Bilanzsumme und die Anzahl Genossenschafter haben zugenommen<br />
zu verzeichnen. Zudem hat die Anzahl<br />
der Raiffeisenmitglieder<br />
ebenfalls zugenommen. So stieg die<br />
Anzahl Genossenschafter im Jahr<br />
2012 um weitere zwei Prozent auf<br />
neu 32'493 Personen. Die Bilanzsumme<br />
erhöhte sich um 4,2 Prozent<br />
auf 3,07 Milliarden Franken,<br />
was aufzeigt, dass die Bankengruppe<br />
im Tannzapfenland von Bedeutung<br />
ist.<br />
Vier Kandidaten und Nordkorea<br />
BICHELSEE-BALTERSWIL Monatsstamm der CVP-Ortspartei<br />
Vier Kandidaten für die Schulbehörde<br />
stellten sich anlässlich<br />
des Monatsstamms der CVP-<br />
Ortspartei vor.Fraktionschefin<br />
Carmen Haag berichtete von<br />
ihrer niederdrückenden Reise<br />
nach Nordkorea.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Jo Schönenberger (links) und Martin Scheiwiller (rechts) konnten über ein gutes Geschäftsjahr<br />
2012 der Hinterthurgauer Raiffeisenbanken berichten.<br />
Ungebremste Kreditnachfrage<br />
Die nicht gerade zu mehr Optimismus<br />
Anlass gebende Wirtschaftslage<br />
hat sich bei den genossenschaftlich<br />
organisierten<br />
Dorfbanken des Hinterthurgaus in<br />
der Kreditnachfrage nicht bemerkbar<br />
gemacht. Die gesamten<br />
Ausleihungen haben unterdessen<br />
die Marke von 2,79 Milliarden<br />
Franken erreicht (+ 4,3 Prozent).<br />
Ein Grossteil davon entfällt auf den<br />
Eigenheimbau. Dadurch haben die<br />
Raiffeisenbanken auch die Risiken<br />
im Griff. Ausschlaggebend für die<br />
Zunahme ist die rege Bautätigkeit<br />
in den Gemeinden.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Carmen Haag erzählte von Nordkorea.<br />
Désirée Kobler, Rubina Sturzenegger,Stephan<br />
Rüegg und die wieder<br />
kandidierende Renate Koller<br />
erzählten aus ihrem Leben und ihrer<br />
Ausbildung beim Monatsstamm<br />
der CVP-Ortspartei und kamen<br />
auch auf die Motivation zu<br />
sprechen, die sie veranlasst, am 3.<br />
März für die Schulbehörde zu kandidieren.<br />
Auf die Frage aus dem<br />
Publikum, was für die Kandidierenden<br />
denn eine gute Schule sei,<br />
antworteten sie, dass sie sich eine<br />
Schule wünschen, in welcher sich<br />
alle Beteiligten wohl fühlten und<br />
angstfrei arbeiten könnten, welche<br />
auf individuelle Bedürfnisse<br />
eingehe und in welcher ein gutes<br />
Klima zu gegenseitiger Motivation<br />
führe.<br />
Abgeschottetes Land<br />
Anschliessend berichtete die CVP-<br />
Fraktionspräsidentin des Grossen<br />
Rates, Carmen Haag, von einer<br />
Reise, welche sie auf Einladung ei-<br />
Zugang von Passivgeldern<br />
Unvermindert hält bei der Raiffeisengruppe<br />
auch der Zugang von<br />
Passivgeldern an. Die gesamten<br />
Kundengelder betragen 2,38 Milliarden<br />
(+ 5,9 Prozent). 85,2 Prozent<br />
der Ausleihungen können mit<br />
Kundengeldern refinanziert werden.<br />
Bei der Wahl ihrer Bank spielt<br />
die Sicherheit und das Vertrauen<br />
eine wichtige Rolle. Die Hinterthurgauer<br />
Raiffeisenbanken erfüllen<br />
die Eigenmittelvorschriften zu<br />
200 Prozent, was für Einleger sehr<br />
beruhigend ist. Das Wertschriftengeschäft<br />
hat sich noch nicht erholt.<br />
Das Depotvolumen beträgt<br />
trotzdem erfreuliche 575 Millionen<br />
Franken bei rund 7'100 verwalteten<br />
Depots. Der Ertrag aus<br />
dem Wertschriften- und Anlagegeschäft<br />
beläuft sich auf 3,2 Millionen<br />
Franken (- 9,9 Prozent). Der<br />
Personal- und Sachaufwand stabilisierte<br />
sich bei 22,55 Millionen<br />
und blieb damit auf dem Vorjahresniveau.<br />
Der Betriebsertrag<br />
konnte mit 41,15 Millionen Franken<br />
ebenfalls stabil gehalten werden.<br />
Der Bruttogewinn von 18.60<br />
Millionen Franken ist um rund ein<br />
Prozent gegenüber dem Vorjahr<br />
angestiegen. Das Steueraufkommen<br />
und die fiskalischen Abgaben<br />
sind mit 2,7 Millionen Franken immer<br />
noch beträchtlich<br />
asw/pd<br />
ner Frauenorganisation aus Nordkorea<br />
ins seit über 50 Jahren völlig<br />
abgeschottete kommunistische<br />
Land im fernen Osten führte. Die<br />
Eindrücke hätten ihre Wirkung<br />
nicht verfehlt, auch wenn sie sich<br />
aus anderen Reisen schon Einiges<br />
gewohnt gewesen sei. Armut, Hunger,<br />
fehlende Mechanisierung und<br />
die allgegenwärtige Propaganda des<br />
Machtapparats hätten sie bis gegen<br />
Schluss der sechstägigen<br />
Rundreise richtiggehend krank<br />
werden lassen.<br />
Parteipräsidentin Christa Kaufmann<br />
konnte den spannenden<br />
Stamm in der Balterswiler Linde<br />
nach anderthalb Stunden mit<br />
Freude über den zahl<strong>reiche</strong>n Besuchschlissen.Siekündetean,dass<br />
am 16. März der neue Präsident des<br />
Schweizerischen Bauernverbandes,<br />
Markus Ritter, den Monatsstamm<br />
besuchen werde. pd/asw<br />
Nachfrage nach Betreuungsplätzen steigt<br />
Kürzlich öffnete die Tagesschule<br />
Häuslenen ihre Türen.<br />
Die Trägerschaft organisierte<br />
für die Eltern und Kinder sowie<br />
interessierten Familien aus<br />
Häuslenen, Aadorf und Umgebung<br />
einen Brunch mit Infostand,<br />
Spiel- und Geschichtenecke.<br />
Interessierte Eltern nutzten die<br />
Gelegenheit, beim Familienbrunch<br />
ihre Fragen direkt an Personen<br />
aus der Trägerschaft oder die<br />
AADORF/HÄUSLENEN Gelungener Familienbrunch der Tagesschule Häuslenen<br />
Gut besuchter Familiebrunch.<br />
Bild: z.V.g.<br />
beiden langjährigen Betreuerinnen<br />
Alice Inauen und Evline Del<br />
Console zu richten. Viele der anwesenden<br />
Kinder schienen sich in<br />
den Räumlichkeiten der Tagesschule<br />
bestens auszukennen. So<br />
wurde von kurz nach 10 Uhr bis gegen<br />
Mittag altersdurchmischt und<br />
völlig spontan vom Keller bis unters<br />
Dach Verstecken gespielt.<br />
Zunehmende Nachfrage<br />
'Familiär, familienfreundlich, flexibel,<br />
professionell betreut', so lautet<br />
die stichwortartige Beschreibung<br />
der Tagesschule Häuslenen.<br />
Dass dies nicht nur schöne Worte<br />
sind, davon konnten sich die BesucherInnen<br />
selber überzeugen.<br />
Die Organisatoren durften viele<br />
positive Rückmeldungen entgegen<br />
nehmen und sich über eine zunehmende<br />
Nachfrage für Betreuungsplätze<br />
freuen. Derzeit besuchen<br />
bereits 18 Kinder aus 14 Familien<br />
aus der Region Aadorf die<br />
Tagesschule Häuslenen. Weitere<br />
Plätze sind noch frei. Mehr Informationen<br />
finden sich unter<br />
www.tagesschule-haeuslenen.ch.<br />
asw/pd<br />
Nachgefragt<br />
Die Geoenergie Suisse AG plant<br />
in Etzwilen ein Geothermie-Pilotprojekt.<br />
Josef Gemperle ist<br />
Kantonsrat, Landwirt aus Fischingen<br />
und Fachmann im Bereich<br />
der alternativen Energien.<br />
Er ist Präsident vom Verein Geothermie<br />
Thurgau.<br />
Josef Gemperle, worin liegen<br />
die Chancen bei der Geothermie?<br />
Geothermie ist eine nahezu unerschöpfliche,<br />
einheimische<br />
und<br />
ressourcenschonende<br />
Energiequelle.<br />
Ihr<br />
Potenzial ist<br />
Bild: Andy Schindler<br />
aufgrund der<br />
Josef Gemperle. sehr hohen,<br />
im Gestein<br />
gespeicherten Wärmemenge<br />
enorm. Sie liefert so genannte<br />
Bandenergie, also den Grundbedarf<br />
an Strom, der täglich rund<br />
um die Uhr verbraucht wird, und<br />
garantiert damit die Bedarfsdeckung<br />
zum benötigten Zeitpunkt.<br />
Geothermische Energieproduktion<br />
ist risikoarm und<br />
frei von Schadstoffemissionen.<br />
Als einheimische und nachhaltige<br />
Energiequelle ermöglicht sie<br />
eine vom Ausland unabhängige<br />
Energiebereitstellung.<br />
Und wo sind deren Grenzen?<br />
Das hydrothermale Verfahren<br />
(Projekt St. Gallen) nutzt vorhandene<br />
Thermalwasserdurchflüsse<br />
im Gestein zur Gewinnung<br />
von Wärme und Strom. Die<br />
Grenzen liegen bei diesem erprobten<br />
Verfahren beim natürlichen<br />
Vorkommen einer genügend<br />
ergiebigen wasserführenden<br />
Schicht in genügender Tiefe.<br />
Beim petrothermalen Verfahren<br />
(Projekt Etzwilen) werden<br />
im Gestein mittels Einpressung<br />
von Wasser künstliche<br />
Risse erzeugt. Im Fels erwärmt<br />
sich dann das zirkulierende<br />
Wasser und liefert letztlich an<br />
der Oberfläche Wärme und<br />
Strom. Diese Technologie ist<br />
noch jung. Entsprechend gross<br />
ist die Gefahr von Rückschlägen.<br />
Wird diese Technologie beherrschbar,<br />
gehört ihr die Zukunft.<br />
Denn es wird dann möglich<br />
sein, praktisch überall dort<br />
Strom zu produzieren, wo auch<br />
die Abwärme sinnvoll genutzt<br />
werden kann.<br />
Bedauern Sie es, dass momentan<br />
kein Geothermie-Projekt im<br />
Hinterthurgau vorgesehen ist?<br />
Natürlich hätte ich ein hydrothermales<br />
Geothermie-Projekt<br />
im Hinterthurgau oder gar in Fischingen<br />
sehr begrüsst. Da aber<br />
in Balterswil mit der hebbag bereits<br />
Strom aus Holzabfällen<br />
produziert wird und dabei sehr<br />
viel Abwärme anfällt, ist es natürlich<br />
sehr sinnvoll, zuerst diese<br />
Abwärme zweckmässig zu<br />
nutzen. Das nun vorgesehene<br />
sehr umfassende Fernwärmeprojekt<br />
der hebbag könnte uns<br />
in Zukunft aber auch die Möglichkeit<br />
geben, dereinst bei Bedarf<br />
auch die hydrothermale<br />
geothermische Nutzung wieder<br />
in Erwägung zu ziehen.<br />
Interview: Andy Schindler
Fischingerinfos<br />
Publikationen<br />
aus<br />
der Politischen Gemeinde Fischingen<br />
VomTisch des Gemeinderates Fischingen<br />
Hundehaltung<br />
Auf der Gemeindeverwaltung gehen<br />
vermehrt Beschwerden ein,<br />
dass im Gemeindegebiet einige<br />
Hundebesitzer ihrer Verpflichtung<br />
als Hundehalter säumig werden.<br />
Massgebend für die Hundehaltung<br />
ist das Hundegesetz des Kantons<br />
Thurgau:<br />
§2<br />
1Hundehalter haben für angemessene<br />
Überwachung, sachgemässe<br />
Pflege und ordentliche<br />
Unterbringung der Hunde zu<br />
sorgen.<br />
2Wer einen Hund hält oder ausführt,<br />
hat insbesondere dafür zu<br />
sorgen, dass<br />
1. die Umwelt nicht durch übermässiges<br />
Gebell, Geheul oder auf<br />
andere Weise belästigt wird;<br />
2. der Hund in Wäldern und an<br />
Waldrändern sowie zur Nachtzeit<br />
im Freien nicht unbeaufsichtigt<br />
ist;<br />
3. Trottoirs und Fusswege, Park-,<br />
Schul-, Spiel- oder Sportanlagen<br />
sowie Gärten, Futterwiesen<br />
und Gemüsefelder nicht<br />
verunreinigt werden und der<br />
Hundekot korrekt beseitigt wird.<br />
Speziell weisen wir die Hundebesitzer<br />
auf die Verunreinigung hin.<br />
Die EinwohnerInnen können Robidogsäcke<br />
für den Hundekot kostenlos<br />
auf der Gemeindeverwaltung<br />
sowie neu beim Gemeindehauseingang<br />
(links bei den Briefkästen)<br />
beziehen.<br />
Die Gebühr dafür wird bereits mit<br />
der jährlichen Hundesteuer abgegolten.<br />
Für die Entsorgung stehen<br />
genügend speziell für den Hundekot<br />
gekennzeichnete grüne Abfalleimer<br />
zur Verfügung. Wir danken<br />
auch im Namen der Bevölkerung<br />
für die sauberen Wiesen und<br />
Wege.<br />
Informationen zur<br />
Hundesteuer 2013<br />
Gemäss §15Abs. 1des Kantonalen<br />
Gesetzes über das Halten von<br />
Hunden ist die Hundesteuer bis<br />
Ende April 2013 zu entrichten.<br />
Auch dieses Jahr erhalten die Hundebesitzer<br />
bis Ende März 2013 die<br />
Rechnung zur Begleichung der<br />
Hundesteuer.<br />
Die Steuer beträgt für einen Hund<br />
Fr. 80.– und für jeden weiteren<br />
Hund im gleichen Haushalt Fr.<br />
140.– pro Jahr. Registrier- und<br />
steuerpflichtig sind alle Hunde ab<br />
dem Alter von drei Monaten. Hundehalter<br />
müssen Änderungen ihrer<br />
Personalien, die Personalien eines<br />
neuen Halters sowie den Tod<br />
ihres Hundes innert 14 Tagen der<br />
Einwohnerkontrolle Fischingen<br />
(071 978 70 70 oder gemeinde@fischingen.ch)<br />
sowie der ANIS<br />
(031 371 35 30 oder info@anis.ch)<br />
melden.<br />
Gemäss Kantonalem Hundegesetz<br />
§8sind alle Hunde mit einem Mikrochip<br />
zu kennzeichnen. Wer sich<br />
dieser Vorschrift widersetzt, wird<br />
gemäss Gesetz §17Abs. 1mit einer<br />
Busse von 50.– bis 5'000.–<br />
Franken bestraft.<br />
Weitere Informationen sind auf der<br />
Gemeindehomepage www.fischingen.ch<br />
unter Einwohnerkontrolle<br />
und unter www.veterinaeramt.tg.ch<br />
sowie www.anis.ch<br />
zu finden. Generell hingewiesen sei<br />
hier noch auf die seit 01.01.2008<br />
im Kanton Thurgau geltenden Gesetzesvorschriften<br />
zur Hundehaltung<br />
bezüglich Haftpflichtversicherung,<br />
Hundeerziehungskurs,<br />
Bewilligungspflicht für potentiell<br />
gefährliche Hunde und Ordnungsbussen.<br />
Die Vorschriften sind unter<br />
www.veterinaeramt.tg.ch nachzulesen.<br />
Individuelle Prämienverbilligung<br />
(IPV) 2013<br />
Gemäss dem geltenden Bundesgesetz<br />
über die Krankenversicherung<br />
(KVG) gewähren die Kantone<br />
den Versicherten in bescheidenen<br />
Verhältnissen eine Prämienverbilligung.<br />
Diese richtet sich nach<br />
der Kantonalen Gesetzgebung über<br />
die Krankenversicherung.<br />
Die Prämienverbilligung für die obligatorische<br />
Krankenversicherung<br />
wird zugunsten von Personen ausgerichtet,<br />
die am 01.01.2013 ihren<br />
steuerrechtlichen Wohnsitz<br />
oder Aufenthalt im Kanton Thurgau<br />
hatten oder während eines Teils<br />
des Jahres 2013 als Kurzaufenthalter/in<br />
oder Grenzgänger/in im<br />
Kanton Thurgau angemeldet sind<br />
und die in der Schweiz gemäss KVG<br />
obligatorisch grundversichert sind.<br />
Kat. Einfache Steuer zu 100 %inFr. Prämienverbilligung 2013 in Fr.<br />
A bis 400.– Fr. 1'680.–<br />
B bis 600.– Fr. 1’260.–<br />
C bis 800.– Fr. 840.–<br />
Im Ausland wohnhafte nicht erwerbstätige<br />
Familienangehörige<br />
von Niedergelassenen, Grenzgängern,<br />
Jahres- und Kurzaufenthaltern<br />
mit EU/EFTA-Staatsbürgerschaft<br />
sind ebenfalls zum Bezug einer<br />
Prämienverbilligung berechtigt,<br />
falls diese in der Schweiz gemäss<br />
KVG obligatorisch versichert<br />
sind.<br />
Für die grundsätzliche Berechtigung<br />
sind die persönlichen Verhältnisse<br />
am 01.01.2013 massgebend<br />
(Ausnahmen: Kurzaufenthalter<br />
und Grenzgänger). Nach<br />
diesem Stichtag Geborene sowie<br />
aus dem Ausland oder einem anderen<br />
Kanton zuziehende Personen<br />
sind erst im Folgejahr vergünstigungsberechtigt.<br />
Bei Bezügern<br />
von Ergänzungsleistungen ist<br />
die Prämienverbilligung in der monatlichen<br />
Ergänzungsleistung inbegriffen.<br />
In diesem Fall ist kein<br />
Antrag mehr einzu<strong>reiche</strong>n.<br />
Grundlage für die Berechnung der<br />
IPV 2013 ist die provisorische<br />
Steuerrechnung 2012 per Stichtag<br />
31.12.2012.<br />
Lassen sich für die Prämienverbilligung<br />
2013, gestützt auf die definitive<br />
Schlussrechnung 2013,<br />
verschlechterte wirtschaftliche<br />
Verhältnisse nachweisen, so können<br />
die betreffenden Personen innert<br />
30 Tagen nach Rechtskraft eine<br />
Neubemessung der Prämienverbilligung<br />
bei der Krankenkassenkontrollstelle<br />
der Gemeinde<br />
verlangen.<br />
Für Kinder bis zum vollendeten 18.<br />
Altersjahr beträgt die Prämienverbilligung<br />
2013 Fr. 630.–, sofern<br />
deren Eltern über kein steuerbares<br />
Vermögen verfügen. Für erwachsene<br />
Personen sind die einfachen<br />
satzbestimmenden Steuerfaktoren<br />
(Vermögen &Einkommen)<br />
massgebend, die Fr. 800.–<br />
nicht überschreiten.<br />
Der Anspruch auf Prämienverbilligung<br />
2013 aufgrund der vorjährigen<br />
provisorischen Steuerveranlagung<br />
verfällt am 31.12.2013.<br />
Wenn das Formular nicht fristgerecht<br />
eingereicht wurde, kann auch<br />
keine Neubemessung aufgrund der<br />
definitiven Steuerveranlagung<br />
mehr verlangt werden.<br />
Sollte jemand bis anfangs April<br />
2013 kein IPV-Antragsformular erhalten,<br />
jedoch der Meinung sein,<br />
dass er aufgrund der Steuerfaktoren<br />
zur Geltendmachung der Prämienverbilligung<br />
berechtigt wäre,<br />
möge er sich bis spätestens<br />
31.12.2013 bei der Wohngemeinde<br />
melden, in der er am 01.01.2013<br />
Wohnsitz hatte.<br />
Das Antragsformular kann ohne<br />
vollständig ausgefüllte Angaben<br />
nicht bearbeitet werden, weshalb<br />
das Formular zurückgesandt werden<br />
müsste. Dies führt im Ablauf<br />
und schliesslich in der Auszahlung<br />
zu erheblichen zeitlichen Verzögerungen.<br />
Weitere Auskünfte über die Prämienverbilligung<br />
erteilt ausschliesslich<br />
die Krankenkassenkontrollstelle<br />
der Gemeindeverwaltung<br />
(071 978 70 70).<br />
Strassensperrung<br />
Das Polizeikommando Thurgau hat<br />
die Sperrung der Fischingerstrasse<br />
mit gleichzeitiger Benutzung<br />
zum Parkieren (Abschnitt Sonnenhofkreuzung<br />
bis Verzweigung<br />
Frohsinnstrasse) anlässlich der<br />
Generalversammlung der RaiffeisenbankDussnang-Fischingenvom<br />
Freitag, 15.03.2013, 18.00 Uhr bis<br />
Samstag, 16.03.2013, 02.00 Uhr<br />
bewilligt.<br />
Muriel Bürki –Neue Mitarbeiterin<br />
bei der Gemeindeverwaltung<br />
Nachdem Roger Nicolet seine Anstellung<br />
als Leiter der Sozialen<br />
Dienste Fischingen per 28.02.2013<br />
gekündigthat,musstenwirauchdie<br />
Kündigung von Daniel Grob als<br />
Mitarbeiter im Steueramt zur<br />
Kenntnis nehmen. Er verlässt uns<br />
per 30.04.2013.<br />
Wir haben uns auf der Verwaltung<br />
entschieden, diese beiden Teilzeitstellen<br />
zusammenzulegen und<br />
entsprechend auszuschreiben. Aus<br />
über dreissig Bewerbungen fiel der<br />
Entscheid auf Muriel Bürki, Frauenfeld.<br />
Sie wird diese Stelle per<br />
01.05.2013 antreten.<br />
Wir heissen Muriel Bürki bereits<br />
jetzt herzlich willkommen.<br />
Wirtepatent<br />
Der Gemeinderat hat Martin Dönni<br />
das definitive Patent zur Führung<br />
des Restaurants Schäfli mit<br />
Alkoholausschank in Dussnang erteilt.<br />
Der Bewilligungsnehmer hat vor<br />
Aushändigung des definitiven<br />
Wirtepatentes die Prüfung zum<br />
Führen eines Gastwirtschaftsbetriebes<br />
zu bestehen.<br />
Der Gemeinderat wünscht dem Patentinhaber<br />
viel Erfolg und Freude<br />
bei der Führung des Restaurants<br />
Schäfli ab 02.04.2013.<br />
Für die Richtigkeit:<br />
Willy Nägeli,<br />
Gemeindeammann<br />
Martina Stäheli,<br />
Gemeindeschreiberin<br />
Dussnang, 26. Februar 2013<br />
Gräberräumung auf<br />
dem Friedhof<br />
Fischingen<br />
Auf dem katholischen Friedhof<br />
in Fischingen ist die Grabesruhe<br />
für folgende Gräber abgelaufen:<br />
Eine Erdbestattungsreihe der<br />
Beisetzungen 1986 – 1992 inklusive<br />
spätere Urnenbeisetzungen<br />
in diese Gräber. Die<br />
Grabreihe wurde mit Hinweisschildern<br />
auf dem Friedhof entsprechend<br />
gekennzeichnet.<br />
Die Räumung der Gräber erfolgt<br />
ab Mai 2013.<br />
Die Angehörigen werden gebeten,<br />
Pflanzen und Grabsteine bis<br />
am 30. April 2013 zu entfernen.<br />
Nach Ablauf dieser Frist wird<br />
über den nicht abgeholten<br />
Grabschmuck und Grabsteine<br />
entschädigungslos verfügt und<br />
die vollständige Räumung dieser<br />
Gräber angeordnet. Nachträgliche<br />
Ansprüche können<br />
nicht mehr anerkannt werden.<br />
Die Graniteinfassungen und<br />
Platten bleiben im Eigentum der<br />
Kirchgemeinde.<br />
Für weitere Auskünfte steht Ihnen<br />
die Kirchenpflegerin Elisabeth<br />
Stucki unter Tel. 071 977<br />
11 56 zur Verfügung.<br />
Friedhofkommission<br />
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Seite 44 Panorama Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Die Leidenschaft weitergeben<br />
SIRNACH Liliane Ecoffey der Publikumsliebling im Dreitannensaal<br />
Noch neunmal öffnet sich der<br />
Vorhang zur Operette «Viktoria<br />
und ihr Husar» im Sirnacher<br />
Dreitannensaal. Als quirlige<br />
Riquette überzeugt Liliane<br />
Ecoffey, spielt ihreRolle mit<br />
Leidenschaft und avancierte<br />
zum Publikumsliebling.<br />
Liliane Ecoffey hat an der Hochschule<br />
für Musik in Winterthur und<br />
in Amsterdam studiert, wo sie in<br />
sieben Ausbildungsjahren das Solistendiplom<br />
im Bereich Oper mit<br />
Auszeichnung abschloss und sich<br />
auch das Diplom zur Musikpädagogin<br />
erwarb. Die in Zürich wohnhafte<br />
Künstlerin hat einen 40-Prozent-Lehrauftrag<br />
als Gesangslehrerin<br />
an der Musikschule in Wil.<br />
«Ich bin dankbar, dass ich meine<br />
Leidenschaft zur Musik zum Beruf<br />
machen durfte und ich inzwischen<br />
von der Musik auch leben<br />
kann. Das ist ein erfüllter Traum<br />
und ich geniesse dieses Privileg»,<br />
so die Künstlerin.<br />
Sie unterrichten an der Musikschule<br />
Wil Gesang. Gibt es in Wil<br />
Talente, die auf dem Weg zu einer<br />
grossen Karriere sind?<br />
Es gibt sicher Talente die Fuss fassen<br />
können. Es geht aber nicht darum<br />
Stars zu fördern, sondern individuelle<br />
Stimmen zu entdecken<br />
und diese, je nach Können, angepasst<br />
auf die Person, zu fördern und<br />
auszubilden. Es geht auch hier um<br />
die Leidenschaft und die Freude am<br />
Singen grundsätzlich und damit<br />
auch ein schönes Gefühl zu erleben.<br />
Für mich ist es toll musikalische<br />
Freude weiterzugeben.<br />
Wie kamen sie zum Singen und zur<br />
Operette?<br />
Ich war schon immer der Musik und<br />
eher der klassischen verbunden,<br />
suchte aber eher nicht das Scheinwerferlicht<br />
aber es hat mich gefunden.<br />
Ein Musiklehrer fand, dass<br />
es sich lohnen würde meine Stimme<br />
weiter zu fördern. Nach den ersten<br />
Erfahrungen packte mich der<br />
Virus und mein musischer Lebensweg<br />
war damit vorgezeichnet.<br />
Die Rolle der Riquette in «Viktoria<br />
und ihr Husar» scheint Ihnen<br />
auf den Leib geschrieben. Haben<br />
sie diese Rolle oder hat die Rolle<br />
Sie gesucht?<br />
Ich musste mich natürlich in einem<br />
Casting für diese Rolle bewerben.<br />
Allerdings sah ich beim<br />
Studium des Inhaltes sehr schnell,<br />
dass ich mich in dieser Rolle so<br />
richtig wohl fühlen könnte.<br />
Es ist ja nicht eine sehr klassische<br />
Operettenrolle, sondern ein klassisches<br />
Musiktheater. Wo liegen<br />
die Hauptanforderungen?<br />
Es ist die Mischung aller Geners,<br />
die man auf der Bühne verkörpern<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
Liliane Ecoffey hofft, dass sich die Plätze im Dreitannensaal für die neuen Vorstellungen<br />
im März bis auf den letzten Platz füllen werden.<br />
muss. Man ist als Sängerin, Tänzerin,<br />
Schauspielerin und schon<br />
fast Akrobatin gefordert. Das Zusammenspiel<br />
aller Komponenten<br />
ist die Herausforderung. Wenn es<br />
aber so gut funktioniert wie in Sirnach,<br />
dann macht es ganz einfach<br />
Spass.<br />
Was macht denn das bis anhin eher<br />
unbekannte Stück aus?<br />
Es ist tatsächlich so, dass ich das<br />
Stück selber nicht kannte, entdeckte<br />
dann darin aber sehr viele<br />
bekannte Melodien, gar Ohrwürmer,<br />
die nicht nur ins Ohr, sondern<br />
gar unter die Haut gehen. Es<br />
sindaberauchdieVielseitigkeit,die<br />
Farbigkeit, die Szenenwechsel und<br />
die Mischung zwischen Dramatik<br />
und Komik, welche das Publikum<br />
begeistern. Man kann sich mitfreuen,<br />
kann mitfühlen und man<br />
kann auch herzhaft mitlachen. Das<br />
ist doch toll!<br />
Lockt es nicht auch auf die ganz<br />
grosse Bühne anstelle der Provinz<br />
in Sirnach?<br />
Nein! Zudem hat Sirnach inzwischen<br />
einen recht renommierten<br />
Namen in der Kulturwelt. Die klingenden<br />
Namen der musikalischen<br />
Leitung, der Regie und der Ausstattung<br />
usw.bürgen auch für Qualität<br />
und eine hochstehende Inszenierung.<br />
Es geht nicht um die<br />
grosse Bühne, sondern die persönliche<br />
Leidenschaft, die man im<br />
Stück interpretiert. Der Probenablauf<br />
und die Vorbereitungen sind<br />
in Sirnach sehr professionell und<br />
kaum anders als an einer ganz grossen<br />
Bühne. Lieber den Spatz der<br />
Leidenschaft und grossen Spielfreude<br />
in der Hand als eine der ganz<br />
wenigen Tauben auf dem Dach des<br />
Opernhauses. Mich erfüllt nebst<br />
den Engagements auf den Bühnen<br />
aber auch die Tätigkeit als Musikpädagogin<br />
enorm.<br />
Es gibt sicher auch Tage, an welchen<br />
man nicht so gut drauf ist. Zudem<br />
sind die Rollen in Sirnach<br />
nicht doppelt besetzt. Man darf also<br />
nie krank sein?<br />
Dann spielen wir eben mit einem<br />
Bobo oder einem Pfnüsel. Bei mir<br />
ist es so, dass ich zwei Minuten vor<br />
dem Auftritt alles Private wegblenden<br />
und einen Schalter kippen<br />
kann und ich dann voll in der<br />
Rolle aufgehe.<br />
Gibt es Rollen, die sie nicht spielen<br />
würden?<br />
Ich glaube Nein! Allerdings muss<br />
ich vom Stück überzeugt sein und<br />
bei heiklen Inhalten müsste die Zusammenarbeit<br />
mit einem guten<br />
Regisseur sehr gut funktionieren.<br />
Ich muss mich in der Rolle zudem<br />
wohl fühlen und für das Publikum<br />
überzeugend wirken. Wenn das<br />
nicht funktioniert, lasse ich eher<br />
die Finger davon.<br />
Was macht eine gute Operettenund<br />
Musiktheaterdarstellerin aus?<br />
Nebst dem stimmlichen Können<br />
gehören Tanz und Schauspiel<br />
zwingend dazu. Es braucht die Leidenschaft<br />
und Bereitschaft alles zu<br />
geben und im Vorfeld viel Durchhaltewillen,<br />
bis das Ziel der optimalen<br />
Inszenierung erreicht ist.<br />
Was begeistert Sie in Sirnach speziell?<br />
Die Rollenverteilung, das heisst der<br />
Cast, ist heuer ausgezeichnet und<br />
die Rollen passen zu den einzelnen<br />
Charakteren. Alle sind hervorragende<br />
Darsteller und Künstler.<br />
Was mich aber am meisten begeistert,<br />
ist der buchstäbliche Operetten-Virus,<br />
der ganz Sirnach gepackthat.AllestehenmitFeuerund<br />
Flamme hinter dem Projekt und<br />
tragen als grosse Familie dazu bei,<br />
damit es für alle zum Erlebnis wird.<br />
Gibt es eine Traumrolle, die sie<br />
gerne spielen würden?<br />
Eigentlich nicht, denn ich habe den<br />
Traum von der Musik leben zu können<br />
bereits erfüllt und ich fühle<br />
mich glücklich in dieser Rolle.<br />
Freuen würde ich mich allerdings,<br />
wenn ich, wie schon einmal, nochmals<br />
die Zerlina in W. A. Mozarts<br />
Don Giovanni spielen könnte.<br />
Es hat noch gute freie Plätze<br />
Für die verbleibenden neun Vorstellungen<br />
von «Viktoria und ihr<br />
Husar» hat es nach wie vor sehr gute<br />
Plätze im Dreitannensaal. Es<br />
lohnt sich, sich für einige Stunden<br />
kulturell (auch kulinarisch) verwöhnen<br />
zu lassen und die Leidenschaft<br />
der Darsteller,des Chors<br />
und des Orchesters mitzuerleben.<br />
Reservationen: Telefon 071 966 33<br />
66 Mo –Fr, 15.30 bis 18.30 oder<br />
am Schalter im Dreitannensaal, Mo<br />
bis Sa 15.30 bis 18.30 Uhr.<br />
Hermann Rüegg<br />
Entweder oder?<br />
Susanne Kasper, OK-<br />
Präsidentin<br />
Verdi Openair, Wil<br />
Rock oder Klassik?<br />
Rock zum Anziehen, Klassik zum<br />
Geniessen.<br />
Hofplatz oder Stadtsaal?<br />
Hoffentlich im August dann südliche<br />
Temperaturen zum Verdi<br />
Openair auf dem Wiler Hofplatz.<br />
Wenn's sein muss das Auto<br />
Kino oder Theater?<br />
Sollte beide wieder einmal aufsuchen.<br />
Toscana oder Schwägalp<br />
beide haben guten Käse!<br />
Turnschuhe oder High Heels?<br />
High Heels, nur kann ich sie nicht<br />
mehr tragen!<br />
Fasnacht oder Weihnacht?<br />
Meine Dekorationen passen für<br />
beide Anlässe.<br />
Tanzen oder Joggen?<br />
Klar immer noch Tanzen!<br />
Mein Tier<br />
Wem schmeckt das Gras wohl besser? Dem kurzhaarigem Pferd oder dem gelockten jungen Mann? Wir<br />
von den Wiler Nachrichten wünschen auf jeden Fall beiden einen guten Appetit. Dieses lustige Bild wurde<br />
uns von Esther Holzer aus Wil zugesandt. Haben auch Sie ein lustiges Bild von Ihrem Haustier? Dann senden<br />
Sie es an redaktion@wiler-nachrichten.ch und geben Sie dazu ein paar Angaben an.<br />
Politik oder Familie?<br />
Habe politisiert, auch für meine<br />
Familie.<br />
Steak oder Bratwurst?<br />
Eine feine St. Galler Bratwurst,<br />
gegrillt (aber natürlich ohne<br />
Senf!)<br />
Auto oder Fahrrad?<br />
Hodler oder Picasso?<br />
Bewundere beide Künstler ,habe<br />
aber kein Bild bei mir zu Hause.<br />
Wein oder Champagner?<br />
Geniesse beide.<br />
Dorfladen oder Grossmarkt?<br />
Unser «Dorfladen» liegt mir näher.<br />
her
F. Zehnder<br />
Das Cinewil behauptet<br />
sich mit<br />
Innovationen<br />
und technischen<br />
Anpassungen.<br />
Seite 48<br />
Mariia Tabuncic<br />
Der VBC Aadorf<br />
will noch nicht<br />
aufsteigen und<br />
das Fundament<br />
weiter stärken.<br />
Seite 53<br />
Marlis Erni<br />
Sie ist die Organisationsseele<br />
hinter dem<br />
Eschenhof Hallen-Reitturnier.<br />
Seite 53<br />
Daniel Blum<br />
Der Thurgauer<br />
Kabarettist gastiert<br />
bei «Open<br />
Ohr» in Kirchberg.<br />
Seite 63<br />
Donnerstag, 28. Februar 2013 – Auflage 61'200 – Telefon 071 913 80 10 – Fax 071 913 80 19 – www.wiler-nachrichten.ch<br />
Bader hat noch einen Vertrag<br />
Obwohl der Schock bei den<br />
Verantwortlichen des EHC<br />
Uzwil nach den Abstieg in die<br />
2. Liga noch tief sitzt, gilt es<br />
trotzdem die Zukunft anzupacken.<br />
Wie Sportchef Massimo Diem sagt,<br />
ist die Personalie Roger Bader beim<br />
EHC Uzwil nicht geschlossen. Der<br />
Trainer hat einen beidseitig gültigen<br />
Vertrag für die nächste Saison.<br />
Dieser Vertrag ist aber auch<br />
mit finanziellen Einbussen, die Roger<br />
Bader in der 2. Liga hinnehmen<br />
muss, behaftet. Wie Diem festhält<br />
ist der Stand der Dinge, dass<br />
dieser Vertrag nach wie vor für beide<br />
Seiten gelte.<br />
Bleibt Bader?<br />
Zwischen den Zeilen gelesen heisst<br />
das, dass Bader in der Saison<br />
2013/14 2. Liga Trainer beim EHC<br />
Uzwil bleibt. Wie weit aber Bader<br />
allenfalls selber nach einer anderen<br />
Lösung sucht, ist im Moment<br />
nicht bekannt. Für Diem und die<br />
ihm zur Seite stehende Task Force<br />
EISHOCKEY Ruhe im Verein und zurück zu den Wurzeln<br />
Ob Trainer Roger Bader auch in der 2. Liga an der Bande des EHC Uzwil steht ist noch offen.<br />
gilt es nun die Saison, trotz Abstiegehrenvollabzuschliessen.«Ob<br />
dies die Spieler umsetzen können<br />
und wollen ist offen. VonSeiten des<br />
Vorstandes wird dies aber erwartet»,<br />
so Diem. Für ihn ist auch klar,<br />
dass man den Eishockeysport für<br />
den Nachwuchs in der Region nur<br />
retten kann, wenn man gezielte Allianzen<br />
in der Ostschweiz sucht.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Diem sieht dies vor allem im Nachwuchsbereich<br />
und nicht so zwingend<br />
für die erste Mannschaft<br />
Hermann Rüegg<br />
Weitere Details auf Seite 55<br />
«Die Krönung»<br />
AADORF Mit Trompeten und<br />
Posaunen wird bereits die dritte<br />
Kleinkunst-«Krönung» in Aadorf<br />
angekündigt. Nicht weniger<br />
als 16 Einzelkünstler oder Paare,<br />
buhlen am 9./10. März im<br />
Kulturzentrum Aadorf um die<br />
Gunst der Gäste und die Krone<br />
auf der Aadorfer Bühne.<br />
Dieses Kleinkunstfestival hat<br />
sich in der Schweizer Szene<br />
etabliert. Zahl<strong>reiche</strong> Künstlerinnen<br />
und Künstler konnten<br />
durch die bisherigen Krönungen<br />
in der Schweizer Kleinkunstszene<br />
Fuss fassen.<br />
Der Aadorfer Kulturveranstalter<br />
GONG, unter der «Krönungs»-<br />
Federführung von Pascal Mettler,<br />
kann wieder 16 vielversprechende<br />
Protagonisten der<br />
Kleinkunstszene aus der<br />
Schweiz, Deutschland und Österreich<br />
präsentieren, welche<br />
Bild: z.V.g.<br />
Tränen und Sekt<br />
WIL Zur Jubiläums Delegiertenversammlung<br />
der IG Wiler Sportvereine<br />
trafen sich die Delegierten<br />
und Gäste im Hof zu Wil. Sekt gab<br />
es für die 40 Jahre Erfolg, welche<br />
die IG mit ihrem Wirken erreichte.<br />
Tränen gab es für den abtretenden<br />
Präsidenten Roger Stöcker,<br />
der nach intensiven Jahren<br />
(AbstimmungBergholz,Ausbauder<br />
Sportlerwahl) ins zweite Glied zurücktrat.<br />
Mit kulinarischen und<br />
musikalischen Häppchen wurde<br />
das Jubiläum würdig gefeiert.<br />
her<br />
Details auf den Seiten 52 und 61<br />
Rache am Ex-Mann<br />
WIL Schwarzer,bissiger britischer Humor<br />
Man lebt gefährlich in der Ehe,<br />
und auch nach Beendigung<br />
derselben sollte man sich nicht<br />
zu sicher wähnen. Besonders,<br />
wenn die Sache nicht gerade<br />
friedlich ausgegangen ist.<br />
Dies zeigt die bitterböse Komödie<br />
«Gatte gegrillt» am Freitag, 15.<br />
März, 20 Uhr, in der Tonhalle Wil.<br />
Bissige Seite<br />
Auf höchst unterhaltsame Weise<br />
hat sich die britische Erfolgsautorin<br />
Debbie Islitt mit dem klassischen<br />
Fall des alternden Mannes,<br />
der sich eine viel jüngere Frau zulegt,<br />
befasst. Der Originaltitel des<br />
Stücks heisst: «The woman who<br />
cooked her husband». Ob der Name<br />
wirklich zum Programm wird?<br />
Die Schauspieltruppe Theaterlust<br />
aus München zeigt schwarzen britischen<br />
Humor von seiner bissigsten<br />
Seite.<br />
her/pd<br />
Details auf Seite 48<br />
Punkte gegen Vaduz<br />
WIL Nach dem Cupspektakel muss<br />
sich der FC Wil sofort wieder auf<br />
die Meisterschaft konzentrieren.<br />
Mit dem FC Vaduz gastiert am<br />
Samstag ein unangenehmer Gegner<br />
in der AFG Arena. Ein Gegener<br />
der wieder zurück auf die Erfolgsstrasse<br />
will. Die Partien gegen<br />
das Ländleteam waren für den FC<br />
Wil immer speziell und meistens<br />
hart umkämpft. Wie sagte doch<br />
Axel Thoma: «Die Favoriten müssen,<br />
wir dürfen, nach wie vor gewinnen,<br />
streben aber einen Platz<br />
im Spitzenquartett an.» her<br />
Details zum Spiel Seite 54<br />
Der international bekannte Basler Kabarettist<br />
und Entertainer moderiert<br />
am Sonntag in Aadorf.<br />
Garanten für beste Unterhaltung<br />
sind. Zwei Tage grosse<br />
Kleinkunst in vier Blöcken darf<br />
man ganz einfach nicht verpassen.<br />
Moderiert wird die Krönung am<br />
Samstag vom Berner Duo «Hell<br />
&Schnell» und am Sonntag von<br />
Andreas Thiel, dem Basler mit<br />
dem roten Irokesenkamm. Informationen<br />
zum Programm und<br />
Tickets über www.gong.ch,<br />
www.die-kroenung.ch oder Telefon<br />
052 364 37 10. her<br />
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beim Bahnhof<br />
Wil<br />
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GÜNSTIGER INS KINO<br />
MIT DER MOVIE CARD!<br />
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JedenSonntag<br />
Matinée-<br />
Vorstellungen<br />
28.2.-6.3.2013<br />
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GRETEL3D<br />
3096 TAGE<br />
FAMILIENFILME<br />
CLARAU.DAS GE-<br />
HEIMNIS D. BÄREN<br />
PREMIERE<br />
SILVER LININGS<br />
PLAYBOOK<br />
AKTUELL<br />
KOKOWÄÄH 2<br />
AGOOD DAY<br />
TO DIE HARD<br />
LES MISÉRABLES<br />
KULTURFILME<br />
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20.45<br />
Fr/Sa auch 23.00<br />
D-12, 2h<br />
ACTION/KOMÖDIE<br />
Gemma Arterton<br />
Jeremy Renner<br />
Do/Fr, Mo-Mi 17.45 +20.30<br />
Sa/So 18.00 +20.30<br />
So auch 11.00, D-14, 2h<br />
DRAMA/BIOGRAFIE<br />
Antonia Campbell-Hughes<br />
Thure Lindhardt<br />
Do/Fr, Mo-Mi 14.45<br />
Sa/So 13.45, D-6, 2h<br />
FÜNFFREUNDE2<br />
Do/Fr, Mo-Mi 14.15, Sa/So<br />
13.30, So auch 10.45, D-6,2h<br />
SAMMY`S<br />
ABENTEUER 2<br />
14.30 (ausser Sa), D-6, 2h<br />
16.45, D-12, 21/2 h<br />
Oscar für «Besteweibliche<br />
Hauptrolle»<br />
DRAMA/KOMÖDIE<br />
Jennifer Lawrence<br />
Bradley Cooper<br />
14.00 +19.45<br />
D-6, 21/4 h<br />
KOMÖDIE<br />
Til Schweiger, Emma Schweiger,<br />
Matthias Schweighöfer<br />
Am Bahnhofplatz /Parkhaus ı 9500 Wil ı Tel. 071 913 90 90 ı ab12.00 offen ıMovie Dinner mit swan 21 oder Vivace<br />
Do/Fr, Mo-Mi 17.30, Sa/So<br />
18.30, Fr/Sa a. 22.30, D-14, 2h<br />
DJANGO UNCHAINED<br />
Fr 22.45, Sa 23.00<br />
D-16, 23/4h<br />
ROMANTIK KOMEDI 2<br />
Fr 23.00, Sa/So 16.00<br />
Türkisch/df-6, 21/4 h<br />
WARM BODIES<br />
Sa/So 15.45, D-12, 2h<br />
Do/Fr/Mi 17.00 +20.00<br />
Sa 20.00, So 10.30 +20.00<br />
Mo/Di 17.00, Edf-12, 23/4 h<br />
MUSICAL/DRAMA<br />
Oscar für «Besteweibliche<br />
Nebenrolle» Anne Hathaway<br />
So 11.15, D-8, 13/4 h<br />
Dokumentation über die<br />
Modellschule in Münster/D<br />
VERGISS MEIN<br />
NICHT<br />
Sa 17.00, D-12, 2h<br />
LINCOLN<br />
Sa 14.00, So 17.00<br />
D-12, 3h<br />
QUARTET<br />
Mo 20.00, D-12, 2h<br />
BEASTS OF THE<br />
SOUTHERN WILD<br />
Di 20.00, Edf-12, 2h<br />
Trailer und weitere Infos unter www.cinewil.ch
Seite 46 Wohin man geht Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Wiedereröffnung<br />
Freitag,<br />
1. März 2013<br />
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Restaurant<br />
Tägerschen<br />
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Blumenau<br />
Die gemütliche Dorfbeiz für Jung und Alt.<br />
Karin Hagenbüchli freut sich auf Euren Besuch.<br />
Rest. Blumenau, Wilerstr. 9,95549554 Tägerschen, Tel. 071 917 24 25<br />
Öffnungszeiten: Mo –Fr 8.30 –24.00 Uhr<br />
Sa 8.30 –18.00 Uhr<br />
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Florastrasse 2 · 9533 KirchbergSG · Tel. 071 932 00 32<br />
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Dienstag, 26. Februar bis<br />
Sonntag, 10. März 2013<br />
täglich Livemusik im Restaurant<br />
Lassen Sie sich von den Kochkünsten<br />
von Küchenchef Károly Varga (Kochweltmeister<br />
2010) verwöhnen.<br />
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29. Hallenspringen vom 1./2./3. März 2013<br />
Freitag 13.00 h R/N100/105<br />
Samstag 09.00 h R/N110/115<br />
12.30 h B/R90<br />
18.00 h 3er Equipenspringen<br />
Busreisen<br />
Erwachsene Fr. 69.-<br />
Jugendl. 16-20 J. Fr. 64.-<br />
Kinder -15 J. Fr. 55.-<br />
Eintritt Fr. 5.-<br />
Geheizte<br />
Festwirtschaft /Bar<br />
Sonntag 08.30 h B80<br />
11.30 h Show-Programm, mit Pferden +Hunden<br />
12.30 h VSCR Pony Trophy,kleine Tour<br />
14.30 h VSCR Pony Trophy,grosse Tour<br />
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KABARETT UND PARODIEN<br />
Letzte Vorstellungen der Saison 2012/2013<br />
Freitag, 15. März 2013, 20.00 Uhr<br />
Gatte gegrillt<br />
Komödie von Debbie Isitt<br />
Sponsoring: Stör Schreinerei<br />
Samstag, 23. März 2013, 20.00 Uhr<br />
Don Pasquale<br />
Komische Oper in drei Akten und fünf Bildern von<br />
Angelo Anelli, Musik von Gaetano Donizzetti<br />
Einführung in das Stück um 19.15 Uhr im Kleinen Saal<br />
Sponsoring: Technische Betriebe Wil<br />
Vorverkauf: Telefon 071 913 89 29 |Fax 071 913 89 31<br />
info@tonhallewil.ch |www.tonhallewil.ch<br />
Do, 14.03.2013, 20 Uhr, Stadtsaal Wil (SG)<br />
Do, 21.03.2013, 20 Uhr, Casino Herisau<br />
Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Die Post,<br />
Coop City, Manor und SBB-Billettschalter<br />
Weitere Veranstaltungen und Tickets: www.dominoevent.ch<br />
1. -3.März 2013<br />
Freitag 1.März 14-19Uhr<br />
Samstag 2.März 10-18Uhr<br />
Sonntag 3. März 10-18Uhr<br />
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT<br />
präsentieren:<br />
JörgSchneider<br />
DiE KRöNUNG<br />
das Kleinkunst Festival im Kulturzentrum Aadorf<br />
9. und 10. März 2013<br />
NEU: MOBILE TICKETING<br />
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sitzplatzgenau mit Ihrem Handy.<br />
Tickets können Sie mit der<br />
MovieCard oder Ihrer Kreditkarte<br />
kaufen und sich direkt in den<br />
Saal begeben.<br />
Reservationen sind mit oder<br />
ohne MovieCard möglich.<br />
Zugang mit Mobile: cinewil.ch<br />
Am Bahnhofplatz /Parkhaus ı9500 Wil ıTel. 071 913 90 90 ıwww.cinewil.ch<br />
Do, 28.02.2013, 20Uhr, Casino Frauenfeld<br />
Fr, 01.03.2013, 20 Uhr, Lorzensaal Cham<br />
Sa, 02.03.2013, 20 Uhr, KGH Titthof Chur<br />
Do, 07.03.2013, 20 Uhr, Casino Herisau<br />
Fr, 08.03.2013, 20 Uhr, Stadtsaal Wil (SG)<br />
Sa, 09.03.2013, 20 Uhr, Kreuz Jona<br />
Vorverkauf: Alle Ticketcorner-Stellen, Die Post, Coop City, Manor und<br />
SBB-Billettschalter Weitere Veranstaltungen,Tickets: www.dominoevent.ch<br />
Samstag,9.3.2013, mit Hell und Schnell<br />
1. Block 19 Uhr: Lionel (CH) | Pepi Hopf (A) | Nils Althaus (CH) | Camero (CH)<br />
2. Block 21:30 Uhr: Josef Brustmann (D) | Josef Burger (A) | Fabian Lau (D)<br />
Les Papillons (CH) | Late Night Show<br />
Sonntag,10. 3. 2013, mit Andreas Thiel<br />
1. Block 16 Uhr: Klaus Kohler (D) | Dominic Deville (CH) | Raphael Kaufman (CH)<br />
Hang und Horn (CH) | 2. Block 19 Uhr: Ludwig Müller (A) | Hand und Stand (CH)<br />
Markus Maria Enggist (CH) | UnsereLieblinge (D) | Late Night Show<br />
Reservationen, Infos und Vorverkauf:<br />
www.gong.ch | 052 364 37 10 | www.die-kroenung.ch<br />
Trägerschaft:<br />
Krönungspartner:<br />
Medienpartner:
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Wohin man geht Seite 47<br />
20. April2013<br />
WILER STADTBALL 20. APRIL 2013<br />
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Willy Scher Orchestra<br />
und dem Musikcomedy-Duo Beckle Men<br />
Preis pro Person Fr.140.–<br />
inkl. Apéro, Gala-Diner,Tanz und Unterhaltung<br />
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Infos und Ballkarten:<br />
Bei Patricia Kalberer: Tel. 071 966 52 27<br />
www.stadtball.ch info@stadtball.ch<br />
Willy Scher Orchestra<br />
Beckle Men<br />
Sponsoren:<br />
Medienpartner:<br />
Gartencenter +Floristik,9500 Wil<br />
071 973 75 55<br />
Reisen<br />
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Autosalon, Genf täglich vom 7.-17. März 2013<br />
Fahrt im 5***** Fernreisecar,Frühstück àdiscretion auf der Hinfahrt,<br />
Hostessenbetreuung. (verbilligte Eintritte im Car erhältlich)<br />
Kosten Fahrt: Erw.Fr. 72.- /Jug: (16-20J.) Fr.58.- /Kinder Fr.48.-<br />
Abfahrtsorte: Arbon Süd, St.Gallen, Wil, Sirnach, Winterthur,Würenlos<br />
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Hostessenbetreuung. Eintritt BAUMA Fr.26.-<br />
Kosten Fahrt: Erw.Fr. 74.- /Jug: (16-20J.) Fr.60.- /Kinder Fr.50.-<br />
Abfahrtsorte: Würenlos,Winterthur,Sirnach, Wil, St.Gallen, Arbon Süd<br />
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Montag, 4. März 2013, 10–17 Uhr<br />
Dienstag, 5. März 2013, 15–20 Uhr<br />
Ein Gramm Feingold bis Fr. 47.–<br />
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Operette Sirnach<br />
Gemeindezentrum Dreitannen Sirnach<br />
Tickets: www.operette-sirnach.ch oder Tel: +41(0)71 9663366: Mi–Sa15.30–18.30h<br />
oder am Schalter desGemeindezentrums Dreitannen:Mi–Sa 15.30–18.30h<br />
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07.30 F’feld /08.00 W’felden<br />
inkl. Bahnfahrt Fr. 67.– /Halbtax Fr. 56.–<br />
Fr, 8./Sa, 9./So, 10./Mo, 11. März<br />
sowie Do, 14./Fr, 15. und Sa, 16. März<br />
Zum Internat. Auto-Salon Genf<br />
07.00 W’felden /07.30 F’feld<br />
Fr. 72.– inkl. reichhaltigem Frühstück<br />
Freitag, 19. und Samstag, 20. April<br />
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215 JahreVereinstreue<br />
WIL Anlässlich der 153. Hauptversammlung<br />
der Stadtmusik Wil<br />
konnten fünf Mitglieder für ihre<br />
Vereinstreue geehrt werden. Die<br />
beiden ältesten «Hasen» des Vereins<br />
verrieten den «Jüngeren» im<br />
Verlauf der Versammlung ihre Jubiläen.<br />
René Schwaninger und Marianne<br />
Willi wurden für 15 Jahre Vereinszugehörigkeit<br />
zu Ehrenmitgliedern<br />
ernannt.<br />
Rosi Benz, Rolf Lenherr und Gabi<br />
Holenstein wurden für 25 Jahre geehrt.<br />
Ausserdem werden sie am<br />
diesjährigen Kreismusiktag in<br />
Uzwil zu kantonalen Veteranen ernennt.<br />
Die älteste Garde Sigi Winkler und<br />
Fritz Ruesch dürfen dieses Jahr ihr<br />
50-jähriges beziehungsweise 60-<br />
jähriges Jubiläum feiern.<br />
Die Musikkameradinnen und -kameraden<br />
gratulieren zu diesen Jubiläen<br />
und freuen sich auf viele gemeinsame<br />
Stunden.<br />
pd/fra<br />
VEREIN<br />
Bild: z.V.g.<br />
René Schwaninger und Marianne Willi<br />
Bild: z.V.g.<br />
Rosi Benz, Rolf Lenherr und Gabi Holenstein<br />
Sigi Winkler und Fritz Ruesch<br />
Bild: z.V.g.
Seite 48 Kultur Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Nur als Gesamterlebnis erfolgreich<br />
WIL Sofakino wird nun wirklich zum Wohlfühlkino<br />
Im harten Geschäft der Kinobetreiber<br />
kann sich das Cinewil<br />
dank vieler Innovationen, laufenden<br />
technischen Anpassungen<br />
und den neusten Filmen im<br />
Programm nach wie vor recht<br />
gut behaupten und darf<br />
schwarze Zahlen schreiben.<br />
Dies, obwohl gemäss Geschäftsführerin<br />
Felicitas Zehnder, imvergangenen<br />
Jahr, mit wenigen Ausnahmen,<br />
eher magere Filmkost aus<br />
Hollywood auf dem cineastischen<br />
Speisezettel waren. «Kino ist nicht<br />
einfach die neusten Streifen zu<br />
präsentieren, sondern ein Erlebnis-Gesamtpaket<br />
für die verschiedensten<br />
Interessen anzubieten. Die<br />
Infrastruktur kann aber auch für<br />
verschiedenste Events, das heisst<br />
für Produktepräsentationen, Seminare,<br />
Firmenanlässe, verbunden<br />
mit den kulinarischen Angeboten,<br />
genutzt werden.<br />
Neue Besuchersegmente<br />
Nach den Rekordbesucherzahlen<br />
2004 nahmen diese dauernd ab und<br />
stiegen im vergangenen Jahr wieder<br />
leicht auf 135 000 BesucherInnen.<br />
«Das Durchschnittsalter ist<br />
steigend und dies hat auch einen<br />
Einfluss auf die Filmauswahl»,<br />
meint Zehnder.Vor zehn Jahren lag<br />
das Durchschnittsalter der BesucherInnen<br />
noch bei 22 heute bereits<br />
bei 28 Jahren. «Wir spüren die<br />
geburtenschwachenJahrgängeund<br />
die neuen Medien. Finanzelle<br />
Schwierigkeiten haben ihrer Ansicht<br />
nach kleine (1-2 Säle) Kinos,<br />
denn der Platz für Events fehlt und<br />
die finanziellen Aufwendungen für<br />
die neuen Techniken sind zu gross.<br />
Diesbezüglich hat das Cinewil die<br />
genau richtige Grösse. Nicht ein Kinomoloch<br />
ohne Persönlichkeit und<br />
Atmosphäre, sondern übersichtlich<br />
und passend mit dem Spielraum<br />
Film, Begegnung und Erlebnis<br />
zu verbinden.<br />
Filme kann man heute über die verschiedensten<br />
Kanäle konsumieren.<br />
Man braucht nicht mehr unbedingt<br />
ins Kino zu gehen. Zudem<br />
gibt es immer mehr technisch recht<br />
gute Heimanlagen. «Übrigens, alte<br />
Kinosessel verkaufen sich wie frische<br />
Semmeln. Die Leute wollen zu<br />
Hause wohl das Kinofeeling unter<br />
ihrem Hintern», lacht Zehnder.<br />
Operetten als Renner<br />
Angesprochen auf die Renner der<br />
letzen Saison meint Felicitas Zehnder:<br />
«Man muss heute dem Kinobesucher<br />
spezielle Angebote präsentieren.<br />
Interessanterweise ist<br />
die Nachfrage nach 3D-Filmen gar<br />
nicht mehr so gross, wie man meinte.<br />
Mit der Ausnahme der Horrorfilme<br />
in 3D, übrigens vielfach mit<br />
jungem, weiblichem Publikum,<br />
sucht man im Kino das Gesamterlebnis,<br />
guten Sound aber auch die<br />
sozialen Kontakte. «Zudem war das<br />
Angebot aus den grossen Studios<br />
nicht gerade berauschend und es<br />
gab wenige (James Bond und Entouchabel)<br />
Strassenfeger, welche<br />
die Leute ins Kino lockten.<br />
Ein absoluter Renner für das eher<br />
ältere Publikum (50+) sind die<br />
Operetten- und Oper-Live-Übertragungen<br />
aus London. Da haben<br />
wir ins Schwarze getroffen und<br />
sprechen ein ganz neues Kinopublikum<br />
an. Inzwischen haben<br />
sich auch «Der reife Film» und,<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
Geschäftsführerin Felicitas Zehnder geniesst das neue Wohlfühlempfinden im renovierten<br />
Sofakino.<br />
nach einer Startbaisse, auch das<br />
Kulturfilmangebot etabliert und die<br />
Nachfrage steigt. Auch wenn der<br />
Aufwand recht gross ist gehört auch<br />
das Sunset Filmfestival, das Wiler<br />
Openairkino im Sommer, zusammen<br />
mit dem kulinarischen Angebot<br />
zu den Highlights», sagt<br />
Zehnder. Erfreulich sei auch die<br />
Nachfrage nach den Movie-Dinner,<br />
in Zusammenarbeit mit dem Swan<br />
21 und dem Vivace. 1600 Kinoeintritte<br />
mit Essen wurde 2012 verkauft<br />
Sofakino endlich Wohlfühlkino<br />
Wie Felicitas Zehnder sagt, hätte<br />
man in den vergangenen zwei Jahren<br />
recht viel finanziellen Ressourcen<br />
in die Digitalisierung und<br />
neue Techniken gesteckt. Zudem<br />
wurden sämtliche Verkabelungen<br />
und elektrischen Einrichtungen<br />
nach vierzehn Jahren, seit dem<br />
Start der Kinos im Stadtsaal, erneuert<br />
und auf den neusten technischen<br />
Stand gebracht. In dieser<br />
Woche wurden die so genannten<br />
Kuschelsitze im Sofakino (Saal 4)<br />
rausgerissen und durch neue ersetzt.<br />
Das Sofakino wurde diesem<br />
Ruf eigentlich gar nie gerecht. Die<br />
Sitzewarenunbequem,zukurzund<br />
gaben eher Anlass zu Reklamationen<br />
denn zum Kuschelempfinden.<br />
Die neuen Sitze sind ergonomischer,<br />
etwas härter aber mit Sicherheit<br />
viel angenehmer und laden,<br />
zusammen mit neuen Ablagen<br />
für Getränke, nun ein, sich<br />
auch «im kleinen Saal» wohl zu<br />
fühlen.<br />
Buchen mit dem iPhone<br />
Steigend seien die Zahlen der Onlinebuchungen<br />
und dies nicht nur<br />
von der jüngeren Generation.<br />
Schon bald kann man auch direkt<br />
mit dem iPhone über «QR-Code»<br />
Tickets buchen.<br />
Hermann Rüegg<br />
Bitter-süsse Rache am Ex<br />
Man lebt gefährlich in der Ehe,<br />
und auch nach Beendigung<br />
derselben sollte man sich nicht<br />
zu sicher wähnen. Besonders,<br />
wenn die Sache nicht gerade<br />
friedlich ausgegangen ist.<br />
Dies zeigt die bitterböse Komödie<br />
«Gatte gegrillt» am Freitag, 15.<br />
März, 20 Uhr, in der Tonhalle Wil.<br />
Bissige Seite<br />
Auf höchst unterhaltsame Weise<br />
hat sich die britische Erfolgsautorin<br />
Debbie Islitt mit dem klassischen<br />
Fall des alternden Mannes,<br />
der sich eine viel jüngere Frau zulegt,<br />
befasst. Der Originaltitel des<br />
Stücks heisst: «The woman who<br />
cooked her husband». Ob der Name<br />
wirklich zum Programm wird?<br />
Die Schauspieltruppe theaterlust<br />
aus München zeigt schwarzen britischen<br />
Humor von seiner bissigsten<br />
Seite:<br />
Zur Geschichte<br />
Kenneth, vom coolen Frauenliebling<br />
zum Pantoffelhelden gealtert,<br />
findet in seiner Ehe mit Superhausfrau<br />
Hilary nur noch eine Befriedigung:<br />
das Essen. Und Hilary<br />
liest ihrem Mann alle kulinarischen<br />
Wünsche von den Lippen ab,<br />
denn wenn das Essen gut ist, ist<br />
auch er gut zu ihr. Sogeht die Liebe<br />
durch den Magen und das traute<br />
Zusammensein funktioniert einigermaßen<br />
leidlich, bis Kenneth<br />
mit der sinnlichen, aufregenden<br />
WIL Schwarzer,bissiger britischer Humor<br />
Die bitter-süsse Rache am Ex-Mann<br />
Bild: z.V.g.<br />
Laura seine Traumfrau kennenlernt.<br />
Doch als der tyrannische<br />
Vielfraß gezwungenermaßen das<br />
Lager wechselt und Laura heiratet,<br />
steuert die scheinbar harmlose<br />
Dreiecksliebelei ihrem bitterbösen<br />
Ende entgegen. Kenneth<br />
sieht sich gefangen im feinen Gespinst<br />
eines ausgekochten Racheplanes,<br />
der mit Hilarys Einladung<br />
zu einem Ereignis ganz besonderer<br />
Art beginnt. Bald muss der<br />
«Homme fatal» erkennen, wie sehr<br />
er die Objekte seiner Begierde unterschätzt<br />
hat....<br />
All die bitteren Pillen der Liebe wie<br />
Eifersucht, Erniedrigung, Betrug<br />
und Verrat werden hier geschluckt.<br />
Die menschlichen Beziehungen<br />
auf eine offene und ehrliche<br />
Art mit viel Sinn für Humor<br />
unter die Lupe zu nehmen ist Ziel<br />
dieser Inszenierung.<br />
Bekannte Schauspieler<br />
Die Schauspieler Anja Klawun und<br />
Stefan Lehnen waren in dieser Saison<br />
bereits mit dem Stück «Molly<br />
Sweeney» in der Tonhalle zu Gast<br />
und begeisterten das Wiler Publikum.<br />
Nun können sie eine ganz andere<br />
Seite ihrer Schauspielkunst<br />
zeigen. Man darf gespannt sein...<br />
Vorverkauf<br />
Tickets über www.tonhallewil.ch<br />
oder Telefon 071 913 89 29. Preise:<br />
Fr.21.— bis Fr.40.--, 50 %Schülerrabatt<br />
für Studenten und Jugendliche<br />
Hermann Rüegg/pd<br />
«emmoH'lnonaC»<br />
WIL Patrik Cottet Moine im Chällertheater<br />
Der Samstagabend, 2. März,<br />
bringt ein Wiedersehen mit<br />
dem bekannten und erfolg<strong>reiche</strong>n<br />
französischen Pantomimen<br />
Patrik Cottet Moine.<br />
Am Samstag, 2. März, um 20.15<br />
Uhr, im Chällertheater im Baronenhaus,<br />
Marktgasse 73, in Wil.<br />
Der Überflieger<br />
2007 erstmals in Wil, war der spektakuläre<br />
«Überflieger der europäischen<br />
Kleinkunstszene» noch<br />
ein Geheimtip. Sechs Jahre später<br />
freut sich das Chällertheater im<br />
Baronenhaus erneut auf Patrik<br />
Cottet Moine. In seinem zweiten<br />
Programm mit dem unverständlichen<br />
Titel «emmoH'lnonaC», was<br />
rückwärts buchstabiert aber nichts<br />
anderes als «L'Homme Canon»<br />
heisst, tauchen wir mit dem französischen<br />
Meister der visuellen Komik<br />
ein in die verrückte Abenteu-<br />
Patrik Cottet Moine<br />
Bild: z.V.g.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Pantomime Patrik Cottet Moine gastiert<br />
im Wiler Chällertheater.<br />
erwelt eines etwas wirren und ungeschickten<br />
Kanonenmenschen.<br />
Ohne Worte, aber nicht gänzlich<br />
geräuschlos, spielt Patrik Cottet<br />
Moine mit pantomimischer Präzision<br />
die unterschiedlichsten Rollen<br />
vom Indianer bis zum Küchenchef.<br />
Inspiriert von Charlie<br />
Chaplin und Jaques Tati kreiert der<br />
Südfranzose mit dem längsten Hals<br />
seit der Erfindung des Giraffenmenschen<br />
neue, unnachahmliche<br />
Pantomime der Extraklasse.<br />
Tickets<br />
Vorverkauf ab sofort über die<br />
Buchhandlung Vulkan in Wil, Telefon<br />
071 911 51 68. Abendkasse<br />
und Theaterbar ab 19.30 Uhr geöffnet.<br />
her/pd
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Wohin man geht Seite 49<br />
<br />
<br />
Ab Freitag, 1.März geöffnet<br />
Eintracht<br />
Restaurant<br />
Restaurant Alpenrose<br />
Peter Bissegger<br />
Weieren-Züberwangen<br />
Tel. 071 944 24 78<br />
Hochland Rind<br />
Metzgete<br />
Donnerstag, 28. Feb. bis Samstag, 2. März<br />
jeweils ab 11.30 Uhr<br />
durchgehend warme Küche<br />
Sonntag und Montag geschlossen<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich Peter Bissegger und Personal<br />
Restaurant<br />
Sonne<br />
Wiezikon bei Sirnach<br />
Telefon 071 966 12 15<br />
Donnerstag, 28. Februar ab 17 Uhr<br />
Freitag, 1. März<br />
Samstag, 2. März<br />
Sonntag ganzer Taggeschlossen<br />
METZGETE<br />
Freundlich lädt ein:<br />
Fam. Heinz Thalmann<br />
Kalbsmetzgete im Kreuz<br />
Donnerstag, Freitag, Samstag,<br />
7. bis 9.März 2013<br />
<br />
Freitag, 22. März ab 19.00 Uhr<br />
Geschlossene Gesellschaft<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich<br />
Fam. A. Roth und Personal<br />
Gesucht:<br />
für Sommersaison 2013<br />
junge, freundliche<br />
Servicefachfrau inTeilzeit.<br />
Interessentinnen mit Muttersprache<br />
deutsch senden Ihre<br />
Bewerbungsunterlagen mit Foto an<br />
Fam. Alois und Marlis Roth<br />
Restaurant Eintracht Zuckenriet<br />
Familie Heil-Dörig, 071 947 13 30<br />
Donnerstag, 28. Februar ab 17 Uhr<br />
bis Samstag, 2.März<br />
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!<br />
Freitag, 1. März<br />
bis Sonntag, 3. März<br />
von 11–23Uhr<br />
Reservation: 071 950 00 70<br />
Auf Ihren Besuch freuen sich:<br />
Yvonne +Team<br />
Fünfliber-<br />
Metzgete<br />
Restaurant Wäspi,Wespiwiese 12<br />
Niederuzwil, www.kafiwaespi.ch<br />
Bei uns geniessen Sie bestes Kalbfleisch aus der Region:<br />
Leberli, Nierli, Würste, Geschnetzeltes, Steak, Cordon<br />
Bleuund vieles anderemehr.<br />
Die Kalbsmetzgete im RestaurantKreuz hatTradition.<br />
Freitag, 1.März–Sonntag, 3. März<br />
Freitag, 8.März–Sonntag, 10. März<br />
Freitag, 15. März–Sonntag, 17. März<br />
Fr.18. März 2011<br />
Sa.19. März 2011<br />
So.20. März 2011<br />
ReservierenSie Ihren Platz rechtzeitig.071 944 15 21<br />
RestaurantKreuz |Oberdorfstrasse 16 |9524 Zuzwil<br />
Tel. 071944 15 21 |www.kreuz-zuzwil.ch<br />
RestaurantKreuz |Oberdorfstrasse 16 |9524 Zuzwil |Tel. 071944 15 21|www.kreuz-zuzwil.ch<br />
<br />
<br />
von Freitag, 1. März<br />
bis Sonntag, 3. März 2013<br />
<br />
<br />
KULTUR<br />
Willy Scher und Musikcomedy-Duo Beckle Men<br />
WIL Stadttambouren und Stadtmusik laden am 20. April 2013 zum Wiler Stadtball<br />
Der Wiler Stadtball am 20. April<br />
verspricht wieder zu einem<br />
kulturellen Highlight zu werden.<br />
Ein ganz besonderes<br />
Highlight wirdder musikalische<br />
Zauber sein, der das Willy<br />
Scher Orchestra versprühen<br />
wird. Mit dem Musikcomedy-<br />
Duo Beckle Men ist zudem ein<br />
Garant für viel Comedy engagiert!<br />
Seit Jahren bereits verwöhnen die<br />
Stadtmusik und die Stadttambouren<br />
ihre Gäste am Wiler Stadtball,<br />
der zur festen Tradition im Kulturprogramm<br />
der Äbtestadt geworden<br />
ist. Im letzten Jahr konnte<br />
das Dani Felber Orchestra musikalisch<br />
verzaubern und das Komikerduo<br />
Lapsus strapazierte<br />
manche Lachmuskel. Und auch die<br />
diesjährige Auflage am 20. April<br />
2013 im Wiler Stadtsaal verspricht<br />
ein solches Highlight zu<br />
werden, welches den Gästen kulinarische<br />
und musikalische Freuden<br />
bereitet und sie geniessen, tanzen,<br />
lachen und staunen lässt.<br />
Das Musikcomedy-Duo Beckle Men wird am Wiler Stadtball begeistern.<br />
Exquisites Galadiner<br />
Verwöhnt werden die Gäste sowohl<br />
kulinarisch als auch musikalisch<br />
auf ganz besondere Weise.<br />
Ihnen wird ein mehrgängiges, exquisites<br />
Galadiner geboten, das<br />
keine Wünsche offen lässt. Kein<br />
Wunder, denn niemand Geringeres<br />
als Ruedi Geissbühler, Chefkoch<br />
des Restaurant Rössli in Wil<br />
und Meister seines Fachs, zeichnet<br />
für dieses kulinarische Highlight<br />
verantwortlich. Showtime<br />
Bild: z.V.g.<br />
vom Feinsten bietet das «Willy<br />
Scher Orchestra», ein Juwel der<br />
Schweizer Showorchester. Es ist<br />
ein pures Vergnügen, zu ihrer gediegenen<br />
Live-Musik das Tanzbein<br />
zu schwingen –oder ihnen auch<br />
einfach nur entspannt zuzuhören.<br />
Apropos entspannt: Wereinen Ort<br />
der Entspannung oder einen Platz<br />
für angeregte Diskussionen sucht,<br />
findet diesen an der Cocktail Bar.<br />
Musikcomedy-Duo Beckle Men<br />
Beckle Men, das sind Clemens Tomasko<br />
und Olivier Beck. Mit vielen<br />
ausverkauften Comedy Programmen<br />
begeistern sie ihr Publikum<br />
seit vielen Jahren. Das OK des<br />
Wiler Stadtballs freut sich, dieses<br />
musikalisch hervorragende Duo<br />
engagieren zu können. Ihre Kritik<br />
aus dem Zürcher Tages-Anzeiger<br />
tönt sehr vielversprechend: «Dass<br />
die Beckle-Men-Protagonisten eigentlich<br />
mehr sind als zwei sich um<br />
den Verstand blasende und kalauernde<br />
Kindsköpfe, demonstrieren<br />
sie bei den Fondue Parodien: Herbert<br />
Grönemeyer hat man kaum je<br />
schöner leiden sehen, und wie<br />
Folk-Rapper Bliggs Hit «Rosalie»<br />
verdreht wird, ist ein kabarettistischer<br />
Hochgenuss.»<br />
Noch sind<br />
Eintrittskarten erhältlich<br />
Der Stadtball ist auch in diesem<br />
Jahr ein idealer Anlass für alle die-<br />
jenigen,welcheeingediegenesBall-<br />
Ambiente mit kulinarischen Höhepunkten,<br />
Show und Musik erleben<br />
möchten, und dies zu erschwinglichen<br />
Konditionen. Der<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das Tanzbein nach zum Sound des «Willy<br />
Scher Orchestra» schwingen.<br />
Ansturm auf die Eintrittskarten ist<br />
auch in diesem Jahr gross, noch<br />
sind einige wenige Plätze frei. Wer<br />
also –beispielsweise zu Ostern –<br />
seinen Partner oder seine Partnerin<br />
überraschen oder seinen Geschäftspartnern<br />
für gute Zusammenarbeit<br />
danken möchte, dem<br />
bietet sich mit einem Eintritt zum<br />
Wiler Stadtball das ideale Präsent,<br />
um selber und mit den Beschenkten<br />
ein Stück einzigartiger Wiler<br />
Ballkultur zu geniessen. Die letzten<br />
Anmeldetalons für den Stadtball<br />
können beim Sekretariat<br />
Stadtball Wil telefonisch (071 966<br />
52 27) oder via E-Mail (info@stadtball.ch)<br />
bestellt oder direkt<br />
im Büro von Wil Tourismus im<br />
Stadtsaal abgeholt werden.<br />
Thomas Meyer/her
Seite 50 SportSplitter Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Mäni’s Regio-Sport<br />
INFOS • RESULTATE • NEWS<br />
Tel. 071 913 80 15 • Fax 071 913 80 19 • redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
Starke Heimrunde<br />
RADBALL Die 2. Liga-Teams Mosnang<br />
1mit Urs Walliser und Pascal<br />
Schönenberger und Mosnang<br />
2 mit Urs und Benno Schönenberger<br />
(Bild) spielten eine starke<br />
dritte Qualifikationsrunde mit 5<br />
Siegen in 7Spielen. Die Ziele in<br />
der letzte Qualifikationsrunde warenklar:Mosnang1musstesichden<br />
Finalrundenplatz sichern und<br />
Mosnang 2Schwung holen für die<br />
bevorstehende Abstiegsrunde.<br />
Sieger der Qualifikation der Gruppe<br />
Ost ist das Team Männedorf vor<br />
Bremgarten 1 und Pfungen. Auf<br />
dem 4. Platz liegt Mosnang 1mit<br />
Walliser/Schönenberger vor Seon<br />
2 und Amriswil 2. Diese sechs<br />
Teams haben sich für die 3Finalrunden<br />
der 2. Liga qualifiziert und<br />
liegen noch im Rennen für die sechs<br />
Finalplätze des 2. Ligafinals. Mosnang<br />
2mit Benno und Urs Schönenberger<br />
liegt auf dem 9. Platz und<br />
muss in die Abstiegsrunde.<br />
Chäsobig<br />
HANDBALL Am Freitag, 1. März,<br />
lädt der Vorstand des KTV Wil<br />
Handball zum traditionellen Chäsobig<br />
ins Restaurant Schiff in Wil<br />
ein. Ab 17 Uhr warten feine Fondue<br />
und Raclette auf die Gäste. Der<br />
Chäsobig wird jährlich vom Vorstand<br />
des KTV Wil Handball organisiert.<br />
Ursprünglich war der Anlass<br />
geplant, um den Vereinsmitgliedern<br />
im Namen des Vorstandes<br />
Anerkennung zu zollen und einen<br />
Anlass zu schaffen, an dem sich die<br />
Handballer treffen können. Mittlerweile<br />
hat sich der Chäsobig zu<br />
einem Treffpunkt entwickelt, an<br />
dem nicht nur Vereinsleute herzlich<br />
willkommen sind.<br />
Turniersieg<br />
knapp verpasst<br />
RADBALLSandroFischbacherund<br />
Corsin Bürge (Bild) vom RMV<br />
Mosnang nutzten eine Meisterschaftspause,<br />
um<br />
am Schüler B-<br />
Turnier in Männedorf<br />
mitzuspielen<br />
und wie!<br />
Hinter Turniersieger<br />
Bremgarten<br />
kamen sie auf<br />
den 2. Platz. Fünf<br />
Spiele vier Siege,<br />
die beiden ärgerten<br />
sich über die<br />
knapp verlorene<br />
Startpartie und freuten sich aber<br />
auch riesig über den 2. Platz am<br />
Turnier in Männedorf.<br />
3. Rang für LA KTV Wil<br />
LEICHTATHLETIK Am Regional-<br />
Final des UBS Kids Cup in Buttikon<br />
erreichten die Mädchen der<br />
Jahrgänge 2002-03 der Leichtathletikriege<br />
des KTV Wil den ausgezeichneten<br />
3. Rang. In den vier<br />
Disziplinen Sprint, Sprung, Team-<br />
Cross und Biathlon galt es als<br />
Mannschaft zu überzeugen, wobei<br />
auch die Vielseitigkeit gefordert<br />
wurde. Die Freude über den erreichten<br />
Podest-Platz war gross,<br />
obschon die Qualifikation für den<br />
Schweizerfinal um einen Rang verpasst<br />
wurde. KTV Wil Team mit (v.<br />
l. n.r.): Soraja Schwensow, Lena<br />
Schwager, Maline Minoretti, Mara<br />
Bürge, Lea Roost und Shania Colombo.<br />
Hoffen auf die Jungen<br />
SCHIESSSPORT An den Europameisterschaften<br />
Gewehr/Pistole<br />
10m, vom 25. Februar bis 2. März<br />
in Odense (Dänemark), werden die<br />
Trauben hoch hängen, denn im<br />
Jahr nach den Olympischen Spielen<br />
gelten neue Wettkampfregeln.<br />
Das 20-köpfige Schweizer Team ist<br />
bereit, die Herausforderung anzunehmen.<br />
Im Luftpistolenteam der<br />
Junioren sind mit Philipp Wetzel<br />
(mi.) aus Bütschwil und Marvin<br />
Flückiger (li.) aus Zuzwil zwei<br />
Schützen aus dem Verein der<br />
Sportschützen Wil nominiert. Mit<br />
Jan Hollenweger (re.) aus Märwil<br />
isteinJuniorderStadtschützenWil<br />
mitdemLuftgewehrimEinsatz.Die<br />
Pistole-Junioren reisen als Titelverteidiger<br />
nach Odense.<br />
Sieg zum Playoffstart<br />
VOLLEYBALL Für das erste von drei<br />
2. Liga-Aufstiegsspielen, empfing<br />
Volley Bütschwil den STV Wil,<br />
welcher die Qualifikationsrunde<br />
auf dem ersten Tabellenrang beendet<br />
hatte. Die Ausgangslage versprach<br />
ein spannendes Spiel. Denn<br />
beide Teams konnten jeweils eines<br />
der beiden Derbys der Vorrunde<br />
für sich entscheiden. Ausserdem<br />
wollten sich die Bütschwiler<br />
bei ihrem letzten Heimspiel<br />
der Saison noch einmal in<br />
Bestform präsentieren. Der fünfte<br />
Satz, in dieser Saison eine Stärke<br />
der Schwäne aus Bütschwil, muss-<br />
te entscheiden. Das Heimteam<br />
konnte im Schlusssatz noch einmal<br />
zulegen und überzeugte im<br />
Gegensatz zu Wil als Team. Jeder<br />
kämpfte für den anderen. So war<br />
es denn auch nicht überraschend,<br />
dass das Heimteam den Satz mit<br />
15:11 und das Spiel gewann.<br />
Jasmin Hinder siegte<br />
SCHIESSSPORT Kürzlich trafen<br />
sich bei äusserst guten Bedingungen<br />
die SchützenInnen aus Rossrüti<br />
und Bronschhofen zum diesjährigen<br />
Hirsmontagsschiessen.<br />
An<br />
diesem sehr<br />
spannenden<br />
Wettkampf, mit<br />
total 41 Teilnehmenden,<br />
war die Beteiligung<br />
erfreulicherweise<br />
recht<br />
gross. Mit einem knappen Vorsprung<br />
durfte sich der MSV<br />
Bronschhofen als Sektionssieger<br />
feiern lassen. Somit bleibt der Sektions-Wanderpreis,<br />
das bronzene<br />
Rössli, für ein weiteres Jahr im Besitz<br />
des MSV Bronschhofen. Mit einem<br />
Grossangriff wird der MSV<br />
Rossrüti alles unternehmen, damit<br />
das begehrte Rössli im Jahr<br />
2014 im heimischen Stall untergebracht<br />
wird! In der Einzelwertung<br />
siegte Jasmin Hinder<br />
(Bronschhofen) vor der Seriensiegerin<br />
Uschi Kreier (Bild/Rossrüti),<br />
Marcel Hinder (Bronschhofen)<br />
und Stefan Hug (Rossrüti).<br />
Unkonzentriertheit<br />
HANDBALL Die 2. Liga-Handballer<br />
des KTV Wil zeigten auswärts<br />
in Gossau eine enttäuschende<br />
Leistung. Nach einer Partie mit ungewohnt<br />
vielen technischen Fehlern<br />
resultierte gegen den TSV<br />
Aufgefallen<br />
Labelverängerung<br />
TENNIS Der Tennisclub Oberuzwil<br />
TCO durfte vor kurzem zum<br />
zweiten Mal das Zertifikat für das<br />
Label «Sport-verein-t» in Empfang<br />
nehmen. Der Tennisclub<br />
Oberuzwil gehört somit zum Kreis<br />
der über 70 Sportorganisationen,<br />
die sich bisher erfolgreich um die<br />
Ausdehnung der Labelgeltungsdauer<br />
bewarben. Eine sehr erfreuliche<br />
Entwicklung hat der TC<br />
Oberuzwil seit der Fusion im Oktober<br />
2010 mit dem ehemaligen<br />
TC Uzwil im Mitgliederbereich zu<br />
verzeichnen. Insgesamt hat die<br />
Aktiv-Mitgliederzahl heute beinahe<br />
die Dreihundertergrenze erreicht.<br />
Interesse? Besuchen Sie<br />
doch einfach unsere Internetseite<br />
www.tcoberuzwil.ch. Michael<br />
Nef, Präsident TCO (li) und Marco<br />
Hofer, Ressortverantwortlicher<br />
«Sport-verein-t» beim TCO.<br />
Fortitudo Gossau 2 deshalb eine<br />
klareNiederlagemit24:31(11:15).<br />
Das Wiler Team präsentierte sich<br />
schon zu Beginn der Partie unkonzentriert<br />
Nach dem Abpfiff jubelte<br />
Fortitudo Gossau, die in dieser<br />
Partie definitiv besser gespielt<br />
hatten. Mit der 24:31 Niederlage<br />
zeigten die Äbtestädter keine gute<br />
Leistung, denn trotz Harz am Ball<br />
wäre in dieser Partie mehr drin gewesen.<br />
Keine Überraschung<br />
HANDBALL In Goldach-Rorschach<br />
wollten die Wilerinnen dem<br />
2. Liga-Leader auswärts ein Bein<br />
stellen und für die Überraschung<br />
sorgen. Doch das Team aus Wil<br />
musste am Ende mit 22:28 (12:18)<br />
eine Niederlage einstecken. Dieses<br />
Spiel wurde nicht mangels Können<br />
verloren. Verantwortlich waren<br />
die zu vielen Eigenfehler und<br />
ein kleiner Mangel an Cleverness.<br />
Es zeigte sich auch, dass die Ausfälle<br />
zu schwer wogen und dadurch<br />
die Belastung auf einzelnen<br />
Spielerinnenzu gross war. Wichtig<br />
ist es, dass diese Erkenntnisse in<br />
den verbleibenden drei Spielen<br />
verbessert werden und der 3. Tabellenrang<br />
erreicht werden kann.<br />
Schwingclub Uzwil<br />
SCHWINGEN Am 2. März, anlässlich<br />
des Tages der Offenen Tür, findet<br />
in Uzwil ein Jungschwingerschnuppertag<br />
statt. Zwischen 10-<br />
14 Uhr, in der neuen Schwinghalle<br />
beim Leistungszentrum Update<br />
Fitness, Sonnenhügelstrasse,<br />
9240 Uzwil, gibt der Schwingclub<br />
Uzwil Einblick in die Faszination<br />
dieses Sport und des Vereins. An<br />
diesem besonderen Tag werden<br />
junge interessierte Knaben im Alter<br />
zwischen 6und 16 Jahren gesucht.<br />
Es wird «Dir» zuerst Techniken,<br />
Griffe und Bewegungsarten<br />
in der Anfangsstufe demonstriert.<br />
Danach steig selber in die Hosen<br />
und mach deine ersten Gehversuche<br />
im Sägemehl. Tipps gibt es<br />
vom erfolg<strong>reiche</strong>n Uzwiler<br />
Schwinger Andi Büsser. Auch Eltern,<br />
Lehrer, Sportinteressierte<br />
usw., die sich über diese Sportart<br />
informieren möchten, sind willkommen.<br />
Es steht bei diesem Tag<br />
der offenen Tür auch eine Festwirtschaft<br />
bereit.<br />
Durchzogene Runde<br />
RADBALLDasNLARadballduodes<br />
RMV Mosnang mit Lukas Schönenberger<br />
und Timo Reichen<br />
kehrte von der dritten NLA-Runde<br />
mit nur drei Punkten nach Hause.<br />
Es wäre mehr drin gelegen, war sich<br />
das Team einig. Tabelle nach der<br />
3. Runde: Nach der dritten Qualifikationsrundeliegt<br />
Winterthurmit<br />
Jiricek/Waldispühl und Altdorf 1<br />
mit Schneider/Planzer mit je 22<br />
Punkten an der Tabellenspitze. Neu<br />
auf Platz 3ist Oftringen mit Stadelmann/Zaugg<br />
(16 Punkte). Mosnang<br />
mit Lukas Schönenberger<br />
und Timo Reichen, neu mit 15<br />
Punkten, sind auf Platz 4 zurückgebunden<br />
worden. Aufsteiger<br />
Rheineck mit Koch/Lubetz mit 10<br />
Punkten ist immer noch auf Platz<br />
5. 7Punkte auf ihrem Konto hat<br />
Möhlin mit Lützelschwab/Bianco<br />
auf Platz 6. Auf den Plätzen 7bis 9<br />
sind Liestal mit Accola/Niklaus,<br />
Altdorf 2mit Marty/Zotter und Sirnach<br />
mit Korn/Korn mit 5, 4und<br />
3Punkten.<br />
Mit Jahrgangsrekord<br />
SCHWIMMEN Am 16. und 17. Februar<br />
fand die Nachwuchs-<br />
Schwimmmeisterschaft in Chur für<br />
die Region Ostschweiz (ROS) statt.<br />
Der elfjährige Antonio Djakovic<br />
aus Münchwilen schwamm in der<br />
Kategorie 12 Jahre und jünger. In<br />
Sechs Disziplinen gewann er<br />
sechsmal Gold. (100m, 400m,<br />
Kraul 100m Rücken, 100m Brust,<br />
100m Delphin und 200m Lagen).<br />
Über 100m Kraul mit dem sehr<br />
schnellen Zeit von 1:03.06<br />
schwamm Antonio seinen ersten<br />
Schweizer Jahrgangsrekord<br />
(U11). Er brach auch drei ROS Rekorde<br />
für U11 (100m Kraul, 100m<br />
Rücken und 200m Lagen). Über<br />
400m Kraul schwamm er erstmals<br />
unter 5 min. (4:57.00). Antonio<br />
schwamm mit seinen Schwimmkameraden<br />
des Schwimmclub<br />
Frauenfeld auf den tollen 4. Platz<br />
der Teamgesamtwertung (insgesamt<br />
17 ROS-Vereine).<br />
Unihockey -Grümpeli<br />
UNIHOCKEY Am 19. April 2013 ist<br />
es wieder soweit: Bereits zum 22.<br />
Mal findet in der Dreifachturnhalle<br />
Ifang, Bazenheid das Unihockey-Grümpelturnier<br />
des UHC<br />
United Toggenburg statt. Dieses<br />
Turnier ist für alle begeisterten<br />
Freizeitsportlerinnen und Freizeitsportler<br />
gedacht, die das Spiel<br />
mit Stock und Ball kennenlernen<br />
und miterleben möchten. Aber<br />
auch für solche, die diese Sportart<br />
schon kennen und bei einem tollenGrümpelidabeiseinwollen.Wie<br />
bereits letztes Jahr findet das<br />
Grümpeli als Abend-Nachtturnier<br />
am Freitagabend statt. Die Mannschaften<br />
können direkt unter<br />
www.unitedtoggenburg.ch ihre<br />
Anmeldung online erstellen. Auf<br />
dieser Homepage können auch alle<br />
weiteren Informationen zum<br />
Turnier abgerufen werden. Anmeldeschluss<br />
ist der Sonntag, 24.<br />
März 2013.
Essen & geniessen<br />
Orientalisches Buffet<br />
Eine kulinarische Verlockung –mit geheimnisvollen<br />
Düften und feinen Aromen möchte ich Sie in den<br />
Zauber des Orients entführen.<br />
Freitag, 1. /8.und 29. März<br />
Donnerstag, 21. März Orient-Vegi-Buffet<br />
Reservation erwünscht. Ich freue mich auf Sie!<br />
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Elvira Wegmann und Ihr Team<br />
freuen sich auf Ihren Besuch<br />
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Wir bauen an unserer Zukunft, kommt und schaut<br />
waswir schon können…<br />
Am Mittwoch, 13. März 2013,ab18.30 Uhr<br />
Es laden ein:<br />
Silvana, Tamara, Adi, Jelena, Carmen, Janine<br />
Menu<br />
Vitaminbombe<br />
***<br />
Würzige Zementbrühe mit Kabelsalat<br />
Asien Style<br />
***<br />
Aromatischer Backstein mit Warnleuchten<br />
und grünem Streusand<br />
***<br />
Braun-Weisses Ziegelsteinküchlein<br />
mit rotem Bauschaum und Betonmischer<br />
Abend àFr. 59.80<br />
Restaurant Adler Wil<br />
Neueröffnung am 15. März<br />
In das 400 Jahrealte und historische<br />
Gebäude des Restaurant<br />
Adler wird frisches Leben eingehaucht.<br />
Der neue und innovative<br />
Gastgeber und sein junges Team<br />
haben dem Gasthaus ein neues<br />
Gesicht verliehen.<br />
Sie möchten etwas Neues in der<br />
Gastronomie erleben? Dann sollten<br />
Sie das Restaurant Adler in Wildemnächst<br />
besuchen. Viele neue Angebote<br />
und Ideen werden die Gäste<br />
überzeugen.<br />
Neueröffnung<br />
Zur Neueröffnung am Freitag<br />
15. März 2013 möchte der neue<br />
Gastgeber und sein Team mit Ihnen<br />
feiern und Sie kulinarisch verwöhnen.<br />
Bei einem «Candle light Dinner»<br />
wirdIhnen ein exquisites 4Gänge<br />
Menu für Fr.65.-- serviert und ein<br />
Willkommensgetränk wird offeriert.<br />
Ab 19.00 Uhr wirdein Pianist mit Melodien<br />
das gemütliche Ambiente<br />
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frühzeitig! Im neuen Teil der leicht renoviertenLoungegibtesam15.März<br />
den ganzen Tag«Happy Hour». Jeden<br />
Freitag und Samstag werden zu<br />
jedem Getränk feine Fingerfoodhäppchen<br />
offeriert. Es werden verschiedene<br />
Musikevents mit DJ geplant.<br />
Das Restaurant Adler ist sieben<br />
Tage die Woche offen und jeden<br />
Mittag werden verschiedene<br />
Mittagsmenu serviert. Die Küche ist<br />
täglich von 11.30 bis 24.00 Uhr geöffnet.<br />
Auf der auswahl<strong>reiche</strong>n Speisekarte<br />
finden sich mehr als 30 verschiedene<br />
Röstivariationen und viele<br />
Köstlichkeiten mit saisonalen und<br />
frischen Zutaten. Im schönen Saal<br />
finden 40-60 Personen Platz um Anlässe<br />
wie: Hochzeiten, Taufe, Geburtstage,<br />
Traueressen und anderes<br />
zu feiern. Im Sommer empfiehlt sich<br />
auch eine der Gartenterrassen.<br />
Öffnungszeiten<br />
Mo. -Fr. 8.30 -24.00 Uhr, Sa. 10.00<br />
-01.00 Uhr, So 11.00 -24.00 Uhr<br />
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Reservationen: 071 913 05 10<br />
ÖFFnUngsZeiten:<br />
Di –Do 11.30–14.00<br />
17.00–23.30<br />
Fr 11.30–14.00<br />
17.00–00.30<br />
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Marktgasse 51<br />
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mo–fr: 8.30–14.00<br />
17.30–24.00<br />
sa: 10.00–22.00<br />
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Seite 52 Sport regional Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Mosnang unschlagbar<br />
Jubiläum und neuer Präsident<br />
SPORT ALLGEMEIN 40. DV der IG Wiler Sportvereine<br />
RADBALL Die Schüler BRadballteams<br />
Mosnang 2mit Marco Bürge<br />
und Marc Sennhauser und Mosnang<br />
3mit Robin Hedley und Andreas<br />
Grämiger zeigten den Teams<br />
Frauenfeld, Liestal, Amriswil und<br />
Winterthur den Meister und feierten<br />
7Siege in 7Spielen. Nach der<br />
2. Runde liegt Mosnang 3mit Marco<br />
Bürge und Marc Sennhauser<br />
wieder an der Tabellenspitze mit 24<br />
Punkten. Auf dem 2. und 3. Platz<br />
liegen Altdorf 1und 2mit je 21<br />
Punkten. Winterthur,Altdorf 3und<br />
Mosnang 2mit Andreas Grämiger<br />
und Robin Hedley liegen auf den<br />
Plätzen 4–6.Die 3. Qualifikationsrunde<br />
findet am 3. März statt.<br />
Starker Nachwuchs<br />
JUDO Der Judo-Club Oberuzwil<br />
hat am Schüler Judoturnier in<br />
Ruggell (FL) mit dem Gewinn von<br />
3x Gold, 1x Silber und 1x Bronze<br />
sehrguteResultateerzielt.Goldgab<br />
es für Milena Siegenthaler, Oberuzwil<br />
Mädchenkategorie -25kg. Ihr<br />
grösserer Bruder Timo Siegenthaler<br />
zog dem super Resultat gleich<br />
nach und gewann die Schülerkategorie<br />
C-33kg. Bronze in dieser<br />
Kategorie gab es für Damian Rutz<br />
aus Wolfertswil. Der Bichwiler Fabrice<br />
Klaus Kat. B-30kggewann<br />
im Final gegen seinen Clubkameraden<br />
Tobias Künzle aus Niederuzwil.<br />
Gold und Silber für Wil<br />
Die 40. Delegiertenversammlung<br />
der IG Wiler Sportvereine<br />
stand ganz im Zeichen des Jubiläums.<br />
Für eine Überraschung<br />
sorgte Präsident Roger<br />
Stöcker, der sich nicht mehr<br />
zur Wahl stellte.Sein Nachfolger<br />
wirdder Vizepräsident<br />
Martin Senn.<br />
«Ich stelle mich nicht mehr zur<br />
Wahl», mit dieser Ankündigung erklärte<br />
Roger Stöcker nach 20 Jahren<br />
im Vorstand der IG Wiler Sportvereine<br />
und nach sechs Jahren als<br />
Präsident das Ende seiner Zeit im<br />
Vorstand und seiner Zeit als Präsident.<br />
Als Grund für seinen Entscheid<br />
nannte Stöcker die zunehmend<br />
ansteigende Belastung von<br />
verschiedenen Seiten. «Ich musste<br />
einsehen, dass es nach 20 Jahren<br />
an der Zeit war Verantwortung<br />
an andere abzugeben», begründete<br />
Stöcker diesen Schritt.<br />
Martin Senn als Nachfolger<br />
Nachfolger von Roger Stöcker wird<br />
Vizepräsident Martin Senn; dieser<br />
nutzte die Gelegenheit, um dem<br />
scheidenden Präsidenten für seine<br />
zahl<strong>reiche</strong>n Errungenschaften in<br />
der IG zu danken. «Roger Stöcker<br />
hat mit seinem Perfektionismus<br />
viel dazu beigetragen, dass die IG<br />
Wiler Sportvereine heute das ist,<br />
was sie ist», bedankt sich Martin<br />
Senn und zählte zentrale Meilensteine<br />
wie die Neugestaltung der<br />
Nacht des Wiler Sports, die Einführung<br />
der Hallenbörse oder die<br />
Bergholzabstimmung, die unter<br />
RogerStöckererreichtwurden,auf.<br />
Der Thurgauer Kunstturnverband<br />
und die Kunst- und Geräteturnriege<br />
fusionieren und<br />
werden zum Verein Turnfabrik.<br />
Erster Präsident wirdPaul Winiger.<br />
Positives Jahr 2012<br />
Roger Stöcker konnte in seiner<br />
letzten Delegiertenversammlung<br />
auf ein weitgehend erfolg<strong>reiche</strong>s<br />
Jahr 2012 zurück blicken. Wichtige<br />
Ziele wie die Aufnahme von<br />
Vereinen aus Bronschhofen, die<br />
Optimierung der Nacht des Wiler<br />
Sports oder die erfolg<strong>reiche</strong><br />
Durchführung der 9. Jugend Games<br />
wurden erreicht. Einzig in Bezug<br />
auf das Projekt Sportpark Bergholz<br />
konnten die Ziele nicht oder<br />
Bild Flavio Dal Din<br />
Der abtretende Präsident bedankte sich beim Vorstand und der Stadt Wil mit (v.l.n.r.): Markus Graf, Bernhard Angehrn, Roland<br />
Hofer, Patrik Baumer, Roman Schlauri, Esther Spinas, Martin Senn, Judith Loser, Adrian Bachmann und Marlis Angehrn.<br />
Bild: Flavio Dal Din<br />
Der Neue, Martin Senn (li) und der Abtretende, Roger Stöcker, stossen auf die IG Wiler<br />
Sportvereine an.<br />
Verein «Turnfabrik» gegründet<br />
KUNSTTURNEN Kräfte in einem Verein bündeln<br />
nurbedingterreichtwerden.Sowar<br />
die Einflussnahme auf das Projekt<br />
bescheiden und die Vorbereitung<br />
einer Einweihungsfeier für den<br />
neuen Sportpark musste der Stadt<br />
Wil überlassen werden. Auch die<br />
Finanzen sind trotz eines kleinen<br />
Verlustes, der aufgrund der Jugend<br />
Games entstand, nach wie vor<br />
solide.<br />
Bunte Jubiläumsversammlung<br />
Für die Jubiläums-Delegiertenversammlung<br />
dachte sich Roger<br />
Stöcker noch einmal so einiges aus.<br />
Der originell vorgetragene Jahresbericht,<br />
der vom Acoustic Duo Plus<br />
musikalisch umrahmt wurde,<br />
blickte auf die vierzigjährige erfolg<strong>reiche</strong><br />
und sehr aktive Geschichte<br />
der IG zurück. So liess<br />
Stöcker die vier anwesenden ehemaligen<br />
Präsidenten mit deren Erinnerungen<br />
an ihre Zeit zu Worte<br />
kommen. Im Rahmen der Versammlung<br />
bedankte sich Stöcker<br />
auch bei den Mitgliedern des Vorstandes,<br />
den Sponsoren und der<br />
Stadt Wil für die erfolg<strong>reiche</strong> Zusammenarbeit.<br />
Das Jubiläum fand<br />
dann mit dem Gastvortrag vom<br />
Stadtarchivar Werner Warth, dem<br />
Acoustic Duo Plus und einem Apéro<br />
seinen Ausklang.<br />
Flavio Dal Din<br />
JUDO Beide am Judo Schülerturnier<br />
in Ruggell angetretenen Judokas<br />
des Budo-Sport-Club Arashi<br />
Yama Wil eroberten sich Edelmetall.<br />
Deborah Wenger (li) besiegte<br />
in der Kategorie Mädchen<br />
U15 +48kg alle ihre Gegnerinnen<br />
mit der Maximalwertung Ippon und<br />
liess nie einen Zweifel aufkommen<br />
wer dieses Turnier gewinnen würde.<br />
Auch Elias Harder (re) kämpfte<br />
in der Kategorie Knaben U13 -<br />
36kg sehr stark. Mit drei souveränen<br />
Siegen und einer Niederlage<br />
erst in der Verlängerung sicherte<br />
sich Elias den ausgezeichneten 2.<br />
Rang.<br />
Die Kunst- und Geräteturnriege des<br />
Stadtturnvereins Frauenfeld<br />
(KGR) und der Thurgauer Kunstturnverband<br />
(TKV) haben an ihren<br />
ordentlichen Jahresversammlungen<br />
vom 14. Februar<br />
(KGR) und vom 22. Februar in der<br />
Turnfabrik (TKV) jeweils einstimmig<br />
beschlossen zu fusionieren und<br />
ab sofort gemeinsam unter dem<br />
Namen Verein «Turnfabrik» aufzutreten.<br />
Der Vorstand des neuen Vereins «Turnfabrik» Thurgau<br />
Ein wegweisender Entscheid<br />
Wie Christoph Asprion (KGR) und<br />
Christoph Schümperli (TKV)<br />
übereinstimmend ausführten, haben<br />
beide Vorstände an ihren letztjährigen<br />
Mitgliederversammlungen<br />
die Erlaubnis erhalten, Gespräche<br />
über eine mögliche Fusion<br />
der beiden Organisationen aufzunehmen.<br />
In seither intensiv geführten<br />
Diskussionen haben die involvierten<br />
Vorstandsmitglieder in<br />
einem Zusammengehen wesentliche<br />
Vorteile und Verbesserungen<br />
gegenüber dem bisherigen Zustand<br />
ausgemacht. Diese sehen sie<br />
namentlich in einer vereinfachten<br />
Kommunikation nach innen und<br />
aussen, in einem einheitlichen<br />
Auftritt nach aussen und klaren,<br />
einfacheren Strukturen. Das Zusammengehen<br />
beseitige zudem<br />
Doppelspurigkeiten in der Administration,<br />
gewährleiste den Betrieb<br />
der Turnfabrik und führe zu<br />
einer grösseren Mitgliederbasis.<br />
Das Verschmelzen der beiden Organisationen<br />
sichert ferner den<br />
Fortbestand des Spitzen- und Leistungssports<br />
im Thurgau. Wichtig ist<br />
es beiden Organisationen, dass die<br />
Turnerinnen und Turner des «neuen»<br />
Vereins Turnfabrik weiterhin<br />
Mitglied eines Stammvereins sind<br />
und bleiben.<br />
Paul Winiger erster Präsident<br />
Mit dem Frauenfelder Paul Winiger<br />
wurde ein Finanzfachmann und<br />
Bild: z.V.g.<br />
Organisationstalent, der bisher<br />
kaum Verbindungen zum Turnsport<br />
hatte, zum ersten Präsidenten<br />
des neuen Vereins gewählt. Ihm<br />
zur Seite stehen bewährte TurnerInnen:<br />
Brigitte Pallmann als Aktuarin,<br />
Roger Zuber, Sport, Sascha<br />
Berchtold, Betrieb, Karin Berchtold,<br />
Finanzen, Esther Menzi,<br />
Sponsoring, und Roman Strupler,<br />
Marketing. Christoph Asprion und<br />
Christoph Schümperli stehen dem<br />
Vorstand als Berater zur Seite.<br />
Alois Schwager/her
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Sport regional Seite 53<br />
Noch nicht aufsteigen<br />
VOLLEYBALL Beat Schlatter war Gast beim VBC Aadorf<br />
Den gediegen gestalteten<br />
Supporter-Abend des VBC be<strong>reiche</strong>rte<br />
Komiker Beat<br />
Schlatter mit erheiternden<br />
Episoden. Sportlich strebt der<br />
VBC erst im übernächsten Jahr<br />
das höchste Ziel an.<br />
Bild: Kurt Lichtensteiger<br />
Komiker Beat Schlatter und Schriftsteller<br />
Stephan Pörtner entpuppten sich als<br />
spasshaftes Duo.<br />
Nach einem kulinarischen Höhenflug<br />
galt die Aufmerksamkeit<br />
der vereinigten Sponsoren, Volleyballgöttis,<br />
Spielerinnen und<br />
VBC-Freunden den beiden Spezialgästen,<br />
nämlich Beat Schlatter<br />
und Stephan Pörtner. In DialogformrezitiertedasDuoausdemneu<br />
erschienen Buch «Bin gleich zurück».<br />
Manche aus dem Leben Beat<br />
Schlatters gegriffene Anekdoten<br />
offenbarten sowohl Lausbubenst<strong>reiche</strong><br />
als auch Ergötzliches aus<br />
dem späteren Leben. Dass sich der<br />
51-jährige Kabarettist, Schauspieler<br />
und Drehbuchautor am Lesepult<br />
mit Schriftsteller Stephan<br />
Pörtner blendend unterhalten<br />
konnte, versteht sich von selbst.<br />
Der Bruder der bekannten Autorin<br />
Milena Moser ist nämlich mitverantwortlich,<br />
dass das Buch<br />
zweifellos alle Voraussetzungen zu<br />
einem Bestseller mit sich bringt.<br />
Die beiden illustren Gäste nahmen<br />
sich anschliessend nicht nur<br />
Zeit für das Signieren ihres Buches,<br />
sondern mischten sich sogleich<br />
in ihrer betont jovialen Art<br />
unter die Gastgeber.<br />
Vor einem Übergangsjahr<br />
Was mit einem Übergansjahr gemeint<br />
ist, präzisierte VBC-Präsident<br />
Harry Roost der Supporter-<br />
Vereinigung: «Das erklärte Ziel in<br />
der laufenden Meisterschaft ist der<br />
Schweizermeistertitel in der Nationalliga-B.<br />
Auf einen allfälligen<br />
Aufstieg wird verzichtet. Diesen<br />
Bild: z.V.g.<br />
Das NLB-Team des VBC Aadorf möchte, trotz der NLB Leaderposition, noch nicht in<br />
die NLA aufsteigen.<br />
Entscheid haben wir dem Verband<br />
fristgerecht mitgeteilt», sagte<br />
Roost. Die kommende Saison soll<br />
als Aufbaujahr genutzt werden, um<br />
eine schlagkräftiges Team heran<br />
zu bilden. Das Team bleibe mit einer<br />
Ausnahme vollständig zusammen.<br />
Kontinuität wird ebenso mit<br />
dem Trainerstab und auf Führungsebene<br />
bewiesen. Leider müsse<br />
man auf die Zuspielerin Mariia<br />
Tabunscic wegen kommender<br />
Mutterschaft verzichten. Anina Iff<br />
soll die entstandene Lücke bis Ende<br />
Saison ausfüllen. Man vertraue<br />
auf die Nachwuchsförderung. So<br />
sollen in der kommenden Meisterschaft<br />
drei eigene Juniorinnen<br />
ins Fanionteam eingebaut werden.<br />
Dabei zähle man auf die offizielle<br />
Zusammenarbeit mit dem VBC<br />
Frauenfeld. Als Talentschmiede für<br />
SpielerinnenausderRegionsolldas<br />
U-23 Team Aadorf/Frauenfeld dienen.<br />
Für den Unterbau, das U-15/17<br />
Team, stehe man in engen Verhandlungen<br />
mit dem viel versprechenden<br />
Trainergespann Patrick<br />
und Barbara Egger.<br />
Visionen gesetzt<br />
Das formulierte Ziel, einstweilen<br />
auf Aufstiegsspiele zu verzichten,<br />
ist nachvollziehbar. Obein künftiger<br />
Aufstieg Fiktion oder realistisch<br />
ist, dürfte zudem nicht zuletzt<br />
abhängig von der kommenden<br />
Abstimmung über die Sporthalle<br />
sein. Gemäss Verbandsvorschriften<br />
könnten nur dort Nationalliga-A<br />
Volleyballspiele ausgetragen<br />
werden. Ein viermaliges Ja<br />
soll dazu den Wegebnen.<br />
Für nationale Medienpräsenz sorgen<br />
der Aadorfer Verein und dessen<br />
Vertreterinnen. Schlagzeilen<br />
soll nächstens Jenny Flachsmann<br />
machen. Für den «Sportblick» vom<br />
Sonntag wurde die 23-Jährige zu<br />
einem Foto-Shooting aufgeboten.<br />
Kurt Lichtensteiger/her<br />
Am vergangenen Sonntag holte<br />
der VBC Aadorf ihr verschobenes<br />
Auftaktspiel gegen VB<br />
Therwil auswärts nach. Dies<br />
war ein erneuter Flexibilitätstest<br />
für die Thurgauer Mannschaft.<br />
Die Basler Gastgeber fanden sich<br />
einer veränderten Aufstellung gegenüber.<br />
Stammpasseuse Mariia<br />
Tabunscic fällt für die restlichen<br />
Spiele der Meisterschaft aus, Annina<br />
Iff nahm dafür ihren Platz ein<br />
und bot eine gute Leistung. Es war<br />
bis nach Spielbeginn unklar, ob<br />
Aussenangreiferin Lina Samland<br />
spielen konnte wegen starken körperlichen<br />
Schmerzen. Es wurde<br />
Schneehungrige, Sonnendurstige<br />
und Tiefschneeverrückte<br />
TurnerInnen fanden in Elm alles,<br />
was sie sich erhofft haben.<br />
Viel Schnee, wärmende Sonne<br />
und perfekte Pisten gab es für<br />
die Lütisburger Turnerschar.<br />
Erneuter Flexibilitätstest<br />
VOLLEYBALL Meisterschafts-Playoff NLB Damen<br />
demnach mit<br />
Captain Stefanie<br />
Wäckerlin<br />
auf Diagonal<br />
und Marion<br />
Schindler auf<br />
Aussen begonnen.<br />
Bild: z.V.g.<br />
Aufgefangen<br />
Durch die ungewohnte<br />
sieht Mutterfreu-<br />
Mariia Tabuncic<br />
Grundaufstellung<br />
musste sich<br />
den entgegen.<br />
die Mannschaft erst noch finden.<br />
Dies zeigte sich an den Unsicherheiten<br />
und dem zaghaften Spielverhalten<br />
zu Beginn. Ab den zweiten<br />
Satz fanden sich dann aber die<br />
Tiefschnee in Elm...<br />
SCHNEESPORT... der Turnverein Lütisburg mitten drin!<br />
Die Mitglieder des TV Lütisburg im tiefen Elmer Schnee.<br />
Thurgauerinnen besser zu recht<br />
und feierten den 19. Sieg in Folge.<br />
Trotz den anfänglichen Unsicherheiten<br />
schaffte es die Mannschaft<br />
von Anto Josipovic, der von Co-<br />
Trainer Dave Keller vertreten wurde,<br />
einen weiteren Sieg (19. in Folge)<br />
zu sichern. Es gelang den Thurgauerinnen<br />
einen Sieg in vier Sätzen<br />
durchzubringen (17:25, 25:23,<br />
25:11, 25:22).<br />
Heimspiel am Sonntag<br />
Am kommenden Sonntag spielt der<br />
VBC Aadorf zu Hause in Guntershausen<br />
um 16 Uhr gegen Genève<br />
Volley.Eswird ein spannendes und<br />
hart umkämpftes Spiel werden.<br />
her/Jenny Flachsmann<br />
Bild: z.V.g.<br />
Und so gab es für jeden das, was er<br />
so begehrte. Die einen flitzten mit<br />
sportlichen Schwüngen über die<br />
breitePiste,andereversuchtensich<br />
im Neuschnee abseits der Pisten.<br />
Und dann gibt es noch zwei «Snöber»,<br />
die stampften 30 min durch<br />
den tiefen Schnee den Berg hinauf,<br />
um dann in 1min wieder unten<br />
zu sein. Für die Sonnenhungrigen<br />
und die Unterkühlten gab es<br />
Platz auf der grossen Sonnenterrasse<br />
der Munggenhütte. Nach kurzen<br />
Aprés-Ski, einem feinen<br />
Nachtessen im Empächli und kurzer<br />
Nacht erwachte Elm unter dem<br />
Hochnebel. Doch bis alle auf der<br />
Piste anzutreffen waren, war der<br />
Nebel verschwunden und wieder<br />
kündigte sich ein prachtvoller Skitag<br />
an. Nach vielen Pisten und Tiefschnee<br />
Kilometern in den Beinen<br />
brachte Ueli und WilMobil die müde<br />
Turnerschar behutsam nach<br />
Lütisburg zurück. So schön kann<br />
Wintersport sein –auch ohne Medaillen.<br />
pd/her<br />
500 Start in 15 Prüfungen<br />
SPRINGREITEN Hallenspringen Eschenhof Wil<br />
VonFreitag, 1. März bis und<br />
mit Sonntag, dreht sich auf der<br />
Reitanlage Eschenhof in Wil<br />
alles um das 29. Hallenspringen.<br />
Obwohl zu einigen Prüfungen noch<br />
Nachmeldungen möglich sind, gehen<br />
die Reit- und Pensionsstall-Besitzer<br />
Marlies und Gallus Erni davon<br />
aus, dass es zu rund 500 Starts<br />
in 15 Prüfungen kommen wird. Das<br />
Hallenspringen Eschenhof gehört<br />
somit zu den sogenannt kleineren<br />
Veranstaltungen. «Der Aufwand<br />
dafür bleibt aber<br />
trotzdem gross»,<br />
sagt Marlies Erni, die<br />
im Vorfeld für praktisch<br />
die gesamte<br />
Administration zuständig<br />
war. Während<br />
des Hallenspringens<br />
wird sie<br />
sich die Arbeit im<br />
Rechnungsbüro mit<br />
Sylvia Joost teilen.<br />
Sylvia Joost aus<br />
Speicher wird am<br />
Wochenende ein<br />
«Arbeits-Jubiläum»<br />
feiern können. Sie<br />
ist bereits das 25. Mal als Helferin<br />
dabei.<br />
Nachwuchs fördern<br />
Das Hallenspringen Eschenhof<br />
spricht vorwiegend Regionale Reiterinnen<br />
und Reiter an. Was aber<br />
nicht heisst, dass keine Teilnehmer<br />
von weiter entfernt dabei sein<br />
werden, so auch aus den Kantonen<br />
Graubünden oder Zürich. Das<br />
Hauptaugenmerk des Veranstalters<br />
wird dem Nachwuchs gewidmet.<br />
Dieser soll dem Können entsprechende<br />
Parcours vorfinden<br />
und dabei die Gelegenheit haben,<br />
zusammen mit dem Vierbeiner zu<br />
einem Erfolgserlebnis zu kommen.<br />
Draussen ist Winter<br />
Marlies und Gallus Erni sind stolz<br />
darauf und auch dankbar, seit Jahren<br />
auf treue Sponsoren zählen zu<br />
dürfen. «Jemand hat mich sogar<br />
angerufen und gefragt, ob ich vergessen<br />
hätte, ihn um eine Preisspende<br />
anzufragen», schmunzelte<br />
Marlies Erni. Auch was die Helfer<br />
anbelangt, so sind es oft dieselben<br />
Leute, die sich gerne in den Dienst<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
Marlis und Gallus Erni bei den intensiven Vorbereitungen.<br />
der Sache stellen. Rund 30 Helferinnen<br />
und Helfer benötigen die<br />
Ernis, damit alles klappt. Anlässlich<br />
des traditionellen Trainingsspringen<br />
mussten die Ernis erfahren,<br />
wie schwierig es ist, Einteilungen<br />
vorzunehmen, wenn es<br />
draussen noch Winter ist. «Den<br />
Schnee auf dem Abreitplatz werden<br />
wir wenn nötig mit Manpower<br />
räumen», verspricht Gallus Erni.<br />
Wie er, hoffen aber auch die Teilnehmer,<br />
dass bis spätestens am<br />
nächsten Freitag der Frühling mit<br />
den entsprechenden Frühlingstemperaturen<br />
einkehrt. pd/her
Challenge League x Rückrunde 2013<br />
FC WIL<br />
FC VADUZ<br />
Samstag, 02. März 2013, 17.45 Uhr,AFG Arena, St.Gallen<br />
Gegen das Ländleteam möchte der FC Wildie direkte Bilanz verbessern<br />
Nach dem FCZ den FC Vaduz fordern<br />
Nach dem Cupspektakel muss<br />
sich der FC Wil sofort wieder<br />
auf die Meisterschaft konzentrieren.<br />
Mit dem FC Vaduz<br />
gastiert am Samstag ein unangenehmer<br />
Gegner in der<br />
AFG Arena. Ein Gegner, der<br />
wieder zurück auf die Erfolgsstrasse<br />
will.<br />
Dies allerdings nicht gerade gegen<br />
den FC Wil. Es wäre nicht das erste<br />
Mal, dass die Vaduzer ausgerechnet<br />
gegen den FC Wil mit einem Sieg den<br />
Tritt wieder finden.<br />
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Noch nicht nach Drehbuch<br />
Der Rückrundenstart verläuft für den<br />
FC Wil nicht ganz nach Drehbuch.<br />
Zuerst musste man den Goalgetter<br />
und Torhüterschreck Otele Mouangue<br />
nach Luzern ziehen lassen und<br />
in den Reihen des FC Wil sind mit<br />
Sandro Lombardi und Neuzugang<br />
Orhan Mustafi zwei Offensivkräfte<br />
auf der Verletztenliste. Beim Start<br />
gegen den FC Chiasso bezog man<br />
in der AFG Arena gegen das unattraktiv<br />
aufspielende Defensivteam<br />
des FC Chiasso eine 0:1-Niederlage.<br />
Die Partie in Locarno musste am vergangenen<br />
Sonntag wegen unbespielbarem<br />
Terrain abgesagt werden<br />
und somit fehlt den Wilern die<br />
Praxis im Ernstkampf.<br />
Gab es eine Überraschung?<br />
Gestern Abend nach Redaktionsschluss<br />
musste die Crew von Trainer<br />
Axel Thoma also gleich von null auf<br />
hundert durchstarten, um im Cup<br />
gegen den Favoriten FC Zürich eine<br />
Chance zu haben. Der Ausgang der<br />
Partie ist inzwischen bekannt. Thoma<br />
meinte zuvor dazu; «Unsere Erfolgschancen<br />
schätze ich lediglich<br />
auf 10 bis 20 Prozent. Er sagt aber<br />
auch, «dass sich diese Zahl während<br />
eines Spiels schnell verschieben<br />
kann». Will heissen, dass der Druck<br />
auf den Schultern der Zürcher lastete<br />
und die Ostschweizer unbeschwert<br />
aufspielen konnten Sie haben<br />
Thomas Zielsetzung, im Cup zu<br />
überwintern, erfüllt und konnten locker<br />
aufspielen. Den Ausgang der<br />
Partie und das Warum und Weshalb<br />
kennen Sie. Wer weiss, vielleicht<br />
Rangliste Challenge League (25. 03. 2013)<br />
Der FC Wil hofft, dass gegen den FC Vaduz die Offensivbemühungen wieder Torfrüchte tragen.<br />
konnte der FC Wil genügend Ressourcen<br />
mobilisieren, um zu überraschen?<br />
Konzentration auf Meisterschaft<br />
So oder so gilt es, sich nun wieder<br />
auf die Meisterschaft zu konzentrieren.<br />
Trotz der Niederlage gegen<br />
Chiasso sind die Chancen intakt, um<br />
im Konzert des Spitzentrios ein Wort<br />
mitzureden, zumal auch Leader Aarau<br />
Federn lassen musste und sich<br />
die weiteren Verfolger gegenseitig<br />
die Punkte abknöpfen. Bellinzona ist<br />
inargenfinanziellenNöten,wasnicht<br />
unbedingt motivierend sein könnte.<br />
WanndieNachtragspartiegegenden<br />
FC Locarno gespielt wird, ist noch offen.<br />
Eine Partie, in welcher die Wiler<br />
eigentlich drei Punkte einspielen<br />
müssen, um vorne dran zu bleiben.<br />
Bild: Hermann Rüegg<br />
auch heuer nicht ganz vom Fleck, das<br />
heisst an die gewünschte Spitze. Da<br />
der FC Wil in diesem Frühling erst<br />
den Tritt noch finden und vor allem<br />
in der Offensive neu orientieren<br />
muss, macht den Ausgang der Partie<br />
einmal mehr als offen. Mit einem<br />
Cup-Erfolgserlebnis (musste<br />
nicht zwingend ein Sieg, sondern ein<br />
guter Auftritt sein) haben die Wiler<br />
die Gewissheit, in der Challenge<br />
League weiter zu punkten und dem<br />
nach wie vor favorisierten Trio Aarau,<br />
Bellinzona und Winterthur die<br />
sportliche Suppe zu versalzen. Wie<br />
sagte doch Axel Thoma: «Die Favoriten<br />
müssen, wir dürfen nach wie<br />
vor gewinnen, streben aber einen<br />
Platz im Spitzenquartett an.»<br />
Hermann Rüegg<br />
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1. FC Aarau 21 13 4 4 41:27 43<br />
2. AC Bellinzona 20 13 2 5 27:19 41<br />
3. FC Wil 20 11 2 7 39:33 35<br />
4. FC Winterthur 19 9 4 6 33:23 31<br />
5. FC Biel-Bienne 21 7 6 8 35:37 27<br />
6. FC Chiasso 20 7 5 8 20:24 26<br />
7. FC Vaduz 21 7 4 10 26:27 25<br />
8. FC Lugano 20 6 6 8 31:26 24<br />
9. FC Wohlen 19 4 6 9 17:27 18<br />
10. FC Locarno 19 1 5 13 9:35 8<br />
Umstritten gegen Vaduz<br />
Die Partien gegen das Ländleteam<br />
waren für den FC Wil immer spezielleundmeistenshartumkämpft.Mit<br />
Ausnahme der letzten Partie hatten<br />
die Wiler eher knapp das Nachsehen.<br />
Obwohl die Vaduzer mit scheinbar<br />
genügend finanziellen Mitteln,<br />
fast im Wochentakt aufrüsten (neu<br />
Abegglen von SG) kommen sie aber<br />
Die CL Partien<br />
Mi Winterthur - Wohlen<br />
Mi Caiasso - Bellinzona<br />
Sa<br />
Wil - Vaduz<br />
Sa Bellinzona-Locarno<br />
So<br />
Biel -Lugano<br />
So Chiasso - Wohlen<br />
Mo Aarau -Winterthur<br />
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Ausrüster:
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Sport regional Seite 55<br />
Überrascht von der Heftigkeit<br />
EISHOCKEY Nach dem Abstieg wieder aufrappeln<br />
Nach den Abstieg in die 2. Liga<br />
versucht man beim EHC Uzwil<br />
nicht einfach Wunden zu lecken<br />
sondern vorerst die bis<br />
anhin noch nicht gefundene<br />
Ruhe in den Verein zu bringen,<br />
Vertrauen zurück zu gewinnen,<br />
um danach das Fundament neu<br />
aufzubauen.<br />
Sportchef Massimo Diem sagte im<br />
Gespräch mit den Wiler Nachrichten,<br />
dass einige Personen die<br />
Konsequenzen komplett unterschätzt<br />
haben, welche Reaktionen<br />
vor allem die Personalie Roger Bader<br />
auslösen werden. «Wir wussten<br />
schon zu Beginn der Saison,<br />
dass es sportlich eine sehr schwierige<br />
sein würde. Wir müssen auch<br />
wieder zurück zu den Wurzeln und<br />
beim Nachwuchs ansetzen».<br />
Hätte Fusion genützt<br />
«Im Nachhinein ist diese Frage hypothetisch<br />
und kaum zu beantworten.<br />
Sache ist, dass beim EHC<br />
Uzwil nicht alle Personen dieselben<br />
Ziele anstrebten, wie übrigens<br />
beim EC Wil auch. Ein Rückblick<br />
zeigt auf, dass die Wiler an der GV<br />
einstimmig einem Fusionkonzept<br />
(noch nicht der Fusion) beider Vereine<br />
zustimmten. EC Wil Präsident<br />
Daniel Kamber sagte. «Entweder<br />
alles , das heisst Nachwuchs<br />
und die Fanionteams, oder<br />
dann nichts. Dies unterstütze auch<br />
Urs Grau, der als erster den Fusionsball<br />
wieder ins Rollen brachte,<br />
Bleibt Roger Bader Trainer des EHC Uzwil?<br />
doch dann aber kurzfristig das<br />
Handtuch warf. Auch Interimspräsident<br />
Roger Hadorn vertrat zu<br />
beginn diese These nach aussen,<br />
wurde dann aber, wie die Abfuhr<br />
an der GV bewies, intern zurückgepfiffen.<br />
Obwohl ihm dies sogar zu<br />
passen schien, warf auch er plötzlich<br />
das Handtuch. Diese internen<br />
schwelenden Querelen waren der<br />
Auftakt zum Schlussakt in dieser<br />
Posse bis zum Abstieg. «Wir wollten<br />
uns ganz einfach sportlich retten<br />
und haben die Heftigkeit der<br />
zum Teil bissigen und unfairen Reaktionen<br />
komplett unterschätz und<br />
haben dabei sicher auch Fehler gemacht»,<br />
so Diem. Wir waren negativ<br />
überrascht, mit welcher<br />
Bild: z.V.g.<br />
Bild: z.V.g. EHC<br />
Uzwil Sportchef Massimo Diem und Traine<br />
Notnagel Emanuel Marbach an der<br />
Bande –eshat nicht mehr gereicht.<br />
Wucht die verschiedenen Meinungen<br />
aus allen Lagern über uns<br />
hereinprasselte. Nebst den treuen<br />
Mitstreitern gab es echte Heckenschützen,<br />
Sponsoren, die uns den<br />
Rücken kehrten und eher wenig<br />
Unterstützung für den eigentlichen<br />
Sport und den Ligaerhalt. Wie<br />
Diem sagt, war dann die Mannschaft<br />
um den umstrittenen Trainer<br />
Roger Bader sehr verunsichert.<br />
Aufstieg kein Thema<br />
Wie Sportchef Massimo Diem, der<br />
dieses Amt bis zur HV sicher noch<br />
ausführen wird, sagt, will man zuerst<br />
Ruhe einkehren lassen, dann<br />
das Team in der 2. Liga konsolidieren<br />
und vor allen im Nachwuchsbereich<br />
Nägel mit Köpfen<br />
machen. Ein sofortiger Aufstieg ist<br />
kein Thema meint er klar. Inder<br />
neu aufgegleisten Eishokeyschule<br />
waren 48 Jungs mit dabei und dies<br />
motivierte, denn auf dieser Basis<br />
lasse sich aufbauen für die Zukunft,<br />
so Diem. Er sagt auch weiter,<br />
dass man vor allem im Bereich<br />
der Piccolos und Bambinis, wie bis<br />
anhin, weiter eng mit dem EC Wil<br />
zusammenarbeiten will. Die Gretchenfrage<br />
bleibt dann aber in Zukunft<br />
dieselbe. In welchem ersten<br />
Team und in welcher Liga spielen<br />
die Jungs, wenn sie vorankommen<br />
möchten. Die Hockeyhochburg<br />
Raum Zürich lässt grüssen.<br />
Neues Team<br />
Wie Diem informiert, werden einige<br />
Spieler den EHC Uzwil sicher<br />
verlassen und das Team wird ein<br />
neues Gesicht bekommen. Weiter<br />
ist man auch auf der Suche nach<br />
neuen Vorstandsmitgliedern, vor<br />
allen einem Präsidenten, der das<br />
Schiff wieder in ruhigere Gewässer<br />
lenkt. Es finden intensive Gespräche<br />
statt, doch warten mögliche<br />
Kandidaten darauf, mit welchem<br />
Konzept man den Verein für<br />
die Zukunft fit machen will und in<br />
welche Richtung es gehen soll. Dasselbe<br />
gelte für die Sponsoren, welche<br />
auf der Abwarteposition seien<br />
und erst wieder Gelder locker machen,<br />
wenn Klarschiff ist. «Es bleiben<br />
aber zum Glück noch einige<br />
ganz treue Sponsoren. Unser<br />
Rückgrat auf der operativen wie<br />
sportlichen Ebene bildet die gegründete<br />
Task Force und darauf<br />
können und wollen wir bauen», so<br />
Diem.<br />
Alle begriffen?<br />
«Weiter hoffe ich auch, dass alle begriffen<br />
haben, dass es nur miteinander<br />
und nicht gegeneinander<br />
eine Zukunft gibt. Betreffend Fusionen<br />
resp. enger Zusammenarbeit<br />
braucht es die Einsicht –nicht<br />
nur beim EHC Uzwil –dass man<br />
über eigene Schatten springen<br />
muss», so Diem. Wenn die Schatten<br />
zu lang werden, wird es Nacht<br />
und dann ist es zu spät. Bleibt abzuwarten,<br />
ob die Schmerzen bei<br />
Uzwil und Wil inzwischen so gross<br />
sind, dass gemeinsame Heilung und<br />
Therapien angesagt sind? Noch bestehen<br />
Zweifel.<br />
Hermann Rüegg<br />
Playoff-Chancen schwinden<br />
BADMINTON Meisterschat NLA mit dem BC Uzwil<br />
Winter wie noch nie<br />
SCHNEESPORT Im Frühtau zu Berge mit dem SC Wil<br />
Der Badmintonclub Uzwil verliert<br />
sein Heimspiel gegen das<br />
Team Argovia mit 3:5. Die<br />
Playoffs rücken damit wieder<br />
in die Ferne. Inder Nationalliga<br />
Asind noch zwei Qualifikationsrunden<br />
zu spielen.<br />
Rund 50 Minuten dauerte das Marathonspiel<br />
zwischen der Uzwilerin<br />
Cendrine Hantz und Ayla Huser.<br />
Für ein Fraueneinzel ist ein<br />
derart langes Match eher eine Seltenheit.<br />
Letztlich fehlte aber Cendrine<br />
Hantz die Kraft. Sie verlor<br />
dieses Spiel und besiegelte damit<br />
auch die Niederlage vom BC Uzwil<br />
gegen das Team Argovia. Vorwürfe<br />
braucht sich die Uzwilerin deswegen<br />
keine zu machen. Cendrine<br />
Hantz kämpfte beherzt und sprang<br />
mehrfach mit Hechtsprüngen dem<br />
Shuttle nach. Doch es war ihr sichtlich<br />
anzusehen, dass sie durch eine<br />
Grippe geschwächt war. Krankheitshalber<br />
musste der BC Uzwil<br />
auch auf Jeanine Cicognini und Kevin<br />
Joss verzichten.<br />
Iztok Utrosa spielte stark<br />
Die Abwesenheiten zwangen den<br />
Spielertrainer Philipp Peter zu<br />
kurzfristigen Umstellungen. Eine<br />
Stunde vor Spielbeginn wurden die<br />
beiden NLB-Akteure Dominic Peter<br />
und Marco Schwinger ins Team<br />
nachnominiert. Sie traten gemeinsam<br />
zum zweiten Männerdoppel<br />
an, blieben aber chancenlos.<br />
Hingegen überzeugend waren<br />
Iztok Utrosa sammelte Punkte für die Uzwiler.<br />
wieder Iztok Utrosa (Sieg im Männereinzel<br />
und Mixeddoppel) und<br />
das Duo Cendrine Hantz und Tenzin<br />
Pelling (Frauendoppel). In diesen<br />
Spielen traten die Uzwiler souverän<br />
auf. In den restlichen Spielen<br />
war das Team Argovia grundsätzlich<br />
überlegen. Allgemein<br />
überzeugten die Aargauer mit einer<br />
spielstarken Truppe, welche in<br />
allfälligen Playoffspielen durchaus<br />
noch für Furore sorgen könnte.<br />
Punktekampf geht weiter<br />
Der BC Uzwil liegt aktuell wieder<br />
mit zwei Zählern hinter den Playoffplätzen.<br />
Auf den Abstiegsplatz<br />
Bild: z.V.g.<br />
besitzen die Uzwiler immerhin ein<br />
Polster von fünf Punkten. Dennoch<br />
sollte sich die Mannschaft<br />
nicht in falscher Sicherheit wähnen,<br />
denn die beiden Schlussrunden<br />
am 9. und 10. März werden<br />
happig.<br />
Erst wartet Tabellenleader Solothurn(Auswärtsspiel)unddanndas<br />
zweitplatzierte Yverdon (Heimspiel).<br />
Für Uzwil zählt dabei jeder<br />
Punkt. Hauptsächlich muss das<br />
Schlusslicht Adliswil auf Distanz<br />
gehalten werden. Für einen Playoffplatzbräuchteeswohlauchnoch<br />
ein bisschen Glück.<br />
Matthias Zindel/her<br />
Ob beim Schlittelplausch im<br />
Januar auf dem Köbelisberg<br />
oder Skitag in Obersaxen vom<br />
letzten Samstag, die Skiclübler<br />
des SC Wil finden einen Winter<br />
vor,wie wir ihn schon lange<br />
nicht mehr hatten.<br />
Die Schlittelbahn war in so gutem<br />
Zustand, dass dem einen oder anderen<br />
bei der rasanten Fahrt doch<br />
beinahe das Herz in die Hose<br />
rutschte. Doch vorerst genoss man<br />
den gemütlichen Spaziergang mit<br />
guten Gesprächen bis zum Köbelisberg,<br />
wo ein feines Fondue wartetet.<br />
Und danach ging es ziemlich<br />
schnell zur Sache resp. zum Schlitten,<br />
was immer ein Riesengaudi<br />
verspricht. Bei Vollmond-Licht den<br />
Wald hinunter zu sausen ist einfach<br />
ein unvergessliches Erlebnis.<br />
Sonnenhimmel<br />
Auch der Skitag in Obersaxen<br />
übertraf alle Erwartungen. Trotz<br />
den schlechten Wetterprognosen<br />
öffnete sich bei Ankunft der ganze<br />
Sonnenhimmel und traumhafte<br />
Pisten sowie eine tiefverschneite<br />
Natur präsentierten sich. Die doch<br />
etwas tiefen Temperaturen hielten<br />
aber nicht davon ab, diesen Traumtagvollauszukosten.Selbstdieganz<br />
jungen Teilnehmer in den Skikursen<br />
hatten ihren Spass. Auch wenn<br />
man für diesen Skitag sehr früh aufstehen<br />
muss, sozusagen im Frühtau,<br />
wurde man dafür um ein Vielfaches<br />
belohnt. Nun warten noch<br />
die Skitour, der nächste Skitag im<br />
März und das Frühlingsweekend,<br />
bevor dann anfangs April der Winter<br />
mit der Säntisabfahrt beendet<br />
wird.<br />
uw/her<br />
Die Mitglieder des Ski Club Wil im tiefen Schnee von Obersaxen.<br />
Bild: z.V.g.
Seite 56 RatgebeR Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Aus der Tageszeitung vernahm<br />
ich vom seltsamen Fall eines<br />
vor Gericht angeklagten Mannes,<br />
der seine Frau in einer Sexpostille<br />
anderen Männern regelrecht<br />
‘anbot’. Ich las es meinem<br />
Partner am Tisch vor und<br />
staunte. Ja, sagte er,ihn würde<br />
es auch sehr reizen, wenn er<br />
mich beim Sex mit anderen beobachten<br />
könne. Es dürfe ‘notfalls’<br />
auch eine Frau sein, die<br />
wir uns als Drittperson ins Ehebett<br />
holten. Seither ist dies unser<br />
Hauptthema. Mich reizt die eine<br />
wie andere Variante. Wo aber<br />
liegen die Gefahren, worauf ist<br />
zu achten respektive was kann<br />
schief gehen? Pia, 39<br />
Die so genannte ‘ménage àtrois’ hat<br />
ihre Freuden aber auch Tücken<br />
Liebe Pia<br />
Eine ganze Menge! Doch das<br />
weisst du selber ja längst, nicht<br />
wahr? Ich habe nämlich die leise<br />
Vermutung, du fragst mich nur<br />
an in der vagen Hoffnung, ich<br />
würde dir zu deinem im Geiste<br />
wohl schon anstehenden Experiment<br />
die moralische Absolution<br />
erteilen. Tueich aber nicht,<br />
denn ich bin weder dein Richter<br />
noch Bewahrer. Ich gebe dir<br />
aber trotzdem eine Antwort, die<br />
jener nahe kommt, die du hören<br />
willst. Pia, es gibt viele Paare,<br />
die im Bemühen, das nach langen<br />
Ehejahren eingeschlafene<br />
Sexleben aufzupeppen, sich<br />
einer Drittperson zuwenden. Da<br />
musst du nur mal in einen jener,<br />
in den letzten Jahren wie Pilze<br />
aus dem Boden geschossenen<br />
Sexclubs reinschauen. Dagegen<br />
ist ja auch nichts einzuwenden,<br />
wenn beide Partner zum Voraus<br />
genau wissen, worauf sie sich<br />
einlassen. Gefährlich wird es<br />
Nicht der reine Akt ist<br />
entscheidend, aber...!<br />
erst, wenn sich zu den libidinösen<br />
Ambitionen auch Gefühlsempfindungen<br />
gesellen. Wer garantiert<br />
dir, dass du dich nicht<br />
in den Mann verlieben wirst, mit<br />
dem du -hier kommt der Abwechslungsfaktor<br />
nach langen<br />
Ehejahren als tragende Komponente<br />
ins Spiel -mit Einverständnis<br />
deines Partners soviel<br />
Vergnügen und Freude hattest?<br />
Und du weisst ja, Pia, wir Menschen<br />
sind so gestrickt, dass wir<br />
zu erlebter Freude und erfahrenem<br />
Vergnügen stets gezielt<br />
nach Wiederholung des Erlebten<br />
trachten. Dein so sehr experimentierfreudiger<br />
Partner<br />
müsste sich allerdings dieselbe<br />
Frage stellen wie du jetzt. Viel<br />
Glück, euch beiden.<br />
Dein Doktor Eros<br />
Sex-Probleme?<br />
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Briefpost: Doktor Eros, Verlag,<br />
Postfach 30, 9501 Wil<br />
09/2013<br />
Lieber Ratgeber<br />
Nun ist es ein volles Jahr her,<br />
seit wir dich um Rat anfragten.<br />
Du schriebst damals zwar<br />
sofort zurück, batest uns um<br />
Geduld, aber nichts kam. Das<br />
legt den Verdacht nahe, dass<br />
du es nur erfindest. Zum damalig<br />
geschilderten Problem in<br />
Kürze: Unsere 19-jährige Enkelin<br />
macht uns Sorgen. Ihre Eltern<br />
kümmern sich weder moralisch<br />
noch finanziell um sie.<br />
Darum unterstützen wir, die<br />
Grosseltern, das Kind in jedem<br />
erdenklichen Bezug. Durch gewisse<br />
Umstände verschlug es<br />
sie in eine andere Gegend, sie<br />
brach mit uns allen und wurde<br />
schwanger. Sie hat wohl die familiäre<br />
Geborgenheit ausserhalb<br />
gesucht, die sie seitens Eltern<br />
nie bekam. Der Kindsvater<br />
kümmert sich keinen Deut um<br />
sein Kind. Unsere Frage lautet:<br />
Wie also kommt die Enkelin an<br />
die ihr zustehenden Alimente,<br />
wenn der Kindsvater eben leider<br />
nicht zahlen will und auch<br />
die Behörde nur halbherzig<br />
agiert oder eben ganz klemmt?<br />
Peter<br />
Lieber Peter<br />
Ich gestehe gerne ein, dass mir<br />
die Höflichkeitsanrede «Lieber»<br />
vor deinem Vornamen, echt<br />
schwer fällt. Ja, ist so! Du bist<br />
nämlich gar kein besonders<br />
«Lieber», sondern ein mit der<br />
RATGEBER-Institution unangemessen<br />
arrogant, dümmlich,<br />
anmassend und frech auftretender<br />
Mensch. Es ist nämlich überhaupt<br />
nicht so, wie du die Dinge<br />
hier auf uns bezogen recht gemein<br />
in der diskriminierenden<br />
Auslegung hinstellst. Darum ist<br />
es mir ein Anliegen, dir gründlich<br />
den Kopf zu waschen, bevor<br />
ich auf deine Anfrage doch<br />
noch eingehe. Zuerst einmal<br />
nimm gefälligst zur Kenntnis,<br />
dass an dieser Rubrik nichts,<br />
maschinenlesbare<br />
Schrift<br />
enthaltsamer<br />
Mensch<br />
engl.<br />
Adelstitel<br />
Fachwerkhaus<br />
scharfe<br />
Gewürzsosse<br />
2<br />
weich,<br />
warm,<br />
behaglich<br />
Einwand<br />
Unterrichtender<br />
Eskorte<br />
Kleiderschutz<br />
mehrsätziges<br />
Tonstück<br />
dreieckiger<br />
Aufsatz<br />
auf Möbeln,<br />
Türen<br />
Gebiet<br />
in d. NW-<br />
Schweiz<br />
Fluss in<br />
Zürich<br />
Höhere<br />
Techn.<br />
Lehranstalt/Abk.<br />
Monogamie<br />
Abk.: Eidgenössis.<br />
Departement<br />
des Innern<br />
Abk.:<br />
Oberinspektor<br />
3<br />
mit Überschrift<br />
versehen<br />
Gewinnen Sie Fr.200.- in bar!<br />
Falsche Anschuldigungen<br />
aber schon gar nichts unwahr ist.<br />
Begründung: Die Zuschriften von<br />
nur rund vier Wochen würden aus<strong>reiche</strong>n,<br />
um genügend Antwortmaterial<br />
für ein ganzes Jahr zu haben.<br />
Es muss also entgegen deiner Mutmassung,<br />
absolut nichts erfunden<br />
werden. Solange wir auf Basis der<br />
jede Woche in Dutzenden via Briefpost,<br />
Telefon, Fax und Mail eingehenden<br />
Ratgeber-Anfragen mehr<br />
Ratgesuche herein kriegen, als wir<br />
leider erledigen können, sind deine<br />
dümmlichen Anschuldigungen<br />
mit dem feuchten Daumen in der<br />
Luft als einzigem Argument, blanker<br />
Unsinn. Hast du mich verstanden?<br />
So, das wäre geklärt. Ungeklärt<br />
jedoch ist, wie ein Mann, der<br />
im schriftlichen Kontakt mit der<br />
Herablassung eines Kaisers gegenüber<br />
dem Bettler auftritt, so saudumme<br />
Fragen stellen kann. Was<br />
soll das heissen, du wüsstest nicht,<br />
4<br />
Als Grossvater weisst<br />
du nicht, wie man<br />
Alimente beantragt?<br />
wiedeine Enkelinanihre Alimente<br />
käme?! Also wirklich, Peter, verars..en<br />
kann ich mich alleine, da<br />
brauche ich dich nicht dazu. So etwas<br />
hat doch heutzutage jeder unbedarfte<br />
Teenie in seinem schulischen<br />
Bildungsrucksack. Das weiss<br />
jedes, der 3. Schulklasse entwachsene<br />
Kind, dass eine Mutter eine<br />
behördliche Alimentenbevorschussung<br />
beantragen kann, wenn der<br />
Kindsvater aus welchem Grunde<br />
auch immer,nicht zahlen will oder<br />
kann. Ebenso ist mir völlig unklar<br />
was wahr oder unwahr ist an deiner<br />
skurrilen Behauptung, die sozialen<br />
Dienste (Vormundschaftsbehörde)<br />
der Wohngemeinde deiner<br />
Enkelin, kümmere sich nicht oder<br />
nur wenig darum, ob der Kindsvater<br />
zahle oder nicht. Das müsste<br />
ja eine extrem unverantwortliche<br />
männl.<br />
Wildschwein<br />
Flussbarsch<br />
Aufsichtsbeamter<br />
i. Bergbau<br />
österr.<br />
Romanautor<br />
†2009 5<br />
Abk.:<br />
Schweiz.<br />
Bundesbahnen<br />
Futterpflanze<br />
Wahrsager<br />
Figur in<br />
„Die<br />
Räuber“<br />
Abk.:<br />
Sekunde<br />
Abk.: Int.<br />
Automobil-Ausstellung<br />
Drau-<br />
Zufluss<br />
Abk.:<br />
Chefarzt<br />
Europ. Organisation<br />
für<br />
Kernforschung<br />
(Abk.)<br />
hin<br />
und ...<br />
Unterarmknochen<br />
Ährenborste<br />
Internet-<br />
Adresskürzel<br />
Man wartet nicht<br />
ein volles Jahr,<br />
sondern meldet sich<br />
Amtsstelle sein, die eine 19-jährige<br />
junge Mutter mit ihrem zahlungsunwilligem<br />
Kindsvater und<br />
gleichzeitig an ihrer Tochter interesselosen<br />
Eltern, derart im<br />
Regen stehen lässt. Von einem<br />
solchen Fall habe ich jedenfalls<br />
noch nie gehört hierzulande. Hast<br />
du das ebenso gemein erfunden<br />
wie deine falsche Anschuldigung<br />
gegenüber uns? Natürlich kommt<br />
es vor, dass eine gegenüber dem<br />
Steuerbatzen verantwortungsbewusst<br />
agierende Sozialbehörde<br />
zuerst penibel die Prämissen abklärt,<br />
bevor sie Alimentierungsgelder<br />
spricht. Aber mit gezielter<br />
Absicht, so wie du es diffamierend<br />
darstellst, lässt in diesem<br />
Lande keine Sozialbehörde<br />
ihre Klientel einfach hängen.<br />
Sollte es gegenüber jeder Wahrscheinlichkeit<br />
aber doch so sein,<br />
wie du es (unglaubhaft) darlegst,<br />
dann nenne mir ‘Ross und Reiter’<br />
und ich schreibe dieser säumigen<br />
Behörde eine Publikationsandrohung,<br />
die sie aus ihrer Lethargie<br />
reisst. Dir noch ein Mahnwort<br />
ins Stammbuch: Wenn du nächstes<br />
Mal von mir auf Anfrage keine<br />
Antwort kriegst, fragst du nach<br />
gewisser, tolerierbarer Wartezeit<br />
halt nochmals. Wartest nicht ein<br />
volles Jahr zu, bis der Ärger in dir<br />
ob meiner ausgebliebenen Reaktion<br />
ein Mass erreicht, dass du<br />
warnungslos vom ‘Anfrager zum<br />
Ankläger’ übergehst. Kapiert? Na,<br />
hoffentlich!<br />
Herzlichst, der Ratgeber<br />
Fragen an: «Ratgeber» Verlagshaus<br />
Zehnder AG, Postfach 30,<br />
9501 Wil oder völlig diskret via<br />
E-Mail: ratgeber@zehnder.ch<br />
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(engl.)<br />
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Abk.:<br />
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Abk.:<br />
Adresse<br />
Gesangsstück<br />
Normeninstitution<br />
Gebälkträger<br />
sehr<br />
kleines<br />
Teilchen<br />
postal.<br />
Begriff<br />
Ort<br />
westlich<br />
von<br />
Locarno<br />
Walliser<br />
Rocksängerin<br />
Elbe-<br />
Zufluss<br />
Auflösung Ausgabe Nr.7<br />
■ S ■ ■ ■ ■ E ■ ■ ■ J ■ ■ S ■ ■ B ■<br />
■ T A F A A S ■<br />
■ U N L<br />
■ I M<br />
M ■ P A<br />
O<br />
■ E<br />
■ G ■ L A C K C ■ R U T<br />
T E ■ E R S M O G ■ E K E L<br />
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G R A F ■ V E L L E ■ N<br />
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A<br />
■ E E<br />
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■ H E R T Z<br />
A ■ U<br />
■ E B<br />
■ G U Y E<br />
■ G R<br />
■ I N ■ E R ■ W ■ ■ ■ ■ S<br />
I F ■<br />
L E<br />
■ A E S E N ■ H O U T F I T ■ I O L I<br />
E B E N<br />
L E N S<br />
R H E R R<br />
B U L L E<br />
Gewinner/in KW 07<br />
Caroline Kressibucher<br />
Lösungswort: REKTOR<br />
Charly Pichler<br />
Lieber Bär «M13»<br />
Allein die Art, wie ich dich hier<br />
ansprechen muss -«M13» -um<br />
dich namentlich und in deiner<br />
ganzen Begrifflichkeit zu definieren,<br />
bereitet mir Unbehagen.<br />
Du bist, nein, warst jener Bär,<br />
den ein staatlich bestallter Jagdinspektor<br />
ob Miralago im Bündnerland<br />
dieser Tage erschoss.<br />
Warum musste das sein, fragen<br />
sich viele Bürgerinnen und Bürger,<br />
gesegnet mit einem Herz in<br />
der Brust und einem menschlichen<br />
Empfinden, das die Kreatur<br />
miteinschliesst in einen<br />
selbstverständlichen Respekt<br />
und einer Duldung gegenüber<br />
dem Anrecht ihrer Existenz auf<br />
Leben und Dasein. Es zieht sich<br />
ein roter Faden durch das Beziehungsmuster<br />
von Mensch<br />
und Tier, mündend in die bittere<br />
Erkenntnis: «Was uns zu<br />
nahe kommt, stirbt!» Ist das so?<br />
Ja, das ist so! Weil der Mensch<br />
in seiner unendlichen, unfassbaren<br />
Arroganz sich alleine das<br />
Recht anmasst darüber zu entscheiden,<br />
welches Tier und ob<br />
überhaupt und auf wie lange<br />
beschränkt, neben uns wandern<br />
darf, auf dem viel zu kurzen<br />
gemeinsamen Weg. Dieser<br />
Bär «M13» hätte gerne weitergelebt,<br />
aber wir liessen ihn nicht.<br />
Wir löschen alles aus, was unseren<br />
Weg kreuzt. Weil wir gerade<br />
auch in den Tieren viel zu oft<br />
nur den Konkurrenten sehen,<br />
für dieses oder jenes unserer<br />
menschlichen Ziele. Wäre wirklich<br />
nirgendwo ein Plätzchen für<br />
ihn gewesen -ineinem Zoo vielleicht?<br />
Musste er unbedingt getötet<br />
werden? Wo genau stehen<br />
wir eigentlich in unser Haltung<br />
gegenüber dem Wesen ‘Tier’? Der<br />
Dichter sagt: «Der untrüglichste<br />
Gradmesser für die Herzensbildung<br />
eines Volkes und eines<br />
Menschen ist, wie sie die Tiere<br />
betrachten und behandeln.» Wir<br />
aber blicken auf Schweinemastbetriebe,<br />
deren tierische Insassen<br />
von Geburt bis zum Todkeinen<br />
Sonnenstrahl je sehen. Wir<br />
schauen auf Hühnerzuchtfarmen,<br />
bei denen eine Mortalitätsrate<br />
von 30 Prozent als statistische<br />
Verlustrate so fest wie<br />
eiskalt einkalkuliert ist. Und was<br />
wir nicht einsperren, schiessen<br />
wir tot, weiss «M13», der Bär.<br />
Aus Christian Morgensterns ‘Lebensweisheit<br />
und Ethisches’ zitieren<br />
wir nochmals den Dichter:<br />
«Ganze Weltalter voll Liebe werden<br />
notwendig sein, um den Tieren<br />
ihre Dienste und Verdienste<br />
an uns zu vergelten!»<br />
E-Mail: pic@zehnder.ch
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Kultur Seite 57<br />
Auf der Fährte des Jaguars<br />
WIL Am Dienstag, 5. März, 19.30 Uhr, im Stadtsaal<br />
Mit Rucksack, Kompass und<br />
Fotoausrüstung bepackt, brechen<br />
die National Geographic<br />
Fotografen Dieter Schonlau<br />
und SandraHanke jedes Jahr<br />
auf,umdie unzugänglichsten<br />
Regenwaldgebiete der Erde zu<br />
erkunden.<br />
In den spannenden Erzählungen<br />
beschreiben die beiden nicht nur<br />
Flora und Fauna der Regenwälder,<br />
sondern auch das grosse Abenteuer,<br />
inihnen zu leben. Im neuen<br />
Vortrag begeben sie sich in den<br />
Wäldern Süd- und Mittelamerikas<br />
auf die Fährte des Jaguars.<br />
Im Einklang mit der Natur<br />
Orang-Utans in schwindelnden<br />
Höhen, eine Anakonda beim Sonnenbaden,<br />
Jaguare, Aras und giftige<br />
Schlangen –Dieter Schonlau<br />
hat sie alle in freier Wildbahn fotografiert.<br />
Nicht nur die grossen<br />
Bild: z.V.g.<br />
Im Einklang mit der Natur im Regenwald<br />
Wunder des Dschungels, die Säugetiere<br />
und Baumgiganten, haben<br />
es ihm angetan, sondern auch die<br />
kleinen Schätze: leuchtende Pilze,<br />
wandelnde Blätter und Schmetterlinge.<br />
Und natürlich die Menschen,<br />
die noch im Einklang mit<br />
der Natur in diesen Wäldern leben.<br />
. Infos und Vorverkauf:<br />
www.explora.ch.<br />
her/pd<br />
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SIRNACH Frühlingsmarkt mit Velobörse<br />
Die IG4S,Interessengemeinschaft<br />
für Sirnach, veranstaltet<br />
am 28. April, von 11 bis 14 Uhr,<br />
im Schulhausareal Grünau in<br />
Sirnach, einen Frühlingsmarkt<br />
mit Velobörse.<br />
Interessierte können sich einen<br />
Tisch erwerben. Verkauft werden<br />
kann alles rund ums Kind.<br />
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Die Kinder können kostenlos gut<br />
erhaltene Spielsachen auf dem<br />
Kinderflohmarkt verkaufen. Die<br />
Velos, Dreiräder, Trottis, Traktore<br />
und so weiter werden vom Organisationsteam<br />
zentral verkauft.<br />
Plaudern und Kaffee<br />
Ein Kuchenstand mit Kaffee und<br />
Hot Dog lädt zum Plaudern und<br />
Verweilen ein. Die Tischvergabe<br />
wird nach Anmeldeeingang erfolgen.<br />
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Nähere Informationen erhalten Interessierte<br />
bei Katja Kneip unter<br />
Telefon 071 960 00 60 oder E-Mail<br />
happy-bag@bluewin.ch.<br />
pd/fra<br />
Katzen sind Meister auf<br />
drei Beinen...<br />
Die 5-jährige Katze «Fauchi» kam<br />
eines Nachts schwer hinkend vom<br />
Mäusejagen nach Hause. Die Verletzung<br />
hinderte sie allerdings<br />
nicht an ihrer Pflichterfüllung,<br />
denn im Fang brachte sie eine tote<br />
Maus mit.<br />
Die Untersuchung in der Tierarztpraxis,<br />
bei der die Katze ihrem<br />
Namen alle Ehre machte,<br />
zeigte eine hochgradige Lahmheit<br />
der rechten Hintergliedmasse.<br />
Das Bein hing schlaff herab und<br />
wurde gar nicht belastet. Die allgemeine<br />
Untersuchung ergab, mit<br />
Ausnahme des verletzten Beines,<br />
keine Auffälligkeiten; die Katze<br />
war munter, hatte eine normale<br />
Aus dem Alltag des Tierarztes<br />
Bilder: z.V.g.<br />
Vor der OP (oben ... und nach der OP<br />
Michael Elsener im<br />
Stadtsaal<br />
WIL Er ist jung, lockig und Zuger.<br />
Und bereits nicht mehr aus der<br />
Schweizer Kabarettszene wegzudenken:<br />
Michael Elsener. Der 26-<br />
Jährige ist bekannt für seine fiktiven<br />
Figuren, klassischen Kabarettnummern<br />
und seine Parodien<br />
bekannter Personen.<br />
In den<br />
Wiler Stadtsaal<br />
kommt Michael<br />
Elsener mit seinem<br />
aktuellsten<br />
Programm<br />
«Stimmbruch»<br />
am Donnertag,<br />
Bild: z.V.g.<br />
14.März,20Uhr. Michael Elsener live<br />
Neben seiner im Stadtsaal Wil<br />
Körpertemperatur und Herz,<br />
Kreislauf und Atmung schienen in<br />
Ordnung zu sein. Bei der vertieften<br />
Untersuchung des Beines fiel<br />
eine oberflächliche Schürfung auf.<br />
Dies liess den Verdacht eines<br />
Beinbruchs aufkommen. Bei vorsichtigem<br />
Heben und Senken der<br />
Pfote zeigte die Katze deutlich<br />
Schmerzen sowie sogenannte<br />
Krepitation,dasheissteinhör-und<br />
fühlbares Knirschen der beiden<br />
aufeinander reibenden Knochenenden<br />
des Bruches.<br />
Aufgrund dieser Befunde musste<br />
«Fauchi» geröntgt werden. Das<br />
Röntgen bestätigte den Frakturverdacht.<br />
Das Schienbein und das<br />
Wadenbein waren kurz oberhalb<br />
des Sprunggelenks gebrochen. Ein<br />
Kontrollröntgen des Brust- und<br />
Bauchraumes brachte keine weiteren<br />
Verletzungen zu Tage.<br />
Die Katze wurde, mit Schmerzmitteln<br />
und Antibiotika versorgt,<br />
über die Nacht stationär aufgenommen<br />
und am nächsten Tag<br />
operativ versorgt. Die Narkose sowie<br />
die Operation gestalteten sich<br />
unkompliziert. Der Bruch konnte<br />
mit zwei feinen Metallnägeln, sogenannten<br />
Pins, stabilisiert werden.<br />
«Fauchi» erwachte mit einem<br />
dicken Verband in ihrer Katzenbox.<br />
Einen Tag<br />
nach der<br />
Operation<br />
konnte<br />
«Fauchi»<br />
nach<br />
Hause.<br />
Dank Käfigruhe<br />
und<br />
Nachbehandlung<br />
besserte<br />
sich ihr<br />
Bild: z.V.g.<br />
Befinden Marc-Florian Wendler,<br />
täglich Kleintierpraxis Flora, Wil<br />
und<br />
schon bald wollte sie wieder in die<br />
Freiheit, um auf Mäusejagd zu gehen.<br />
Sie musste sich aber in Geduld<br />
üben. Erst sechs Wochen<br />
nach der Operation war es so weit.<br />
Ein Kontrollröntgen zeigte eine<br />
tadellose Durchbauung der Fraktur<br />
und die Pins konnten entfernt<br />
werden. «Fauchi» erfreut sich<br />
seither wieder bester Gesundheit.<br />
Die Wiler Nachrichten werden<br />
«Aus dem Alltag des Tierarztes»<br />
künftig ein Mal pro Monat veröffentlichen.<br />
Interessierten Tierärzten<br />
steht es offen, nach Voranmeldung<br />
auch über einen Fall<br />
in ihrer Praxis zu berichten.<br />
aktuellen Tournee steht er auch<br />
immer wieder für die TV-Sendung<br />
Giacobbo/Müller vor der Kamera.Tickets<br />
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Tierli-Egge: Wir suchen ein liebevolles Zuhause!<br />
Tierschutzverein Sirnach und Umgebung, Tel. 0848 66 66 33 –Tierpension «Sunneberg», Lichtensteig, Tel. 071 640 09 31<br />
Tierschutzverein Sirnach<br />
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Entlaufen<br />
• Sissi, ca. 3-jährige Kätzin,<br />
manchmal etwas zickig ,sucht ruhiges<br />
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hier nicht aufgeführt sind. Haben<br />
Sie Interesse an einem Tier, rufen<br />
Sie uns einfach an<br />
• Kater,schwarz-weiss, weisse Pfoten,<br />
5-jährig, Balterswil, Landstrasse<br />
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Katze, ein Weibchen, 6-jährig,<br />
in Unterrindal entlaufen seit<br />
dem 09.01.13, sie hat einen<br />
schwarzen Punkt auf der Nase. Esther<br />
und Herbert Haas Tel. 071 565<br />
49 25 Natel 079 405 90 43 und 078<br />
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Schmusekatze sucht ein<br />
Zuhause mit Freigang (Bild unten)<br />
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nur getestet, geimpft, gechipt und<br />
je nach Alter kastriert abgegeben<br />
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Hund. Mecky ist unsicher und<br />
braucht eine klare Führung von ruhigen<br />
Menschen. Hundekenner mit<br />
Herz bitte melden (Bild unten)<br />
• Katze, schwarz-weiss, ca. 1-jährig,<br />
Lommis, bei Zimmerei Fuchs<br />
(Bild oben)<br />
• Katze, Tiger, Langhaar, ausgewachsen,<br />
Wängi, 13.2.13<br />
• Katze Tigi, Tiger, ca. halbjährig,<br />
gechipt, sehr zutraulich, Sirnach,<br />
Frauenfelderstrasse, seit 31.12.12<br />
• Katze Maudi, schwarz-weiss,<br />
weisse Pfoten, 13-jährig, Wängi,<br />
Wilerstrasse, seit 24.12.12<br />
• Punky, 7-jähriger schwarzweisser<br />
Kater sucht baldmöglichst ein<br />
liebevolles und eher ruhiges neues<br />
Zuhause (nicht in der Region Bütschwil).<br />
Er ist Hunde gewohnt und<br />
ganz lieb (Bild unten)<br />
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Informieren Sie sich unter 071<br />
640 09 31<br />
• Katze, Tiger, ausgewachsen, gut<br />
genährt, Wängi- Hunzikon, seit 20.<br />
Dezember 2012<br />
Entlaufen<br />
• Kater Momo, rot, 1-jährig, hat eine<br />
«Beule» aus Rippenbruch am<br />
Bauch, Märwil, Kirchstrasse (Bild<br />
nächste Spalte oben)<br />
• Kater Zorro, schwarz-gelbe Augen,<br />
2-jährig, gechipt, sehr zutraulich,<br />
Busswil, seit 9.12.12<br />
Zu Platzieren<br />
• Katze, Dreifärber,geb. Juni 2012,<br />
möchte gerne Freigang nach Eingewöhnungszeit<br />
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Aussenplätze für halbwilde Katzen.<br />
Sie sind gute Mauser und brauchen<br />
einen trockenen warmen<br />
Schlafplatz. Wer hat ein Herz und<br />
kann das bieten?<br />
• In den verschiedenen Tierheimen<br />
befinden sich etliche Tiere, die<br />
• Der TSV Toggenburg chipt alle<br />
Katzen, damit die Besitzer schnell<br />
und ohne weiteren Kostenaufwand<br />
gefunden werden können.<br />
Wir wollen die Katzenbesitzer<br />
hiermit ermuntern dies auch zu<br />
tun, ihrem Tier zuliebe<br />
Weitere Infos und Fotos: www.tsv-sirnach.ch /www.tsv-toggenburg.ch /Tierschutzverein Toggenburg, Notfallnummer 071 988 47 66
Seite 58 Kleinanzeigen Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
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Angela 57-j. attraktiv, schlank, jugendlich<br />
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einiges von der wunderbaren Welt anschauen<br />
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Timo 43-j. positiv denkend, ausgeglichen,<br />
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WAS WANN WO<br />
Monday Night Music im<br />
Kulturkeller<br />
FLAWIL Archaischer Blues und<br />
Ragtime ist am Montag, 4. März, 20<br />
Uhr, imKulturkeller Flawil angesagt,<br />
gespielt von einer ausgezeichneten<br />
Band aus Lugano. Das<br />
Bluesquartett aus dem Süden der<br />
Schweiz (Lugano) spielt die Musik<br />
aus der Zeit, als Alkohol aus Teetassen<br />
getrunken wurde und Al Capone<br />
für den Nachschub sorgte. Die<br />
musikalischen Perlen des Pre-War-<br />
Blues der amerikanischen Juke<br />
Joints und der Speak-easies wurden<br />
von «Marco Marchi &the Mojo<br />
Workers» behutsam abgestaubt<br />
und entfalten wieder die ursprüngliche<br />
und packende Energie<br />
der Musik von Blind Blake, Mississippi<br />
John Hurt, Tampa Red,<br />
Blind Boy Fuller,und Robert Johnson.<br />
Vor den Konzerten kann im<br />
Restaurant der Kultur-Teller oder<br />
àlacarte genossen werden. Eintritt:<br />
angemessener Kostenbeitrag,<br />
Reservation: Telefon 071 393 40 92,<br />
restaurant.park@gmx.ch<br />
Auffrischungskurs Nordic-Walking<br />
für Senioren<br />
Comic der Woche<br />
WIL Nordic Walking ist ein sehr beliebtes<br />
und wirksames Ganzkörpertraining.<br />
Immer mehr Personen<br />
führen diese gelenkschonende<br />
Sportart aus. Die speziellen Stöcke<br />
verhelfen zu einer sicheren Bewegung<br />
in der Natur und ist deshalb<br />
auch für die ältere Generation<br />
geeignet. Mit der Zeit schleichen<br />
sich oft Stilfehler ein. Doris<br />
De-Soricellis, Nordic Walking Instruktorin,<br />
zeigt Interessierten die<br />
neuste Technik und korrigiert den<br />
Laufstil. Die Kursteilnehmer treffen<br />
sich einmal für 1½Stunden<br />
amFreitag,15. März,von 9bis 10.30<br />
Uhr, umden eigenen Laufstil zu<br />
überprüfen. Treffpunkt ist auf dem<br />
Parkplatz des Schulhauses Lindenhof<br />
in Wil. Anmeldung bei Pro<br />
Senectute, Daniela Lütolf, Telefon<br />
071 913 87 84 oder 071 913 87 87.<br />
Wanderung am Untersee<br />
REGION Pro Senectute erlebt wandernd<br />
den Winter am Untersee am<br />
Dienstag, 12. März. Treffpunkt<br />
Hauptbahnhof St. Gallen, Gleis 3,<br />
um 10:20 Uhr. St. Gallen ab 10:31<br />
/Tägerwilen an 11:33. Die Wanderung<br />
führt ab Tägerwilen –Gottlieben<br />
–Ermatingen –Arenenberg<br />
–Mannenbach zum Hotel Schiff.<br />
Wanderzeit 2 ½ Stunden. Mannenbach<br />
ab 15:44 /St. Gallen an<br />
16:29. Billett: Wohnhort –Tägerwilen<br />
und Mannenbach – Wohnort.<br />
Wanderleitung Walter Eisenhut.<br />
Auskunft bei Pro Senectute<br />
Wil, Telefon 071 913 87 87.<br />
Sicherheit im<br />
Strassenverkehr<br />
WIL Pro Senectute bietet am<br />
Dienstag, 5. März,von 14bis 17Uhr,<br />
an der Zürcherstrasse 1inWil, ein<br />
Fahrsicherheitstraining für Senioren<br />
an. Mobilität ist für alle Altersgruppen<br />
wichtig. Insbesondere<br />
Seniorinnen und Senioren schätzen<br />
die Unabhängigkeit, die ihnen<br />
das eigene Auto ermöglicht. Die<br />
Kursteilnehmenden setzen sich im<br />
theoretischen Teil mit den Neuerungen<br />
im Strassenverkehr aktiv<br />
auseinander. ImPraxisteil fahren<br />
die Teilnehmenden im eigenen Au-<br />
to in Begleitung eines Fahrlehrers<br />
durch den Alltagsverkehr. ImAnschluss<br />
zeigt der Instruktor allfällige<br />
Fahrfehler und falsche Gewohnheiten<br />
auf und erklärt, wie<br />
sich diese auswirken und beheben<br />
lassen. Anmeldung und Auskunft<br />
bei Pro Senectute Wil, Daniela Lütolf,<br />
oder Fabienne Häni, Telefon<br />
071 913 87 84.<br />
Suppentag in Schwarzenbach<br />
SCHWARZENBACH Die zwei<br />
Kirchgemeinden laden Sie am<br />
Sonntag, 3. März, herzlich zum<br />
Suppentag ein. Um 10 Uhr findet<br />
ein Gottesdienst in der Kapelle<br />
Schwarzenbach statt, die Kinder<br />
der «Chinderfiir» (ab zirka 6Jahren)<br />
sind am Anfang im Gottesdienst<br />
dabei. Der Kinderhort wird<br />
ab 9.45 Uhr in der Schule Schwarzenbach<br />
angeboten. Im Anschluss<br />
andenGottesdienst,etwaab11Uhr<br />
erwartet Sie in der Mehrzweckhalle<br />
Schwarzenbach eine feine<br />
Suppe aus der Chäferchuchi. Wienerli<br />
oder ein Stück Käse mit Brot<br />
ergänzen das Angebot. Auch wartet<br />
ein Kuchenbuffet mit Selbstgebackenem<br />
auf seine Abnehmer.<br />
Um ein feines Dessertbuffet zu ermöglichen,<br />
bitten wir Sie um Kuchen<br />
–und Tortenspenden, gerne<br />
nehmen wir Ihre Backwaren am<br />
Samstag, 10. März, 13.30 Uhr bis<br />
14.30 Uhr oder am Sonntag 11.<br />
März ab 9.30 Uhr entgegen.<br />
Vernissage in der<br />
Galerie im Rank<br />
SIRNACH Ab 1. März stellen die drei<br />
Kunstschaffenden Ursula Bollack,<br />
Markus Ebner und Elsbeth Harling<br />
ihre Werke in Sirnach aus. Rita<br />
Schmidlin Sirnach: «Repeat and<br />
vary» steht auf der Einladung zur<br />
Vernissage am 1. März und zur Ausstellung,<br />
die bis am 23. März 2013<br />
dauern wird. Wiederholen und verändern,<br />
das macht neugierig auf die<br />
vielseitigen Werke der drei Künstler.<br />
Ursula Bollack aus Frauenfeld<br />
(MitgliedderKunstThurgau)istmit<br />
Rakuobjekten vertreten. Elsbeth<br />
Harling aus Hosenruck (ebenfalls<br />
Mitglied der Kunst Thurgau) stellt<br />
in der Galerie im Rank zwei Werkgruppen<br />
aus. Markus Ebner, Rossrüti<br />
nähert sich dem Thema in einer<br />
abstrakten Art und Weise. Sein<br />
bildnerisches Alphabet besteht aus<br />
geometrischen Formen, Streifen,<br />
Linien, Bändern, die sich wiederholen<br />
und variieren. Die Galerie im<br />
Rank findet man an der Wilerstrasse<br />
4inSirnach (Gebäude Raiffeisenbank).<br />
Die Vernissage der<br />
Ausstellung findet am Freitag, 1.<br />
März statt, von 19 bis 21 Uhr. Die<br />
Galerie und die Künstler laden ausserdem<br />
ein zu einem Sonntagsapéro<br />
am 10. März von 11 bis 13<br />
Uhr.Vom 1. bis 23. März ist die Ausstellung<br />
jeweils geöffnet am Freitag<br />
von 18 bis 20 Uhr und am Samstag<br />
von 14 bis 18 Uhr.<br />
ÜsersMami/<br />
Grosmami hät<br />
am 9. Februar<br />
ihre<br />
75.<br />
Geburtstag<br />
gfiiret.<br />
Fit durch den Frühling<br />
WIL Der LSC Wil führt ein weiteres<br />
Mal den beliebten Laufkurs<br />
durch. Sie haben die Möglichkeit,<br />
Ihre Laufleistung dank gezieltem<br />
Training zu steigern und/oder zu<br />
verbessern. Wir werden Sie in die<br />
unterschiedlichen Trainingsbe<strong>reiche</strong><br />
und Phasen einführen. Nach<br />
dem Kurs sind Einsteiger in der Lage,<br />
in einem langsamen Tempo bis<br />
zu 60 Minuten zu Joggen und Fortgeschrittene<br />
10 km in einem angemessenem<br />
Tempo ohne Probleme<br />
zu absolvieren. Voraussetzung:<br />
Sie sind bei Kursstart in der Lage,<br />
in einem langsamen Tempo mind.<br />
15 Minuten zu Joggen. Es sind 10<br />
Lauftrainings immer am Mittwoch<br />
geplant. Die Kurse finden am<br />
10./17./24. April, 8./22./29. Mai und<br />
am 9./12./19./25. Juni jeweils von<br />
19 bis 20.30 Uhr, inder Sporthalle<br />
Lindenhof Wil, statt. Anmeldung an<br />
Antoinette Moser,Schulstrasse 12,<br />
9535 Wilen, Telefon 071 923 91 73<br />
(abends). E-Mail: antoinette.moser@tbwil.ch<br />
HERZLICHEN<br />
GLÜCKWUNSCH<br />
z.B. zum Hochzeitstag, Arbeitsjubiläum,<br />
zur bestandenen Prüfung…<br />
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Geburtstagsinserate mit<br />
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bis 50Jahre –<br />
bis 60Jahre –<br />
usw.<br />
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Tel. 071 913 47 22<br />
Am 2. März fiiret<br />
üserePapi /<br />
Grospapisin<br />
80.<br />
Geburtstag.<br />
09/2013<br />
Merwünschedeualles Liebiund Guetisowie bsundersvielFreud,<br />
Glück, Liebiund Sunneschy fürs’neuiLebesjohr.<br />
Mögedsichall euri Träumund Wünsch erfülle.<br />
Dasund no vill mehwünschedmir eu vo ganzem Herze.<br />
DieallerherzlichschteGeburtstagswünsch<br />
Jolanda –Urs –Jacqueline –Beat<br />
Catharina –Pascal–Seraina –Silvan–Anja
Seite 60 Was Wo Wann Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Kinderzmorge<br />
UZWIL Am Dienstagmorgen, 5.<br />
März, sind die Jüngsten mit ihren<br />
Begleitpersonen zum Frühstück ins<br />
evangelische Kirchgemeindehaus<br />
Niederuzwil eingeladen. Das neue<br />
Team mit Miriam Plüss und Erika<br />
Lusti wird ein tolles Zmorgebuffet<br />
bereitstellen. Ein frisch gebackener<br />
Zopf wird nicht fehlen. Die Tische<br />
sind ab 9.15 Uhr geschmückt<br />
und gedeckt. Willkommen zum gemütlichen<br />
gemeinsamen Essen,<br />
Spielen und Plaudern!<br />
lädt dazu alle ganz herzlich ein und<br />
freut sich auf viele Gäste, die in der<br />
Fastenzeit ein Zeichen der Solidarität<br />
setzen für Menschen, denen<br />
das Nötige zum Leben fehlt.<br />
Zuvor wird schon um 17.30 Uhr in<br />
der Kirche ein Familiengottesdienst<br />
gefeiert. Diese Feier wird<br />
vom ‚Jungen Chor Rickenbach'<br />
mitgestaltet. Für Kinder ist während<br />
dem Gottesdienst und nach<br />
dem Essen ein Kinderhütedienst<br />
eingerichtet.<br />
Lesung und Talk<br />
mit Sabine Reber<br />
WIL Am Donnerstag, 7. März, um<br />
20 Uhr, ist Sabine Reber in der<br />
Stadtbibliothek Wil zu Gast. Die<br />
beliebte und bekannte Gartenexpertin<br />
und Schriftstellerin gibt im<br />
Gespräch mit dem Moderatoren<br />
und Journalisten Urs Heinz Aerni<br />
Einblick in ihr Leben, Schreiben<br />
und Gärtnern.Ein bunter Abend<br />
mit einem illustren Gast! Eintritt<br />
frei!<br />
Plattentaufe<br />
im Gare de Lion<br />
WIL The Rude Company tauft ihre<br />
Platte im Gare de Lion. Am Samstag,<br />
2. März, präsentieren die Hard<br />
Rocker ihr Debut-Album. Spätestens<br />
seit dem Rockamweier 2010<br />
sind sie dem Wiler Publikum ein<br />
Begriff, die Ostschweizer Hard Rocker<br />
«The Rude Company». Zusammen<br />
mit der Wiler Rockband<br />
«Cruel Noise», welche den Kulturbahnhof<br />
auf Betriebstemperatur<br />
einheizen wird, garantieren<br />
Paul Baron und seine Jungs allen<br />
Hard-Rock-Fans einen unvergesslichen<br />
Abend. Die Wiler Rockband<br />
Cruel Noise bringt das Publikum in<br />
die richtige Stimmung, damit die<br />
Plattentaufe ein unvergesslicher<br />
Abend wird. Türöffnung ist um<br />
20.30 Uhr. Tickets gibt es an der<br />
Abendkasse.<br />
«Langnau retour» im<br />
Kornhaus<br />
VOGELSANG Am Freitag, 1. März,<br />
um 19 Uhr, gastiert das Ländlertrio<br />
«Langnau retour» im Kornhaus<br />
zu Vogelsang. Beda Meier mit<br />
Langnauerli und Schwyzerörgeli,<br />
Stefan Ineichen mit Mundharmonika<br />
und Maultrommel sowie Andreas<br />
Hofer auf der Bassgeige spielen<br />
unter anderem überlieferte<br />
Tänze aus der ganzen Schweiz. Neben<br />
dem musikalischen Vergnügen<br />
gibt es wie immer einen Apéro<br />
und ein feines Vier-Gang-Menü zu<br />
geniessen. Um telefonische oder<br />
schriftliche Reservation wird gebeten.<br />
Genossenschaft Kornhaus<br />
zu Vogelsang, Dussnang, Telefon<br />
071 977 17 94 / kontakt@kornhausvogelsang.ch.<br />
TIPP DER WOCHE<br />
WÄNGI Ob Abfall, Aktien oder Politiker, die Fragen bleiben: Schrott oder Wertstoff, entsorgen oder wieder<br />
verwenden? Veri weiss, wie man sich unliebsamer Dinge mehr oder weniger legal entledigt. Beharrlich<br />
und mit seiner etwas eigenwilligen Logik geht er nicht nur Müllsäcken, sondern auch den Dingen in Politik,<br />
Wirtschaft und Gesellschaft auf den Grund. Auf Fragen, die niemand stellt, kennt Veri die Antworten.<br />
Antworten die überzeugen –ihn jedenfalls. Veri, nicht immer politisch korrekt, aber vergnüglich.<br />
W.u.k. –Wängi und Kultur präsentiert die Veranstaltung am Freitag, 1. März, 20.15 Uhr im Mehrzweckraum<br />
Dammbühl in Wängi. Türöffnung und Lounge ab 19 Uhr.<br />
Hauptversammlung im<br />
Club der Aelteren<br />
REGION Am Donnerstag, 7. März,<br />
um 14.15 Uhr, findet im Club der<br />
ÄlterenWilundUmgebungimKath.<br />
Pfarreizeintrum Wil, die Hauptversammlung<br />
statt. Wir laden alle<br />
Personen ab 60 Jahren herzlich ein.<br />
Nach dem geschäftlichen Teil zeigen<br />
wir einen kurzen Rückblick<br />
auf das vergangene Jahr. Anschliessend<br />
erfreuen uns die beiden<br />
Clowninnen Maruschka und<br />
Katjuscha mit der humoristischen<br />
Einlage «Die Klassenzusammenkunft».<br />
Informationsabend<br />
am Spital Wil<br />
WIL Wer das Team der Geburtshilfe<br />
im Spital Wil kennen lernen<br />
und wissen will, wer Mutter und<br />
Kind bei der Geburt begleitet, ist<br />
am Informationsabend für werdende<br />
Eltern genau richtig. Dieser<br />
findet jeweils am ersten Mittwoch<br />
des Monats statt. Das nächste Mal<br />
am 6. März, um 20 Uhr, imKonferenzraum<br />
des Spitals Wil. Dort<br />
werden Fragen zu den unterschiedlichen<br />
Gebärmöglichkeiten<br />
und der Schmerzlinderung während<br />
der Geburt beantwortet.<br />
Ökumenischer<br />
Weltgebetstag in Wil<br />
WIL Am kommenden Freitag, den<br />
1.März feiern Menschen in über<br />
170 Ländern gemeinsam den Weltgebetstag.<br />
Dieses Jahr steht das<br />
Land Frankreich und seine Menschen<br />
im Mittelpunkt. Der ökumenische<br />
Gottesdienst wird wieder<br />
geprägt sein von Musik und dem<br />
Lebensmut von Frauen aus Frankreich.<br />
Beginn ist 17 Uhr, in der<br />
Kreuzkirche in Wil. Das Vorbereitungsteam<br />
lädt alle herzlichst zu<br />
dieser Feier mit anschliessendem<br />
Kaffee und kulinarischen Kostproben<br />
aus Frankreich ins komfortable<br />
Zelt neben der Kreuzkirche<br />
in Wil ein!<br />
Ökumenischer Weltgebetstag<br />
in Dussnang<br />
DUSSNANG Am Freitag, 1. März,<br />
um 19.30 Uhr, findet im Evangelischen<br />
Kirchgemeindehaus in<br />
Dussnang, der ökumenische Weltgebetstag<br />
statt. Wieder einmal<br />
kommt die Liturgie zum Weltgebetstag<br />
aus einem westeuropäischen<br />
Land, nämlich aus unserem<br />
Nachbarland Frankreich. Im Anschluss<br />
an den Gottesdienst sind<br />
alle herzlich zum gemütlichen Beisammensein<br />
mit Leckereien aus<br />
Frankreich eingeladen.<br />
Preisjassen in Eschlikon<br />
ESCHLIKON Das Eschliker Preisjassen<br />
gehört schon seit mehr als<br />
zehn Jahre zu den beliebten Veranstaltungen<br />
in der kalten Jahreszeit,<br />
und es ist mittlerweile zu<br />
einer echten Tradition im Hinterthurgau<br />
geworden. Am Samstag,<br />
den 2. März, findet das diesjährige<br />
grosse Preisjassen wieder im angenehm<br />
geheizten Saal der MZH<br />
Bächelacker statt. Ab 13 Uhr beginnt<br />
das Einschreiben, so dass um<br />
13.30 Uhr pünktlich mit dem ersten<br />
Durchgang gestartet werden<br />
kann. Während vier Durchgängen<br />
mit je einem zugelosten Partner<br />
wird sicher wieder fair und ohne<br />
Stress um eine möglichst hohe<br />
Punktzahl gespielt.<br />
Kreistänze aus aller Welt<br />
WIL Am Samstag, 2. März, um 20<br />
Uhr, findet der Anlass «Kreistänze<br />
zum Mittanzen» statt. Kreistänze<br />
gibt es in allen Kulturen. Sie haben<br />
eine belebende und ausgleichende<br />
Wirkung. Wir tanzen um<br />
eine gemeinsame Mitte und bewegen<br />
uns zu beschwingter, fröhlicher<br />
oder meditativer Musik aus<br />
aller Welt. Interessierte sind eingeladen,<br />
an diesem entspannenden<br />
Anlass teilzunehmen. In der<br />
Gruppe wird jeder Tanz schrittweise<br />
erarbeitet. Vorkenntnisse<br />
sindkeinenötig.DerEintrittistfrei.<br />
Der Anlass findet in der Aula, Mattschulhaus,<br />
Glärnischstrasse 26, in<br />
Wil statt. Weitere Infos erteilt Maya<br />
Knörle unter der Telefonnummer<br />
071 910 19 42<br />
«Fastenznacht» in Wilen<br />
WILEN Im Kirchen- und Gemeindezentrum<br />
Wilen findet am Samstag,<br />
2. März, ab ca. 18.30 Uhr, im<br />
Anschluss an den Gottesdienst von<br />
17.30 Uhr, der Fastenznacht statt.<br />
Die gute Tradition in Wilen, dass<br />
man sich in der Fastenzeit zum<br />
Nachtessen für einen guten Zweck<br />
trifft, wird auch in diesem Jahr gepflegt.<br />
Mit dem Reinerlös dieses<br />
Abends werden Menschen in Nepal<br />
unterstützt, die vom Hunger gequält<br />
sind. Der Pfarreirat von Wilen,<br />
der diesen Anlass organisiert,<br />
Glas-Fusing in Flawil<br />
FLAWIL Am Dienstag, 19.März, von<br />
19.30 bis 21 Uhr, organisiert das<br />
Freizeitwerk Flawil in der Glashütte<br />
Lichtensteiger den Freizeitkurs,<br />
Lust auf Glas? An diesem<br />
Abend wird unter fachkundiger<br />
Anleitung eine ganz persönliche<br />
Glasschale hergestellt.Dieser Kurs<br />
richtet sich an alle, die Freude am<br />
kreativen Gestalten haben und<br />
schon immer mal mit Glas arbeiten<br />
wollten. Anmeldeschluss ist der<br />
12.März. Es sind nur noch wenige<br />
Plätze frei. Informationen und Anmeldung<br />
bei Susan Portmann, Telefon<br />
076 309 50 95, susanp@gmx.ch.<br />
Wanderung ins Zürcher<br />
Weinland<br />
REGION Der Männer-Jahrgängerverein<br />
Wil unternimmt am Dienstag,<br />
5. März, eine Wanderung ins<br />
Zürcher Weinland. Von Andelfingen<br />
führt der Weg über Ossingen,<br />
Truttikon, Stammheim und endet<br />
in Hüttwilen. Die abwechlungs<strong>reiche</strong><br />
Wanderung führt durch<br />
stattliche Dörfer und schöne Landschaften.<br />
Die Strecke weist keine<br />
grossen Steigungen auf. Das Mittagessen<br />
wird in einem Restaurant<br />
eingenommen. Die Wanderzeit beträgt<br />
rund 5 Stunden. Besammlung<br />
am Bahnhof Wil um 7.30 Uhr.<br />
Anmeldung am Montag, 4. März<br />
von 10 bis 12 Uhr an Paul Schweizer,Telefon<br />
071 911 39 49.<br />
Ausstellung<br />
Lotte Müggler<br />
KIRCHBERG Am kommenden<br />
Sonntag, 3. März, wird in der Galerie<br />
Schönenberger in Kirchberg<br />
die Ausstellung mit Werken von<br />
Lotte Müggler eröffnet. Unter dem<br />
Titel «Gesammelte Zeit» zeigt die<br />
Glarner Künstlerin Malereien und<br />
Fotografien. Die Vernissage findet<br />
am Sonntag, 3. März, 11 bis 13 Uhr,<br />
statt. Zur Einführung spricht Katja<br />
Baumhoff, Kunsthistorikerin,<br />
Winterthur. Die Künstlerin ist anwesend.<br />
Die Ausstellung dauert bis<br />
am 24. März. Am Sonntag, 17. März,<br />
14 bis 17 Uhr, findet ein Kunstapéro<br />
in der Galerie mit Lotte Müggler<br />
statt. Die Ausstellung ist jeweils<br />
samstags und sonntags von 14<br />
bis 17 Uhr oder nach Vereinbarung,<br />
Telefon 079 696 76 51 geöffnet.
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Wochenkalender / BilderBogen Seite 61<br />
n VERSCHIEDENES<br />
Kath. Frauengemeinschaft<br />
Wil: Do28.02., 19 Uhr, Kath. Pfarreizentrum<br />
Wil; Hauptversammlung<br />
w.u.k. –Wängi und Kultur: Fr<br />
01.03., 20.15 Uhr, Türöffnung ab<br />
19 Uhr, Mehrzweckraum Dammbühl,<br />
Wängi; Kabaret «Veri»<br />
Frauengemeinschaft Gähwil:<br />
Fr 01.03., 19 Uhr, Pfarrkirche Gähwil;<br />
Weltgebetstag –Land Frankreich,<br />
anschliessend gemütliches<br />
Beisammensein in der Unterkirche<br />
/Di07.05., 19-22 Uhr, Eschlikon;<br />
Bastelkurs – Drahtkugeln,<br />
Leitung: Ruth Schlittler, Anmeldung<br />
bis 09.03. an: Elisabeth Harder,<br />
Telefon 071 951 72 83<br />
MONO-Treff Wil: Fr 01.03., 19<br />
Uhr, Rest. Lhasa-Stübli, Wil; Treff<br />
KJWI Wil:Fr01.03., 20.30 Uhr, UG<br />
PZ Wil; offener Jugendtreff, Ping-<br />
Pong &Chill<br />
Kneipphof Dussnang: Bis Sa<br />
02.03., 19.30-11 Uhr, Evang.<br />
Kirchgemeindehaus Dussnang;<br />
Fastenwoche; durch Fasten –wie<br />
neu geboren. Leitung: Silvia Aebi,<br />
Sirnach, Anmeldung: Regula<br />
Fischbacher, Tel. 071 977 31 07,<br />
thalfisch@bluewin.ch<br />
Preisjassen CVP: Sa 02.03., 13<br />
Uhr Einschreiben, 13.30 Uhr Beginn,<br />
MZH Bächelacker, Eschlikon;<br />
Eschliker Preisjassen<br />
Trachtengruppe Flawil und<br />
Umgebung: Sa 02.03., 20 Uhr,<br />
Saalöffnung 18.30 Uhr und So<br />
03.03., 13.30 Uhr, Saalöffnung<br />
12.30 Uhr; Rest. Rössli, Magdenau;<br />
Unterhaltung Trachtengruppe.<br />
Platzreservation unter Telefon<br />
071 352 70 19<br />
Evangelische Kirchgemeinde<br />
Wil: Sa02.03., 20 Uhr, Aula, Mattschulhaus,<br />
Glärnischstrasse 26,<br />
Wil; Kreistänze aus aller Welt. Info:<br />
Maya Knörle, Telefon 071 910<br />
19 42<br />
MUBE: Do 28.02., 7.03., 14.03.,<br />
und 21.03., 20 Uhr, Oberstufenschulhaus<br />
Sonnehof, Wil; Vierteiliger<br />
Elternbildungskurs für Eltern<br />
von ca. 10 bis 16-jährigen Kindern<br />
(Teenager). Anmeldungen und<br />
Auskünfte: Margrith Lenz, Tel. 076<br />
411 78 18, info@berufeltern.ch<br />
Evangelischer Frauenverein<br />
Uzwil: Di05.03., 9.15 Uhr, Kirchgemeindehaus<br />
Niederuzwil; Kinderzmorge<br />
Spital Wil: Mi06.03., 20-22 Uhr,<br />
Konferenzraum, Spital Wil; Informationsabend<br />
für werdende Eltern<br />
Quartierverein Wil West: Mi<br />
06.03., 17 Uhr, im Treff; Austausch<br />
von Ferientipps –«Es wird<br />
wärmer! Und Feriengeschichten<br />
regen zum Verreisen an»<br />
Dorftreff Rägeboge Busswil:<br />
Do 07.03., 19.30 Uhr, Eventlokal<br />
Aleria; Jassabend. Anmeldung bis<br />
am Vorabend bei Alexandra Zingg,<br />
Busswil, Tel. 071 925 34 15, alexandra.zingg@thurweb.ch<br />
Stadtbibiliothek Wil:Do07.03.,<br />
20 Uhr; Begegnung mit der Gartenbuchautorin<br />
Sabine Reber, Lesung<br />
und Talk mit Urs Heinz Aerni,<br />
Moderator, Eintritt frei<br />
Mütter- und Frauentreff<br />
Bronschhofen: Mi06.03., 13.30-<br />
16.30 Uhr, Kinderbühne Wil, Fröbelstrasse<br />
3, Wil; «Theaterluft<br />
schnuppern» für Kinder von 6-8<br />
Jahren, Kosten Fr. 15.-, Anmelden<br />
bei Angela Rickenmann, Tel. 071<br />
911 27 07<br />
Kantonal St. Galler Wanderwege:<br />
Do 07.03., 13.30 Uhr, Abfahrt<br />
ab Bahnhof Wil nach Maugwil<br />
mit Braunauerbus, Wanderzeit<br />
ca. 21/2 Std.; Wanderung: Maugwil<br />
– Beckingen – Bettwiesenschloss<br />
–Bettwiesen –Trungen –<br />
Dreibrunnen –Wil. Wanderleiter:<br />
Jakob Blumenthal, Auskunft Wandertelefon:<br />
071 383 30 31<br />
Club der Älteren Wil und Umgebung:<br />
Do 07.03., 14.15 Uhr;<br />
Kath. Pfarreizentrum Wil; Hauptversammlung<br />
Volksschulgemeinde Münchwilen:<br />
Mi13.03., 19.30 Uhr, in<br />
der Aula Schulzentrum Oberhofen,<br />
Münchwilen; Elternbildungsveranstaltung<br />
zum Thema «Verwöhnte<br />
Kinder kommen zu kurz»,<br />
Referent Dr. Jürg Frick. Anmelden<br />
über sekretariat@schulemuenchwilen.ch<br />
Freizeitwerk Flawil: Di19.03.,<br />
19.30-21 Uhr, Glashütte Lichtensteiger;<br />
Glas-Fusing. Anmelden<br />
bis 12.03. bei Susan Portmann, Tel.<br />
076 309 50 95, susanp@gmx.ch<br />
n JAHRGÄNGERVER.<br />
Frauen-Jahrgängerver. 1936 -<br />
40 Wil/Umgebung:Do28.02., 14<br />
Uhr, Rest. Fass Wil; Höck / Do<br />
07.03., 13.20 Uhr, Treffpunkt<br />
Parkplatz Lindenhofschulhaus,<br />
Wil; Halbtageswanderung<br />
Frauen-Jahrgängerver. 1931 -<br />
35 Wil/Umgebung: Do 28.02.,<br />
14.30 Uhr, Rest. Lindenhof Wil;<br />
Höck /Do14.03., 14 Uhr, Treffpunkt<br />
Hofplatz; Altstadt Führung,<br />
ca 11/2 Std.<br />
Männer-Jahrgängerver. 1941 -<br />
45 Wil/Umgebung: Do 28.02.,<br />
13.15 Uhr, Parkplatz Lindenhof;<br />
Nachmittagswanderung /Di05.03.,<br />
7.30 Uhr, Treffpunkt Bahnhof Wil;<br />
Tageswanderung Zürcher Weinland,<br />
Wanderzeit rund 5Std., Anmeldung<br />
am Mo 04.03, 10-12 Uhr<br />
an Paul Schweizer, Telefon 071 911<br />
39 49<br />
Männer-Jahrgängerver. 1946 -<br />
50 Wil/Umgebung: Di 05.03.,<br />
7.45 Uhr, Treffpunkt beim<br />
Avec-Shop Bahnhof Wil, Riethüsli<br />
SG – Wattwald – Nordmüli –<br />
Blatten –Kubel –Sittertal –Tobel<br />
– Spisegg – Schiltacker – Sitterwald<br />
–Joosrüti –Waldguet –Rosenberg<br />
–Bahnhof St. Gallen, Aufstieg<br />
ca. 600m, Abstieg ca. 700m,<br />
Wanderzeit ca. 5Std., Anmelden<br />
bis 02.03, 12 Uhr, bei Jakob Alther,<br />
Telefon 079 406 89 68; Tageswanderung<br />
Frauen-Jahrgängerver. 1941 -<br />
45 Wil/Umgebung:Mo04.03., 17<br />
Uhr, Psych. Klinik; Hauptversammlung<br />
Männer-Jahrgängerver. 1936 -<br />
40 Wil/Umgebung: Do 28.02.,<br />
16.30 Uhr; Aula Lindenhofschulhaus;<br />
12. Hauptversammlung –Beginn<br />
17 Uhr –imAnschluss Imbiss<br />
/ Do 07.03., 13.15 Uhr, Besammlung<br />
Parkplatz Lindenhof-<br />
Schulhaus, Wil; Halbtageswanderung,<br />
Auskunft Kilian Grob, Telefon<br />
071 944 18 54<br />
Männer-Jahrgängerver. 1931 -<br />
35 Wil/Umgebung:Do28.02., 15<br />
Uhr, Rest. Gemsli Wil; Höck /Mi<br />
06.03., 13.15 Uhr, Billwil –Niederhelfenschwil<br />
– Billwil, Wanderleiter<br />
Erich Zürcher; Nachmittagswanderung<br />
n<br />
AUSSTELLUNGEN<br />
Galerie im Rank Sirnach: 1.03.<br />
bis 23.03., Wilerstrasse 4, Sirnach<br />
(Gebäude Raiffeisenbank); Bilderausstellung<br />
von Ursula Bollack,<br />
Markus Ebner und Elsbeth Harling.<br />
Öffnungszeiten Fr 18-20 Uhr,<br />
Sa 14-18 Uhr /Fr01.03., 19-21 Uhr<br />
Vernissage /So10.03, 11-13 Uhr,<br />
Sonntagsapéro<br />
Alterszentrum Sunnewies:<br />
02.03. bis 07.03., Höhenstrasse 16,<br />
Tobel; Ausstellung: Gemälde &<br />
Steinskulpturen von Agathe Hasler-Geiser.<br />
Öffnungszeiten: Täglich<br />
10-17 Uhr /Sa02.03., 15 Uhr;<br />
Vernissage –Einführende Worte &<br />
Autorenlesung / Festliche Klänge<br />
vom Alphorn-Duo Regula Zingg und<br />
Fredi Schnyder<br />
Galerie Schönenberger,<br />
Kirchberg: 03.03. bis 24.03.; Ausstellung<br />
mit Werken von Lotte<br />
Müggler «Gesammelte Zeit», Öffnungszeiten:<br />
Sa u. So 14-17 Uhr<br />
oder nach Vereinbarung: Tel 079<br />
696 76 51 /So03.03., 11-13 Uhr,<br />
Vernissage /So17.03., 14-17 Uhr,<br />
Kunstapéro mit Lotte Müggler<br />
Café Huggi, Littenheid: Bis<br />
25.03.; Fotoausstellung «Natur und<br />
Tiere», von Roland Ganz, Greifensee.<br />
Öffnungszeiten: Mo, Fr 9-<br />
16.45 Uhr, Di, Mi, Do 9-20 Uhr, Sa,<br />
So 11.15-16.45 Uhr<br />
Kunsthalle Wil: Bis So 17.03.;<br />
Ausstellung von Anna-Maria Bauer<br />
–(Zürich –Zeichnung, Plasik, Installation)<br />
«Bogensekunden». Öffnungszeiten:<br />
Do-So 14–17 Uhr. Info:<br />
www.kunsthallewil.ch<br />
Kloster Fischingen: Bis So<br />
31.03., 8-20 Uhr, 15-17 Uhr; Bilderausstellung<br />
«Flying Colors» von<br />
Susanne Senn / www.susannesenn.com<br />
Dorfgalerie Fueterchrippe<br />
Zuckenriet: bis 25.05., Dorfstrasse<br />
14, Zuckenriet; Dreifrühlings-Spaziergang<br />
– mit fantasievollen<br />
Frühlingsspielereien voller<br />
Poesie und Heiterkeit –inBildern<br />
und Fröhlich-Figürlichem aus ausgesuchten<br />
Ateliers, www. fueterchrippe.ch<br />
Café Central, Kirchberg: Bis<br />
Ende Mai; Bilderausstellung von<br />
Georg Kunz. Öffnungszeiten<br />
Di-Fr 7-12 Uhr, 13.30-18 Uhr,<br />
Sa 8-13 Uhr<br />
Stadtmuseum Wil: jeden Samstag<br />
u. Sonntag bis Sommerferien,<br />
14–17 Uhr; Sonderausstellung im<br />
Hof zu Wil «Wil für Anfänger?!»<br />
Verbindendes –Trennendes –Zukünftiges.<br />
Führung ausserhalb der<br />
regulären Öffnungszeiten nach<br />
Absprache. Auskünfte: Werner<br />
Warth, Stadtarchivar, Telefon 071<br />
913 53 72, 071 912 41 35 oder per<br />
Email an: werner.warth@stadtwil.ch<br />
Spital Wil: Bis 30.04. während den<br />
Öffnungszeiten im Eingangsbereich,<br />
im 1. Untergeschoss und in<br />
der Cafeteria; Kreidestaubbilderausstellung<br />
von Lisbeth Klaus und<br />
Heidi Kündig<br />
Greb. Biologie Busswil: Präparierte<br />
Tiere, Skelette, humanmedizinische<br />
Modelle, Mausefallen-,<br />
Fischerei-, Jagdsammlung (Gratiseintritt).<br />
Jeden 1. Sonntag im<br />
Monat, von 10-12 Uhr offen<br />
n<br />
KONZERT /THEATER<br />
Operette Sirnach: Fr 01.03.,<br />
19.30 Uhr /Sa02.03., 19 Uhr /So<br />
03.03., 15.30 Uhr, Gemeindezentrum<br />
Dreitannen Sirnach;<br />
Operette von Paul Abraham «Viktoria<br />
und Ihr Husar». Vorverkauf<br />
Tel. 071 966 33 66 Mi-Sa 15.30-<br />
18.30 Uhr, Infos unter www. operette-sirnach.ch<br />
Stadtsaal Wil: Do 28.02., 20 Uhr;<br />
Edelmais «Gymi5» –Klassezämekunft,<br />
die neue Show von René<br />
Rindlisbacher und Sven Furrer, Info<br />
und Vvk: www.starticket.ch, Tel.<br />
0900 325 325 /Di05.03.,19.30 Uhr;<br />
Diashow «Regenwald – auf der<br />
Fährte des Jaguars». Live Bildpräsentation<br />
von Dieter Schonlau und<br />
Sandra Hanke, Vvk: und Info:<br />
www.explora.ch<br />
Kulturverein open Ohr: Sa<br />
02.03., 20.30 Uhr, Türöffnung 20<br />
Uhr, Depot Tellplatz, Kirchberg;<br />
Musikkabarett «Wife is Wife», von<br />
und mit Daniel Blum alias Andy<br />
Gübeli<br />
Chällertheater: Sa02.03., 20.15<br />
Uhr; Patrick Cottet Moine: «emmoH'l<br />
nona C», Info: www.chällertheater.ch<br />
MVG Flawil: Fr01.03., 20 Uhr,<br />
Saalöffnung 19 Uhr, Lindensaal,<br />
Lindenstrasse 6b; Zapzarap –«Die<br />
Räuber», Theater/A-cappella Ensemble,<br />
Vorpremiere. Vvk: 071 394<br />
60 30, Drogerie Peterer, Info:<br />
www.mvg-flawiler-kultur.ch<br />
Tränen und Sekt<br />
WIL Zur Jubiläums-DV der IG<br />
Wiler Sportvereine trafen sich<br />
Delegierte und Gäste im Hof zu<br />
Wil. Sekt gab es für die 40 Jahre<br />
Erfolg, welche die IG mit ihrem<br />
Wirken erreichte und inzwischen<br />
zum eigentlichen Bindeglied<br />
zwischen Sport und Politik<br />
gewachsen ist. Tränen gab es<br />
für den abtretenden Präsidenten<br />
Roger Stöcker, der nach intensiven<br />
Jahren (Abstimmung<br />
Bergholz, Ausbau der Sportlerwahl)<br />
ins zweite Glied zurücktrat.<br />
Mit kulinarischen und musikalischen<br />
Häppchen wurde das<br />
Jubiläum würdig gefeiert. her<br />
Weitere Fotos und Events unter:<br />
www.wiler-nachrichten.ch/fotogalerien oder<br />
Facebookseite «Wiler Nachrichten»<br />
Für Sie war unterwegs: Flavio Dal Din
Seite 62 Wochenkalender Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Gare de Lion:Sa02.03., 20.30 Uhr<br />
Türöffnung, Konzert von «The Rude<br />
Company», Tickets an der<br />
Abendkasse<br />
Kulturkeller Flawil: Mo04.03.,<br />
20 Uhr; Konzert –Marco Marchi &<br />
the Mojo workers, Archaischer<br />
Acoustic Blues und Ragtime aus<br />
dem Tessin. Eintritt: Angemessener<br />
Kostenbeitrag, Reservation:<br />
Tel. 071 383 40 92, restaurant.park@mgx.ch<br />
/ www.marcomarchi.ch<br />
n SCHIESSEN<br />
Sportschützen Wil: Do 28.02.,<br />
19-21 Uhr; Freiw. Übung / Do<br />
07.03., 19-21 Uhr; Freiw. Übung<br />
n FUSSBALL<br />
FC Wil 1900 – Challenge-<br />
League: Sa 02.03., 17.45 Uhr,<br />
AFG Arena St. Gallen; FC Wil 1900<br />
–FCVaduz<br />
NLB Frauen: Sa02.03., 19 Uhr,<br />
Sonnmatt; FC Kirchberg – FC<br />
Zollikofen<br />
n SPORT ALLGEMEIN<br />
OSSO -Wil: So 03.03., 13.30-16.30<br />
Uhr, Turnanlage Klosterweg, Wil;<br />
Offene Sporthallen am Sonntag für<br />
Wiler Primarschulkinder, Kontakt:<br />
osso@stadtwil.ch, www.stadtwil.ch/osso<br />
LC Uzwil –Lauftreff: Jeden Mittwoch,<br />
18.30 Uhr, alte Turnhalle<br />
Breiti, Oberuzwil; öfftl. Lauftreff<br />
LSC – Laufsport-Club Wil: Jeden<br />
Mi, 19.30 Uhr, Lauftraining ab<br />
der Sportanlage Lindenhof, Wil. Sie<br />
finden die weitere Infos unter<br />
www.lscwil.ch<br />
Pro Senectute Thurgau: Jeden<br />
Montagnachmittag, 15.30-16.30<br />
Uhr, Turnhalle Primarschulhaus<br />
Wilen bei Wil; Seniorenturnen.<br />
Auskunft :Beatrix Holenstein, Wilen<br />
bei Wil, Tel. 071 923 49 14 oder<br />
Pro Senectute Thurgau, Tel. 071<br />
626 10 93<br />
n GOTTESDIENSTE<br />
St. Iddaburg: Sa02.03., 17 Uhr<br />
Eucharistiefeier /So03.03., 10.30<br />
Eucharistiefeier (3. Fastensonntag);<br />
11.30 Tauffeier (Rico Meile,<br />
Gähwil); 15 Uhr Rosenkranzgebet<br />
/Mi06.03., 19 Uhr, Eucharistiefeier<br />
Bronschhofen: Sa03.03., 9Uhr<br />
Eucharistiefeier, anschliessend<br />
Pfarreikaffee /Blauring<br />
Kloster St. Katharina Wil: So,<br />
8.30 Uhr Eucharistiefeier<br />
St. Peter Wil: Sa02.03., 17 Uhr<br />
Eucharistiefeier /So03.03., 9Uhr<br />
Eucharistiefeier; 10.30 Uhr Eucharistiefeier;<br />
10.30 Uhr Kindergottesdienst,<br />
Liebfrauenkapelle<br />
Kreuzkirche Wil: Fr01.03., 9.30<br />
Uhr und 17 Uhr Ökum. Gottesdienst<br />
–Weltgebetstag 2013 Frankreich<br />
«Ich war fremd und ihr habt<br />
mich aufgenommen»–, anschliessend<br />
Kaffee und kulinarische Kostproben<br />
aus Frankreich<br />
Quartiere –Wil: Spitalkapelle: Sa<br />
15 Uhr Eucharistiefeier /Psychiatrische<br />
Klinik Klinikkapelle: jeden<br />
So, 10 Uhr Eucharistiefeier / So<br />
03.03., 10 Uhr Ökumenischer Gottesdienst<br />
zum Tag der Kranken<br />
St. Nikolaus: Sa 02.03., 17.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier /So03.03., 10.30<br />
Uhr Eucharistiefeier; 19.30 Uhr<br />
Eucharistiefeier<br />
Kapuziner-Kloster Wil: Jeden<br />
So, 7Uhr Eucharistiefeier<br />
Wilen: Sa 02.03., 17.30 Uhr Familiengottesdienst<br />
mit «Junger Chor<br />
Rickenbach», anschliessend Fastenznacht<br />
Maria Dreibrunnen: So03.03.,<br />
9.30 Uhr Eucharistiefeier; 14.45<br />
Uhr Andacht<br />
Evangelische Kirchgemeinde<br />
Wil: Fr 01.03.: 06 Uhr Allianz:<br />
Frühgebet – Kantonsschule; 9.30<br />
Uhr Ökum. Weltgebetstag –Pfarreiheim<br />
Bronschhofen; 15 Uhr<br />
Gottesdienst, Pfr. M. Lohner –Spitalkapelle;<br />
17 Uhr Ökum. Weltgebetstag<br />
–Kreuzkirche / Sa 02.03.:<br />
16.30 Uhr Chinderfiir – Pfarreiheim<br />
Rickenbach; 20 Uhr Kreistänze<br />
zum Mittanzen –Aula Mattschulhaus<br />
/ So 03.03.: 09.30 Uhr<br />
Gebet vor dem Gottesdienst –Mesmerhuus;<br />
10 Uhr Gottesdienst mit<br />
Band, Taufen, Pfr. M. Ammann, anschliessend<br />
Apéro –Kreuzkirche;<br />
parallel zum Gottesdienst Kinderund<br />
Jugendprogramme: Chinderhüeti<br />
–Rest. Rebstock, 1. Stock,<br />
Topolino – Mesmerhuus, Chinderfiir<br />
Kolibri –Mesmerhuus, Chat<br />
Point –Mesmerhuus; 10 Uhr Gottesdienst,<br />
Pfrn. G. Egli –Triangel<br />
Zuzwil; 10 Uhr Ökum. Gottesdienst<br />
–Kapelle Psych. Klinik; 11<br />
Uhr Information Seniorenferienwoche<br />
–Mesmerhuus / Mo 04.03.:<br />
17 Uhr Mach aus deiner Not ein Gebet<br />
-Montagsgebet –Kreuzkirche /<br />
Mi 06.03.: 08 Uhr Allianz: Stadtgebet<br />
–Mesmerhuus; 19 Uhr Zeit<br />
derStille–Kreuzkirche/Do07.03.:<br />
19.30 Uhr Allianz: Gebetsabend –<br />
Besammlung Badi Weierwiese /<br />
Weitere Veranstaltungen unter<br />
www.refwil.ch Die Amtswoche:<br />
Witz der Woche<br />
Kaum ist das Ehepaar am Strand<br />
angekommen, stürzt sie sich ins<br />
Meer. Nach kurzer Zeit ruft sie:<br />
«Siehst du Schatz, wie mich die Wellen<br />
küssen?» «Ja», ruft der Ehemann<br />
zurück, «und draussen brechen sie!»<br />
Käthy Wüthrich 09/2013<br />
Die Wiler Nachrichten sucht den<br />
«Witz der Woche». Die besten Einsendungen<br />
werden veröffentlicht<br />
und der/die Schreibende erhält 100<br />
Franken. Dem Gewinner/in wird das<br />
Geld per Post zugesandt.<br />
Einfach den Witz auf eine Postkarte<br />
schreiben oder kleben und diesen<br />
einsenden an:<br />
Wiler Nachrichten<br />
Hubstrasse 60, 9500 Wil<br />
Oder senden Sie ihn via E-Mail:<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
(Die Redaktion behält sich vor, welche<br />
Witze veröffentlicht werden.)<br />
Pfr. Christoph Casty, Rotschürstrasse<br />
15, 9500 Wil, Tel. 071 911<br />
79 73<br />
Evangelische Kirche Dussnang:<br />
Fr01.03., 19.30 Uhr; Ökumenischer<br />
Weltgebetstag 2013 –<br />
Frankreich, anschliessend gemütliches<br />
Beisammensein mit Leckereien<br />
aus Frankreich<br />
Alte Dorfkirche Mattwil/TG:So<br />
03.03., 16 Uhr; Ökumenischer<br />
Gottesdienst, musikalisch untermalt<br />
von René Heimgartner<br />
Evangelische Kirche Uzwil: So<br />
03.03., 10 Uhr Ökum. Familien-<br />
Gottesdienst mit Pfr. Marc Ditthardt,<br />
S. Bach und PA K. Gremminger,Suppentag<br />
in der kath. Kirche<br />
Niederuzwil. Kinderfeier ab<br />
Kindergartenalter bis 2. Klasse, Beginn<br />
in der Kirche –Kirchenbus,<br />
anschliessend Suppenzmittag im<br />
Gemeindesaal, Kuchenspenden<br />
willkommen<br />
Kath. Kirchgemeinde Jonschwil:<br />
So03.03., 10 Uhr; Ökumenischer<br />
Gottesdienst, Kapelle<br />
Schwarzenbach, Kinderhort ab<br />
9.45 –Schule Schwarzenbach; 11<br />
Uhr, Mehrzweckhalle Schwarzenbach;<br />
Suppentag, Kuchen- und<br />
Tortenspenden erwünscht. Kollekte<br />
: Salettinermission im Bildungszentrum<br />
Mapunda (Angola/Afrika)<br />
n WEITERBILDUNG<br />
Berufs- und Laufbahnberatung<br />
Wil: Obere Bahnhofstrasse 20<br />
Wil; Einzelberatung nach Vereinbarung<br />
Telefon 058 229 05 20 /Öffnungszeiten<br />
Di 13.30-18.30 Uhr, Mi<br />
und Do 13.30-17 Uhr<br />
Öffentliche Bibliothek Littenheid:<br />
im Haus Zentrum, Clienia Littenheid<br />
AG, Öffnungsz.: Mi, 13.30-<br />
17 Uhr, Fr 15.30-17.30 Uhr<br />
Stadtbibliothek Wil: Marktgasse<br />
88, Altstadt Wil; Telefon 071 913 53<br />
33, Katalogabfrage: www.stadtwil.ch,<br />
stadtbibliothek@stadtwil.ch<br />
/ Öffnungszeiten: Dienstag 09-11<br />
Uhr und 14-20 Uhr /Mi, Do, Fr 14-<br />
18 Uhr /Sa09-13 Uhr (Montag geschlossen)<br />
n HILFE<br />
Spital Wil: Fürstenlandstrasse 32,<br />
9500 Wil, Telefon 071 914 61 11.<br />
Ambulanz direkt über Telefon 144<br />
verlangen. Folgende Informationen<br />
sindwichtig:Was?Wie?Wann?Wo?<br />
Je präziser die Angaben sind, desto<br />
besser kann sich das Rettungsteam<br />
auf den Einsatz einstellen. Wenn Sie<br />
eine Person direkt ins Spital bringen,<br />
orientieren Sie dieses nach<br />
Möglichkeit im Voraus telefonisch,<br />
damit die Aufnahme vorbereitet<br />
werden kann. Ärztlicher Notfalldienst<br />
Region Wil: Mo bis So –Rufen<br />
Sie zuerst Ihren Hausarzt an, bei<br />
dessen Abwesenheit den Notfallarzt,<br />
Tel. 0900 568 556 oder den<br />
Notfalldienst im Gesundheitszentrum<br />
Friedtalweg 18, 9500 Wil, Tel.<br />
071 913 54 00<br />
Elternvereinigung für das<br />
herzkranke Kind: Kontaktgruppe<br />
Ostschweiz/ Liechtenstein. Leitung<br />
Monika Kunze, Bronschhofen, Tel.<br />
071 565 70 23, Treffen ersichtlich<br />
unter: www.evhk.ch/infos/veranstaltungen<br />
Giftinformationszentrum<br />
8030 Zürich: Telefon 145<br />
Kinder- und Jugendpsychiatrische<br />
Dienste St. Gallen –Regionalstelle<br />
Wil: Pestalozzistrasse<br />
33, 9501 Wil, Tel. 071 913<br />
30 20 Sprechstunden nach Vereinbarung.<br />
Samariterverein Wil/Umgebung:<br />
Präsidentin: Ursula Forrer,<br />
Büelwiesstrasse 1, 9249 Algetshausen<br />
Tel. 071 722 68 03. Anmeldung<br />
für alle Kurse: Telefon 077<br />
440 03 22, samariter-wil@bluewin.<br />
ch<br />
Externer Psychiatrischer<br />
Dienst Sirnach: Wilerstr. 18,<br />
8370 Sirnach, Tel. 071 929 64 64.<br />
Beratungsstelle für psychische<br />
Probleme und Lebenskrisen (Einzel-,<br />
Paar, Familiengespräche)<br />
nach telefonischer Voranmeldung.<br />
Pro Senectute Regionalstelle<br />
Wil: Zürcherstr. 1, Wil. Sozialberatung,<br />
Kurse, Alter und Sport<br />
(Spitex-) Haushalthilfe, Mahlzeitendienst,<br />
allg. Auskünfte für Seniorinnen<br />
und Senioren. Büroöffnungszeiten:<br />
08-11.30 Uhr und<br />
13.30-16.30 Uhr, Tel. 071 913 87<br />
87 /Fax 071 913 87 83<br />
Schweiz. Toxikologisches Beratungszentrum<br />
Vergiftungsnotfälle:<br />
24Std., Freiestr.<br />
16, 8028 Zürich; Telefon 044 251<br />
51 51. Kostenlose erste Hilfe an<br />
Personen bei Verdacht auf Vergiftungen.<br />
Nicht dringende Anrufe,<br />
Tel. 044 251 66 66<br />
Pro Infirmis St. Gallen/Appenzell<br />
– Beratung in Wil:<br />
Sprechstunden nach Vereinbarung,<br />
Telefon 071 228 49 40, Hörnlistr.<br />
19, 9500 Wil. Beratung und<br />
Unterstützung für Menschen mit<br />
einer körperlichen, geistigen oder<br />
psychischen Behinderung und deren<br />
Angehörige.<br />
Rotes Kreuz: Begleiteter Fahrdienst<br />
für betagte und behinderte<br />
Menschen. Es wird zum Arzt, Spital<br />
oder Therapie gefahren. Weitere<br />
InformationenSchweizerisches<br />
Rotes Kreuz St. Gallen, Telefon<br />
071 227 99 66 /www.srk-sg.ch<br />
Die «Dargebotene Hand»:Notfall-Telefonnummer<br />
143<br />
Parkinson-Selbsthilfegruppe<br />
Wil: Jeden 3. Dienstag im Monat,<br />
jeweils um 14.15 Uhr im Kath. Pfarreizentrum,<br />
Lerchenfeldstrasse 3,<br />
9500 Wil; Zusammenkunft. Leitung:<br />
Bruno Richli, Zuzwil<br />
AA – Anonyme Alkoholiker:<br />
Meetings: Jeden Mittwoch 19.30-21<br />
Uhr und jeden Sonntag 09.30-11.30<br />
Uhr im Konferenzraum, Spital Wil,<br />
Fürstenlandstr. 32 /Jeden Freitag<br />
20-21.30 Uhr im Konferenzraum<br />
Klinik Wil, Zürcherstr. 30, Haus A<br />
01, Telefon 0848 848 885 /Homepage<br />
und Forum: www.anonymealkoholiker.ch<br />
Al-Anon Familien-Gruppen:<br />
Jeden Mi 19.30 Uhr im Wartezimmer<br />
/Eingang links des Spitals Wil;<br />
Meeting für Familienmitglieder von<br />
alkoholkranken Menschen. Telefon<br />
0848 848 843 www.al-anon.ch<br />
Impressum<br />
Zezikon Buch b. Märwil<br />
Weingarten-<br />
Kalthäusern<br />
Stettfurt<br />
Affeltrangen Märwil<br />
Stehrenberg<br />
A1 Matzingen Lommis<br />
Tägerschen Tobel Lanterswil<br />
Schönholzerswilen<br />
Braunau<br />
Wängi<br />
St.Margarethen Wuppenau<br />
Aadorf<br />
Bettwiesen<br />
Zuckenriet<br />
Hosenruck<br />
Tuttwil Münchwilen<br />
A1<br />
Zuzwil<br />
Niederhelfenschwil<br />
Ettenhausen Guntershausen Bronschhofen<br />
Züberwangen Lenggenwil<br />
Rossrüti<br />
Eschlikon Sirnach Wil<br />
Wallenwil Wilen<br />
A1 Henau Niederbüren<br />
Niederstetten<br />
Balterswil<br />
Oberbüren<br />
Wiezikon Rickenbach Algetshausen<br />
Bichelsee<br />
Schwarzenbach<br />
A1<br />
Uzwil<br />
Dussnang Busswil Niederwil<br />
Littenheid<br />
Niederuzwil<br />
Oberwangen<br />
Schmidrüti<br />
Niederglatt<br />
Bazenheid Jonschwil Oberuzwil<br />
Fischingen<br />
Oberrindal<br />
Kirchberg Bichwil<br />
Sternenberg Gähwil<br />
LütisburgOberstetten<br />
Flawil<br />
Au<br />
Unterrindal<br />
Müselbach<br />
Mühlrüti Dreien<br />
Lütisburg<br />
Egg<br />
Station Wolfertswil<br />
Mosnang<br />
Ganterschwil<br />
Bütschwil<br />
Die Wiler Nachrichten sind Sponsor der<br />
Auflage<br />
In 61’200 Haushaltungen lückenlos in alle Briefkästen<br />
und Postfächer.<br />
Erscheint wöchentlich<br />
Donnerstag per Post in alle Haushaltungen<br />
Redaktionskoordination<br />
Walter Sutter:<br />
071 913 80 16, Wil /Regionen<br />
Hermann Rüegg:<br />
071 913 80 15, Event /Kultur /Sport<br />
Redaktion<br />
Verantwortliche:<br />
Event, Sport u. Kultur: Hermann Rüegg (her)<br />
Stadt Wil: Walter Sutter (jes)<br />
Region Wil Land: Gaby Stucki (gas)<br />
Uzwil/Flawil: Tamara Barbi (tab)<br />
Hinterthurgau: Andy Schindler (asw)<br />
Sonderbeilagen: Nicole Aeberhard-Ammann (nic)<br />
Verlagsredaktor: Charly Pichler (pic)<br />
Redaktion<br />
Margrit Eisenegger<br />
Telefon 071 913 80 10<br />
Telefax 071 913 80 19<br />
redaktion@wiler-nachrichten.ch<br />
admin@wiler-nachrichten.ch<br />
Wiler Nachrichten<br />
Hubstrasse 60, 9500 Wil<br />
Redaktionsschluss<br />
Dienstag, 18 Uhr<br />
Verkaufsleiter /Mitglied der Geschäftsleitung<br />
Marcello Tassone<br />
Telefon 071 913 47 23, Natel 079 696 28 28<br />
marcello.tassone@wiler-nachrichten.ch<br />
Verlagssekretariat<br />
Priska Dély-Gut<br />
Telefon 071 913 47 22, Telefax 071 913 47 30<br />
info@wiler-nachrichten.ch<br />
Verkauf<br />
Cornelia Bruttel, Bea Frei, Barbara Gut, Gisela<br />
Hörnlimann, Marianne Stillhart, Sonja Schäli,<br />
André Scheurer,Ursula Schuler,<br />
Inseratenannahmen: 071 913 47 22<br />
info@wiler-nachrichten.ch<br />
inserate@wiler-nachrichten.ch<br />
Inserateschluss<br />
Dienstag, 18 Uhr: Wohin man geht, Veranstaltungsinserate,<br />
Kleinanzeigen / Mittwoch, 12 Uhr:<br />
Geschäftsanzeigen, Stellen, Immobilien<br />
Offizielles amtliches Publikationsorgan der<br />
Stadt Wil<br />
www.wiler-nachrichten.ch<br />
Erscheinungsgebiet inkl. Postfächer<br />
Aadorf, Affeltrangen, Algetshausen, Au TG, Balterswil,<br />
Bazenheid, Bettwiesen, Bichelsee, Bichwil,<br />
Braunau, Bronschhofen, Buch b. Märwil, Busswil<br />
TG, Bütschwil, Dreien, Dussnang, Egg (Flawil),<br />
Eschlikon, Ettenhausen, Fischingen,Flawil, Gähwil,<br />
Ganterschwil, Guntershausen, Henau, Hosenruck,<br />
Jonschwil, Kirchberg SG, Lanterswil, Lenggenwil,<br />
Littenheid Fächer, Lommis, Lütisburg, Lütisburg<br />
Station, Märwil, Matzingen, Mosnang, Mühlrüti,<br />
Münchwilen TG, Müselbach, Niederbüren, Niederglatt<br />
SG, Niederhelfenschwil, Niederstetten, Niederuzwil,<br />
Niederwil SG, Oberbüren, Oberrindal,<br />
Oberstetten, Oberuzwil, Oberwangen,Rickenbach<br />
b. Wil, Rossrüti, Schmidrüti, Schönholzerswilen,<br />
Schwarzenbach SG, Sirnach, Stehrenberg, Stettfurt,<br />
St. Margarethen, Sternenberg, Tägerschen,<br />
Tobel, Tuttwil, Unterrindal, Uzwil, Wallenwil,<br />
Wängi, Weingarten-Kalthäusern, Wiezikon b. Sirnach,<br />
Wil SG, Wilen b. Wil, Wolfertswil, Wuppenau,<br />
Zezikon, Züberwangen, Zuckenriet, Zuzwil SG.<br />
Tarife<br />
Anzeigenpreis: Millimeterpreis lokal Fr. 1.62,<br />
ausserlokal Fr. 1.86, Stellen lokal Fr. 1.86, Stellen<br />
ausserlokal Fr. 2.11, Reklamen (1sp/54 mm)<br />
Fr. 5.59, Erotik Fr. 2.80<br />
Kombimöglichkeit mit Thurgauer-, Kreuzlinger-,<br />
Weinfelder-, Oberthurgauer-und St.Galler<br />
Nachrichten, Winterthurer Zeitung und Toggenburger<br />
Zeitung.<br />
Verkauf National<br />
Patrik Fäh<br />
www.swissregiokombi.ch<br />
Abonnementspreis<br />
Jahresabonnement Inland Fr. 102.–.<br />
Auslandpreis auf Anfrage<br />
Herausgeber<br />
Zehnder Print AG<br />
Verleger<br />
Andreas Zehnder<br />
Satz und Druck<br />
Zehnder Print AG<br />
Für unverlangt eingesandte Manuskripte und<br />
Fotos lehnt die Redaktion jede Verantwortung<br />
und Haftung ab. Die Meinung der Kolumnisten<br />
muss sich nicht unbedingt mit derjenigen der<br />
Redaktion decken.
Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013 Kino / Kultur Seite 63<br />
EMOTIONEN IM GROSSFORMAT<br />
Neu im Cinewil<br />
Do<br />
Fr<br />
Sa<br />
So<br />
Mo<br />
Di<br />
Mi<br />
HÄNSEL UND GRETEL 3D<br />
Regisseur Tommy Wirkola spinnt<br />
die beliebte Grimm-Geschichte<br />
weiter. Mit Gemma Arterton und<br />
Jeremy Renner. (Ab 16 Jahren).<br />
Hänsel und Gretel verirrten sich im<br />
Wald. Dies, weil ihr Vater sie ausgesetzt<br />
hat und die Geschwister jetzt<br />
im Dunklen durchs Dickicht schleichen.<br />
Gut, dass sie schnell zu einem<br />
Haus kommen, das fast komplett<br />
3096 TAGE<br />
Die Geschichte von Natascha<br />
Kampusch.<br />
Die Öster<strong>reiche</strong>rin Natascha Kampusch<br />
(als Kind: Amelia Pidgeon)<br />
ist 10 Jahre alt, als sie 1998 auf<br />
dem Schulweg von dem arbeitslosen<br />
Nachrichtentechniker Wolfgang<br />
Priklopil (Thure Lindhart) entführt<br />
wird. Sie wird von ihm achteinhalb<br />
Familienfilm mit beeindruckenden<br />
Aufnahmen der Bündner Berge.<br />
Clara (Ricarda Zimmerer) wohnt mit<br />
ihrer Mutter (Elena Uhlig) und ihrem<br />
Stiefvater (Roeland Wisnekker) auf<br />
einer Alp im Engadin. Das Mädchen<br />
hat einen engen Bezug zur Natur und<br />
den Tieren, insbesondere zu den beiden<br />
Bären, die sich in den Bündner<br />
Bergen in unmittelbarer Nähe von<br />
Claras Zuhause aufhalten. In letzter<br />
Zeit scheint die Familie jedoch vom<br />
Pech verfolgt. Immer wieder ist etwas<br />
am Haus kaputt, die Kühe verletzen<br />
sich und die Bären zerstören<br />
alle Bienenstöcke. Die 13-Jährige<br />
nimmt aber auch Dinge wahr, die<br />
28.2.<br />
1.3.<br />
2.3.<br />
3.3.<br />
4.3.<br />
5.3.<br />
6.3.<br />
KULTURFILME<br />
17.00 20.00<br />
Les Misérables Edf<br />
Les Misérables Edf<br />
Vergiss mein nicht D<br />
Lincoln<br />
D<br />
Les Misérables Edf<br />
Les Misérables Edf<br />
Les Misérables Edf<br />
aus Süssigkeiten besteht. Einmal<br />
im Haus drin, werden sie jedoch<br />
von einer gemeinen Hexe gefangengenommen<br />
und gemästet. Doch<br />
Hänsel und Gretel gelingt es sich zu<br />
befreien und die Hexe zu vernichten.<br />
Ein paar Jahre später: Hänsel (Jeremy<br />
Renner) und Gretel (Gemma<br />
Arterton) haben es sich zur<br />
Aufgabe gemacht, die Welt von<br />
der Hexenplage zu befreien.<br />
Jahre lang in einem unterirdischen<br />
Verlies in dessen Haus gefangengehalten.<br />
2006 gelingt Natascha<br />
(erwachsen: Antonia Campbell-<br />
Hughes) die Flucht und Wolfgang<br />
Priklopil nimmt sich das Leben.<br />
Nach Natascha Kampuschs Selbstbefreiung<br />
gerät ihre Entführung ins<br />
Zentrum politischer Machtspiele<br />
und sensationslüsterner Berichterstattung<br />
durch die Medien. Sie<br />
wird in Talkshows eingeladen und<br />
gelangt zu einer schier unglaublichen<br />
Berühmtheit. Die gesamte<br />
Welt interessiert sich für das<br />
Schicksal der Natascha Kampusch.<br />
Doch bald schon stellt die junge<br />
Frau fest, dass ihr Weg indie Freiheit<br />
noch lange nicht zu Ende ist.<br />
CLARAUND DASGEHEIMNIS D. BÄREN<br />
SILVER LININGSPLAYBOOK<br />
Oscar "Beste weibliche Hauptrolle"<br />
für Jennifer Lawrence.<br />
andere Menschen nicht sehen. Als<br />
Clara eines Tages auf dem Hof einen<br />
200-jährigen Kinderschuh entdeckt,<br />
hat sie immer wieder Visionen,<br />
in denen sie durch die Augen von<br />
Susanna (Rifka Fehr) sieht, die damals<br />
im gleichen Haus gewohnt hat.<br />
Pat Solitano (Bradley Cooper)<br />
kommt nach einem Aufenthalt in einer<br />
Nervenklinik wieder nach Hause<br />
zu seinen Eltern. Dort angekommen<br />
hat er nur ein Ziel im Kopf: Er will seine<br />
Ex-Frau zurückgewinnen. Dies ist<br />
jedoch schwierig: Pat hat sie nämlich<br />
vor ein paar Jahren mit einem<br />
anderen Mann in der Dusche erwischt<br />
und den Lover fast totgeprügelt.<br />
MatinéesamSonntag, 3. März 2013<br />
LesMisérables: 10.30 Uhr<br />
Fünf Freunde 2: 10.45 Uhr<br />
3096 Tage: 11.00 Uhr<br />
Berg Fidel: 11.15 Uhr<br />
Les Misérables<br />
Les Misérables<br />
Les Misérables<br />
Les Misérables<br />
Quartet<br />
Beast of the southern wild<br />
Les Misérables<br />
Reservation unter www.cinewil.ch oder Tel. 071 913 90 90, ab 12 Uhr<br />
Edf<br />
Edf<br />
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D<br />
Edf<br />
Edf<br />
Heisse Bräute machen Beute<br />
Mit dem Ende des Sommers<br />
kommt für das Ensemble des<br />
Theatervereins der Psychiatrischen<br />
Klinik und der Heimstätten<br />
in Wil auch das Ende<br />
von Freizeit und Langeweile.<br />
Kaum hat man sich für ein Stück<br />
heuer für «Heisse Bräute machen<br />
Beute» entschieden, beginnt auch<br />
schon das Auswendiglernen des<br />
Textes gefolgt von monatelangen<br />
Spielproben. Bis dann endlich im<br />
März des kommenden Jahres das<br />
bühnenreife Stück steht. Diese<br />
Saison steht auf vielseitigem<br />
Wunsch des Publikums eine Komödie<br />
auf dem Spielplan. Nun sind<br />
es nur noch fünf Wochen bis zur<br />
Premiere! Langsam stellt sich<br />
Lampenfieber ein und die Nerven<br />
beginnen zu flattern. Aber am<br />
Grössten ist die Vorfreude darauf,<br />
endlich das Erlernte dem Publikum<br />
vorzuführen.<br />
WIL Vorhang auf fürs KliWi-Theater<br />
Die SchauspielerInnen des KliWi-Theaters bei den intensiven Proben.<br />
Mit Leib und Seele<br />
Das Theaterensemble der Psychiatrischen<br />
Klinik und der Heimstätten<br />
Wil, mit sieben Laienschauspielerinnen-<br />
und spieler, ist<br />
mit Leib und Seele bei der Sache.<br />
Sigi Blarer, ein alter Hase, was Regiearbeit<br />
betrifft, zeigt sich, wie<br />
schon in den vergangenen Jahren,<br />
für die Inszenierung des Stücks<br />
verantwortlich. Mit sehr viel Gespür<br />
für seine Schauspieler und deren<br />
Charaktere und Fähigkeiten<br />
verteilte er die Rollen. Die vergangenen<br />
Aufführungen haben gezeigt,<br />
dass sein Riecher, wer für<br />
welcheRollegeeignetist,immerder<br />
richtige war.<br />
Endspurt<br />
Von Beginn an bringt der Regisseur<br />
seine Visionen dem Ensemble<br />
nahe. Er hat von Anfang an eine<br />
klare Vorstellung vom Bühnenbild,<br />
das von Mitarbeitenden (und<br />
letztes Jahr zum ersten Mal auch<br />
von Patienten) der Klinik aufgebaut<br />
wird sowie von der Dramaturgie<br />
des gesamten Stücks. Während<br />
der Proben wird schnell klar,<br />
dass er ganz genau weiss, wovon er<br />
Bild: z.V.g.<br />
spricht. Ein intensives Probenwochenende<br />
läutete die heisse Phase<br />
ein, das Ensemble setzt zum Endspurt<br />
an. Ein ganzes Wochenende<br />
wird geprobt, Kritik geübt und zum<br />
ersten Mal in Kostümen gespielt.<br />
Das Team freut sich auf die Auftritte.<br />
her/Ilona Scheuring<br />
Aufführungsdaten<br />
Samstag, 9. März, Premiere, 20<br />
Uhr, Sonntag, 10. März, 14 Uhr,<br />
Freitag, 15. März 20 Uhr, Samstag,<br />
16. März 20 Uhr,Freitag, 22.<br />
März 20 Uhr und Samstag, 23.<br />
März, Derniere, 20 Uhr.<br />
Daniel Blum alias «Andy Gübeli»<br />
Am Samstag, 2. März, ist ein<br />
Künstler aus dem benachbarten<br />
Thurgau zu Gast bei open<br />
Ohr: der Musikkabarettist Daniel<br />
Blum alias Andy Gübeli.<br />
Er präsentiert sein Programm «WifeisWife»:<br />
Der Titel lässt keine<br />
Zweifel offen, worum es geht: Zwei<br />
Männer –ein Abend.<br />
Am 16. und 17. Februar 2013<br />
fand in der Tonhalle Wil die<br />
Schulaufführung der Tanzschule<br />
Wave unter der Leitung<br />
von Fabienne Olschewsky<br />
statt.<br />
Die mehr als 200 TänzerInnen aller<br />
Altersstufen zeigten ihr hohes<br />
KIRCHBERG Kulturverein «open Ohr» präsentiert<br />
Daniel Blum alias «Andy Gübeli»<br />
Bild: z.V.g.<br />
Rührender Moment<br />
Bild: z.V.g.<br />
Tanz Ausbildungsklasse der Tanzschule.<br />
WIL Tanzaufführung in der Tonhalle<br />
tänzerisches Können in den verschiedensten<br />
Stilen. Phantasievolle<br />
Kostüme, kreative Choreographien<br />
und ausdruckstarke TänzerInnen<br />
waren eine Augenweide<br />
und wurden von den begeisterten<br />
Zuschauern mit kräftigem Applaus<br />
belohnt. Auch Fabienne war<br />
gerührt vom Enthusiasmus und der<br />
Leistung ihrer Schülerinnen und<br />
«Andy Gübeli»<br />
«Wieso leben verheiratete Männer<br />
länger als Singlemänner? Und wieso<br />
ist es bei den Frauen genau umgekehrt?»<br />
Solche Fragen stellt sich<br />
auch Andy Gübeli. Denn dass er<br />
verheiratet ist, ist ihm bewusst. Ob<br />
es sich aber auch lohnt, deswegen<br />
länger zu leben?<br />
Depot Tellplatz<br />
Die Vorstellung im Depot Tellplatz<br />
in Kirchberge beginnt um 20.30<br />
Uhr,Türöffnung ist um 20 Uhr.Weitere<br />
Informationen unter<br />
www.openohr.ch.<br />
pd/her<br />
Bild: z.V.g.<br />
Die zwei Stilrichtungen Contemporary Dance und orientalischer Tanz, gezeigt in einem<br />
Musikstück.<br />
Schüler. Um ihren Schützlingen<br />
stets hohes Ausbildungsniveau zu<br />
bieten, besucht sie mehrmals jährlich<br />
Weiterbildungen in New York,<br />
London und Wien. Im Mai 2013<br />
wird die Tanzschule Wave wieder<br />
mit mehreren Gruppen an der Hip<br />
Hop Schweizermeisterschaft teilnehmen.<br />
pd/gas
Seite 64 Zu guter LetZt Wiler Nachrichten, 28. Februar 2013<br />
Small-Talk von und mit Menschen aus der Region<br />
IN DEN MUND GELEGT<br />
Den inneren<br />
Schalter kippen<br />
Noch neunmal öffnet sich der Vorhang<br />
im Sirnacher Dreitannensaal<br />
für die Operette «Viktoria und ihr<br />
Husar». Für den Publikumsliebling<br />
Liliane Ecoffey,inder Rolle der Kammerzofe<br />
Riquette, nochmals eine<br />
intensive Zeit. «Das Stück hat sich<br />
entwickelt. Der Inhalt ist natürlich<br />
geblieben. Doch wurden Nuancen<br />
angepasst, um die humorvollen<br />
Pointen auch passend zu setzen. Es<br />
macht immer noch viel Spass auf der<br />
Bühne zu stehen. Es gelingt mir nach<br />
wie vor den Schalter von Privat auf<br />
Bühne umzustellen und dann voller<br />
Leidenschaft das Publikum in den<br />
Bann des Geschehens zu ziehen.»<br />
her<br />
Über die sportlichen<br />
Schattenspringen<br />
Leider können wir es nicht verhindern,<br />
dass einige potenzielle 1. Liga<br />
Spieler nach dem Abstieg in die<br />
2. Liga den EHC Uzwil verlassen<br />
werden. Spieler wie Sponsoren<br />
warten darauf, dass wieder Ruhe in<br />
den von Querelen geplagten Verein<br />
einkehrt. Erst dann werden sie<br />
weiter hinter dem EHC Uzwil stehen<br />
und erst dann können wir das<br />
im Moment lädierte Fundament, vor<br />
allem für den Nachwuchs, wieder<br />
neu aufbauen. Ich hoffe, dass nun<br />
endlich alle begriffen haben, dass<br />
man über Schatten springen und<br />
Allianzen suchen muss.<br />
her<br />
Fast auf der eigenen<br />
Zunge gelaufen<br />
Kürzlich informierten die Verantwortlichen<br />
an einer Medienorientierung<br />
über die geplanten Bau- und<br />
Renovationsarbeiten im Freibad in<br />
Aadorf. Dabei berichtete Gemeindeammann<br />
Bruno Lüscher, wie er<br />
bei einem Sponsorenlauf im Jahr<br />
1998 rund um den Aadorfer Eisweiher<br />
rannte, damit die Genossenschaft,<br />
die damals Trägerschaft<br />
des Freibads war, finanziell unterstützt<br />
werden kann. Obwohl Lüscher<br />
kein Läufer war, wie er erzählte,<br />
konnte er mit seinem Sponsorenlauf<br />
doch rund 1'100 Franken<br />
sammeln. «Bei den letzten Runden<br />
bin ich fast auf der eigenen Zunge<br />
gelaufen», erzählte Lüscher<br />
schmunzelnd.<br />
asw<br />
Was ich noch zu<br />
sagen hätte<br />
Wo ist noch drin, was<br />
draufsteht?<br />
Verpackungen, Deklarationen<br />
und Versprechungen gleichen<br />
sich in der Politik, der Wirtschaft<br />
und bei den Lebensmitteln wie<br />
eineiige Zwillinge und lassen sich<br />
gar beliebig austauschen, vertauschen<br />
und vermischen.<br />
Die jüngsten Wirren um Lebensmittel<br />
und deren Deklarationen<br />
oder die Wahlen in Italien beweisen<br />
dies eindrücklich. Glauben<br />
kann man erst, wenn man das<br />
Resultat sieht, also Politiker ihre<br />
Versprechungen halten (was diese<br />
in den wenigsten Fällen können),<br />
Wirtschaftsleute von Gewinnmaximierungen<br />
auf Gewinnoptimierungen<br />
umstellen<br />
und das Hühnerei nicht als<br />
Straussenei, das Rind nicht als<br />
Pferd verkauft wird und auch der<br />
Bär, der einem aufgebunden wird,<br />
erschossen ist. Wer beim Metzger<br />
klingelt, darf sich nicht wundern,<br />
wenn kein Schwein aufmacht,<br />
denn Angeschuldigte verstecken<br />
sich hinter Briefkästen,<br />
Anwälten und faulen Ausreden.<br />
Es macht schon fast den Anschein,<br />
dass, wer nichts mehr isst<br />
und trinkt, bei den immer wiederkehrenden<br />
Lebensmittelskandalen<br />
noch am längsten lebt.<br />
Wer nicht wählt, wird zumindest<br />
nicht von seiner eigenen Wahl<br />
enttäuscht und wer den Grossaktionären<br />
nicht mehr abnimmt,<br />
dass sie Geschenke machen, die<br />
sie ohnehin aus fremden Schatullen<br />
nehmen, hat zumindest<br />
keine selbstverschuldete Mogelpackung<br />
auf dem Tisch.<br />
Nach dem Motto «Wenn die Ausnahmen<br />
die Regel bestätigen,<br />
muss die Regel Ausnahmen haben»,<br />
agieren leider zu viele Mitstreiter<br />
auf dem Markt, um die<br />
Ausnahmen der Regeln zu suchen<br />
und so zu betrügen, respektive<br />
ihre Vorteile zu optimieren.<br />
Der langen Rede kurzer Sinn:<br />
Ein klein wenig Süsses kann viel<br />
Bitteres verschwinden machen.<br />
Geniessen wir doch die kleinen<br />
Freuden im Alltag und lassen die<br />
grossen, aufgeblähten Geschichten<br />
vorab mal verpuffen, denn es<br />
ist ohnehin vielfach zu viel unnötige<br />
Luft drin.<br />
Hermann Rüegg<br />
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Ein Hochdruckgebiet bemüht<br />
sich um unser Wetter. Über den<br />
Niederungen gibt es jedoch<br />
auch dichtere Nebel- oder<br />
Hochnebelfelder. Ausserhalb<br />
des Nebels sowie nach dessen<br />
unterschiedlich rascher Auflösung<br />
scheint aber auch länger<br />
die Sonne. Es wird milder.<br />
Biowetter<br />
Vor allem das erhöhte Risiko<br />
für Erkältungskrankheiten<br />
sollte man beachten und sich<br />
dementsprechend anziehen.<br />
Besonders am Morgen ist auch<br />
mit Atemwegsreizungen zu<br />
rechnen. Damit gibt es häufiger<br />
Hustenanfälle.<br />
5°<br />
-1°<br />
5°<br />
-2°<br />
4°<br />
-1°<br />
3°<br />
-3°<br />
FOTOS VON DAMALS GESUCHT<br />
Paul Bébié's Vater,der Mann auf dem Foto mit dem «Übergwändli» und dem «Käppli», war Chauffeur für Friedolin<br />
Wick und sichtlich stolz, einen solch imposanten und voll besetzten Car im Cabriolet-Style fahren<br />
zu dürfen. Das Bild, aus dem Jahre 1924, hat uns Doris Widmer zugesandt –sie widmet es Ihrem Vater<br />
Paul Bébié. Zusendungen bitte an redaktion@wiler-nachrichten.ch.<br />
Bauernregel<br />
Der März soll wie ein Wolf kommen<br />
und wie ein Lamm gehen.<br />
Sonne: Auf- und Untergang<br />
7:05 Uhr 18:12 Uhr<br />
Neumond: 11.03.2013<br />
22:47 Uhr 8:25 Uhr<br />
Bergwetter<br />
4000 m -14°<br />
3000 m -8°<br />
2000 m -2°<br />
1000 m 4°<br />
Samstag<br />
5°<br />
-1°<br />
Sonntag<br />
7°<br />
-1°<br />
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