AKTIV Nr.5 2012 (PDF, 1906 kb) - KV Bern

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The winner is: Marianne Rieben Über 27‘000 ehemalige KV-Mitglieder und Kundinnen und Kunden des SKV-Verlags hat KV Schweiz in einer grossangelegten Aktion im Sommer angeschrieben und sie ermuntert, (wieder) KV-Mitglied zu werden. Gleichzeitig wurde eine Verlosung durchgeführt, bei der die Teilnehmenden ein iPad gewinnen konnten. Es freut uns ausserordentlich, dass eine Bernerin den ersten Preis gewann: Marianne Rieben. Marianne Rieben freut sich sehr auf ihr neues iPad, insbesondere weil sie zum ersten Mal in ihrem Leben einen Preis gewonnen hat! Die Preisübergabe fand am 09.10.2012 statt. Wir gratulieren Marianne Rieben ganz herzlich und wünschen ihr mit dem neuen iPad viel Vergnügen und viel Erfolg! Erweiterte Öffnungszeiten bei KV Bern Vermehrt ist der Wunsch aufgetaucht, dass KV Bern auch über Mittag geöffnet ist. Daher haben wir beschlossen, ab sofort unsere Öffnungszeiten zu erweitern. Neu ist die Geschäftsstelle Bern an der Schlösslistrasse 29 ab sofort Montag bis Freitag von 9 bis 16 Uhr durchgehend geöffnet. Selbstverständlich können Sie auch weiterhin jederzeit einen Termin ausserhalb dieser Öffnungszeiten mit uns vereinbaren. Einfach 031 390 60 30 anrufen oder ein Mail info@kvbern.ch senden. Wir heissen Sie herzlich willkommen. Bestellungen für SBB-Gutscheine sind noch bis 7. Dezember 2012 möglich Wie bereits im Herbst 2011 mitgeteilt, gewährt die SBB ab 2013 keine Rabatte mehr; d.h. es wird keine SBB-Gutscheine mehr geben. Die letzte Bestellmöglichkeit für Gutscheine mit 2,5% Rabatt besteht spätestens Freitag, 7. Dezember 2012, über www.kvbern.ch/ shop/SBB-Gutscheine oder via Mail. Kurz vor Weihnachten sind die Gutscheine in unserer Geschäftsstelle an der Schlösslistrasse 29 in Bern abholbereit. Der KV ist mit der SBB seit Längerem in Verhandlungen über eine Nachfolgelösung. Wir informieren Sie so bald wie möglich. Ihr KV Bern-Team 19
Dominique aegerter – dreht seine runden Dominique Aegerter, 22 Jahre, aus dem Oberaargau kennt man im Kanton Bern. Im Gegensatz zu anderen hat Domi mit drei Jahren nicht seine ersten Schritte im Laufen gemacht, sondern bereits die ersten Runden gedreht. Heute wollen wir mehr über ihn erfahren – was macht er eigentlich, wenn er nicht gerade auf dem «Töff» sitzt oder trainiert? Und wie fühlt sich so ein Leben als Berufssportler an? Dominique, du bist nahezu das ganze Jahr irgendwo auf der Welt unterwegs, und das schon seit du klein bist. Konntest du trotzdem deine Schule abschliessen? «Bereits mit fünf Jahren habe ich begonnen, bei Motocrossrennen mitzufahren, und das bis ich 13 Jahre alt war. Das brachte es auch mit sich, dass ich viel in der Schule fehlte. Eine liebe Bekannte jedoch, die Lehrerin ist, hat mich dann zu Hause unterrichtet – wofür ich noch bis heute dankbar bin.» Hat es auch noch für eine Berufsausbildung gereicht? «Ich habe meine Ausbildung zum Motorradmechaniker im Betrieb meiner Eltern begonnen, als ich aber gleichzeitig mit 14 Jahren auf die ‹Strasse› umstieg, in die Internationale Deutsche Meisterschaft IDM, musste ich die Lehre leider abbrechen, um mich auf meine Karriere zu konzentrieren. Und wie schon gesagt, war ich von klein auf sehr viel unterwegs; so war es wirklich nahezu unmöglich, noch im Betrieb zu arbeiten und die Berufsschule zu besuchen.» Dich auf deine Karriere zu konzentrieren, hat sich ja offensichtlich gelohnt. Wir, als ganz normale Menschen, stellen uns oft vor, dass dein Tagesablauf folgendermassen aussieht: Aufstehen, Runden drehen, Schlafen gehen – ist das so oder gibt es für dich auch mal normale Tage, an denen du aufstehst, im TV zappst und mal einfach die Beine hochlegst? «Ja, dann habt ihr in etwa die richtige Vorstellung. Solche ‹faulen› Tage gibt’s bei mir gar nicht. Mein Programm beginnt zwar wie bei allen anderen mit Aufstehen und Frühstücken, dann aber folgt mein Sportprogramm, und schliesslich stehen auch immer noch Termine mit Sponsoren und Presseangelegenheiten an. Wenn ich aber dann mal noch etwas Zeit habe, dann helfe ich auch gerne einfach mal meinem Vater den Rasen zu mähen oder im Winter Schnee zu schaufeln.» Dann gehen wir mal davon aus, dass für Hobbys und Beziehung auch nicht mehr viel Zeit übrig bleibt? «Jein – mein grösstes Hobby ist ja auch gleichzeitig mein Beruf geworden – natürlich das Motorradfahren! Das liebe ich einfach, und auch Go-Kart fahren zählt zu meinen Leidenschaften. Aber ja, für die Freundin reichts zurzeit nicht auch noch.» Alles mit der Zeit. Aber wenn du dich jetzt für etwas anderes als für den Beruf Rennfahrer entscheiden müsstest – was wäre für dich eine Möglichkeit? «Also ganz sicher etwas mit Motorfahrzeugen, also Töff. Die angefangene Ausbildung als Mechaniker hat mir gefallen, denn das Thema Motorrad ist einfach in meinem Herzen verankert!» Mal weg von Ausbildung und Schule, was sind deine Ziele für die nähere Zukunft? «Da gibt’s eine ganz klare Antwort: Mein nächstes Ziel ist, mir den Weltmeistertitel zu holen! Und für später möchte ich unbedingt bei der Königsklasse im MotoGP mitfahren können.» Super, auf uns kannst du zählen – wir drücken dir alle Daumen! Wie sieht es eigentlich bei euch im Team aus? Ist der Konkurrenzkampf untereinander gross oder freut ihr euch einfach auch für den anderen? «Klar, man respektiert sich unter den Kollegen – das fällt uns auch nicht schwer. Aber auf der Rennstrecke sind wir Gegner wie alle anderen Rennfahrer auch – sonst klappt das mit dem Gewinnen nicht.» Du bist ja eigentlich immer an den Rennen, am Trainieren oder einfach unterwegs im Flugzeug. Wer macht für dich die ganze Administration? Wir vom KV könnten uns gut vorstellen, was es bei dir alles an Büroarbeiten zu tun gibt. «Ja, da habe ich ein ganzes Team hinter mir, das mich unterstützt. Alles, was mit Zahlen zu tun hat, macht meine Mum, sie hat die ganze Buchhaltung super im Griff. Zudem
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