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JOBSTARTER<br />
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Testimonial<br />
Neben dem Beruf Ingenieur werden:<br />
„Das Zauberwort ist Zeit‘“<br />
Wenn schon Neuanfang, dann richtig!<br />
Der ehemalige Musiker <strong>und</strong> Religionslehrer<br />
Bernhard Dolatschek arbeitet nach<br />
einer Umschulung als Elektroniker <strong>für</strong><br />
Energie <strong>und</strong> Gebäudetechnik. Parallel absolviert<br />
er an der FOM Hochschule in<br />
<strong>München</strong> den Bachelor-Studiengang<br />
„Elektrotechnik & Informationstechnik“<br />
– mit Vorlesungen nach Feierabend<br />
sowie am Wochenende.<br />
Vor ein paar Jahren hieß es <strong>für</strong> den gebürtigen Augsburger: Kurzarbeit!<br />
Immer mehr Schüler entschieden sich <strong>für</strong> den Ethikunterricht, als Religionslehrer<br />
gehörte er zu einer aussterbenden Gattung. Die Neuorientierung Richtung<br />
Technik führte über öffentlichen Vorlesungen, viele St<strong>und</strong>en Mathe- <strong>und</strong><br />
Physiknachhilfe, ein Praktikum sowie eine komplette Berufsausbildung. Diese<br />
Erfahrungen kommen Bernhard Dolatschek beim Studium zum „Bachelor of<br />
Engineering“ zugute.<br />
„Wird in der Vorlesung ein elektrotechnisches Problem erläutert, sehe ich vor<br />
meinem geistigen Auge oft schon ein praktisches Beispiel.“ Profitiert hat er<br />
zudem von dem fünfwöchigen Brückenkurs Mathematik, den die FOM im Vorfeld<br />
zum Ingenieurstudium anbietet.<br />
„Nicht alles, was die Professoren erklärt haben, habe ich auf Anhieb verstanden.<br />
Aber glücklicherweise sind die meisten von ihnen selbst Techniker.<br />
Sie servieren uns nicht alle Lösungen auf dem Silbertablett, geben aber gerne<br />
Tipps <strong>und</strong> erklären komplizierte Zusammenhänge anhand praktischer Beispiele.“<br />
Darüber hinaus verfolgt die FOM <strong>München</strong> bei ihren drei Ingenieurstudiengängen<br />
„Elektrotechnik & Informationstechnik“, „Maschinenbau“ oder „Wirtschaftsingenieurwesen“<br />
einen besonderen didaktischen Ansatz: Die<br />
verschiedenen Disziplinen der Mathematik werden beispielsweise nicht losgelöst<br />
von den jeweiligen Anwendungsgebieten gelehrt, sondern in die einzelnen<br />
Module integriert. „Das hat den Vorteil, <strong>das</strong>s die Studierenden die<br />
erforderlichen Mathematikkenntnisse thematisch zugeordnet erlernen.<br />
Zusätzlich führen sie konkrete Anwendungsprojekte durch“, erläutert Prof. Dr.<br />
Gerhard Scheitler, Professor <strong>für</strong> Mathematik <strong>und</strong> Physik der FOM <strong>München</strong>.<br />
„Dadurch wird der Transfer des Gelernten in den Arbeitsalltag zusätzlich<br />
erleichtert.“<br />
Ein weiterer Pluspunkt: Als klassische Präsenzhochschule gewährleistet die<br />
FOM <strong>für</strong> einen intensiven <strong>und</strong> persönlichen Austausch zwischen Professoren<br />
<strong>und</strong> Kommilitonen. „Das sorgt <strong>für</strong> eine hohe Motivation unter den Studierenden<br />
– <strong>und</strong> damit <strong>für</strong> eine hohe Erfolgsquote“, weiß Prof. Dr. Gerald Mann, Ge-<br />
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samtstudienleiter der FOM <strong>München</strong>, aus Erfahrung. „Wenn die<br />
Studierenden beispielsweise Inhalte auf Anhieb nicht verstehen, können<br />
sie im Rahmen der Vorlesung direkt nachfragen. Zudem trainieren sie im<br />
Präsenzstudium Kompetenzen wie Diskussionsfähigkeit <strong>und</strong> die konstruktive<br />
Auseinandersetzung mit anderen <strong>und</strong> erhalten Routine im Präsentieren.“<br />
Für Bernhard Dolatschek heißt <strong>das</strong> Zauberwort des berufsbegleitenden Studiums<br />
definitiv „Zeit“. „Wer tagsüber arbeitet <strong>und</strong> abends lernt, hat ja meist zu<br />
wenig davon. Trotzdem braucht man zusätzlich zu den Vorlesungen Zeit, um<br />
zu üben <strong>und</strong> in den Stoff hineinzufinden“, sagt er. „Da<strong>für</strong> muss man sich Freiräume<br />
schaffen, notfalls auch mal die eigenen Erwartungen herunterschrauben<br />
– <strong>und</strong> sich im Zweifelsfall <strong>für</strong> eine spätere Prüfung anmelden.“ Wichtig sei<br />
zudem, zwischendurch die Batterien aufzuladen.<br />
„Ein berufsbegleitendes Studium kostet auch mit gutem Zeitmanagement<br />
Energie. Deshalb gehört der Sonntag nur mir, meiner Fre<strong>und</strong>in, unseren<br />
Pferden <strong>und</strong> der Musik.“<br />
Weitere Informationen gewünscht?<br />
Wer sich <strong>für</strong> die berufsbegleitenden Bachelor-Studiengänge „Elektrotechnik<br />
& Informationstechnik“, „Maschinenbau“ oder „Wirtschaftsingenieurwesen“<br />
interessiert, ist herzlich eingeladen, im FOM Hochschulzentrum in der Arnulfstraße<br />
30 vorbeizukommen – entweder zu den regelmäßig stattfindenden<br />
Info-Veranstaltungen oder einem persönlichen Beratungsgespräch.<br />
Weitere Informationen sind unter www.fom-muenchen.de zu finden. Bei<br />
Fragen hilft Dr. Karin Preißner, stellvertretende Geschäftsleitung der FOM<br />
<strong>München</strong>, gerne unter 089 202452-13 oder<br />
karin.preissner@fom.de weiter.