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m80 Jobstarter - März 2023

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PRAKTIK A +++ FSJ +++ AUSLANDSJAHR<br />

JOBSTAR<br />

RTER<br />

AUSBILDUNG ++ ++ STUDIUM +++<br />

Foto // © goodluz


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Der <strong>m80</strong> <strong>Jobstarter</strong><br />

Dein ausg’fuchstes Jobportal<br />

für Ausbildung & duales Studium<br />

in München & Oberbayern!<br />

Mehrwerte des<br />

Ausbildungsportals<br />

▪ Vielfalt an Ausbildungsangeboten<br />

▪ Übersichtliche Darstellung der Ausbildungsberufe<br />

▪ Informationen zu den Anforderungen und Tätigkeiten<br />

▪ Angabe von Standorten und Unternehmen<br />

▪ Unterstützung bei der Suche nach<br />

Ausbildungsplätzen<br />

▪ Filterfunktionen nach Region, Beruf und<br />

Unternehmen<br />

▪ Aktuelle Stellenausschreibungen von Unternehmen<br />

▪ Möglichkeit der direkten Bewerbung über das Portal<br />

▪ Tipps und Tricks für die Bewerbung<br />

▪ Hilfestellungen bei der Erstellung von<br />

Bewerbungsunterlagen<br />

▪ Hinweise zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche<br />

▪ Informationen rund um das Thema Ausbildung<br />

▪ Beiträge zu aktuellen Themen und Trends in der<br />

Ausbildung<br />

▪ Interviews mit Ausbildern und Auszubildenden<br />

▪ Austauschmöglichkeiten mit anderen<br />

Ausbildungssuchenden<br />

Portals finden sich übersichtliche Kacheln mit den wichtigsten Berufsfeldern,<br />

wie zum Beispiel Büro und Verwaltung, Handwerk oder IT. Durch<br />

Anklicken der Kachel öffnet sich eine Seite mit detaillierten Informationen<br />

zum entsprechenden Berufsbild. Hier finden sich Angaben zu den Anforderungen,<br />

den Tätigkeiten und den möglichen Standorten, an denen die<br />

Ausbildung angeboten wird. Auch Informationen zu den Unternehmen,<br />

die Ausbildungsplätze anbieten, sind hier zu finden.<br />

Unterstützung bei der Suche nach Ausbildungsplätzen<br />

Eine der größten Herausforderungen bei der Suche nach einem Ausbildungsplatz<br />

ist es, eine passende Stelle in der richtigen Region zu finden.<br />

Auch hier bietet unser Ausbildungsportal <strong>m80</strong>-jobstarter.de eine<br />

große Unterstützung. Über die Suchfunktion kannst Du gezielt nach<br />

Beruf, Region und Unternehmen filtern.<br />

Aktuelle Tipps und Tricks für die Bewerbung<br />

Eine erfolgreiche Bewerbung ist der Schlüssel zum Traumjob. Das<br />

Ausbildungsportal <strong>m80</strong>-jobstarter.de bietet Dir darüber hinaus hilfreiche<br />

Tipps und Tricks, um Deine Bewerbung zu optimieren. So findest Du<br />

zum Beispiel Beiträge zur Erstellung von aussagekräftigen Bewerbungsunterlagen,<br />

Hinweise zur Vorbereitung auf Vorstellungsgespräche und<br />

praktische Ratschläge zur Bewerbung in Zeiten von COVID-19. Auch die<br />

Möglichkeit, sich direkt über das Portal zu bewerben, kann Zeit und Aufwand<br />

sparen.<br />

Für viele Jugendliche ist die berufliche Ausbildung der erste Schritt in<br />

eine erfolgreiche Karriere. Doch die Suche nach dem passenden Ausbildungsplatz<br />

kann mühsam und zeitaufwendig sein. Hier bietet das Ausbildungsportal<br />

<strong>m80</strong>-jobstarter.de eine hilfreiche Unterstützung. Hier stellen<br />

wir Dir kurz die Mehrwerte des Portals vor und erläutern, warum es sich<br />

für Dich lohnt, es zu nutzen.<br />

Vielfalt an Ausbildungsangeboten<br />

16<br />

Das Ausbildungsportal <strong>m80</strong>-jobstarter.de bietet eine breite Palette an<br />

Ausbildungsberufen in verschiedenen Branchen. Auf der Startseite des


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 17<br />

News<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . .<br />

JOBSTARTER<br />

Informationen rund um das Thema Ausbildung<br />

Das Ausbildungsportal <strong>m80</strong>-jobstarter.de bietet nicht nur Stellenausschreibungen<br />

und Bewerbungstipps, sondern auch viele Informationen<br />

rund um das Thema Ausbildung. Hier kannst Du viele interessante Beiträge<br />

zu aktuellen Themen und Trends in der Berufsausbildung, Interviews<br />

mit Ausbildern und Auszubildenden finden sowie<br />

Austauschmöglichkeiten mit anderen Ausbildungssuchenden.<br />

Das Ausbildungsportal <strong>m80</strong>-jobstarter.de bietet Dir eine große Unterstützung<br />

bei der Suche nach einem passenden Ausbildungsplatz. Die<br />

vielfältigen Ausbildungsangebote und die gezielte Suche nach Beruf, Region<br />

und Unternehmen erleichtern Dir dazu die Suche enorm. Auch die<br />

Tipps und Tricks für die Bewerbung sowie die umfangreichen Informationen<br />

rund um das Thema Ausbildung machen das Portal zu einem wertvollen<br />

Begleiter auf dem Weg zum Traumjob. Wir empfehlen Dir, das<br />

Ausbildungsportal <strong>m80</strong>-jobstarter.de zu nutzen, um schneller und einfacher<br />

den passenden Ausbildungsplatz zu finden.<br />

Besuche uns auf<br />

<strong>m80</strong>-jobstarter.de,<br />

um nichts mehr<br />

zu verpassen!<br />

<strong>m80</strong>.jobstarter<br />

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JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News<br />

Was ist ein<br />

Testimonial?<br />

Schule für Morgen<br />

Wissenslücken aufholen<br />

Ein Magazin wie das <strong>m80</strong> Magazin herzustellen kostet viel<br />

Geld. Es müssen Redakteure und Grafiker bezahlt werden,<br />

die die Schülerredaktion betreuen und anleiten, deren Texte<br />

redigieren und das <strong>m80</strong> Magazin layouten. Am Ende muss<br />

alles zusammengestellt, gedruckt und verteilt werden. Wenn<br />

da keiner etwas dazugeben würde, müsste unser Schülermagazin<br />

sehr teuer verkauft werden. Für viele Jugendliche<br />

wäre es dann zu teuer. Daher suchen wir immer Firmen und<br />

Einrichtungen, die das Projekt toll finden und uns finanziell<br />

unterstützen.<br />

Diese Unterstützer nennt man Kooperationspartner. So<br />

eine Partnerschaft beruht immer auf Gegenseitigkeit. Das<br />

<strong>m80</strong> Magazin bekommt Geld und der Partner erhält dafür ein<br />

Logo, eine namentliche Nennung als Unterstützer oder er<br />

kann sich ein Redaktionsmodul wünschen. Letzteres nennen<br />

wir ein „Testimonial“.<br />

Und wie funktioniert das? Schüler aus der Redaktion oder<br />

unser eigenes Redaktionsteam besuchen ein Unternehmen<br />

und befragen die Azubis nach ihren Aus- und Weiterbildungswegen.<br />

Hierbei entstehen Texte im Rahmen der Berufsorientierung<br />

für Schüler. Solche Texte sind als<br />

Testimonials gekennzeichnet.<br />

<strong>m80</strong><br />

Die gemeinnützige Initiative Schule für Morgen unterstützt Schüler*innen<br />

aller Schulen beim Lernen und Aufholen von Wissenslücken. Bisher konnten<br />

bereits mehrere hundert Schüler individuell gefördert werden.<br />

“Seit Ende 2021 nehme ich am Förderprogramm von Schule für Morgen<br />

teil. Meine Tutorin ist wirklich toll. Ich hatte schon Angst, zur Schule zu gehen,<br />

weil ich einfach mit dem Unterrichtsstoff nicht mehr mitgekommen bin. Aber<br />

die Tutorin von Schule für Morgen hat mich motiviert und plötzlich ist der Groschen<br />

gefallen. Jetzt bin ich wieder voll dabei und komme im Unterricht wieder<br />

viel besser mit,” erklärt eine Schülerin aus München.<br />

Wie funktioniert Schule für Morgen?<br />

Lehrkräfte melden Schüler*innen für das Programm an, die individuelle Lernunterstützung<br />

benötigen. Diese werden anschließend 1:1 online oder beim<br />

Präsenzunterricht bisweilen auch in Kleingruppen von zwei bis drei Schülern<br />

durch Tutor:Innen der Schule für Morgen Initiative beim Lernen und Aufholen<br />

von Wissenslücken unterstützt. Die Tutoren selbst sind Lehramtsstudierende.<br />

In der geschlossenen Community Plattform von Schule für Morgen finden<br />

alle Beteiligten zusammen und können sich bei Fragen, Problemen oder Anregungen<br />

austauschen: Schüler*innen, Eltern, Lehrkräfte und Tutor*innen.<br />

Die Unterstützung ist für die Schüler*innen beziehungsweise deren Eltern<br />

vollkommen kostenfrei. Schule für Morgen organisiert die Lernunterstützung<br />

durch Tutor:Innen und zahlt diese auch direkt. Durch die Initiative werden sowohl<br />

Eltern als auch Lehrer entlastet und haben dabei keinerlei Aufwand.<br />

Wie kann man als Schüler*in teilnehmen?<br />

Eure Schule oder Lehrkraft kennt Schule für Morgen noch nicht? Kein Problem,<br />

auf www.schule-fuer-morgen.de finden sich alle Infos über die Initiative<br />

für Schüler:Innen, Lehrkräfte sowie Eltern.<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 19<br />

News . . . .<br />

Geht es um Fachkräftemangel, wird oft<br />

der „Akademisierungswahn“ beklagt.<br />

Doch eine aktuelle Studie zeigt, dass<br />

gar nicht alle Abiturienten an die<br />

Uni wechseln – im Gegenteil.<br />

Akademisierungswahn?<br />

Diese Studie sagt was anderes<br />

Eine wachsende Zahl von Abiturienten entscheidet sich für eine Berufsausbildung.<br />

Zu diesem Ergebnis kommt eine aktuelle Studie, die das Forschungsinstitut<br />

für Bildungs- und Sozialökonomie (FiBS) im Auftrag der<br />

Bertelsmann Stiftung erstellt hat. Der Anteil derjenigen, die nach dem Abitur<br />

eine Ausbildung anstreben, sei in zehn Jahren von 35 Prozent (2011)<br />

auf 47,4 Prozent (2021) gestiegen. Bei der dualen Ausbildung sei der Zuwachs<br />

sogar besonders stark.<br />

„Von einer mangelnden Attraktivität der Berufsausbildung für Abiturienten<br />

kann keine Rede sein“, sagt Studienautor Dieter Dohmen vom FiBS.<br />

„Und auch nicht davon, dass sich Abiturienten zu wenig für berufliche Ausbildungen<br />

interessieren würden.“ Vielmehr strebe inzwischen fast die<br />

Hälfte der Schulabgänger mit Hochschulabschluss eine Lehre an.<br />

Doch das sind auch schon alle guten Nachrichten, die die Studie liefert.<br />

Die Zahl der Ausbildungsverträge insgesamt sei in den letzten zehn Jahren<br />

gesunken. 2021 unterzeichneten demnach 706.000 junge Leute einen<br />

Ausbildungsvertrag – rund 77.000 weniger als noch 2011: ein Rückgang<br />

von mehr als 10 Prozent. Die größten Rückgänge sieht die Studie bei<br />

Schulabgängern mit Hauptschulabschluss. 2021 hätte ein Fünftel weniger<br />

Absolventen eine Ausbildung gemacht als noch 2011.Bei den Absolventen<br />

mit mittlerem Schulabschluss sei die Zahl derjenigen, die eine Berufsausbildung<br />

beginnen, dagegen „relativ stabil geblieben“. Jedoch habe der<br />

Anteil der schulischen Ausbildung gegenüber der dualen zugenommen.<br />

<br />

Starte Deine Ausbildung<br />

beim Bayernwerk<br />

Das Bayernwerk ist ein systemrelevantes und regionales Unternehmen<br />

mit 20 Standorten in Bayern. Dadurch kannst Du Deine Ausbildung heimatnah<br />

absolvieren und die Energiezukunft in Deiner Region mitgestalten.<br />

Nutze Deine Energie für unsere Ausbildungsberufe<br />

als Elektroniker für Betriebstechnik<br />

(m/w/d), Mechatroniker (m/w/d),<br />

Kaufleute für Büromanagement (m/w/d),<br />

Bachelor of Engineering in Elektro- und Informationstechnik<br />

mit Ausbildung Industrieelektriker<br />

(IHK) (m/w/d) und Bachelor<br />

of Science Technische Informatik mit Ausbildung<br />

Industrieelektriker (IHK) (m/w/d).<br />

Werde zum Energieheld und bewirb Dich<br />

an einem unserer vielen Standorte in<br />

Deiner Nähe. Profitiere von Top-Benefits!<br />

Mehr Infos unter<br />

ausbildung.bayernwerk.de


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 20<br />

JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . JOBSTARTER<br />

. Testimonial<br />

Marie Eisenschenk im Interview<br />

Kindheitspädagogik B.A., 7. Fachsemester, KSH München<br />

Marie<br />

Marie, was hat Dich motiviert,<br />

Kindheitspädagogik zu studieren?<br />

Ich wollte bereits während der<br />

Schulzeit immer Erzieherin werden.<br />

Hatte aber nach dem Abitur gleichzeitig<br />

den Wunsch, zu studieren.<br />

Daher habe ich geschaut, was es<br />

neben der Ausbildung für alternative<br />

Studiengänge gibt. Bei meiner<br />

Suche bin ich dann auf die KSH<br />

München gestoßen und auf den<br />

Studiengang Kindheitspädagogik<br />

(B.A.). Als ich nach meiner Bewerbung angenommen wurde, habe ich mich richtig<br />

gefreut. Denn das Studium Kindheitspädagogik (B.A.) ermöglicht mir eine<br />

Vielzahl an beruflichen Chancen, sei es Leitung in einer Kindertageseinrichtung<br />

zu werden oder in einer Eltern-Kind Beratung tätig zu werden.<br />

Nach dem Studium werde ich in einer Kinderkrippe bei mir in der Nähe arbeiten<br />

und freue mich schon sehr darauf.<br />

Wie würdest Du das Studierendenleben im Umfeld der KSH<br />

München bezeichnen?<br />

Ich habe sehr gute Freunde an der KSH gefunden, mit denen ich auch privat<br />

etwas unternehme und mit denen mich neben der Kindheitspädagogik<br />

noch weitere gemeinsame Interessen verbinden. Das weiß ich sehr zu schätzen.<br />

Neben dem Studium hat man in den Semesterferien, aber auch außerhalb<br />

der vorlesungsfreien Zeit genug Freizeit. Das heißt es bleibt Zeit zu<br />

feiern, Zeit mit Freunden, aber auch Zeit für einen selbst oder für die Familie.<br />

Was macht das Studium der Kindheitspädagogik an der KSH München für<br />

Dich aus?<br />

Das Studium an der KSH zeichnet sich für mich durch spannende und interessante<br />

theoretische Themengebiete aus sowie durch kompetente Dozierende,<br />

die auf die Studierenden eingehen. Die studienintegrierten Praktika bieten<br />

einen perfekten Einblick in die Praxis der Kindertageseinrichtungen. So erhält<br />

man eine gelungene Mischung zwischen Theorie und Praxis, die einen auf das<br />

spätere Arbeitsleben vorbereitet.<br />

Hat sich das Studium von den Inhalten so entwickelt, wie du es erwartet<br />

hast?<br />

Ich fand es toll, dass man als Studentin die Möglichkeit hatte, teilweise zwischen<br />

Fächern und Modulen zu wählen, je nach persönlichem Interesse. Die Inhalte<br />

bereiteten einen auf verschiedene Bereiche vor, wie zum Beispiel auf die<br />

musikalische, mathematische oder sprachliche Förderung von Kindern. Auch<br />

hat man viel über Kinderschutz oder die Beratung von Eltern lernen können,<br />

sowie über das Management von Kindetageseinrichtungen.<br />

Ellen-Ammann-Seminarhaus / Foto // Jens Bruchhaus<br />

Mehr Infos zur KSH München, zum<br />

Studiengang der Kindheitspädagogik<br />

und zur Bewerbung<br />

Konntest Du in den Praktika bereits Gelerntes anwenden?<br />

Ja, ich war immer sehr zufrieden mit meinen Praktikumsstellen. Man bekommt<br />

in jedem Praktikum eine Mentorin oder einen Mentor zur Seite gestellt,<br />

die oder der bei Fragen für einen da ist. Ich durfte von Beginn an immer sehr<br />

viele pädagogische Angebote selbst mit den Kindern auspro-bieren und konnte<br />

die Inhalte, die ich beispielsweise in den Modulen Sprachförderung oder Bewegungserziehung<br />

gelernt habe, sehr gut in meinen Praktikumsstellen anwenden.<br />

Informiere Dich zu unseren weiteren<br />

Bachelorstudiengängen:<br />

Soziale Arbeit B.A., Healthcare-Management B.A.,<br />

Pflege B.Sc., Hebammenkunde B.Sc., Pflegepädagogik<br />

B.A., Religionspädagogik und kirchliche Bildungsarbeit<br />

B.A.<br />

Wie geht es nach dem Studium für Dich im Bereich der Kindheitspädagogik<br />

weiter? Weißt Du schon, wo du arbeiten wirst?<br />

20<br />

katholischestiftungshochsc1186<br />

kshmuenchen<br />

kshmuenchen


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 21<br />

Ausbildung – Beruf – Leben.<br />

Deine Ausbildung? Krankenhaus Agatharied.<br />

Ausbildung zum/zur<br />

Pflegefachmann/-frau<br />

(Krankenpflege)<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Beginn: September <strong>2023</strong><br />

Ausbildung zum/zur<br />

Pflegefachhelfer/in<br />

(Krankenpflege)<br />

Dauer: 1 Jahr<br />

Beginn: September <strong>2023</strong><br />

Ausbildung zum/zur<br />

Medizinischen<br />

Fachangestellten<br />

Dauer: 3 Jahre<br />

Beginn: September <strong>2023</strong><br />

Berufsfachschulen für Pflege und Krankenpflegehilfe<br />

des Krankenhauses Agatharied<br />

Tel.: 08026 / 393-3190 | personal@khagatharied.de | www.khagatharied.de/ausbildung<br />

KRANKENHAUS<br />

AGATHARIED<br />

Akademisches Lehrkrankenhaus der LMU München<br />

St teuerfachangestellte/<br />

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Mit Ausbildung Karriere machen.<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 22<br />

JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News<br />

Die Münchner Stadtentwässerung sucht zum 1. September <strong>2023</strong><br />

Auszubildende<br />

zur Fachkraft für Abwassertechnik (w/m/d)<br />

zur Fachkraft für Rohr-, Kanal- und Industrieservice (w/m/d)<br />

Duale Studenten<br />

zum B. Eng. Elektro- und Informationstechnik (w/m/d)<br />

Die Münchner Stadtentwässerung ist in der Branche der größte Eigenbetrieb der Bundesrepublik. Rund 1.000 Beschäftigte arbeiten bei einem Umsatz von<br />

230 Mio. Euro teilweise rund um die Uhr dafür, die schadlose Abwasserableitung, Abwasserreinigung und Klärschlammentsorgung sicherzustellen. Sie<br />

setzen sich dafür ein, dass die Isar über die gesetzlichen Standards hinaus den Münchnerinnen und Münchnern ein Stück Lebensqualität sichert. Durch<br />

ständige Verbesserung des städtischen Kanalnetzes und der Reinigungsleistung der beiden Großklärwerke<br />

trägt die Stadt München durch ihren Eigenbetrieb entscheidend zum Gewässerschutz in dieser Region bei.<br />

Weitere Details zu den ausgeschriebenen Ausbildungsplätzen und<br />

dualen Studiengängen findest Du unter www.muenchen.de/mse-karriere.<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 23<br />

News . . . .<br />

Der Beruf der Pflege<br />

Sie sind eine der wichtigesten Säule in der Gesundheitsversorgung<br />

unserer Gesellschaft. Sie sorgen dafür, dass Menschen, die pflegebedürftig<br />

sind, bestmöglich versorgt werden und ihre Würde erhalten bleibt. Um<br />

in einem Pflegeberuf arbeiten zu können, ist es notwendig, eine entsprechende<br />

Ausbildung zu absolvieren. Es gibt verschiedene Pflegeberufe,<br />

wie zum Beispiel Krankenpfleger, Altenpfleger und Gesundheits- und Kinderkrankenpfleger.<br />

Jeder Beruf hat seine eigenen Anforderungen und<br />

Schwerpunkte, doch alle haben eins gemeinsam: Sie erfordern ein hohes<br />

Maß an Verantwortungsbewusstsein, Einfühlungsvermögen und Fachwissen.<br />

Die Ausbildung in einem Pflegeberuf findet in der Regel in einer Pflegeschule<br />

oder einer Berufsfachschule statt. Sie dauert in der Regel drei<br />

Jahre und ist eine duale Ausbildung, d.h. die Auszubildenden verbringen<br />

sowohl Zeit in der Schule als auch in einer Praxis, z.B. in einem Krankenhaus<br />

oder einem Pflegeheim.<br />

Während der Ausbildung lernen die angehenden Pflegekräfte die<br />

Grundlagen der Pflege, wie zum Beispiel die Anatomie und Physiologie<br />

des Menschen, die Pflegebedürftigkeit und die Pflegeplanung. Sie lernen<br />

auch, wie sie Medikamente richtig verabreichen und Patienten versorgen,<br />

sowie wie sie Kommunikation und Zusammenarbeit mit Patienten, Angehörigen<br />

und anderen Gesundheitsberufen gestalten.<br />

Ein wichtiger Bestandteil der Ausbildung ist das Praktische Lernen.<br />

Während der praktischen Ausbildungszeit arbeiten die Auszubildenden<br />

unter Anleitung von erfahrenen Pflegekräften in einer Einrichtung der Gesundheitsversorgung.<br />

Sie lernen, wie sie ihr erworbenes Wissen in der<br />

Praxis anwenden und wie sie Patienten bestmöglich versorgen.<br />

Nach erfolgreichem Abschluss der Ausbildung können die Absolventen<br />

eine Prüfung ablegen, die von der jeweiligen Landesregierung oder<br />

dem jeweiligen Berufsverband durchgeführt wird. Sobald die Prüfung bestanden<br />

ist, erhalten sie eine Berufsqualifikation und können sich als Pflegefachkraft<br />

bewerben.<br />

Insgesamt ist die Ausbildung in einem Pflegeberuf eine lohnende Investition<br />

in die eigene Zukunft. Die Möglichkeit, direkt und unmittelbar<br />

einen positiven Einfluss auf das Leben anderer Menschen auszuüben, die<br />

Chance, Teil eines engagierten und professionellen Teams zu sein, sowie<br />

die Möglichkeit, sich ständig weiterzuentwickeln und zu lernen, machen<br />

den Beruf der Pflege zu einem besonderen und erfüllenden Beruf.<br />

In Deutschland ist der Bedarf an Pflegefachkräften in den letzten Jahren<br />

stetig gestiegen und wird aufgrund der demografischen Entwicklung<br />

weiterhin steigen. Das bietet gute Jobaussichten und die Möglichkeit,<br />

einen wichtigen und sinnvollen Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.<br />

Ein weiterer Vorteil der Pflegeberufe ist die Möglichkeit der Weiterbildung<br />

und Karriereentwicklung. Mit zusätzlichen Qualifikationen und Erfahrungen<br />

können Pflegefachkräfte ihre Karrierechancen verbessern und in<br />

leitenden Positionen arbeiten.<br />

Es ist wichtig zu betonen, dass die Pflege ein anspruchsvoller und verantwortungsvoller<br />

Beruf ist, der sowohl körperliche als auch geistige Anstrengungen<br />

erfordert. Es ist jedoch auch ein Beruf, der die Möglichkeit<br />

bietet, einen positiven Unterschied in der Welt zu machen und das Leben<br />

von Menschen zu verbessern.<br />

Wer sich für eine Ausbildung in einem Pflegeberuf entscheidet, trifft<br />

eine wichtige Entscheidung für seine Zukunft und wählt einen Beruf, der<br />

sowohl persönlich als auch gesellschaftlich von großer Bedeutung ist. Mit<br />

Einfühlungsvermögen, Verantwortungsbewusstsein und dem Willen zu lernen<br />

und sich weiterzuentwickeln, ist die Pflege ein Beruf, der viele Möglichkeiten<br />

bietet und bei dem man sich sicher sein kann, einen wichtigen<br />

Beitrag zur Gesellschaft zu leisten.<br />

Ausbildung zur / zum Pflegefachfrau /-mann<br />

Ich will dabei sein, wenn<br />

rdie Pflegeausbildung<br />

neue We<br />

ege geht,<br />

rich die Zukunft der Pflege<br />

mitgestalten kann.<br />

Dann freuen wir uns<br />

auf Ihre Bewerbung<br />

Schulische Voraussetzungen:<br />

Q Mittlerer Bildu ngsabschluss oder<br />

Q Hauptschulabs schluss mit einer<br />

erfolgreich abgeschlossenen<br />

2-jährigen Berufsausbildung oder<br />

Q Ausbildung als<br />

Krankenpflegehelfer/-in /<br />

Altenpflegehelfer/-in.<br />

Sonstige Vorau<br />

ussetzungen:<br />

Q Gesundheitlich he Eignung,<br />

Q einwandfreier Leumund.<br />

Für Bewerber aus dem Ausland:<br />

Q Sprachliche Ei gnung<br />

(mindestens B2-Sprachniveau)<br />

Q Anerkennung der relevanten Zeugnisse<br />

Q Ggf. Aufenthal tstitel (mit Zusatzblatt).<br />

Ausbildungsbeginn:<br />

jährlich zum<br />

1. September<br />

Bewerbungen richten Sie bitte an:<br />

Berufsfachschule für Pflege der<br />

Akl Asklepios Krankenpflegeschulen hl gGmbH<br />

Schützenstraße 15, 83646 Bad Tölz<br />

Telefon: 08041 507 - 1120<br />

E-Mail: k.koller@asklepios.com<br />

Bildungszentrum Bad Tölz<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 15:47 Seite 24<br />

GEHE DEINEN WEG UND STARTE<br />

DEINE KARRIERE<br />

Wir helfen Dir dabei!<br />

Beginne den Weg in den Arbeitsalltag an einem unserer 4 Standorte im Süden von München. Von der<br />

Ausbildung bis zur Leitungsposition, BaderMainzl ist als modern geführtes Familienunternehmen Dein<br />

„Place to be“ <br />

<br />

sechs verschie-<br />

zu denen Berufen freuen wir uns Dich als neues es Mitglied bei uns begrüßen dürfen.<br />

AUTOMOBILKAUFM<br />

MANN/-FRAU<br />

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Dauer: ca. 3 Jahre<br />

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fer oder Serviceassistent. All<br />

l<br />

e Wege bis hin zur<br />

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<br />

KFZ-MECHATRONIK<br />

KER/-IN<br />

<br />

Dauer: ca. 3,5 Jahre<br />

<br />

<br />

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<br />

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<br />

<br />

<br />

KFZ-MECHATRONIK<br />

KER/-IN<br />

KAROSSERIEINSTANDHALTUNG<br />

<br />

Dauer: ca. 3,5 Jahre<br />

<br />

<br />

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Hinweis: Nur an den Stando<br />

rten Feldkirchen-Westerham<br />

und Bruck<br />

mühl-Heufeld<br />

möglich.<br />

FAHRZEUGLACKIERER<br />

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Dauer: ca. 3 Jahre<br />

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Standort Bruckmühl-Heufeld m<br />

FACHKRAFT FÜR LAGE<br />

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Dauer: ca. 3 Jahre<br />

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MANAGEMENT <br />

Dauer: ca. 3 Jahre<br />

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Per Mail an personal@badermainzl.de oder schriftlich an<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 25<br />

Stadt und Landkreis Rosenheim werden<br />

"(Digitale) Bildungsregion"<br />

Kultusminister Michael Piazolo verleiht das Qualitätssiegel "(Digitale)<br />

Bildungsregion" an die Stadt und den Landkreis Rosenheim.<br />

„Die Stadt und der Landkreis Rosenheim haben durch eine vorbildliche<br />

Zusammenarbeit in Bildungsfragen und durch breit gefächerte schulische,<br />

außerschulische sowie informelle Angebote überzeugt. Uns freut<br />

sehr, dass sie dabei ein besonderes Augenmerk auf eine nachhaltige Entwicklung<br />

der Bildungslandschaft sowie die Teilhabe an den Neuerungen<br />

des digitalen Zeitalters legen“, betonte Kultusminister Michael Piazolo bei<br />

der heutigen Auszeichnungsfeier. Im Kultusministerium überreichte er die<br />

Qualitätssiegel „Bildungsregion“ und „Digitale Bildungsregion“ an Oberbürgermeister<br />

Andreas <strong>März</strong> und Landrat Otto Lederer als Zeichen für die<br />

Innovationskraft, aber auch für den Zusammenhalt in der Stadt sowie der<br />

Region.<br />

Es handelt sich um die erste gemeinsame Bewerbung einer Stadt und<br />

eines Landkreises in Oberbayern. Stadt und Landkreis Rosenheim haben<br />

sich dafür entschieden, die Bewerbung zur „Digitalen Bildungsregion“<br />

gleich in den Bewerbungsprozess zur „Bildungsregion in Bayern“ zu integrieren.<br />

Der Kultusminister sagte: „In Ihrer Bewerbung kam zum Ausdruck,<br />

dass Sie die Zukunft aller Bürgerinnen und Bürger jeden Alters in<br />

der Region Rosenheim im Blick haben und diesen ein passgenaues und<br />

vielfältiges Bildungsangebot zur Verfügung stellen.“<br />

Um die Nachhaltigkeit der (Digitalen) Bildungsregion Rosenheim zu sichern,<br />

wurde dauerhaft die Stelle einer Bildungskoordinatorin eingerichtet,<br />

die den Bewerbungsprozess wesentlich mitgestaltet hat und auch<br />

nach der Siegelvergabe Planungs-, Steuerungs- und Umsetzungsaufgaben<br />

verantworten wird. Geplant ist außerdem, ein Bildungsportal in Zusammenarbeit<br />

mit der Technischen Hochschule Rosenheim einzurichten.<br />

Weiterhin soll es regelmäßig Bildungskonferenzen vor Ort geben.<br />

Bildungsregion sowie Digitale Bildungsregion<br />

Schwerpunkte legt die Bildungsregion Rosenheim auch auf die Handlungsfelder<br />

„Digitalisierung gemeinsam gestalten“ und auf die „Vermittlung<br />

von Kompetenzen für eine digitalisierte Welt“. So ist die Stadt<br />

Rosenheim eine von elf Modellkommunen für das Projekt „Smart Cities<br />

Smart Regions“ des Bayerischen Bauministeriums. Ziel ist hier, ein integriertes<br />

digitales Entwicklungskonzept (IDEK) zu schaffen, das praxisnahe<br />

Lösungsansätze und individuelle Digitalisierungsstrategien für<br />

Rosenheim aufzeigen soll. Unter anderem mithilfe des Bundesförderprogramms<br />

„DigitalPakt Schule“ wollen Stadt und Landkreis Rosenheim<br />

auch die digitale Ausstattung der Schulen verbessern.<br />

Andreas <strong>März</strong>, Oberbürgermeister der Stadt Rosenheim: „Stadt und<br />

Landkreis Rosenheim arbeiten mit vielen unterschiedlichen Partnern in<br />

allen Bereichen der Bildung eng zusammen – von der frühkindlichen Bildung<br />

bis zur Erwachsenenbildung. Ob analog oder digital – Bildungsangebote<br />

müssen möglichst genau zu den Bedürfnissen unserer<br />

Bürgerinnen und Bürger passen. Die Verleihung des Qualitätssiegels ‚(Digitale)<br />

Bildungsregion‘ ist Bestätigung und Ansporn gleichermaßen. Wir<br />

sind auf dem richtigen Weg.“<br />

Otto Lederer, Landrat des Landkreises Rosenheim: „Bildung ist die<br />

wichtigste Ressource, die wir in unserer Region haben. Deshalb müssen<br />

wir alles dafür tun, um sämtliche Potenziale zu heben. Mit der Bildungsregion<br />

bzw. Digitalen Bildungsregion und den dadurch neu geschaffenen<br />

Strukturen bringen wir die relevanten Themen in die Breite. Es macht mich<br />

unglaublich stolz, zu sehen, was die Akteure im Bildungsbereich in den<br />

vergangenen eineinhalb Jahren bereits geleistet haben. Und deshalb<br />

freue ich mich umso mehr auf die Weiterentwicklung in den nächsten Jahren.<br />

Die heutige Siegelübergabe ist für uns in Rosenheim ein Startschuss<br />

für die vielen Projekte und Maßnahmen, die wir bereits in Planung haben.“<br />

Bayern<br />

Eine Hebebühne<br />

für die Zukunft:<br />

Die Ausbildung<br />

• Kfz-Mechatroniker/in<br />

• Automobilkaufmann/frau<br />

• Fahrzeuglackierer/ /in<br />

• Abi&Auto<br />

im<br />

Kfz-Gewerbe.<br />

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25


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:07 Seite 26<br />

JOBSTARTER<br />

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Testimonial<br />

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Modeschule Hallein<br />

Kreativ, nachhaltig und einzigartig!<br />

Das innovative, viersemestrige Kolleg für Modedesign und nachhaltige<br />

Designstrategien vermittelt Mode als komplexes System, in dem künstlerische,<br />

wirtschaftliche, soziale und ökologische Aspekte eine Rolle spielen<br />

und den Designprozess direkt beeinflussen. Diese Ausbildungsform im<br />

Anschluss an die Matura oder mit Studienberechtigungsprüfung ist als<br />

kompakter Einstieg in die Modebranche konzipiert.<br />

Bei der Entwicklung und Präsentation individueller Kollektionen für die<br />

jährliche Fashion Show werden Stylingkonzepte und Kleidungsstücke in<br />

den beiden Schulzweigen miteinander entworfen und umgesetzt. Laufstegatmosphäre<br />

und Backstagefeeling inbegriffen!<br />

Zu den zentralen Anliegen der Modeschule Hallein zählen neben der<br />

professionellen Ausbildung in den modernen Werkstätten und Salons auch<br />

wirtschaftliche Kompetenzen, Entrepreneurship-Education, eine fundierte<br />

Allgemeinbildung sowie der vertraute Umgang mit kreativen Multi-Media-<br />

Programmen. Persönlichkeitsentwicklung, Nachhaltigkeit, Toleranz und die<br />

Entfaltung der eigenen Kreativität sind wichtige Begriffe im Leitbild der<br />

Schulgemeinschaft. Alle Schulzweige vermitteln praxisnahen Unterricht in<br />

enger Kooperation mit der Wirtschaft.<br />

Fotos // Adi Aschauer<br />

Wer sich nicht vorstellen kann, was in einem Kompetenzzentrum für<br />

Mode, Kreativität, Design und Styling unterrichtet wird, sollte dringend<br />

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haben ein europaweit einzigartiges Konzept, das drei Ausbildungsformen,<br />

die perfekt ineinandergreifen, unter einem Dach vereint.<br />

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Friseurberufs sowie betriebswirtschaftliches Knowhow und bietet nach<br />

der Matura die Möglichkeit, mit einem zusätzlichen Sommerkurs direkt<br />

die Meisterprüfung abzulegen. Die Vertiefungen „Make-up Artist“ oder<br />

„Fashion Stylist“ eröffnen interessante Perspektiven in der Kultur- und<br />

Modewelt.<br />

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In der fünfjährigen Höheren Lehranstalt für Mode liegt der Fokus entweder<br />

auf „Modedesign und Grafik“ oder auf „Modemarketing und<br />

Visual Merchandising“. Entwurfsarbeiten, Kollektionsentwicklung und<br />

experimentelles Design sind dabei ebenso wichtig wie Schaufensterund<br />

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Unterrichtsangeboten in englischer Sprache werden die Schüler*innen<br />

perfekt für die internationale Modebranche vorbereitet.<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:08 Seite 27<br />

News . . . .<br />

. . . .<br />

JOBSTARTER<br />

Bildungsallianz<br />

fordert verpflichtenden IT-Unterricht<br />

Deutschland ist in Europa beim IT-Unterricht abgehängt. In fast allen<br />

europäischen Länder ist Informatik Pflichtfach, während es in Deutschland<br />

oftmals nur als Wahlfach im Curriculum verankert ist. Das<br />

zeigt eine aktuelle Vergleichsstudie der Heinz Nixdorf Stiftung. "Schon<br />

jetzt fehlen 137.000 Informatiker, und bis 2030 wird diese Zahl auf eine Million<br />

anwachsen", warnt der Generalsekretär der Bildungsallianz des Mittelstands,<br />

Prof. Dr. Martin Wortmann. "Wenn wir nicht schnellstmöglich unsere<br />

Defizite ausgleichen, droht der Kollaps aller Digitalisierungsprojekte in<br />

Deutschland." Die meisten europäischen Länder haben Informatik als<br />

Pflichtfach in der Sekundarstufe I verankert, ein Viertel sogar bereits im<br />

Grundschulalter. Wie wichtig die Verbindlichkeit des Informatikunterrichts<br />

ist, um alle Schülerinnen und Schüler zu erreichen, zeigen Daten des Nationalen<br />

Bildungspanels. Schon in digitalen Kompetenzen schneiden Schülerinnen<br />

und Schüler aus einem Bundesland ohne Pflichtfach Informatik<br />

deutlich schlechter ab als ihre Altersgenossen aus einem Bundesland mit<br />

Pflichtfach (Mecklenburg-Vorpommern und Sachsen). Besonders junge<br />

Frauen geraten durch geringere Belegungsquoten des Informatik-Wahlfachs<br />

ins Hintertreffen. Ob Informatik pur ausreicht, ist allerdings fraglich.<br />

"Es braucht einen geschärften Blick über den Informatik-Tellerrand hinaus<br />

auf Cybermobbing, Datensicherheit oder Computer-Aided Design", fordert<br />

Jürgen Böhm, Vorsitzender des Verbandes deutscher Realschullehrer, und<br />

verweist auf die bayerischen Realschulen, die das Fach Informationstech"<br />

Nur wenn alle Schülerinnen und Schüler in Deutschland mit einem<br />

grundlegenden informationstechnologischen Verständnis die Schule verlassen,<br />

schaffen wir die Voraussetzungen, um die wirtschaftlichen,<br />

technischen und gesellschaftlichen Herausforderungen der Zukunft zu<br />

meistern", betont Wortmann. "Deutschland braucht daher einen verpflichtenden<br />

IT-Unterricht, mehr IT-Lehrkräfte und eine adäquate IT-Infrastruktur."<br />

nologie schon vor Jahren verpflichtend eingeführt haben.<br />

Bayerische<br />

Steuerverwaltung<br />

Ausbildung oder<br />

Duales Studium in der<br />

Bayerischen Steuerverwaltung<br />

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Bürojob? Nein!!!<br />

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Ausbildungsbeginn 1. September 2024<br />

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Ausbildung zum Verwaltungswirt (m/w/d)<br />

Ausbildungsbeginn 1. September 2024<br />

(Erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren des<br />

Landespersonalausschusses erforderlich <br />

Anmeldeschluss: 03. Mai <strong>2023</strong> )<br />

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Duales Studium zum Diplom-Verwaltungswirt (FH) (m/w/d)<br />

Studienbeginn 1. Oktober 2024<br />

(Erfolgreiche Teilnahme am Auswahlverfahren des<br />

Landespersonalausschusses erforderlich <br />

Anmeldeschluss: 10. Juli <strong>2023</strong>)<br />

Weitere Informationen erhalten<br />

Sie unter:<br />

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Wir freuen uns auf dich.<br />

Weitere Infos findest du auch unter<br />

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WARUM ZU UNS?<br />

Wir legen hohen Wert auf eine qualitätvolle Ausbildung. Sie lernen daher<br />

die verschiedensten Fachbereiche und Teams des Landratsamtes kennen.<br />

Dort werden Sie jeweils von einem/einer kompetenten Ausbilder/in<br />

betreut.<br />

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Ausbildung übernehmen wir alle unsere<br />

Nachwuchskräfte und bieten Fort- und Weiterbildungsmöglichkeiten an.<br />

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der persönlichen Voraussetzungen einen Fahrtkostenzuschuss für den<br />

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nen:<br />

Kerstin Lehmeier ( 08151 148 -77 506)<br />

Katrin Schwaighofer<br />

(08151 148 -77 234)<br />

ausbildung@LRA-starnberg.de<br />

Landratsamt Starnberg<br />

Strandbadstr. 2<br />

82319 Starnberg<br />

27


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:08 Seite 28<br />

. . . . . . . . . . . . . . . . . News<br />

IHK<br />

Ausbildungsverträge<br />

Die bayerischen IHKs haben im Vorjahr 46.887 neue Ausbildungsverträge<br />

registriert, ein Plus von 3,3 Prozent gegenüber 2021, teilt der Bayerische<br />

Industrie- und Handelskammertag (BIHK) mit. Trotz ungefähr<br />

konstanter Schulabgängerzahlen entschieden sich damit rund 1.500<br />

junge Leute mehr als im Vorjahr für eine Ausbildung im IHK-Bereich.<br />

„Bei Ausbildung und Fachkräftesicherung stehen bei den Unternehmen<br />

alle Ampeln auf Grün“, sagt BIHK-Präsident Klaus Josef Lutz. „Die<br />

Betriebe investieren stark in die berufliche Bildung. Dennoch sind viele<br />

Ausbildungsplätze in der Wirtschaft unbesetzt geblieben, denn auch hier<br />

schlägt die Demografie heftig zu“, so Lutz weiter.<br />

Der BIHK-Präsident betont: „Im Freistaat hat die duale Ausbildung<br />

nach wie vor einen außerordentlich hohen Stellenwert für Jugendliche und<br />

für die Wirtschaft. Sie wird von beiden Seiten als attraktiv wahrgenommen.<br />

Seit Jahren nehmen konstant mehr als zwei Drittel eines Schuljahrgangs<br />

eine duale Ausbildung auf, davon wiederum mehr als die Hälfte im<br />

IHK-Bereich. In Bayern ist somit die Welt auch in der Berufsausbildung<br />

grundsätzlich noch in Ordnung: Berufsanfänger erhalten durch die berufliche<br />

Bildung Aufstiegschancen und wirtschaftliche Teilhabe am Erfolg<br />

Bayerns und für die Betriebe ist sie ein herausragender Standortvorteil bei<br />

der Fachkräftesicherung.“ Neben dem dualen Ausbildungsbereich, für<br />

den zum überwiegenden Teil die IHKs und Handwerkskammern zuständig<br />

sind, können sich Schulabgänger auch für eine schulische Ausbildung<br />

entscheiden, etwa im Gesundheits- und Sozialwesen, oder mit<br />

entsprechendem Schulabschluss ein Hochschulstudium wählen.<br />

Der BIHK widerspricht damit einer aktuellen Studie der Bertelsmann-<br />

Stiftung, die deutschlandweit die sinkenden Chancen von Hauptschülern<br />

(in Bayern Mittelschule) auf dem Ausbildungsmarkt beklagt hatte. „Unsere<br />

eigenen Analysen zeigen, dass in Bayern rechnerisch praktisch alle<br />

Absolventen der bayerischen Mittelschule eine duale Ausbildung aufnehmen,<br />

dieser Wert liegt bundesweit bei nur knapp 70 Prozent“, sagt Lutz.<br />

Von den Schulabgängern mit Mittlerer Reife gehen in Bayern 56 Prozent<br />

in die duale Ausbildung, bundesweit weniger als die Hälfte. Auch für Abiturienten<br />

ist die Ausbildung in Bayern attraktiv: Ungefähr ein Viertel aller<br />

Schulabsolventen mit Studienberechtigung entscheiden sich im Freistaat<br />

für eine duale Ausbildung. Lutz unterstreicht, dass nach einer dualen Ausbildung<br />

unabhängig vom vorherigen Schulabschluss so viele Karriereund<br />

Fortbildungsmöglichkeiten bestehen wie noch nie, inklusive Studium.<br />

Zum Erfolg der Ausbildung tragen auch sehr gefragte, junge Berufsbilder<br />

wie der Fachinformatiker bei: Er steht mittlerweile auf Platz zwei der<br />

beliebtesten IHK-Berufe im Freistaat. Mit rund 3.500 neuen Ausbildungsverträgen<br />

ergibt sich ein Plus von 10,3 Prozent gegenüber dem Vorjahr.<br />

Auf Platz eins liegen nach wie vor die Kaufleute im Einzelhandel mit<br />

knapp 3.800 Berufsanfängern. Platz drei belegen die Verkäufer, es folgen<br />

die Kaufleute für Büromanagement und die Industriekaufleute.<br />

Insgesamt gibt es in Bayern mehr als 200 verschiedene IHK-Berufe, in<br />

denen Jugendliche derzeit eine Ausbildung absolvieren. Die Schwierigkeiten<br />

vor allem von kleineren Betrieben, überhaupt Auszubildende zu finden,<br />

belegt die sinkende Zahl der ausbildenden IHK-Mitgliedsbetriebe:<br />

Sie lag Ende 2022 in Bayern bei 27.524, ein Minus von 3,9 Prozent<br />

gegenüber dem Vorjahr trotz der gleichzeitig steigenden Zahl der Neuabschlüsse<br />

von Ausbildungsverträgen. Hintergrund dafür ist, dass nur Betriebe<br />

mit aktiven Ausbildungsverhältnissen zählen. Betriebe, die keinen<br />

Ersatz für ausgelernte Azubis finden, fallen damit aus der Statistik.<br />

Laut Daten der Arbeitsagentur waren in Bayern 2022 mehr als 18.000<br />

Ausbildungsplätze unbesetzt geblieben. Die Angabe bezieht sich auf den<br />

ganzen Bereich der dualen Berufsausbildung, der neben der IHK unter<br />

anderem auch die Handwerkskammern und freie Berufe enthält. Rund 56<br />

Prozent aller dualen Berufsausbildungsverträge in Bayern werden im IHK-<br />

Bereich, also in der Industrie, im Handel und im Dienstleistungssektor,<br />

abgeschlossen.<br />

Ergotherapeut*in – ein Beruf mit Zukunft!<br />

Der ganze Mensch im Mittelpunkt • Ergotherapie steht für Vielfalt!<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:08 Seite 29<br />

News . . . .<br />

Rentenversicherung?<br />

EU-Bildungsprogramm<br />

Erasmus+<br />

67 bayerische Schulen neu im<br />

Bildungsprogramm<br />

67 bayerische Schulen wurden aktuell in das EU-Bildungsprogramm<br />

Erasmus+ aufgenommen. Das hat der Auswahlausschuss des Pädagogischen<br />

Austauschdienstes (PAD) vor Kurzem bekannt gegeben. Im Vergleich<br />

zum Vorjahr haben sich damit die Neu-Akkreditierungen in Bayern<br />

fast verdoppelt. Generell sind bayerische Schulen bei Erasmus+ sehr erfolgreich,<br />

da die Förderquote ihrer Anträge in den vergangenen drei Jahren<br />

bei knapp 94 Prozent liegt.<br />

„Das Programm Erasmus+ ist für unsere Schulen ein wertvoller Baustein<br />

für unvergessliche Erlebnisse in der Schulzeit! Das Bildungsprogramm<br />

bietet Schulen vielfältige Möglichkeiten, das europäische Ausland<br />

für sich zu entdecken. Schüleraustausche, Schülerfahrten oder Fort- und<br />

Weiterbildungsmaßnahmen für Lehrkräfte sind immer eine Bereicherung<br />

zum normalen Schulalltag. Besonders erfreulich ist, dass bei der aktuellen<br />

Begutachtungsrunde fast die Hälfte der erfolgreichen Akkreditierungen<br />

aus dem Bereich der Grund-, Mittel- und Realschulen kommen. Das<br />

unterstreicht, dass Erasmus+ für alle Schularten offen ist und das Programm<br />

in Bayern auch in der ganzen Breite der Schullandschaft angenommen<br />

wird“, betont Kultusminister Michael Piazolo.<br />

Eine Akkreditierung ist wie eine Mitgliedschaft im Programm Erasmus+<br />

und bietet den Schulen einen einfachen Zugang zu Fördermitteln,<br />

langfristige Planungssicherheit und Flexibilität beim Beantragen der Auslandsaufenthalte.<br />

Über Erasmus+ ist der Austausch einzelner Schülerinnen<br />

und Schüler (10 bis 365 Tage) wie auch ganzer Schülergruppen (2<br />

bis 30 Tage) ins EU-Ausland möglich, es können dort aber auch Praktika<br />

absolviert werden. Weitere attraktive Mobilitätsmaßnahmen sind „Job-<br />

Shadowing“ (also Lernen am Arbeitsplatz, indem man jemanden beim<br />

Job begleitet und ihr oder ihm über die Schulter schaut) sowie Fortbildungskurse<br />

für Lehrkräfte im europäischen Ausland.<br />

Das EU-Bildungsprogramm fördert die Internationalisierung und europäische<br />

Zusammenarbeit der Schulen in Europa – und zwar mit den<br />

Schwerpunkten Digitalisierung, Nachhaltige Entwicklung, Inklusion und<br />

Demokratie. „Erasmus+ ist eine der großen Erfolgsgeschichten der EU,<br />

das an der Vielfalt der europäischen Länder anknüpft und den europäischen<br />

Gedanken über Austausch und persönliche Begegnungen fördert“,<br />

sagt Piazolo.<br />

Insgesamt sind in Bayern bereits 163 allgemeinbildende Schulen akkreditiert.<br />

Bis 2027 können die neu akkreditierten Schulen nun Fördermittel<br />

für Austausche für Schülerinnen und Schüler wie auch für Lehrkräfte<br />

beantragen. Die nächste Akkreditierungsrunde läuft noch bis Oktober<br />

<strong>2023</strong>.<br />

Weitere Infos findest Du unter www.erasmusplus.bayern.de<br />

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s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:08 Seite 30<br />

JOBSTARTER . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . . News<br />

Eine Milliarde (one Billion) Opfer von<br />

gewaltvollen Übergriffen!<br />

OneBillionRising findet seit 11 Jahren jährlich immer am 14. Februar statt<br />

und ist ein weltweiter Aktionstag gegen Gewalt an Frauen und Mädchen<br />

(www.onebillionrising.de).<br />

Eine traurige weltweite Statistik besagt, dass jede dritte Frau im Laufe<br />

Ihres Lebens Opfer von sexuellen und/oder gewaltvollen Übergriffen wird.<br />

Das ist ca. eine Milliarde (one billion) Menschen!<br />

Herzstück der Kampagne ist seit Beginn an ein eigens für diese Aktion<br />

geschriebener Song (break the chain) gemeinsam mit einer festgelegten<br />

Tanzchoreografie, die sich flashmobartig um die ganze Welt schlängeln soll.<br />

Über 200 Länder beteiligen sich an der OBR-Aktion und in Deutschland wurden<br />

in diesem Jahr in über 150 Orten Veranstaltungen organisiert.<br />

Der Beitrag des Landkreises Bad Tölz-Wolfrashausen war heuer ein ganz<br />

besonderer: Im Vorfeld des 14. Februars wurde ein Musikvideo gedreht, welches<br />

dann im Tölzer Jugendzentrum Premiere feierte. Im Musikvideo zu<br />

sehen sind starke Frauen und Mädchen des Landkreises jeglichen Alters, die<br />

zum Kampagnen-Song „break the chain“ tanzen, klettern, skateboarden,<br />

akrobatische Formationen zeigen etc.<br />

Die eigene OBR-Choreografie kommt hier ebenso zum Einsatz, wie auch<br />

Tänze der Bichler Faschingsgarde, HipHop-Moves der Mädels aus der Tanzschule<br />

Müller in Wolfratshausen oder die Acts der Cheerleaderinnen der Mittelschule<br />

Geretsried. Insgesamt wurden über 100 Frauen und Mädchen an<br />

über 8 Drehorten abgebildet. Dabei herausgekommen ist ein sehr professionelles<br />

Musikvideo, das durch gute Laune und ein eindeutiges friedliches politisches<br />

Statement die Position des Landkreises gegen Gewalt an Frauen<br />

und Mädchen demonstriert.<br />

Zum Video:<br />

Behind-the-scenes:<br />

30


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:08 Seite 31<br />

News . . . .<br />

. . . .<br />

JOBSTARTER<br />

Physiotherapie-Ausbildung: Verbände und<br />

Politik wenden sich gegen Lauterbach<br />

In einer Resolution wendet sich ein breites Bündnis aus Fachverbänden<br />

sowie der CSU in Bund und Bayern gegen die von Gesundheitsminister<br />

Karl Lauterbach (SPD) geplante Reform der<br />

Physiotherapeutenausbildung.<br />

Die Resolution, die auf eine Initiative der CSU-Bundestagsabgeordneten<br />

Emmi Zeulner (CSU) zurückgeht, liegt den Zeitungen der Mediengruppe<br />

Bayern exklusiv vor. Die Unterzeichner, zu denen auch Bayerns<br />

Gesundheitsminister Klaus Holetschek (CSU) gehört, richten sich gegen<br />

die geplante Reform der fachschulischen und universitären Ausbildung.<br />

„Eine Vollakademisierung der Physiotherapeutenausbildung in dem<br />

Sinne, dass der originäre Beruf des/der Physiotherapeuten/in alleine über<br />

die hochschulische und nicht mehr über die berufsfachschulische Ausbildung<br />

erlernt werden kann, lehnen wir gänzlich ab“, heißt es in der Resolution.<br />

Laut den bisherigen Plänen soll die Bezeichnung „Physiotherapeut“<br />

nur noch Absolventen von Hochschulen vorbehalten werden. Fachschulisch<br />

Ausgebildete sollen sich nur noch „Physiotherapeutenassistent“<br />

oder „Bewegungstherapeut“ nennen können. Das bisherige Berufsbild<br />

des Masseurs und medizinischen Bademeisters würde verschwinden.<br />

„Vollakademisierung durch die Hintertür“<br />

„Das bedeutet eine Vollakademisierung durch die Hintertür“, sagte<br />

Zeulner der Mediengruppe Bayern. Holetschek sagte: „Die Bundesregierung<br />

plant eine de-facto-Vollakademisierung. Das würde in der Summe<br />

eine klare Abwertung des bisherigen fachschulischen Ausbildungsberufs<br />

bedeuten und ist nicht zielführend. Es muss sichergestellt sein, dass alle<br />

Ausbildungswege attraktiv bleiben. Die fachschulische Ausbildung zum<br />

Physiotherapeuten hat sich bewährt.“ Die Unterzeichner befürchten, dass<br />

der Beruf künftig Absolventen mit Haupt- oder Realschulabschluss verschlossen<br />

bleibt. „Wir brauchen ein positives Signal an untere und mittlere<br />

Schulabschlüsse durch ein vielfältiges Ausbildungsangebot auch in<br />

medizin-therapeutischen Berufen“, heißt es in der Resolution.<br />

Eine Teilakademisierung unterstützen die Unterzeichner. Sie fordern<br />

das Angebot eines Bachelor Professional an Fachschulen: „Um den gestiegenen<br />

Anforderungen gerecht zu werden, wird für Schüler/innen mit<br />

mindestens der mittleren Reife an den Berufsfachschulen die Ausbildung<br />

zum/zur Physiotherapeuten/in kompetenzorientiert weiterentwickelt und<br />

wie bisher über eine dreijährige Ausbildung abgeschlossen.<br />

Angst vor Verschärfung des Fachkräftemangels<br />

“Die Initiatoren befürchten, dass sich in Folge der Reform der Fachkräftemangel<br />

noch verschärft. Sie gehen davon aus, dass bundesweit<br />

mindestens 12.060 Stellen unbesetzt sind. „Mit einer Vollakademisierung<br />

und der Voraussetzung des Abiturs für diesen Zugang, verwehren wir<br />

nach jetzigem Stand fast 60 Prozent der derzeitigen Auszubildenden den<br />

Zugang bzw. erschweren ihn gezielt“, heißt es in der Resolution. Unterzeichnet<br />

wurde die Resolution neben Zeulner und Holetschek vom Deutschen<br />

Blinden- und Sehbehindertenverband, der Bildungsallianz des<br />

Mittelstands, VDB Physiotherapie, dem Verband Deutscher Therapieschulen,<br />

dem Kneipp-Bund, dem VLL Hessen (Verband leitender Lehrkräfte an<br />

Schulen für Physiotherapie), der Interessengemeinschaft Therapeuten<br />

Schleswig-Holstein, sowie dem Interessenverband zur Sicherung der<br />

Qualität der Ausbildung an den deutschen Schulen für Physiotherapie.<br />

Alle Infos zu Ausbildung & dualem Studium<br />

SA. 06. MAI <strong>2023</strong><br />

09: :30 -15:30<br />

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31


s17-32_<strong>m80</strong>_03.23_<strong>Jobstarter</strong>_Layout 1 10.03.<strong>2023</strong> 14:08 Seite 32<br />

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industrielle Dichtungstechnologie.<br />

Die jahrzehntelange Ausbildungserfahrung von Eagle-<br />

Burgmann kombiniert mit modernster Technik, sind die<br />

besten Voraussetzungen, für eine erfolgreiche Ausbildung.<br />

Praxisnähe<br />

Unsere Auszubildenden durchlaufen alle wichtigen Abteilungen<br />

und lernen so die Tätigkeitsfelder des zukünftigen<br />

Berufs kennen. Während der Ausbildung steht ein<br />

qualifiziertes Ausbildungsteam zur Seite. Lehrgänge und<br />

innerbetrieblicher Unterricht sichern und vertiefen neben<br />

der Berufsschule das Fachwissen. Dazu gehören auch<br />

themenbezogene Ausflüge und Seminare zur Stärkung<br />

der beruflichen Kompetenz.<br />

Ausbildungsvergütung und mehr<br />

Als erfolgreiches internationales Unternehmen bieten wir<br />

neben der Ausbildungsvergütung überdurchschnittliche<br />

Sozialleistungen, beispielsweise Englischsprachkurse,<br />

vergünstigtes Mittagessen in unserer Kantine, vermögenswirksame<br />

Leistungen, Betriebssportverein, und vieles mehr.<br />

WIR SUCHEN ENGAGIERTE<br />

AUSZUBILDENDE ALS:<br />

• INDUSTRIEMECHANIKER (m/w/d)<br />

• INDUSTRIEKAUFLEUTE (m/w/d)<br />

• TECHN. PRODUKTDESIGNER (m/w/d)<br />

• DUALE STUDENTEN (m/w/d)<br />

Sprungbrett für berufliche Entwicklung<br />

EagleBurgmann bietet durch seine internationalen Aktivitäten<br />

vielfältige Möglichkeiten, um beruflich weiterzukommen.<br />

Eine qualifizierte Ausbildung ist die beste<br />

Voraussetzung.<br />

Wir freuen uns über Ihre Bewerbung!<br />

Mehr Informationen unter:<br />

www.eagleburgmann.com/karriere

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