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Die Inselzeitung Mallorca März 2015

Tierschutz auf Mallorca ist ein Dauerbrenner. Kaum ein anderes Thema sorgt für so viel Zündstoff.Wir haben das Thema mal für sie "durchleuchtet. Als Interview-Partner steht uns in diesem Monat ein Mann aus Jordanien Rede und Antwort. Mahfous Abu Mahfouz ist Präsident des Islamischen Verbandes der Balearen. Außerdem Osterfeierlichkeiten auf der Insel, die 46. Ausgabeder Regatta „Princesa Sofia“ Und auch sonst ist DIE INSELZEITUNG Mallorca in diesem Monat wieder prall gefüllt mit interessanten Themen, wie Ratschläge für Immobilienbesitzer, Tipps zum shoppen sowie neuen Angeboten zum ausgehen, essen und genießen auf der Insel. IHRE INSELZEITUNG

Tierschutz auf Mallorca ist
ein Dauerbrenner. Kaum
ein anderes Thema sorgt
für so viel Zündstoff.Wir haben das Thema
mal für sie "durchleuchtet.
Als Interview-Partner steht uns in
diesem Monat ein Mann aus Jordanien
Rede und Antwort. Mahfous
Abu Mahfouz ist Präsident des Islamischen
Verbandes der Balearen.
Außerdem Osterfeierlichkeiten auf der Insel,
die 46. Ausgabeder Regatta „Princesa Sofia“
Und auch sonst ist DIE INSELZEITUNG Mallorca
in diesem Monat wieder
prall gefüllt mit interessanten Themen,
wie Ratschläge für Immobilienbesitzer,
Tipps zum shoppen
sowie neuen Angeboten zum ausgehen,
essen und genießen auf der
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54 AUSGABE 22 | MÄRZ <strong>2015</strong><br />

INSELZEITUNG<br />

Partei will Gemeinden „auflösen“<br />

Neue Wanderwege im Osten<br />

Mit einem kuriosen Gesetzesvorschlag macht derzeit die spanische Linkspartei UpyD von<br />

sich reden. Nur wenige Wochen vor den spanischen Regionalwahlen fordert sie eine dras tische<br />

Reduzierung der Kommunalvertretungen auf <strong>Mallorca</strong>. Statt der bisherigen 53 Ge meinden soll<br />

es auf der Insel nur noch 12 geben. Lediglich Palma, Llucmajor und Marratxi würden nach den<br />

Plänen der UpyD-Partei bestehen bleiben. <strong>Die</strong> restlichen Kommunen sollen zu Macro-Gemeinden<br />

verschmelzen. Und die sollen in Zukunft unter anderem „Llevant“ (Artà, Capdepera, etc.)<br />

oder „Nord“ (Pollensa, Muro, Alcúdia) heißen. Mit der Eliminierung der Rat häuser könnten<br />

nach Schätzungen der Partei bis<br />

zu 50 Millionen Euro pro Jahr<br />

und mehr an Steuerausgaben<br />

gespart werden.<br />

„Es macht heutzutage überhaupt<br />

keinen Sinn mehr, Ge -<br />

meindever tretungen mit einer<br />

Einwohnerzahl von weniger als<br />

10.000 Menschen aufrechtzuerhalten.<br />

Allein die Personalkosten<br />

zur Besetzung aller Gemeindeverwaltungen<br />

verschlingt Riesensummen<br />

im Jahr“, so ein<br />

UpyD-Sprecher in Palma. Neben<br />

den Kommunen will seine Partei<br />

aber auch bei anderen Behörden<br />

auf <strong>Mallorca</strong> den Rotstift ansetzen. „Eliminiert“ werden soll auch der Inselrat <strong>Mallorca</strong>, dessen<br />

Aufgaben nach Ansicht der Partei spielend von der Landesregierunge übernommen werden<br />

könnte. Redaktion<br />

Um insbesondere in der Nachsaison mehr Freizeitangebote für Urlauber zu schaffen, sollen<br />

im Osten und Nordosten <strong>Mallorca</strong>s neue Strecken als Wanderwege ausgewiesen werden.<br />

Geld dafür wollen die Gemeindeverwaltung von Capdepera und die regionale Hotelvereinigung<br />

locker machen. Geplant sind insgesamt 16 Routen, die mit Orientierungs- und Info -<br />

tafeln in den kommenden Monaten versehen<br />

werden. Zu den geplanten Strecken zählt unter<br />

anderem die „Ruta de la Mar“, die von der Cala<br />

Mesquida über die Cala Gat bis nach Canyamel<br />

entlang der Küstenlinie verläuft. Weitere<br />

Routen sind zwischen der Burg von Capdepera<br />

und Cala Ratjada vorgesehen. In Kürze soll<br />

eine eigene Homepage über die geplanten<br />

Wanderrouten informieren. Redaktion<br />

Polizei von Alcúdia fordert Lohnerhöhung<br />

<strong>Die</strong> Lokalpolizei von Alcúdia will für ihre <strong>Die</strong>nste in Zukunft mehr Geld bekommen. Ein<br />

entsprechender Antrag auf Lohnerhöhung wurde vor kurzem im Rathaus eingereicht. <strong>Die</strong> öffentlichen<br />

Ordnungshüter fordern unter anderem einen sogenannten „Sicherheitszuschlag“<br />

in Höhe von 450 Euro pro Monat. Als Begründung gab ein Sprecher an, dass die „Policía Local“<br />

von Alcúdia zu den schlecht bezahltesten Ordnungskräften auf den gesamten Balearen gehörten.<br />

Zudem seien die Polizisten bei ihrer Arbeit einer „ständig steigenden Gefahr“ ausgesetzt.<br />

Als Beispiel dafür führten einen kürzlichen Schusswechsel mit einem Jugendlichen, der<br />

von der elterlichen Wohnung aus mit einem Kleinkabinerwehr auf Passanten schoss. <strong>Die</strong> Gemeindeverwaltung<br />

hat sich auf die Forderung bisher nicht geäußert. Redaktion<br />

J&A Photos<br />

Carlos Wolff, Aussendienstmitarbeiter der fw,<br />

zuständig für die Region Nord/Ost.<br />

Telefonisch er reichen Sie Carlos Wolff unter<br />

971 851 105 oder 646 489 853.

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