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Umfrage zur Kinderbetreuung und deren Ausbau in Pfullingen

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Pfull<strong>in</strong>ger Netzwerk für Familie <strong>und</strong> Jugend<br />

Projektgruppe „Familie <strong>und</strong> Beruf vere<strong>in</strong>baren“<br />

<strong>Umfrage</strong> <strong>zur</strong> <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

<strong>und</strong> <strong>deren</strong> <strong>Ausbau</strong> <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen<br />

1


Inhaltsverzeichnis<br />

1. Gesellschaftliche Situation...............................................................................................................4<br />

2. Gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gung des TAG.........................................................................................4<br />

3. H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> der <strong>Umfrage</strong> <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen............................................................................................5<br />

4. Vorgehensweise................................................................................................................................6<br />

4.1 Inhalt des Fragebogens..............................................................................................................6<br />

4.2 befragter Personenkreis..............................................................................................................6<br />

4.3 Verteilung der Fragebögen.........................................................................................................7<br />

5. Rücklauf...........................................................................................................................................7<br />

6. Auswertung der Altersgruppe 0 - 3 Jahre.........................................................................................8<br />

6.1 Derzeitige Betreuungssituation..................................................................................................8<br />

6.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>............................................................................................8<br />

6.3 Gewünschte Betreuungssituation...............................................................................................9<br />

6.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf...............................................................................................9<br />

6.3.2 Art der Betreuung.............................................................................................................10<br />

6.3.3 Betreuungsangebote.........................................................................................................11<br />

6.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes.....................................................................................11<br />

6.3.5 Bedarf an zukünftiger Ferienbetreuung...........................................................................12<br />

6.3.6 zeitlicher Umfang der zukünftigen Ferienbetreuung.......................................................12<br />

6.3.7 Inhalte der zukünftigen Ferienbetreuung.........................................................................12<br />

6.3.8 Kosten der Ferienbetreuung.............................................................................................12<br />

7. Auswertung der Altersgruppe 3 – 6 Jahre.......................................................................................13<br />

7.1 Derzeitige Betreuungssituation................................................................................................13<br />

7.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>..........................................................................................13<br />

7.3 Gewünschte Betreuungssituation.............................................................................................14<br />

7.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf.............................................................................................14<br />

7.3.2 Art der Betreuung.............................................................................................................15<br />

7.3.3 Betreuungsangebote.........................................................................................................15<br />

7.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes.....................................................................................16<br />

7.3.5 Bedarf an Ferienbetreuung...............................................................................................17<br />

7.3.6 zeitlicher Umfang der Ferienbetreuung...........................................................................17<br />

7.3.7 Inhalte der Ferienbetreuung.............................................................................................17<br />

7.3.8 Kosten der Ferienbetreuung.............................................................................................17<br />

8. Auswertung der Altersgruppe 6 – 12 Jahre.....................................................................................17<br />

8.1 Derzeitige Betreuungssituation................................................................................................17<br />

8.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>..........................................................................................18<br />

8.3 Gewünschte Betreuungssituation.............................................................................................18<br />

8.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf.............................................................................................18<br />

8.3.2 Art der Betreuung.............................................................................................................19<br />

8.3.3 Betreuungsangebote.........................................................................................................19<br />

8.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes.....................................................................................20<br />

8.3.5 Bedarf an Ferienbetreuung...............................................................................................20<br />

8.3.6 zeitlicher Umfang der Ferienbetreuung...........................................................................20<br />

8.3.7 Inhalte der Ferienbetreuung.............................................................................................20<br />

8.3.8 Kosten der Ferienbetreuung.............................................................................................21<br />

9. Auswertung der Altersgruppe 12-15 Jahre.....................................................................................21<br />

9.1 Derzeitige Betreuungssituation................................................................................................21<br />

9.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>..........................................................................................21<br />

9.3 Gewünschte Betreuungssituation.............................................................................................22<br />

2


9.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf.............................................................................................22<br />

9.3.2 Art der Betreuung.............................................................................................................22<br />

9.3.3 Betreuungsangebote.........................................................................................................22<br />

9.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes.....................................................................................23<br />

9.3.5 Bedarf an Ferienbetreuung...............................................................................................23<br />

9.3.6 zeitlicher Umfang der Ferienbetreuung...........................................................................23<br />

9.3.7 Inhalte der Ferienbetreuung.............................................................................................23<br />

9.3.8 Kosten der Ferienbetreuung.............................................................................................23<br />

10. Auswertung der Altersgruppe über 15 Jahre................................................................................24<br />

10.1 Derzeitige Betreuungssituation..............................................................................................24<br />

10.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>........................................................................................24<br />

10.3 Gewünschte Betreuungssituation...........................................................................................24<br />

10.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf...........................................................................................24<br />

10.3.2 Art der Betreuung...........................................................................................................24<br />

10.3.3 Betreuungsangebote <strong>und</strong> Kosten....................................................................................24<br />

10.3.4 Ferienbetreuung.............................................................................................................25<br />

10.3.5 sonstige Anmerkungen...................................................................................................25<br />

11. Gesamtergebnis.............................................................................................................................25<br />

12. Kritik.............................................................................................................................................26<br />

13. Anregungen <strong>und</strong> Bemerkungen....................................................................................................26<br />

Anhang 1 - Fragebogen......................................................................................................................27<br />

Anhang 2 - Wünsche, Anregungen oder H<strong>in</strong>weise.............................................................................30<br />

3


1. Gesellschaftliche Situation<br />

Durch die aktuellen Diskussionen <strong>in</strong> der B<strong>und</strong>espolitik über die Familienförderung ist auch das<br />

Thema <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> <strong>in</strong> e<strong>in</strong>e breite Öffentlichkeit gerückt.<br />

Die Anforderungen an die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie <strong>und</strong> Beruf s<strong>in</strong>d deutlich gewachsen.<br />

E<strong>in</strong>hergehend mit dem gestiegenen Bildungsniveau sowie dem Wandel der Geschlechterrollen<br />

<strong>und</strong> familiären Lebensentwürfe hat die Erwerbsorientierung der Frauen <strong>in</strong> Westdeutschland <strong>in</strong> den<br />

vergangenen Jahrzehnten deutlich zugenommen. Im Zeitraum 1985 bis 2003 stieg die<br />

Erwerbstätigenquote der Frauen mit K<strong>in</strong>dern <strong>in</strong> Baden-Württemberg von 49 % auf 68 % an.<br />

Bei der Beschäftigungsquote von Müttern mit Hochschulabschluss <strong>und</strong> von alle<strong>in</strong> Erziehenden<br />

steht Deutschland dagegen am unteren Ende des <strong>in</strong>ternationalen Vergleichs. 1<br />

Auffallend hoch ist <strong>in</strong> Deutschland der Anteil der Frauen <strong>in</strong> Teilzeitbeschäftigung. Gerade<br />

Beschäftigungen mit weniger als 15 Wochenst<strong>und</strong>en s<strong>in</strong>d e<strong>in</strong>e Frauendomäne. Das Ausmaß der<br />

Erwerbstätigkeit von Müttern <strong>und</strong> damit ihrer Möglichkeit eigenständiger Existenzsicherung richten<br />

sich weiter stark nach dem Alter des jüngsten K<strong>in</strong>des. Zuwächse gibt es bei den Selbstständigen. 2<br />

Die überwiegende Mehrheit der Familien wünscht sich heute, dass beide Partner erwerbstätig se<strong>in</strong><br />

können, da sie zumeist stark auf das Erwerbse<strong>in</strong>kommen angewiesen s<strong>in</strong>d. Die meisten Familien<br />

(über 60 %) wollen, dass e<strong>in</strong>e/r Vollzeit <strong>und</strong> der/die andere Teilzeit arbeiten kann. E<strong>in</strong><br />

zunehmender Anteil der Mütter will frühzeitig wieder <strong>in</strong> das Erwerbsleben e<strong>in</strong>steigen <strong>und</strong> nicht<br />

abwarten, bis alle K<strong>in</strong>der im K<strong>in</strong>dergarten oder <strong>in</strong> der Schule betreut werden.<br />

Die Wirklichkeit sieht heute jedoch noch aus. Die Erwerbsaufnahme bzw. die Ausdehnung der<br />

Arbeitszeiten scheitert oftmals an fehlenden oder unflexiblen Betreuungsangeboten <strong>und</strong> starren<br />

Arbeitszeitregelungen. Des Weiteren haben <strong>in</strong> den letzten Jahren atypische <strong>und</strong> variable<br />

Arbeitszeiten an Bedeutung gewonnen (z.B. Wochenend-, Schicht- bzw. Nachtarbeit). Die<br />

traditionelle Halbtagstätigkeit am Vormittag wird dabei immer häufiger abgelöst durch über die<br />

Wochentage ungleichmäßig verteilte Arbeit zu unterschiedlichen Tageszeiten. Dieser Trend hält bis<br />

zum jetzigen Zeitpunkt an.<br />

Der Bedarf nach verlängerten, zeitlich flexiblen Betreuungsangeboten, <strong>in</strong>sbesondere auch für<br />

K<strong>in</strong>der unter 3 Jahren wird also weiter zunehmen. Der bedarfsgerechte Umbau <strong>und</strong> <strong>Ausbau</strong> der<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> ist e<strong>in</strong> Meilenste<strong>in</strong> auf dem Weg zu e<strong>in</strong>er k<strong>in</strong>derfre<strong>und</strong>licheren <strong>und</strong> vielleicht auch<br />

langfristig wieder k<strong>in</strong>derreicheren Gesellschaft.<br />

2. Gesetzliche Rahmenbed<strong>in</strong>gung des TAG<br />

Zum 01.01.2005 ist das „Gesetz zum qualitätsorientierten <strong>und</strong> bedarfsgerechten <strong>Ausbau</strong> der<br />

Tagesbetreuung für K<strong>in</strong>der (K<strong>in</strong>dertagesbetreuungsausbaugesetz - TAG)“ <strong>in</strong> Kraft getreten.<br />

Durch dieses Gesetz wurden <strong>in</strong>sbesondere die §§ 22 bis 24a SGB VIII ergänzt bzw. neu<br />

gefasst <strong>und</strong> damit auch die gesellschaftliche Bedeutung der Tagesbetreuung herausgestrichen<br />

<strong>und</strong> die Vere<strong>in</strong>barkeit von Familie <strong>und</strong> Arbeitswelt verbessert.<br />

1 Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit <strong>und</strong> Entwicklung OECD Studie „Wie familienfre<strong>und</strong>lich ist die<br />

Deutsche Wirtschaft“ November 2003<br />

2 B<strong>und</strong>esm<strong>in</strong><strong>in</strong>isterium für Familie, Senioren, Frauen <strong>und</strong> Jugend, „Erwerbstätigkeit von Frauen <strong>in</strong> all ihren Facetten“,<br />

4


Durch die Gesetzesnovelle wurden die Bedarfskriterien konkretisiert. Danach hat<br />

nicht mehr nur, wie seit dem 01.01.1996, e<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d vom dritten Lebensjahr an bis zum Schule<strong>in</strong>tritt<br />

Anspruch auf den Besuch e<strong>in</strong>er Tagese<strong>in</strong>richtung. Seit 01.01.2005 ist nun nach § 24<br />

(3) SGB VIII auch für K<strong>in</strong>der unter drei Jahren <strong>und</strong> im schulpflichtigen Alter e<strong>in</strong> bedarfsgerechtes<br />

Angebot an Plätzen <strong>in</strong> Tagese<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> <strong>in</strong> K<strong>in</strong>dertagespflege vorzuhalten,<br />

m<strong>in</strong>destens jedoch für die Fälle, <strong>in</strong> denen<br />

• der oder die Erziehungsberechtigte(n) e<strong>in</strong>er Erwerbstätigkeit nachgehen oder<br />

e<strong>in</strong>e aufnehmen,<br />

• diese sich <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er beruflichen Bildungsmaßnahme, Schul- oder Hochschulausbildung<br />

bef<strong>in</strong>den,<br />

• sie an e<strong>in</strong>er Maßnahme <strong>zur</strong> E<strong>in</strong>gliederung <strong>in</strong> den Arbeitsmarkt teilnehmen oder<br />

• ohne die Aufnahme <strong>in</strong> die K<strong>in</strong>dertagesstätte oder Tagespflege das Wohl des K<strong>in</strong>des<br />

nicht gewährleistet wäre, d. h. die Eltern e<strong>in</strong>e förderliche Erziehung nicht gewährleisten<br />

können.<br />

Der Umfang der täglichen Betreuungszeit richtet sich nach dem <strong>in</strong>dividuellen Bedarf im H<strong>in</strong>blick<br />

auf die genannten Kriterien.<br />

Die Kommunen als Träger der öffentlichen Jugendhilfe haben nach § 24a SGB VIII im Rahmen der<br />

Jugendhilfeplanung für e<strong>in</strong> bedarfsgerechtes Platzangebot Sorge zu tragen. Kommunen, die bis<br />

dato das bedarfsgerechte Platzangebot nicht schaffen konnten, wird nach § 24a SGB VIII <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Übergangsregelung die Möglichkeit zum stufenweisen <strong>Ausbau</strong> der Versorgung bis 01.10.2010<br />

e<strong>in</strong>geräumt. In diesem Falle s<strong>in</strong>d die örtlichen Träger im Rahmen ihrer Jugendhilfeplanung nach<br />

§ 24a (2) verpflichtet, jährliche <strong>Ausbau</strong>stufen <strong>zur</strong> Schaffung e<strong>in</strong>es bedarfsgerechten Angebotes zu<br />

beschließen.<br />

Unmittelbar verpflichtet werden durch das TAG nur die öffentlichen Träger der Jugendhilfe<br />

<strong>und</strong> ihre E<strong>in</strong>richtungen; das s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> erster L<strong>in</strong>ie die Jugendämter. In E<strong>in</strong>richtungen<br />

anderer Träger sollen die Träger der öffentlichen Jugendhilfe die Realisierung<br />

des Förderauftrages durch geeignete Maßnahmen sicherstellen. Erörterungen <strong>und</strong><br />

verb<strong>in</strong>dliche Absprachen zwischen Jugendamt <strong>und</strong> Freien Trägern der Jugendhilfe<br />

s<strong>in</strong>d von daher unerlässlich <strong>und</strong> geboten.<br />

Bedarfsgerechtigkeit nach dem TAG bedeutet jedoch nicht nur die quantitative Schaffung<br />

dieser Plätze, sondern die Schaffung e<strong>in</strong>es flexiblen Angebotes <strong>und</strong> die Orientierung an den<br />

<strong>in</strong>dividuellen Bedürfnissen der Familien, vor allem <strong>in</strong> Bezug auf die tägliche Betreuungszeit.<br />

Für e<strong>in</strong>e bedarfsgerechte Planung <strong>und</strong> Umsetzung dieses Ziels bedarf es jedoch aussagekräftiger<br />

statistischer Daten. Diese sollen mit der <strong>Umfrage</strong> erhoben werden.<br />

3. H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> der <strong>Umfrage</strong> <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen<br />

„K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d das Beste, was wir haben“<br />

mit dieser Aussage drückt das Land Baden-Württemberg se<strong>in</strong> Selbstverständnis als<br />

„k<strong>in</strong>derfre<strong>und</strong>liches Land“ aus <strong>und</strong> stellt heraus, dass „das Ziel des Landes <strong>in</strong> der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

ist, stets, bedarfsgerechte <strong>und</strong> nachfrageorientierte Betreuungsmöglichkeiten anzubieten <strong>und</strong> den<br />

betroffenen Eltern e<strong>in</strong>e echte Wahlfreiheit zu eröffnen“. 3<br />

3 Broschüre des Staatsm<strong>in</strong>isteriums Baden-Württemberg „K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d das Beste, was wir haben –<br />

Betreuungsangebote für K<strong>in</strong>der“ 2003 S. 1<br />

5


Auch für Pfull<strong>in</strong>gen gilt es zu diskutieren, <strong>in</strong>wieweit sie bedarfsgerechte <strong>und</strong> nachfrageorientierte<br />

Betreuungsmöglichkeiten anbieten <strong>und</strong> ausgestalten möchte.<br />

E<strong>in</strong> bedarfsgerechtes Angebot <strong>zur</strong> <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> trägt ganz wesentlich zu e<strong>in</strong>em<br />

familienfre<strong>und</strong>lichen <strong>und</strong> zukunftsfähigen Geme<strong>in</strong>wesen bei. Angesichts des demografischen<br />

Wandels wird e<strong>in</strong> bedarfsgerechtes Betreuungsangebot zu e<strong>in</strong>em zunehmend wichtigen<br />

Standortvorteil auch für Pfull<strong>in</strong>gen.<br />

Untersuchungen des Deutschen Jugend<strong>in</strong>stituts haben ergeben, dass der Bedarf an<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> regional stark variiert. Daher müssen immer regionale Bedarfsanalysen<br />

durchgeführt werden, was durch diese <strong>Umfrage</strong> erfolgt.<br />

Die Regelungen über Tagese<strong>in</strong>richtungen für K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d viel zu unflexibel <strong>und</strong> erschweren es, das<br />

Angebot am tatsächlichen Bedarf berufstätiger Eltern aus<strong>zur</strong>ichten. Das s<strong>in</strong>d Ergebnisse von<br />

umfangreichen Studien, die zum Thema "Arbeitszeit <strong>und</strong> <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>" erstellt wurden. „Dass<br />

die Betreuungskapazitäten forciert ausgebaut werden, ist begrüßenswert, E<strong>in</strong>heitslösungen - wie<br />

fünf Tage Ganztagsbetreuung - reichen aber nicht aus, sondern überfordern lediglich den<br />

Geldbeutel der Eltern". Der Wahrheitsgehalt dieser These soll u.a. durch die durchgeführte<br />

<strong>Umfrage</strong> untersucht werden.<br />

Zudem gehen die Erwerbswünsche vieler Frauen über den derzeit verwirklichten Erwerbsumfang<br />

deutlich h<strong>in</strong>aus. Die Mitglieder der Projektgruppe wurden über e<strong>in</strong>en langen Zeitraum sehr häufig<br />

darauf aufmerksam gemacht, dass es <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen für viele Familien Betreuungsprobleme gibt.<br />

Viele Frauen würden gern arbeiten, können dies aber aufgr<strong>und</strong> der vorhandenen<br />

Betreuungsangebote nicht vere<strong>in</strong>baren. Diese Aussagen sollen durch diese <strong>Umfrage</strong> repräsentativ<br />

belegt werden.<br />

4. Vorgehensweise<br />

Ausgangspunkt des Projektes war die Ausarbeitung e<strong>in</strong>es Fragebogens für e<strong>in</strong>e Bürgerbefragung.<br />

Der Fragebogen wurde im Ehrenamt von den Mitgliedern der Projektgruppe „Familie <strong>und</strong> Beruf<br />

vere<strong>in</strong>baren“ ausgearbeitet. Der ausgearbeitete Entwurf wurde dann der Stadtverwaltung<br />

Pfull<strong>in</strong>gen übersandt <strong>und</strong> befürwortet.<br />

4.1 Inhalt des Fragebogens<br />

Der Fragebogen geht auf folgende Themenschwerpunkte e<strong>in</strong>:<br />

1. Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

2. gewünschter Umfang der Betreuung<br />

3. gewünschte Art der Betreuung<br />

4. gewünschter Inhalt der Betreuung<br />

5. Kosten des Betreuungsangebotes<br />

6. Ferienbetreuung<br />

Der detaillierte Fragebogen <strong>und</strong> das entsprechende Anschreiben s<strong>in</strong>d im Anhang 1 abgebildet.<br />

4.2 befragter Personenkreis<br />

Befragt wurden alle Pfull<strong>in</strong>ger Familien mit K<strong>in</strong>der bis 18 Jahren. Dies s<strong>in</strong>d <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen 2.100<br />

Familien.<br />

Angeschrieben wurden immer die Haushaltsvorstände der e<strong>in</strong>zelnen Familien.<br />

6


Im allgeme<strong>in</strong>en Teil der Befragung wurde das Alter der e<strong>in</strong>zelnen K<strong>in</strong>der abgefragt, um e<strong>in</strong>e<br />

altersdifferenzierte Auswertung vornehmen zu können. Hierbei wurden folgende fünf Altersgruppen<br />

der K<strong>in</strong>der gebildet:<br />

1. 0-3 Jahre<br />

2. 3-6 Jahre<br />

3. 6-12 Jahre<br />

4. 12-15 Jahre<br />

5. 15-18 Jahre<br />

4.3 Verteilung der Fragebögen<br />

Das Anschreiben <strong>und</strong> die Fragebögen wurden von e<strong>in</strong>em Projektgruppenmitglied (mit dem<br />

Kopierer der Stadtverwaltung) kopiert <strong>und</strong> anschließend wurden alle 2.100 Briefsendungen von der<br />

Projektgruppe kuvertiert.<br />

Die Verteilung der Fragebögen erfolgte Mitte der 42. Kalenderwoche. Die Fragebögen wurden<br />

größtenteils von der Stadt <strong>und</strong> auf Kosten der Stadt per s-mail verschickt. Ca. 510 Briefe wurden<br />

von den Projektgruppenmitgliedern persönlich oder <strong>in</strong> die Briefkästen verteilt. Somit konnten für die<br />

Stadt Pfull<strong>in</strong>gen knapp 25 % der Versandkosten e<strong>in</strong>gespart werden.<br />

5. Rücklauf<br />

Von den 2.100 verschickten Fragebögen wurden 235 Bögen an die Projektgruppe <strong>zur</strong>ückgesandt.<br />

Dies entspricht e<strong>in</strong>er Rücklaufquote von 11,2 %.<br />

Da bei Familien mit mehr als e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d mehrere Bedarfe abgedeckt werden müssen, wurde der<br />

Rücklauf konsequenterweise nach der genauen K<strong>in</strong>derzahl <strong>und</strong> der entsprechenden Altersgruppe<br />

berechnet. Hierbei ergibt sich folgende Darstellung:<br />

Altersgruppe<br />

Anzahl der K<strong>in</strong>der<br />

<strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen Rücklauf Rücklaufquote<br />

0-3 Jahre 546 78 14,3%<br />

3-6 Jahre 527 84 15,9%<br />

6-12 Jahre 1.223 157 12,8%<br />

12-15 Jahre 611 51 8,3%<br />

über 15 Jahre 654 61 9,3%<br />

<strong>in</strong>sgesamt 3.561 431 12,1%<br />

5 Bögen konnten nicht ausgewertet werden, da ke<strong>in</strong>e Altersangabe zu entnehmen war. Bei 3<br />

weiteren Bögen konnte nur aufgr<strong>und</strong> der Antworten die Altersangabe geschlussfolgert werden,<br />

jedoch nicht die Anzahl der K<strong>in</strong>der, daher wurde lediglich von e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d ausgegangen.<br />

Wertung:<br />

Generell liegen die Rücklaufquoten bei schriftlichen Befragungen deutlich niedriger als bei<br />

mündlichen <strong>Umfrage</strong>n. Dabei gelten für schriftliche Untersuchungen - sofern es sich nicht um<br />

Spezialumfragen bei e<strong>in</strong>em def<strong>in</strong>ierten Personenkreis handelt - Rücklaufquoten von ca. 15 Prozent<br />

bereits als bemerkenswert hoch. In den Hauptzielgruppen der <strong>Umfrage</strong>n konnten Rücklaufquoten<br />

von 13% bis 16 % erreicht werden. Also ist der Rücklauf re<strong>in</strong> statistisch gesehen e<strong>in</strong> großer Erfolg.<br />

7


Dennoch waren die Projektgruppenmitglieder anfangs vom Rücklauf etwas enttäuscht. Diese<br />

Enttäuschung spiegelte sich auch <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em am 03.11.2007 veröffentlichten Leserbrief wieder.<br />

Die Projektgruppenmitglieder fragten sich, warum dieses wichtige Thema so wenig Beachtung <strong>in</strong><br />

Pfull<strong>in</strong>gen f<strong>in</strong>det. So oft wurden die Projektgruppenmitglieder angesprochen, dass die<br />

Betreuungssituation <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen nicht ausreichend ist.<br />

Wir erwarteten den Rücklauf nicht <strong>zur</strong> Bestätigung unseres ehrenamtlichen Engagements, sondern<br />

weil nur mit e<strong>in</strong>er repräsentativen Auswertung e<strong>in</strong>e Bestätigung erfolgen kann, dass e<strong>in</strong>e<br />

Erweiterung der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> unbed<strong>in</strong>gt notwendig ist.<br />

Die Rücklaufquote von durchschnittlich 12,1% ist hoch genug, um e<strong>in</strong>e ausführliche Auswertung<br />

vorzunehmen.<br />

6. Auswertung der Altersgruppe 0 - 3 Jahre<br />

6.1 Derzeitige Betreuungssituation<br />

Für die Altersgruppe von 0 – 3 Jahren werden sowohl vom „Pfull<strong>in</strong>ger Familienstube e.V.“ als auch<br />

„Die Wilden 13 e.V“. jeweils zwei Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgruppen am Vormittag angeboten. Ganztagesangebote<br />

gibt es <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen nicht.<br />

6.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

Folgende Probleme wurden von den Eltern angegeben:<br />

Probleme*<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

zu knappe 22 16 2 1 41<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierungsprobleme<br />

4 6 1 0 11<br />

Probleme bei 14 8 0 0 22<br />

Krankheit <strong>und</strong><br />

Abendterm<strong>in</strong>en<br />

Überbrückung der 15 12 2 1 30<br />

Ferienzeiten<br />

Ke<strong>in</strong><br />

18 10 0 1 29<br />

Betreuungsplatz<br />

* Mehrfachnennungen möglich<br />

Gesamt<br />

Bei der Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>derbetreuung stellt sich besonders problematisch dar, das diejenigen, die e<strong>in</strong>en der<br />

wenigen Betreuungsplätze haben, über zu knappe Öffnungszeiten klagen, <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Großteil der<br />

an<strong>deren</strong> Eltern über e<strong>in</strong>en fehlenden Betreuungsplatz.<br />

Auch bei der Überbrückung der Ferienzeiten gibt es für viele Eltern Schwierigkeiten.<br />

8


Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

11<br />

41<br />

22<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierung<br />

Abendterm<strong>in</strong>e/<br />

Krankheit<br />

Ferien<br />

ke<strong>in</strong> Betreuungsplatz<br />

29<br />

30<br />

6.3 Gewünschte Betreuungssituation<br />

6.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf<br />

Unabhängig von der Art der Betreuung wurde folgender Betreuungsbedarf angegeben:<br />

Wochentag vormittags nachmittags ganztags<br />

Montag 16 3 27<br />

Dienstag 16 3 24<br />

Mittwoch 15 3 26<br />

Donnerstag 12 4 27<br />

Freitag 10 3 27<br />

Samstag 2 1 1<br />

Sonntag 1 1<br />

Hierbei ist jedoch zu beachten, dass 23 Familien ke<strong>in</strong>e Betreuungszeit, davon jedoch 20 Familien<br />

e<strong>in</strong>e Art der Betreuung angegeben haben, aus der sich die Betreuungszeit ableiten lässt.<br />

Zusätzlich <strong>zur</strong> obigen Tabelle wünschen sich 11 Familien e<strong>in</strong>e Halbtagesbetreuung <strong>und</strong> 9 Familien<br />

e<strong>in</strong>e Ganztagesbetreuung für ihre K<strong>in</strong>der.<br />

3 Familien gaben als Betreuungsart die Familie an.<br />

9


Somit ergibt sich folgende Gesamtauswertung h<strong>in</strong>sichtlich der Betreuungszeit:<br />

Betreuungszeit<br />

40<br />

35<br />

36<br />

33<br />

35 36 36<br />

30<br />

25<br />

20<br />

27 27 26<br />

23<br />

21<br />

vormittags<br />

nachmittags<br />

ganztags<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

3 3 3 4 3 2<br />

1 1 1 1<br />

Montag Dienstag Mittw och Donnerstag Freitag Samstag Sonntag<br />

6.3.2 Art der Betreuung<br />

In der <strong>Umfrage</strong> wurden hierzu 12 Kategorien abgefragt. Aufgr<strong>und</strong> der Altersgruppe 0-3 kommen<br />

nur folgende Kategorien <strong>in</strong> Betracht:<br />

Als familiäre Netzwerke:<br />

Als Halbtagese<strong>in</strong>richtung:<br />

Als Ganztagese<strong>in</strong>richtung:<br />

Tageseltern<br />

Babysitter / Ersatzoma, -opa<br />

Familie, Bekannte, Nachbarn<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgruppe (halbtags), K<strong>in</strong>dergarten (halbtags)<br />

K<strong>in</strong>derkrippe (ganztags), K<strong>in</strong>dertagesstätte (ganztags)<br />

Folgende Betreuung wird von den Eltern gewünscht:<br />

Art der Betreuung<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

Familiäre<br />

1 4 0 0 5<br />

Netzwerke<br />

Halbtagese<strong>in</strong>richtungen<br />

14 13 0 3 (davon 1 30<br />

nachmittags)<br />

Ganztagese<strong>in</strong>richtungen<br />

23 (davon 2 7 3 1 34<br />

tageweise)<br />

Halb- o. Ganztagese<strong>in</strong>richtungen<br />

3 1 0 0 4<br />

Tageseltern 2* 1** 0 0 3<br />

Babysitter / 5 7 1 1 14<br />

Ersatzoma, -opa<br />

* als Alternative <strong>zur</strong> Ganztagesbetreuung<br />

** als Alternative <strong>zur</strong> Halbtagesbetreuung<br />

Gesamt<br />

10


E<strong>in</strong>e Familie, dessen Fragebogen nicht ausgewertet wurde, gab an, aus Pfull<strong>in</strong>gen wegen der<br />

un<strong>zur</strong>eichenden Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbetreuung weggezogen zu se<strong>in</strong>. Sie benötigten für ihr 2-jähriges K<strong>in</strong>d e<strong>in</strong><br />

Ganztagesangebot, dass sie nun <strong>in</strong> Wernau gef<strong>und</strong>en haben.<br />

Für die Altersgruppe 0-3 Jahre wurde zusätzlich abgefragt, ob e<strong>in</strong> Betreuungsangebot ab dem<br />

1. Lebensjahr benötigt wird. Dies bejahten 42 Eltern.<br />

6.3.3 Betreuungsangebote<br />

Als Auswahlkategorien <strong>in</strong> der Altersgruppe 0-3 standen 2 Antwortalternativen <strong>zur</strong> Auswahl:<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote.<br />

Mittagsessen Spiel- <strong>und</strong><br />

Freizeitangebote<br />

beide Elternteile<br />

29 32<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

16 20<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er nicht berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

3 1<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

2 4<br />

nicht berufstätig<br />

Gesamt 50 57<br />

Somit möchten 64,1 % der Eltern als Angebot e<strong>in</strong> Mittagessen, 73,1% Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote.<br />

Betreuungsangebote<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

64%<br />

73%<br />

Interesse<br />

ke<strong>in</strong> Interesse<br />

30<br />

20<br />

10<br />

36%<br />

27%<br />

0<br />

Mittagessen<br />

Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote<br />

Die Zahl der gewünschten Angebote zum Mittagessen zeigt, dass dieses Angebot nicht nur für die<br />

Ganztagesbetreuung, sondern auch für die Halbtagesbetreuung gewünscht wird.<br />

Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote s<strong>in</strong>d durchgängig bei allen Betreuungsvarianten gewünscht.<br />

6.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes<br />

Unter Punkt 6 der <strong>Umfrage</strong> wurden die Pfull<strong>in</strong>ger Familien befragt, welchen monatlichen Betrag sie<br />

für das benötigte <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>sangebot (ohne Essensgeld) aufwenden wollen. Zur Auswertung<br />

dieser Frage wurde differenziert auf benötigte Halb- <strong>und</strong> Ganztagesbetreuung e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Die Betreuung <strong>in</strong> der Familie, aber auch die Betreuung durch Babysitter bzw. Ersatzoma /-opa<br />

wurden hierbei nicht berücksichtigt.<br />

11


Für Halbtagesbetreuung wollen die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 19 Eltern<br />

bis 150 Euro 9 Eltern<br />

bis 250 Euro 1 Elternpaar<br />

über 350 Euro 1 Elternpaar<br />

Für Ganztagesangebote würden die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 8 Eltern (1 Elternpaar bei nur 2-3 Tagen)<br />

bis 150 Euro 7 Eltern (1 Elternpaar bei nur 2-3 Tagen)<br />

bis 250 Euro 11 Eltern<br />

bis 350 Euro 7 Eltern<br />

über 350 Euro 1 Elternpaar<br />

Die 4 Elternpaare, die Halb- oder Ganztagesbetreuung angegeben haben, s<strong>in</strong>d bereit, 100 Euro<br />

für die <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> auszugeben.<br />

6.3.5 Bedarf an zukünftiger Ferienbetreuung<br />

Zukünftig wird die Abdeckung folgender Ferienzeiten gewünscht:<br />

Weihnachten<br />

Ostern<br />

Pf<strong>in</strong>gsten<br />

Sommer<br />

Herbst<br />

Brückentage<br />

8x<br />

22x<br />

23x<br />

44x<br />

23x<br />

21x<br />

6.3.6 zeitlicher Umfang der zukünftigen Ferienbetreuung<br />

vormittags<br />

nachmittags<br />

ganztags<br />

16x<br />

3x<br />

22x<br />

6.3.7 Inhalte der zukünftigen Ferienbetreuung<br />

Kreativität / Musik<br />

Sport / Bewegung<br />

Verschiedenes<br />

33x<br />

37x<br />

7x<br />

6.3.8 Kosten der Ferienbetreuung<br />

0,- Euro 1x<br />

5,- Euro 23x<br />

10,- Euro 21x<br />

15,- Euro 4x<br />

12


7. Auswertung der Altersgruppe 3 – 6 Jahre<br />

7.1 Derzeitige Betreuungssituation<br />

Gr<strong>und</strong>sätzlich s<strong>in</strong>d die K<strong>in</strong>dergärten <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen jeden Vormittag <strong>und</strong> abhängig vom K<strong>in</strong>dergarten<br />

an 2-3 Nachmittagen geöffnet. Die Nachmittagsbetreuung schließt sich aber nicht nahtlos an die<br />

Vormittagsbetreuung an, sondern wird durch e<strong>in</strong>e Mittagspause ohne e<strong>in</strong> für die K<strong>in</strong>der<br />

angebotenes Mittagessen unterbrochen.<br />

Bei den Berufstätigengruppen kommt es täglich zu e<strong>in</strong>er durchgehenden Öffnung bis 13.00 Uhr.<br />

7.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

Folgende Probleme wurden von den Eltern angegeben:<br />

Probleme*<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

zu knappe 26 8 0 1 35<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierungsprobleme<br />

5 2 1 0 8<br />

Probleme bei 27 6 2 1 36<br />

Krankheit <strong>und</strong><br />

Abendterm<strong>in</strong>en<br />

Überbrückung der 37 10 1 1 49<br />

Ferienzeiten<br />

Ke<strong>in</strong><br />

2 2 0 0 4<br />

Betreuungsplatz<br />

* Mehrfachnennungen möglich<br />

Gesamt<br />

Bei der Betreuung der K<strong>in</strong>der im Alter von 3 – 6 Jahren s<strong>in</strong>d die Überbrückung der Ferienzeiten<br />

besonders problematisch. An 2. <strong>und</strong> 3. Stelle folgen Probleme bei Krankheit / Abendterm<strong>in</strong>en <strong>und</strong><br />

zu knappe Öffnungszeiten.<br />

Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

8<br />

35<br />

36<br />

4<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierung<br />

Abendterm<strong>in</strong>e/<br />

Krankheit<br />

Ferien<br />

ke<strong>in</strong> Betreuungsplatz<br />

49<br />

13


7.3 Gewünschte Betreuungssituation<br />

7.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf<br />

Unabhängig von der Art der Betreuung wurde folgender Betreuungsbedarf angegeben:<br />

Wochentag vormittags bis 14.00 Uhr nachmittags ganztags<br />

Montag 9 11 1 14<br />

Dienstag 9 12 1 15<br />

Mittwoch 9 11 4 16<br />

Donnerstag 8 11 4 17<br />

Freitag 7 12 5 12<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

Hierbei ist jedoch zu beachten, dass 36 Familien ke<strong>in</strong>e Betreuungszeit, davon jedoch 27 Familien<br />

e<strong>in</strong>e Art der Betreuung angegeben haben, aus der sich die Betreuungszeit ableiten lässt.<br />

Zusätzlich <strong>zur</strong> obigen Tabelle wünschen sich 17 Familien e<strong>in</strong>e Halbtagesbetreuung <strong>und</strong><br />

10 Familien e<strong>in</strong>e Ganztagesbetreuung für ihre K<strong>in</strong>der.<br />

4 Familien gaben als Betreuungsart die Familie an, haben also aus diesem Gr<strong>und</strong> ke<strong>in</strong>e<br />

Betreuungszeit angegeben.<br />

1 alle<strong>in</strong>erziehende Mutter gab an, dass sie von Montag bis Mittwoch unterschiedliche<br />

Betreuungszeiten aufgr<strong>und</strong> von Schichtarbeit abdecken muss, auch nachts.<br />

Somit ergibt sich folgende Gesamtauswertung h<strong>in</strong>sichtlich der Betreuungszeit:<br />

Betreuungszeit<br />

30<br />

25<br />

20<br />

15<br />

10<br />

5<br />

0<br />

26 26 26<br />

25<br />

24 25 26<br />

27<br />

24<br />

22<br />

11 12 11 11 12<br />

4 4<br />

5<br />

1 1<br />

Montag Dienstag Mittw och Donnerstag Freitag<br />

vormittags<br />

bis 14.00 Uhr<br />

nachmittags<br />

ganztags<br />

14


7.3.2 Art der Betreuung<br />

In der <strong>Umfrage</strong> wurden hierzu 12 Kategorien abgefragt. Aufgr<strong>und</strong> der Altersgruppe 3-6 kommen<br />

nur folgende Kategorien <strong>in</strong> Betracht:<br />

Als familiäre Netzwerke:<br />

Als Halbtagese<strong>in</strong>richtung:<br />

Als Ganztagese<strong>in</strong>richtung:<br />

Tageseltern<br />

Babysitter / Ersatzoma, -opa<br />

Familie, Bekannte, Nachbarn<br />

K<strong>in</strong>dergarten (halbtags)<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte (ganztags)<br />

Folgende Betreuung wird von den Eltern gewünscht:<br />

Art der Betreuung<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

Familiäre<br />

1 3 1 0 5<br />

Netzwerke<br />

Halbtagese<strong>in</strong>richtungen<br />

15 9 1 3 28<br />

Halbtagese<strong>in</strong>richtung<br />

8 4 0 0 12<br />

m. verl.<br />

Öffnungszeiten<br />

Ganztagese<strong>in</strong>richtungen<br />

20 6 0 1 27<br />

Tageseltern* 3 1 0 0 4<br />

Babysitter / 14 7 2 0 23<br />

Ersatzoma, -opa<br />

* als Alternative <strong>zur</strong> Ganztagsbetreuung oder Ergänzung <strong>zur</strong> Halbtagesbetreuung<br />

Gesamt<br />

7 Eltern brauchen an 1-2 Tagen <strong>in</strong> der Woche zusätzlich e<strong>in</strong>e Nachmittagsbetreuung. Wir gehen<br />

davon aus, dass sie dies zusätzlich zum bisher genutzten K<strong>in</strong>dergartenangebot benötigen.<br />

7.3.3 Betreuungsangebote<br />

Als Auswahlkategorien <strong>in</strong> der Altersgruppe 3-6 standen 3 Antwortalternativen <strong>zur</strong> Auswahl:<br />

Mittagessen, Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote <strong>und</strong> Ferienbetreuung.<br />

Mittagsessen Spiel- <strong>und</strong> Ferienbetreuung<br />

Freizeitangebote<br />

beide Elternteile<br />

36 44 41<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

9 10 9<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er nicht berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

2 2 2<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

2 3 2<br />

nicht berufstätig<br />

Gesamt 49 59 54<br />

15


Somit möchten 58,3% der Eltern als Angebot e<strong>in</strong> Mittagessen, 70,2% Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote<br />

<strong>und</strong> 64,3% e<strong>in</strong>e Ferienbetreuung.<br />

Betreuungsangebote<br />

90<br />

80<br />

70<br />

60<br />

50<br />

40<br />

30<br />

20<br />

10<br />

0<br />

58%<br />

42%<br />

70%<br />

30%<br />

64%<br />

36%<br />

Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote<br />

Mittagessen<br />

Ferienbetreuung<br />

Interesse<br />

ke<strong>in</strong> Interesse<br />

Die Zahl der gewünschten Angebote zum Mittagessen zeigt, dass dieses Angebot nicht nur für die<br />

Ganztagesbetreuung, sondern auch für die Halbtagesbetreuung gewünscht wird.<br />

Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote werden durchgängig bei allen Betreuungsvarianten gewünscht.<br />

7.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes<br />

Unter Punkt 6 der <strong>Umfrage</strong> wurden die Pfull<strong>in</strong>ger Familien befragt, welchen monatlichen Betrag sie<br />

für das benötigte <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>sangebot (ohne Essensgeld) aufwenden wollen. Zur Auswertung<br />

dieser Frage wurde differenziert auf benötigte Halb- <strong>und</strong> Ganztagesbetreuung e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Die Betreuung <strong>in</strong> der Familie, aber auch die Betreuung durch Babysitter bzw. Ersatzoma /-opa<br />

wurden hierbei nicht berücksichtigt.<br />

Für Halbtagesbetreuung wollen die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 14 Eltern<br />

bis 150 Euro 5 Eltern<br />

Für Halbtagsgruppen mit verlängerten Öffnungszeiten:<br />

bis 100 Euro 6 Eltern<br />

bis 150 Euro 4 Eltern<br />

Die 7 Familien, die sich vere<strong>in</strong>zelt Nachmittagsbetreuung gewünscht haben, würden folgende<br />

Beträge monatlich dafür bezahlen:<br />

bis 100 Euro 5 Eltern<br />

bis 150 Euro 2 Eltern<br />

Für Ganztagesangebote würden die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 11 Eltern (2 Elternpaar bei nur 2-3 Tagen)<br />

bis 150 Euro 7 Eltern (2 Elternpaar bei nur 2-3 Tagen)<br />

bis 250 Euro 5 Eltern<br />

bis 350 Euro 4 Eltern<br />

16


1 Familie mit 2 K<strong>in</strong>dern im K<strong>in</strong>dergartenalter erklärten, dass der K<strong>in</strong>dergarten kostenlos se<strong>in</strong> sollte.<br />

1 Familie gab an, so wenig wie möglich zahlen zu möchten. Aber sie würden für e<strong>in</strong> für sie<br />

entsprechendes Angebot auch den geforderter Betrag leisten.<br />

7.3.5 Bedarf an Ferienbetreuung<br />

Es wird die Abdeckung folgender Ferienzeiten gewünscht:<br />

Weihnachten<br />

Ostern<br />

Pf<strong>in</strong>gsten<br />

Sommer<br />

Herbst<br />

Brückentage<br />

12x<br />

29x<br />

27x<br />

55x<br />

28x<br />

25x<br />

7.3.6 zeitlicher Umfang der Ferienbetreuung<br />

vormittags<br />

nachmittags<br />

ganztags<br />

27x<br />

0x<br />

19x<br />

7.3.7 Inhalte der Ferienbetreuung<br />

Kreativität / Musik<br />

Sport / Bewegung<br />

Verschiedenes<br />

44x<br />

54x<br />

11x<br />

7.3.8 Kosten der Ferienbetreuung<br />

0,- Euro 1x<br />

5,- Euro 25x<br />

10,- Euro 16x<br />

15,- Euro 7x<br />

8. Auswertung der Altersgruppe 6 – 12 Jahre<br />

8.1 Derzeitige Betreuungssituation<br />

Bei den Gr<strong>und</strong>schulen <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen f<strong>in</strong>den sich unterschiedliche Regelungen h<strong>in</strong>sichtlich der<br />

Betreuung der Schüler/<strong>in</strong>nen <strong>und</strong> der Betreuung <strong>in</strong> den Ferien, so bietet z.B. die Schloss-Schule<br />

ihren Gr<strong>und</strong>schülern e<strong>in</strong>e ganztägige Betreuung an, die Uhland-Schule jedoch nicht.<br />

Für die Pfull<strong>in</strong>ger Schüler/<strong>in</strong>nen gibt es e<strong>in</strong>e begrenzte Ferienbetreuung. Zeitlich endet sie um<br />

13.00 Uhr. Ab Klasse 5 entfällt sie komplett.<br />

17


8.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

Folgende Probleme wurden von den Eltern angegeben:<br />

Probleme*<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

zu knappe 28 8 7 43<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierungsprobleme<br />

11 2 3 16<br />

Probleme bei 34 7 5 46<br />

Krankheit <strong>und</strong><br />

Abendterm<strong>in</strong>en<br />

Überbrückung der 62 13 6 81<br />

Ferienzeiten<br />

* Mehrfachnennungen möglich<br />

Gesamt<br />

Zusätzlich wurde von e<strong>in</strong>er Familie genannt, dass sie Probleme bei Krankheit des K<strong>in</strong>des <strong>und</strong> der<br />

Betreuung der K<strong>in</strong>der bei eigenen Arztbesuchen haben.<br />

Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

16<br />

43<br />

46<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierung<br />

Abendterm<strong>in</strong>e/<br />

Krankheit<br />

Ferien<br />

81<br />

8.3 Gewünschte Betreuungssituation<br />

8.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf<br />

Unabhängig von der Art der Betreuung wurde folgender Betreuungsbedarf angegeben:<br />

Wochentag bis 13/14 Uhr nachmittags ganztags<br />

Montag 8 4 20<br />

Dienstag 8 4 20<br />

Mittwoch 10 3 17<br />

Donnerstag 9 4 18<br />

Freitag 11 4 22<br />

Samstag 1<br />

Sonntag 1<br />

26 weitere Familien gaben ke<strong>in</strong>e Betreuungszeit, aber als Art der Betreuung Ganztagsschule an.<br />

18


8.3.2 Art der Betreuung<br />

Folgende Betreuung wird von den Eltern gewünscht:<br />

Art der Betreuung<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

Familiäre<br />

38 7 3 2 50<br />

Netzwerke*<br />

Schule 14 8 3 2 27<br />

Ganztagsschule 48 9 5 0 62<br />

Tageseltern 7 1 1 0 9<br />

8.3.3 Betreuungsangebote<br />

Folgende Betreuungsangebote werden gewünscht:<br />

Gesamt<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

29 5 3 0 37<br />

Jugendtreff 21 6 3 2 32<br />

Babysitter / 21 5 3 2 31<br />

Ersatzoma, -opa<br />

* als Ergänzung <strong>zur</strong> Schule (Doppelnennung möglich)<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Mittagessen<br />

Spiel- u. Freizeitangebote<br />

Schulferienbetreuung<br />

beide Elternteile<br />

65 67 69 73<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

15 13 15 16<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er nicht berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

7 8 10 9<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

2 1 4 5<br />

nicht berufstätig<br />

Gesamt 89 89 98 103<br />

180<br />

160<br />

140<br />

120<br />

100<br />

80<br />

60<br />

40<br />

20<br />

0<br />

Betreuungsangebote<br />

57% 57% 62% 66%<br />

43% 43% 38% 34%<br />

Mittagessen<br />

Ferienbetreuung<br />

Hausaufgabenbetreuung Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote<br />

Interesse<br />

ke<strong>in</strong> Interesse<br />

Die Zahl der gewünschten Angebote zum Mittagessen zeigt, dass dieses Angebot nicht nur für die<br />

Ganztagesbetreuung, sondern auch für die Halbtagesbetreuung gewünscht wird.<br />

19


8.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes<br />

Zur Auswertung der 6. Frage wurde differenziert auf die Angebote Ganztagsschule, Schule mit<br />

Mittagessen <strong>und</strong> Hausaufgabenhilfe/Jugendtreff e<strong>in</strong>gegangen.<br />

Die Betreuung <strong>in</strong> der Familie, aber auch die Betreuung durch Babysitter bzw. Ersatzoma /-opa<br />

wurden hierbei nicht berücksichtigt.<br />

Für die Ganztagsschule wollen die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 37 Eltern<br />

bis 150 Euro 17 Eltern<br />

bis 350 Euro 1 Elternpaar<br />

Für Hausaufgabenbetreuung <strong>und</strong>/oder Jugendtreff würden die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende<br />

Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 11 Eltern<br />

bis 150 Euro 3 Eltern<br />

Für Schule mit Mittagessen würden 8 Eltern ebenfalls 100 Euro zahlen.,<br />

8.3.5 Bedarf an Ferienbetreuung<br />

Es wird die Abdeckung folgender Ferienzeiten gewünscht:<br />

Weihnachten<br />

Ostern<br />

Pf<strong>in</strong>gsten<br />

Sommer<br />

Herbst<br />

Brückentage<br />

17x<br />

41x<br />

50x<br />

84x<br />

48x<br />

51x<br />

8.3.6 zeitlicher Umfang der Ferienbetreuung<br />

vormittags<br />

nachmittags<br />

ganztags<br />

48x<br />

2x<br />

34x<br />

8.3.7 Inhalte der Ferienbetreuung<br />

Kreativität / Musik<br />

Sport / Bewegung<br />

Verschiedenes<br />

73x<br />

89x<br />

18x<br />

20


8.3.8 Kosten der Ferienbetreuung<br />

0,- Euro<br />

5,- Euro 44x<br />

10,- Euro 37x<br />

15,- Euro 10x<br />

9. Auswertung der Altersgruppe 12-15 Jahre<br />

9.1 Derzeitige Betreuungssituation<br />

Es gibt ke<strong>in</strong>e e<strong>in</strong>heitlichen Betreuungsmodelle an den Pfull<strong>in</strong>ger Schulen.<br />

So wurde z.B. für das Friedrich-Schiller-Gymnsium der Bau e<strong>in</strong>er eigenen Mensa (Baubeg<strong>in</strong>n ist<br />

auf ca. März 2008 angesetzt) beschlossen. Damit e<strong>in</strong>hergehend wird e<strong>in</strong>e Ganztagsbetreuung<br />

angestrebt.<br />

9.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

17 Eltern gaben an, Probleme mit der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> zu haben.<br />

Folgende Probleme wurden von den Eltern genannt:<br />

Probleme*<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

zu knappe 7 2 2 0 11<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierungsprobleme<br />

4 1 2 0 7<br />

Probleme bei 8 1 0 0 9<br />

Krankheit <strong>und</strong><br />

Abendterm<strong>in</strong>en<br />

Überbrückung der 13 2 2 0 17<br />

Ferienzeiten<br />

Ke<strong>in</strong><br />

0 0 0 0 0<br />

Betreuungsplatz<br />

* Mehrfachnennungen möglich<br />

Gesamt<br />

Bei der Altersgruppe 12-15 zeichnet sich ab, dass es vorrangig Probleme bei der Überbrückung<br />

der Ferienzeiten gibt.<br />

21


9.3 Gewünschte Betreuungssituation<br />

9.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf<br />

Unabhängig von der Art der Betreuung wurde folgender Betreuungsbedarf angegeben:<br />

Wochentag ganztags<br />

Montag 13<br />

Dienstag 10<br />

Mittwoch 11<br />

Donnerstag 11<br />

Freitag 10<br />

Samstag<br />

Sonntag<br />

10 weitere Familien gaben ke<strong>in</strong>e Betreuungszeit an, kreuzten jedoch <strong>in</strong> der folgenden Frage als<br />

Betreuungsart Ganztagsschule an.<br />

9.3.2 Art der Betreuung<br />

Folgende Betreuung wird von den Eltern gewünscht:<br />

Art der Betreuung<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

Gesamt<br />

Es ist klar zu erkennen, dass der Wunsch sich deutlich <strong>in</strong> Richtung Ganztagsschule abzeichnet.<br />

Weiterh<strong>in</strong> wünschen sich 18 Eltern e<strong>in</strong>en Jugendtreff.<br />

9.3.3 Betreuungsangebote<br />

Folgende Betreuungsangebote werden gewünscht:<br />

Schule <strong>und</strong> 6 1 1 0 8<br />

Familien<br />

Ganztagsschule 16 3 6 0 25<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

12 0 2 0 14<br />

Jugendtreff 14 3 1 0 18<br />

Hausaufgabenbetreuung<br />

Mittagsessen Spiel- <strong>und</strong> Schulferien<br />

Freizeitangebote<br />

beide Elternteile<br />

18 18 18 16<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

2 3 2 2<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er nicht berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

5 5 6 6<br />

berufstätig<br />

Gesamt 25 26 26 24<br />

Prozentual (gesamt) 49% 51% 51% 47,1%<br />

Die Zahl der gewünschten Angebote zum Mittagessen zeigt, dass dieses Angebot nur für die<br />

Ganztagsschule gewünscht wird.<br />

22


9.3.4 Kosten des Betreuungsangebotes<br />

Zur Auswertung der Frage 6 wurde auf die Angebote Ganztagsschule, Hausaufgabenbetreuung<br />

<strong>und</strong> Jugendtreff e<strong>in</strong>gegangen:<br />

Für die Ganztagsschule würden die Pfull<strong>in</strong>ger Familien folgende Beträge aufwenden:<br />

bis 100 Euro 13 Eltern (1 Elternpaar bei nur 2-3 Tagen)<br />

bis 150 Euro 2 Eltern (1 Elternpaar bei nur 2-3 Tagen)<br />

bis 250 Euro 1 Elternpaar<br />

4 weitere Eltern würden monatlich 100 Euro für e<strong>in</strong>e Hausaufgabenbetreuung aufwenden.<br />

Für e<strong>in</strong>en Jugendtreff mit Betreuung würden 3 Eltern 100 Euro <strong>und</strong> e<strong>in</strong> Elternpaar 150 Euro<br />

bezahlen.<br />

9.3.5 Bedarf an Ferienbetreuung<br />

Es wird die Abdeckung folgender Ferienzeiten gewünscht:<br />

Weihnachten<br />

Ostern<br />

Pf<strong>in</strong>gsten<br />

Sommer<br />

Herbst<br />

Brückentage<br />

4x<br />

8x<br />

9x<br />

22x<br />

11x<br />

11x<br />

9.3.6 zeitlicher Umfang der Ferienbetreuung<br />

vormittags<br />

nachmittags<br />

ganztags<br />

9x<br />

3x<br />

11x<br />

9.3.7 Inhalte der Ferienbetreuung<br />

Kreativität / Musik<br />

Sport / Bewegung<br />

Verschiedenes<br />

11x<br />

21x<br />

2x<br />

Unter Verschiedenes wurden Basteln <strong>und</strong> Ausflüge genannt.<br />

9.3.8 Kosten der Ferienbetreuung<br />

0,- Euro 0x<br />

5,- Euro 14x<br />

10,- Euro 5x<br />

15,- Euro 3x<br />

23


10. Auswertung der Altersgruppe über 15 Jahre<br />

10.1 Derzeitige Betreuungssituation<br />

Für Jugendliche über 15 Jahre wird vom Jugendreferenten der Stadt Markus Sauter der<br />

Jugendtreff „Fusion“ angeboten, um besonders Jugendlichen e<strong>in</strong>er bestimmten Zielgruppe, meist<br />

mit Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>, e<strong>in</strong>en Aufenthaltsort <strong>und</strong> Ort der Kommunikation zu bieten.<br />

10.2 Probleme bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

Folgende Probleme wurden von den Eltern angegeben:<br />

Probleme*<br />

beide<br />

Elternteile<br />

berufstätig<br />

2 Elternteile,<br />

m<strong>in</strong>d. e<strong>in</strong>er<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

berufstätig<br />

alle<strong>in</strong>erziehend,<br />

nicht<br />

berufstätig<br />

zu knappe 4 0 1 0 5<br />

Öffnungszeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierungsprobleme<br />

2 0 2 0 4<br />

Probleme bei 7 0 1 0 8<br />

Krankheit <strong>und</strong><br />

Abendterm<strong>in</strong>en<br />

Überbrückung der 10 0 2 0 12<br />

Ferienzeiten<br />

Ke<strong>in</strong><br />

0 0 0 0 0<br />

Betreuungsplatz<br />

* Mehrfachnennungen möglich<br />

Gesamt<br />

Auffällig ist, dass die Aufzählung der Probleme hauptsächlich von den Eltern erfolgte, die auch<br />

jüngere K<strong>in</strong>der haben.<br />

10.3 Gewünschte Betreuungssituation<br />

10.3.1 zeitlicher Betreuungsbedarf<br />

Mit Ausnahme von 8 Eltern wurden ke<strong>in</strong>e Betreuungszeiten angegeben. Die 8 Eltern, die Angaben<br />

gemacht haben, haben noch jüngere K<strong>in</strong>der. Aufgr<strong>und</strong> der weiteren Anmerkungen im Fragebogen<br />

ist davon auszugehen, dass die genannten Betreuungszeiten für ihre jüngeren K<strong>in</strong>der gelten.<br />

10.3.2 Art der Betreuung<br />

In der <strong>Umfrage</strong> wurden hierzu 12 Kategorien abgefragt. Aufgr<strong>und</strong> der Altersgruppe 15 Jahre <strong>und</strong><br />

älter kommt nur die Kategorie Jugendtreff <strong>in</strong> Betracht. Diese Kategorie kreuzten 12 Eltern an.<br />

10.3.3 Betreuungsangebote <strong>und</strong> Kosten<br />

4 Eltern ohne jüngere K<strong>in</strong>der gaben an, dass sie gern Mittagessen <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e<br />

Hausaufgabenbetreuung hätten. Weiterh<strong>in</strong> s<strong>in</strong>d Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote gewünscht. Als<br />

Kostenfaktor wurde e<strong>in</strong>mal 100 Euro, e<strong>in</strong>mal 150 Euro, e<strong>in</strong>mal 250 Euro <strong>und</strong> e<strong>in</strong>mal 350 Euro<br />

angegeben.<br />

24


15 Eltern mit weiteren jüngeren K<strong>in</strong>der gaben an, dass das Betreuungsangebot<br />

Hausaufgabenbetreuung <strong>und</strong>/oder Mittagessen be<strong>in</strong>halten sollte. Bei 3 Fragebögen ist zu<br />

erkennen, dass die Eltern für ihre jüngeren K<strong>in</strong>der geantwortet haben.<br />

10.3.4 Ferienbetreuung<br />

E<strong>in</strong>e alle<strong>in</strong>erziehende Mutter (mit ke<strong>in</strong>em weiteren K<strong>in</strong>d unter 15 Jahren) gab an, dass sie<br />

zusätzliche Ferienbetreuung wünscht (Ostern, Sommer, Herbst). Als Vorschlag unterbreitete sie<br />

Billard. Die Ferienbetreuung wäre ihr 5 Euro am Tag wert.<br />

7 Eltern mit weiteren jüngeren K<strong>in</strong>dern gaben an, zusätzlichen Bedarf an Ferienbetreuung zu<br />

haben. Aus 3 Fragebögen geht e<strong>in</strong>deutig hervor, dass die Ferienbetreuung für die jüngeren<br />

Geschwisterk<strong>in</strong>der gedacht ist.<br />

10.3.5 sonstige Anmerkungen<br />

Von e<strong>in</strong>er Familie wurde als Anregung gegeben, dass <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> Jugendcafé eröffnen sollte.<br />

Weiterh<strong>in</strong> wurde e<strong>in</strong> entsprechender Jugendraum gewünscht.<br />

E<strong>in</strong> weiterer Vorschlag war die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Jugendgeme<strong>in</strong>derates <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen.<br />

11. Gesamtergebnis<br />

Altersgruppe 0-3 Jahre<br />

Die Auswertung der <strong>Umfrage</strong> für die Altersgruppe 0-3 Jahre hat ergeben, dass vorrangig e<strong>in</strong><br />

fehlender Betreuungsplatz <strong>und</strong> bei vorhandenem Betreuungsplatz zu knappe Öffnungszeiten für<br />

die Eltern besonders problematisch s<strong>in</strong>d.<br />

Nach dem Tagesbetreuungs-<strong>Ausbau</strong>gesetz muss bis 2013 für 35% der unter Dreijährigen e<strong>in</strong><br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbetreuungsplatz angeboten werden. Derzeit leben 546 K<strong>in</strong>der im Alter zwischen 0 <strong>und</strong> 3<br />

Jahren <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen. Für 40 von ihnen steht e<strong>in</strong> Betreuungsplatz, jedoch nur vormittags <strong>und</strong> nur an<br />

bestimmten Wochentagen, <strong>zur</strong> Verfügung. Dies entspricht e<strong>in</strong>er Versorgungsquote von 7,3%.<br />

Nach derzeitigem Stand müssten – ausgehend von e<strong>in</strong>er 35%-Versorgung - <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen 191<br />

Plätze angeboten werden. Der ggf. ab 2013 geltende Rechtsanspruch stellt die Kommune vor<br />

weitere Herausforderungen.<br />

Ganztagesbetreuungsplätze s<strong>in</strong>d derzeit am Aufbau. Dieses Ziel sollte weiter verfolgt werden, da<br />

die <strong>Umfrage</strong> ergeben hat, dass der Bedarf hierfür besteht.<br />

34 Eltern wünschen sich e<strong>in</strong>e Ganztagesbetreuung, 30 Eltern e<strong>in</strong>e Halbtagesbetreuung <strong>und</strong><br />

4 Eltern e<strong>in</strong>e Halb- oder Ganztagesbetreuung.<br />

Altersgruppe 3-6 Jahre<br />

Für die Altersgruppe 3-6 gaben die Mehrzahl der Eltern an, dass sie Probleme bei der<br />

Ferienbetreuung, bei Abendterm<strong>in</strong>en <strong>und</strong> mit zu knappen Öffnungszeiten haben.<br />

Nach e<strong>in</strong>er Vere<strong>in</strong>barung der B<strong>und</strong>-Länder-Kommission müssen 20% der K<strong>in</strong>der zwischen 3 <strong>und</strong> 6<br />

Jahren bis 2013 <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er K<strong>in</strong>dertagesstätte (ganztags) betreut werden können. Derzeit leben <strong>in</strong><br />

Pfull<strong>in</strong>gen 527 K<strong>in</strong>der zwischen 3 <strong>und</strong> 6 Jahren. Es werden im Moment 10 Ganztagsplätze<br />

angeboten. Dies entspricht e<strong>in</strong>er Versorgungsquote von 1,9%. Nach derzeitigem Stand müssten <strong>in</strong><br />

Pfull<strong>in</strong>gen 148 zusätzliche Plätze angeboten werden.<br />

Bei der Rücklaufquote von 16% werden 27 Ganztagsplätze gewünscht. Jedoch möchten weitere<br />

12 Eltern verlängerte Öffnungszeiten bis ca. 14.00 Uhr mit dem Angebot e<strong>in</strong>es Mittagessens.<br />

25


Altersgruppe 6-12 Jahre<br />

Hauptproblematik für Eltern mit K<strong>in</strong>dern zwischen 6 <strong>und</strong> 12 Jahren ist die Überbrückung der<br />

Ferienzeiten.<br />

Bei e<strong>in</strong>er Rücklaufquote von 13% wünschen sich 89 Eltern e<strong>in</strong>e Hausaufgabenbetreuung <strong>und</strong><br />

Mittagessen <strong>und</strong> 98 Eltern Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote. Es ist zu erkennen, dass nicht alle Eltern<br />

die Angebote Mittagessen <strong>und</strong> Hausaufgabenbetreuung im Rahmen e<strong>in</strong>er Ganztagsschule<br />

realisiert haben möchten. Dies wünschen sich 62 Eltern.<br />

Insgesamt 103 Eltern wünschen sich e<strong>in</strong>e Betreuung während der Schulferien. Derzeit ist die<br />

Ferienbetreuung bis 13.00 Uhr befristet <strong>und</strong> f<strong>in</strong>det nur <strong>in</strong> der Gr<strong>und</strong>schule statt. Es ist e<strong>in</strong> zeitlicher<br />

<strong>Ausbau</strong> h<strong>in</strong>sichtlich der täglichen Betreuuungszeit <strong>und</strong> der Betreuung <strong>in</strong> allen Ferien gewünscht.<br />

Altersgruppe 12-15 Jahre<br />

In der Altersgruppe 12-15 war der ger<strong>in</strong>gste Rücklauf mit 8% zu verzeichnen. Davon möchten 25<br />

Eltern e<strong>in</strong>e Hausaufgabenbetreuung, 26 Eltern e<strong>in</strong> Angebot zum Mittagessen <strong>und</strong> Spiel- <strong>und</strong><br />

Freizeitangebote <strong>und</strong> 24 Eltern e<strong>in</strong>e Ferienbetreuung. In dieser Altersgruppe möchten die Eltern,<br />

dass diese Angebote im Rahmen e<strong>in</strong>er Ganztagsschule realisiert werden.<br />

Altersgruppe 15 Jahre <strong>und</strong> älter<br />

In dieser Altersgruppe gibt es ke<strong>in</strong>en zusätzlichen Betreuungsbedarf. Die Eltern wünschen sich<br />

h<strong>in</strong>gegen e<strong>in</strong> Jugendcafé, e<strong>in</strong>en Jugendraum <strong>und</strong> die E<strong>in</strong>richtung e<strong>in</strong>es Jugendgeme<strong>in</strong>derates.<br />

12. Kritik<br />

Bei e<strong>in</strong>em Rücklaufbogen wurde angemerkt, dass die Rücklaufzeit zu kurzfristig war. Die<br />

Projektgruppe hat bewusst e<strong>in</strong>e kurze Frist gewählt, damit die <strong>Umfrage</strong> nicht <strong>in</strong> Vergessenheit<br />

gerät oder u.a. wegen Verlegung nicht <strong>zur</strong>ückgesandt wird.<br />

Problematisch bei der <strong>Umfrage</strong> wurde von den Projektgruppenmitgliedern angesehen, dass die<br />

Haushaltsvorstände angeschrieben wurden. D.h. es wurden immer die Männer angeschrieben (mit<br />

Ausnahme der alle<strong>in</strong>erziehenden Mütter).<br />

13. Anregungen <strong>und</strong> Bemerkungen<br />

Im Fragebogen wurde im allgeme<strong>in</strong>en Teil u.a. abgefragt, ob die Eltern bereit wären, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er<br />

Eltern<strong>in</strong>itiative oder e<strong>in</strong>em Fördervere<strong>in</strong> zum weiteren <strong>Ausbau</strong> des <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>sangebotes <strong>in</strong><br />

Pfull<strong>in</strong>gen mitzuarbeiten. 22 Eltern erklärten sich hierzu bereit. Mit allen wird Kontakt<br />

aufgenommen.<br />

Weitere Wünsche <strong>und</strong> H<strong>in</strong>weise, die unter Punkt 12 der <strong>Umfrage</strong> angegeben wurden, s<strong>in</strong>d im<br />

Anhang 2 dargestellt.<br />

26


Anhang 1 - Fragebogen<br />

„Pfull<strong>in</strong>ger Netzwerk für Familie <strong>und</strong> Jugend“<br />

Projektgruppe „Familie <strong>und</strong> Beruf vere<strong>in</strong>baren“<br />

Ihre Ansprechpartner e-Mail Telefon<br />

Christ<strong>in</strong>a Baumgärtel pfull<strong>in</strong>ger-netzwerk@gmx.de(07121) 754154<br />

Beatrice Herrmann Bea_<strong>und</strong>_Oli@arcor.de (07121) 346974<br />

Fragebogen für Pfull<strong>in</strong>ger Eltern<br />

<strong>zur</strong> Betreuung von K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> Jugendlichen<br />

Liebe Pfull<strong>in</strong>ger Eltern,<br />

seit der Gründung des Pfull<strong>in</strong>ger Netzwerkes für Familie <strong>und</strong> Jugend im April 2006 arbeiten wir <strong>in</strong><br />

verschiedenen Arbeitskreisen an unterschiedlichen Themen, mit dem Ziel, die Lebensbed<strong>in</strong>gungen<br />

für Familien <strong>in</strong> unserer Stadt zu verbessern.<br />

Die Projektgruppe „Familie <strong>und</strong> Beruf vere<strong>in</strong>baren“ wendet sich <strong>zur</strong> Zeit vorrangig dem Thema<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> zu. Mit ihr steht <strong>und</strong> fällt die Vere<strong>in</strong>barkeit von Beruf <strong>und</strong> Familie für m<strong>in</strong>destens<br />

e<strong>in</strong> Elternteil.<br />

Um optimale Lösungen entwickeln zu können, ist es uns wichtig, den genauen Bedarf <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen<br />

zu erfahren. Daher haben wir <strong>in</strong> Zusammenarbeit mit der Stadtverwaltung Pfull<strong>in</strong>gen den<br />

beiliegenden Fragebogen ausgearbeitet <strong>und</strong> bitten Sie um Ihre Mithilfe.<br />

Mit der Beantwortung der Fragen tragen Sie dazu bei, dass der zukünftige <strong>Ausbau</strong> der<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen am Bedarf der hier lebenden Familien ausgerichtet werden<br />

kann.<br />

Wir würden uns daher sehr freuen, wenn Sie den Fragebogen beantworten <strong>und</strong> uns bis zum<br />

24.10.2007 <strong>zur</strong>ücksenden, per Fax 07121/411094 oder per Post (Christ<strong>in</strong>a Baumgärtel, Gerhart-<br />

Hauptmann- Str. 5/5 <strong>in</strong> 72793 Pfull<strong>in</strong>gen) oder per E<strong>in</strong>wurf <strong>in</strong> den Rathaus III – Briefkasten,<br />

Ordnungsamt, Griesstrasse 10.<br />

Im Rahmen des Pfull<strong>in</strong>ger Netzwerkes für Familie <strong>und</strong> Jugend werden Sie selbstverständlich über<br />

das Ergebnis der <strong>Umfrage</strong> <strong>in</strong>formiert. Wir hoffen auf rege Beteiligung.<br />

Bei Fragen oder Anregungen stehen wir Ihnen natürlich gerne <strong>zur</strong> Verfügung.<br />

Mit fre<strong>und</strong>lichen Grüßen<br />

Christ<strong>in</strong>a Baumgärtel<br />

Beatrice Herrmann<br />

27


An:<br />

Pfull<strong>in</strong>ger Netzwerk für Familie <strong>und</strong> Jugend<br />

Christ<strong>in</strong>a Baumgärtel<br />

Gerhart-Hauptmann-Str. 5/5<br />

72793 Pfull<strong>in</strong>gen<br />

1. Haben Sie <strong>zur</strong> Zeit Probleme mit der Betreuung Ihrer K<strong>in</strong>der?<br />

ja ne<strong>in</strong><br />

2. Welche der untenstehenden Punkte s<strong>in</strong>d für Sie bei der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> problematisch?<br />

zu knappe Öffnungszeiten Überbrückung der Ferienzeiten<br />

F<strong>in</strong>anzierungsprobleme ke<strong>in</strong> Betreuungsplatz<br />

Probleme bei Abendterm<strong>in</strong>en, sonstiges ________________________<br />

Dienstreisen, Krankheit vom K<strong>in</strong>d<br />

3. An welchen Wochentagen <strong>und</strong> zu welcher Zeit benötigen Sie e<strong>in</strong>e Betreuung für Ihr/e K<strong>in</strong>d/er?<br />

Montag von_______bis_______ Freitag von_______bis_______<br />

Dienstag von_______bis_______ Samstag von_______bis_______<br />

Mittwoch von_______bis_______ Sonntag von_______bis_______<br />

Donnerstag von_______bis_______<br />

4. Welche Betreuung wünschen Sie sich für Ihr/e K<strong>in</strong>d/er zukünftig? (mehrere Kreuze möglich)<br />

Familie Bekannte, Nachbarn Tageseltern<br />

K<strong>in</strong>dertagesstätte (ganztags) K<strong>in</strong>dergarten (halbtags) K<strong>in</strong>derkrippe (ganztags)<br />

Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgruppe (halbtags) Ganztagsschule Schule<br />

Jugendtreff Hausaufgabenhilfe _________________<br />

Babysitter („Ersatzoma/-opa“)<br />

Sofern Ihr K<strong>in</strong>d noch nicht 3 Jahre alt ist – benötigen Sie e<strong>in</strong> Platzangebot ab dem<br />

1. Lebensjahr (gegen e<strong>in</strong>e kostendeckende Gebühr, die auch von der zeitlichen<br />

Inanspruchnahme abhängt)?<br />

ja ne<strong>in</strong><br />

5. Was sollte das Betreuungsangebot be<strong>in</strong>halten? (mehrere Kreuze s<strong>in</strong>d möglich)<br />

Hausaufgabenbetreuung ja ne<strong>in</strong> Spiel- <strong>und</strong> Freizeitangebote ja ne<strong>in</strong><br />

Mittagessen ja ne<strong>in</strong> Schulferienbetreuung ja ne<strong>in</strong><br />

6. Welchen monatlichen Betrag würden Sie für das benötigte <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>sangebot (ohne<br />

Essensgeld) aufwenden wollen?<br />

bei e<strong>in</strong>em K<strong>in</strong>d<br />

bei mehreren K<strong>in</strong>dern (Kosten pro K<strong>in</strong>d)<br />

bis 100 Euro bis 100 Euro<br />

bis 150 Euro bis 150 Euro<br />

bis 250 Euro bis 250 Euro<br />

bis 350 Euro bis 350 Euro<br />

über 350 Euro über 350 Euro<br />

28


7. Besteht Bedarf an zusätzlicher Ferienbetreuung?<br />

ja ne<strong>in</strong><br />

8. In welchen Ferien sollte e<strong>in</strong>e Betreuung angeboten werden?<br />

Weihnachten Ostern Pf<strong>in</strong>gsten<br />

Sommer Herbst Brückentage<br />

9. Besteht bei Ihnen Bedarf für Vormittags- oder Ganztagesbetreuung <strong>in</strong> den Ferien? Welche Zeiten<br />

sollten abgedeckt werden?<br />

vormittags ganztags Zeiten: ______________<br />

10. Welche Inhalte kämen bei Ihrem K<strong>in</strong>d am ehesten an?<br />

Kreativität/Musik Sport/Bewegung Verschiedenes, z.B. _______________<br />

11. Wie viel wäre Ihnen e<strong>in</strong>e entsprechende Betreuung pro Tag wert?<br />

0,- Euro 5,- Euro 10,- Euro 15,- Euro<br />

12. Hier ist noch Platz für Ihre Wünsche, Anregungen oder H<strong>in</strong>weise.<br />

Wir wären Ihnen dankbar, wenn Sie uns noch e<strong>in</strong>ige Informationen zu Ihrer Person geben würden:<br />

Wie alt s<strong>in</strong>d Ihr/e K<strong>in</strong>d/er zum Zeitpunkt der Befragung?<br />

1. K<strong>in</strong>d: 0-3 J. 3-6 J. 6-12 J. 12-15 J. 15 J. <strong>und</strong> älter<br />

2. K<strong>in</strong>d: 0-3 J. 3-6 J. 6-12 J. 12-15 J. 15 J. <strong>und</strong> älter<br />

3. K<strong>in</strong>d: 0-3 J. 3-6 J. 6-12 J. 12-15 J. 15 J. <strong>und</strong> älter<br />

4. K<strong>in</strong>d: 0-3 J. 3-6 J. 6-12 J. 12-15 J. 15 J. <strong>und</strong> älter<br />

Erziehen Sie Ihre K<strong>in</strong>der alle<strong>in</strong>e?<br />

ja ne<strong>in</strong><br />

S<strong>in</strong>d beide Elternteile berufstätig bzw. s<strong>in</strong>d Sie als Alle<strong>in</strong>erziehende berufstätig?<br />

ja ne<strong>in</strong><br />

In welcher Art von Arbeitsverhältnis stehen Sie derzeit?<br />

Vollzeit Mutterschutz oder Elternzeit<br />

Teilzeit sonstiges<br />

Ungefähre Entfernung Ihres Wohnortes zum Arbeitsplatz? ________km<br />

Wären Sie bereit, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er Eltern<strong>in</strong>itiative oder e<strong>in</strong>em Fördervere<strong>in</strong> zum weiteren <strong>Ausbau</strong> des<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>sangebotes <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen mitzuarbeiten?<br />

Falls ja, geben Sie uns bitte Ihre Kontaktdaten: ____________________________________<br />

____________________________________<br />

Vielen Dank für Ihre Mitarbeit!<br />

29


Anhang 2 - Wünsche, Anregungen oder H<strong>in</strong>weise<br />

Themengebiet: zu wenig Betreuungsumfang <strong>und</strong> -angebote<br />

Unser K<strong>in</strong>d wird <strong>in</strong> der Wilden 13 betreut <strong>und</strong> wir s<strong>in</strong>d sehr zufrieden. Allerd<strong>in</strong>gs f<strong>in</strong>den wir die<br />

Wartelisten zu lang. Es sollte mehr <strong>in</strong>dividuelle Angebote geben <strong>und</strong> von der Stadt mehr<br />

unterstützt werden. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Tut was, Hauptsache es gibt irgende<strong>in</strong> Angebot <strong>zur</strong> Ganztagsbetreuung! (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

In Pfull<strong>in</strong>gen fehlt e<strong>in</strong>e Betreuung von 7.00-15.00 Uhr. Eventuell nur an 3 Tagen – dann aber auch<br />

nur 3 Tage bezahlen. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Die Stadt Pfull<strong>in</strong>gen könnte sich mehr <strong>in</strong> der Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dbetreuung engagieren <strong>und</strong> unterstützen. Es<br />

ist beschämend, was bisher von der Stadt gemacht wird. Und da spricht der Staat, man solle mehr<br />

K<strong>in</strong>der bekommen. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre, 3-6 Jahre)<br />

E<strong>in</strong>e Frau sollte die Möglichkeit haben, diverse Betreuungsmöglichkeiten zu haben. Egal ob sie zu<br />

Hause ist oder arbeitet. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre <strong>und</strong> 3-6 Jahre)<br />

Jetzt brauchen wir ke<strong>in</strong>e Betreuungsangebote mehr, da unsere K<strong>in</strong>der groß s<strong>in</strong>d. Früher war es<br />

manchmal sehr schwierig, Betreuung <strong>und</strong> Arbeit zu vere<strong>in</strong>baren, da wir ke<strong>in</strong>e Großeltern am Ort<br />

haben. (2 K<strong>in</strong>der, 15 Jahre <strong>und</strong> ällter)<br />

Betreuungsangebote haben mir gefehlt als me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der zw. 1 <strong>und</strong> 10 Jahre alt waren, da hätte ich<br />

gerne 2x nachmittags e<strong>in</strong>e Betreuung gehabt, um 2 Tage ganztägig zu arbeiten bzw.<br />

Überbrückung 2x Mittagspause im K<strong>in</strong>dergarten. Für Tagesmutter waren es zu wenig St<strong>und</strong>en, so<br />

dass ich letztlich mich mit me<strong>in</strong>er Kolleg<strong>in</strong> <strong>und</strong> e<strong>in</strong>er Fre<strong>und</strong><strong>in</strong> abgewechselt habe <strong>und</strong> wir unsere<br />

K<strong>in</strong>der jeweils 1x nachmittags gegenseitig betreut haben, was allerd<strong>in</strong>gs recht anstrengend war<br />

(zusätzlich zum Beruf selber noch K<strong>in</strong>der betreuen). (2 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre <strong>und</strong> 12-15 Jahre)<br />

Bis 15.00 Uhr Betreuung <strong>in</strong> der Schule mit Mittagessen <strong>und</strong> Hausaufgabenbetreuung. (2 K<strong>in</strong>der,<br />

6-12 Jahre <strong>und</strong> 12-15 Jahre)<br />

Me<strong>in</strong> Sohn geht <strong>in</strong> die Burgwegschule, halbtags Betreuung, wobei ich Ganztagsbetreuung<br />

bräuchte, leider wird dies nicht angeboten! (3 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre <strong>und</strong> 2 K<strong>in</strong>der 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Bei K<strong>in</strong>dergärten mit 2 oder mehr Gruppen sollte es möglich se<strong>in</strong>, K<strong>in</strong>der auch über die Mittagszeit<br />

betreut zu wissen. (1 K<strong>in</strong>d, 3-6 Jahre)<br />

Vielleicht ist es möglich, für H<strong>in</strong>zugezogene verkürzte Wartezeiten e<strong>in</strong>zuplanen. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3<br />

Jahre <strong>und</strong> 3-6 Jahre)<br />

Der Bedarf an mehr <strong>und</strong> längerer Betreuung ist groß! Bitte Taten folgen lassen <strong>und</strong> bitte so schnell<br />

wie möglich. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Habe me<strong>in</strong> K<strong>in</strong>d <strong>in</strong> e<strong>in</strong>er <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> angemeldet. Leider beträgt die Wartezeit bis zu e<strong>in</strong>em<br />

Jahr. Das ist e<strong>in</strong>fach zu lange. Es sollte e<strong>in</strong>fach mehr angeboten werden. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Mir wären flexible Öffnungszeiten im K<strong>in</strong>dergarten wichtig, z.B. 7.30-14.00, Möglichkeit Abholung<br />

ab 12/13 Uhr. Wichtig: zusätzliche Erzieher<strong>in</strong>nen (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 12-15 Jahre, 15 Jahre <strong>und</strong><br />

älter)<br />

30


Ich würde mir wünschen, dass es hier <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong> ganztägiges Betreuungsangebot für K<strong>in</strong>der<br />

unter 3 Jahren gibt. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Das Betreuungsangebot ab Schule ist o.k. Für mich waren die Öffnungszeiten im K<strong>in</strong>dergarten<br />

un<strong>zur</strong>eichend. E<strong>in</strong> Angebot bis 13.30 – 14.00 Uhr hätten mir damals sehr geholfen! (2 K<strong>in</strong>der, 6-12<br />

Jahre)<br />

Wir haben schon e<strong>in</strong>e Tagesmutter, weil wir ke<strong>in</strong>e familiäre Unterstützung haben, die es<br />

ermöglichen würde, dass me<strong>in</strong>e Frau wieder arbeitet. Da aber die Tagesmutter auch Urlaub<br />

braucht, würde unser Urlaub nicht mehr zusammenfallen. Ich wünsche mir daher noch <strong>in</strong><br />

Pfull<strong>in</strong>gen e<strong>in</strong>e weitere Möglichkeit, unsere K<strong>in</strong>der <strong>in</strong> sichere Hände zu geben, um evtl. Urlaub zu<br />

sparen <strong>und</strong> ihn geme<strong>in</strong>sam verbr<strong>in</strong>gen zu können. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre <strong>und</strong> 3-6 Jahre)<br />

Die meisten K<strong>in</strong>dergärten schließen zw. 12.00 <strong>und</strong> 13.00 Uhr, wenn man da aber erst der Arbeit<br />

wegkommt, muss man dafür sorgen, dass jemand anders das K<strong>in</strong>d abholt, aber wer? Ich wäre für<br />

Ganztagsk<strong>in</strong>dergärten, bei denen man die Möglichkeit hat, das K<strong>in</strong>d bis 16.00 Uhr betreuen zu<br />

lassen. (1 K<strong>in</strong>d 0-3 Jahre)<br />

1 Elternteil wegen fehlender <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> nicht berufstätig. (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 2: 6-12 Jahre)<br />

Zu e<strong>in</strong>em früheren Zeitpunkt hätte wir gern e<strong>in</strong>e umfangreichere Betreuung <strong>in</strong> Anspruch<br />

genommen. Ich würde mich aber für all die an<strong>deren</strong> Familien wünschen, dass sich zeitnah etwas<br />

ändert. (1 K<strong>in</strong>d, 12-15 Jahre)<br />

Ziel muss se<strong>in</strong>: Betreuung / Öffnungszeiten für Kita <strong>und</strong> Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dgruppen von m<strong>in</strong>destens 6h <strong>in</strong>cl.<br />

Mittagessen, denn nur dann kann – ohne Stress – e<strong>in</strong>e auch qualifizierte ½ Teilzeit <strong>in</strong>cl.<br />

Fahrtzeiten ausgeübt werden. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre, 3-6 Jahre)<br />

Leider kommt diese Initiative für uns ca. 15 Jahre zu spät. (ohne Angabe)<br />

Unsere K<strong>in</strong>der s<strong>in</strong>d <strong>in</strong>zwischen 9 <strong>und</strong> 12 Jahre alt. In den Ferien haben wir die Möglichkeit, die<br />

K<strong>in</strong>der zu den Großeltern zu br<strong>in</strong>gen. Ansonsten ist die Ganztagsbetreuung mit Mittagessen <strong>in</strong> der<br />

Schloss-Schule sehr hilfreich. Unsere K<strong>in</strong>der können mittlerweile auch st<strong>und</strong>enweise ihre Zeit<br />

alle<strong>in</strong>e oder bei Fre<strong>und</strong>en verbr<strong>in</strong>gen. D.h. Netzwerk mit befre<strong>und</strong>eten K<strong>in</strong>dern <strong>und</strong> <strong>deren</strong> Eltern ist<br />

uns auch sehr hilfreich, sonst würden wir ggf. mehr Betreuung brauchen, die aber eher spontan.<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong>sangebote für K<strong>in</strong>der jeder Altersklasse katastrophal! Gehören Mütter <strong>und</strong> K<strong>in</strong>der<br />

zu e<strong>in</strong>er Randgruppe? Prioritäten??? Ich arbeite Teilzeit, weil ich ke<strong>in</strong>e <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> habe, um<br />

voll zu arbeiten. (1 K<strong>in</strong>d, 6-12 Jahre)<br />

Liebe Christ<strong>in</strong>a, wie du ja weißt s<strong>in</strong>d wir eben aus dem Gr<strong>und</strong>, dass wir <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen ke<strong>in</strong>e<br />

passende Betreuung für Amöna fanden, umgezogen. Ich fülle euch dennoch den Fragebogen aus,<br />

da es für euch evtl. doch auch <strong>in</strong>teressant ist, warum Leute aus Pfull<strong>in</strong>gen wegziehen bzw. was<br />

Pfull<strong>in</strong>gen bieten müsste, um für Familien attraktiver zu se<strong>in</strong>. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Öffnungszeiten waren im Vorschul- bzw. Gr<strong>und</strong>schulalter me<strong>in</strong>es Sohnes für mich völlig<br />

un<strong>zur</strong>eichend <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen (mussten nach Reutl<strong>in</strong>gen ausweichen). (1 K<strong>in</strong>d, 12-15 Jahre)<br />

Da me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der <strong>zur</strong> Zeit <strong>in</strong> Schule <strong>und</strong> K<strong>in</strong>dergarten s<strong>in</strong>d, wünsche ich mir e<strong>in</strong>e Essensbetreuung<br />

für alle 3. (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 2: 6-12 Jahre)<br />

Zur Zeit arbeite ich nicht, da dieses Betreuungsangebot bisher nicht vorhanden ist. (2 K<strong>in</strong>der 6-12<br />

Jahre)<br />

31


Schön wäre, wenn man die <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> nicht nur während des Jobs hätte, sondern sich auch<br />

e<strong>in</strong>mal etwas Zeit für sich gönnen könnte! (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 2: 6-12 Jahre)<br />

Ich f<strong>in</strong>de es schade, dass nicht die Möglichkeit besteht, das K<strong>in</strong>d mehr oder weniger spontan<br />

anzumelden. Vielleicht sollte man vormittags soetwas ermöglichen, wie es am Montag nachmittag<br />

bei Frau Rümel<strong>in</strong> (Zwergenstüble) gibt. Habe schon von vielen gehört, dass es für sie vormittags<br />

für e<strong>in</strong> paar St<strong>und</strong>en besser wäre als nachmittags. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Ich f<strong>in</strong>de es schade, dass es <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen ke<strong>in</strong>e Kle<strong>in</strong>k<strong>in</strong>dergruppen gibt <strong>und</strong> vor allem nicht viele<br />

K<strong>in</strong>dergärten. Das ist e<strong>in</strong> Gr<strong>und</strong>, wieder nach Reutl<strong>in</strong>gen zu ziehen. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Themengebiet: Betreuung <strong>in</strong> der Familie<br />

Ich möchte nicht me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der wegorganisiert haben <strong>und</strong> fremdvergeben, aber ich wünsche mir,<br />

dass me<strong>in</strong>e Arbeit zuhause gleichwertig anerkannt ist <strong>und</strong> f<strong>in</strong>anziell für mich <strong>in</strong> Kranken- <strong>und</strong><br />

Rentenversicherung ke<strong>in</strong> Nachteil entsteht. Dies ist aber <strong>in</strong> der derzeitigen Situation nicht der Fall.<br />

Obwohl ich momentan ke<strong>in</strong> Betreuungsbedarf habe, begrüße ich es sehr, dass sich was tut. (2<br />

K<strong>in</strong>der im Alter von 6-12 Jahren)<br />

Man sollte nicht so viel darüber nachdenken, wie K<strong>in</strong>der außerhalb der Familie betreut werden<br />

können, sondern wie man es den Familien erleichtern kann, die Freude zu erleben, wenn man<br />

se<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der selbst erzieht <strong>und</strong> aufwachsen sieht! (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre <strong>und</strong> 2 K<strong>in</strong>der 6-12 Jahre)<br />

Wir haben uns entschieden, zugunsten unserer Familie unseren Lebensstandard zu senken <strong>und</strong><br />

mit e<strong>in</strong>em Gehalt auszukommen. Es ist uns wichtig, unsern K<strong>in</strong>dern moralische <strong>und</strong> ethische<br />

Werte zu vermitteln <strong>und</strong> sie nach christlichen Gr<strong>und</strong>sätzen zu erziehen. Wir können deshalb im<br />

besten Fall nur e<strong>in</strong>e christliche <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> befürworten. Denn letztlich ist <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong><br />

nicht pro Familie, sondern schwächt die familien<strong>in</strong>ternen Beziehungen, <strong>in</strong> dem die K<strong>in</strong>der e<strong>in</strong>em<br />

ständigen Beziehungswechsel ausgesetzt s<strong>in</strong>d. (ohne Angabe)<br />

Wir s<strong>in</strong>d überzeugt, dass <strong>in</strong> der Regel die Familie der beste Platz für K<strong>in</strong>der ist. Falls wir dennoch<br />

unsere K<strong>in</strong>der außerhalb der Familie betreuen ließen, würden wir auf e<strong>in</strong>e christliche Kirche Wert<br />

legen. (4 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre, 12-15 Jahre, 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Ich empf<strong>in</strong>de es als schwerwiegenden Fehler <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Werteverfall, dass immer mehr Betreuung<br />

<strong>und</strong> Erziehung auf den Staat oder andere Institutionen abgegeben wird. Dies ist e<strong>in</strong>deutig die<br />

Aufgabe der Familie <strong>in</strong>sbesondere der Mutter. (2 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre)<br />

E<strong>in</strong> Betreuungsangebot ist nicht notwendig, da die Ehefrau die K<strong>in</strong>der betreut! (3 K<strong>in</strong>der, 3-6<br />

Jahre, 6-12 Jahre, 12-15 Jahre)<br />

Der Staat sollte sich aus der <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> raushalten. Private Lösung – Rückführung Steuern!<br />

Kernzeitbetreuung wäre o.k. (2 K<strong>in</strong>der, 12-15 Jahre)<br />

Themengebiet: f<strong>in</strong>anzielle Faktoren<br />

Das E<strong>in</strong>kommen muss die aufzuwendenden Ausgaben decken!!! (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

K<strong>in</strong>di mit Mittagspause, d.h. ohne Mittagessen ist nicht s<strong>in</strong>nvoll. Weder organisatorisch noch<br />

ökologisch. 4x Wegstrecke pro Tag! F<strong>in</strong>anzierung durch Eltern sollte nach St<strong>und</strong>en pro Monat <strong>und</strong><br />

nicht wie meist, nach St<strong>und</strong>en pro Tag berechnet werden! (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre <strong>und</strong> 3-6 Jahre)<br />

Generell sollte <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> wie <strong>in</strong> Skand<strong>in</strong>avien umsonst se<strong>in</strong>! (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12<br />

Jahre, 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

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K<strong>in</strong>dergarten sollte kostenlos se<strong>in</strong>! (2 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre)<br />

Wert <strong>und</strong> Möglichkeiten der F<strong>in</strong>anzierung klaffen leider ause<strong>in</strong>ander. (1 K<strong>in</strong>d, 12-15 Jahre)<br />

Mehr Flexibilität: Dass man nur die tatsächlich betreuten Tage bezahlt. (2 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre <strong>und</strong><br />

15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Themengebiet: Ferienbetreuung<br />

Die Sommer <strong>und</strong> Pf<strong>in</strong>gstferien werden nur teilweise abgedeckt <strong>und</strong> entfallen ab Kl. 5 ganz. (2<br />

K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre)<br />

Bei K<strong>in</strong>dergärten mit 2 oder mehr Gruppen sollte es möglich se<strong>in</strong>, auch Ferien versetzt zu legen,<br />

dass die Ferienbetreuung ermöglicht wird. (1 K<strong>in</strong>d, 3-6 Jahre)<br />

Schloss-Schule hat jetzt Mo-Do Ganztagesangebot bis 16 Uhr, aber die Ferienbetreuung endet um<br />

13.00 Uhr. Das ist sehr ärgerlich. (1 K<strong>in</strong>d, 6-12 Jahre)<br />

Tageweise Angebote <strong>in</strong> den Ferien, z.B. Sport, Musik (ähnlich Ferienprogramm im Sommer) (3<br />

K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre)<br />

Ferienbetreuung ab Klasse 5 fehlt ganz. (2 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre)<br />

K<strong>in</strong>d geht auf die Wolfg.-Schule / RT <strong>und</strong> hat angeblich ke<strong>in</strong> Recht auf Ferienbetreuung <strong>in</strong><br />

Pfull<strong>in</strong>gen <strong>und</strong> <strong>in</strong> RT auch nicht, das der Wohnsitz Pfull<strong>in</strong>gen ist. (3 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre <strong>und</strong> 2: 15<br />

Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Ferienbetreuung kann von der Geme<strong>in</strong>de gefördert werden. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre, 3-6 Jahre)<br />

Wichtig wäre auch e<strong>in</strong>e Ferienbetreuung für K<strong>in</strong>der, die <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen wohnen, aber <strong>in</strong> Reutl<strong>in</strong>gen<br />

<strong>zur</strong> Schule gehen. (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre, 3-6 Jahre)<br />

Die Schloss-Schule bietet Ferienbetreuung bis 13.00 Uhr an. (2 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre)<br />

Wieso dürfen Pfull<strong>in</strong>ger K<strong>in</strong>der an der von den Fördervere<strong>in</strong>en angebotenen Ferienbetreuung nicht<br />

teilnehmen, nur weil sie nicht <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen <strong>zur</strong> Schule gehen (e<strong>in</strong>e Mitgliedschaft im Vere<strong>in</strong> wäre<br />

natürlich selbstverständlich)? (1 K<strong>in</strong>d, 6-12 Jahre)<br />

Themengebiet: Jugend<br />

dr<strong>in</strong>gend Jugendtreff für „normale“ Kids (ohne Migrationsh<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong> <strong>und</strong> Sozialarbeit), d.h. Film,<br />

Billard, Quatschen – Jugendhaus (1 K<strong>in</strong>d, 12-15 Jahre)<br />

Eventuell Babysitterkurse für Jugendliche anbieten! (2 K<strong>in</strong>der, 12-15 Jahre <strong>und</strong> 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Vielleicht sollte e<strong>in</strong> Jugendcafe o.ä. <strong>in</strong> Pfull<strong>in</strong>gen eröffnen (wie <strong>in</strong> Reutl<strong>in</strong>gen auch, da vielen<br />

Jugendlichen nachmittags langweilig ist <strong>und</strong> diese meistens dann am Laibl<strong>in</strong>splatz sitzen <strong>und</strong><br />

ke<strong>in</strong>e Beschäftigung haben. (1 K<strong>in</strong>d, 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Wie wäre es mit e<strong>in</strong>em Jugendgeme<strong>in</strong>derat? (o.A.)<br />

Themengebiet: Qualität der Betreuung<br />

Betreuung durch dafür ausgebildete Personen (1 K<strong>in</strong>d, 6-12 Jahre)<br />

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Wichtig ist e<strong>in</strong>e qualitativ hochwertige Betreuung, also geschulte <strong>und</strong> gut ausgebildete Leute, die<br />

kle<strong>in</strong>e Gruppen (max. 15 K<strong>in</strong>der / Jugendliche) betreuen (2 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre <strong>und</strong> 12-15 Jahre)<br />

<strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> darf nicht ehrenamtlich se<strong>in</strong>. Qualifizierte <strong>und</strong> bezahlte Betreuer<strong>in</strong>nen nötig! (2<br />

K<strong>in</strong>der, 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Themengebiet: Sonstiges<br />

Der Fragebogen ist un<strong>zur</strong>eichend. Wir haben uns mit Fre<strong>und</strong>en, die ebenfalls K<strong>in</strong>der haben,<br />

arrangiert, so dass ich gerade ke<strong>in</strong> Bedarf habe <strong>und</strong> nichts zahlen will. Hätte ich das nicht, wäre<br />

ich teilweise (1x pro Woche) aufgeschmissen! Ganztagsangebote s<strong>in</strong>d schlecht wegen der<br />

Hobbies der K<strong>in</strong>der. (2 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre)<br />

Seit Januar 07 ist unsere Tochter im Kiga, somit genügt uns das Betreuungsangebot. Außerdem<br />

kann ich das Meiste <strong>in</strong> Heimarbeit erledigen! (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre, 12-15 Jahre)<br />

Kooperation mit bestehenden K<strong>in</strong>dergärten z.B. morgen Kiga, mittags <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> <strong>in</strong>kl.<br />

Mittagessen. (2 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre <strong>und</strong> 6-12 Jahre)<br />

Flexible Öffnungszeiten der K<strong>in</strong>dergärten dr<strong>in</strong>gend nötig. Ferienbetreuung ab Klasse 5 fehlt ganz.<br />

(2 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 6-12 Jahre)<br />

Ich würde viel Zeit e<strong>in</strong>sparen, wenn ich aufgr<strong>und</strong> der fehlenden Zebrastreifen/Ampeln (z.B.<br />

Überquerung Elisenweg / Schulstr. Ampel) nicht immer me<strong>in</strong>e K<strong>in</strong>der zu den Veranstaltungen Kiga<br />

usw. br<strong>in</strong>gen müsste. (4 K<strong>in</strong>der, 2: 3-6 Jahre, 2: 6-12 Jahre)<br />

Fre<strong>und</strong>lichkeit von Arbeitgebern! (2 K<strong>in</strong>der, 0-3 Jahre, 6-12 Jahre)<br />

Mehr, v.a. aktuelle Informationen im Internet. (1 K<strong>in</strong>d, 0-3 Jahre)<br />

Ich wünsche mir e<strong>in</strong>en (Sammel)punkt zum abholen. (3 K<strong>in</strong>der, 3-6 Jahre, 2: 6-12 Jahre)<br />

E<strong>in</strong>beziehung der älteren Generationen, z.B. Bürgertreff, E<strong>in</strong>beziehung kirchliche E<strong>in</strong>richtungen<br />

<strong>und</strong> Vere<strong>in</strong>e (1 K<strong>in</strong>d, 6-12 Jahre)<br />

<strong>Ausbau</strong> des Busnetzes zwischen Pfull<strong>in</strong>gen Ost <strong>und</strong> West! Anb<strong>in</strong>dung der Wohngebiete!<br />

Georgenberg <strong>und</strong> Ursulaberg <strong>in</strong>s Zentrum! (3 K<strong>in</strong>der, 6-12 Jahre, 12-15 Jahre, 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

Themengebiet: Wertung der <strong>Umfrage</strong><br />

Die von Ihnen <strong>in</strong>itiierten Aktionen <strong>zur</strong> <strong>K<strong>in</strong>derbetreuung</strong> f<strong>in</strong>den wir sehr positiv für Pfull<strong>in</strong>gen. Wir<br />

hätten diese zu der Zeit, wo unsere K<strong>in</strong>der kle<strong>in</strong>er waren, sicherlich gerne genutzt. (2 K<strong>in</strong>der, 12-15<br />

Jahre)<br />

Wir f<strong>in</strong>den, dass ihr Vorhaben e<strong>in</strong>e sehr s<strong>in</strong>nvolle Sache ist. (2 K<strong>in</strong>der, 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

F<strong>in</strong>de es klasse, das Sie was tun! (2 K<strong>in</strong>der, 12-15 Jahre <strong>und</strong> 15 Jahre <strong>und</strong> älter)<br />

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