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Die Weiche seit April 1992 in Untereschbach Stadion

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Stammtisch <strong>Untereschbach</strong> „<strong>Die</strong> <strong>Weiche</strong>“ Stammtisch <strong>Untereschbach</strong> „<strong>Die</strong> <strong>Weiche</strong>“ Stammtisch <strong>Untereschbach</strong> „<strong>Die</strong> <strong>Weiche</strong>“<br />

An dieser Stelle soll auch<br />

nicht verschwiegen werden,<br />

dass e<strong>in</strong>ige Vere<strong>in</strong>e es nicht<br />

e<strong>in</strong>mal für nötig erachteten<br />

mir <strong>in</strong> irgende<strong>in</strong>er Weise zu<br />

antworten, andere mir für<br />

mehrere tausend Euro e<strong>in</strong><br />

merchandis<strong>in</strong>g package<br />

verkaufen wollten. Leider<br />

auch me<strong>in</strong> Heimatvere<strong>in</strong>.<br />

Aus den „übrigen“ Bussen wurden und werden nach und nach Reisebusse oder Sonderfahrzeuge.<br />

Sehr schnell war auch<br />

klar, dass es ke<strong>in</strong>en<br />

passenden Untergrund<br />

für den Parkplatz „von<br />

der Stange“ geben<br />

würde.<br />

Ich foto-<br />

grafierte also diverse<br />

Parkplätze, Schotter,<br />

Rasengitterste<strong>in</strong>e, Teer sowie Pflaster und entschied<br />

mich letztendlich für e<strong>in</strong>en Pflasterste<strong>in</strong>.<br />

Nach e<strong>in</strong>iger Bearbeitung <strong>in</strong> Photoshop war der Straßenbelag fertig, <strong>in</strong>cl. Beschriftung und<br />

weißer L<strong>in</strong>ien. Ausgedruckt habe ich diesen auf DIN A4 selbstklebenden Haftetiketten. Später<br />

wurde der Straßenbelag<br />

mit Pulverfarben noch gealtert und Reifenspuren aufgebracht. Fixiert<br />

wurde<br />

mit Haarspray.<br />

Mittlerweile waren alle Tribünenmodule im Rohbau<br />

fertig gestellt. Es fehlten lediglich an ihrer<br />

Vorder<strong>seit</strong>e die Werbebanden. Dazu schnitt<br />

ich mir ca. 50 cm lange und 8 mm breite<br />

Polystyrolstreifen.<br />

Das ließ sich allerd<strong>in</strong>gs nur mit Hilfe e<strong>in</strong>es Planschneiders bewältigen, da das<br />

Material bei e<strong>in</strong>er Stärke von gerade e<strong>in</strong>mal<br />

0,6 mm doch sehr zu Verw<strong>in</strong>dungen und<br />

Verformungen neigte.<br />

Im Bereich der geraden Tribünenteile stellte die<br />

Montage<br />

ke<strong>in</strong> Problem dar. In den 90° Kurven<br />

jedoch,<br />

hatte ich den Ehrgeiz die Werbebande zu<br />

biegen<br />

und der Rundung anzupassen. Dazu<br />

erwärmte ich das Material mit e<strong>in</strong>em<br />

Heißluftgebläse. Allerd<strong>in</strong>gs geriet e<strong>in</strong><br />

Tribünensegment<br />

<strong>in</strong> den Abgasstrahl. Das Ergebnis<br />

ist l<strong>in</strong>ks zu sehen – und es war beileibe nicht das<br />

letzte Mal, dass ich <strong>in</strong> me<strong>in</strong>er Werkstatt unflätige<br />

Kraftausdrücke von mir gab.<br />

Also die deformierten Stufen und Geländer wieder heraus getrennt und neue Teile gefertigt und<br />

e<strong>in</strong>gesetzt…<br />

Jetzt<br />

g<strong>in</strong>g es an die farbliche Gestaltung der Tribünen. Es war e<strong>in</strong> wenig e<strong>in</strong> mulmiges Gefühl, als<br />

die <strong>in</strong> 13 Monaten mühevoll gefertigten Teile zum Entfetten <strong>in</strong> der Seifenlauge untertauchten!<br />

Sonderausgabe 4 / 2010 Seite 10 Oktober 2010

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