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Leitfähigkeit schwacher Elektrolyte - Institut für Physikalische ...

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TU Clausthal Stand 10/01/2007<br />

<strong>Institut</strong> <strong>für</strong> <strong>Physikalische</strong> Chemie<br />

Grundpraktikum 13. LEITFÄHIGKEIT SCHWACHER ELEKTROLYTE<br />

Es bedeuten:<br />

A : Querschnittsfläche<br />

NA : Avogadrozahl<br />

c : Konzentration in mol·cm -3<br />

υ± : Geschwindigkeiten der negativen bzw. positiven Ionen<br />

e : Elementarladung<br />

z± : Ladungszahl der positiven bzw. negativen Ionen<br />

ν± : stöchiometrische Koeffizienten<br />

Die Ladung e · z± ist also ein ganzzahliges Vielfaches der elektrischen Elementarladung. Die<br />

Avogadrozahl ist in Gl. (2) enthalten, weil sie die in einem Mol enthaltende Zahl von Atomen<br />

angibt.<br />

Die Flüssigkeit ist natürlich ungeladen, so dass gelten muss:<br />

v (3)<br />

+ z + = v−<br />

z−<br />

Diese Beziehung bezeichnet man als Elektroneutralitätsbedingung.<br />

Den Quotienten von Ionengeschwindigkeit und Feldstärke<br />

bezeichnet man als Ionenbeweglichkeit.<br />

υ±<br />

= u<br />

E<br />

Man erhält also <strong>für</strong> die spezifische <strong>Leitfähigkeit</strong><br />

±<br />

I<br />

χ = = N A e c ( v+<br />

z+<br />

u+<br />

+ v−<br />

z −u<br />

−)<br />

(5)<br />

E ⋅ q<br />

Die Größe NA · e = F (entspricht dem Betrag der Ladung von 1 Mol Elektronen) bezeichnet man<br />

als Faradaykonstante. Betrachtet man außerdem einen unvollständig dissozierten <strong>Elektrolyte</strong>n,<br />

so erhält man:<br />

Man erhält also <strong>für</strong> die molare <strong>Leitfähigkeit</strong><br />

χ = F ⋅ α ⋅ c ⋅ ( ν + z+<br />

u+<br />

+ ν −z<br />

−u<br />

− )<br />

(6)<br />

χ<br />

Λ = = α ⋅ F ( ν + z+<br />

u+<br />

+ ν − z−u<br />

c<br />

2<br />

−<br />

)<br />

(4)<br />

(7)

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