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Ausgabe März <strong>2010</strong><br />

Titelthema: Bushido<br />

City-Face: Anna<br />

Kalender: Eure Termine im März


Top-Service statt 08/15.<br />

Das Girokonto der Sparkasse.<br />

Sparkassen-Finanzgruppe<br />

16000 Geschäftsstellen, 25000 Geldautomaten, 130000 Berater u. v. m.*<br />

Geben Sie sich nicht mit 08/15 zufrieden. Denn beim Girokonto der Sparkasse ist mehr<br />

für Sie drin: mehr Service, erstklassige Beratung rund ums Thema Geld und ein dichtes<br />

Netz an Geschäftsstellen mit den meisten Geldautomaten deutschlandweit. Mehr<br />

Infos in Ihrer Geschäftsstelle oder unter www.sparkasse-neuss.de. Wenn’s um Geld<br />

geht – Sparkasse.<br />

*Jeweils Gesamtzahl bezogen auf die Sparkassen-Finanzgruppe.


liebe leserinnen und leser,<br />

der März ist da! Und damit eigentlich der Frühlingsanfang,<br />

obwohl uns der Winter mit seinen<br />

kalten Armen weiter fest umschlungen hält. Zum<br />

Glück haben diese Temperaturen dem närrischen<br />

Treiben im vergangenen Monat keinen Abbruch<br />

getan und der rasende Reporter Sven Bauschke<br />

konnte für unser Karnevals-Spezial (S.20) die<br />

besten Kostüme mit kleinen Preisen prämieren.<br />

Dann haben wir strukturell für neuen Wind gesorgt.<br />

Anstelle des gewohnten Interviews findet<br />

ihr in diesem Monat unser Starportrait (S.40).<br />

Wir haben das Phänomen Bushido unter die Lupe<br />

genommen und zeigen euch, wie Anis Mohamed<br />

Youssef Ferchichi zu Bushido wurde und welche<br />

Aspekte seines Werdegangs im Film »Zeiten ändern<br />

dich« von Berndt Eichinger zu kurz kommen.<br />

Nicht nur etwas für Bushido-Fans!<br />

Natürlich melden sich auch unsere Exil-Berliner<br />

wieder zu Wort. Unsere Korrespondenten<br />

aus der Hauptstadt berichten in ihrer Kolumne<br />

Zwei Neusser in Berlin (S.13) über das Leben in<br />

Euer port01-Team<br />

EdiToriAl<br />

3<br />

der Weltmetropole und die gravierenden Unterschiede,<br />

die zwischen der Neusser Heimat und<br />

der Millionenstadt bestehen.<br />

Unser Kalender, mit den wichtigsten Informationen<br />

zu allen Events, Parties und Konzerten,<br />

fällt in dieser Ausgabe eine Seite länger aus. Rüstet<br />

euch für die Wochenenden mit allem Wissenswerten<br />

über Retaurants, Cafes´ und Discotheken<br />

und sucht nach euren Freunden auf den<br />

Fotoseiten.<br />

Auch in diesem Monat kommen bei uns die Rätselfreunde<br />

voll auf ihre Kosten. Findet die Fehler<br />

im Bilderrätsel und freut euch auf tolle Gewinne.<br />

Natürlich warten auch wieder knifflige Sudokus<br />

darauf, von euch gelöst zu werden.<br />

Wir haben alles getan, um auf den stürmischen<br />

Februar einen turbulenten März folgen zu lassen!


4<br />

inhAlT<br />

Karnevals-Special<br />

City-Face Anna<br />

Acht Kinostarts<br />

Personal-Akte Bushido<br />

20<br />

28<br />

38<br />

40<br />

CiTy & liFE<br />

06 STAdTgESpräCh: lieblings-location<br />

08 TiCKEr: rheinpark-Center<br />

13 KoluMnE: Zwei neusser in Berlin<br />

16 loKAlTErMin: los Morettos<br />

20 lEBEnSArT: Karnevals-Special<br />

24 KoluMnE: nachdenken, bitte!<br />

FAShion & BEAuTy<br />

28 CiTy-FACE: Anna<br />

SErviCE<br />

38 Kino: Acht neustarts<br />

57 KAlEndEr<br />

64 KopFnuSS: Sudoku<br />

65 iMprESSuM<br />

66 BildErräTSEl: Sky-Fashion<br />

MuSiK & EvEnTS<br />

40 pErSonAl-AKTE: Bushido<br />

44 TiCKEr: party-Events<br />

51 ThEATEr: rheinisches landestheater


www.cafe-extrablatt.com<br />

Verboten lecker ...<br />

... und sündhaft köstlich schlemmen:<br />

Das Cafe Extrablatt Frühstücksbuffet!<br />

Montags bis samstags<br />

08.30 - 12.00 Uhr<br />

6, 95 €<br />

Sonn- und feiertags<br />

09.00 - 14.00 Uhr 8, 95 €<br />

Cafe Extrablatt · Markt 11-15 · 41460 Neuss · Tel. 02131 / 291 63 01


6<br />

STAdTgESpräCh<br />

Stadtgespräch<br />

»Wo ist eure lieblings-location in neuss?«<br />

Sintja(16):<br />

»Ich gehe am liebsten ins Extrablatt.«<br />

Oliver(35):<br />

»Ich gehe am liebsten ins Restaurant »Haus am Markt« und<br />

finde das Café »Roma« sehr ansprechend. Ich mag aber Einkaufsstraßen<br />

generell sehr gerne.«<br />

Raphael (19):<br />

»Im Sommer bin ich am liebsten am Marktplatz. Wenn die<br />

Sonne scheint, ist es auf den Treppen sehr angenehm. Im<br />

Winter bin ich gerne in Cafés wie dem Extrablatt und natürlich<br />

in der Hafenbar.«<br />

Polizist Achim:<br />

»Mir gefällt die Liedmannstraße besonders gut. Dort gibt es<br />

zahlreiche denkmalgeschützte Häuser, die mir sehr gefallen.«<br />

Phillipp(16):<br />

»Ich bin am liebsten am Markt, da kann man am besten entspannen.«<br />

Daniela(26) und Christina(20):<br />

»Wir finden das Café »Roma« klasse und zukünftig die Discothek<br />

»Palm««<br />

Pruscha und Ebru(17):<br />

»Das neue Rheinpark-Center ist super. Der Umbau hat sich<br />

wirklich gelohnt.«


Spannung<br />

ohne Ende<br />

als Auszubildende/r<br />

Immobilienkauffrau/mann.<br />

Keine Angst. Unser Job hat nichts mit Haien zu tun, hier wird auch keiner gefressen.<br />

Schließlich arbeiten Immobilienkaufleute in einer lebendigen und spannenden Branche –<br />

der Vermietung, der Wohnungsverwaltung, dem Bauträgergeschäft. Oder einfacher:<br />

Sie helfen Menschen, möglichst gut zu wohnen. Dabei kommen Sie viel rum und sitzen<br />

nicht nur am Schreibtisch.<br />

Blut geleckt? Dann sind wir gespannt<br />

auf Ihre Bewerbung an die GWG, Gabriele<br />

Rothe, Neusser Weyhe 85 in 41462 Neuss.<br />

Weitere Infos auf www.gwg-neuss.de.<br />

Gemeinnützige Wohnungs-<br />

Genossenschaft e.G. Neuss<br />

Neusser Weyhe 85, 41462 Neuss<br />

Telefon 02131/5996-0<br />

info@gwg-neuss.de<br />

www.gwg-neuss.de


8<br />

TiCKEr<br />

rheinpark-Center – erster Bauabschnitt eröffnet<br />

und dem düsseldorfer Einzelhandel schlottern die Knie<br />

Seit dem 18. Februar <strong>2010</strong> ist der erste Bauabschnitt<br />

des neuen Konsumtempels abgeschlossen<br />

und wartet mit einer Gesamtfläche von<br />

20.000 qm und über 30 Geschäften auf kaufkräftige<br />

Kundschaft. Brisant: Nicht wenige der geschätzten<br />

627.000 Menschen aus dem Einzugsgebiet<br />

kommen aus Düsseldorf. Eine Tatsache,<br />

die dem Einzelhandel unserer Landeshauptstadt<br />

Kopfschmerzen bereitet.<br />

Aber danach war den Damen und Herren der<br />

Rheincenter GbR am Eröffnungstag überhaupt<br />

nicht zumute. Voller Stolz verkündeten sie, dass<br />

mit der Neueröffnung 1000 neue Arbeitsplätze<br />

geschaffen werden, sobald der gesamte Umbau<br />

vollzogen ist. Und dafür hat man eine Menge<br />

Geld in die Hand genommen. Mit Baukosten von<br />

93 Mio. Euro hieß es: klotzen und nicht kleckern!<br />

Und das sieht man, wie auch unser Bügermeister<br />

Herbert Napp mit den Worten »Das hat<br />

Weltstadt-Niveau« anerkennend feststellte. Der<br />

spanische Architekt trifft mit seinem Gestaltungskonzept<br />

den Nerv der Zeit und lässt den<br />

bisherigen HUMA-Einkaufspark in neuem Glanz<br />

erstrahlen.


Zu den wichtigsten »Magnetmietern« gehören<br />

»Saturn«, »Real« und »Peek & Cloppenburg«, die<br />

in den brandneuen Ladenlokalen einen repräsentativen<br />

Standort gefunden haben. Bis zum Frühjahr<br />

2011 – also bis zu Gesamteröffnung – sollen<br />

insgesamt 140 Shops und Gastronomiebetriebe<br />

im Rheincenter sesshaft werden. Dazu werden<br />

über 1.800 Pkw-Parkplätze für die Besucher bereit<br />

stehen – kostenlos (für zwei Stunden)!<br />

Aber es gibt auch diejenigen, die in die allgemeinen<br />

Lobeshymnen nicht einstimmen: Der City-<br />

Treff-Vorsitzende Thomas Toll forderte im Zuge<br />

der Neueröffnung, freies Parken in der Innenstadt<br />

für zwei Stunden – so wie es für die Center-Kunden<br />

geregelt sei. Er trübt damit deutlich<br />

die Worte der Center-Betreiber, die das Einkaufs-<br />

Imperium als Partner der Innenstadt verstanden<br />

wissen möchten.<br />

Ob die Knie der Einzelhändler aus Düsseldorf und<br />

der Innenstadt zu Recht schlottern, wird wohl in<br />

Zukunft vom Kaufverhalten der Einwohner aus<br />

dem Einzugsgebiet entschieden werden. kor<br />

Breslauer Str. 2 - 6, Neuss<br />

Mo.-Sa. 10 - 20 Uhr (real,- 8 - 22 Uhr)<br />

TiCKEr<br />

neueröffnung »Casanova«<br />

der kulinarische verführer<br />

Ali Akin ist der moderne Giacomo Casanova. Einziger<br />

Unterschied: Der eine verführte die Frauen<br />

mit seinem Charme, der andere verführt seine<br />

Gäste mit Hochgenüssen für den Gaumen.<br />

Und dafür überlasst er nichts dem Zufall. Die besten<br />

Zutaten werden von fachkundigen Händen<br />

zu kulinarischen Meisterwerken vollendet. Dafür<br />

bringt Ali die nötige gastromische Erfahrung mit,<br />

denn er betreibt seit 22 Jahren ein weiteres Restaurant<br />

in Reuschenberg.<br />

Nun ist sein Ziel, die Gleiche Qualität nach Neuss<br />

zu importieren, wo ihm zufolge viel zu wenig<br />

gute Qualität geboten wird. Deswegen steht bei<br />

ihm die Frische ganz hoch im Kurs. »Wir geben<br />

lieber ein paar Cent mehr aus, um unseren Kunden<br />

wirklich die beste Wahre anbieten zu können«,<br />

erklärt der ambitionierte Gastronom sein<br />

Konzept.<br />

Und Qualität setzt sich durch. So vergleicht Ali<br />

seinen Werdegang gerne mit dem amerikansichen<br />

Traum: Vom Tellerwäscher zum Millionär!<br />

Er sei aufgewachsen wie der Ziegenpeter aus<br />

Heidi und ist nun auf dem besten Wege zur ersten<br />

Millionen.<br />

Dafür wünschen wir Ali und seiner rechten Hand<br />

Sahin alles Gute. Ein Beispiel, das Schule machen<br />

sollte. kor<br />

Neustr. 16, Neuss<br />

02131 - 3863600<br />

9


www.port01.com<br />

Wir bitten die beiden mutigen Männer, sich unter neuss@port01.com zu melden,<br />

so eine Verkleidung muss belohnt werden.<br />

Extrablatt | neuss<br />

Weitere Bilder unter port01.com


39 00 €<br />

statt 78 €


www.port01.com<br />

Kappessonntag in neuss


Zwei neusser in Berlin<br />

Teil 2: Winterzeit von lennart Winkelmann<br />

Kuppel Reichstag<br />

Zugegeben: Das Schreiben dieses Artikels fällt<br />

nicht leicht. Der Grund hierfür ist, dass ich die<br />

vergangen Wochen nahezu ausschließlich mit<br />

Lernen verbracht habe. Ja, Januar und Februar<br />

sind die Zeit der großen Klausurphase. Zahlreiche<br />

Prüfungen in Anatomie, Histologie, Biochemie<br />

und Physiologie standen ins Haus und –<br />

das werden sicher die meisten von euch kennen<br />

– so blieb wenig Zeit für das Leben neben der der<br />

Uni. Dennoch, wenn ich die letzten zwei Monate<br />

Revue passieren lasse, hat sich Einiges getan:<br />

Eines ist mir klar geworden: Berlin ist eine keine<br />

schöne Stadt. Ich liebe Berlin, ich möchte aktuell<br />

nirgendwo anders leben, aber schön ist Berlin<br />

nicht. Ich glaube, diese »Hassliebe« bindet die<br />

meisten Berliner an ihre Stadt.<br />

Mein vergangener Artikel stammte aus der Vorweihnachtszeit<br />

und Berlin sah ganz anders aus:<br />

die ersten Schneefälle, bunte Lichter, Weihnachtsbäume,<br />

Weihnachtsmärkte sind einem<br />

KoluMnE<br />

13<br />

anderen Bild gewichen. Seit nunmehr zwei Monaten<br />

quält die Stadt sich mit diesem wahrlich<br />

heftigen Winter herum. Genauer gesagt, von den<br />

schönen ersten Schneefällen ist nur eine massive<br />

Eisdecke geblieben, die nun wirklich keinen<br />

Spaß mehr macht. Anfangs war ich von dem<br />

Schnee ganz begeistert, doch jetzt habe ich offen<br />

gestanden genug von der weißen Pracht (inzwischen<br />

wohl eher grauen Pracht). Sobald man<br />

einen Fuß vor die Tür setzt, gilt es sich nur noch<br />

darauf zu konzentrieren, nicht nach den ersten<br />

zwei Schritten in der Horizontalen zu liegen. Man<br />

muss hierzu eines wissen: In Berlin wird nicht gestreut!<br />

Genauer: In Berlin werden Bürgersteige<br />

nicht gestreut. Dies hat den unangenehmen Nebeneffekt,<br />

dass man für jeden Fußweg die doppelte<br />

Zeit und mindestens drei neue blaue Flecken<br />

pro Kilometer einplanen muss, führt aber<br />

auch zu Kuriositäten im eigenen Verhalten sowie<br />

zu der ein oder anderen lustigen Situation.<br />

Was ich damit meine? Nun, wenn ich durch die


14 KoluMnE<br />

Stadt laufe, beobachte ich die Personen zehn<br />

Meter vor mir ganz genau. Gehen sie einen sicheren<br />

Weg und rutschen nicht aus, kann ich<br />

ihnen bedenkenlos folgen. Rutschen sie jedoch<br />

aus oder schlingern (wie es einem gefühlt ständig<br />

passiert), dann muss ich einen anderen »Spur<br />

folgen«. Nebenbei kann ich mich noch gut an den<br />

Herrn erinnern, der an der Tram-Haltestelle Seestraße<br />

beim Telefonieren ausrutschte, dann aber<br />

erst mal liegen blieb und sein Telefonat zu Ende<br />

führte, bevor er wieder aufstand. Gefühlt sieht<br />

man wirklich wesentlich weniger Leute, die auf<br />

der Straße telefonieren – es ist ganz einfach zu<br />

riskant geworden. Als Fußgänger habe ich kein<br />

Verständnis dafür, dass Gehwege nicht, Straßen<br />

aber sehr wohl gestreut werden. Auch interessant<br />

ist, dass die Stadt Berlin in diesem Winter<br />

einen traurigen Rekord gebrochen hat: Die längste<br />

Zeit ohne Sonnenschein. 13 Tage am Stück<br />

mussten wir ohne einen einzigen sichtbaren Sonnenstrahl<br />

auskommen. Gut vorstellbar, dass das<br />

aufs Gemüt schlagen kann, oder?<br />

Apropos aufs Gemüt schlagen: Neulich erzählte<br />

mir Gaby, meine Stammfriseurin, dass sie ihr Geschäft<br />

im Wedding aufgeben und nach Charlottenburg<br />

umziehen muss. Der Grund hierfür scho-<br />

ckiert: Es ist ihr schlicht zu gefährlich geworden.<br />

Mehrere Einbrüche, zwei bewaffnete Überfälle<br />

und immer wiederkehrender Ärger mit einigen<br />

heimatlosen Mitbürgern vom Leopoldplatz waren<br />

einfach zu viel. Gaby berichtete, dass sie zuletzt<br />

nachmittags ab 15:00 Uhr ihren Laden abschließen<br />

musste, um sich einigermaßen sicher<br />

zu fühlen. Kein Wunder, dass die Kundschaft da<br />

irgendwann ausbleibt…<br />

Aktuell kann ich das Ganze jedoch mit einer angenehmen<br />

Distanz betrachten, denn dieser Artikel<br />

entsteht in einem Hotelzimmer in New York.<br />

Bevor ich aus dem Flugzeug in Newark ausstieg,<br />

war ich mir sicher, in einer Metropole und Großstadt<br />

zu wohnen. Doch spätestens seit dem Verlassen<br />

des Zuges in der Grand Central Station<br />

sind bei mir einige Dimensionen von groß und<br />

klein neu definiert. Doch noch etwas wird mir<br />

hier bewusst. Der »Big Apple« ist eine faszinierende<br />

und fesselnde Stadt, doch für mich persönlich<br />

sind die vielen Lichter, der ganze Lärm sind<br />

auf Dauer einfach ein wenig viel des Guten.<br />

Nein, unsere Hauptstadt ist wahrlich nicht<br />

schön; aber zugegeben, ich vermisse Berlin.<br />

Euer Lennart


Wir schneiden gut ab.<br />

„News to Use – Zeitung in der Ausbildung” – das Lernförderungsprogramm<br />

der Neuß-Grevenbroicher Zeitung zur Qualifizierung Ihrer Nachwuchskräfte.<br />

Profitieren Sie von den vielen Vorteilen.<br />

Stärkung der Allgemeinbildung durch tägliches Zeitunglesen und Wissensfragen<br />

zum Inhalt<br />

Training der Lesekompetenz<br />

Ihre Azubis gehen souveräner mit Kunden um<br />

Förderung und Motivation Ihrer Azubis<br />

Berichte über Ihre Teilnahme in der Neuß-Grevenbroicher Zeitung<br />

Attraktives StartUp- und Abschlussevent<br />

Steigern Sie die Qualität Ihrer Ausbildung und sichern Sie sich<br />

einen Vorsprung gegenüber Wettbewerbern!<br />

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oder unter www.news-to-use.de<br />

Gewinner 2008<br />

“World „World Young YoungReaders Reader Prize”<br />

Ausgezeichnet durch<br />

”World „World Association of Newspapers”<br />

In Kooperation mit


16 loKAlTErMin<br />

los Morettos<br />

das Feuer Spaniens erleben<br />

Die spanische Küche blickt auf eine lange Tradition<br />

zurück und wurde durch eine Reihe anderer<br />

Völker beeinflusst. So haben Römer, Vandalen,<br />

Westgoten und Mauren nicht nur Ihre Spuren<br />

in den Bauwerken hinterlassen, sondern auch in<br />

der Küche. Deswegen hat bis heute jede Region<br />

Spaniens ihre eigenen Delikatessen und Lebensgewohnheiten.<br />

Der absolute Exportschlager sind<br />

die Tapas – kleine Gerichte, die meistens in Tonschalen<br />

serviert werden und ein breites Spektrum<br />

von verschiedenen Aromen anbieten. Der<br />

Vorteil: Das vielfältige Angebot hält für jeden Geschmack<br />

etwas parat und fördert die Geselligkeit<br />

am Tisch.<br />

Natürlich wird bei »Los Morettos« auch das spanische<br />

Nationalgericht Paella angeboten. Die<br />

Reispfanne mit Meeresfrüchten gehört zu den<br />

Lieblingsspeisen der Deutschen und wird nicht<br />

nur gerne im Spanien-Urlaub verzehrt. Dazu ein<br />

leckerer Wein oder Sangria und einem schönen<br />

Abend steht nichts mehr im Wege. Und daran ist<br />

die Familie Moretto nicht unbeteiligt. Die herz-<br />

liche Gastfreundschaft, das zuvorkommende<br />

Umsorgtwerden und der warmherzige Umgang<br />

durchbrechen selbst die dickste deutsche Eisschicht<br />

und bringen das Feuer in die verschneite<br />

Jahreszeit zurück.<br />

Das Ladenlokal ist klein, aber gemütlich. Die<br />

große Fensterfront lässt schon von draußen erahnen,<br />

welch kulinarische Gaumenfreude im Inneren<br />

wartet und die Dekoration ist rustikal,<br />

aber ansprechend. Trotz weniger Tische, sind<br />

auch größere Gesellschaften gerne gesehen, sie<br />

sollten nur im Vorfeld angemeldet werden.<br />

Die große Auswahl verschiedenster Tapas bietet<br />

für jeden Geschmack das Richtige. Vom weltberühmten<br />

Serrano-Schinken für Wurstgenießer<br />

über eingelegte Sardellen und Garnelen für<br />

Freunde der Meeresfrüchte bis hin zu vegetarischen<br />

Kreationen, ist alles für moderate Preise<br />

erhältlich. Natürlich wird der Abend am Besten<br />

mit frischen Oliven und Brot mit Aioli eingeläutet.


Neben der warmherzigen Gastfreundschaft<br />

und dem tollen Essen wird im »Los Morettos«<br />

mit jeder Menge Programm aufgewartet. Am<br />

13.03.<strong>2010</strong> wird die Tapas-Bar Schauplatz feuriger<br />

Live-Musik, die von der Gruppe »Rumba Gitana«<br />

in die Ohren des geneigten Publikums geschickt<br />

wird. Am 27.03 sorgt die Band »Senor<br />

Kondor« für spanische Rhythmen.<br />

Aber damit nicht genug: Am 21.- und 27.03 wird<br />

Tanzen gelernt und gelehrt. Salsa, Bachata und<br />

Merengue stehen auf dem Plan und werden vom<br />

kubanischen Tanzlehrer »Hermes« unterrichtet.<br />

Selbstverständlich gibt es dazu Musik, die so<br />

heiß ist, dass selbst Playmobil-Figuren die Hüften<br />

schwingen würden.<br />

Ihr seht: Es gibt genug Abwechslung in der örtlichen<br />

Gastronomie und ein Menge zu erleben.<br />

Habt ihr Lust auf feuriges Essen, eine warme Atmosphäre<br />

und betörende südländische Musik?<br />

Dann stattet dem »Los Morettos« einen Besuch<br />

ab und lasst das sonnige Lebensgefühl in eure<br />

Herzen! kor<br />

Los Morettos<br />

Friedrichstraße 24<br />

41460 Neuss<br />

Tel: 02131/408689<br />

Öffnungszeiten:<br />

Die. - Son. 18:00 – 23:30 Uhr<br />

loKAlTErMin<br />

17


18 hAuSBESuCh<br />

hausbesuch<br />

Unseren allmonatlichen Hausbesuch haben wir<br />

diesmal Oli abgestattet. Weil Oli in Belgien arbeitet<br />

und nur am Wochendende seine Freunde<br />

in Deutschland sieht, waren die drei Kästen kühles<br />

Blondes natürlich gerne gesehen. Einen Tag<br />

nach Altweiber traf man sich zu einer gemütlichen<br />

Pokerrunde, die im eigens dafür eingerichteten<br />

Pokerzimmer seiner Wohnung stattfand.<br />

Als Preis winkte dem Gewinner – wie könnte es<br />

anders sein – ein Teil der Bierration. Weil man<br />

seine Kräfte für die anschließenden Karnevals-<br />

tage sparen wollte, blieben am Ende ganze zwei<br />

Kästen edelstes Königshofer für den Gewinner<br />

übrig – und Glückspilz Oli hat auch diesen eingestrichen.<br />

Wir möchten uns ganz herzlichen bei der lustigen<br />

Truppe rund um Oli bedanken, die sich für unsere<br />

Fotos noch mal richtig in Karnevals-Schale geschmissen<br />

hat.<br />

Natürlich gilt der Brauerrei Königshof ebenfalls<br />

ein besonderer Dank, die uns wieder mit köstlichem<br />

Bier unterstützt hat. kor<br />

E-Mail-Adresse:<br />

neuss@port01.com


20 lEBEnSArT<br />

Karnevals-Spezial<br />

Für das Karnevals-Spezial hat sich unser rasender<br />

Reporter Sven Bauschke ins närrische<br />

Treiben gestürzt. Mit einer Foto-Kamera und<br />

kleinen Sachpreisen bewaffnet schlug sich Sven<br />

seinen Weg durch die Neusser Karnevalisten<br />

und prämierte die witzigsten, originellsten und<br />

aufwändigsten Kostüme mit Subway-Gutscheinen.<br />

UCI-Kinokarten und Schlüsselanhängern<br />

aus Edelstahl.<br />

Weil Sven dem Tross der Karnevals-Jünger gefolgt<br />

ist, hat ihn sein Weg vom Zug übers Extrablatt<br />

bis hin zum Zeughaus geführt, wo er zahlreiche<br />

Fotos der fröhlichen Meute geschossen<br />

hat. Wir haben euch ein buntes Potpourri der<br />

besten Bilder zusammengestellt und wünschen<br />

euch viel Spaß beim Wiedererkennen. kor<br />

Wichtig: Wenn ihr alle Fotos sehen wollt,<br />

die wir an den Karnevalstagen geschossen<br />

haben, dann besucht unsere Homepage<br />

www.port01.com und werdet Teil<br />

der großen port01-Internet-Community.<br />

Registriert euch auf der Seite, erstellt ein<br />

Profil und schon kann es losgehen. Wir<br />

bieten euch das Beste »Social Network«<br />

im Lokalformat. Chatet mit euren Freunden,<br />

lest die neuesten Nachrichten über<br />

unseren Kreis oder schaut, bewertet und<br />

kommentiert die Fotos der letzten Partynacht.<br />

Natürlich könnt ihr auch unseren<br />

Cityflash im Internet lesen, falls wir mal<br />

wieder vergriffen sein sollten. Auf geht’s<br />

– werde Portianer!<br />

Daniel gewinnt UCI-Kinokarten Leif gewinnt UCI-Karten (inoffizeller Gewinner)


Janina gewinnt Subway-Gutschein<br />

Mathias gewinnt UCI-Kinokarten<br />

lEBEnSArT<br />

Natalie und Christoph gewinnen UCI-Kinokarten<br />

Nina gewinnt UCI-Kinokarten<br />

21


NEUORIENTIERUNG?<br />

Mit derzeit 30 Regionalausgaben ist der port01 City-Flash ® Deutschlands größtes Szene- und Lifestylemagazin im prak-<br />

tischen Pocketformat (A6). Hinter diesem Erfolg stehen engagierte junge Menschen mit großer Tatkraft und gutem<br />

Gespür für lokale Trends. Werde auch du Teil unserer weiteren Expansion!<br />

RECKLINGHAUSEN<br />

MÜLHEIM A.D.R.<br />

OBERHAUSEN<br />

LEVERKUSEN<br />

WUPPERTAL<br />

DUISBURG<br />

BOCHUM<br />

AACHEN<br />

BONN<br />

HAGEN<br />

... u.v.m.<br />

Mehr Infos und<br />

Bewerbung unter:<br />

www.port01.com/macher<br />

macher@port01.com<br />

Der port01 City-Flash erscheint bereits in:<br />

Bautzen, Bayerisches Oberland, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Cottbus, Dortmund, Dresden, Erfurt, Essen, Gera, Ingolstadt,<br />

Jena/Weimar, Krefeld, Leipzig, Ludwigsburg, Magdeburg, Mainz, Mönchengladbach, München, Neuss, Nördliche Oberpfalz,<br />

Pforzheim, Plauen/Zwickau, Regensburg, Schwerin/Wismar, Stuttgart, Ulm/Neu-Ulm, Wiesbaden, Würzburg und Ibiza<br />

... und den Rest machst du!


www.port01.com<br />

redroom | loft | neuss<br />

Weitere Bilder unter port01.com


24 KoluMnE<br />

nachdenken, bitte!<br />

oder: Was Softdrinks, große Autos und »Terrorismus« gemeinsam<br />

haben.<br />

In der letzten Woche stach mir wieder eine Horrormeldung<br />

ins Auge: Softdrinks sollen das<br />

Krebsrisiko um unglaubliche 87 Prozent steigern<br />

– unglaublich! Dazu werden unsere Lungen jeden<br />

Tag von Millionen Feinstaubpartikeln belastet<br />

und die kleinsten Teilchen der Hightech-<br />

Nano-Produkten lösen sich mit der Zeit ab und<br />

werden von uns mit der Luft inhaliert, natürlich<br />

mit katastrophalen Konsequenzen für unsere Gesundheit,<br />

weil sich diese in die menschliche DNS<br />

einlagern. Dann wurden wir im vergangenen Monat<br />

von Stern-TV darüber informiert, dass die<br />

Weichmacher im Plastik ein vollkommen unterschätztes<br />

Gesundheitsrisiko in sich bürgen und<br />

natürlich bedroht der allgegenwärtige Klimawandel<br />

die gesamte Menschheit jeden Tag in jeder<br />

Sekunde. Schlimm, schlimm – möchte man<br />

meinen!<br />

ABER: Warum steigt dann unsere durchschnittliche<br />

Lebenserwartung stetig an? Frauen werden<br />

durchschnittliche 84 Jahre alt – durchschnittlich!<br />

Vor wenigen Jahren waren es noch 74 Jahre.<br />

Wie lässt sich diese nüchterne Statistik mit<br />

den ständigen Weltuntergangsmeldungen für<br />

unsere Gesundheit vereinbaren? Natürlich werden<br />

sich jetzt einige von euch auf die verbesserten<br />

medizinischen Umstände und die neusten<br />

Forschungsergebnisse berufen, aber Krebs<br />

ist auch heute nicht generell als »heilbar« einzustufen,<br />

und nur diese Tatsache würde eine Erklärung<br />

liefern.<br />

Vielleicht sind wir auch nur eine Gesellschaft,<br />

die sich am amerikanischen Vorbild orientiert.<br />

»The fear driven society« - eine von Angst getriebene<br />

Gesellschaft. Und die konsumiert: Rotwein<br />

und Schokolade, weil das – wie von den Medien<br />

kolportiert – gut gegen Krebs ist (»...ihn bekämpft«),<br />

Heil-Tees, Salben, Cremes, Kornkissen,<br />

Exotische Früchte –» weil da viel Gutes<br />

drin ist« - und alles andere, was man so im Reformhaus<br />

finden kann. Dann muss natürlich noch<br />

ein Sicherheitsschloss her und eine Alarmanlage,<br />

denn es sind ja nur noch Verbrecher draußen,<br />

wie uns die Medien berichten. Autos fahren 300<br />

km/h und werden immer größer und monströser,<br />

ist ja auch klar, denn man bekommt ja schon<br />

Angst, wenn man in seinem Mini sitzt und neben<br />

einem der neueste SUV zur Jagd auf Kleinwagen<br />

ansetzt.<br />

Da kauft man sich lieber etwas genauso Großes.<br />

Alles lässt sich auf einen Nenner reduzieren:<br />

Konsum!<br />

Habt ihr euch nie gefragt, warum nicht eine<br />

Nachrichtensendung, oder auch nur eine Tageszeitung<br />

im Vorfeld über die Finanzkrise berichtet<br />

hat, obwohl zahlreiche Wirtschaftswissenschaftler<br />

schon Jahre zuvor davor gewarnt haben?<br />

Warum wird der inoffiziellen Version des 11. Septembers<br />

kein Gehör geschenkt, obwohl Beweise<br />

ins Feld geführt werden, die nicht nur stichhaltig<br />

sind, sondern auch von renommierten Professoren<br />

namhafter Universitäten dargeboten wurden?<br />

Warum werden Nachrichten immer nur kopiert<br />

und alle berichten das Gleiche?<br />

Es müssen einfache Strickmuster herhalten, um<br />

den Menschen ein für sie akzeptables Weltbild<br />

zu vermitteln: Hier sind Sadam und Bin Laden,<br />

die sind böse. Auf der anderen Seite haben wir<br />

das liebe Amerika und die Vereinten Nationen,<br />

die sind lieb. Klingt komisch, ist aber so.


Dass Amerika absolut nicht lieb ist, hat nach<br />

dem illegalen Überfall der USA auf Afghanistan<br />

und den Irak wahrscheinlich mittlerweile jeder<br />

Depp erkannt. Warum traut man einer Nation,<br />

die Beweise fälscht, um Öl zu stehlen, nicht noch<br />

viel mehr zu? Was wäre, wenn die Amis ihre<br />

»Twintower« tatsächlich selber in die Luft gejagt<br />

haben? Was würde sich für mich ändern, wenn<br />

ich dieser – der wesentlich wahrscheinlicheren<br />

Theorie – Glauben schenkte? Alles! Die Grundpfeiler<br />

meiner Weltanschauung wären paralysiert.<br />

Wer an diesem Gedanken festhält und ihn<br />

weiter spinnt, der wird an den Punkt gelangen,<br />

wo er nichts mehr glauben kann – und das ist<br />

nicht etwa schlecht!<br />

Auch wenn ich euch jetzt mit ein bisschen Literatur<br />

belästigen muss: In Emanuel Kants Beantwortung<br />

der Frage, was Aufklärung sei, beschreibt<br />

er sie wie folgt: »Aufklärung ist der<br />

Ausgang des Menschen aus seiner selbstverschuldeten<br />

Unmündigkeit... .« Als Grund für diese<br />

»Unmündigkeit« benennt er die Feigheit und<br />

Faulheit, sich seines eigenen Verstandes zu bedienen.<br />

Emanuel Kant schrieb diese Zeilen, um dem Volk<br />

klarzumachen, dass sie es selber Schuld sind,<br />

wenn sie sich von einer Obrigkeit unterdrücken<br />

lassen.<br />

KoluMnE<br />

25<br />

Obwohl dieser Text einige Jahrhunderte alt ist,<br />

ist er heute genauso aktuell wie damals. Wenn<br />

ich anerkenne, dass ausnahmslos alle Meinungen<br />

auf den Prüfstand gehören und ich mich<br />

zu keiner emotionalen Meinung zu einem Thema<br />

hinreißen lasse, dann fange ich mit dem an,<br />

was Emanuel Kant von seinen Zeitgenossen gefordert<br />

hat – ich bediene mich meines eigenen<br />

Verstandes.<br />

Plötzlich rezipiert man Nachrichten nicht nur<br />

plump, sondern man analysiert sie. Man fragt<br />

sich, wer einen Vorteil davon haben könnte,<br />

dass ein Sachverhalt eben in dieser Weise bewertet<br />

wird und man fängt an, Eigenverantwortung<br />

zu übernehmen. Wenn man nur Fakten beurteilt,<br />

von denen man sicher weiß, dass es Fakten<br />

sind, dann kommt man oft zu einem anderen<br />

Urteil als die Medienlandschaft. Lasst euch von<br />

niemandem das Denken abnehmen! Geht kritisch<br />

mit dem um, was in den Medien berichtet wird,<br />

sonst seid ihr nichts anderes als die Knechte, die<br />

einst Emanuel Kant zu befreien versuchte. Gerade<br />

die Epoche der Aufklärung unterscheidet unsere<br />

Kultur des christlichen Abendlandes von<br />

jüngeren Kulturen. Leider scheinen die Errungenschaften<br />

dieser Zeit langsam verloren zu gehen.<br />

Um den Rahmen dieses Artikels zu schließen<br />

und, um diejenigen zu beruhigen, die in mir einen<br />

wüsten Anhänger von Verschwörungstheorien<br />

wähnen, möchte ich auf die Überschrift verweisen.<br />

Niemand muss meine Meinung teilen, aber einfach<br />

nachdenken, bitte!<br />

Danke! kor


Mittagsbuffet<br />

Mittags - Buffet<br />

Montags bis Freitags<br />

von 12.00 bis 14.30 Uhr<br />

Täglich wechselnde<br />

Gerichte<br />

€ 4,95<br />

Happy Hour<br />

Täglich von<br />

17.00- 20.00Uhr<br />

alle Cotails zum 1/2 Preis<br />

in der Hafenbar<br />

Reservierung: 0 21 31 - 1 24 95 76


www.port01.com<br />

hafenbar| neuss<br />

Weitere Bilder unter port01.com


28 CiTy-FACE<br />

City-Face: Anna<br />

Unser Cityface Anna wurde in diesem Monat mit<br />

Hilfe des Friseursalons »mod´s hair« von der Naturschönheit<br />

zum mondänen Vamp umgestylt.<br />

Und dafür haben sich die Haarprofis mächtig ins<br />

Zeug gelegt: Für eine wallende Mähne wurden<br />

Extensions eingearbeitet, die mit einer besonderen<br />

Schweißtechnik befestigt wurden. Die Haare<br />

wurden anschließend mit einem Ondolierstab zu<br />

großen Locken geformt und das barocke Makeup<br />

vervollständigt das edle Styling mit Star-Appeal.<br />

Wie die zweistündige Verwandlung von Anna genau<br />

ablief, könnt ihr in unserer Fotoserie nachvollziehen.<br />

Im Anschluss haben wir das Fotoshooting wieder<br />

an verschiedenen Hotspots in Neuss stattfinden<br />

lassen.Die schicke Einrichtung der »Rauchbar«<br />

passte dabei vorzüglich zum Styling unseres<br />

Models. Dazu sind noch einige Fotos in der<br />

Neusser Fußgängerzone entstanden.<br />

Wenn ihr selber Frisuren wie die Stars möchtet,<br />

dann nutzt die mod´s hair-Partneraktion für<br />

Schüler und Studenten. Kommt mit einer Freundin<br />

oder einem Freund zu mod´s hair und erhaltet<br />

50% Rabatt auf eure Frisuren.<br />

Anna vorher<br />

Statt 78€ zahlt ihr in Begleitung nur 39€ pro Person<br />

für Beratung, Waschen, Schneiden, Fönen<br />

und Stylen. Vergesst also euren Schüler- oder<br />

Studentenausweis nicht!<br />

Wir bedanken uns bei dem gesamten mod´s hair-<br />

Team Neuss, der Geschäftsleitung der »Rauchbar«<br />

und natürlich bei unserer Fotografin Sylvia<br />

Schmallandt. kor<br />

mod‘s hair<br />

Büchel 12-14 (Eingang Neustarsse), Neuss


CiTy-FACE<br />

29


30<br />

CiTy-FACE


CiTy-FACE<br />

31


Steckbrief<br />

Name: Anna<br />

Alter: 18<br />

Beziehungsstatus: Vergeben<br />

Größe: 1,62<br />

Lebensmotto: Akzeptiere oder verändere!<br />

Was ich mag: Shoppen, Telefonieren, Urlaub,<br />

Sushi,Sonne, Freunde<br />

Was ich nicht mag: Regen, Schule, Unzuverlässigkeit,<br />

Klausuren,Schnee,<br />

Job: Schülerin<br />

Lieblingsmusik: Rock<br />

Mich trifft man: Hafenbar, Extrablatt,<br />

LOFT und mod‘s hair<br />

Politische Richtung: Liberal<br />

Raucher: Nein


www.port01.com<br />

Kappessonntag in neuss


38<br />

Kino<br />

präsentiert von der uCi KinoWElT neuss<br />

UCI Kinowelt Neuss<br />

Batteriestr. 7<br />

41460 Neuss<br />

http://www.uci-kinowelt.de/Neuss/<br />

Tel: 02131 - 2380238<br />

Männer die auf Ziegen starren<br />

Wolken sprengen, in die Zukunft sehen, durch Wände laufen und Ziegen<br />

durch bloßes Anstarren töten: Die neuen Jedi-Ritter des amerikanischen<br />

Militärs können alles. Die sehr geheime und sehr wahre Geschichte<br />

über Psychosoldaten der USA ist nicht nur wegen der Starbesetzung<br />

ein Kracher! Genre: Komödie. Bundesstart: 04.03.<strong>2010</strong><br />

(Kinowelt)<br />

Anvil! Die Geschichte einer Freundschaft<br />

Sie sind die Helden von Motörhead, Slayer, Metallica usw. 1984 tourten<br />

Anvil mit den größten Bands der Geschichte und alle, wirklich alle verdienten<br />

später Millionen – außer Anvil. Nun starten die alten Herren<br />

in ihren 13. Frühling. Das Rolling-Stone-Magazin, Michael Moore und<br />

Keanu Reeves sind sich einig: Der beste Dokumentarfilm seit Jahren!<br />

Genre: Dokumentarfilm. Bundesstart: 11.03.<strong>2010</strong> (Rapid Eye)<br />

Ausnahmesituation<br />

Zückt die Taschentücher, es wird traurig, bitter und aufwühlend. John<br />

Crowleys Kinder sind todkrank. Die Pharmaindustrie kann nicht helfen<br />

oder will sie nicht? Schließlich bleibt dem fürsorglichen Vater nur der<br />

vollkommen durchgeknallte Prof. Stonehill übrig, der zwischen Genie<br />

und Wahnsinn seiner Forschung weit voraus ist. Genre: Drama. Bundesstart:<br />

11.03.<strong>2010</strong> (Concorde)<br />

The Fall 39<br />

Thriller? Horror? Horror-Thriller! Ein klasse Mix mit einer total abgedrehten<br />

Story und vielen Wendungen erzählt die Geschichte der kleinen<br />

Lillith. Erst wollen ihre Eltern sie ermorden und dann stellt sich<br />

heraus, dass Lillith ein wahnsinnig dunkles Geheimnis in sich bergen<br />

muss, denn um sie herum sterben Menschen, nicht durch ihre Hand<br />

– sie sterben einfach! Genre: Thriller/Horror. Bundesstart: 11.03.<strong>2010</strong><br />

(Paramount)


präsentiert von der uCi KinoWElT neuss<br />

Kino<br />

Jerry Cotton<br />

Ulmen, Tramitz, Bleibtreu, Ferch, Monica Cruz (ja, die Schwester von<br />

Penelope; ja, sie sieht noch besser aus): Das sind die Hauptpersonen<br />

in der FBI-Action-Komödie um den Agenten Jerry Cotton. Lustig, mal<br />

deutsches Kino vor amerikanischem Hintergrund zu sehen. Bis auf den<br />

genialen Ulmen und die schöne Cruz ansonsten aber eher dürftig. Genre:<br />

Action/Komödie. Bundesstart: 11.03.<strong>2010</strong> (Constantin)<br />

Green Zone<br />

Klassische, amerikanische Kriegsaction mit einem Helden, einer Journalisten<br />

und einer mehr oder weniger durchschaubaren militärpolitischen<br />

Verschwörung in Bagdad. Spätestens als Matt Damon (wie<br />

immer der Held) und Amy Ryan (seine wie immer hübsche und intelligente<br />

Partnerin) zu den Gejagten werden, erinnert alles an die Bourne-<br />

Trilogie. Genre: Action. Bundesstart: 18.03.<strong>2010</strong> (Universal)<br />

From Paris With Love<br />

Nein, dies ist nicht die Fortsetzung des Liebesspiels einer jungen Hotelerbin.<br />

Allerdings ist die »Niveaulatte« auch nicht wirklich höher anzusiedeln,<br />

denn bis John Travolta als ordinärer Draufgänger Carlie Wax<br />

die Leinwand betritt, dümpelt das langweilige Leben des Agenten Reese<br />

vor sich hin. Story pfui, Travolta hui! Genre: Action. Bundesstart:<br />

25.03.<strong>2010</strong> (Universum)<br />

Crazy Heart<br />

Jeff Bridges – in Hochform – spielt den trostlosen Country-Sänger<br />

Bad Blake, der sich nicht nur sein Geld, sondern auch seine Kreativität<br />

weggesoffen hat. Als er nach perspektivlosen Jahren die tolle<br />

Jean kennenlernt, knallt es in seiner Birne und heraus springt ein Song,<br />

der so gut ist, dass man allein seinetwegen schon in die Kinos rennen<br />

muss! Genre: Drama. Bundesstart: 11.03.<strong>2010</strong> (20th Century Fox)<br />

UCI Kinowelt Neuss<br />

Batteriestr. 7<br />

41460 Neuss<br />

http://www.uci-kinowelt.de/Neuss/<br />

Tel: 02131 - 2380238<br />

39


40 pErSonAl-AKTE<br />

das phänomen Bushido<br />

Warum er so viele Menschen in seinen Bann zieht und wie er<br />

wirklich ist<br />

Der von Berndt Eichinger produzierte Film über Bushidos Leben »Zeiten ändern dich« bricht an<br />

den Kinokassen alle Rekorde und verweist Hollywood-Blockbuster wie Avatar auf die Plätze.<br />

Millionen Menschen wollen sehen, wie aus Anis Mohamed Youssef Ferchichi der Gangster-Rapper<br />

Bushido wurde und wie dieser zum Jungmillionär in Nadelstreifen avancierte. Dabei zeichnet<br />

das Drehbuch ein äußerst verwässertes Bild von Bushidos Lebensweg, bei dem viele Passagen<br />

durch den moralischen Weichzeichner gejagt wurden und durch immense Zeitsprünge einiges<br />

im Verborgenen bleibt. Zugegebenermaßen wird auch nicht behauptet, eine vollständige<br />

Biographie geschaffen zu haben, aber man kann sich des Eindrucks nicht erwehren, dass brenzlige<br />

Passagen ganz bewusst kaschiert wurden.


Bushidos (musikalische) Anfänge<br />

Bushido gehört zu den Pionieren des Deutschen<br />

»Gangster-Raps« wie die meisten Künstler, die<br />

in der Anfangszeit unter dem Label von »Aggro-<br />

Berlin« gearbeitet haben, darunter auch Größen<br />

wie »Sido«, »B-Tight« oder »Fler«, den Bushido<br />

bei seiner Ausbildung zum Maler und Lackierer<br />

kennenlernte.<br />

Zu dieser Zeit stand Bushido noch deutlich im<br />

Schatten der beiden Aushängeschilder »Sido«<br />

und »B-Tight«, die zusammen das Duo »Die Sekte«<br />

bildeten und mit Ihrem Album »A.I.D.S« (Alles<br />

ist die Sekte) weit über die Grenzen West-Berlins<br />

hinaus für Furore sorgten. Bushido reichte mit<br />

seinen ersten beiden Alben, die er als Kassetten<br />

veröffentlichte, längst nicht an die lyrische<br />

Klasse eines »Sidos« heran, aber er fiel durch<br />

etwas anderes auf – etwas vollkommen Neuem.<br />

Auf »King of Kingz« und »Carlo,Koks,Nutten«<br />

verwendete er eine derart harte Sprache, dass<br />

sie selbst im direkten Vergleich zu seine Kollegen<br />

hervor stach. Nicht Wenige behaupten heute,<br />

dass Bushido die Härte der amerikanischen<br />

Gangster-Rapper nach Deutschland importierte,<br />

auch wenn sich die amerikanischen Themen<br />

nur schwer auf Deutsche Verhältnisse übertragen<br />

lassen – selbst im Ghetto. In den ersten<br />

Jahren seiner Karriere tingelte er zusammen<br />

mit Sido und Konsorten durch die Republik und<br />

machte 2001 diverse Male Halt am Niederrhein.<br />

Er trat in Jugendclubs in Moers auf und bildete<br />

damals die »Vorgruppe« von lokalen Rap-Größen<br />

wie »Fresh-Wask«, der im Frühjahr 2009 leider<br />

verstarb. Aus heutiger Sicht ist es schwer zu sagen,<br />

warum Bushidos Texte bei der Gruppe der<br />

Heranwachsenden offensichtlich genau ins Herz<br />

stießen.<br />

Rückblickend wünscht sich Bishido sicherlich,<br />

er wäre nicht kurz vor seinem großen<br />

Durchbruch in der Nachmittags-Talkshow von<br />

Tobi Schlegl aufgetreten, wo er sich in einem<br />

sehr ungünstigen Zusammenhang über Nutten,<br />

Puffbesuche und seine Mutter äußerte.<br />

(Link: http://www.youtube.com/watch?v=-<br />

pErSonAl-AKTE 41<br />

Wir wollen euch den wahren Bushido vorstellen: Das Finanzgenie, den Poser, das Muttersöhnchen<br />

und alle anderen Facetten, die einen komplexen Charakter ausmachen.<br />

zoIskUVL0c&feature=player_embedded)<br />

Zudem geistern seit Jahren Fotos von Bushido<br />

durchs Internet, in denen er in verfänglichen Posen<br />

und mit zweifelhafter Bekleidung zu sehen<br />

ist.<br />

Image ist alles! Oder: Was ist erfunden,<br />

was ist echt?<br />

Insbesondere in den Anfängen seiner Karriere<br />

hat Bushido alles daran gesetzt, den Härtesten<br />

unter den Harten zu verkörpern. Sämtliche Randgruppen<br />

wurden »gedisst« und ständig ist in seinen<br />

Texten die Rede von Gewalt und Pornographie.<br />

Nicht wenige behaupten, es sei gerade die<br />

»street-credebility, die für Bushidos Erfolg verantwortlich<br />

sei. Aber wie viel Wahrheit steckt<br />

hinter der harten Fassade und dem Gangster-<br />

Image?<br />

Zunächst gilt es mit der Mär aufzuräumen, Bushido<br />

sei im Ghetto groß geworden. Fragt man


42 pErSonAl-AKTE<br />

Berliner, wie Sie den Stadtteil Tempelhof einschätzten,<br />

so wird niemand von ghettoähnlichen<br />

Zuständen sprechen, es ist sogar eines der besseren<br />

Viertel.<br />

Dazu hat Bushido zwei Gymnasien besucht und<br />

die mittlere Reife erworben. Erst in der 11. Klasse<br />

schmiss er hin und richtete seinen Fokus auf<br />

die Musik.<br />

Schon auf seinen ersten Alben spricht er davon<br />

mit dem 7er BMW durch Berlin zu fahren, zu diesem<br />

Zeitpunkt hatte er nicht mal einen Füherschein.<br />

Unstrittig ist hingegen, dass Bushidos Kindheit<br />

von Rückschlägen und Demütigungen geprägt<br />

war. Als Sohn eines Libanesischen Migranten<br />

musste er zusehen, wie sein Vater seine Mutter<br />

schlug und wuchs anschließend weitestgehend<br />

ohne Vater auf. Aber wenn diese Geschichte<br />

zum Gangster reichen würde, hätten wir Millionen<br />

auf den Straßen – vielleicht eine Erklärung<br />

für seinen Erfolg.<br />

Bushidos tatsächliche Verbrechen beschränken<br />

sich auf Dealerei und Körperverletzungen, die sicherlich<br />

keine Bagatellen darstellen, aber weit<br />

von dem entfernt sind, was Bushido in seinen<br />

Texten verbreitet. Für diese Jugendsünden wurde<br />

er von einem Gericht vor die Wahl gestellt,<br />

entweder eine Jugendstrafe anzutreten oder<br />

eine staatlich geförderte Ausbildung zum Maler<br />

und Lackierer zu machen, für die er sich letztlich<br />

entschied. Wie erwähnt, lernte er dort seinen<br />

langjährigen Weggefährten »Fler« kennen.<br />

In der jüngeren Vergangenheit fiel Bushido nur<br />

noch ein Mal in Ungnade mit dem Gesetz. Er soll<br />

zusammen mit zwei Helfern einen etwa 20 jährigen<br />

Mann in Österreich brutal zusammengeschlagen<br />

haben, weil dieser die Reifen seines gemieteten<br />

7er BMW zerstach.<br />

Aber Bushido wusste, dass es die Gangster-Masche<br />

ist, die bei den Jugendlichen so gut ankommt<br />

und bemühte sich nach Kräften, diese<br />

aufrecht zu erhalten.<br />

Bushidos Durchbruch und der Umgang<br />

mit Kritik<br />

Nachdem Bushido, dank der Hilfe seines einflussreichen<br />

Freundes »Arafat«, »Aggro-Berlin«<br />

verlassen konnte, verlief sein Aufstieg kometenhaft.<br />

In »Zeiten ändern dich« ist davon die Rede,<br />

Bushido habe bei den Aggros, die im Film »Hardcore-Music«<br />

genannt werden, 7000 Euro in zwei<br />

Jahren verdient. Um aus dem Vertrag herauszukommen,<br />

soll Bushido angeboten haben, ihnen<br />

die Rechte an seinen ersten beiden Alben zu<br />

überlassen, plus 50.000 Euro oben drauf. Zweifelhaft<br />

ist nur, wo das Geld herkommen sollte,<br />

verdient hatte er es in den Jahren offensichtlich<br />

nicht.<br />

Mit seinem Wechsel zu Urban/Universal Music<br />

nahm das Phänomen Bushido seinen Lauf. Schon<br />

mit dem ersten Album »Electro Ghetto« landete<br />

er auf Platz sechs der deutschen Albumcharts<br />

und wurde immer mehr Mainstream als Untergrund.<br />

Die zahlreichen Indizierungen seiner<br />

Texte führten dazu, dass er sein Vokabular mäßigte<br />

und sich in der Öffentlichkeit vehement<br />

gegen Vorwürfe verteidigte, er würde Schwule<br />

und Frauen missachten oder gar fremdenfeindliche<br />

und rechtsextreme Inhalte verbreiten. Leider<br />

distanzierte er sich niemals von den entsprechenden<br />

Textzeilen in seinen Liedern, woraufhin<br />

die öffentliche Aufmerksamkeit stetig wuchs.<br />

Zum Showdowm mit seinen Kritikern kam es der<br />

Takshow von Johannes B. Kerner, wo sich Bushido<br />

gegen Anschuldigungen von Politikern und<br />

Pädagogen wehren musste, die ihm eine jugendgefährdende<br />

Wirkung unterstellten. Er schlug<br />

sich wirklich passabel in diesem Haifischbecken<br />

und schob den schwarzen Peter gleich wieder<br />

zurück, der ihm zugesteckt werden sollte. Frei<br />

nach der Devise: »Wie kann ich mehr Einfluss auf<br />

eure Kinder haben als ihr selbst?«, konterte er<br />

die verbalen Ohrfeigen. Trotzdem blieb ein fader<br />

Beigeschmack haften, denn auch Bushido weiß,<br />

dass pubertierende Kinder jedem glauben, aber<br />

nicht ihren Eltern. Der zu sorglose Umgang mit<br />

seiner Verantwortung für seine Texte hätte ihm<br />

dazu fast ein Spielverbot auf MTV und VIVA ein-


gebracht, konnte aber letztlich verhindert werden.<br />

Bushido wird nicht müde zu betonen, dass<br />

in seinen Texten Metaphern verwendet werden,<br />

die nicht so zu begreifen sind wie sie auf dem Papier<br />

stehen – geholfen hat´s wenig.<br />

Mit der selbstbewussten Gründung seines eigenen<br />

Labels »ersguterjunge« machte Bushido<br />

in finanzieller Hinsicht einen genialen Schachzug.<br />

Nun floss das Geld, das vorher zwischen<br />

den Händen vieler geteilt werden musste, fast<br />

ausschließlich auf sein Konto. Mittlerweile ist er<br />

Teilhaber einer Immobilienfirma und genießt den<br />

sich vermehrenden Mammon.<br />

Die Tatsache, dass Bushido trotz seines Wandels<br />

zum Anzugträger mit sozialem Auftrag und neuen<br />

weißen Zähnen seine einstige Untergrund-<br />

Fanbase nicht verlor, ist Teil des Phänomens<br />

und daher schwer zu erklären. Wahrscheinlich<br />

respektiert die »Keep-it-real-Fraktion« den Umstand,<br />

dass er ausnahmslos alles in seiner Karriere<br />

versilbert hat, und der erste Rap-Millionär<br />

Deutschlands wurde und bislang auch blieb.<br />

Plagiatsvorwürfe<br />

Das erfolgreichste Album von Bushido »Von der<br />

Skyline zum Bordstein zurück« kommt ihm im<br />

Nachhinein teuer zu stehen. Verschiedene Bands<br />

entdecken geklaute Passagen in diversen Stücken<br />

und klagen vor Gericht. Zunächst versucht<br />

Bushido auf eine außergerichtliche Einigung zu<br />

drängen, die aber abgelehnt wurde. Er musste<br />

zahlen – und das gleich in mehreren Fällen. Der<br />

Berliner Musikwissenschaftler Hartmut Flat behauptet<br />

sogar, er habe noch nie eine derart drastische<br />

Ausplünderung einer urheberrechtlich<br />

geschützten Quelle gesehen wie in diesem Fall.<br />

Trotzdem schaden auch diese Vorwürfe Bushidos<br />

Image nur gering. Was soll man von einem<br />

»Badboy« auch anderes erwarten?<br />

Bushidos Verhältnis zu seiner Mutter<br />

und seine Leidenschaft für Online-Rollenspiele:<br />

In »Zeiten ändern dich« verwendet Berndt Eichinger<br />

viel Zeit darauf, die besondere Beziehung<br />

pErSonAl-AKTE 43<br />

zwischen Bushido und seiner Mutter zu verdeutlichen.<br />

Ob sie ihm tatsächlich das erste Geld für<br />

seine Drogendeals vorstreckte, wie im Film beschrieben,<br />

wird wohl trotzdem sein Geheimnis<br />

bleiben.<br />

Erst vor kurzem kaufte Bushido eine Villa in<br />

einem noblen Berliner Vorort und bezog diese –<br />

natürlich – mit seiner Mutter. Ein Dank für alles,<br />

was sie vorher in ihrem Leben für ihn getan hat.<br />

Und das war nicht wenig, wenn man in diesem<br />

Fall der Darstellung im Film glauben möchte.<br />

Dort wird gezeigt, wie konkurrierende Dealer in<br />

Bushidos Wohnung eindringen und nach Drogen<br />

suchen. Dabei fesseln sie seine Mutter und den<br />

kleinen Bruder. Dieser Vorfall sei der Grund gewesen,<br />

mit dem Dealen aufzuhören, berichtet er<br />

immer wieder.<br />

Und was macht man, wenn man schon alles erreicht<br />

hat? Man spielt WoW (World of Warcraft)!<br />

Das Rollenspiel hat Bushido in seinen Bann gezogen<br />

und er kann sich für Stunden, wenn nicht gar<br />

Tage darin verlieren. Welchen Charakter er spielt<br />

und welches Level er hat, hat er bislang leider<br />

noch nicht verraten.<br />

Und das Beste zum Schluss: Es gilt als bewiesen,<br />

dass Bushido seit Jahren verheiratet ist! (Quelle:<br />

Wikipedia) kor


44 TiCKEr<br />

Supernova @ Stilvoll<br />

Strawberry Club presents<br />

Musikalisch gesehen hat Deutschland einiges zu<br />

bieten, Künstler aus Berlin, Frankfurt, Mannheim<br />

oder Hamburg tragen eine Menge zur Entwicklung<br />

der elektronischen Tanzmusik bei. Was passiert<br />

aber außerhalb von Deutschland? Unsere<br />

Neugier führte uns in das warme Italien und landete<br />

bei den beiden Jungs von Supernova.<br />

Die beiden Italiener präsentieren ein ideales Beispiel<br />

des neuen, zeitlosen Sounds, in dem verschiedene<br />

musikalische Elemente verschmelzen.<br />

Funk, Samples aus den 80ern, Tribal und Hip Hop<br />

werden arrangiert und in Einklang gebracht, um<br />

diese im House und Tech - house Style darzubieten.<br />

Musik zum Hören und zum Tanzen!<br />

Unterstützt werden Supernova von den Strawberry<br />

Club Membern Lars Haustein, Henning<br />

Klekamp und für die Afterhour von Niedervolt<br />

und Senfo<br />

Wir freuen uns auf einen heißen und tempramentvollen<br />

Abend mit electronischer Musik<br />

aus Italien. Man kann wie immer gespannt<br />

sein…denn der Leitgedanke ist: WE CAME TO<br />

DANCE!!!<br />

Stilvoll, Am Konvent, Neuss<br />

23.00 Uhr, 8 Euro<br />

Musical hairspray<br />

Eine haarige Sache<br />

Was hat ein loses Mundwerk, aber das Herz<br />

auf dem rechten Fleck und tanzt wie ein Wirbelwind?<br />

TRACY TURNBLAD! Was ist klein und<br />

rund und lässt seine Hüften rollen, dass es jedem<br />

den Atem verschlägt? TRACY TURNBLAD! Was<br />

kommt daher mit einer auftoupierten Frisur wie<br />

ein riesiger Ballon und träumt von Ruhm und der<br />

ganz großen Liebe? TRACY TURNBLAD!<br />

Nichts als Haare im Kopf …dieser quirlige, üppige<br />

Teenager, der wie ein Knallbonbon übers<br />

Parkett fegt, und nur eins will: Tanzen!<br />

Tanzen in der populären »Corny Collins TV-<br />

Show«, wo die Miss Teenage Hairspray ´62 gekürt<br />

wird. Selbstbewusst und der eigenen Körperfülle<br />

zum Trotz überwindet Tracy Turnblad mit<br />

Verve, Witz und Beat sämtliche Hindernisse und<br />

Vorurteile.<br />

Frisch, frech und fröhlich – mit jeder Menge begeisternder<br />

Musik aus den Sixties, so rollt er an<br />

– mit viel Soul, Motown und Rock’n’Roll - der Musical-Hit<br />

Hairspray vom Broadway und dem Londoner<br />

West End! Ein Riesenspaß, der nicht mit<br />

Pfunden geizt. Willkommen im Feeling der Sixties:<br />

YOU CAN’T STOP THE BEAT!


»pArTy in ThE CiTy«<br />

… IN THE CITY? So heißt es seit etwa einem<br />

halben Jahr, jeden Samstag in der Neusser Diskothek<br />

»Nachtcafe Wunderbar«. Die neue Partyreihe<br />

mit 4 rotierenden Motto-Party’s lässt keine<br />

Langeweile aufkommen: »Dance in the City«,<br />

verspricht »the very best of electronic dance music«<br />

und holt die angesagtesten Dance- & HandzUp<br />

DJ’s Deutschlands nach Neuss (DJ Rocco,<br />

DJ Novus/Groove Coverage, BangBros., Bass-<br />

T., DJ Falk, u.v.m.). Bei »R&B in the City« stehen<br />

natürlich Black Music und Soul Hits im Mittelpunkt.<br />

Die Neusser Black-Music DJ-Legende<br />

»Suga« hat schon in allen namhaften Clubs<br />

in Deutschland das schwarze Vinyl fest im Griff<br />

und ist, ganz nebenbei bemerkt, JAM/FM Battle<br />

Winner. Gemeinsam mit DJ Shane, DJ La Face<br />

und DJ San sorgt er immer für die richtigen<br />

Black-Sounds. Wenn »DJ Pieper« die DJ Kanzel<br />

in »der Wuba« besteigt, dann riecht es nach<br />

Sonnenmilch, Strand und Sangria. »Megapark in<br />

the City« bringt uns die besten Party- und Ballermann-Hits<br />

in die Wunderbar. DJ Pieper war<br />

jahrelang Resident-DJ im Megapark, Palma de<br />

Mallorca und hat beste Kontakte zu den »Ballermann-Stars«.<br />

So ist es nicht verwunderlich,<br />

dass immer mal wieder ein Special Guest vorbei<br />

schaut und mit seiner Live-Performance für<br />

Stimmung sorgt.<br />

Die nächsten Termine:<br />

Sa, 06.03.<strong>2010</strong>: R&B IN THE CITY<br />

Sa, 13.03.<strong>2010</strong>: Megapark in the City<br />

Sa, 20.03.<strong>2010</strong>: Dance in the City<br />

Sa, 27.03.<strong>2010</strong>: FLIRT in the City<br />

Neues von Thomas Gold!<br />

ruBriK 45<br />

Nicht nur für beatport.com einer<br />

der ‘Rising Stars <strong>2010</strong>’<br />

Hierzulande ist er vor allem durch seine Hits wie<br />

»Everybody Be Somebody«, die 2009er Ibiza-<br />

Hymne »Shake It«, seine letzte Single »Just Because«,<br />

aber auch durch seinen Kult-Remix zu<br />

Delerium ‘Silence’ bekannt, in der internationalen<br />

DJ-Szene aber ist er schon seit Langem ganz<br />

oben mit dabei. Nun wurde auch eines der derzeit<br />

angesagtesten Labels der Szene – nämlich<br />

Toolroom Records - auf ihn aufmerksam: Labelchef<br />

Mark Knight persönlich nahm seine neue<br />

Single ‘The Button’ unter Vertrag und packte ihn<br />

auch noch gleich mit in seine ‘Toolroom Knights’-<br />

DJ-Crew, die ja weltweit mit ihren berüchtigten<br />

Parties - mit Acts wie Fedde Le Grand, Funkerman<br />

etc. - für Furore sorgt. Deutlich minimalistischer<br />

und technoider, als wir es von seinen<br />

bisherigen Produktionen gewohnt sind, steht<br />

‘The Button’ für den neuen Weg, den Thomas<br />

musikalisch geht. Dennoch schafft es der Track,<br />

auch die Mainstream Party People glücklich zu<br />

machen. Reinhör’n lohnt sich allemal… Neben<br />

seinen vielen Auslandsgigs könnt ihr ihn aber<br />

auch demnächst in seiner neuen Wahlheimat<br />

Berlin Berlin im Weekend (7.3.) erleben! erleben! Und wer das<br />

verpasst, der sollte sollte sich den 12.3.im Velvet Club<br />

Frankfurt vormerken …<br />

www.thomas-gold.com<br />

myspace.com/djthomasgold


46 TiCKEr<br />

BEAT.BoX in der Königsburg<br />

loonA - die ikone der 90er Jahre<br />

Die Königsburg holt sie zur Beat Box, zu der der<br />

Residen die Hits aus den 80er- und 90er-Jahren<br />

in der Hauptburg zum Besten gibt, in ihre königlichen<br />

Gemäuer.<br />

1998 gelang der schönen Niederländerin der<br />

Durchbruch mit den Hits »Bailando« und »Hijo de<br />

le luna« - und ist bis heute eine gefrag te Entertainerin.<br />

Eine mit Gefühl. Und dem gewissen Etwas,<br />

dem Rhythmus im Blut.<br />

Und nicht nur, dass wir sie »live on stage« mit einer<br />

Performance der Extraklasse bewundern und<br />

mit ihr feiern dürfen, nein: Die Königsburg verlost<br />

für echte Loona-Fans auch ein Meet & Greet!<br />

Wer also der heißblütigen Loona schon immer<br />

ein wenig näher sein wollte, der sollte flux eine<br />

E-Mail mit dem Betreff »Bailando« an gewinnspiel@koenigsburg.de<br />

senden. Den Gewinner<br />

wer den wir per E-Mail bis zum 20. März <strong>2010</strong> benachrichtigen!<br />

Samstag, 27. März<br />

Ab: 23:00 Uhr<br />

Back doors Man<br />

»The doors«-Tribut@hamtorkrug<br />

The Back Doors Man schaffen es wie keine andere<br />

Band unserer Tage die Gefühle der Unsterblichkeit,<br />

zumindest für die Dauer ihres Auftrittes,<br />

zu vermitteln. Eine Reise durch das Songbuch<br />

der wohl richtungsweisensten Band der späten<br />

Sechziger Jahre. Es wäre Blasphemie zu behaupten,<br />

dass sie eine Revivalband wären die sich an<br />

die Sporen der DOORS hängt. Sie haben letztendlich<br />

nur bewiesen, dass sie einen exzellenten Geschmack<br />

haben und das Stigma leider darin liegt<br />

zur falschen Zeit geboren worden zu sein.<br />

Es wird ein Konzert ohne Reue oder wehmütige<br />

Rückschau. Das Charisma ist gegeben, leiht<br />

man dieser Band Aufmerksamkeit und Ohren Es<br />

kann uneinge schränkt versprochen werden, das<br />

die Musik die Mauern der Städte zum Erzittern<br />

bringt »...und wenn die Musik zu Ende ist, löscht<br />

bitte das Licht.«<br />

Freitag, 16. April<br />

Ab: 21:00 Uhr


Wicked - die hexen von oz<br />

Zauberhaftes vergnügen<br />

Verflixt, böse, verhext, verzaubert - Das sind die<br />

Worte, die man im deutschen für das Wort »Wicked«<br />

benutzt. Im Laufe der Geschichte wird daraus<br />

aber Vertrauen, Liebe, Freundschaft und Zusammenhalt.<br />

Glinda und Elphaba sind Zimmergenossinnen in<br />

der Zauberschule und müssen, so gegensätzlich<br />

sie auch sind, miteinander auskommen. Glinda<br />

ist schön und beliebt und ausserdem verliebt<br />

in den Prinzen Fiyero, mit dem sie viel Zeit verbringt.<br />

Elphaba hingegen hat grüne Haut und<br />

wird dadurch Opfer vielen Spottes, obwohl sie<br />

die Schule nur besucht um ihre gehbehinderte<br />

Schwester zu beschützen. Trotz allem ist die grüne<br />

Hexe jedoch eine sehr gute Schülerin mit dem<br />

größten Wunsch den Zauberer von Oz zu treffen.<br />

Sie glaubt daran, mit Elphaba eine Freundschaft<br />

aufbauen zu können und bemerkt so nicht das intrigante<br />

Spiel der schönen Hexe. Diese stellt sie<br />

bei jeder Gelegenheit bloß und blamiert sie sogar<br />

auf dem Schulball so sehr, dass die ganze Schule<br />

über sie lacht. In diesem Moment begreift Glinda<br />

jedoch ihr Handeln und die beiden versöhnen<br />

sich. Daraus wird eine tiefe Freundschaft.<br />

Eines Tages erfährt Elphaba, dass sie den Zauberer<br />

von Oz sehen darf und tritt die Reise mit<br />

ihrer neuen Freundin an. Es wird jedoch sehr<br />

schnell klar, dass der Zauberer anderes im Sinn<br />

hat und die Macht über das gesamte Land Oz er-<br />

TiCKEr 47<br />

langen will. Er schafft es Glinda auf seine Seite<br />

zu ziehen. Die kluge Elphaba entzieht sich seiner<br />

Macht hingegen im letzten Moment. Der Zauberer<br />

von Oz setzt alles daran, der grünen Hexe<br />

das Leben zu erschweren und betitelt sie als<br />

»Böse Hexe des Westens«, sodass sie von allen<br />

Bewohnern gefürchtet wird. Auf ihrer langen<br />

Flucht vor dem ihr anheftenden Fluch trifft<br />

sie den Prinzen Fiyero wieder. Dieser gesteht ihr<br />

seine Liebe und so bleiben die beiden zusammen,<br />

um dem Zauberer von Oz das Handwerk zu legen.<br />

Der Roman »Wicked - Die Hexen von Oz« erschien<br />

illustriert von Gregory Magier im Jahre<br />

1995. Im Oktober 2003 wurde die Uraufführung<br />

am Broadway von Stephen Schwartz inszeniert<br />

und lief seitdem in Los Angeles, Chicago, Melbourne,<br />

Tokio, Stuttgart und am Londoner Westend.<br />

Die Veranstaltung ist durch drei Tony Abwarts<br />

und einen Grammy ausgezeichnet worden.<br />

Wir haben die Gelegenheit das Stück ab<br />

März <strong>2010</strong> im beeindruckenden Metronomtheater<br />

in Oberhausen zu sehen. Infos und Tickets findet<br />

man auf www.musicals.de.<br />

Man darf gigantische Bühnenbilder erwarten,<br />

viele Emotionen, fliegende Hexen und schaurige<br />

Kreaturen - eben Wicked! sys


www.port01.com<br />

Blackbox | loft | neuss<br />

Weitere Bilder unter port01.com


DEUTSCHE ORIGINALAUFNAHME<br />

CD AB 5. MÄRZ IM HANDEL!<br />

„ACHTUNG MUSICAL-MUFFEL:<br />

VERSUCHT ES MAL MIT HAIRSPRAY!“<br />

DEUTSCHE PRESSE-AGENTUR (DPA)<br />

Michael Brenner & Marek Lieberberg präsentieren:<br />

ruBriK<br />

�����<br />

DEUTSCHLANDS<br />

NEUER MUSICAL-HIT!<br />

MUSICAL DOME KÖLN<br />

TICKETS: 0180 - 51 52 53 0 • 01805 - 57 00 00 • www.hairspray.de<br />

(0,14 ¤/Min. aus dem Festnetz, Mobilfunk max. 0,42 ¤/Min.)<br />

„HIER WURDE EINMAL<br />

ALLES RICHTIG GEMACHT!“<br />

FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG<br />

49<br />

„HAIRSPRAY<br />

ERFÜLLT IHRE TRÄUME!“<br />

BILD


lauter lieblinge: Frauenparkplatz<br />

lieblingsprogramm zum<br />

Weltfrauentag<br />

Schauspielhaus Neuss<br />

Auch in diesem Jahr werden am achten März<br />

die »Alphamädchen« noch glauben, dass, wenn<br />

sie nur »selbstbewusst-sexy« auftreten und dabei<br />

»um Himmels willen keine Emanzen« sind,<br />

die Männer ihre Privilegien schon von ganz alleine<br />

aufgeben würden. Ja sicher, Mädels: Ihr werdet<br />

gleich berechtigt. Oder auch etwas später.<br />

Bleibt die Emanzipation an den Männern hängen?<br />

Ist es witzig zu fragen, ob an Männern etwas<br />

»hängen bleibt«? Und wo stehen die Frauen<br />

heute?<br />

Linda Riebau (eine Frau) sowie ihre persönlichen<br />

Lieblinge Stefan Diekmann und Jan Kämmerer<br />

(zwei Männer wie Brad Pitt) nehmen Sie mit auf<br />

die Überholspur.<br />

Mit schön bösem Humor in Wort und Lied entwerfen<br />

sie Visionen für das vor uns liegende<br />

Jahrzehnt.<br />

Montag, 08. März <strong>2010</strong><br />

20.00 Uhr<br />

Spielort:<br />

Schauspielhaus Neuss<br />

Studio<br />

Oberstr. 95<br />

41460 Neuss<br />

Münchner lach- und<br />

Schiessgesellschaft<br />

Kabarett aus der reihe<br />

neuss 20.30<br />

ThEATEr 51<br />

»Last Minute« heißt das Weltrettungsprogramm<br />

der Schwabinger Brettl-Truppe und auch diesmal<br />

bleiben sie ihrem Konzept treu, auf der Kabarettbühne<br />

Theater zu spielen und im Verlauf der<br />

Handlung, quasi nebenbei, Spitzen in Richtung<br />

Politik und Gesellschaft auszuteilen.<br />

Die Story, die der Münchner Musiker, Autor und<br />

Schauspieler Ecco Meineke entworfen hat, erzählt<br />

von der Last-Minute-Reise der deutschen<br />

Touristin Alexandra nach Neapel. Ihr Hotel erweist<br />

sich als Bruchbude, und dann erscheint ihr<br />

auch noch der Erzengel Gabriel, der verkündet,<br />

dass in 14 Tagen mit der Apokalypse zu rechnen<br />

ist. Aber Alexandra denkt nicht daran, wegen einer<br />

verstopften Toilette oder dem unmittelbar<br />

bevorstehenden Weltuntergang von ihrer Reiserücktrittsversicherung<br />

Gebrauch zu machen.<br />

Stattdessen versucht sie dem Inferno Einhalt<br />

zu gebieten und den Kampf gegen die Unbelehrbaren<br />

aufzunehmen: die Sachbearbeiter, Werbetexter,<br />

Wahlkampfleiter und Mafia-Paten.<br />

Mittwoch, 3. März <strong>2010</strong><br />

20.30 Uhr<br />

Spielort:<br />

Schauspielhaus Neuss<br />

Oberstr. 95<br />

41460 Neuss


DIE MUSIKKNEIPE.<br />

LIVE ERLEBEN!<br />

Fr. 05.03. Zed Mitchell<br />

VVK:12€ / AK:15€<br />

21.00 Uhr Springtime in Paris-Tour<br />

Do. 18.03. Shaby`s Pro Jam AK:5€<br />

20.00 Uhr Live Rock-Session mit wechselden Profi -Musikern<br />

Fr. 19.03. Mariella Tirotto & The Blues Federation AK:9€<br />

21.00 Uhr Blues vielseitig performed<br />

So. 21.03. Land über - Sphärischer Jazz-Pop<br />

18.00 Uhr<br />

Klangfl ächen über blühend Grasland,<br />

windbewegte Weite: minimalistisch<br />

sphärisch, romantisch,<br />

instrumental: Land Über sucht<br />

den Himmel seinesgleichen.<br />

Einfach mal Musik genießen, die<br />

Augen schließen und den Alltag<br />

VVK:8€<br />

abschalten. Das ist das Motto<br />

AK:10€<br />

von Land Über!<br />

Do. 15.04. Shaby`s Pro Jam AK:5€<br />

20.00 Uhr Live Rock-Session mit wechselden Profi -Musikern<br />

Fr. 16.04. Back Doors Man<br />

VVK:12€ / AK:15€<br />

21.00 Uhr Tribute to<br />

Fr. 30.04. Randy Hansen VVK:18€ / AK:20€<br />

21.00 Uhr A Tribute to Jimi Hendrix<br />

INFOS ÜBER ERGÄNZUNGEN ODER ÄNDERUNGEN DES PROGRAMMS<br />

GIBT`S AUF UNSERER HOMEPAGE ODER DIREKT PER NEWSLETTER!


Do. 06.05. Lance Lopez<br />

20.00 Uhr<br />

VVK: 12€<br />

AK: 15€<br />

DIE MUSIKKNEIPE.<br />

LIVE ERLEBEN!<br />

Fr. 07.05. Richard Bargel & Klaus (Major) Heuser<br />

21.00 Uhr Men in Blues-Legends in Concert VVK:12€ / AK:15€<br />

Do.20.05. Shaby`s Pro Jam AK:5€<br />

20.00 Uhr Live Rock-Session mit wechselden Profi -Musikern<br />

Mi. 02.06. Solly Music<br />

20.00 Uhr Singer-Songwriter<br />

VVK: 8€<br />

VVK:10€<br />

Support von ZZ TOP auf der Tour<br />

2009. BILL GIBBONS von ZZ<br />

TOP betont, dass sie sich dabei<br />

verdammt anstrengen müssen,<br />

um nicht von Klein-Lance von<br />

der Bühne weggefegt zu werden.<br />

LANCE LOPEZ wird nicht<br />

umsonst „the Killer Guitar from<br />

Texas“ genannt.<br />

Solly - das ist Neo-Folk<br />

mit dem warmherzigen<br />

Pulsschlag des Blues.<br />

„Girl in the middle“‚ „I<br />

still believe in love“ oder<br />

„Next time around“ hätten<br />

genauso ein Chartplazierung<br />

verdient, wie bei<br />

den namhaften Vorbildern<br />

Norah Jones oder Katie<br />

Melua.“ - Oberpfalznetz<br />

HAMTORKRUG.DE Tel. 02131 / 27 37 46


edroom @ loFT<br />

Butch - Eine Klasse für sich!<br />

»In dieser Welt sind wir allein« lautet das Motto<br />

des RedRoom, doch in dieser Welt sind sie<br />

»nicht« mehr ganz so allein. Denn viel zu groß ist<br />

die Fangemeinde der angesagten Partyreihe aus<br />

Neuss. Der RedRoom ist mittlerweile ein fester<br />

Bestandteil der regionalen Partyszene. Einmal im<br />

Monat präsentiert der RedRoom national sowie<br />

international angesagte DJs der elektronischen<br />

Musiklandschaft. Am 27. März <strong>2010</strong> steht mit<br />

Butch von der »bouq family« ein Perfektionist<br />

hinter den Plattentellern. Ob im Club oder im Tonstudio,<br />

das Ergebnis seines Soundgefüges muss<br />

die Ekstase für den Dancefloor sein. Seine einzigartigen<br />

Produktionen bewegen sich zwischen<br />

Neo-Trance, Techno und Minimal und strotzen<br />

vor Wiedererkennungswert von der ersten bis<br />

zur letzten Note. Seine Gigs im Fabric (London),<br />

Rex Club (Paris) und Cocoon Club (Frankfurt) zeigen<br />

einmal mehr, in welcher Liga dieser junge<br />

Mann mitspielt! Support bekommt er an diesem<br />

Abend von Pierre Schweda (Audiell) aus Krefeld<br />

und den RedRoom Residents um Nachwuchstalent<br />

Don Kirschbaum und dem aufstrebenden<br />

Arado von Desolat!<br />

27. März <strong>2010</strong><br />

Ab 23 Uhr<br />

Eintritt 10 €<br />

www.loft-neuss.de<br />

BlACK BoX @ loFT<br />

live on Stage: Chris Brow<br />

TiCKEr 55<br />

Nachdem sich die Event & Clubbing Location<br />

LOFT im Bereich der elektronischen Musikszene<br />

etabliert hat, setzen die Macher mit dem Start<br />

der neuen RnB Partyreihe BLACKBOX einen weiteren<br />

Grundstein in deren Clubkultur.<br />

Am Karnevalssamstag feierten mehr als 500 gutgelaunte<br />

Gäste die Premiere im LOFT. Veranstaltungspartner<br />

Cem Kazma zeigte sich sehr erfreut<br />

über die große Resonanz.<br />

»Mit dem LOFT starten wir im Rahmen der<br />

BLACKBOX Reihe eine neue schwarze Ära in diesem<br />

Genre« meint Cem.<br />

Mit bekannten Szenegrößen wie DJ SUGA & E-<br />

Dawg und ausgewählten LIVE Performances von<br />

talentierten Newcomern möchte man das Publikum<br />

weiterhin begeistern meint Club Managerin<br />

Evi Papadopoulou.<br />

Am 20. März ist es wieder soweit. Dann steht<br />

mit Chris Brow einer der vielseitigsten Künstler<br />

der Düsseldorfer Musikszene auf der BLACK-<br />

BOX Bühne. An den Decks in gewohnter Manier<br />

die üblichen Verdächtigen Suga & E-Dawg.<br />

Black Box – Urban Lifestyle<br />

20. März <strong>2010</strong><br />

Ab 23:00 Uhr<br />

Eintritt 10 €<br />

www.loft-neuss.de


www.port01.com<br />

okiedokie | neuss<br />

Weitere Bilder unter port01.com


präsentiert den Eventkalender<br />

Montag, 01.03.<br />

SChEnKElKlopFEr<br />

19 uhr | okiedokie | hammer<br />

landstrasse 5 | neuss<br />

dienstag, 02.03.<br />

FoToAuSSTEllung<br />

»ChriSTroSEn - lEnZroSEn«<br />

Ausstellung vom Fotodesigner<br />

Josh Westrich im Teehaus von<br />

Schloss Dyck. 13. Februar 21.<br />

März <strong>2010</strong>. 10-17 Uhr.<br />

10 uhr | Schloss dyck | dycker<br />

Straße | Jüchen<br />

Mittwoch, 03.03.<br />

»SChnEETAuFE« FÜr MiniS<br />

16 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

Freitag, 05.03.<br />

rAdio-AprÈS SKi-pArTy MiT<br />

nE-WS 89.4<br />

18 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

gEnTlEMEn loungE FEAT.<br />

KATrin<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

pArTy@WuBA<br />

21 uhr | nachtcafe Wunderbar |<br />

neustrasse 2a | neuss<br />

ZEd MiTChEll<br />

21 uhr | hamtorkrug | Büttger<br />

Strasse 3 | neuss<br />

TEChnoBASE.FM<br />

22 uhr | pM | Franz-haniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

STrAWBErry CluB prESEnTS<br />

SupErnovA<br />

22 uhr | Stilvoll | Am Konvent 2<br />

| neuss<br />

Samstag, 06.03.<br />

FrÜhSTÜCKS-BuFFET<br />

bis 13 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

AprÈS SKi-pArTy in drEi<br />

pArTyZonEn<br />

19 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

KAlEndEr 57<br />

hEiSS AM STiEl Wir läuTEn<br />

dEn SoMMEr Ein!<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

r& in ThE CiTy<br />

21 uhr | nachtcafe Wunderbar |<br />

neustrasse 2a | neuss<br />

JägErMEiSTEr dAnCE ATTACK<br />

22 uhr | pM | Franz-haniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

diE ETWAS AndErE Ü30<br />

22 uhr | loFT | Büdericher Str.<br />

26 | neuss


58 KAlEndEr<br />

Sonntag, 07.03.<br />

BrunCh-BuFFET<br />

bis 14 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

rESTAurAnT SAlZBurgEr<br />

hoChAlM<br />

10 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

goMuSiC<br />

20 uhr | okiedokie | hammer<br />

landstrasse 5 | neuss<br />

Mittwoch, 10.03.<br />

»SChnEETAuFE« FÜr MiniS<br />

16 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

Freitag, 12.03.<br />

rAdio-AprÈS SKi-pArTy MiT<br />

nE-WS 89.4<br />

18 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

ThErApy!<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

pArTy@WuBA<br />

21 uhr | nachtcafe Wunderbar |<br />

neustrasse 2a | neuss<br />

AprÉS SKi pArTy livE MiT<br />

TiM ToupET<br />

22 uhr | pM | Franz-haniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

Samstag, 13.03.<br />

FrÜhSTÜCKS-BuFFET<br />

bis 13 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

AprÈS SKi-pArTy in drEi<br />

pArTyZonEn<br />

19 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

hEiMATMElodiE: KlAngWElT<br />

22 uhr | loFT | Büdericher Str.<br />

26 | neuss<br />

SEXpEriEnCE<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

MEgApArK in ThE<br />

CiTy<br />

21 uhr | nachtcafe<br />

Wunderbar | neustrasse<br />

2a | neuss<br />

no BlondES<br />

22 uhr | pM | Franzhaniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

Sonntag, 14.03.<br />

BrunCh-BuFFET<br />

bis 14 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

rESTAurAnT SAlZBurgEr<br />

hoChAlM<br />

10 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

Mittwoch, 17.03.<br />

»SChnEETAuFE« FÜr MiniS<br />

16 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

Freitag, 19.03.<br />

rAdio-AprÈS SKi-pArTy MiT<br />

nE-WS 89.4<br />

18 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

lAdiES loungE FEAT.<br />

ChriSTiAn<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

pArTy@WuBA<br />

21 uhr | nachtcafe Wunderbar |<br />

neustrasse 2a | neuss<br />

MAriEllA TiroTTo & ThE<br />

BluES FEdErATion<br />

21 uhr | hamtorkrug | Büttger


Strasse 3 | neuss<br />

Sound CoMpilATion<br />

22 uhr | pM | Franz-haniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

Samstag, 20.03.<br />

FrÜhSTÜCKS-BuFFET<br />

bis 13 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

AprÈS SKi-pArTy in drEi<br />

pArTyZonEn<br />

19 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

KAlEndEr 59<br />

TechnoBase.FM<br />

we are one!<br />

DJ G4BBY<br />

Live im<br />

Triple-P<br />

Franz-Haniel-Str. 18<br />

47443 Moers<br />

www.pm-disco.de


60 KAlEndEr<br />

Freitag 12.<br />

März <strong>2010</strong><br />

Tim<br />

Toupet<br />

Live<br />

•Jokel Georg<br />

•Ski Hasen Gogo´s<br />

•Coyote Ski Hasen<br />

•Sexy Strippshow<br />

Franz-Haniel-Str. 18<br />

47443 Moers<br />

www.pm-disco.de<br />

BlACKBoX<br />

22 uhr | loFT | Büdericher Str.<br />

26 | neuss<br />

ChriSTiAn ZEllEr<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

dAnCE in ThE CiTy (FuTurE<br />

TrAnCE CluB Tour MiT<br />

BASS-T)<br />

21 uhr | nachtcafe Wunderbar |<br />

neustrasse 2a | neuss<br />

50 % oFF<br />

22 uhr | pM | Franz-haniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

Sonntag, 21.03.<br />

BrunCh-BuFFET<br />

bis 14 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

rESTAurAnT SAlZBurgEr<br />

hoChAlM<br />

10 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

rEvErEnd ruSTy STonE<br />

20 uhr | okiedokie | hammer<br />

landstrasse 5 | neuss<br />

lAnd ÜBEr<br />

21 uhr | hamtorkrug<br />

| Büttger Strasse 3<br />

| neuss<br />

Mittwoch, 24.03.<br />

»SChnEETAuFE«<br />

FÜr MiniS<br />

16 uhr | Skihalle neuss<br />

| An der Skihalle 1 | neuss<br />

Freitag, 26.03.<br />

rAdio-AprÈS SKi-pArTy MiT<br />

nE-WS 89.4<br />

18 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

pArTy@WuBA<br />

21 uhr | nachtcafe Wunderbar |<br />

neustrasse 2a | neuss<br />

rElAunCh lÜSTErn<br />

22 uhr | pM | Franz-haniel-Str.<br />

18 | Moers<br />

KÖnigliChE CoCKTAil nAChT<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld


Samstag, 27.03.<br />

FrÜhSTÜCKS-BuFFET<br />

bis 13 Uhr<br />

09 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

KlETTErpArKErÖFFnung: An<br />

diE SEilE, FErTig, loS!<br />

Der Kletterpark beendet seine<br />

Winterpause und öffnet<br />

pünktlich zu Beginn der Osterferien<br />

seine Parcours. Kletterfreunde<br />

ab 6 Jahre und 1,10 m<br />

Körpergröße können von nun<br />

an wieder Outdoor-Spaß an<br />

70 Stationen genießen. Eine<br />

2-Stunden-Karte kostet zwi-<br />

www.regio-bahn.de<br />

schen sechs und 16 Euro. Der<br />

Salzburger Alm Biergarten ist<br />

ebenfalls geöffnet und lädt<br />

zu einem erfrischenden Getränk<br />

und einer leckeren Stärkung<br />

ein.<br />

10 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

BEAT BoX vol. 7 prES. loonA<br />

livE on STAgE<br />

21 uhr | Königsburg | Königstr.<br />

8 | Krefeld<br />

FlirTnighT in ThE<br />

CiTy<br />

21 uhr | nachtcafe<br />

Wunderbar | neustrasse<br />

2a | neuss<br />

AprÈS SKi-pArTy in<br />

drEi pArTyZonEn<br />

19 uhr | Skihalle neuss<br />

| An der Skihalle 1<br />

| neuss<br />

KAlEndEr 61<br />

Freitag 19.<br />

März <strong>2010</strong><br />

Sound<br />

Compilation<br />

Freuden Houz<br />

DJ Eric Smax präsentiert<br />

Euch die besten<br />

House Sounds...<br />

Location: Triple-P<br />

Soul Passion<br />

DJ K-Like<br />

a.k.a<br />

KamyCut<br />

& Friends:<br />

DJ S-Jean<br />

feiert mit<br />

Euch die<br />

heißeste<br />

Black Party im Ruhrgebiet.<br />

Location: Lüstern<br />

Fascination Electro<br />

Bunt, Crazy,<br />

Cool, die<br />

Electro House<br />

Party von & mit<br />

LaneCryspo<br />

Live mit an den<br />

Turntales<br />

DJ CRIS DATÚ<br />

Location: Club<br />

Franz-Haniel-Str. 18<br />

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62 KAlEndEr<br />

Freitag 26.<br />

März <strong>2010</strong><br />

Einer der besten<br />

und bekanntesten<br />

RnB Künstler aus<br />

den Staaten läßt es<br />

sich nicht nehmen,<br />

den neuen RnB<br />

Bereich an diesem<br />

Abend mit seiner<br />

Live Performance<br />

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der Extraklasse<br />

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BASh)<br />

22 uhr | loFT | Büdericher Str.<br />

26 | neuss<br />

Sonntag, 28.03.<br />

BrunCh-BuFFET<br />

bis 14 Uhr<br />

10 uhr | hafenbar | Batteriestr,<br />

7 | neuss<br />

rESTAurAnT SAlZBurgEr<br />

hoChAlM<br />

11 uhr | Skihalle neuss | An der<br />

Skihalle 1 | neuss<br />

www.regio-bahn.de<br />

Mittwoch, 31.03.<br />

FSK 16<br />

16 uhr | Königsburg |<br />

Königstr. 8 | Krefeld<br />

»SChnEETAuFE« FÜr<br />

MiniS<br />

17 uhr | Skihalle neuss<br />

| An der Skihalle 1<br />

| neuss


SIE KOMMEN 4 X DIE WOCHE.<br />

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Robert Gutowski | robert.gutowski@port01.com<br />

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David Kordes | david.kordes@port01.com<br />

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Jana Adam (ja), David Kordes (kor), Michael Ziege (mz), Lennart Winkelmann, Alexander Raubal,<br />

Robert Gutowski.<br />

MiTArBEiTEr diESEr AuSgABE<br />

Olivia Buta, Fabian Otten, Evi Papadopoulou, Marvin Philippin, Johanna Uhlig, Michael Ziege.<br />

SATZ/lAyouT<br />

Michael Ziege | michael.ziege@port01.com<br />

lEKTorAT<br />

Johanna Uhlig<br />

TiTElFoTo<br />

Anna, Fotograf: Sylvia Schmallandt<br />

FoToS in diESEr AuSgABE<br />

Jana Adam, Olivia Buta, Robert Gutowski, Heiko Kramer, Hain & Sven Bauschke, Kai Alken, Sylvia<br />

Schmallandt, Michael Ziege, pixelio.de<br />

rEdAKTionS- und AnZEigEnSChluSS FÜr diE April-AuSgABE: 20.03.<strong>2010</strong><br />

Mitglied der Informationsgemeinschaft zur Feststellung der<br />

Verbreitung von Werbeträgern e.V.<br />

MonATl. druCKAuFlAgE<br />

10.000 Exempl. (IVW geprüft | IV. Quartal 2009)<br />

vErTEilung<br />

Direktverteilung durch Partner, Partyfotografen und Teammitglieder<br />

MonATl. gESAMTAuFlAgE<br />

300.000 Exemplare (Verlagsangabe)<br />

260.000 Exemplare (IVW geprüft | IV. Quartal 2009)<br />

Bautzen, Bayerisches Oberland, Bocholt, Bremen, Chemnitz, Cottbus, Dortmund, Dresden, Erfurt,<br />

Essen, Gera, Ingolstadt, Jena/Weimar, Krefeld, Landshut, Leipzig, Magdeburg, Mainz,<br />

Mönchengladbach, München, Neuss, Nördliche Oberpfalz, Plauen/Zwickau, Regensburg,<br />

Schwerin/Wismar, Stuttgart/Ludwigsburg, Ulm/Neu-Ulm, Wiesbaden, Würzburg, Ibiza (ES)<br />

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port01 City-Flash erscheint monatlich im Verlag der campus-trading Handelsges. mbH, Bertolt-Brecht-Allee<br />

24, 01309 Dresden // Amtsgericht Dresden: HRB 18688, Geschäftsführer: Daniel Mähler. port01 ist eine<br />

eingetragene Marke der campus-trading Handelsges.mbH mit Sitz in Dresden. www.port01.com<br />

AnZEigEnlEiTung nATionAl<br />

Marc de Laporte Media Sales<br />

Von-Axen-Str. 14 I 22083 Hamburg<br />

Fon | Fax: (040) 23 80 67 36<br />

Mobil: (0179) 466 33 21<br />

brands@port01.com<br />

rEdAKTionSlEiTung nATionAl<br />

Markus Schneider | markus.schneider@port01.com<br />

Der Abdruck von Veranstaltungshinweisen erfolgt ohne Gewähr. Die Urheberrechte für Annoncen, Entwürfe,<br />

Fotos und Vorlagen sowie der gesamten grafischen Gestaltung bleiben beim Verlag. Nachdruck,<br />

Speicherung, Vervielfältigung und Verbreitung in elektronischen und nicht-elektronischen Medien – vollständig<br />

oder auszugsweise – nur mit vorheriger schriftlicher Genehmigung. Namentlich gekennzeichnete<br />

Beiträge geben nicht unbedingt die Meinung der Redaktion wieder. Für unverlangt eingesandte<br />

Manuskripte, Fotos, etc. übernehmen wir keine Haftung. Bei allen Gewinnspielen ist der Rechtsweg ausgeschlossen.


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