Erfahrungsbericht Sundsvall, Schweden Aufenthalt: SS 07
Erfahrungsbericht Sundsvall, Schweden Aufenthalt: SS 07
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<strong>Erfahrungsbericht</strong> <strong>Sundsvall</strong>, <strong>Schweden</strong><br />
<strong>Aufenthalt</strong>: <strong>SS</strong> <strong>07</strong><br />
<strong>Sundsvall</strong><br />
<strong>Sundsvall</strong> hat ca. 90 000 Einwohner und gehört damit schon zu den größeren<br />
Städten in der Mitte von <strong>Schweden</strong>. Es liegt direkt an der See, hat eine hübsche<br />
Innenstadt und 6-7 Lokalitäten um abends auszugehen.<br />
Vorbereitung<br />
Ein Auslandssemester erfordert natürlich einen gewissen Aufwand an Bürokratie und<br />
Planungen, usw. Daher sollte man sich schon frühzeitig, mindestens ein Jahr vorher<br />
im Klaren sein, wie und wo man seinen <strong>Aufenthalt</strong> verbringen möchte. Fast alle<br />
Informationen wie die Bewebungsfristen, -unterlagen und die Infos über die<br />
jeweiligen Unis im Ausland sind über die Seite des International Office (www.io.unibremen.de/)<br />
zu finden. Wenn man etwas nicht gleich auf Anhieb versteht oder etwas<br />
unklar sein sollte, am besten per E-Mail oder persönlich nachfragen. Da man ja in<br />
einer neuen Umgebung wohnen wird, hat man sowieso schon Unmengen an Fragen<br />
im Kopf. Für mich war es sehr hilfreich im Internet in Foren, Blogs und im studivz<br />
nach Infos zu suchen, da man dadurch meistens direkt mit den Leuten, die gerade<br />
vor Ort sind in Kontakt kommt und somit Infos aus erster Hand bekommt.<br />
Selbstverständlich sollte man vorher schon die Webseiten der Unis, die infrage<br />
kommen, durchforstet haben. Also versuchen so viel Informationen wie möglich zu<br />
bekommen, dass macht vieles einfacher und stressfreier.<br />
Anreise<br />
Ich bin per Billig-Flieger angereist, so wie fast alle anderen deutschen Studenten<br />
auch, die ich dort getroffen habe. Es lohnt sich rechtzeitig zu buchen um günstige<br />
Flüge zu bekommen. Sehr sehr wichtig ist es bei der Flugbuchung auf die jeweilige<br />
Gepäckfreigrenze der jeweiligen Fluggesellschaft zu achten (bei ryanair 15 kg, jedes<br />
weitere Kilo 8 €), sonst kann es zu einem bösen Erwachen kommen. Gibt aber noch<br />
genügend andere Fluglinien, die Stockholm anfliegen. Es besteht sogar die<br />
Möglichkeit von Stockholm direkt mit SAS (www.sas.se) weiter nach <strong>Sundsvall</strong> zu<br />
fliegen ca. 50 Minuten, dies ist natürlich viel schneller als die Bahnfahrt ca. 3,5<br />
Stunden. Günstiger ist es aber mit dem Zug, es besteht auch die Möglichkeit eine Art<br />
Last-Minute Ticket (Sista minuten) zu kaufen. Die Tickets kann man problemlos am<br />
Automaten im Bahnhof per EC-Karte kaufen. Auf der Homepage des<br />
Bahnunternehmens SJ (www.sj.se) findet man alle wichtigen Infos. Da mein Flug<br />
relativ spät erst in Stockholm gelandet ist, habe ich noch eine Nacht in einem Hostel<br />
dort verbracht. Am nächsten Tag gings per Zug nach <strong>Sundsvall</strong>, ich hatte Glück dass<br />
mein schwedischer Tutor Petter ein eigenes Auto hat und mich somit direkt vom<br />
Bahnhof abgeholt hat.
Unterkunft<br />
Es gibt mehrere Unterkunftsmöglichkeiten in <strong>Sundsvall</strong>, zum einen das<br />
Studentenwohnheim Norrmalm (www.bestandet.se), welches relativ zentral in Stadt<br />
liegt, ca. 10 min. zu Fuß zur Uni und zum anderen gibt es Apartments für Studenten<br />
(www.stubo.nu) im Ortsteil Nacksta, ca. 15 min. zu Fuß zur Uni. Natürlich gibt es<br />
auch viele private Unterkünfte, aber ich weiß nicht, wie sie vermittelt (Schwarze<br />
Bretter, usw.) da für mich von Anfang feststand, dass ich nicht alleine wohnen<br />
möchte. Ich habe in einem dieser Apartments in Nacksta gewohnt und kann es nur<br />
jedem weiterempfehlen, da dort die meisten Austauschstudenten wohnen und einige<br />
legendäre Partys stattgefunden haben, dazu später. Also die Apartments sind von<br />
außen nicht schön anzusehen, da sie sich in fünfstöckigen Wohnblocks befinden.<br />
Aber dafür innen umso besser. Jedes Apartment (ca. 70 m²!) ist für 3 Personen<br />
ausgelegt und gleich eingerichtet, jeder hat sein eigenes Zimmer (10-13 m²) mit<br />
eigenem Internetanschluss. Das Wohnzimmer und die Küche sind riesig, ideal für<br />
Partys. Es gibt 2 Toiletten, 1 Badewanne, 2 Abstellräume, sowie 2 Balkone (Küche,<br />
Zimmer).Zur Ausstattung:<br />
Jedes Zimmer ist gleich eingerichtet mit Stuhl, Regal, Tisch, Kommode und Bett,<br />
alles von IKEA ☺. Im Wohnzimmer steht eine große Eckcouch und ein Tisch. Die<br />
Küche hat ein Spülbecken, Herd mit Backofen, Kühlschrank mit Gefrierfach, sowie<br />
viele Schränke und ein Esstisch mit 4 Stühlen. Normalerweise ist Geschirr und<br />
Besteck für mindestens 3 Personen vorhanden, manchmal fehlt aber auch etwas,<br />
das ist aber kein Problem, da es in <strong>Sundsvall</strong> einen IKEA gibt. Man sollte auf jeden<br />
Fall Bettwäsche mitbringen, da sie nicht vorhanden ist, oder alternativ wieder IKEA.<br />
Die Miete pro Person beträgt ca. 2400 SEK = ca. 270 € (inkl. Internet). Das Internet<br />
ist superschnell, habe nichts Vergleichbares vorher erlebt! Man sollte sich ein<br />
Netzwerkkabel mitbringen. In den Blocks integriert ist eine Wäscherei, in der man 24<br />
h am Tag kostenlos waschen kann. Des Weiteren befindet sich direkt vor den<br />
Wohnblocks ein Basketball- und Fußballplatz, welcher im Winter zur Eisbahn<br />
umfunktioniert werden kann. Ca. 500 m von den Wohnblocks ist ein Supermarkt<br />
(ICA) mit integrierter Post, der jeden Tag im Jahr! von 9-22 Uhr geöffnet hat, was<br />
sehr praktisch ist. Wie gesagt liegen die Wohnblocks ein wenig außerhalb der Stadt,<br />
ca. 30 min, was aber nicht wirklich stört.<br />
Universität<br />
Zur Lage: Wie gesagt sind es 15 min. von Nacksta zu Fuß zur Universität. Die Uni<br />
(www.muin.se) ist an einem Fluss gelegen und in viele kleine Gebäude unterteilt, die<br />
aber alle unterirdisch miteinander verbunden sind. Das Campusgelände ist einer<br />
Brauerei nachempfunden, die vorher dort stand. Alle Gebäude haben eine moderne<br />
Architektur, sind sehr gut eingerichtet und sehr sauber. Es gibt viele Computerräume,<br />
zu denen man 24 Stunden am Tag, 7 Tage die Woche Zugang hat um kostenlos ins<br />
Internet zu gehen und zu drucken, außerdem gibt es überall auch W-LAN. Man<br />
bekommt eine Magnetkarte ausgehändigt mit der man rund um die Uhr Zugang zur<br />
Uni hat, auch am Wochenende. Die Bibliothek ist das schönste Gebäude auf dem<br />
Campus, aber nicht so unbedingt umfangreich ausgestattet, was aber kein Problem<br />
ist, da man sich bequem Bücher aus sämtlichen schwedische Bibliotheken kostenlos<br />
zukommen lassen kann, dauert meist nur einen Tag. Man bekommt auch einen<br />
kostenlosen Benutzerausweis. Alle Uni-mitarbeiter sind sehr nett, unkompliziert und<br />
helfen gerne, daher sind die bürokratischen Angelegenheiten auch schnell erledigt.
Die Mensa dort ist sehr klein, eher wie eine Cafeteria und vergleichsweise viel teurer<br />
als in Deutschland. Daher nehmen viele Studenten ihr Essen von zu Hause mit um<br />
es in den Mikrowellen, die fast in allen Gebäuden bereitstehen, zu erwärmen.<br />
Ansonsten kann man sich dort aber Kaffee, Kuchen, Brötchen, usw. kaufen.<br />
Akademisches Leben<br />
In der ersten Woche gab es eine Einführungsveranstaltung für alle Austauschstudenten.<br />
Dort wurden alle wichtigen Themen besprochen, so dass man fast alles<br />
wusste danach. Sehr erfreulich war, dass es eine schöne Umhängetasche und eine<br />
SIM-Karte fürs Handy geschenkt gab. Im Anschluss gab es noch eine Führung über<br />
das komplette Unigelände. Die SIM-Karte war sehr praktisch, da alle anderen<br />
Studenten die gleiche hatten und man somit untereinander sehr günstig telefonieren<br />
konnte. Bei Fragen und Problemen kann man einfach ins International Office gehen<br />
und einem wird sehr unkompliziert geholfen. Diese Unkompliziertheit wünscht man<br />
sich auch in Deutschland.<br />
Jedes Semester ist in 4 Blöcke von jeweils 5 Wochen unterteilt. Dabei studiert man<br />
immer nur ein Fach zurzeit, d.h. 5 Wochen wird ein Fach gelehrt, dann wird eine<br />
Prüfung abgelegt, meist in Form einer Hausarbeit und einer mündlichen Prüfung.<br />
Klausuren sind eher selten. Man hat vergleichsweise wenig Vorlesungen, ca. 2-3 mal<br />
die Woche und zu der Prüfung hin noch weniger. Man sollte aber nicht denken, das<br />
der Rest Freizeit ist. Man hat viel Literatur zu lesen und zu Hause an den<br />
Hausarbeiten zu schreiben, da sehr viel in Eigenregie abläuft. Trotzdem hat man<br />
aber jederzeit die Möglichkeit dem Professor eine Email zu schreiben oder ihn in<br />
seinem Büro zu besuchen. Die Profs geben sich Mühe und die Betreuung ist ziemlich<br />
gut und persönlich, anderes als teilweise in Deutschland. Das Kursangebot ist nicht<br />
übermäßig groß, aber ausreichend und die Kurse für die Austauschstudenten sind<br />
fast alle in englischer Sprache.<br />
Formalitäten<br />
Eigentlich ist der Formalaufwand nicht sehr groß. Man sollte auf jeden Fall eine<br />
Auslandskrankenversicherung abschließen, da es ansonsten bei anfallenden<br />
Behandlungskosten schnell mal sehr teuer werden kann. Ich habe extra für das<br />
Auslandsemester ein Konto bei der DKB (www.dkb.de) abgeschlossen, das den<br />
Vorteil hat, dass man überall weltweit ohne Gebühr Geld abheben kann und sonst<br />
immer bei jedem Abheben Gebühren bezahlen muss. Alternativ kann man auch ein<br />
Konto bei einer schwedischen Bank, wie SEB, abschließen. Man sollte natürlich die<br />
ganzen wichtigen Dokumente, wie Ausweis, Krankenversicherungskarte, ggf.<br />
Führerschein, usw. nicht vergessen, was aber selbstverständlich sein sollte. In<br />
<strong>Schweden</strong> fallen kaum Behördengänge an, da fast alles über das International Office<br />
läuft.
Einkaufen/Preise/Öffentl. Verkehrsmittel, usw.<br />
Zuerst einmal ist fast alles in <strong>Schweden</strong> ein bisschen teurer als in Deutschland, was<br />
daran liegt, dass die <strong>Schweden</strong> vergleichsweise auch höhere Einkommen haben. Die<br />
Geschäfte in der Stadt haben meistens von 9-18 Uhr geöffnet, die Supermärkte wie<br />
ICA und coop von 9-22 Uhr. Es gibt auch einen Lidl, der merklich günstiger ist, aber<br />
auch weiter entfernt in der Nähe des Bahnhofs ist, daher hat mein einmal in der<br />
Woche einen Großeinkauf bei Lidl gemacht und die Kleinigkeiten, dann bei ICA<br />
gekauft. Es gibt auch zahlreiche Geschäfte in der Stadt, wie z.B. H&M, Stadium,<br />
usw.. Wie gesagt gibt es auch einen IKEA-Markt, der aber nur mit dem Bus bzw. Pkw<br />
erreichbar ist. Allgemein sind die Busanbindungen gut, ca. alle 20 min fährt ein Bus<br />
und teilweise auch bis in die Nacht. Die Fahrt kostet ein bisschen mehr als 2 €, unter<br />
20 Jahren 1€. Ein Taxi aus der Stadt kostet umgerechnet ca. 12 €, was aber auch<br />
günstig ist, da man meistens mit mehreren Leuten fährt. Man sollte unbedingt<br />
versuchen ein günstiges Fahrrad zu kaufen, z.B. im Second-Hand Laden, oder aber<br />
am Besten von den Studenten die <strong>Schweden</strong> verlassen werden.<br />
Studentenjobs sind sehr schwierig zu bekommen, da man meistens eine<br />
schwedische Personennummer braucht und gut Schwedisch sprechen können sollte.<br />
Man hat auf jeden Fall die Möglichkeit im Kårhuset, ein Studentenhaus in dem jede<br />
Woche Partys stattfinden, zu arbeiten. Man bekommt zwar keinen Lohn, sondern nur<br />
freien Eintritt, Getränke und Essen, aber man lernt schwedische Arbeitskollegen<br />
kennen und dadurch auch ein wenig Schwedisch.<br />
Freizeit/Partys, usw.<br />
Als ich im Januar ankam war es sehr kalt ca. – 20°C, aber alles verschneit, also ideal<br />
für die zwei Skipisten, die sich direkt in <strong>Sundsvall</strong> befinden. Die Pisten sind natürlich<br />
nicht besonders groß und nicht vergleichbar mit den Alpen, aber um einfach mal<br />
einen Nachmittag Ski oder Snowboard zufahren ideal. Es gibt außerdem auch<br />
Langlaufpisten. Außerdem sind noch weitere größere Skigebiete in der Umgebung,<br />
die aber meistens nur mit dem Pkw erreichbar sind. Wie oben beschrieben hat man<br />
direkt eine Eisbahn vor der Tür, so haben wir öfters Eishockey und, als der Schnee<br />
dann weg war, Fußball gespielt. Auf dem Weg zur Uni kommt man an einer Indoor-<br />
Kartbahn vorbei, wenn man interessiert ist kann man sich auch mal Fußball der 2.<br />
Schwedischen Liga angucken, bei GIF <strong>Sundsvall</strong> in der Norrporten Arena (Eintritt ca.<br />
5€). Im Winter wurde von der Uni auch Hallenfußball und Hockey angeboten, es<br />
befindet sich außerdem ein großes Hallenbad direkt neben der Uni und auch<br />
zahlreiche Fitnessstudios.<br />
Ein großes Lob geht an die Leute vom International Commitee, die sich sehr<br />
engagiert haben und verschiedene mehrtägige Ausflüge zu günstigen Konditionen<br />
ausrichteten. Ich rate jedem mindestens einen dieser Ausflüge mitzumachen!<br />
Richtig lustig warn auch die Pre- ,After- und Motto-Partys in den Apartments, wo<br />
teilweise 50 Leute in einer Wohnung gefeiert haben. Auf diesen Party lernt man sich<br />
sehr schnell kennen, so dass man sehr schnell eine Gemeinschaft bildet. Das einzige<br />
kleine Problem sind die wirklich hohen Alkoholpreise und dass man extra zum<br />
System Bolaget (staatl. kontroll. Alkladen) in die Innenstadt gehen muss um<br />
vernünftiges Bier zu kaufen, da es im Supermarkt nur bis max. 3,5 % alc. gibt.<br />
Obwohl ich jetzt auch schon Berichte gelesen habe, dass es jetzt wo ich wieder da
in um 17 % im Preis sinken soll. � Naja, viele <strong>Schweden</strong> haben aber auch einen<br />
günstigeren Weg und brennen selber, dieses Getränk ist als „Moonshine“ bekannt.<br />
Wir sind meistens ins Kårhuset, die Liquid Bar oder ins O’Learys gegangen. Mittwoch<br />
gibt’s im der Liquid Bar immer Studentenpreise, also Ausweis nicht vergessen. Was<br />
ich sehr positiv finde, dass in den Bars und sonstigen Lokalitäten überall<br />
Rauchverbot ist, da kann man am nächsten Tag wieder die Klamotten anziehen.<br />
Sehr gewöhnungsbedürftig ist aber die Tatsache, dass um 2 bzw. 3 Uhr das Licht an<br />
und die Musik ausgemacht wird, aber dann schnappt man sich ein Taxi und auf<br />
geht’s zur nächsten After-Party in Nacksta. <strong>Schweden</strong> die Alkohol getrunken haben<br />
sind sehr viel gesprächiger, als wenn man sie an der Uni antrifft.<br />
Resümee<br />
Der <strong>Aufenthalt</strong> hat mir wirklich sehr gut gefallen, auch von der Länge her war es<br />
okay. Ein wenig schade finde ich es, dass man nicht wirklich Schwedisch gelernt hat,<br />
da man unter den Erasmus Leuten fast englisch gesprochen hat und auch nur zu<br />
wenigen <strong>Schweden</strong> direkt Kontakt hatte. Auch in der Uni hatte man fast nur Kurse mit<br />
den anderen Erasmusstudenten, ohne <strong>Schweden</strong>. Vielleicht ist auch ein Semester zu<br />
kurz um das Schwedisch zu intensivieren?<br />
Wenn man vorher noch nicht im Ausland war, wird man merken wie gut sich das<br />
Englisch verbessert, am Anfang überlegt man noch bei jedem Satz genau und am<br />
Ende redet man einfach los. So erging es mir jedenfalls ☺. Am besten war es die<br />
ganzen Leute kennen zu lernen und die Erfahrung mit ihnen zu teilen in einem<br />
fremden Land zu sein. Man wird offener für neue Städte, Länder und Erfahrungen<br />
und denkt sich warum man nicht schon früher die Möglichkeit wahrgenommen hat.<br />
Was mir auch sehr gefallen hat ist die Vielseitigkeit und der Kontrast von <strong>Schweden</strong>,<br />
als ich ankam Ende Januar waren mal -25°C und als ich Ende Juni zurückflog +28°C.<br />
Am Anfang schien die Sonne auch nur für 5 Stunden und als ich fuhr ging sie fast<br />
nicht mehr unter und es war 24 Stunden hell. Diese Erfahrungen wurden nur noch<br />
von den Nordlichtern getoppt, ein unglaubliches Naturschauspiel! Auch die<br />
Motorschlittenfahrt und die Hundeschlittenfahrt, das sind Sachen die macht man<br />
vielleicht ein- bis zweimal im Leben. Alles in Allem habe ich eine unvergesslich<br />
positive Zeit in <strong>Schweden</strong> gehabt und viele neue Freunde dazu gewonnen. Ich habe<br />
bestimmt noch viele Details vergessen, aber die wichtigsten Erfahrungen hier<br />
geschildert.<br />
Macht auf jeden Fall viele Ausflüge und Fotos! Ich wünsch euch viel Spaß im Land<br />
der Elche!!!