Mai 2011 - Wendelstein Anzeiger

samerberger wattmeisterschaft:
duftbräu ­ das „maß aller dinge“
Die Mannschaft des Berggasthof Duftbräu ist
auch in diesem Jahr und somit zum 4. Mal in
Folge Samerberger Wattmeister geworden. Bei
dem 4-wöchigen Turnier, das alle zwei Jahre ausgetragen
wird, nahmen 14 Gaststätten bzw. Vereine
teil. Nach spannenden Ausscheidungsspielen,
bei denen pro Team 6 Spieler (3 Tische) an -
traten, kam es nach ca. 2 Wochen zu folgendem
Halbfinale: Badwirt - Duftbräu und Schinkensepp
- Maurer. Duftbräu setzte sich mit 17:13 und
16:14 durch und zog ins Finale ein. Beim zweiten
Halbfinale konnte sich der Gasthof Maurer
nach einem 15:15 und 16:14 knapp behaupten. In
einem spannenden Spiel um Platz 3 gewann das
Team vom Schinkensepp nach Verlängerung 17:16.
Somit kam es zum Finale der Altmeister, der fünfmalige
Sieger Maurer gegen den bis dahin viermaligen
Sieger Duftbräu. Das erste Endspiel beim
Titelverteidiger konnte das Team Maurer mit
17:13 für sich entscheiden, jedoch im spannenden
Rückspiel setzte sich Duftbräu mit 18:12 durch.
Bei der Siegerehrung zeigte sich die Turnierleitung
erfreut über die gute Beteiligung und wird die
Meisterschaft auch in 2 Jahren wieder austragen.
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faChamBulanZ rosenheIm Im neuen desIgn
die fachambulanz des diakonischen werkes rosenheim beschreitet
neue wege zur besseren Versorgung in stadt­ und landkreis
Anlässlich der neu gemieteten Räumlichkeiten
in der Kufsteiner Strasse 55 und der fachlichen
Erweiterung trafen sich die zentralen Steuerungs-
und Entscheidungsträger der Suchtkrankenhilfe
in der Fachambulanz des Diakonischen Werkes
Rosenheim e.V. Peter Selensky, der Vorstandsvorsitzende
referierte über die momentane La ge
der Suchtkrankenhilfe in der Versorgungsregion.
Mit neuem Know-How aus der Ju -
gendhilfe konnte der Präventionsbereich
auf den neuesten Stand ge -
bracht werden. „Die wissenschaftliche
Evaluation und letztendlich
die erfolgversprechende Quote von
über 96 % waren die Grundlage für
die Entscheidung, zukünftig die Vorbereitung
zur Wiedererlangung des
Führerscheins gemeinsam mit der Im -
pulse GmbH durchzuführen“, so Selens ky.
„Gerade auf die Prävention und die psychosozia le
Beratung werden wir unsere Schwerpunkte setzen
und die Region in gewohnt hoher Qualität versorgen.“
Die anschließenden feierlichen Grußworte
von stv. Landrat Huber und stv. Bgm. Heindl
beschrieben die sehr gute Integration der Fachambulanz
in Stadt und Land. Besonders erfreu-
lich ist die große Verbundenheit und vor allem
die weiterhin in Aussicht gestellte finanzielle und
ideelle Unterstützung durch Landkreis und Stadt.
Anschließend segnete Pfarrer Rother in einen
feierlichen Akt die neuen Räumlichkeiten. Nach
der Vorstellung der Mitarbeitenden mit ihren di -
versen Arbeitsschwerpunkten, konnten sich die
verschiedenen Institutions- und po -
litischen Ver tretungen ein Bild von
der therapeu tischen Arbeit in der
Fachambulanz machen. Diverse Re -
ferate, Workshops und Gespräche
rundeten die Veranstaltung würdig
ab. „Die Fachambulanz soll auch
zu künftig eine zentrale Anlaufstelle
für Menschen, Organisationen und
interessierte BürgerInnen rund um das
Thema Sucht und Prävention in der Region
bieten“, so Geschäftsbereichsleiter Voss. Davon
konnten sich alle Besucher und Kooperationspartner
im Rahmen eines Rundgangs durch die
erweiterte Institution überzeugen. Die Fachambulanz
ist unter der gewohnten Tel.-Nummer
08031-3562814 völlig unbürokratisch zu erreichen.
(www.diakonie-rosenheim.de)
Marktgemeinde Bruckmühl: ehrungen für besondere Verdienste in einem ehrenamt
am Sonntag, den 01.05.2011
in der Realschul-Turnhalle Bruckmühl
17.30 Uhr: Sektempfang
18.00 Uhr: Begrüßung durch Bürgermeister
Heinritzi, Laudatio Oberbürgermeisterin
Gaby Bauer, Stadt Rosenheim
18.30-19.30 Uhr: Ehrung
19.30-20.30 Uhr: Toni Lauerer,
Kabarettist
20.30 Uhr: Ausklang mit Bewirtung
2011 wurde zum Europäischen Jahr des Ehrenamts
erklärt. Weit mehr als 100 Millionen Europäer
jeden Alters sind in Ehrenämtern tätig und
leisten dadurch in den unterschied lichsten Be rei -
chen einen nennenswerten Beitrag für die Ge sellschaft.
Auch in den Kommunen werden Menschen
gebraucht, die bereit sind, ehrenamtliche Aufgaben
zu übernehmen. Was wäre Bruckmühl ohne
die Bürgerinnen und Bürger, für die es eine Selbstverständ
lichkeit ist, in ihrer freien Zeit ehrenamtliche
Arbeit zu verrichten. Ohne sie könnten die
inneren Strukturen in Vereinen, Organisationen
und Einrichtungen nicht aufrechterhalten werden.
Insgesamt wurden 210 Personen gemeldet, die
sich ehrenamtlich engagieren. Der Markt Bruckmühl
wird diese Bürgerinnen und Bürger für ihre
herausragenden Verdienste im Rahmen eines Ehrenamts-Abends
am 1. Mai auszeichnen und ihnen
für ihren selbstlosen Einsatz gebührend danken.
Franz X. Heinritzi, Bürgermeister
40 Wendelstein-Anzeiger / InnFormativ
Mai 2011