Gegendarstellung (Teil 2) [PDF, 99.0 KB] - Benken
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1. Mai 2013. Dieser Rückbau erfolgte unter anderem auf die Abmachung hin, welche<br />
anlässlich eines Augenscheins vom 5. April 2013 auf dem Hof der Familie Hofstetter, bei<br />
welchen der Rechtsvertreter der Familie Hofstetter, Josef und Martin Hofstetter selber, sowie<br />
Vertreter der politischen Gemeinde und der Präsident der Ortsgemeinde anwesend waren.<br />
Rietchef Walter Kühne war bei dieser Besprechung nicht anwesend. Er hat mit dem Rückbau<br />
gar nichts zu tun und trat in dieser Sache von Anfang an in Ausstand. Die Behauptung, die<br />
Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> habe den Rückbau des besagten offenen Reitplatzes angeordnet, ist<br />
eine Lüge und erfolgt wider besseres Wissen. Für das Bauwesen in den Gemeinden ist<br />
ausschliesslich die politische Gemeinde zuständig.<br />
Abschliessend ist festzuhalten, dass der Inhalt des Telefonats zwischen Walter Kühne und<br />
Martin Hofstetter nicht nur in entstellender Weise, sondern auch höchst lückenhaft<br />
widergegeben wird. Von den groben unwahren Anschuldigungen Hofstetters gegenüber<br />
Kühne ist keine Rede.<br />
In der Ausgabe vom 28. November 2013 bezichtigt Bruno Hug die Ratsschreiberin der<br />
Verleumdung, weil sie angeblich behauptet habe, Fischli zahle keinen Zins.<br />
Richtig ist, dass Hug gegenüber der Ratschreiberin erwähnte, dass im Fall Klettenseehof<br />
bereits viel Geld geflossen sei. Er nannte die Kaufsumme des Hofes. Da die Ortsgemeinde<br />
nichts an Fischli verkauft hat, betonte die Ratschreiberin, diesbezüglich "nie einen Rappen<br />
Geld erhalten" zu haben. Dies und nicht die Frage nach dem Pachtzins verneinte die<br />
Ratschreiberin. Seit dem Tod von Kurt Schnider wirtschaftet Niklaus Fischli auf dem<br />
Klettenseehof, obwohl er mit der Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> in keinem Vertragsverhältnis steht.<br />
Aus diesem Grund erhielt Fischli auch niemals eine Rechnung für den Baurechts- und<br />
Pachtzins von der Ortsgemeinde <strong>Benken</strong>. Die Rechnung für den Klettenseehof ging an das<br />
Konkursamt March. Wie Fischli zu dieser Rechnung Zugang erhielt, entzieht sich der Kenntnis<br />
der Ortsgemeinde. Von Fischli nahm die Ortsgemeinde keine Pachtzinszahlungen an, weil sie<br />
nie zu einer Übertragung von Rechten aus dem Vertragsverhältnis an ihn eingewilligt hat. Und<br />
auch nicht den Anschein erwecken will, faktisch habe sie seine Bewirtschaftung genehmigt.<br />
Abschliessender Kommentar des heutigen Ortsgemeinde-Präsidenten<br />
Der frühere Ortsverwaltungsrat und Präsident Geri Kühne brachte nach langwierigen<br />
Vorarbeiten unter Einbezug der Fachleute des Bauernverbandes, des Landwirtschaftsamtes<br />
und der Landwirtschaftlichen Kreditkasse nach einhelliger Zustimmung der sieben<br />
betroffenen Landwirte ein dreiteiliges Vertragswerk zur integralen Genehmigung vor die<br />
Bürgerschaft: Einräumung eines Baurechts auf dem Areal der Gebäude, Verkauf der Gebäude<br />
zu einem Vorzugspreis und Verpachtung des landwirtschaftlichen Bodens auf 50 Jahre hin.<br />
Die Bürgerversammlung stimmte dem dreiteiligen Vertragswerk zu. Und ganz entscheidend<br />
an diesem Geschäft war, wie bereits erwähnt, dass alle beteiligten Siedler mit dem<br />
Vertragswerk einverstanden waren. Die Entwicklung der Höfe im Doggen in den vergangenen<br />
17 Jahren wäre ohne dieses zukunftsweisende Geschäft, ohne diese Verträge nicht möglich<br />
gewesen.<br />
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