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nüs vu üs Nr. 31 (Aug 2013) [PDF, 2.00 MB] - Benken

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<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Handänderungen in der GemeindeMai bis Ende Juni <strong>2013</strong>EV = Erwerbsdatum des VeräusserersME = MiteigentumStWE = StockwerkeigentumTrümpi AG, Bauunternehmung, Glarus,und Residenz AG Schweiz, Thalwil, anAebi Sascha Oliver und Aebi Irma Emerita,Grundstücke <strong>Nr</strong>. S5166, S5175 undM8262, Schönaustrasse 4, 6½-Zimmer-Wohnung, Bastelraum und 1 Tiefgaragenplatz(EV 11.09.2009)Linthwerk Uznach an Linthebene-Melioration, Uznach, Grundstück <strong>Nr</strong>.1322, Giessen, 44‘127 m 2 Boden (EV02.06.2004)Dönni Herbert, Erbengemeinschaft, Lachen,an Dönni Ernst, <strong>Benken</strong>, Grundstück<strong>Nr</strong>. 1321, Rötlistrasse, 735 m 2 Boden(EV <strong>31</strong>.01.<strong>2013</strong>)Dönni Herbert, Erbengemeinschaft,Lachen, an Dönni Werner, <strong>Benken</strong>,Grundstück <strong>Nr</strong>. 1259, Restaurant Pilgerweg290, 1‘976 m 2 Boden, Grundstück<strong>Nr</strong>. 427, Rötlistrasse, 1‘588 m 2 Boden(EV <strong>31</strong>.01.<strong>2013</strong>)Dönni Herbert, Erbengemeinschaft,Lachen, an Dönni Herbert, Lachen,Grundstück <strong>Nr</strong>. 564, Rötliwiesstrasse,776 m 2 Boden (EV <strong>31</strong>.01.<strong>2013</strong>)Dönni Ernst, <strong>Benken</strong>, an NeumannManuela, Schmerikon, Grundstück <strong>Nr</strong>.1321, Rötlistrasse, 735 m 2 Boden (EV<strong>31</strong>.01.<strong>2013</strong>)Kühne Gottfried und Rosa, <strong>Benken</strong>,an Mettler Gabriela, <strong>Benken</strong>, Grundstücke<strong>Nr</strong>. 1150, Buchenriet, landw.Bauten mit 14‘919 m 2 Wiese, <strong>Nr</strong>. 1109,Aeschensack, mit 19‘255 m 2 Wiese, <strong>Nr</strong>.1124, Buchenriet, Schweinestall und44‘376 m 2 Wiese, <strong>Nr</strong>. 1144, Spitaleren,Schweinestall und 52‘587 m 2 Wiese, <strong>Nr</strong>.1146, Buchenriet, Weidstall und 30‘942m 2 Wiese, und <strong>Nr</strong>. 1148, Buchenriet,mit 14‘816 m 2 Wiese (EV <strong>31</strong>.05.1974)Kühne Rosa, <strong>Benken</strong>, an Mettler Gabriela,<strong>Benken</strong>, Grundstück <strong>Nr</strong>. 276, Hostet,Scheune und 42‘850 m 2 Wiese (EV22.03.2012)Wick Karl, <strong>Benken</strong>, an Steiner Christoph,<strong>Benken</strong>, Grundstück <strong>Nr</strong>. D10024,Schloorwies, Schweinestall (EV 04.04.2002)Stoll Kurt und Silvia, Kaltbrunn, anArena Bruno und Cornelia, Buttikon,Grundstücke <strong>Nr</strong>. S5078 und M8117,Rötlistrasse 2a, 3½-Zimmer-Wohnungim EG und Tiefgaragenplatz (EV23.08.2007)Thrier Alois, Zürich, an HakaGerodurAG, <strong>Benken</strong>, 10‘502 m 2 Boden anGrundstück <strong>Nr</strong>. 190, Giessenstrasse (EV<strong>31</strong>.10.1991)Heussi Ida, <strong>Benken</strong>, an Bamert Leo,Tuggen, Grundstück <strong>Nr</strong>. 288, Pfaffengutstrasse2, Einfamilienhaus mit Garage,1‘429 m 2 Boden (EV 17.12.2009)Knecht Ivo und Barbara, <strong>Benken</strong>,an Höchli Alfred und Edith, <strong>Benken</strong>,Grundstück <strong>Nr</strong>. S5085, Rötlistrasse 2a,Bastelraum im UG (EV 09.02.2009)Herzlich willkommenin <strong>Benken</strong>Seit Anfang Mai bis Redaktionsschlussder <strong>Aug</strong>ust-Ausgabe von «nüs <strong>vu</strong> üs»sind neu in die Gemeinde gezogen undwerden hiermit herzlich willkommengeheissen.Carmen Mächler, Rötlistrasse <strong>31</strong>Bruno und Cornelia Arena,Rötlistrasse 2aSiro Gerig, Rietstrasse 16Stephanie Kühne, Neuhof 3Sascha und Irma Aebi mit Leonie, Cyrillund Milena, Schönaustrasse 4Erich und Elaine Steinauer mit Tamaraund Gustavo, Schönaustrasse 2Ivan und Beatrice Corti mit Simona,Dario und Livio, Lignoformstrasse 3Manuel Gilg, Schmittenäckerstrasse 1Natasa Rüegg, Dorfstrasse 30Hans Peter und Maria Caduff, Rötlistrasse2eMichael Caduff, Rötlistrasse 2e(Die Veröffentlichung der Namen erfolgtmit dem Einverständnis der neuenMitbewohner unserer Gemeinde<strong>Benken</strong>.)Mario Kuster neuer Netzelektriker EV <strong>Benken</strong>GR.- Im Zusammenhang mit den kommendenAufgaben der Elektrizitätsversorgung<strong>Benken</strong> (Netzsanierung– Netzausbau, Bau Glasfasernetz) wurdedurch den Gemeinderat die Stelleeines Netzelektrikers öffentlich ausgeschrieben.Aufgrund der eingegangenenStellenbewerbungen hat der Gemeinderatan der Sitzung vom 9. Juli<strong>2013</strong> Mario Kuster, Bilten GL, als neuenNetzelektriker gewählt.Mario Kuster, Jg.1971, ist gelernterElektromonteurmit Netzerfahrung.Seit1998 war der Genannteauf derARA Bilten fürden Elektrobereichzuständig und hat sich nebenbeiauch Kenntnisse in der Abwasserklärwartungangeeignet und diese auchmit der Ausbildung für das Klärwerkpersonalnach den Richtlinien des VSAabgeschlossen.Der Stellenantritt bei der Elektrizitätsversorgung<strong>Benken</strong> erfolgt per 1. November<strong>2013</strong>.Der Gemeinderat, die Verwaltung unddie Mitarbeiter der Aussendienste gratulierenMario Kuster zur Wahl undwünschen ihm in seinem neuen Tätigkeitsbereichalles Gute, Befriedigungund viel Erfolg.4


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Der Gemeinderat erteilte folgende Baubewilligungen:Blöchlinger-Marty Paul, Tschuopisstrasse7: Stützmauer und Erdsonde beimWohnhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>n. 976 und 1268,TschuopisGarage R. Bruhin, Giessenstrasse 2a: Reklameeinrichtungenauf Parz. <strong>Nr</strong>. 897,GiessenDönni Roland, Rötliwiesstrasse 5: Erdsonde-Wärmepumpebeim Wohnhaus aufParz. <strong>Nr</strong>. 565, RötliFleischmann Erwin, Sechserwiesstrasse 2:Parkplatz auf Parz. <strong>Nr</strong>. <strong>31</strong>5, SechserwiesBauunternehmung Hofstetter AG, Unterhaldenstrasse32: Lager- und Umschlagplatzfür Baustoffe auf Parz. <strong>Nr</strong>.<strong>31</strong>4, Kessel (Betreiberin: P. De Zanet +Co. AG, Uznach)Baubewilligungen1. Mai bis 30. Juni <strong>2013</strong>Kubli Hans und Daniela, Pfaffengutstrasse26: Windschutzverglasung am Wohnhausauf Parz. <strong>Nr</strong>. 1299, PfaffengutLeuzinger-Mächler Bruno, Buggrütistrasse28: Neubau Gartenhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>.832, BuggrütiMüller-Züger Beda und Brigitte, Waldacker1: Sanierung Wohnhaus auf Parz.<strong>Nr</strong>. 506, WaldackerPfiffner-Spiess Pascal und Fabienne, Tuggen:Neubau Wohnhaus mit Garageanbauauf Parz. <strong>Nr</strong>. 794, RietstrassePfiffner-Jud Remo und Elvira, Haldenstrasse16: Abbruch Dachstuhl und AufbauAttikageschoss am Wohnhaus aufParz. <strong>Nr</strong>. 601, HaldenSchoch-Barblan Beat und Corina, Sechserwiesstrasse5: Neubau Gartenhaus aufParz. <strong>Nr</strong>. 229, SechserwiesRichtlinienbei BauarbeitenGR.- In allen Baubewilligungen des Gemeinderateswird mit untenstehendemText auf die Richtlinie des BUWAL hingewiesen.Die Bauarbeiten dürfen zu keinen unzulässigenEinwirkungen bezüglich Lärm,Staub, üblen Gerüchen, Erschütterungenoder ähnlichen Einflüssen führen.Soweit solche Belästigungen unvermeidlichsind, ist für schnellstmöglicheBehebung (z.B. sofortige Reinigung derStrasse) zu sorgen. Nötigenfalls sindzur Lärmbekämpfung auch geräuscharmeMaschinen und Arbeitsverfahrenzu wählen. Der Gemeinderat verweistdiesbezüglich auf die Baulärm-Richtliniedes BUWAL vom 2. Februar 2000.Bauarbeiten sind untersagt:Werktags von 1<strong>2.00</strong> bis 13.00 Uhr undvon 19.00 bis 7.00 Uhr.An Samstagen vor 8.00 Uhr und nach16.00 Uhr.Bauunternehmung Hofstetter AG, Unterhaldenstrasse32: Geländeanpassungoberhalb des Fussweges auf Parz. <strong>Nr</strong>.298, TschuopisJud-Zimmermann Alfred, Hornen 4: NeubauGewächshaus für Setzlingszucht aufParz. <strong>Nr</strong>. 375, HornenKraaz-Räss Titus und Kathrin, Schmitten1: Einbau Dachlukarne und Anbau Doppelgarageam Wohnhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>.304, SchmittenSenti Kilian, Bahnhofstrasse 16: Anbau/Erweiterung Restaurant Traube auf Parz.<strong>Nr</strong>. 666, BahnhofstrasseSteiner-Brunner Alice, Rietstrasse 5: ErweiterungWohnraum und Anbau Carportam Wohnhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. 794,RietstrasseDr. med. Hans Stocker AG, Büsserhof 1:Umnutzungen mit Bauten und Anlagensowie Ersatzbau Scheune beim AlpakahofLinth auf Parz. <strong>Nr</strong>n. 357, 359 und669, BüsserhofDiese Richtlinien gelten nicht nur fürUnternehmer und Handwerker, sondernauch für private Bauarbeiten in Haus undGarten ohne Baubewilligung, die Lärmverursachen, z.B. Bohr- und Schleifarbeiten,Sägen usw. Dieser Einschränkung istman sich oft nicht bewusst, wenn privateArbeiten ausgeführt werden.<strong>Benken</strong> hat Hausarztversorgung gesichert!Es ist seit längerem bekannt, dass derlangjährige Dorf- und Hausarzt Dr. RamAnand sein Pensionsalter erreicht hatund schon seit längerer Zeit bemüht ist,die Nachfolge und ärztliche Grundversorgungin der Gemeinde <strong>Benken</strong> zu organisieren.Auch der Gemeinderat veröffentlichtein der Mai-Ausgabe des «nüs<strong>vu</strong> üs» einen Aufruf und lud die Bevölkerungein, allfällige Ideen und Lösungsvorschlägeeinzubringen.Wie Mitte Juli in der «Südostschweiz»zu lesen war, wurde inzwischen eine guteLösung gefunden. Der 72-jährige Dr.Ram Anand selber liess sich verlauten,dass er eine gute Lösung für <strong>Benken</strong> gefundenhabe. Er gebe seine Hausarztpraxisin <strong>Benken</strong> per Ende Jahr auf und seinNachfolger werde die «ÄrztezentrenDeutschschweiz AG».Die Zeitungsmeldung wurde inzwischenauch von der Nachfolgeseite imobigen Sinne bestätigt. Die Pressestelleder «Ärztezentren Deutschschweiz AG»teilt der Redaktion von «nüs <strong>vu</strong> üs» mit:«Die medizinische Versorgung in <strong>Benken</strong>geht weiter, denn Herr Dr. Ram Anandhat eine Lösung für seine Hausarztpraxisgefunden. Er übergibt sie zum Ende desJahres an die «Ärztezentren DeutschschweizAG». Die neue Benkner Hausärztinist Frau Dr. med. Doris Keller. Siewohnt in der Nachbargemeinde Tuggenund freut sich, die Benkner Patientinnenund Patienten zukünftig betreuen zudürfen.5


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Altersleitbild der Gemeinde <strong>Benken</strong>PG/OG.- In den letzten Jahren habensich im Segment «Alter» tiefgreifendeVeränderungen vollzogen. Betroffenwurden alle Personen und Stellen, diesich mit Altersfragen auseinandersetzenmussten: Politik, Dienstleistungsanbieter,Versicherer, Leistungsempfänger,Bildungsinstitutionen, Steuerzahlerund viele mehr. Sie alle standenden Veränderungen in der Demografie,im Gesundheitswesen (z.B. neuePflegefinanzierung), in den Dienstleistungskonzepten(Ambulant vor Stationär),in den neuen Situationen der Betagten(z.B. längere beschwerdefreieLebensjahre, Demenzbeschwerden,höhere Lebenserwartung usw.) undvielem mehr gegenüber.Vor diesen Hintergründen lag es nahe,den Umgang mit all diesen Altersthemenfestzulegen. Dies geschah in <strong>Benken</strong>mit der Erarbeitung und Umsetzungeines Altersleitbildes und -konzeptes.Das vorliegende Dokument wurde innerhalbeiner Arbeitsgruppe erarbeitet.Ihr gehörten an:• Roland Tremp,Gemeindepräsident <strong>Benken</strong>• Albert Glaus,Präsident Ortsgemeinde <strong>Benken</strong>• Walter Hofstetter,Ortsverwaltungsrat• Christina Kistler, RatsschreiberinOrtsgemeinde <strong>Benken</strong>• Heidi Romer, Gemeinderätin• Theres Keel,Leiterin Altersheim Tschächli• Margreth Glaus,Ortsverwaltungsrätin• Fredy Frei,Berater Büro C<strong>MB</strong>, Rüti ZHEin Entwurf des Leitbildes / Konzepteswurde in einer ersten Phase innerhalbder Arbeitsgruppe erstellt. Am 24. Oktober2012 konnte dieser einer breitenBevölkerung in Form eines Hearingsim Gemeindesaal vorgestellt und diskutiertwerden. In der Folge wurdendie in den Diskussionen vorgetragenenAnregungen und Bemerkungen aufgenommen,diskutiert und in das Dokumenteingebunden.6LeitsätzeUnsere älteren MenschenDer ältere Mensch mit seinen Lebenserfahrungen,seinem Bezug zur Gemeindeund der Grösse seiner Altersgruppemacht einen wichtigen Teil des Dorfesaus. Seine Meinung, seine Interessenund seine Anliegen sind für <strong>Benken</strong>von Bedeutung.Integration, Lebensqualität undSelbstständigkeitDie älteren Einwohnerinnen und Einwohnervon <strong>Benken</strong> sind in der Dorfgemeinschaftintegriert. Sie sollen ihrindividuelles und gesellschaftliches Lebennach ihren Gewohnheiten und Bedürfnissengestalten können. Sie werdendabei von verschiedenen Organisationenunterstützt.Wohnen in <strong>Benken</strong><strong>Benken</strong> verfügt über verschiedeneWohnformen für ältere Menschen.Die Gemeinde stellt dem gesetzlichenAuftrag entsprechende, zeitgemässeWohn-, Betreuungs- und Pflegeplätzezur Verfügung. Wenn immer möglichsoll es den Einwohnerinnen und Einwohnernvon <strong>Benken</strong> möglich sein,auch im Alter in der Gemeinde bleibenzu können. Dabei gilt der Grundsatz«Ambulant vor Stationär».Gesundheit und SicherheitAktivitäten zur Gesundheitsförderungder älteren Bevölkerung werdenbegrüsst. Dem im Alter erhöhten Bedarfan Sicherheit wird Rechnung getragen.Der Mobilität des älteren Menschenist hohe Beachtung zu schenken.Dienstleistungen im AlterIn <strong>Benken</strong> existieren verschiedeneDienstleistungen für das Alter. Die Gemeindeunterstützt die Zusammenarbeit,Information und Koordinationzwischen den Dienstleistungserbringern.AltersarbeitArbeiten für das Alter soll sowohl aufpolitischer Ebene als auch in der Bevölkerungthematisiert werden. Dazugehören auch die Freiwilligenarbeitsowie die Hilfe durch Angehörige undNachbarn.FinanzierungsgrundsätzeDienstleistungen und Massnahmenmüssen finanzierbar sein. Die Mittelsind sorgfältig und ausgewogen einzusetzen.Das erarbeitete Altersleitbild und diedazugehörenden Leitsätze bilden fürdie Politische Gemeinde und auch dieOrtsgemeinde <strong>Benken</strong> die Basis für diekommende Bearbeitung der ganzenAlterspolitik in unserem Gemeindewesen.Die bestehende Arbeitsgruppewird sich nun vertiefter mit der ganzenThematik Altersleitbild / Leitsätze auseinandersetzenund die erforderlichenArbeiten weiterführen. Ergebnisse ausden zahlreichen Bearbeitungsfeldernwerden zu gegebener Zeit im «nüs <strong>vu</strong>üs» kommuniziert.Pensionierte Männer, welcheFreude haben, sich im Rahmeneiner angenehmen Kameradschaftregelmässig zu bewegen,sind bei uns goldrichtig.Wir treffen unsjeden Mittwoch um 15.30 Uhrin der Rietsporthalle.Seniorenriege <strong>Benken</strong>Paul Tremp, 055 283 20 43und Fredi Höchli, 055 283 <strong>31</strong> 11stehen für Auskünfte gerne zurVerfügung. Vereinbare mit unseinen Treffpunkt.


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Erika Brändle für <strong>Benken</strong> zuständigIm Linthgebiet ist seit kurzem in jederGemeinde eine Ansprechperson für Integrationsfragenbenannt.red.- Kürzlich trafen sich die Vertreterinnenund Vertreter der Gemeindenim Linthgebiet erstmals zu einem Austauschund zu einer genaueren Definitionihrer Aufgabe. Das Pflichtenheftder kommunalen Ansprechpersonenumfasst ganz unterschiedliche Bereiche.So sind sie Sprecher oder Sprecherinfür die Integrationsanliegen derGemeinde und halten die <strong>Aug</strong>en offenfür neue Entwicklungen. Konkretstellen sie beispielsweise den Informationsflusszwischen der Schule undder Verwaltung oder zwischen einemVerein und einer Behörde in integrationsrelevantenFragen sicher. Die kommunalenAnsprechpersonen könnenaber auch Vorhaben wie beispielsweiseSprachkurse oder Frühförderprojekteanstossen und darum besorgt sein,dass die dafür vorgesehenen finanziellenBeiträge des Bundes gesprochenwerden. Kommunale Ansprechpersonensetzen sich vor Ort dafür ein, dassdie Anliegen der zugewanderten Menschenin der allgemeinen Gemeindepolitik,aber auch in der täglichen Arbeitder Gemeindeverwaltung mit berücksichtigtwerden. Für die neu geschaffe-ne Aufgabe wurden in erster Linie Behördenvertreterund Behördenvertreterinnensowie Verwaltungsarbeitendebestimmt. Für <strong>Benken</strong> ist GemeinderätinErika Brändle zuständig. Deram Treffen anwesende RegierungsratMartin Klöti betonte, dass Integrationdort stattfindet, wo Menschen zusammenleben, zusammen arbeiten oderzusammen im Verein sind. Die kommunalenAnsprechpersonen seien vorOrt und fühlten den Puls ihrer Gemeinde,würden allenfalls merken, wo derSchuh drückt, wo vermehrt Dialog zwischenGemeinden und Kanton nötigist. Dadurch werde der Austausch zwischender kantonalen Ebene und denGemeinden sicherlich vereinfacht. Fürdiese wichtige Vermittlerrolle gebühreihnen schon zum Voraus grosser Dank.Erika Brändle, vierte von rechts neben Regierungsrat Martin Klöti, ist in <strong>Benken</strong> Ansprechpersonin Integrationsfragen.Erfolgreiche Lehrabschlüsse <strong>2013</strong> bei Benkner BetriebenAuch dieses Jahr hat das Benkner Gewerbe erfolgreich junge Berufsleute ausgebildet.Herzliche Gratulation den Absolventen und den Lehrbetrieben.Lehrbetrieb Name Vorname Wohnort BerufA. Gerster AG Eichmann Michael Ernetschwil LandmaschinenmechanikerA. Gerster AG Jud Peter Siebnen LandmaschinenmechanikerDorfmetz N. Jud Baltensperger Jonas <strong>Benken</strong> FleischfachmannDorfmetz N. Jud Eberhard Stefanie <strong>Benken</strong> FleischfachfrauGarage O. Kessler AG Müller Raphael <strong>Benken</strong> AutomechatronikerH. Wildhaber AG Gmür Linda Amden LandmaschinenmechanikerinOrtsgemeinde <strong>Benken</strong> Eichmann Silvan Rieden Forstwart EFZRaiffeisenbank <strong>Benken</strong> Hussing Ariana <strong>Benken</strong> Bankkauffrau mit BerufsmaturaRelux Reklamen GmbH Mettler Linda Oberhelfenschwil Gestalterin WerbetechnikRomer‘s Hausbäckerei AG Britto Mirna <strong>Benken</strong> Kauffrau Profil ERomer‘s Hausbäckerei AG Fritschi Dominik Gommiswald Logistiker EFZRomer Holzbau AG Giger Florian Kaltbrunn Zimmermann7


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>ARA-BK. Im Frühjahr 2012 hat die Bürgerschaftdem Gutachten und denAnträgen des Gemeinderates zumProjekt «Regenabwasserbehandlungund Erweiterung der ARA Ellbogen»zugestimmt. Nach der Detailplanungund den Bau- und Sanierungsarbeitenkonnte dieses Projekt nach 16 Monatenabgeschlossen werden.Sauberes Abwasser in den RotlengrabenDie Arbeiten in der ARA Ellbogen sind abgeschlossen.Neben diesem «Herzstück» des Projektswurden weitere Bauten neu erstellt:Mit der Sanierung der beiden bestehendenund der Inbetriebnahme desneuen 3. SBR-Beckens sind die Reinigungskapazitätund der Reinigungsgraderhöht. Dies bedeutet, dass nachdem Ausgleichsbecken das gereinigteWasser sauber und den Vorschriftenentsprechend die Kläranlage in denRotlengraben verlässt.Vor dem neuen Werkstattgebäude wurdeein Waschplatz für die Gemeindefahrzeugeangelegt.Neu ist auch der Klärschlammstapel, indem der Klärschlamm eindickt, bevorer abgeführt wird. Die Abfuhr ist durchdiese Anordnung problemlos gewährleistet.Nach den einjährigen Bau- und Sanierungsarbeiten kann die Politische Gemeinde <strong>Benken</strong> das Projekt«Regenabwasserbehandlung und Erweiterung der ARA Ellbogen» abschliessen.Der Gemeinderat und die ARA-Baukommission laden diegesamte Bevölkerung herzlich ein:«Tag des offenen Tors»Samstag, 21. September <strong>2013</strong>9 bis 15 UhrBesichtigung der ARA EllbogenWie wird unser Abwasser gereinigt?Ausstellung «Wasser – alles klar!»Entdecken, verstehen und motivieren:eine Erlebnis-Ausstellung rund ums WasserDie Ausstellung wird von einer Fachperson von Pusch –Praktischer Umweltschutz Schweiz – betreut.Kleine Festwirtschaft10.30 UhrBegrüssungHansruedi Mullis, Präsident ARA-BaukommissionDas ProjektRuedi Moser, Projektplaner,Hunziker Betatech AG, WinterthurWasserqualität nach der ARA EllbogenMichael Eugster, AfU St. Gallen, LeiterAbteilung Abwasser und GewässerqualitätSchlusswortRoland Tremp, Gemeindepräsident, <strong>Benken</strong>Wir freuen uns auf Ihren Besuch.Gemeinderat und ARA-Baukommission <strong>Benken</strong>Bei der ARA Ellbogen sind keine Parkplätze vorhanden. Bitte benützen Sie die Parkplätze bei der Rietsporthalleund verbinden Sie Ihren Besuch mit einem Spaziergang oder einer Velofahrt.www.taxireust.ch8


Ortsgemeinde passt nach 25 Jahren Pachtzinse an<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>OVR.- Die Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> berechneteletztmals vor gut 25 Jahren diePachtzinse (Zupachten) ihrer Landwirtschaftsflächen.Im vergangenen Jahr hatRietchef Walter Kühne zusammen mitAdolf Widmer vom LandwirtschaftlichenZentrum die Flächen-Bestandesaufnahmeaktualisiert. Die Berechnungen habengezeigt, dass sich die Pachtzinsennur minimal, tendenziell aber nach untenverändert haben.Das Bundesgesetz über die landwirtschaftlichePacht (LPG) bildet die gesetzlicheGrundlage. Gemäss Art. 22 Abs. 3ist der Pächter verpflichtet, auf seine Kostenfür den ordentlichen Unterhalt desPachtgegenstandes zu sorgen.Die Perimeterunternehmen (z.B. Linthebene-Melioration)übernehmen einenTeil der Pächterpflichten und ziehen dafürPerimeterbeiträge beim Grundeigentümerein. Es ist daher gerechtfertigt,dass der Pächter einen Teil der Unterhaltsbeiträgebezahlt.Im Jahr 2010 betrugen die Perimeterbeiträgeder Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> an dieLinthebene-Melioration 62‘017 Franken.Sie sind bis <strong>2013</strong> angestiegen auf rund81‘400 Franken.Das betrifft 1/3 von Fr. 2.25 pro Are, respektiveFr. 0.75.Beispiel:Pachtzins bisher Fr. 6.10Pachtzins neu: tendenzielleAnpassung nach unten Fr. 5.80zuzüglich 1/3 Unterhaltsbeitragan Melioration Fr. 0.75–––––––Pachtzins neu Fr. 6.55Alle Pächter der Ortsgemeinde erhaltenim Herbst <strong>2013</strong> neue Pachtverträge. Dieneuen Pachtzinsberechnungen treten abJanuar 2014 in Kraft. Für Fragen ist RietchefWalter Kühne Ansprechpartner undsteht für weitere Auskünfte gerne zurVerfügung.Christina KistlerGemäss Empfehlung des LandwirtschaftsamtesSt. Gallen hat Gültigkeit,ein Drittel der Unterhaltsbeiträge anMeliorationsunternehmen dem Pächterzu übertragen.Ansprechperson für die Benkner Landwirte: Walter Kühne, Rietchef der Ortsgemeinde<strong>Benken</strong>.Stipendien für Lehrlinge und StudierendeDie Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> führt einenLehrlings- und Studienfonds. Seit Jahrzehntenzahlt sie aus diesem Fonds interessiertenOrtsbürgerinnen und Ortsbürgernjährlich einen Zustupf zur freienVerwendung.Wer ist bezugsberechtigt?Ortsbürger der Ortsgemeinde <strong>Benken</strong>,welche in <strong>Benken</strong> wohnhaft sind und eineLehre oder ein Studium absolvieren,haben Anrecht auf eine Bewerbung fürdie Ausschüttung aus dem LehrlingsundStudienfonds.Die Antragsteller müssen zwischen 14und 25 Jahre alt sein.Die Anträge müssen bis zum <strong>31</strong>. Oktober<strong>2013</strong> schriftlich beim Ortsverwaltungsrateingegangen sein. Mündliche Antragstellerwerden nicht berücksichtigt.Die Unterlagen können auch direkt aufdem Sekretariat der Ortsgemeinde abgegebenwerden (Büro im ersten Stock desGemeindehauses an der Dorfstrasse 6).Wenn ein Antrag nach dem Stichtag eintrifft,entscheidet der Ortsverwaltungsrat,ob dieser Antrag angenommen oderzurückgewiesen wird.Jede Ortsbürgerin / jeder Ortsbürger hatdas Recht, während der Ausbildung imvorgegebenen Alter jährlich einen Antragzu stellen, ohne dass sie/er nachmehreren Jahren ausgeschlossen wird.Der Ortsverwaltungsrat entscheidet jährlichüber die Höhe der auszuzahlendenBeträge. Die Lehrlinge erhalten in derRegel pro Jahr 100 Frankenund die Studierenden200 Franken.Unvollständige Eingaben und Bewerbungenvon Nicht-Ortsbürgern werdenzurückgewiesen und nicht berücksichtigt.Stipendien können beantragt werden:unter Beilage des Lehrvertrages, des Studienausweisesoder einer Bestätigungder Schule, Universität oder der Lehrfirmasowie der Angabe einer Kontoverbindung.Schriftlich einreichen an:Ortsgemeinde <strong>Benken</strong>Dorfstrasse 6 / Postfach 168717 <strong>Benken</strong>9


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Rechtsstreit der Ortsgemeinde versus KlettenseehofDer Verwaltungsrat der Ortsgemeinde<strong>Benken</strong> nimmt Stellung zu einem seitJahren schwelenden Konflikt und erläutertdessen Ablauf.OVR.- Nachdem die Ortsgemeinde imRechtsstreit mit Pächter und Bewirtschafterndes «Klettenseehofes» nachvielen Jahren einen ersten Teilerfolgerzielen konnte (es stand in der Presse),ist es dem Ortsverwaltungsrat ein Anliegen,im «nüs <strong>vu</strong> üs» auch die jüngere Bevölkerungder Gemeinde sowie Neuzuzügeretwas näher mit dem Fall vertrautzu machen.Existenzen ermöglichenIn den Jahren 1990 bis 1995 befasste sichder damalige Ortsverwaltungsrat ausverschiedenen Gründen mit dem Verkaufder Gebäude auf ihren eigenen siebenSiedlungen im Gebiet Doggen linksseitigdes Linthkanals. Die Bürgerschafterteilte 1995 die Zustimmung für denVerkauf. Bewusst zu einem sehr günstigenPreis. Das sanktgallische Landwirtschaftsamthatte vorgängig einen entschiedenhöheren Preis empfohlen. DerSchweizerische Bauernverband in Bruggstand den Verhandlungen zwischen denLandwirten Hofstetter Gerold auf dem«Spettlinthhof», der Siedlung 1 in derReihenfolge der von der Ortsgemeindeerbauten Liegenschaften mit Häusernund Ökonomiegebäuden, Werner Steiner(«Langwydenhof», 2), Franz Schuler(«Ludihof», 3), Paul Romer («Doggen»,4), Walter Kühne («Klettenhof», 5),Alois Schnider («Klettenseehof», 6), JosefHofstetter («Hans Bernhardshof», 7),und der Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> beratendzur Seite.KaufvertragDie einzelnen Siedlungsverkäufe wurdenin einem Kaufvertrag geregelt. Inallen sieben Verträgen wurden der Ortsgemeindedie Vorkaufsrechte bei einemallfälligen Verkauf der Gebäude einbedungen.BaurechtsvertragUm den Siedlern auf der Hektare, aufder ihre nun käuflich erworbenen Gebäudestehen, eine gewisse Bewegungsfreiheiteinzuräumen, errichteten dieVertragspartner je auch ein Baurecht.Die Siedler konnten damit auf dem ihnenzustehenden Baurechtsland baulicheVeränderungen vornehmen oderauch neue Einrichtungen erstellen, ohnedafür wie bis dahin die Bewilligung auchder Ortsgemeinde einholen zu müssen.10PachtvertragVorweg dies: Die Ortsgemeinde <strong>Benken</strong>verpachtet vielen Benkner Bauern Bodenzur Bewirtschaftung. Für diese Landwirtemit eigenen Betrieben ausserhalbdes oben erwähnten SiedlungsgebietesDoggen handelt es sich hiermit um (zuihrem Betrieb) zugepachteten Boden.Darum «Zupacht» genannt. Pachtzinsefür zugepachteten Boden sind entschiedenhöher als Pachtzinse, welche diesieben Siedler im Doggen bis dahin zuentrichten hatten. Bereits mit den Vorteilenaus dem Kaufvertrag und demBaurechtsvertrag ausgestattet, erachtetees der Ortsverwaltungsrat deshalbals richtig und insbesondere gerecht, diePachtzinse der sieben Siedler im Doggender Zupacht-Zins-Praxis einigermassenanzugleichen, was die Siedler selberverstanden und akzeptierten, aber auchvon der Bürgerschaft als richtig taxiertund begrüsst worden war. In diesemdritten Vertragswerk, den Pachtverträgen,wurden auch weitere Formalitätengeregelt: insbesondere die Klausel, wonachdie Betriebe von den Pächtern selbergeführt werden müssen. Oder auch,dass Unterpachten nicht erlaubt sind.Alle drei Verträge, der Kaufvertrag, derBaurechtsvertrag und der Pachtvertragbildeten ein Gesamt-Vertragswerk, zudem einerseits die Bürgerschaft derOrtsgemeinde <strong>Benken</strong> per Beschluss ihreEinwilligung erteilte, aber auch dieeinzelnen Siedler und über den Ortsverwaltungsratdie Ortsgemeinde selberihre Unterschriften unter einen Vertragsetzten, den sie als gleichwertige Partnermiteinander aushandelten und vereinbarten.PächterwechselIm Fall der Siedlung «Klettenseehof»gab es im Jahre 1997 einen Pächterwechselvom Vater (Alois Schnider) aufden Sohn (Kurt Schnider). Letzterer setztesich im Umfeld einer persönlichen beruflichenFortbildung u.a. auch mit demdreiteiligen Vertragswerk auseinander,das sein Vater eingegangen war. In derFolge wurde der Pachtvertrag, einer desdreiteiligen Vertragswerkes also, angefochten.Kurt Schnider argumentierte,die Ortsgemeinde hätte damals denPachtzins gar nicht erhöhen dürfen, weiles sich bei den Betrieben im Doggen umin sich geschlossene Gewerbe handle.Es hätten Gewerbepachtverträge (mitder Zins-Berechnungpaxis für Gewerbepachten–und nicht mit der Berechnungsartfür Zupachten) abgeschlossenwerden sollen.Weil die damaligen Vertragspartnervon bäuerlichen Fachstellen und auchoffiziellen Ämtern beraten und begleitetworden waren, mochte der Ortsverwaltungsratden plötzlich erhobenenEinwänden und Ansprüchen des neuenPächters vom «Klettenseehof» nicht entsprechen:Dieser hatte die sofortige Reduktiondes Pachtzinses gefordert undweigerte sich, weitere Pachtzinse zubezahlen, bis ein neuer Pachtvertrag mitneuen Zahlen abgeschlossen sei.Der Fall wurde in den vergangenen 16Jahren in verschiedenen Verfahren vorGerichte gezogen. Die Ortsgemeindemusste ihrerseits zur Kenntnis nehmen,dass sie nach Recht und Gesetz damalsden Pachtzins tatsächlich nicht erhöhenrespektive nur einen höchstzulässigenPachtzins hätte erheben dürfen.Neue Situation für die OrtsgemeindeFür die Ortsgemeinde ergab sich damitallerdings eine völlig neue Situation.Der Pächter (Kurt Schnider) wollte denKaufvertrag und den Baurechtsvertragseinerseits aufrechterhalten, den Pachtvertragaber ändern. Für die Ortsge-


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Rechtsstreit der Ortsgemeinde versus Klettenseehofmeinde und auch für die Bürgerschaftentsprach dieses plötzlich nur noch auszwei Teilen bestehende Vertragswerkaber nicht mehr den ursprünglichenVereinbarungen, welche ja die Voraussetzungzur Zustimmung zum sehr günstigenVerkauf der Gebäude waren.Seither sind unzählige private Aussprachenund Versuche, die Sache im gutenEinvernehmen zu regeln, gescheitert.Die konträre Interpretation des Vertragswerkesführte zu zahlreichen Terminenüber rechtliche Fragen und auchzu diversen Gerichtsverhandlungen. DerOrtsverwaltungsrat hat sich in einemVergleich schliesslich dazu bereit erklärt,dem Pächter einen erheblichen Betragzu erlassen, dafür hätte dieser eine«Nachzahlung» auf dem seinerzeitigenGebäude-Kaufpreis erbringen müssen.Der Vertragspartner hat die Siedlung inden letzten Jahren nicht mehr eigenhändigbetrieben, sondern seinen befreundetenBerufs- und ParteikollegenNiklaus Fischli mit in die Angelegenheitgezogen. Diesem wollte er 2009 die Gebäudesogar verkaufen. Bei dieser weiterenneuen Ausgangslage hielt die Ortsgemeindean der Ausübung des ihr vertraglichzustehenden Vorkaufsrechtesfest. Sie ersuchte beim Landwirtschaftsamtdes Kantons St. Gallen um eine Erwerbsbewilligung.Diese wurde erteilt.Der «Verkäufer» focht den Entscheidan. Nach seinem Tod im März 2010 wurdedas Verfahren sistiert. Später trat derkaufinteressierte Niklaus Fischli in alledamals hängigen Verfahren ein. SeineBeschwerden wurden sowohl von derVerwaltungsrekurskommission als auchvom Verwaltungsgericht abgewiesen.Vor BundesgerichtWie zu erwarten war, musste sich auchnoch das Bundesgericht als vierte Instanzmit der Sache beschäftigen. Derkaufinteressierte, kurz vor diesem Zwistmit der Ortsgemeinde eingebürgerteNiklaus Fischli gelangte gegen denEntscheid des St. Galler Verwaltungsgerichtsans Bundesgericht. Um weitereBedingungen im Pachtvertrag zu umgehen(z.B. Erreichung des Rentenalters),ging Fischli auch noch eine Betriebsge-meinschaft mit seiner Tochter und derenFamilie ein.Das Bundesgericht wies die BeschwerdeMitte Juli <strong>2013</strong> ab. Es stellte zweierleiklar: Der frühere, verstorbene Baurechtsinhabersei persönlich gar nichtzur Beschwerde bei der Verwaltungsrekurskommissionlegitimiert gewesen,weil er nicht selbstbewirtschaftenderPächter war. Und der kaufinteressierteDritte habe sich als «sekundärer Verfügungsadressat»nicht bzw. zu spät amVerfahren beteiligt.Fazit: Mit der somit erfolglosen Beschwerdegegen die der Ortsgemeindeerteilte Erwerbsbewilligung gingen imbis dato 16-jährigen Rechtsstreit um den«Klettenseehof» im Benkner Doggenweitere vier Jahre ins Land. Auch nachdem Teilerfolg der Ortsgemeinde kanndas Eigentum vorderhand noch nichtauf die Ortsgemeinde übertragen werden,da der kaufinteressierte Ortsbürgernoch weitere Verfahren anhängig gemachthat.Auch Benkner Raiffeisen-Mitgliederprofitieren von exklusiven VorteilenRBB.- Über 1,8 Millionen Mitglieder– darunter sicher auch Mitglieder derRaiffeisenbank <strong>Benken</strong> – schätzen dieVorteile der Raiffeisenbank. Ein guterGrund dafür ist unsere Philosophie.Denn wir sind eine Genossenschaft.«Der Mensch im Mittelpunkt» ist nichtnur eine Parole, sondern die Philosophie,die unser Denken und Handelnbestimmt. Darum lassen wir unsereMitglieder direkt am Erfolg unsererBank teilhaben. Über welche Möglichkeiten,erfahren «nüs <strong>vu</strong> üs»-Leserinnenund -Leser in der nachfolgendenZusammenfassung.Fussball: 50% Rabatt auf alle Sonntagsspiele.Raiffeisen ist Hauptsponsor derFussball Super League, die ja bereitswieder mit höchst interessanten Spielenin die neue Spielsaison <strong>2013</strong>/14gestartet ist. Raiffeisen-Mitglieder, dieim Besitz einer Maestro-Karte sind,profitieren von Tickets für Sonntags-Meisterschaftsspiele zum halben Preis.Konzerte und andere Veranstaltungen,auf deren Tickets Raiffeisenbis zu 50% Rabatt gewährt.Pro Jahr stehen über 250 verschiedeneVeranstaltungen an rund 1000 Tagenzur Verfügung. Lassen Sie sich von derattraktiven Auswahl inspirieren.Schweizer Pärke nach Wahl: 3x zumhalben Preis. Als Raiffeisen-Mitgliedbesuchen Sie drei Schweizer PärkeIhrer Wahl und profitieren von 50%Ermässigung auf Bahn, Hotel und Ausflugsangeboten.SBB RailAway-Kombi-Angebote: Mindestens30% Rabatt. Spannende Erlebnisse,entspannte Reise und bleibendeErinnerungen: Das ist die Idealvorstellungeines abwechslungsreichen Ausflugs.Und wenn dabei noch das Portemonnaiegeschont werden kann, umsobesser. Genau solche Freizeitangeboteschenken wir Ihnen als Raiffeisen-Mitgliedzusammen mit SBB RailAway undden angeschlossenen Partnern.Gratis in über 450 Museen: Als Raiffeisen-Mitgliedhaben Sie mit Ihrerpersönlichen Raiffeisen-Maestro-Karteoder Raiffeisen-Kreditkarte in über450 Schweizer Museen gratis Eintritt.Alle weiteren Infos zu den Mitgliederangebotenfinden Sie unter www.raiffeisen.ch/memberplus.Sind Sie interessiert? Wir von der Raiffeisenbank<strong>Benken</strong> freuen uns, wennwir Sie zum Thema Mitgliedschaft undden Vorteilen, die unsere Mitgliedergeniessen, näher beraten dürfen. Wirnehmen uns gerne Zeit für Sie.Raiffeisenbank <strong>Benken</strong>Telefon 055 293 35 35www.raiffeisen.ch/benken11


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>Informationen aus dem Schulrat <strong>Benken</strong>Dienstjubiläenmh.- Am diesjährigen Schulschlussessendurfte der Schulrat verschiedeneLehrpersonen ehren. Seit 15 Jahrenunterrichtet Evelyne Messina unserePrimarschulkinder und Esther Morellierteilt unseren fremdsprachigen Kindernseit 15 Jahren Deutschunterricht.Seit 10 Jahren sind Barbara Antoniettiund Barbara Zillig als Primarlehrerinnentätig. Bereits seit 5 Jahren erteilenJosiane Erni, Jeanine Fleischmann undPatricia Hofstetter Teamteaching undAntoinette Bianchi überwacht dieHausaufgaben.In der Musikschule dürfen drei Lehrpersonenauf eine sehr lange Tätigkeitzurückblicken. Esther Morelli, FerdiSchnider und Willi Valotti unterrichtenseit Bestehen der Jugendmusikschule<strong>Benken</strong>. Während diesen 35 Jahrenhaben sie viele Kinder zu kleinenund grossen Musikanten gemacht.Ebenfalls haben dies Nicole TrempSteiner während 20 Jahren undFranziska Weibel während 5 Jahrengetan.VerabschiedungenAm diesjährigen Schulschlussessen wurdendie drei austretenden SchulräteIvo Blöchlinger, Edgar Mächler undMartin Thoma sowie Roger Tremp vonder GPK gebührend verabschiedet.Regula Rutschmann verlässt unsnach 2½ Jahren, da sie in ihrer näherenUmgebung eine Arbeitsstelleannehmen wird. Marianne Jarecki,Schmerikon, und Bettina Ammann, St.Gallenkappel, übernahmen nach denFrühlingsferien eine Urlaubsvertretungund haben <strong>Benken</strong> ebenfalls perSchuljahrende wieder verlassen.Allen Personen, welche aus dem Schuldienstausgetreten sind, möchten wirihren Einsatz ganz herzlich verdankenund wünschen ihnen alles Gute.Schuljahr <strong>2013</strong>/14Ab dem neuen Schuljahr, das ja bereitswieder begonnen hat, werdenwiederum alle Klassen doppelt geführt.Demzufolge mussten zwei neueLehrpersonen gesucht und gewähltwerden. Der Schulrat hat für die beidenDie neuen Lehrkräfte Karin von Aarburgund Andrea Borutta.5. Klassen folgende Lehrpersonen gewählt:Karin von Aarburg, Kaltbrunn,und Andrea Borutta, Trimmis. Nachden Sommer- bis zu den Herbstferienbezieht Michaela Kuster, SchulischeHeilpädagogin, einen unbezahlten Urlaub.Sie wird durch Michèle Taverna,Malans, vertreten. Margrith Fritschihat ihren Bildungsurlaub, welcher biszu den Herbstferien dauert, bereitsMitte Juni angetreten.Im neuen Schuljahr werden die Klassenvon folgenden Lehrpersonen unterrichtet:Kindergartenabteilungen: A: DorisRothlin, B: Aline Papp, C: SabinaMangili / Franziska Gubser, D: BeatriceBrägger, E: Esther Jost. 1. Klasse A:Ramona Gmür, 1. Klasse B: YvonneKuster 2. Klasse A: Gabriela Steiner,2. Klasse B: Roland Kunz, 3. Klasse A:Marina Bärtsch, 3. Klasse B: AngelikaZahner, 4. Klasse A: Barbara Zillig, 4.Klasse B: Katrin Müller, 5. Klasse A:Karin von Aarburg, 5. Klasse B: AndreaBorutta, 6. Klasse A: Felix Bächtiger, 6.Klasse B: Barbara Antonietti.Der Schulrat bedankt sich bei allenLehrpersonen und Angestellten ganzherzlich für ihre Tätigkeit im letztenSchuljahr. Der Start ins neue Schuljahrist hoffentlich allen gut gelungen.Wege aus der Brüllfalle oderWenn Eltern sich durchsetzen müssenDer nächste Vortrag der «Elternschule<strong>Benken</strong>-Kaltbrunn-Rieden» findet inder Aula des OSZ Kaltbrunn zum Thema«Wege aus der Brüllfalle» statt. Errichtet sich vor allem an Eltern mit Kindernvon zwei bis zehn Jahren, welchedie folgende Situation aus ihrem Alltagkennen:Sie haben drei Mal nett und höflichgebeten, die Spielsachen aus dem Wegzu räumen, und nichts passiert – erstals Sie richtig sauer und laut wurden,hat Ihr Kind gehorcht. Diese Art der Erziehungkennen Sie vielleicht noch vonIhren Eltern und Sie erinnern sich, dassSie NIE so werden wollten? Es gehtauch anders!Der Film «Wege aus der Brüllfalle»zeigt heikle Alltagssituationen. Imbegleitenden Gespräch wird BarbaraFrischknecht, Eltern- und Erwachsenenbildnerinaus Herisau, in nachvollziehbarenSchritten ein Konzept vermitteln,mit dessen Hilfe Sie sich ohneBrüllen und Androhung von Gewaltdurchsetzen und Ihre Kinder respektvollerziehen können.Wir freuen uns auf viele interessierteZuhörerinnen und Zuhörer.«Wege aus der Brüllfalle»: Donnerstag,5. September <strong>2013</strong>, 20.00 Uhr, AulaOSZ Kaltbrunn12


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>gk.- Während fast zwei Monaten (9.April bis 4. Juni) stand an der Dorfstrasse(Nähe Haus 56) ein Radarmessgerät.Die Kantonspolizei hat der Gemeindedie Messergebnisse in Kenntnisgebracht. Wie aus der Tabelle ersichtlichist, haben in 57 Tagen insgesamt281‘252 Fahrzeuge die Radarmessstellein beiden Richtungen passiert. Das sinderstaunliche 4934 Fahrzeuge pro Tag.Die Autolenker von 3856 Fahrzeugenerhielten eine Ordnungsbusse, weil siedie Geschwindigkeit von 50 km/h überschritten.43 von ihnen fuhren 16 km/hzu schnell, was zu Verzeigungen (Eröffnungeines Strafverfahrens bei derStaatsanwaltschaft) führte. Die zweischnellsten Fahrzeuge wurden mit 86km/h registriert. Was das heisst, weissjeder Fahrzeuglenker selber.4934 Fahrzeuge passieren <strong>Benken</strong> täglichRadarmessungen an der Dorfstrasse mit erstaunlichen ZahlenWie die Kantonspolizei mitteilt, habedie Übertretungsquote (2,44%) in derersten Woche leicht über dem Durchschnittgelegen. Ebenso, also leichtüber dem Durchschnitt, verhalte es sichmit der Übertretungsquote in der letztenEinsatzwoche (1,01%). Die durchschnittlicheVerzeigungsquote beträgt1,39%. Verteilt über die Einsatzdauer(57 Tage) habe die Quote erwartungsgemässkontinuierlich abgenommen.Allerdings, so die Kapo, dürften dievorliegenden Zahlen nicht mit den Geschwindigkeitsmessfahrzeugenverglichenwerden, die jeweils etwa währendeiner Stunde im Einsatz seien. Jene Zahlenseien erfahrungsgemäss höher.Einsatzdauer 57 Tage (9. April bis 4. Juni <strong>2013</strong>)Registrierte Fahrzeuge281'252 (beide Fahrtrichtungen)Anzahl Ordnungsbussen 3856Anzahl Verzeigungen 43Schnellstes Fahrzeug2x 86 km/hÜbertretungsquote erste Einsatzwoche 2,44%Übertretungsquote letzte Einsatzwoche 1,01%Durchschnittliche Verzeigungsquote 1,39%Nüs us dä Chronä BänggäÄssä, gnüssä, Musig losäri.- Nach dem Paella-Wochenende im<strong>Aug</strong>ust darf die Chronä Bänggä ihreGäste bis zur Eröffnung der Wildsaisonab zweite Hälfte September (HighlightWildfondue, erkundigen Sie sich) nochmit Speisen aus den Mittelmeer-Ländern(es sind 23!) zum Sommerthema<strong>2013</strong> «Mediterraneo» verwöhnen. Siehaben in Erinnerung an Ihre Ferien evtl.ja nochmals Lust auf eine italienische,französische spanische, griechische,marokkanische oder türkische Spezialität?Neben der Präsentation unserer Wildspezialitätenim Herbst freuen wir unsauf die Chilbi im Oktober mit typischenChilbispezialitäten und passenderMusik. Wiederum mit dem «quartettwaschächt» (mit Frowin Neff, der auchfür seine tollen Witze bekannt ist).Wie stets am <strong>31</strong>. Oktober (diesmal Donnerstagvor Allerheiligen) folgt der beiunsern Gästen inzwischen sehr begehrteAnlass «Ässä und gnüssä» mit einem6-Gang-Dinner und auch in diesem Jahreiner speziellen Volksmusik-Formation.«Ässä und gnüssä» am Do, <strong>31</strong>. Oktobermit frühem Beginn um 18 Uhr bietendieses Jahr zum Thema «Ländlermusikquerbeet» (durch Instrumente, Komponisten,Titel und Tänze) die vielseitigenMusiker Fredy Reichmuth (spielt u.a.auch am Akkordeon neben Dani Häuslerbei der SF Huusmusig), JacquelineSchmidig Wachter, Mathias Knobel undPirmin Huber ein höchst abwechslungsreiches,spezielles Programm (Reservationensind wegen dem Sechsgängererforderlich unter 055 293 53 23 oderwww.benken-krone.ch).Noch was zu Reservationen: Für Weihnachtsessenfrühzeitig buchen!Kürbisausstellungauf dem Ludihofgk.- Am Bettagswochenende 14. und15. September lädt die Familie Monikaund Franz Schuler wiederum zurtraditionellen Kürbisausstellung aufihren Ludihof im Doggen ein. Es werdenwiederum viele Sorten Speise- undZierkürbisse präsentiert. Diese sind inder von Monika Schuler konzipiertenAusstellung zu bestaunen, werden aberauch zum Verkauf angeboten. Oder siekönnen in der Festwirtschaft in verarbeiteterForm gegessen werden: alsKürbissuppe oder als Kürbisbratwurst,Kürbisfleischkäse, Kürbisnudeln undzum Dessert auch als Kürbiskuchen.Besucherinnen und Besucher werdensich somit davon überzeugen können,dass Kürbisse farbenfroh, formenreichund auch kulinarische Multitalentesind. Die meisten dieser herbstlichenDelikatessen sind eine Gaumenfreude,unverarbeitet aber auch als Dekorationeine <strong>Aug</strong>enweide. «Schulers Hofladen»verkauft Kürbisse auch über die Dauerder Ausstellung hinaus. Diese wirddurch diverse Attraktionen bereichert,zum Beispiel einem Süüli-Rennen jeweilsum 13 und 16 Uhr.13


Und wieder isch Chilbi im Dorf...Dieses Jahr feiern die Bäuerinnen ihr 25-jähriges Bestehen<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>gk.- Es sind vielerorts traditionelle Anlässe,welche das Typische und Spezielleeines Wohnortes ausmachen. Das istauch «z‘Bänggä» so. Neben Fasnachtsind die Viehschau und die Chilbi Ereignisse,welche das Dorfleben bereichernund den Kontakt unter den Dorfbewohnern,den Alteingesessenen undden Neuzugezogenen und unter denGenerationen fördern. Immer wiederbemüht sich ein Chilbi-OK, zusammenmit den Wirtsleuten auf dem «Rössli»,der «Chronä» und der «Erle» sowiediversen Vereinen ein unterhaltsamesChilbi-Programm zu bieten.Breites AngebotDieses Jahr findet die «Bänggner Dorfchilbi»am Samstag, 19., und Sonntag,20. Oktober, statt. Markt- und Verpflegungsstände,Glücksspiele, Chilbibahnen,die JTB-Stubete im Gemeindesaal,Fähs Chäsladä-Zelt, das Feuerwehrzeltund anderes laden zum Flanieren undVerweilen ein. Im «Rössli» ist Metzgete,in der «Erle» gibts Rehpfeffer, inder «Chronä Bänggä» Hafächabis undanders Chilbigs. Im «Rössli» spielt amSamstagabend zur Buurechilbi, dieöffentlich ist (Passepartout mit «Chronä»)das Schwyzerörgeliduo Bründler/Gyr, in der «Chronä» das auch für dieLachmuskeln bestens bekannte «quartettwaschächt» mit Frowin Neff. AmSonntag um 14.00 Uhr wird in derPfarrkirche der Kirchweihsonntag mitGräberbesuch gefeiert, um 16.00 Uhrverleiht der Gewerbeverein <strong>Benken</strong>zum 10. Mal den Benkner Wirtschaftspreisim Gemeindesaal. Auch dieseVeranstaltung ist selbstverständlichöffentlich.25 Jahre «Buurä Fraue»Eine ganz besondere Chilbi wird diebevorstehende für die Benkner Bäuerinnen.Sie feiern dieses Jahr ihr 25-jährigesBestehen und sind wie jedes Jahrwährend der Viehausstellung bei derRietsporthalle wieder mit ihren Produktendabei. Die Bäuerinnen führendie Festwirtschaft und kochen ein urchigesMittagsmenü. «Und wir werdenuns dieses Jahr natürlich sehr gernein etwas grösserem Ausmass als sonstauch am Umzügli durchs Dorf beteiligen(Samstag, zirka 14.45 Uhr). Auchwenn das von uns und auch unserenMännern neben allem andern, was fürdie Viehschau und den Betrieb bei derRietsporthalle an Arbeit anfällt, wohlerheblichen Mehraufwand erfordert»,sagt die Präsidentin der Bäuerinnen,Vreni Bohl. «Dass das Chilbi-OK für diediesjährige Chilbi ganz spontan dasMotto ‹25 Jahr Buurä Fraue› gewählthat, ist natürlich eine Freude und Ehre.Und ein Auftrag, es gut zu machen.»Aktivitäten der Frauengemeinschaftmh.- Die Frauengemeinschaft hat auchin diesem Jahr wieder einen interessantenSeniorenausflug organisiert.Er wird am Dienstag, 10. September<strong>2013</strong>, über den Ricken, Wil, Arbon undNeukirch nach Steinebrunn in der GemeindeEgnach im Kanton Thurgauzur «Öpfelfarm» führen, wo man dabeisein kann, wenn «Öpfelringli» gemachtwerden. Nach dem Mittagessenfindet ein Wortgottesdienst mit FranzAmbühl in der Kirche nebenan statt.Der Heimweg führt dann über St. Margrethennach Walenstadt zum Zvierihalt.Anmeldungen nimmt JeanetteZiegler gerne entgegen.Ab dem 21. Oktober <strong>2013</strong> findet jeweilsjeden 3. Montag im Monat einStrickabend und ab 4. November <strong>2013</strong>jeweils jeden 1. Montag im Monat einNähabend statt. Geleitet werden dieAbende von Susi Rüdisüli und MargrithFritschi. Sie beide möchten gernedas Wissen über Stricken und Nähenan interessierte Frauen und Männerjeden Alters weitergeben. Anfängerund Fortgeschrittene sind jeweils herzlichwillkommen. Es wird gezeigt, wieSo-cken, Mützen, Pullover usw. gestricktoder gehäkelt werden, oder wieman Hosen flicken, ändern oder kürzenkann, ganz nach Wunsch. Es wirdauch Neues und Saisonales gezeigt.Material und Nähmaschine (wer einehat) selber mitbringen. Der Kurs beginntjeweils um 19.30 Uhr und dauertbis zirka 22 Uhr. Kosten pro Abend Fr.15.–, Kursort: Susi Rüdisüli, Haldenstr.36, <strong>Benken</strong>.Am Samstag, 9. November <strong>2013</strong>, findetwiederum unser Suppentag in derRietsporthalle statt. Ab 8.30 Uhr gibtes Kaffee und Gipfeli und ab 11.00 Uhrdie feinen Suppen und Desserts. DerReinerlös ist in diesem Jahr für PaterLinus Fäh bestimmt.14


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong><strong>Benken</strong> KreativVom 1. bis 3. November <strong>2013</strong> organisiertdie IG Kultur die Ausstellung«<strong>Benken</strong> Kreativ» im Gemeindesaal.Mit dieser Ausstellung haben die «verborgenenTalente» in der GemeindeGelegenheit, ihre Werke, welche inder Freizeit im «stillen Kämmerlein»entstehen, einem breiteren Publikumzugänglich zu machen.Holzschnitzereien von Paul Hofstetter,Zentrumstrasse 6, werden an der Ausstellungauch zu besichtigen sein.Mit Ihrer Teilnahme an dieser Ausstellungbringen Sie vielleicht weiterePersonen auf die Idee, kreativ aktiv zuwerden und einem Hobby zu frönen.Die IG Kultur ist überzeugt, dass einevielseitige, interessante Ausstellungentstehen wird, und nimmt weitereAnmeldungen entgegen.Anmeldung bis 30. September <strong>2013</strong>bitte einsenden oder übermitteln an:IG Kultur <strong>Benken</strong>,Hansruedi Mullis, Fischbachstrasse 2,8717 <strong>Benken</strong>oder hrmullis@bluewin.chWas bezweckt ein Vernetzungsprojekt?BN.- Im vergangenen Jahr startete inden Gemeinden Schänis und <strong>Benken</strong>das Landwirtschaftliche Vernetzungsprojektmit Erfolg. GemeinderätinHeidi Romer, Projektpräsidentin, stelltdas landwirtschaftliche Projekt ander öffentlichen Hautpversammlungder BänggnerNatur vor. Gleichzeitigwerden sich auch die Mitglieder derSchännerNatur über dieses interessanteProjekt informieren lassen. Mitdiesem Projekt werden drei wichtigeZiele angestrebt: das Landschaftsbildin unserem Lebensraum aufwerten,die Tier- und Pflanzenvielfalt fördernsowie den Erlebniswert in unseren Gemeindenerhöhen.Dieser Anlass findet am Samstag, 9.November <strong>2013</strong>, um 15.00 Uhr imGemeindesaal an der Dorfstrasse 6 in<strong>Benken</strong> statt. Die ganze Bevölkerungvon <strong>Benken</strong> und Schänis sowie weitereinteressierte Personen sind herzlicheingeladen.15


<strong>Nr</strong>. <strong>31</strong> / <strong>Aug</strong>ust <strong>2013</strong>September16Terminkalender September bis November <strong>2013</strong>2.9. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli5.9. 20.00 «Wege aus der Brüllfalle» Elternschule Aula OSZ Kaltbrunn8.9. 10.30 Begegnungsgottesdienst Pfarrei Grossfeld Kaltbrunn9.9. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli9.9. 20.00 Spielabend für Erwachsene Ludothek Schulhaus Räbli9.–23.9. 20.00 Nothilfekurs Samariterverein Pfarreiheim10.9. Seniorenausflug Frauengemeinschaft Steinebrunn TG10.9. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute12.9. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli14.9. Gasterländer Meisterschaft LG <strong>Benken</strong> Rietsportplatz16.9. 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim16.9. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli18.9. 14.00 Kinderartikel-Tischbörse GjM Gemeindesaal21.9. 9.00 «Tag des offenen Tors» Politische Gemeinde ARA Ellbogen22.9. Abstimmungssonntag Politische Gemeinde Gemeindehaus23.9. 8.00 Papiersammlung Primarschule Sammelroute23.9. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli24.9. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute26.9. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli29.9. 10.30 Erntedank-Gottesdienst Bäuerinnen/Jodlerklub PfarrkircheOktober8.10. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute10.10. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli12.10. 19.00 Wildabend Fam. Wespe-Ziegler Restaurant Rössli19.10. 9.00 Viehschau – Umzug – Chilbi Chilbi-OK RSH / Dorf19.10. 20.00 Chilbitanz und Chilbispezialitäten Dorfrestaurants19. & 20.10. 11.00 Chilbi Chilbi-OK Dorf20.10. 14.00 Totengedenkfeier Pfarrei/Männerchor Pfarrkirche20.10. 16.00 Verleihung des Wirtschaftspreises Gewerbeverein Gemeindesaal21.10. 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim21.10. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli22.10. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute28.10. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli<strong>31</strong>.10. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli<strong>31</strong>.10. 18.00 Ässä & gnüssä, 6-Gang-Diner Famile Ritz-Kühne Chronä BänggäNovember1.11. 14.00 Totengedenkfeier Pfarrei/Kirchenchor Pfarrkirche1.–3.11. <strong>Benken</strong> Kreativ IG Kultur Gemeindesaal4.11. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli5.11. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute6.11. 8.45 «Ohne Tränen vertrocknet Fraue-Zmorge-Team Restaurant Rösslidie Seele»6.11. 15.00 «Die Kinderbrücke» ElternschuleLooslis PuppentheaterAula OSZ Kaltbrunn9.11. 8.30 Suppentag FG und GjM Rietsporthalle9.11. 15.00 Info Vernetzungsprojekt / HV BänggnerNatur Gemeindesaal11.11. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli11.11. 20.00 Spielabend für Erwachsene Ludothek Schulhaus Räbli14.11. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant Rössli18.11. 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim18.11. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli19.11. 7.00 Grünabfuhr Bauamt Sammelroute21.11. 20.00 Vortrag «Nahtod-Erfahrung» Seelsorgeeinheit GemeindesaalGasterSchänis22.11. 20.00 Turnerkränzli STV <strong>Benken</strong> Rietsporthalle23.11. 20.00 Turnerkränzli STV <strong>Benken</strong> Rietsporthalle23.11. 20.00 Konzert Orchesterverein Pfarrkirche24.11. 13.30 Turnerkränzli STV <strong>Benken</strong> Rietsporthalle24.11. Abstimmungssonntag Politische Gemeinde Gemeindehaus25.11. 15.00 Spielsachen-Ausleih Ludothek Schulhaus Räbli28.11. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Restaurant RössliBitte die Vereinsanlässe auf derGemeinde-Homepage eintragen.ImpressumHerausgeber: Politische Gemeinde,Primarschulgemeinde, Ortsgemeinde,Wasserkorporation, KatholischeKirchgemeinde und Raiffeisenbank<strong>Benken</strong> SGErscheinungsdaten: Viermal im JahrEnde Januar / Ende Mai /Ende <strong>Aug</strong>ust / Ende NovemberRedaktionskommission:Roland Tremp, Hansruedi Mullis,Geri Kühne, Bruno ParadowskiRedaktion: Geri Kühne,Büro für Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Benken</strong>Druckvorstufe: Bruno Paradowski,Werkstatt für Gestaltung, <strong>Benken</strong>Druck: Werner GantenbeinPrint & Copy Store, <strong>Benken</strong>Abonnements für Auswärtige Fr. 25.–Bestellungen: info@benken.sg.chTelefon 055 293 30 30, Carmen JudDie Ausgabe <strong>Nr</strong>. 32 erscheintin der Woche 48, Ende November <strong>2013</strong>Redaktionsschluss ist amDonnerstag, <strong>31</strong>. Oktober <strong>2013</strong>Redaktionelle Beiträge an:geri.kuehne@active.chInseratannahme:info@paradowski.chwww.benken.ch/>aktuelles/>nüs <strong>vu</strong> üsInseratevon Gewerbe, Geschäften(nur mit Sitz in <strong>Benken</strong>)Vereinsveranstaltungen usw.in der Grösse 60 mm breit x 90 mm hochmüssen im Format pdf, JPG, tif oder EPSals elektronische Datei geliefert werdenan: info@paradowski.chDie Inserate sollen in genügenderAuflösung/Grösse (300dpi)in Farb-Version geliefert werden.Internet-Bilder und -Dateien genügen nicht.Word-Dokumente müssen bearbeitet werden.Die Inserate kosten Fr. 50.–,allfällige Bearbeitungskosten Fr. 20.–.Die Inserate werden in Rechnung gestellt.Bei Fragen wenden Sie sich an:info@paradowski.ch / 055 293 53 73

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