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nüs vu üs Nr. 16 (Nov 2009) [PDF - Benken

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Informationsblatt der Gemeinde <strong>Benken</strong> SG <strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Vanessa Keller, 17, wohnt bei ihren<br />

Eltern an der Dorfstrasse in <strong>Benken</strong>.<br />

Die Lehrtochter (medizinische Praxisassistentin)<br />

verfasste einen Brief an<br />

Patricia, ihre ältere, verstorbene<br />

Schwester.<br />

Von Geri Kühne<br />

Vanessa Keller mag Publizität nicht.<br />

Obwohl sie seit dem Gewinn eines<br />

Schreibwettbewerbes das Gefühl<br />

kennt, im Rampenlicht zu stehen. Sie<br />

war noch Sekundarschülerin der Impulsschule<br />

Wurmsbach, als sie, von<br />

einer hochkarätigen Jury aus 146 weiteren<br />

Beiträgen ausgewählt, in einem<br />

Schreibwettbewerb den ersten Preis<br />

erlangte und geehrt wurde. Die Zeitschrift<br />

«Sonntag» berichtete über die-<br />

Auszeichnung für junge Benknerin<br />

se so besondere Geschichte. Vanessa<br />

Keller erlaubte auch «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>», zur<br />

besinnlichen Adventszeit auszugsweise<br />

darüber zu schreiben.<br />

Trauriger Hintergrund<br />

Vanessa war neun, als Patricia plötzlich<br />

über Kopfschmerzen klagte, in ihr<br />

Zimmer ging und zu schreien anfing.<br />

«So ein Theater wegen ein bisschen<br />

Kopfweh», dachte ich. «Doch du hörst<br />

nicht mehr auf. Als wir nach dir schauen,<br />

liegst du schon bewusstlos in deinem<br />

Bett.» Was Vanessa Satz für Satz<br />

weiter ausführt, fährt unter die Haut.<br />

Der Brief ist ein Protokoll über das,<br />

was geschehen ist, Totenklage und<br />

ein Erforschen der eigenen Persönlichkeit<br />

zugleich.<br />

Wenn Vanessa Keller die bewegende Geschichte um ihre Schwester Patricia liest, ist<br />

sie besonders eng mit ihr verbunden. Bild: Geri Kühne<br />

Die andere Geschichte<br />

gk.- Im September haben wir den Erfolg<br />

von Linda Fäh gefeiert. Die junge<br />

Benknerin wurde zur Miss Schweiz<br />

gewählt. Eine andere junge Frau aus<br />

<strong>Benken</strong> war im zu Ende gehenden<br />

Jahr ebenfalls erfolgreich. Vanessa<br />

Keller hat in einem Schreibwettbewerb<br />

den ersten Preis gewonnen. Mit<br />

einem Brief an ihre verstorbene<br />

Schwester Patricia.<br />

Operation in St. Gallen<br />

Patricia wird mit der Rega ins Spital in<br />

St. Gallen geflogen. «Es ist schlimmer,<br />

als ich gedacht hatte», schreibt Vanessa.<br />

«Du musst wegen einer schlimmen<br />

Hirnblutung operiert werden. Du<br />

liegst auf der Intensivstation im Koma.<br />

Sehr schlecht siehst du aus. Es vergehen<br />

Wochen, bis du wieder langsam<br />

zu dir kommst. Eine zweite Hirnblutung<br />

schwächt dich erneut. Für<br />

mich ist es sehr schwer zu wissen, dass<br />

du jederzeit sterben kannst. In dieser<br />

Situation denke ich, warum genau<br />

du? Du bist doch so ein lebhaftes<br />

Mädchen, intelligent, immer ein Lachen<br />

auf dem Gesicht. Und jetzt? Du<br />

kannst nichts mehr machen. Nicht reden,<br />

dabei hast du so gerne geschwatzt.<br />

Bewegen kannst du dich<br />

auch nicht mehr. Man verlegt dich in<br />

ein Spital nach Affoltern am Albis.<br />

Hier hat es sehr viele schwerstbehinderte<br />

Menschen, die ihr Leben dort<br />

verbringen m<strong>üs</strong>sen. Es ist nicht leicht<br />

für mich zu wissen, dass das Leben<br />

einiger dieser Behinderten bald vorbei<br />

sein wird. Gehört meine Schwester<br />

auch dazu? Ich glaube nicht. Ich weiss<br />

genau, wir werden wieder eine glückliche<br />

Familie sein.<br />

Von Schmerzen erlöst<br />

An einem Wochenende möchten wir<br />

dich gerne wieder mal nach Hause<br />

mitnehmen. Es ist eine grosse Freude<br />

für dich, als wir dich an jenem Tag abholen.<br />

Am Abend zu Hause erbrichst<br />

du ständig. Am nächsten Morgen erwache<br />

ich plötzlich. Im Haus herrscht<br />

Aufregung. Ich stehe mit mulmigem<br />

Gefühl auf und gehe im Ungewissen<br />

nach unten. Dort befinden sich schon<br />

alle. Ich finde sie nicht lachend, sondern<br />

weinend auf. Ich spüre sofort, es<br />

kann nur was mit dir sein. Ich gehe ins<br />

Zimmer. Was ich sehe, kann ich nicht<br />

fassen. Du liegst regungslos im Bett.<br />

Die dritte Hirnblutung führt zu deinem<br />

Tod. Für dich ist es nach fünfzehn<br />

Monaten Leidenszeit eine grosse<br />

Erlösung.<br />

Ich werde dich für immer vermissen.<br />

Du bist für mich immer in meinem<br />

Herzen und wirst immer ein grosser<br />

Schutzengel für mich sein. Ein Schutzengel,<br />

der für mich das Schlimmste erleben<br />

musste und am Schluss von Gott<br />

erlöst wurde.<br />

Liebe Gr<strong>üs</strong>se, dein Schwesterherz, die<br />

dich über alles liebt.»


t.- Der Gemeinderat hat auf Antrag<br />

der Energiekommission beschlossen,<br />

dass für Photovoltaikanlagen ebenfalls<br />

eine finanzielle Unterstützung<br />

(analog Solaranlagen für Warmwasseraufbereitung)<br />

ausgerichtet wird.<br />

Zum jetzigen Zeitpunkt sind in der<br />

Gemeinde <strong>Benken</strong> zwei Anlagen in<br />

Betrieb bzw. eine davon im Bau.<br />

Weiter werden beim Ersetzen von<br />

alten Haushaltgeräten ab dem 1. Januar<br />

2010 Entschädigungen im Sinne<br />

von Förderbeiträgen ausgerichtet.<br />

Die neuen, energiesparenden<br />

Haushaltgeräte (Kühlschränke, Gefriergeräte,<br />

Waschmaschinen, Tumbler,<br />

Geschirrspüler) m<strong>üs</strong>sen in der<br />

rt.- Aufgrund der schlechten bzw.<br />

fehlenden Isolation des Dachgeschosses<br />

im dritten Stock des Gemeindehauses<br />

war der Gemeinderat<br />

seit einiger Zeit auf der Suche nach<br />

entsprechenden Verbesserungsmöglichkeiten.<br />

Erste Priorität der möglichen<br />

baulichen Massnahmen soll<br />

eine Isolation nach innen sein. Somit<br />

können die zurzeit grossen Wärmeverluste<br />

eingedämmt bzw. verhin-<br />

Aus dem Gemeindehaus<br />

Liste der Top-Ten-Geräte aufgeführt<br />

sein und sich in der Geräteklasse<br />

A++ befinden. Welche Geräte auf<br />

der Liste der umweltfreundlichsten<br />

Apparate aufgeführt sind, kann unter<br />

www.topten.ch nachgelesen<br />

werden. Ebenso erteilen die lokalen<br />

Händler von Haushaltgeräten entsprechende<br />

Auskünfte.<br />

Für den Erhalt einer entsprechenden<br />

Vergütung sind die Kaufbelege, Typenbeschreibung<br />

etc. bei der Gemeindeverwaltung,<br />

Kanzlei, einzureichen<br />

bzw. vorzulegen.<br />

Vor dem Bauen: Eco-Spick<br />

Auf der Gemeindeverwaltung liegt<br />

dert werden. Im Zuge dieser Vorabklärungen<br />

wurde auch die Realisierung<br />

eines Allzwecksraums in Betracht<br />

gezogen. Der zu schaffende<br />

Raum soll in Bezug auf dessen Nutzung<br />

viele Möglichkeiten offen lassen.<br />

Von kleineren bis zu grösseren<br />

Anlässen, welche die gesamte Dachgeschossfläche<br />

beanspruchen, sollen<br />

in diesen Räumlichkeiten stattfinden<br />

können.<br />

Estrich im heutigen Zustand. Projekt-Studie.<br />

2<br />

Weitere Förderbeiträge für Energiesparmassnahmen<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

neu die Broschüre «Eco-Spick – Die<br />

goldenen Regeln des ökologischen<br />

Bauens» auf. In diesem Nachschlagewerk<br />

werden Hinweise in Bezug auf<br />

ökologische, energiesparende, umweltschonende,<br />

klimaneutrale, kosteneffiziente<br />

und nachhaltige Bauweisen<br />

bei Neu- und Umbauten gemacht.<br />

Eco-Spick zeigt die wichtigsten<br />

Kriterien des ökologischen Bauens<br />

und hilft, den Überblick nicht zu<br />

verlieren. Sämtliche Informationen<br />

zum Eco-Spick sind auch auf<br />

www.eco-spick.ch zu entnehmen.<br />

Sanierung und Umnutzung Dachgeschoss Gemeindehaus<br />

Energiefenster<br />

Aufgrund der vorliegenden Sachlage<br />

hat der Gemeinderat das Architekturbüro<br />

Rosenast, <strong>Benken</strong>, damit<br />

beauftragt, ein Projekt zur Umnutzung<br />

des Dachgeschosses auszuarbeiten.<br />

Die Bilder zeigen die heutige<br />

Situation im Dachgeschoss sowie<br />

eine Ansicht, wie es nach einer entsprechenden<br />

Sanierung aussehen<br />

könnte.


Alkohol-Prävention «Weniger wäre oft mehr»<br />

EB.- Feste feiern ist nicht nur Teil<br />

unserer Kultur, sondern fördert auch<br />

die Gemeinschaft und bringt Abwechslung<br />

in unseren Alltag. Das<br />

Engagement aller an Festgestaltungen<br />

Beteiligten ist entscheidend für<br />

das Gelingen des Festes und dient<br />

der Förderung einer genussorientierten<br />

und verantwortungsvollen<br />

Fest- und Feierkultur. Die Zentrale<br />

für Alkohol-Prävention hat sich zum<br />

EB.- Jetzt kommt die kalte Jahreszeit.<br />

Jene Zeit, die unserem Immunsystem<br />

mehr abverlangt. Der Begriff<br />

Immunsystem stammt vom lateinischen<br />

Wort «immunis» ab, was soviel<br />

wie «steuerfrei» bedeutet. Im<br />

übertragenen Sinn bedeutet das<br />

Wort «frei, rein, unberührt». Das Immunsystem<br />

ist also dazu da, unseren<br />

Körper möglichst unberührt von<br />

Krankheitserregern zu belassen. Wie<br />

gesund man ist, hängt deshalb wesentlich<br />

davon ab, wie gut das Immunsystem<br />

ist. Wir können es aktiv<br />

und vorbeugend wie folgt unterstützen:<br />

• Wer ausreichend trinkt und die Ernährungspyramide<br />

beachtet, hat<br />

schon viel gewonnen, denn der<br />

gk.- Wiederum darf bis zum<br />

Erscheinen des nächsten «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>»<br />

Ende Januar 2010 eine Mitbürgerin<br />

ihren hohen Geburtstag feiern.<br />

Christina Fäh-Kühne, Bahnhofstrasse<br />

3, wird exakt am Ersten Tag des<br />

neuen Jahres 92 Jahre alt. Sie ist<br />

diesmal die einzige Jubilarin, weshalb<br />

der für unsere Glückwünsche<br />

an Jubilare zur Verfügung stehende<br />

Raum für einmal dazu genutzt werden<br />

soll, ein paar Details über das<br />

Geburtstagskind zu erfahren.<br />

Christina Fäh-Kühne ist im letzten<br />

Jahr des Ersten Weltkrieges (1914–<br />

1918) geboren. Eine lange, lange<br />

Ziel gesetzt, einen verantwortungsvollen<br />

und gemässigten Umgang mit<br />

alkoholischen Getränken zu erreichen.<br />

Vielen, nicht nur jungen Menschen<br />

ist es nicht bewusst, wie viel<br />

unwiderruflichen Schaden sie sich<br />

mit einem Vollrausch selber zufügen,<br />

sei es im Gehirn oder in den<br />

Stoffwechselorganen. Das muss<br />

doch nicht sein!<br />

Deshalb sind auch die Einhaltung<br />

Immunsystem stärken<br />

Darm ist das Zentrum des Immunsystems.<br />

• Die Arbeit von Abwehrzellen wird<br />

durch die Vitamine A, C, E und dem<br />

Mineralstoff Zink unterstützt. Vitamin<br />

A kommt in Gem<strong>üs</strong>e, Leber,<br />

Milchprodukten und Eiern vor, Vitamin<br />

C in Früchten, Beeren und<br />

Gem<strong>üs</strong>en, Vitamin E in N<strong>üs</strong>sen, Eiern<br />

und Sojabohnen, Zink in Leber,<br />

Hülsenfrüchten und Getreide.<br />

• Wer sich regelmässig bewegt, lockt<br />

die Abwehrzellen aus ihrem gelegentlichen<br />

Dämmerschlaf. Auch<br />

Menschen, die sich beruflich viel,<br />

aber oft nur monoton bewegen,<br />

tut ein Ausgleichstraining gut.<br />

• Wenn man möglichst auf Alkohol<br />

verzichtet und genügend schläft,<br />

Wir gratulieren herzlich<br />

Zeit hat sie im Haus verbracht, wo<br />

sie nach wie vor wohnt und selber<br />

haushaltet. Zusammen mit Ehemann<br />

Oskar eröffneten die Fähs dort Ende<br />

der 40er Jahre ein Sattler- und<br />

Bodenbelags-Geschäft. Der spätere<br />

Sattlermeister Raymund Glaus trat<br />

bei Oskar Fäh 1954 (am Montag, 11.<br />

Oktober, einen Tag nach der Installation<br />

von Pfarrer Xaver Lenherr in<br />

<strong>Benken</strong>) in die Lehre ein und blieb<br />

dort bis zu Oskar Fähs frühem<br />

Ableben 1967. Raymund Glaus führte<br />

das Geschäft pachtweise weiter,<br />

bis er 1978 an der Starrbergstrasse<br />

ein Haus mit eigenen Geschäftsräumen<br />

baute. Christina Fäh vermietete<br />

die Lokalitäten an der Bahnhofstras-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Xunds für <strong>üs</strong> - Eggä<br />

der Altersbegrenzung und effektive<br />

Alterskontrollen sowie die Handhabung<br />

des Personals bezüglich Alkohol<br />

und ein alternatives Angebot an<br />

Getränken wichtig.<br />

In nächster Zeit sollen darum Alkohol-Testkäufe<br />

in <strong>Benken</strong> und Kaltbrunn<br />

vorgenommen werden.<br />

freut sich das Immunsystem. Nachts<br />

kommt es richtig auf Touren.<br />

• Wer es schafft, Stress von sich fernzuhalten,<br />

unterstützt die Abwehr<br />

elegant.<br />

Mit all diesen Tipps sollten wir<br />

grundsätzlich auch gegen angedrohte<br />

Pandemien ger<strong>üs</strong>tet sein und<br />

gesund und munter bleiben!<br />

«Chömmed Sie guet dur de Winter!»<br />

Schlussbemerkung:<br />

Leider kann uns auch das beste<br />

Immunsystem nicht von der Steuerpflicht<br />

befreien… und ausserdem<br />

wäre hierfür ein anderes Ressort<br />

zuständig.<br />

se an verschiedene Unternehmen<br />

weiter. Bereits etliche Jahre ist der<br />

«Salon Edith» im Hause untergebracht.<br />

Christina Fäh nimmt nach<br />

wie vor gerne wahr, was in der näheren<br />

und weiteren Umgebung läuft.<br />

Im Namen der ganzen Bevölkerung<br />

sei der Jubilarin zu ihrem Wiegenfeste<br />

herzlich gratuliert. Gottes Segen,<br />

Glück, Wohlergehen und möglichst<br />

viele frohe und heitere Stunden<br />

seien dem Geburtstagskind<br />

nicht nur am Geburtstag an Neujahr,<br />

sondern weiterhin ausgiebig beschieden.<br />

3


ed.- Einem Wunsch aus der Bevölkerung<br />

nachkommend, veröffentlicht<br />

«<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» künftig Namen und<br />

Wohnadressen neuer Einwohnerinnen<br />

und Einwohner von <strong>Benken</strong>. Damit<br />

wird dem Anliegen entsprochen,<br />

zu Neuzuzügern, die hiermit in der<br />

Gemeinde herzlich willkommen geheissen<br />

werden, eher Kontakt zu<br />

finden.<br />

Die Veröffentlichung der Namen der<br />

neuen Mitbewohnerinnen und Mitbewohner<br />

erfolgt nach deren ausdrücklichem<br />

Einverständnis.<br />

Seit August <strong>2009</strong> sind neu in die<br />

Gemeinde gezogen:<br />

Ab vorliegender Ausgabe veröffentlicht<br />

«<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» jeweils die Mutationen,<br />

die auf dem Zivilstandsamt<br />

registriert worden sind. Die Angaben<br />

beziehen sich auf die Zeit seit<br />

Erscheinen der letzten Ausgabe bis<br />

zum Redaktionsschluss der vorliegenden<br />

Nummer von «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>».<br />

Geburten: August<br />

• 11. Jäger Gianna,<br />

des Alfred und der Silvia Jäger,<br />

wohnhaft Starrbergstrasse 28<br />

• 15. Schnider Livio,<br />

des Claudio und der Ramona<br />

red.- Die Behörden haben sich bezüglich<br />

ihrer Bürgerversammlungen<br />

auf folgende Termine festgelegt.<br />

Die Bürgerschaft wird eingeladen,<br />

diese zu reservieren und die Versammlungen<br />

zu besuchen.<br />

Die Bürgerversammlungen der Politischen<br />

Gemeinde, der Primarschulgemeinde<br />

und der Katholischen<br />

Kirchgemeinde finden wiederum<br />

gemeinsam in der Rietsporthalle in<br />

<strong>Benken</strong> statt am<br />

Montag, 12. April, 20.15 Uhr.<br />

4<br />

Herzlich willkommen in <strong>Benken</strong><br />

• Rosa und Daniel Weyermann<br />

mit Silvia, Dorfstrasse 4<br />

• Julia von der Linde,<br />

Buggrütistrasse 49<br />

• Sandra und Markus Raas,<br />

Dorfstrasse 12<br />

• Sonja Brühlmann und Martin<br />

Hefti, Büchelstrasse 5<br />

• Marianne Karrer, Blattenstr. 30<br />

• Yebin Lu, Giessenstrasse 19<br />

Zivilstandsnachrichten<br />

Schnider, wohnhaft Dorfstrasse 13<br />

• 24. Faysse Charlotte,<br />

des Sylvain und der Elisabeth<br />

Faysse, wohnhaft Räblistrasse 14<br />

September<br />

• 6. Oberholzer Jil,<br />

des Roman und der Doris Oberholzer,<br />

wohnhaft Rötlistrasse 22<br />

<strong>Nov</strong>ember<br />

• 1. Fischli Lukas, des Robert und<br />

der Gabriela Fischli,<br />

wohnhaft Spitzenwiesstrasse 1<br />

Bürgerversammlungen 2010<br />

Die Bürgerinnen und Bürger der<br />

Ortsgemeinde treffen sich am<br />

Freitag, 9. April, 20.15 Uhr<br />

im Gemeindesaal zur ihrer Bürgerversammlung.<br />

Bereits vor den oben aufgeführten<br />

Versammlungen trifft sich die Bürgerschaft<br />

der Wasserkorporation<br />

<strong>Benken</strong> (alle, die im Korporationsgebiet<br />

Wohnsitz haben und das<br />

Stimmrecht der Politischen Gemeinde<br />

besitzen) am<br />

Donnerstag, 18. März, 20.15 Uhr<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

• Seraina Prader und Pirmin Hasler,<br />

Rötlistrasse 31<br />

• Andrea Hüppi,<br />

Unterhaldenstrasse 49<br />

• Iris und Hans Martin St<strong>üs</strong>si mit<br />

Jordan und Kayla, Haldenstr. 14<br />

• Yvonne und Bruno Steiner,<br />

Obere Blattenstrasse 7<br />

• Cyrill Holewa, Schönaustrasse 5<br />

Eheschliessungen: September<br />

• 9. Faria de Freitas Maria Idalina,<br />

geb. 1968, portugiesische Staatsangehörige,<br />

und Mannhart Cristian,<br />

geb. 1968, Bürger von Flums-<br />

Dorf, beide wohnhaft Rütistrasse<br />

<strong>Nov</strong>ember<br />

• 6. Frey Jasmin, geb. 1986,<br />

Bürgerin von Wattwil SG, und<br />

Kühne Manfred Peter, geb. 1978,<br />

Bürger von <strong>Benken</strong> SG,<br />

beide wohnhaft Klettenhof 6<br />

ebenfalls im Gemeindesaal zu ihrer<br />

Versammlung.<br />

Die Generalversammlung der Raiffeisenbank<br />

<strong>Benken</strong> findet wiederum<br />

in der Raiffeisen-Arena in Kaltbrunn<br />

statt am<br />

Freitag, <strong>16</strong>. April, 19.30 Uhr.


Handänderungen in der Gemeinde <strong>Benken</strong><br />

EV = Erwerbsdatum des Veräusserers<br />

ME = Miteigentum<br />

StWE = Stockwerkeigentum<br />

Ehrler Anton, <strong>Benken</strong>, an Kaltenbach<br />

Ernst, Eschenbach: Grundstück <strong>Nr</strong>. 97,<br />

Dorfstrasse 65, Autounterstand, Werkstattanbau,<br />

Ausstellungsraum mit 415<br />

m 2 Platz (EV 30.01.1985); Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

98, Dorfstrasse 67, Einfamilienhaus mit<br />

106 m 2 Platz (EV 01.10.1986)<br />

SH Handels AG, Tuggen, an Kessler<br />

Gottlieb, Siebnen: Grundstück <strong>Nr</strong>. S5114,<br />

M8142 und M8143, Uznacherstrasse, 4 1/2-<br />

Zimmer-Wohnung mit Keller und zwei<br />

Tiefgaragenplätzen (EV 15.03.2007)<br />

SH Handels AG, Tuggen, an Licon AG,<br />

Tuggen: Grundstück <strong>Nr</strong>. S5117 und<br />

M8145, Uznacherstrasse, 4 1/2-Zimmer-<br />

Wohnung mit Keller und einem Tiefgaragenplatz<br />

(EV 15.03.2007)<br />

Thrier Marcel, <strong>Benken</strong>, an Hämmerli<br />

André, Kaltbrunn, Grundstück <strong>Nr</strong>. 133,<br />

Dorfstrasse 14a, Wohnhaus mit 111 m 2<br />

Platz (EV 24.12.2004)<br />

Jäger Swen, Ebnat-Kappel, an Leuzinger<br />

Bruno und Rita, Galgenen: Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 832, Buggrütistrasse 28, Gebäude mit<br />

625 m 2 Platz (EV 11.12.2003)<br />

Gmür Claudio und Wilfrieda, <strong>Benken</strong>, an<br />

Gmür Gaudenz und Schnider Gmür<br />

Michaela: Grundstück <strong>Nr</strong>. 605, Haldenstrasse<br />

7, Einfamilienhaus mit 817 m 2<br />

Platz (EV 07.04.1983)<br />

Düggelin Alois, <strong>Benken</strong>, an Blöchlinger-<br />

Düggelin Doris, Bilten: Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

222, Kuderwies, 14‘402 m 2 Wiese; Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 280, Breitenstrasse 39, Einfamilienhaus<br />

mit 13‘033 m 2 Boden; Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 498, Wintersite, 5‘975 m 2 Wald;<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 1101, Hofwies, Scheune<br />

mit 18‘733 m 2 Wiese (EV 14.06.1974)<br />

Bank Linth LLB AG, Uznach, an Eleganti<br />

AG, Bauunternehmung, Uznach, und<br />

Residenz AG Schweiz, Thalwil: Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 41, Uznacherstrasse 1, Büro-,<br />

Wohn-, Lagergebäude und Heizungssilo<br />

mit 18‘398 m 2 Boden (EV 15.01.1998)<br />

Schweizerische Eidgenossenschaft an<br />

Pro Castellis, Bäch: Grundstück <strong>Nr</strong>. 721,<br />

Reckwies, 205 m 2 Wiese; Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

722, Reckwies, 226 m 2 Wiese; Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 723, Sommerböschen, 200 m 2 Wald;<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 724, Spettlinth, 283 m 2<br />

Wald (EV 12.07.1976)<br />

August <strong>2009</strong> bis Oktober <strong>2009</strong><br />

Lekaj Pjeter, Lekaj Bete, Lekaj Ndue und<br />

Lekaj Lulzim, <strong>Benken</strong>, an Stössel David,<br />

Lachen: Grundstück <strong>Nr</strong>. 117, Dorfstrasse<br />

33, Wohnhaus und Tankraum mit 477 m 2<br />

Platz (EV 28.02.2002)<br />

Romer Robert, <strong>Benken</strong>, und Romer Werner,<br />

Lachen, an Schnider Claudio und Ramona,<br />

<strong>Benken</strong>: Grundstück <strong>Nr</strong>. 1311,<br />

Dorfstrasse 48b, 449 m 2 Wiese (EV<br />

30.06.2004)<br />

Küttel Agatha, Erbengemeinschaft, St.<br />

Gallenkappel, an Küttel Urban, St. Gallenkappel:<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 1110, Staffelriet,<br />

11‘379 m 2 Wiese (EV 17.06.1960)<br />

Sonnmatt Immobilien AG, Schübelbach,<br />

an Tiefenbach Micha und Jacqueline,<br />

Wangen: Grundstück <strong>Nr</strong>. 65, Obere<br />

Blattenstrasse 5, 338 m 2 Wiese (EV<br />

08.02.2008)<br />

Hedinger Hans, Horgen, an Ramseier<br />

Thomas und Colette, Kaltbrunn: Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 849, Buggrütistrasse, 606 m 2<br />

Wiese (EV 20.06.1968)<br />

H&V Baudienstleistungs GmbH, Hinwil,<br />

an von Ah Armin und Eicher Susanne,<br />

<strong>Benken</strong>: Grundstück <strong>Nr</strong>. S5079, M8114,<br />

M8123, Rötlistrasse 2a, 4 1/2-Zimmer-<br />

Wohnung mit Tiefgaragenplatz (EV<br />

22.07.2005)<br />

Glaus Bruno und Marlies, Uznach, an<br />

Landolt Melchior und Notburga, <strong>Benken</strong>:<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 811, Rüteli 3<strong>16</strong>, Einfamilienhaus<br />

mit 453 m 2 Platz (EV<br />

07.08.1980)<br />

Jud Karl, Erbengemeinschaft, <strong>Benken</strong>,<br />

an Jud Maria und Seliner Bruno, <strong>Benken</strong>,<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 854, Blattenstrasse 6,<br />

Einfamilienhaus, Schopf mit 480 m 2 Platz<br />

Kämpf Markus und Yvonne, Wangen, an<br />

Inauen Jens und Natalie, <strong>Benken</strong>: Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. S5004, Räblistrasse 8, 4 1/2-Zimmer-Hausteil<br />

(EV 19.12.1989)<br />

Sonnmatt Immobilien AG, Schübelbach,<br />

an Steiner Bruno und Yvonne, Galgenen:<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 64, Obere Blattenstrasse<br />

7, Einfamilienhaus mit 318 m 2 Platz (EV<br />

08.02.2008)<br />

Steiner Gabriela, <strong>Benken</strong>, an Bilotta Carmelo<br />

und Anna-Maria, Rüti ZH: Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 546, Sonnenrainstrasse 2, Einfamilienhaus<br />

mit 690 m 2 Platz (EV<br />

23.09.2004)<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Bischofberger Karl, Lachen, an CasaPlus-<br />

Wohnpartner GmbH, Rüti, und Keller<br />

Architektur GmbH, Rapperswil-Jona:<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 656, Obere Blattenstrasse<br />

10, mit 486 m 2 Wiese; Grundstück <strong>Nr</strong>.<br />

657, Obere Blattenstrasse 12, mit 432 m 2<br />

Wiese; Grundstück <strong>Nr</strong>. 1310, Obere<br />

Blattenstrasse 14, mit 368 m 2 Wiese (EV<br />

<strong>16</strong>.04.1987)<br />

Bischofberger Karl, Lachen, an Hanimann<br />

Ivo, Zürich: Grundstück <strong>Nr</strong>. 654,<br />

Obere Blattenstrasse <strong>16</strong>, mit 620 m 2 Wiese<br />

(EV <strong>16</strong>.04.1987)<br />

Bischofberger Karl, Lachen, an Epper<br />

Martin und Cathleen, Jona: Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 655, Obere Blattenstrasse <strong>16</strong>a, mit<br />

514 m 2 Wiese (EV <strong>16</strong>.04.1987)<br />

Bischofberger Karl, Lachen, an CasaPlus-<br />

Wohnpartner GmbH, Rüti, und Keller<br />

Architektur GmbH, Rapperswil-Jona:<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 650, Obere Blattenstrasse<br />

2, mit 338 m 2 Wiese (EV 28.06.2005)<br />

Bischofberger Karl, Lachen, an Guntli<br />

Hans Rudolf, Wila: Grundstück <strong>Nr</strong>. 1314,<br />

Blattenstrasse <strong>16</strong>, mit 320 m 2 Wiese (EV<br />

28.06.2005)<br />

Vetsch Claude, Schindellegi, an Guntli<br />

Hans Rudolf, Wila, Teilfläche von 40 m 2<br />

ab Grundstück <strong>Nr</strong>. 652, Obere Blattenstrasse<br />

(EV 28.06.2005)<br />

Vetsch Claude, Schindellegi, an CasaPlus-<br />

Wohnpartner GmbH, Rüti, und Keller<br />

Architektur GmbH, Rapperswil-Jona:<br />

Grundstück <strong>Nr</strong>. 652, Obere Blattenstrasse<br />

14, mit 519 m 2 Wiese (EV 28.06.2005)<br />

Schirmer Bruno, <strong>Benken</strong>, an Meli Astrid,<br />

<strong>Benken</strong>: Teilfläche von 63 m 2 ab Grundstück<br />

<strong>Nr</strong>. 1267, Starrbergstrasse (EV<br />

26.06.2008)<br />

Thum Jürg, Hirzel, an St<strong>üs</strong>si Hans Martin<br />

und Iris, Kaltbrunn: Grundstück <strong>Nr</strong>. 706,<br />

Haldenstrasse 14, Einfamilienhaus mit<br />

445 m 2 Platz (EV 10.01.1986)<br />

5


Der Gemeinderat erteilte folgende<br />

Baubewilligungen:<br />

Ammann Rita, Sonnenrainstrasse 4: Aufbau<br />

einer Photovoltaikanlage auf dem<br />

Dach des Wohnhauses auf Parz. <strong>Nr</strong>. 545,<br />

Sonnenrainstrasse<br />

Baukom Bellavista, c/o Immohome, Rapperswil:<br />

Neubau Doppeleinfamilienhaus<br />

und Einfamilienhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. 650,<br />

652, Blattenstrasse<br />

Egli-Knobel Ursula, Dorfstrasse 64: Gesamtrenovation<br />

Wohnhaus mit Teilabbruch<br />

Schopf/Garage und Erweiterung<br />

auf der Westseite auf Parz. <strong>Nr</strong>. 181,<br />

Dorfstrasse 62<br />

Glaus-Thoma Franz, Schmittenäckerstrasse<br />

26: Sonnenkollektoranlage beim<br />

Vordach der Garage auf Parz. <strong>Nr</strong>. 1013,<br />

Schmittenäcker<br />

Hofstetter-Fischli Josef und Christa,<br />

Rötliwiesstrasse 4: Geländeanpassung<br />

mit max. 290 m 3 Erdmaterial auf Parz. <strong>Nr</strong>.<br />

52, Rötli<br />

Jud-Keller Peter, Gunzlen: Sanierung<br />

Böschung und Neubau Auto- und Materialunterstand<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 495, Gunzlen<br />

Kern-Breu Rudolf und Yolanda, Räblistrasse<br />

30: Anbau Wintergarten und<br />

Sitzplatzüberdachung beim Wohnhaus<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 642, Räbli<br />

So schön, wie die Winterzeit auch<br />

sein kann, so hat sie auch ihre<br />

Tücken.<br />

ur.- Alles bereiten wir auf den Winter<br />

vor: Der Garten wird abgeräumt,<br />

die Winterpneus aufgezogen, die<br />

Heizung eingeschaltet. Oft wird<br />

aber eine wichtige Wintervorbereitung<br />

vergessen: den Wasserhahn<br />

und die Wasseruhren an nicht frostsicheren<br />

Stellen abzustellen, sei es<br />

im Garten, in der Garage, im Stall.<br />

Meistens kommen die Schäden<br />

durch gefrorene Wasserleitungen<br />

erst beim Auftauen im Frühjahr zum<br />

6<br />

Baubewilligungen<br />

August bis Oktober <strong>2009</strong><br />

Landolt-Bamert Hanspeter, Gehrenstrasse:<br />

Befestigter Parkplatz auf Parz.<br />

<strong>Nr</strong>. 528 neben dem Wohnhaus<br />

Landolt-Steiner Stefan, Laich: Erweiterung<br />

Laufstall auf Parz. <strong>Nr</strong>. 1273, Laich<br />

Laternser Marco und Quenzer Sabine,<br />

Altendorf: Neubau Einfamilienhaus auf<br />

Parz. <strong>Nr</strong>. 415, Obere Breitenstrasse<br />

Raiffeisenbank <strong>Benken</strong>: Leuchtschrift<br />

Raiffeisen auf der Westseite des Bankgebäudes<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 138, Zentrumplatz<br />

1<br />

Ramseier-Ammann Thomas, Kaltbrunn:<br />

Neubau Einfamilienhaus mit Doppelgarage<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 849, Buggrütistrasse<br />

Romer-Lacher Robert, <strong>Benken</strong>, und<br />

Romer Werner, Lachen: Abbruch Stall<br />

und Neubau Doppeleinfamilienhaus auf<br />

Parz. <strong>Nr</strong>. 1089, Dorfstrasse<br />

Roos-Oprecht Ludwig, Reckplatzstrasse<br />

7: Neubau Gartenhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. 242,<br />

Reckplatz<br />

Scherrer-Beika Peter, Sonnenrainstrasse<br />

12: Einbau Holzwand und Rund-Swimmingpool<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 541, Sonnenrainstrasse<br />

Winterzeit heisst auch Frostzeit<br />

Vorschein, wenn das Wasser zur Tür,<br />

einer Wand oder zum Boden rausdrückt.<br />

Das verursacht, nebst einem<br />

unnötigen Wasserverlust, auch teure<br />

Reparaturen an den Hausleitungen<br />

und Umgebungsarbeiten. Die Kosten<br />

treffen vollumfänglich den<br />

Haus- und Liegenschaftseigentümer.<br />

Daher sollten die Wasserhähne vor<br />

dem ersten Frost (wenn er so richtig<br />

kommt, wird das in den Medien ja<br />

angekündigt) bis im Frühjahr bei der<br />

Hausleitung (meistens im Keller)<br />

abgestellt und entlüftet werden.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Schmucki-Kühne Franz und Schmucki<br />

Olaf, <strong>Benken</strong>: Neubau Zweifamilienhaus<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 102, Dorfstrasse<br />

Stimo Generalunternehmung GmbH,<br />

Kloten/IGD Grüter AG, Dagmersellen:<br />

Überbauung «Sechserwiese» mit 18<br />

Einfamilienhäusern auf Parz. <strong>Nr</strong>. 1288,<br />

Sechserwies<br />

St<strong>üs</strong>si-Schmid Hans Martin und Iris,<br />

<strong>Benken</strong>: Neubau Carport und Anpassung<br />

Geländegestaltung auf Parz. <strong>Nr</strong>.<br />

706, Haldenstrasse 14<br />

Wick Karl, Dorfstrasse 44: Neutralisationsanlage<br />

für die Käserei Breiten als<br />

zeitlich befristetes Provisorium auf Parz.<br />

<strong>Nr</strong>. 176, Breiten<br />

Wildhaber-Kühne Hans Ulrich, Dorfstrasse<br />

35: Gartenhaus neben der Remise<br />

auf Parz. <strong>Nr</strong>. 1<strong>16</strong>, Unterdorf<br />

Zellweger Susanne, Dorfstrasse 5: Aufstockung<br />

Wohnhaus auf Parz. <strong>Nr</strong>. <strong>16</strong>4,<br />

Dorf<br />

Züger Christoph, Starrbergstrasse 2: Geländeanpassung<br />

(Auffüllung) mit max.<br />

300 m 3 Erdmaterial auf Parz. <strong>Nr</strong>. 338,<br />

Büel<br />

Die Feuerwehr und die Wasserkorporation<br />

sind Ihnen auch dankbar<br />

dafür, wenn Sie mit dem Schnee auf<br />

Ihrem Hausplatz nicht die Hydranten<br />

zuschaufeln. Frei stehende und von<br />

Schnee befreite Hydranten können<br />

im Notfall viel Zeit und Ärger ersparen.<br />

Danke!<br />

Wasserwart: Ueli Rüdisüli<br />

079 421 14 94<br />

Pikett: 079 813 40 59


mt.- Nach etlichen Jahren der Diskussionen,<br />

Abwägungen und Anpassungen<br />

befindet sich das Projekt<br />

«Neugestaltung Pausenplatz» definitiv<br />

auf der Zielgeraden. Bis auf<br />

den Feinbelag und kleine Anpassungen,<br />

die laufend erledigt werden,<br />

präsentiert sich der Platz in seinem<br />

nahezu endgültigen Aussehen.<br />

Das Einbringen des Feinbelages auf<br />

das Pausenplatz-Areal wird auf das<br />

mt.- Im Beisein von Ivo Blöchlinger<br />

und Martin Thoma sowie den<br />

Schulbusfahrer/innen fand Ende<br />

September somit im kleinen Kreis<br />

auf dem Areal der Garage Stefan<br />

Freuler AG in <strong>Benken</strong> die feierliche<br />

Übergabe der Wagenschl<strong>üs</strong>sel für<br />

den neuen Schulbus statt. Der nach<br />

neusten sicherheitstechnischen Gesichtspunkten<br />

ausstaffierte Schulbus<br />

wird für die nächsten Jahre Schülern<br />

und Fahrern einen guten Dienst leisten.<br />

Der Wagen wurde zusätzlich<br />

mit einer elektrischen Schiebetüre<br />

ausgestattet, was den jüngeren<br />

Der neue Pausenplatz<br />

neue Jahr verlegt, damit bei den zu<br />

erwartenden Bodensenkungen, die<br />

bei solch grossen Erdverschiebungen<br />

entstehen, noch korrigiert werden<br />

kann.<br />

Das Sprichwort «Zu viele Köche verderben<br />

den Brei» trifft in diesem Fall<br />

nicht zu: Allen beteiligten Korporationen,<br />

die sich in der Baukommission<br />

einbrachten, gehört darum<br />

an dieser Stelle ein grosses Lob. Alle<br />

Schl<strong>üs</strong>selübergabe für Schulbus<br />

Schülern und Kindergärtlern ein<br />

Aus- und Einsteigen erleichtert.<br />

Abgastechnisch wurde auf die<br />

Effizienz geachtet, entschied sich<br />

der Rat doch für ein Modell, das die<br />

neuste Abgasnorm «Euro 5» erfüllt.<br />

Der Schulrat bedankt sich bei seinen<br />

Bürgerinnen und Bürgern nochmals<br />

recht herzlich für die Zustimmung<br />

zu einem neuen Schulbus. Kindern<br />

und den jeweiligen Fahrerinnen und<br />

Fahrern wünscht der Schulrat gute<br />

und unfallfreie Fahrt.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Mitwirkenden haben mit ihren Ideen<br />

und Vorstellungen zum guten<br />

Gelingen des sich erfreulich präsentierenden<br />

Projektes beigetragen.<br />

Auch den vorderhand noch geheim<br />

gehaltenen Spendern der Ginkgo-<br />

Bäume, welche die zukünftige Arena<br />

schmücken werden, sei an dieser<br />

Stelle bereits der Dank ausgesprochen.<br />

Wer es ist, wird sich nach und<br />

nach lüften. Übrigens: Der Ginkgo-<br />

Baum war zur Kreidezeit (vor 145,5<br />

bis 65,5 Millionen Jahren!) ein heimischer<br />

Baum und auch als «Baum<br />

des Lebens» bekannt. Er ist schon<br />

aus diesem Grunde (Schule des Lebens)<br />

prädestiniert dafür, dass er<br />

einen Platz auf dem Schulareal<br />

erhält. Aber auch wegen der Kreidezeit,<br />

die viel später auch die Namensgebung<br />

der in der Schule verwendeten<br />

Tafelkreide beeinflusste.<br />

Spätestens an der Einweihungsfeier,<br />

die für den 1. Mai 2010 vorgesehen<br />

ist, wird sich der Schleier der Spekulationen<br />

über den Spender lichten.<br />

Der neue Pausenplatz wird den Feinbelag<br />

im Frühjahr erhalten, präsentiert<br />

sich im neuen Kleid aber bereits erfreulich<br />

hübsch. Bild: Martin Thoma<br />

Sie haben sowohl Bus wie Schl<strong>üs</strong>sel in<br />

Empfang genommen. Bild: zvg<br />

7


8<br />

Primarschulrätin / Primarschulrat gesucht<br />

Primarschulgemeinde <strong>Benken</strong><br />

Aufgrund des neuen Gemeindegesetzes<br />

tritt Esther Morelli, Schulratsmitglied<br />

mit den Ressorts «Fördermassnahmen»<br />

und «Jugendmusikschule»,<br />

nach 10 Jahren zurück. Die<br />

Primarschulgemeinde sucht deshalb<br />

per 1. August 2010 eine Mitbürgerin<br />

oder einen Mitbürger, die/der sich<br />

eine Mitarbeit in der Primarschulgemeinde<br />

als Schulrätin / Schulrat vorstellen<br />

kann.<br />

Der Aufgabenbereich umfasst hauptsächlich<br />

die Führung der Ressorts<br />

«Fördermassnahmen» und «Jugend-<br />

...di schönschti Zit. Das trifft in besonderer<br />

Weise auf die Kinder zu.<br />

Sie sind darum auch gerne bereit, im<br />

Hinblick auf das bevorstehende Ereignis<br />

immer wieder besondere<br />

Leistungen zu erbringen.<br />

Wie schon in Vorjahren möchten die<br />

Schülerinnen und Schüler der Jugendmusikschule<br />

<strong>Benken</strong> auch dieses<br />

Jahr ein Weihnachtskonzert auf<br />

gk.- Früher donnerten sie auch im<br />

Giessen ins Erdreich, die im 300-Meter-Schiessstand<br />

abgefeuerten Bleikugeln.<br />

Aus Umweltschutzgründen<br />

sind die Gemeinden gefordert, diese<br />

Zustände zu beheben und emissionsfreie<br />

Kugelfänge einzurichten. Die<br />

Schützen Josef Seliner junior und<br />

senior, Philipp Steiner und Beni<br />

Romer machten sich ans Werk, trieben<br />

rund 10 Ster (ein Ster gleich<br />

1x1x1 m) rot- und weisstannenes<br />

Holz aus den Ortsgemeinde-Waldungen<br />

zusammen und bauten in<br />

Fronarbeit einen künstlichen Kugelfang<br />

für fünf Scheiben. Die Bleikugeln<br />

bleiben künftig in den mit<br />

Gummigranulat gefüllten Kästen<br />

musikschule» als Präsident/in der<br />

beiden Kommissionen.<br />

Fachkundige Unterstützung durch<br />

Fachtherapeutinnen und den Jugendmusikschulleiter<br />

sind gewährleistet.<br />

Weitere interessante, allgemeine<br />

Aufgaben im Dienste der<br />

Benkner Schuljugend runden das<br />

Aufgabengebiet ab.<br />

Entscheidungsfreudigkeit, Durchsetzungsvermögen,<br />

Flexibilität, Teamfähigkeit,<br />

Offenheit und Belastbarkeit<br />

sind Voraussetzungen für diese<br />

interessante Behördetätigkeit.<br />

Wiehnacht isch...<br />

Maria Bildstein geben, um sich, aber<br />

auch ihre Angehörigen etwas in Advents-<br />

und Weihnachtsstimmung zu<br />

versetzen. Das Konzert findet am<br />

Freitagabend, 11. Dezember, auf<br />

Maria Bildstein statt. Musizierende<br />

und die Musiklehrer freuen sich auf<br />

regen Besuch.<br />

Am Donnerstag, 24. Dezember, musizieren<br />

Kinder der Jugendmusik-<br />

Wenn Sie sich eine Mitarbeit im Primarschulrat<br />

vorstellen können, melden<br />

Sie sich beim Vorsitzenden des<br />

Wahlausschusses: Manuel Fritschi,<br />

Büchelstrasse 5, 8717 <strong>Benken</strong>.<br />

Für weitere Auskünfte steht Ihnen<br />

das Schulsekretariat unter Tel. 055<br />

283 29 42 gerne zur Verfügung.<br />

Informationen zur Primarschule<br />

<strong>Benken</strong> finden Sie unter www.benken.ch.<br />

Primarschulrat <strong>Benken</strong><br />

Ein künstliches Kugelfangsystem<br />

stecken. Hoffentlich bleiben nur einzelne<br />

Kugeln in den aufgeschichteten<br />

Holzrugeln stecken. Ein Nuller<br />

ist diesem Schützen nämlich sicher!<br />

Gemäss den gesetzlichen Bestim-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

schule in der Kindermette (Familiengottesdienst)<br />

um <strong>16</strong>.30 Uhr in der<br />

Pfarrkirche. In diesem Familiengottesdienst<br />

wirkt auch der Kinderchor<br />

mit. Bei diesen oder jenen Kindern<br />

ist dann das Christkind bestimmt<br />

bereits eingekehrt, bis sie nach der<br />

Kindermette wieder nach Hause<br />

kommen.<br />

mungen ist es eine Aufgabe der<br />

Gemeinde, das mit Blei stark belastete<br />

Erdmaterial im bisherigen,<br />

natürlichen Kugelfang fachgerecht<br />

zu entsorgen.<br />

Bild: Geri Kühne


Ortsgemeinde schenkt Christbaum<br />

Seit 28 Jahren. Noch verschneite Tännchen, die zu von der Ortsgemeinde spendierten<br />

Christbäumchen werden. Bild: Geri Kühne<br />

Auch dieses Jahr schenkt die Ortsgemeinde<br />

<strong>Benken</strong> allen Familien in<br />

der Gemeinde einen Gratis-Christbaum.<br />

Eine freiwillige – und darum<br />

schöne Geste.<br />

gk.- Auf Weihnachten, dem Fest der<br />

Freude, möchte die Ortsgemeinde<br />

<strong>Benken</strong> allen Einwohnern und Familien<br />

in der Gemeinde wiederum<br />

eine Freude bereiten und ihnen<br />

einen Christbaum schenken. Alle<br />

Haushalte haben eine Karte erhalten,<br />

die gleichzeitig Gutschein für<br />

den Bezug des Gratis-Christbaumes<br />

ist. Die freiwillige Aktion zu Weih-<br />

nachten führt die Ortsgemeinde bereits<br />

zum 28. Mal durch. Nicht nur<br />

deren Bürgerinnen und Bürger, sondern<br />

alle Einwohnerinnen und Einwohner<br />

<strong>Benken</strong>s dürfen einen Gratis-Baum<br />

in Empfang nehmen. Gegen<br />

Entrichtung eines kleinen Aufpreises<br />

können sogar bäumige Sonderwünsche<br />

erfüllt werden. Diese<br />

sind bis 3. Dezember bei Förster<br />

Albert Bianchi, Tel. 055 283 28 63,<br />

anzumelden.<br />

Zum Abholen bereit<br />

Die Bäume können gegen Vorweisung<br />

der Gutschein-Karte am Mittwoch,<br />

<strong>16</strong>. Dezember, zwischen <strong>16</strong><br />

und 17.30 Uhr oder am Donnerstag,<br />

17. Dezember, zwischen <strong>16</strong> und 17<br />

Uhr bei der Rietsporthalle abgeholt<br />

werden. Die «Sonderwünsche» sind<br />

bereits am Montag, 14. Dezember,<br />

zwischen 18 und 19 Uhr oder am<br />

Dienstag, 15. Dezember, zwischen<br />

18 und 19 Uhr bei der Forsthütte im<br />

Mösli abholbereit.<br />

Ortsgemeinde hat die besten Holzer<br />

gk.- Auf ihre Forstwarte und Lehrlinge<br />

dürfen der gesamte Ortsverwaltungsrat,<br />

die für das Ressort zuständigen<br />

Werkmeister und Förster,<br />

ja die gesamte Bürgerschaft stolz<br />

sein. Die in den Benkner Waldungen<br />

ausgebildeten und werktätigen<br />

Forstangestellten der Ortsgemeinde<br />

errangen am St. Galler-Appenzeller<br />

Holzerwettkampf beachtliche<br />

Resultate. Holzerwettkämpfe sind<br />

zwar in der Wahrnehmung nicht so<br />

spektakulär wie Fussballspiele der<br />

U/17. Sie manifestieren aber analog<br />

den Profifussballern, dass Beruf und<br />

Sport durchaus eine effiziente Symbiose<br />

sein kann. Bei der einen Gattung<br />

hat Effizienz eher monetäre<br />

Nachhaltigkeit, bei der andern sind<br />

es Wald, Natur und die Ökonomie.<br />

Sieg im Gruppenwettkampf<br />

Bruno Seliner wurde im Einzelwettkampf<br />

unter 44 Teilnehmern guter<br />

Dritter, sein Vater Josef, Jahrgang<br />

1957, belegte den tollen vierten<br />

Rang, und Forstwart-Lehrling Mathias<br />

Jud belegte – wen wunderts,<br />

bei derartigen Vorbildern – den achten<br />

Platz. Mit diesem achten Rang<br />

war Mathias Zweiter aller U/24-Teilnehmer.<br />

Acht Holzer-Equipen nahmen<br />

auch am Gruppenwettbewerb<br />

teil, der schliesslich auf Grund der<br />

erreichten Resultate prompt von<br />

den Benknern gewonnen wurde.<br />

Der Wettkampf bestand aus fünf<br />

Disziplinen: Kettenwechsel an Motorsäge<br />

(der Weltmeister bleibt unter<br />

10 Sekunden), Präzisionsschnitt<br />

(ab einem Stamm Scheiben schneiden),<br />

Kombinationsschnitt (Hälfte<br />

von oben, andere Hälfte von unten<br />

schneiden, möglichst zusammentreffen<br />

in der Mitte), Fällen (Ziel in 15<br />

Metern Entfernung bestmöglichst<br />

anvisieren) und Asten (30 eingesetz-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

te Aststücke vom Baum schneiden).<br />

Neben Massarbeit ist immer auch<br />

ein möglichst kurzer Zeitaufwand<br />

gefragt.<br />

Die Benkner meisterten alles bestens.<br />

Herzliche Gratulation zu den<br />

Einzelresultaten und zum Gruppensieg.<br />

Bruno Seliner beim Präzisionsschnitt.<br />

9


gk.- Der Verein Linthrat, vor rund 10<br />

Jahren im Zuge ökologischer Forderungen<br />

im Zusammenhang mit der<br />

Linthsanierung gegründet, hat sich<br />

im März dieses Jahres aufgelöst,<br />

nachdem doch einige naturfreundliche<br />

Anliegen ins Projekt eingeflossen<br />

sind. Wie schon die Presse Mitte<br />

<strong>Nov</strong>ember berichtete, hat der Linthrat<br />

jedoch beim Teich in der Au an<br />

der Linthbettstrasse auf einem von<br />

der Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> zur Ver-<br />

Albert Glaus, Ortspräsident, erhält aus<br />

den Händen von Dr. Stefan Paradowski<br />

die Schenkungsurkunde.<br />

ag.- Ende Oktober präsentierte sich<br />

die Spitex <strong>Benken</strong>-Kaltbrunn im<br />

Kupfentreff Kaltbrunn unter dem<br />

Motto: Für Alt und Jung.<br />

Die Spitex nutzte die Plattform der<br />

Ludothek, die einen Spaghettiplausch<br />

durchführte. Der Aufmarsch<br />

war riesig. Viele Kaltbrunner und<br />

auch einige Benkner statteten dem<br />

Spitex-Infostand einen Besuch ab<br />

und liessen sich den Zuckerspiegel<br />

und Blutdruck messen. Interessierte<br />

erkundigten sich über das Angebot<br />

der Spitex oder lernten in einem<br />

Gespräch das Spitex-Team und den<br />

Vorstand kennen. Es war ein gelungener<br />

Anlass mit vielen schönen<br />

Begegnungen.<br />

Die Spitex <strong>Benken</strong>-Kaltbrunn stiess auf<br />

grosses Interesse. Man liess sich gleich<br />

Blutdruck und Zuckerspiegel messen.<br />

10<br />

Rastplatz in der Au geschenkt<br />

fügung gestellten Grundstück einen<br />

Rastplatz mit Tischen und Sitzgelegenheiten<br />

aus Stein, einer Feuerstelle,<br />

einem Baumkreis mit 10 verschiedenen,<br />

teilweise seltenen Baumarten,<br />

einer Blumenwiese mit Wildbienenhotel<br />

und einer Info-Tafel<br />

errichtet. Der Rastplatz wurde der<br />

Ortsgemeinde <strong>Benken</strong> quasi als Erinnerung<br />

an die Tätigkeit und den<br />

Einsatz des Linthrates geschenkt.<br />

Der Platz, der Passanten aller Gattungen<br />

mit Sicherheit als Rast- und<br />

Ruheoase dienen wird, darf auch<br />

mit gebührender Behandlung rech-<br />

Auf immer verewigt: die Schenkungsurkunde.<br />

Spitex für Alt und Jung<br />

Die Spitex <strong>Benken</strong>-Kaltbrunn bedankt<br />

sich bei den Besuchern für das<br />

Interesse und wünscht allen eine be-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

nen. Stefan Paradowski, gewesener<br />

Geschäftsführer des Linthrates,<br />

übergab Ortspräsident Albert Glaus<br />

die Schenkungsurkunde. Noch bevor<br />

zwei Musiker draussen in der Natur<br />

und so nahe beim Wald sinnigerweise<br />

auf Holzinstrumenten unterhielten,<br />

versprach der Ortspräsident,<br />

dem geschenkten Plätzchen Sorge<br />

zu tragen, dieses zu pflegen und<br />

gegebenenfalls auch Verbesserungen<br />

anzubringen.<br />

Sie unterhielten draussen in der Natur<br />

mit angepasster Musik auf Holzinstrumenten.<br />

Bilder: Hansruedi Mullis<br />

sinnliche Adventszeit, schöne Weihnachten,<br />

ein gesundes und glückliches<br />

neues Jahr.


VVB/mk.- Bald strahlen sie wieder,<br />

die Benkner Weihnachtskugeln, und<br />

verzaubern das ganze Dorf mit<br />

ihrem Glanz. Zusammen mit den sieben<br />

Gruppen leuchten von Jahr zu<br />

Jahr auch immer mehr «private Kugeln»,<br />

dies teilweise bereits schon<br />

seit mehreren Tagen. Zusammen bilden<br />

sie während der Advents- und<br />

Weihnachtszeit eine einzigartige<br />

Lichterkette.<br />

Wollen Sie Teil dieser Lichterkette<br />

werden?<br />

Der Verkehrsverein hat auch in diesem<br />

Jahr die Herstellung einer Anzahl<br />

Kugeln in Auftrag gegeben. Die<br />

gk.- Wie schon seit einigen Jahren<br />

organisieren die Doggen-Frauen<br />

auch heuer wiederum einen Weihnachtsmarkt.<br />

Der findet erstmals<br />

bereits heute, also just am Erscheinungstag<br />

des «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» statt.<br />

Jedenfalls ist der Termin für die Verteilung<br />

von «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» so fixiert.<br />

Und es sollte auch klappen, denn die<br />

Poststelle <strong>Benken</strong> erfüllt fast alle<br />

einigermassen realisierbaren Wünsche,<br />

auch in der vorweihnächtlichen,<br />

besonders hektischen Zeit.<br />

Benkner Weihnachtskugeln<br />

Kugeln werden für 440 Franken pro<br />

Stück angeboten.<br />

Information und Bestellung:<br />

Martin Kraaz-Kistler, Präsident,<br />

Telefon 055 293 57 60<br />

Benkner Tourismus Angebote<br />

Im Hinblick auf das Bundeslager der<br />

Pfadfinder 2008 hat der Verkehrsverein<br />

den neuen Ortsprospekt erstellt.<br />

Der kompakte Begleiter gibt<br />

in Kürze einen Überblick über <strong>Benken</strong>.<br />

Der Prospekt, die darin beschriebenen<br />

Angebote und natürlich auch<br />

die Wahl von Linda Fäh zur Miss<br />

Weihnachtsmarkt im Doggen<br />

So kann auch via Gemeindezeitung<br />

mitgeteilt werden, dass heute, am<br />

27. <strong>Nov</strong>ember, die Kaffeestube auf<br />

dem Spettlinthhof der Familie Hofstetter<br />

bereits ab 10 Uhr geöffnet<br />

ist. Ab 18 Uhr haben Gäste die Möglichkeit,<br />

Raclette zu geniessen. Der<br />

Weihnachtsmarkt dauert bis 22 Uhr.<br />

Am Samstag, 28. <strong>Nov</strong>ember, ist der<br />

Markt ebenfalls ab 10 Uhr geöffnet.<br />

Die Doggen-Frauen kochen und servieren<br />

Gerstensuppe und heisse Wienerli.<br />

Empfohlen wird aber wiede-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Schweiz <strong>2009</strong> haben dazu geführt,<br />

dass das Interesse und die Anfragen<br />

zu den touristischen Angeboten zugenommen<br />

haben. Die Politische<br />

Gemeinde und der Verkehrsverein<br />

haben sich nun zum Ziel gesetzt,<br />

zusammen mit den Anbietern die<br />

bestehende Information der Gemeinde<br />

zu überprüfen und wo möglich<br />

zu optimieren.<br />

Die Basis für die Information zu den<br />

touristischen Angeboten soll zukünftig<br />

ein regelmässig aktualisiertes<br />

Inventar bilden, in dem stichwortartig<br />

die Produkte beschrieben<br />

und dokumentiert werden. Die Anbieter<br />

sind dabei für die Meldung<br />

und Aktualisierung ihrer Angaben<br />

verantwortlich. Aus dem Inventar<br />

könnten dann beispielsweise ein<br />

Prospekt mit touristischen Angeboten,<br />

die Information auf der<br />

Homepage www.benken.ch sowie<br />

weitere Informationsmittel entstehen.<br />

Sind Sie interessiert? Dann geben Sie<br />

die Informationen zur Ihrem Angebot<br />

(Kurzbeschrieb, Kontaktadresse<br />

mit Mail und Telefon) bis Ende Januar<br />

beim Verkehrsbüro <strong>Benken</strong> ab.<br />

Der Verkehrsverein nimmt nach der<br />

Sichtung der Unterlagen mit Ihnen<br />

Kontakt auf und koordiniert zusammen<br />

mit den Anbietern und der<br />

Gemeinde das weitere Vorgehen.<br />

rum besonders der Weihnachtsmarkt,<br />

auf dem wie am Donnerstag<br />

Weihnächtliches, z.B. Adventskränze<br />

oder Gestecke, gekauft werden<br />

kann. Und ist der Weihnachtsmarkt<br />

am Samstagabend vorbei, kommt<br />

wie für andere auch für die Doggen-<br />

Frauen in rund 25 Tagen s Christkindli.<br />

11


gk.- Wie Linda Fäh, «unsere» Miss<br />

Schweiz, hier in der Gemeinde, in<br />

der Region und vielerorts im Lande,<br />

wo sie bei Begegnungen Thema<br />

wird, auf die Menschen wirkt und<br />

rüberkommt, beweisen verschiedene<br />

Attribute, die ihr zugeordnet<br />

werden. «Sie ist wirklich eine schöne<br />

junge Frau mit einer sehr sympathischen<br />

Ausstrahlung.» Oder: «Linda<br />

ist so ausgeglichen, drückt sich klug<br />

aus, ihre Antworten sind nicht arrogant,<br />

sie wirkt nie gereizt, nimmt<br />

sich Zeit.» «Nicht abgehoben, eine<br />

natürliche, liebenswerte, bodenständige<br />

Frau.» «Eine von uns.»<br />

«Eini wie mir.» «Darum habe ich ihr<br />

doch gestimmt, damals», verraten<br />

Leute immer wieder. Die Zitate<br />

könnten problemlos ergänzt werden.<br />

gk.- Am Chilbi-Sonntagnachmittag<br />

ist Erwin Pfiffner für die Firma Haka<br />

Gerodur AG mit dem Benkner Wirtschaftspreis<br />

<strong>2009</strong> des Gewerbevereins<br />

<strong>Benken</strong> ausgezeichnet worden.<br />

Schon bei seinen Dankesworten erwähnte<br />

Erwin Pfiffner ausdrücklich,<br />

dass die Auszeichnung ihn persönlich,<br />

aber auch die Firma nicht nur<br />

sehr freue, sondern vor allem Ehre.<br />

Der Preis ist weder mit grosser<br />

12<br />

D’Linda seit danggä<br />

Sich Zeit nehmen, eine von uns sein?<br />

An ihrem 22. Geburtstag vom 10.<br />

<strong>Nov</strong>ember, den sie vor einem zweitägigen,<br />

anstrengenden Shooting in<br />

Basel zu Hause im Kreise ihrer Familie<br />

feiern konnte, fand Linda zum<br />

Beispiel Zeit, ein Telefon auf die Redaktion<br />

von «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» zu geben.<br />

Obwohl sie sich damals beim für sie<br />

«unglaublichen» Empfang nach<br />

allen Seiten immer wieder bedankt<br />

hatte, obwohl auch ihr Vater Franzruedi<br />

Fäh ganz offiziell am Mikrophon<br />

für alles dankte, was Linda<br />

und der Familie widerfahren ist,<br />

spürte die Miss Schweiz während<br />

ihrer Geburtstagsfeier das Bedürfnis,<br />

«numal Danggä z’säge». Sie berief<br />

sich auf die Ausgabe des nächsten<br />

«<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» (s chunnt jez dänn ja<br />

grad usä, oder?) und wünschte, dass<br />

Ein Ehrenplatz<br />

Publizität verbunden noch mit Geld<br />

dotiert. Lediglich eine bescheidene<br />

Stein-Skulptur ist handfestes Zeichen<br />

der Verleihung. Dass Erwin<br />

Pfiffner und die HakaGerodur den<br />

Wert des Wirtschaftspreises schätzen,<br />

ist offensichtlich: Wenn schon<br />

Ehre, dann auch ein Ehrenplatz am<br />

Empfang der Firma.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

sie doch nochmals ein paar Worte<br />

zur ganzen Sache sagen dürfe. Darf<br />

Linda natürlich, wär dänn grad nu:<br />

«Liebi, liebi Lüt <strong>vu</strong> mim Bänggä». Es<br />

isch so wahnsinnig idrüggli gsi, wien<br />

ihr mich alli understützt händ. Ich<br />

werde das nie, nie vergässe. Es würdi<br />

dä Rahme spränge, wänn ich jez<br />

Einzelne würd danggä. Me chönnt<br />

ja au öppert vergässe. Und das wett<br />

ich nüd. Ich wett vill me eifach allne<br />

säge: Schön, dass üch git, schön, dass<br />

ihr alli da gsi sind für mich. Ich bi<br />

gern hei chu und chume immer wieder<br />

gern hei uf Bänggä.»<br />

Auf Film: D’Linda chunt hei<br />

mk.- Am 3. Oktober haben die<br />

Benkner Bevölkerung und die Vereine<br />

Linda Fäh, Miss Schweiz <strong>2009</strong>,<br />

einen grossartigen Empfang bereitet.<br />

Der Verkehrsverein <strong>Benken</strong> hat<br />

von diesem unvergesslichen Anlass<br />

einen rund 50-minütigen Film erstellt.<br />

Die Besammlung im Dorf, der<br />

Festumzug und der Empfang in der<br />

Rietsporthalle werden in packenden<br />

Bildern wieder in Erinnerung<br />

gerufen. Der Film in DVD-HD-Qualität<br />

kann ab sofort im Verkehrsbüro<br />

(Schalter Gemeindeverwaltung, Tel.<br />

055 293 30 30, Carmen Jud) bestellt<br />

und ab Montag, 21. Dezember, gegen<br />

Barzahlung von 20 Franken bezogen<br />

werden.<br />

Bild: Geri Kühne


Urchige Büchler sponsern Samariterverein<br />

rc.- Vor rund vier Jahren wurde die<br />

Fusion der urchigen Büchler und des<br />

Einscheller-Vereins <strong>Benken</strong> beschlossen.<br />

Dabei wurde auch die Zusammenlegung<br />

der Kassen zu gleichen<br />

Teilen geregelt. Bei den urchigen<br />

Büchlern blieb – auch nach verschiedenen<br />

Anlässen und Ausflügen –<br />

noch ein stattlicher Betrag übrig.<br />

Der Vorstand der urchigen Büchler<br />

beschloss darum, mit diesem Geld<br />

einen Verein in der Gemeinde zu<br />

unterstützen. Man wollte aber nicht<br />

einfach irgendwohin Geld spenden,<br />

sondern etwas Sinnvolles unterstützen.<br />

So stiess man auf den Samariterverein<br />

<strong>Benken</strong>. Dieser machte sich<br />

schon seit geraumer Zeit Gedanken<br />

darüber, einen Defibrilator anzuschaffen.<br />

Es wurde beschlossen, diesen<br />

zu sponsern. Abklärungen ergaben,<br />

dass 12 Modelle zur Auswahl<br />

stehen. Etliche Zusammentreffen<br />

und Beratungen waren nötig, bis<br />

endlich der geeignete Defibrilator<br />

gefunden war.<br />

Seit Anfang <strong>Nov</strong>ember hängt im<br />

Pfarreiheim, im Übungslokal der Samariter,<br />

der gesponserte «Defi». Das<br />

Gerät wird ab sofort zur Grundausr<strong>üs</strong>tung<br />

der Samariter gehören. So<br />

wird bei Sportanlässen und Grossveranstaltungen<br />

der Defibrilator<br />

stets einsatzbereit beim Samariterposten<br />

stehen. Bei Notfalleinsätzen<br />

der Samariter ist das Gerät vor Ort!<br />

mf.- Am Fasnachtssonntag, 14. Februar<br />

2010, wenn die Benkner ihren<br />

vortäglichen Fasnachtsumzug bereits<br />

hinter, die Kaltbrunner ihren<br />

aber noch vor sich haben, steht die<br />

5. Austragung des Benkner Cross auf<br />

dem Programm. Auch dieses Mal<br />

dürfen wir von der LG <strong>Benken</strong> wieder<br />

die St. Galler Kantonalmeisterschaften<br />

durchführen. Ausserdem<br />

zählt der Lauf für die Cross Challenge<br />

der Kantone Zürich, Schwyz<br />

Die Grosszügigkeit der urchigen<br />

Büchler ging noch weiter: Für alle<br />

war klar, dass der Defibrilator alleine<br />

wenig Sinn macht. So wurden spontan<br />

auch noch zwei Übungsgeräte<br />

und die Aufhängevorrichtung gesponsert.<br />

Somit ist der Samariterverein <strong>Benken</strong><br />

auf dem neusten Stand und<br />

kann seinen Auftrag im Dienste des<br />

Mitte Februar – 5. Benkner Cross<br />

und Glarus und den Cross Cup von<br />

Swiss Athletics. Dies garantiert wieder<br />

grosse Felder und spannende<br />

Rennen mit Athletinnen und Athleten<br />

aus der ganzen Schweiz, aber<br />

auch aus der Region. Sicherlich werden<br />

auch wieder einige Spitzenathleten<br />

am Start sein. Wir durften<br />

schon den Olympiamedaillengewinner<br />

Sven Riederer oder die OL-Weltmeister<br />

Simone Niggli-Luder und<br />

Daniel Hubmann in <strong>Benken</strong> begr<strong>üs</strong>-<br />

sen und wir gehen davon aus, dass<br />

mindestens Daniel Hubmann wieder<br />

am Start sein wird.<br />

Also, auf zum Crosslauf in <strong>Benken</strong><br />

am 14. Februar als mögliche Alternative<br />

zum Fasnachtsumzug in Kaltbrunn.<br />

LG <strong>Benken</strong><br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Gemeinwohls voll erfüllen.<br />

Nicht nur Vorstand und Samariterlehrer,<br />

sondern der ganze Samariterverein<br />

<strong>Benken</strong> danken allen urchigen<br />

Büchlern für die äusserst grosszügige<br />

Spende. Hoffen wir, dass der<br />

Defibrilator nie zum Einsatz kommen<br />

muss, und wenn doch, können<br />

wir hoffentlich mit seiner Hilfe<br />

Leben retten.<br />

Freude über die Spende der urchigen Büchler: hinten v.l. Annerös Obrist, Daniel<br />

Hofstetter, Carmen Rentsch-Maurer und vorn Paul Kühne, Daniel Schnyder, Urs<br />

Zahner und Karl Strassmann. Bild: zvg<br />

13


gk.- Jedes Jahr dasselbe. Obwohl die<br />

Fasnächtler am 11.11. teilweise schon<br />

ab 11.11 Uhr tagen und sich die<br />

Tschämpiens am 12.12.12.12 zum<br />

Wurstessen treffen, lassen sich auch<br />

die angefressensten Narren vor<br />

Weihnachten kaum ernsthaft vom<br />

Virus Fasnacht anstecken. Kurz nach<br />

Neujahr aber, am 6. Januar, geht es<br />

mit dem Einschellen der Fasnacht los.<br />

Spätestens ab diesem Zeitpunkt ist<br />

eine stattliche Anzahl Menschen<br />

«agschteggt».<br />

Wie an der Versammlung des 11er-<br />

Rates zu erfahren war, beginnt ab 7.<br />

Januar 2010 täglich das Plakettenmalen.<br />

Bis zum Freitag, 22. Januar,<br />

dürfen Freiwillige jeweils Montag bis<br />

Freitag ab 19.30 Uhr (ausser am Donnerstag,<br />

14. Januar) im Mal-Atelier<br />

Seliner an der Rötlistrasse 5 die Pinsel<br />

in die Töpfe tupfen, um Farbe ins<br />

Narrenspiel zu bringen.<br />

14<br />

Vom Fasnachtsviehber «agschteggt»<br />

Türggä-Buzzi<br />

Das ein weiteres<br />

Mal von Bruno<br />

Paradowski entworfene<br />

Sujet<br />

zum Motto<br />

«agschteggt»<br />

wurde bereits<br />

präsentiert. Da<br />

Das Benkner<br />

Kinder-Fasnachtsbuch<br />

als Weihnachtsgeschenk:<br />

kann am Schalter der<br />

Gemeindeverwaltung,<br />

Tel. 055 293 30 30, Carmen Jud,<br />

bezogen werden.<br />

quillt der Fasnachtsgrind auf der<br />

Plakette vor lauter kreativer Ideen,<br />

wovon man ausser der Fasnacht auch<br />

noch «agschteggt» sein könnte,<br />

gehörig über: «agschteggt» von der<br />

Linth, der Linda oder von Lindt &<br />

Sprüngli, Felix Landolts Miss Julia,<br />

von Cantator Robbie Williams, von<br />

Tennis-Rotscher oder der Schweizer<br />

Multikulti-Fussballtruppe U/17 – vielleicht<br />

aber doch eher vom Jodlerklub,<br />

dem Orchester- oder Turnverein,<br />

die wieder tolle Kränzlis aufführten.<br />

Wie auch immer, «agschteggt»<br />

ist man schnell einmal, egal, ob andere<br />

Schutz- oder sonstige Masken tragen.<br />

«fähnomenal»<br />

Der 11er-Rat präsentierte noch andere<br />

Highlights: Für den Umzug vom<br />

13. Februar sind bereits 10 Guggemusigen<br />

sowie diverse weitere Sujets<br />

gemeldet (Anmeldungen unter<br />

www.maschger.ch/Anlässe). Neben<br />

den üblichen Ereignissen wie Chesslätä<br />

am Schmudo-Morgen, Türggä-<br />

Buzzi-Ufzug, Piccoloball, Oranschätä<br />

am Freitag und Suppälöfflätä, Drägglizug<br />

mit Türggä-Buzzi-Verbrännätä<br />

am Dienstag ist auch der Sumpfhüeners<br />

kakophone Kärrhöna-Party vom<br />

5. Februar empfehlenswert.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

11er-Rat-Präsidentin Romana Thoma<br />

überraschte dieses Jahr mit der Bekanntgabe<br />

des Mottos für den<br />

Kostümball: «Wir tun das ausnahmsweise,<br />

aber sehr bewusst.» Es soll<br />

«fähnomenal» werden, machten die<br />

Kostümballmacher gluschtig. Und<br />

damit es kein Miss-Verständnis gebe:<br />

Vom fähnomenalen Kostümball agschteggt<br />

zu werden, setze auch ein<br />

fähnomenales Aglegg voraus.<br />

Zu Beginn der Versammlung durften<br />

die aus dem 11er-Rat zurückgetretenen,<br />

langjährigen Fasnächtler Oli<br />

Schmucki und Sämi Kühne die von<br />

Bürglitüüfel Paul Hofstetter geschnitzten<br />

Holzmasken in Empfang<br />

nehmen. Die beiden waren während<br />

13 Jahren zusammen als Muggätätscher-Schnitzelbangg<br />

unterwegs und<br />

engagierten sich gemeinsam während<br />

11 Jahren im 11er-Rat als Umtätsch-Zugmeister<br />

(Oli) und Kostüm-<br />

Proballa-Grammer (Sämi). Von ihren<br />

Vorgängern total agschteggt, werden<br />

deren Positionen neu von<br />

Thomas Jud (Umzug) und Marcel<br />

Wespe (Kostümball) eingenommen.


Was im Titel dieses Beitrages steht,<br />

hat der Benkner Poststellenleiter<br />

Werner Rüegg geschrieben. Mit seiner<br />

Aussage fasst er zusammen, was<br />

er mit der neuen Poststelle meint:<br />

«Nach dem kurzen Umbau und dem<br />

Tag der offenen Tür hat unsere<br />

Poststelle nun ein erweitertes Sortiment<br />

im Angebot.»<br />

Ein erweitertes Sortiment macht<br />

neugierig und lädt dazu ein, dieses<br />

zu prüfen. Der Poststellenleiter aber<br />

denkt auch ans Einkaufen. Einkaufen<br />

auf der Post? Warum nicht,<br />

wenn das Angebot vorliegt. Was<br />

liegt näher als die Post im Dorf?<br />

Werner Rüegg: «Wir haben ein<br />

beachtliches Angebot an Büchern.<br />

Bücher sollen bekanntlich gelesen<br />

werden, wozu die kürzeren Tage<br />

und längeren Abende geradezu prädestiniert<br />

sind.» Auf der Post können<br />

neu aber auch Tickets im Vorverkauf<br />

bestellt und somit der Besuch<br />

einer Veranstaltung gesichert<br />

werden. Sofern es eben im Vorverkauf<br />

noch Tickets für diese oder jene<br />

Veranstaltung gibt.<br />

«Ticket-Vorverkaufsstellen gibt es<br />

zwar an jeder Ecke, warum also<br />

«Wir haben eine neue Poststelle»<br />

nicht auch auf der Poststelle <strong>Benken</strong><br />

SG, wenn man dort schon vorbei<br />

kommt, um Marken zu kaufen, ein<br />

Paket aufzugeben, Glückwunschkarten<br />

zu posten oder ein Buch zu<br />

erwerben», fasst Werner Rüegg zusammen.<br />

«Wir freuen uns auf Ihren<br />

Besuch und wünschen allen keine<br />

stressige Vorweihnachtszeit.»<br />

Auf die Post, Sortiment prüfen, Buch kaufen, lesen.<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Öffnungszeiten:<br />

Montag bis Freitag<br />

7.45 bis 12 Uhr / 14 bis 18 Uhr<br />

Samstag 8 bis 11 Uhr<br />

oder nach Vereinbarung unter Tel.<br />

055 283 12 05<br />

Freie Zimmer<br />

im Altersheim Tschächli<br />

ein Einzelzimmer<br />

mit WC und Lavabo<br />

ein Ferienbett<br />

Bei Interesse melden Sie sich bitte<br />

bei Frau Theres Keel<br />

im Altersheim Tschächli,<br />

055 293 26 70<br />

oder bei Frau Christina Kistler<br />

im Sekretariat, 055 283 39 30<br />

Ortsverwaltungsrat <strong>Benken</strong><br />

15


Stünde er noch, der Bahnhof in<br />

<strong>Benken</strong>, hätte er dieses Jahr seinen<br />

150. Geburtstag feiern können. Die<br />

Strecke Uznach–Weesen wurde früh<br />

ans Eisenbahnnetz angeschlossen.<br />

Von Geri Kühne<br />

Station <strong>Benken</strong> an der heutigen EisenbahnstreckeUznach–Ziegelbrücke.<br />

Dort stand einst auch ein stattliches<br />

Bahnhofgebäude. Das beherbergte<br />

im Parterre ein Büro, einen<br />

Wartsaal und in einem angegliederten<br />

Raum auch noch ein Stellwerk.<br />

Im Gebäude wohnten, angegliedert<br />

an Wartsaal und Büro und im ersten<br />

Stock, auch die Familien der jeweiligen<br />

Chefs. Man nannte sie Herr<br />

Bahnhof- oder Stationsvorstand, die<br />

Blöchlingers, Kägis, Rinderknechts<br />

und wie sie alle hiessen. Neben dem<br />

Bahnhof thronte, wegen rationellerem<br />

Güterverlad auf einer Rampe<br />

erhöht gebaut, der imposante Güterschuppen.<br />

Dort fanden während<br />

Jahren Benkner Arbeit (Albert<br />

Thum, Jakob Pfenninger und andere).<br />

Ende der 60er Jahre wurden das<br />

Stellwerk und das Gebäude samt der<br />

etwas abseits zwischen Strasse und<br />

Steinenbach gelegenen WC-Anlage<br />

(die mit dem so typisch riechenden<br />

schwarzen Pechanstrich im Pissoir)<br />

abgerissen und durch einen Neubau<br />

ersetzt. Die Station war noch in<br />

den 90er Jahren während rund 18<br />

Stunden besetzt. Im Zug der Rationalisierung<br />

fiel schliesslich aber auch<br />

der Bahnhof <strong>Benken</strong> Sparmassnahmen<br />

zum Opfer. Heute sind die<br />

Fahrkarten im Unterstand an einem<br />

Automaten zu lösen.<br />

Vor 150 Jahren<br />

Bereits 1838 liess die Regierung einen<br />

ersten Kostenvoranschlag für<br />

eine Bahnverbindung ins Bündnerland<br />

ausarbeiten, doch legte der<br />

Grosse Rat die finanzielle Beteiligung<br />

des Kantons an der Bahnstrecke<br />

Rapperswil–Sargans erst 1852<br />

fest. Vorausgegangen war der Abschluss<br />

des Staatsvertrages zwischen<br />

den Kantonen St. Gallen, Graubünden<br />

und Tessin (1845) über die Erstellung<br />

der Lukmanier-Bahn. Viel<br />

rascher folgte dann die Bauausfüh-<br />

<strong>16</strong><br />

150 Jahre Bahnhof <strong>Benken</strong><br />

rung: Trotz gewichtiger Probleme<br />

wurde nämlich bereits 1854 mit dem<br />

Bahnbau begonnen. Das Trassee<br />

zwischen Uznach und Weesen<br />

(ebenfalls Bahnhof-Standort) war<br />

zwar stark umstritten. Der Entscheid<br />

über die Trasseeführung wurde 1857<br />

gefällt. Nachdem die Bauarbeiten<br />

auf der ganzen Bahnstrecke abgeschlossen<br />

waren, fanden am 3. Dezember<br />

1858 die erste Probefahrt<br />

und die Abnahme der Strecke Ende<br />

Dezember statt.<br />

Am 14. Februar 1859 wurde die<br />

Bahnlinie eröffnet. Der Extrazug mit<br />

den Dampflokomotiven «Glarus»<br />

und «St. Gallen» hielt auf seiner<br />

Fahrt an allen Bahnstationen.<br />

Erinnerungen<br />

Ruedi Good, während Jahren Stationsvorstand<br />

in <strong>Benken</strong>, schrieb im<br />

1991 erschienenen Jubiläumsbuch<br />

der Gemeinde <strong>Benken</strong> über die Anfangsgeschichte<br />

des Bahnhof <strong>Benken</strong>:<br />

(...) «1854 verlangte die Gemeinde<br />

Kaltbrunn, dass die Bahnlinie<br />

möglichst nahe beim Dorfe<br />

Kaltbrunn vorbeizuführen habe und<br />

vor allem wegen der Ausbeutung<br />

hoher Braunkohlevorkommen eine<br />

Station für Kaltbrunn zu errichten<br />

sei. Die Gemeinde <strong>Benken</strong> schlug<br />

1855 in einer Eingabe an den Regierungsrat<br />

vor, die Bahnlinie von<br />

Schmerikon bis Weesen auf dem<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

rechtsufrigen Linthdamm (!) zu bauen<br />

und somit den Benkner Büchel<br />

südlich zu umfahren. Diese Linienführung<br />

wurde auch für Tuggen,<br />

Schübelbach, Reichenburg und Siebnen<br />

als günstig erachtet (Pfäffikon–<br />

Ziegelbrücke wurde erst 1875 eröffnet).<br />

Der Vorschlag stiess auf kein<br />

Gehör und verursachte sogar heftige<br />

Proteste bei Toggenburger Gemeinden,<br />

welche die Variante Kaltbrunn<br />

unterstützten. <strong>Benken</strong> akzeptierte<br />

die Linienführung nördlich des<br />

Büchels und konnte schliesslich 1858<br />

noch erwirken, dass die Station nicht<br />

Kaltbrunn, sondern wenigstens Kaltbrunn-<strong>Benken</strong><br />

genannt wurde. Vor<br />

dem Bahnbau verlief der Steinen-<br />

Der einstige Bahnhof <strong>Benken</strong>, der heuer seinen 150. Geburtstag feiern könnte – so<br />

er noch stünde.<br />

bach weiter links dorfwärts <strong>Benken</strong>.<br />

Um Terrain für die Eisenbahn zu<br />

schaffen, war eine Bachkorrektur<br />

fällig. Der Wasserlauf wurde nach<br />

rechts verschoben, die Grenze aber<br />

nicht. Deshalb lag die Station anfänglich<br />

auf Kaltbrunner Boden.<br />

Nach der Güterzusammenlegung im<br />

Riet wurde die Gemeindegrenze an<br />

den Dorlenbach verlegt, womit der<br />

Bahnhof auf Benkner Gebiet zu liegen<br />

kam. Erst 1911 aber, als Kaltbrunn<br />

mit der Rickentunnel-Eröffnung<br />

einen eigenen Bahnhof erhielt,<br />

wurde die Station in <strong>Benken</strong><br />

umbenannt.»


Bruno Fäh in der «Hareetz» Tel Aviv<br />

gk.- Wer das Bild zu diesem Beitrag<br />

betrachtet, stellt auf Anhieb fest,<br />

dass der Mann auf der Foto Zeitung<br />

liest. Und wer Benknerinnen und<br />

Benkner kennt, kann den Zeitungsleser<br />

einordnen: Es ist der Spitzenschwinger<br />

Bruno Fäh, seines Zeichens<br />

zweifacher eidgenössischer<br />

Kranzgewinner.<br />

Was der beliebte Sennenschwinger,<br />

der eine tolle Saison hinter sich hat<br />

und Anfang Juni mit seinem Sieg am<br />

Glarner-Bündner Kantonalschwingfest<br />

erstmals einen Kranzfestsieg<br />

realisierte, genau liest, ist allerdings<br />

nicht zu entziffern. Wäre auch<br />

schwierig. Auch Bruno Fäh weiss<br />

nicht, was da in der Zeitung steht. Es<br />

handelt sich um eine Reportage in<br />

der in Tel Aviv in Israel erscheinenden<br />

Tageszeitung «Hareetz» (Das<br />

Land), die eine Auflage von 95 000<br />

Exemplaren ausweist.<br />

Haaretz wurde 1919 gegründet. Sie<br />

erscheint auf Hebräisch und Englisch,<br />

die englische Ausgabe ist der<br />

International Herald Tribune beigelegt<br />

und wird in Kooperation mit<br />

der New York Times verlegt. Der<br />

Artikel, den Bruno Fäh betrachtet,<br />

ist in hebräischer Sprache verfasst<br />

(und darum wohl weder in der New<br />

York Times noch in der internationalen<br />

Herald Tribune erschienen). Die<br />

hebräische Schrift liest sich von oben<br />

rechts nach unten links, so man sie<br />

zu lesen im Stande ist.<br />

Die Bilder im Artikel lassen allerdings<br />

klar erkennen, dass Bruno Fäh<br />

auf der oberen Foto mit einem Turnerschwinger<br />

im Sägemehl steht. Und<br />

im unteren Bild misst der Benkner<br />

seine Kräfte mit Schwingerkönig<br />

Nöldi Forrer. «Exakt auf diese Weise,<br />

wie ich im oberen Bild den Stefan<br />

Burkalter gewann, holte ich am Eidgenössischen<br />

in Luzern im siebten<br />

Gang gegen Mario Thürig den zweiten<br />

eidgenössischen Kranz meiner<br />

Karriere», meldet Bruno. «Gegen<br />

Nöldi habe ich im Schlussgang verloren<br />

auf dem Ricken.» Damit spricht<br />

der mit Verena verheiratete Vater<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

von Simon und Pirmin an, was über<br />

Bruno Fäh in der «Hareetz» Tel Aviv<br />

vermutlich so alles geschrieben<br />

steht. Der israelische Journalist Dan<br />

Tamir besuchte Anfang August nämlich<br />

den Rickenschwinget und setzte<br />

via Tageszeitung Hunderttausende<br />

Israelis darüber ins Bild, was Schwingen<br />

in der Schweiz bedeutet, wer<br />

auf einer Schweizer Alp (Ricken) den<br />

sportlichen Anlass im Sägemehl diktierte<br />

und wer schliesslich das urchige<br />

Brauchtumsfest mit Alphornbläsern,<br />

Fahnenschwingern vor einer<br />

trotz Dauerregen ansehnlichen Zuschauerkulisse<br />

gewonnen hatte.<br />

Dass Landwirt Bruno zusammen mit<br />

Linda Fäh dereinst ein Schwingfest<br />

auf den Golanhöhen eröffnen könnte,<br />

ist – und bleibt mit Sicherheit ein<br />

Hirngespinst von Reporter Dan<br />

Tamir.<br />

Zusammen mit Schwingerkönig Nöldi Forrer in israelischer Zeitung porträtiert: der<br />

Benkner Eidgenosse Bruno Fäh. Bild: Geri Kühne<br />

17


18<br />

Auf, in den Jugendtreff!<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Die Jugendlichen aus Kaltbrunn und <strong>Benken</strong> sind herzlich eingeladen, am nächsten «Jugendtreff» teilzunehmen. Der neue<br />

Jugendtreff an der Benknerstrasse hat guten Anklang gefunden und dürfte auch jene Burschen und Mädchen begeistern, die<br />

noch nie da waren. Also, auf in den nächsten Jugendtreff am Freitag, 8. Januar 2010.<br />

Frauen-Skitag<br />

im Parsenn-Gebiet<br />

mv.- Die Benkner Frauen, ob Bäuerinnen<br />

oder nicht, haben Gelegenheit,<br />

am Benkner Frauen-Skitag im<br />

Gebiet Klosters-Parsenn mitzumachen.<br />

Der Skitag, der am Dienstag,<br />

26. Januar 2010, stattfindet, wird<br />

zwar von den Benkner Bäuerinnen<br />

organisiert, aber Voraussetzung dafür,<br />

mit dabei sein zu können, ist lediglich<br />

die Freude am Skifahren und<br />

gemeinsamen Erleben von Wintersport<br />

in der freien Natur.<br />

Besammlung auf dem Parkplatz des<br />

«Sternen», <strong>Benken</strong> um 7.45 Uhr.<br />

Auskunft und Anmeldungen bei<br />

Maria Vogel, Tel. 055 283 10 41.<br />

Sollte die Witterung am Dienstag,<br />

26. Januar, nicht gut sein, wird der<br />

Anlass um zwei Tage auf Donnerstag,<br />

28. Januar, verschoben.<br />

N<strong>üs</strong> für Heimweh-Bänggner<br />

Wie Reaktionen aus der Leserschaft<br />

zeigen, stösst das Informationsblatt<br />

«<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» der Gemeinde <strong>Benken</strong><br />

auch bei auswärtigen Benknerinnen<br />

und Benknern auf Interesse. Meistens<br />

über Verwandte werden deren<br />

Angehörige in der ganzen Schweiz<br />

mit den Neuigkeiten aus ihrer früheren<br />

Heimatgemeinde bedient. Sogar<br />

im Ausland freuen sich inzwischen<br />

bereits einige Abonnentinnen und<br />

Abonnenten auf das viermalige Erscheinen<br />

des Mitteilungsblattes.<br />

Gerne erinnern wir daran, dass «<strong>n<strong>üs</strong></strong><br />

<strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» abonniert werden kann. Für<br />

25 Franken im Jahr wird das Blatt<br />

jeweils Ende Januar, Ende Mai, Ende<br />

August und Ende <strong>Nov</strong>ember geschickt,<br />

wohin dies gewünscht wird.<br />

Kontaktadresse unten. Wenn Sie Angehörigen<br />

das Abo – z.B. auf Weihnachten<br />

– schenken möchten, teilen<br />

Sie dies ebenfalls unten aufgeführter<br />

Amtsstelle mit.<br />

Schriftlich an:<br />

Gemeinde <strong>Benken</strong><br />

Infoblatt «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong>», 8717 <strong>Benken</strong><br />

oder: info@benken.sg.ch<br />

Telefon 055 293 30 30<br />

oder direkt am Schalter


Terminkalender<br />

Dezember / Januar<br />

Dezember <strong>2009</strong><br />

1.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Veronika Lendi Rötlistrasse 32<br />

2.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Urs Obrist Dorfstrasse 39<br />

3.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Jeanine Fleischmann Obere Breitenstrasse 8<br />

4.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Theres Keel Altersheim Tschächli<br />

5.12. 17.30 Samichlaus-Einzug Verkehrsverein Schulhaus / Pfarrkirche<br />

7.12. 15.00 Ludothek 15.00 – 18.00 Uhr Schulhaus Räbli<br />

7.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Marianne Hosang Rötlistrasse 2e<br />

7.12. 20.00 Spielabend Ludothek Schulhaus Räbli<br />

8.12. 14.00 Seniorenadventsfeier Frauengemeinschaft Rest. Rössli<br />

8.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Christa Hofstetter Rötliwiesstrasse 4<br />

9.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Anita Kamer Breitenstrasse 34<br />

10.12. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Rest. Rössli<br />

10.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Susanne Baltensperger Bethlehemsgrotte/<br />

Maria Bildstein<br />

10.12. 20.00 Zusammenkunft der Vereine Verkehrsverein Rösslisaal<br />

11.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Mirjam Landolt Speerstrasse 5<br />

11.12. 19.00 Weihnachtskonzert Jugendmusikschule Maria Bildstein<br />

12.12. 8.15 Papiersammlung Jugendteam Sammelroute<br />

12.12. 19.30 Weihnachtskonzert Männerchor St. Otmarsberg, Uznach<br />

14.12. 15.00 Ludothek 15.00 – 18.00 Uhr Schulhaus Räbli<br />

14.12. 19.00 Eine Viertelstunde im Advent Les copains Gemeindesaal<br />

15.12. 18.30 Eine Viertelstunde im Advent S.Jäger/C.Zahner/C.Klaus Starrbergstrasse 28<br />

<strong>16</strong>.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Iris Kölbl Fischbachstrasse 1<br />

17.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Elvira Hofstetter Meinradskapelle/<br />

Rütistrasse<br />

18.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Simone Mettler Pfaffengutstrasse 9<br />

20.12. 17.00 Vorweihnachtsfeier S. Zoller / F. Ambühl Schulhausplatz<br />

21.12. 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim<br />

21.12. 15.00 Ludothek 15.00 – 18.00 Uhr Schulhaus Räbli<br />

21.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent D. Blöchlinger / M. Kühne Grüttstrasse 3<br />

22.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Leo Scherrer Räblistrasse 1<br />

23.12. 18.00 Eine Viertelstunde im Advent Sunntigschinderfiir-Team Pfarrkirche<br />

24.12. 13.00 Weihnachtsfilm Jugendteam Pfarreiheim<br />

31.12. 21.00 Silvester-Party Partyfloor.ch Rietsporthalle<br />

Januar 2010<br />

1.01. 11.15 Neujahrsapéro CVP Gemeindesaal<br />

4.01. 15.00 Ludothek 15.00 – 18.00 Uhr Schulhaus Räbli<br />

6.01. 19.30 Fasnachtseinschellen Die urchige Bänggner Giessen–Dorf<br />

14.01. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Rest. Rössli<br />

11.01. 15.00 Ludothek 15.00 – 18.00 Uhr Schulhaus Räbli<br />

11.01. 20.00 Spielabend Ludothek Schulhaus Räbli<br />

<strong>16</strong>.01. 20.00 Unterhaltungskonzert Bürgermusik Rietsporthalle<br />

17.01. 14.30 Unterhaltungskonzert Bürgermusik Rietsporthalle<br />

18.01. 13.30 Mütter- und Väterberatung ohne Anmeldung Pfarreiheim<br />

18.01. 15.00 Ludothek 15.00 – 18.00 Uhr Schulhaus Räbli<br />

28.01. 11.30 Offener Mittagstisch Pro Senectute Rest. Rössli<br />

30.01. Beginn Winterferien Schulgemeinden<br />

30.01. 19.00 Hauptversammlung Turnverein STV Rest. Rössli<br />

Bitte die Vereinsanlässe auf der<br />

Gemeinde-Homepage eintragen.<br />

Die farbigen Umschlagseiten wurden<br />

ohne Mehrkosten durch die Peter<br />

Druckerei, <strong>Benken</strong>, ermöglicht.<br />

Vielen Dank!<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

Impressum<br />

Herausgeber: Politische Gemeinde,<br />

Primarschulgemeinde, Ortsgemeinde,<br />

Wasserkorporation, Katholische<br />

Kirchgemeinde und Raiffeisenbank<br />

<strong>Benken</strong> SG<br />

Erscheinungsdaten: Viermal im Jahr<br />

Ende Januar / Ende Mai /<br />

Ende August / Ende <strong>Nov</strong>ember<br />

Redaktionskommission:<br />

Roland Tremp, Hansruedi Mullis,<br />

Geri Kühne, Bruno Paradowski<br />

Redaktion: Geri Kühne,<br />

Büro für Öffentlichkeitsarbeit, <strong>Benken</strong><br />

Druckvorstufe: Bruno Paradowski,<br />

Werkstatt für Gestaltung, <strong>Benken</strong><br />

Druck: Peter Druckerei, <strong>Benken</strong><br />

Inseratannahme:<br />

Schalter im Gemeindehaus<br />

Abonnements für Auswärtige Fr. 25.–<br />

Bestellungen: info@benken.sg.ch<br />

Die Ausgabe <strong>Nr</strong>. 17 erscheint<br />

in der Woche 4,<br />

Ende Januar 2010<br />

Redaktionsschluss ist am<br />

Samstag, 9. Januar 2010<br />

Redaktionelle Beiträge an:<br />

geri.kuehne@active.ch<br />

www.benken.ch/➞aktuelles/➞<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong> <strong>üs</strong><br />

Neu<br />

Inserate<br />

von Gewerbe, Geschäften<br />

(nur mit Sitz in <strong>Benken</strong>)<br />

Vereinsveranstaltungen usw.<br />

in der Grösse 60 x 90 mm<br />

m<strong>üs</strong>sen im Format pdf, JPG oder tif<br />

als elektronische Datei geliefert werden an:<br />

info@paradowski.ch<br />

Die Inserate sollen in genügender<br />

Auflösung/Grösse (300dpi),<br />

in Schwarz-weiss-Version geliefert werden.<br />

Internet-Bilder und Dateien genügen nicht.<br />

Word-Dokumente m<strong>üs</strong>sen bearbeitet werden.<br />

Die Inserate kosten Fr. 50.–<br />

Allfällige Bearbeitungskosten Fr. 20.–<br />

Die Inserate werden in Rechnung gestellt.<br />

Bei Fragen wenden Sie sich an:<br />

info@paradowski.ch / 055 293 53 73<br />

19


Vor Ihnen liegt bereits wieder die<br />

vierte und letzte Ausgabe von «<strong>n<strong>üs</strong></strong><br />

<strong>vu</strong> <strong>üs</strong>» im Jahre <strong>2009</strong>. Somit wird<br />

jedermann/jederfrau bewusst, dass<br />

<strong>2009</strong> bald wieder der Vergangenheit<br />

angehören wird. Die Tage werden<br />

merklich kürzer und die Temperaturen<br />

können schon mal rapide sinken,<br />

so dass Väterchen «Frost» vielleicht<br />

bald einmal – oder bereits<br />

wieder – Einzug halten wird.<br />

Eiszeit...<br />

Eis, eine kalte, starre Materie. Gebilde<br />

von eigenartiger, mystischer<br />

und trotzdem faszinierender Ausstrahlung<br />

können uns in ihren Bann<br />

ziehen. Bei der Betrachtung des vorliegenden<br />

Bildes, aufgenommen am<br />

so genannten «Fall» im Kessel, erhält<br />

man, je nach Betrachtungsweise,<br />

immer wieder neue, eigenartige<br />

Eindrücke. Diese Erkenntnisse<br />

sind Zeugnis dafür, dass man Eis<br />

nicht einfach als kalt und ausdruckslos<br />

abtun darf.<br />

Auch wenn Eisskulpturen noch so<br />

gefühllos erscheinen mögen, strah-<br />

20<br />

Liebe Benknerinnen und Benkner<br />

Geschätzte Leserschaft<br />

len sie in ihren Formen, ihren Eigenartigkeiten,<br />

Schönheit aus. Auch von<br />

innen heraus.<br />

Schönheit, Ausstrahlung, Natürlichkeit,<br />

Stärke, Haltung: Attribute, welche<br />

sicherlich auch auf «unsere»<br />

Linda Fäh, Miss Schweiz <strong>2009</strong>,<br />

zutreffen. Mit diesen Eigenschaften<br />

hat sie dazu beigetragen, dass sie<br />

für das Jahr <strong>2009</strong> zur schönsten Frau<br />

der Schweiz gewählt wurde. Für<br />

Linda selber, aber auch für ihre Familie<br />

und die ganze Gemeinde <strong>Benken</strong><br />

ein unbeschreiblicher Moment<br />

von Freude und Stolz.<br />

«Das Eis zum Schmelzen bringen»,<br />

ein Sprichwort, welches zusammen<br />

mit dem Namen Linda Fäh zutreffender<br />

nicht sein könnte.<br />

Nehmen wir die guten Erinnerungen<br />

an jene warmen Herbsttage mit den<br />

schönen, eindrücklichen Ereignissen<br />

rund um unsere Benkner Botschafterin<br />

ins Jahr 2010 mit. Gehen wir<br />

gemeinsam mit diesen Eindrücken<br />

motiviert und positiv an die kom-<br />

<strong>Nr</strong>. <strong>16</strong> / <strong>Nov</strong>ember <strong>2009</strong><br />

menden Aufgaben für unsere Gemeinde<br />

und deren Bevölkerung heran.<br />

In der Gewissheit, dass auch bei<br />

Schnee und eisiger Kälte die Wintersonne<br />

ihre Wärme verbreitet und<br />

den gefrorenen Wasserlauf eines<br />

Tages wieder in Bewegung setzen<br />

wird.<br />

Im Namen der Politischen, Orts-,<br />

Schul- und Kirchgemeinde, der Wasserkorporation<br />

und Raiffeisenbank<br />

<strong>Benken</strong> sowie der Redaktion «<strong>n<strong>üs</strong></strong> <strong>vu</strong><br />

<strong>üs</strong>» hoffe ich mit Ihnen auf eine besinnliche<br />

Adventszeit und eine frohe<br />

Weihnachtszeit. Ich wünsche Ihnen<br />

für die kommende, an sich stille und<br />

halt doch hektisch gewordene vorweihnächtliche<br />

Zeit viel Freuden im<br />

Freundes- und Familienkreis. Und<br />

dann alles Gute und viel Erfolg, einerseits<br />

für die paar Tage zwischen<br />

Weihnachten und Neujahr und andererseits<br />

für die vielen weiteren Tage<br />

zwischen Neujahr und Weihnachten<br />

im Jahre 2010!<br />

Roland Tremp, Gemeindepräsident<br />

Bild: Hansruedi Mullis

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