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Ausgabe 19/2012 - Weingarten im Blick

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Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong> <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> /<strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. <strong>2012</strong><br />

Inhalt<br />

Hauptteil (Seiten 1 - 8)<br />

Tradition: Die Blutfreitagsfeierlichkeiten<br />

<strong>2012</strong> sind in vollem Gange. Seiten 1+2<br />

Kunst <strong>im</strong> Kreuzgang:<br />

Entdecken<br />

Sie die aktuelle<br />

Ausstellung <strong>im</strong><br />

Kloster <strong>Weingarten</strong>!<br />

Seite 3<br />

Jubiläum: Das Deutsche Rote Kreuz,<br />

Ortsverband <strong>Weingarten</strong>, feiert seinen<br />

90. Geburtstag. Seite 5<br />

Ein toller Erfolg: Das Musical der Talschule<br />

um eine Zeitmaschine begeisterte <strong>im</strong><br />

Kongresszentrum. Seiten 7+8<br />

Infoteil (Seiten 13-18)<br />

Kirchliche Nachrichten (Seite 9-12)<br />

Veranstaltungskalender (Seite <strong>19</strong>)<br />

Notdienstbereitschaften (Seite 20)<br />

Christi H<strong>im</strong>melfahrt / Blutritt <strong>2012</strong><br />

Reine Glaubensache:<br />

Blutfreitag in <strong>Weingarten</strong><br />

Tausende von Gläubigen und Touristen pilgern am heutigen Tag nach <strong>Weingarten</strong>,<br />

um den Segen des Heiligen Blutes Christi zu empfangen. Darunter Ministerpräsident<br />

Winfried Kretschmann und Landtagspräsident Guido Wolf.<br />

Der Landtagspräsident und gebürtige <strong>Weingarten</strong>er Guido Wolf (links) n<strong>im</strong>mt zum 36.<br />

Mal an den Blutfreitagsfeierlichkeiten teil.<br />

Am heutigen Freitag gilt von den frühen<br />

Morgenstunden bis in den Mittag hinein<br />

eine Art Ausnahmezustand in unserer<br />

25.000-Seelen-Stadt. Rund 3.000 Wallfahrer<br />

mit ebenso vielen Pferden bevölkern<br />

dann die Straßen und Plätze. Jedes Jahr<br />

findet in <strong>Weingarten</strong> am so genannten<br />

„Blutfreitag“ Europas größte Reiterprozession<br />

statt.<br />

Die Feierlichkeiten haben bereits an Christi<br />

H<strong>im</strong>melfahrt mit der Festpredigt und<br />

der Lichterprozession begonnen, den<br />

glanzvollen Höhepunkt bildet jedoch der<br />

heutige „Blutfreitag“. Die feierliche Übergabe<br />

der Heilig-Blut-Reliquie in Form eines<br />

mit Edelsteinen besetzen Kreuzes eröffnet<br />

um 7 Uhr die Reiterprozession. Knapp<br />

3.000 Reiter in Frack und Zylinder aus allen<br />

Teilen Oberschwabens und darüber hinaus<br />

begleiten Dekan Ekkehard Schmid<br />

als Heilig-Blut-Reiter auf seinem Weg<br />

durch die Stadt und die angrenzenden Flure.<br />

Unter ihnen Landtagspräsident Guido<br />

Wolf, der zum 36. Mal als Wallfahrer an<br />

den Feierlichkeiten teiln<strong>im</strong>mt. „Ich bin mit<br />

dem Blutritt groß geworden, schon als Basilikaministrant<br />

dabei gewesen und jahrelang<br />

zusammen mit meinem Vater und<br />

auch mit meinem Bruder mit geritten. Da<br />

entsteht oberschwäbische Tradition und<br />

Verbundenheit“, erklärt er. Vorbei am<br />

Spalier der zahlreichen Pilger und Touristen<br />

passiert der Zug das Rathaus der<br />

Stadt, in das Oberbürgermeister Markus<br />

Ewald zahlreiche Ehrengäste aus Politik,<br />

Wirtschaft, Gesellschaft und Kirche geladen<br />

hat. In diesem Jahr hat auch Ministerpräsident<br />

Winfried Kretschmann seinen<br />

Besuch angekündigt. „Vor der barocken<br />

Landschaft Oberschwabens ist der Blutritt<br />

die bedeutendste und für Teilnehmer und<br />

Zuschauer gleichermaßen ergreifendste<br />

Reiterprozession der Welt. Als Ministerpräsident<br />

ist es mir eine Ehre und als Christ<br />

eine Freude, an diesem Ereignis teilnehmen<br />

zu können“, ließ der Ministerpräsident<br />

<strong>im</strong> Vorfeld wissen. Die Rückgabe der<br />

Heilig-Blut-Reliquie erfolgt gegen 11 Uhr<br />

auf dem Äußeren Klosterhof. Der Festprediger<br />

und weitere Geistliche mit ihren Ministranten<br />

sind versammelt, um das Kleinod<br />

in feierlicher Prozession in die Basilika<br />

zurückzugeleiten. Der festliche Abschluss<br />

erfolgt um 11.15 Uhr in der Basilika mit<br />

dem Pontifikalamt, das von Chor und Orchester<br />

virtuos umrahmt wird. Für die Reiter,<br />

die zum Teil von Kindesbeinen an am<br />

Blutritt teilnehmen und die bis zu 30.000<br />

Pilger entlang des Weges ist die Prozession<br />

ein tiefes Bekenntnis zu ihrem christlichen<br />

Glauben.<br />

Text: Jasmin Bisanz<br />

Bild: privat<br />

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2 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Porträt: Heilig-Blut-Reiter<br />

Dekan Ekkehard Schmid trät das Heilige Blut<br />

Wie <strong>im</strong> vergangenen Jahr wird auch be<strong>im</strong> diesjährigen Blutritt Basilika-Pfarrer Ekkehard Schmid – erstmals in<br />

seiner Funktion als Dekan – die Ehre des Blutreiters zuteil.<br />

Neben seinen Verpflichtungen als Dekan<br />

und Gemeindepfarrer trägt Ekkehard<br />

Schmid als Basilika-Pfarrer die Hauptverantwortung<br />

für den Blutritt. Im vergangenen<br />

Jahr unterschieden sich die Vorbereitungen<br />

sehr von den bereits erlebten Prozessionen<br />

und Feierlichkeiten rund um<br />

Christi H<strong>im</strong>melfahrt. Bis zur Auflösung des<br />

Klosters übernahm die ehrwürdige Aufgabe<br />

des Blutreiters <strong>im</strong>mer ein Geistlicher<br />

aus der Abtei. Nach dem Weggang der<br />

Mönche blieb für diese Aufgabe kaum jemand<br />

anderes übrig als der Pfarrer selbst.<br />

„Die Reliquie verlässt die Basilika nie - bis<br />

auf dieses eine Mal <strong>im</strong> Jahr, am Blutritt.<br />

Und sie wurde dabei kein einziges Mal in<br />

fremde Hände gegeben, sondern <strong>im</strong>mer<br />

jemandem anvertraut, der aus der Basilikalandschaft<br />

kam“, erklärt er. So wird Dekan<br />

Schmid auch in diesem Jahr Blutreiter<br />

sein und die Reliquie mit dem Blutstropfen<br />

Christi hoch zu Ross segnend durch Straßen<br />

und Flure tragen. „Als Träger der Heilig-Blut-Reliquie<br />

wird man zum spirituellen<br />

Mittelpunkt eines von vielen Menschen<br />

Dekan und Basilika-Pfarrer Ekkehard Schmid trägt auch <strong>2012</strong> das Heilige Blut durch<br />

Stadt und Flure.<br />

Für Bischof em. Dr. Elmar Fischer<br />

ist die Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

kein unbekanntes Reiseziel.<br />

Vor etwa 30 Jahren<br />

nahm er an den Blutfreitagsfeierlichkeiten<br />

hoch zu<br />

Ross teil. „Von diesem Ereignis<br />

her ist mir diese Art der<br />

liturgischen Prozession<br />

noch in lebhafter Erinnerung“,<br />

schreibt er in seinem<br />

Grußwort. Die Absicht der<br />

Legende über die heilende<br />

Wunderwirkung des Blutes<br />

Jesu, nach der das Blut dem<br />

Soldaten Longinus und<br />

dem Blinden Adalbero das<br />

Augenlicht schenkt, beschreibt der Bischof<br />

em.: „Es geht um das Licht des Glaubens für<br />

unser menschliches Sehen, das für die geistliche<br />

und politische Welt wichtig ist.“ Dr. Elmar<br />

Fischer weiter: „Jesus hat Blinde geheilt,<br />

um seinen Erlösungsauftrag sichtbar<br />

zu zeigen. Wir in unserer säkularisierten<br />

Epoche sind aktuell aufgerufen, um dieses<br />

Licht zu bitten - und den zu ehren, der unsere<br />

heftigen Nöte heute erlösen will“. Dass<br />

ein Geistlicher aus Österreich als kirchlicher<br />

Ehrengast zu den Blutfreitagsfeierlichkeiten<br />

eingeladen wurde, hat durchaus historische<br />

Berechtigung. Das ehemalige Benediktinerkloster<br />

<strong>Weingarten</strong> besaß seit Anfang des<br />

17. Jahrhunderts Besitzungen in Vorarlberg,<br />

wie etwa die Herrschaft Blumenegg<br />

mit Demut, Ehrfurcht und tiefer Verehrung<br />

begleiteten Ereignisses. Das ist eine<br />

große Aufgabe“, bekennt der Dekan.<br />

Ekkehard Schmid wurde <strong>19</strong>64 in Ochsenhausen<br />

geboren, wo er auch aufwuchs.<br />

„Schon von Kindesbeinen an hatte ich einen<br />

Bezug zur klösterlichen und barocken<br />

Kultur und zu den in der Region stattfindenden<br />

Reiterprozessionen“, so Schmid.<br />

Nach seinem Studium in Tübingen und<br />

Innsbruck wurde Ekkehard Schmid <strong>19</strong>92<br />

in Rottenburg zum Priester geweiht. Pfarrstellen<br />

in Neuhausen auf den Fildern und<br />

Rot an der Rot schlossen sich an, bevor der<br />

Geistliche <strong>im</strong> Jahr 2007 in die Katholische<br />

Kirchengemeinde St. Martin nach <strong>Weingarten</strong><br />

kam. Den Blutritt lernte er nicht<br />

erst da kennen: Bereits in den Jahren <strong>19</strong>96<br />

bis 2000 nahm Schmid als mitreitender<br />

Pfarrer in der Blutreitergruppe Ummendorf<br />

an der <strong>Weingarten</strong>er Prozession teil.<br />

Text: Jasmin Bisanz<br />

Bild: Reiner Jakubek<br />

Porträt Festprediger<br />

Feldkircher Bischof em. besucht Blutritt<br />

Der <strong>im</strong> Herbst emeritierte Bischof von Feldkirch, Dr. Elmar Fischer, ist der kirchliche Ehrengast der diesjährigen<br />

Blutfreitagsfeierlichkeiten. In seinem Grußwort ruft er die Menschen dazu auf, mit der Heilig-Blut-Verehrung um<br />

Jesu Licht für unser menschliches Sehen zu bitten.<br />

Bischof em. Dr. Elmar Fischer aus Österreich ist Ehrengast<br />

bei den Blutfreitagsfeierlichkeiten.<br />

und das Priorat St. Johann zu Feldkirch. Die<br />

1724 eingeweihte Klosterkirche wurde u.a.<br />

von Baumeistern aus Vorarlberg entworfen.<br />

An Christi H<strong>im</strong>melfahrt hält Bischof em.<br />

Dr. Elmar Fischer um 20.30 Uhr die Festpredigt,<br />

bevor nach Einbruch der Dunkelheit<br />

Tausende von Gläubigen in einer Lichterprozession<br />

auf den Kreuzberg ziehen. Am Blutfreitag<br />

übergibt er die Heilig-Blut-Reliquie<br />

am Kirchenportal an den Heilig-Blut-Reiter<br />

und eröffnet damit die Reiterprozession.<br />

Um 11.15 Uhr leitet Bischof em. Dr. Elmar<br />

Fischer das Pontifikalamt.<br />

Text: Jasmin Bisanz<br />

Bild: privat


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Fotoreportage<br />

Kreuzwege - Lebenswege<br />

Unter diesem Titel steht eine vier Wochen<br />

dauernde Ausstellung <strong>im</strong> Kloster <strong>Weingarten</strong>,<br />

die am vergangenen Freitag eröffnet<br />

wurde. Dabei bringen Bilder und ihre<br />

Betrachter Leben ins leer stehende Kloster<br />

auf dem Martinsberg – ist doch Mittelpunkt<br />

und Ausgangspunkt der Ausstellung<br />

der gotische Kreuzgang des Klosters,<br />

der für sich gesehen schon ein großartiges<br />

Bau- und Kunstwerk darstellt. Auch das<br />

Refektorium, der Kapitelsaal und die Nikolauskapelle<br />

sind einbezogen.<br />

Elf Künstler stellen sich in der Ausstellung<br />

einem Thema, das neben aller Gläubigkeit<br />

und Überlieferung urmenschliche Erfah-<br />

rungen berührt: Leiden und Last, Verspottung<br />

und Hohn, Not und Tod. Träger der<br />

Ausstellung ist die Kirchengemeinde St.<br />

Martin mit Unterstützung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

und des Landkreises Ravensburg.<br />

Zu sehen noch bis 10. Juni Do, Fr und Sa<br />

von 14 bis 17 Uhr sowie sonn- und feiertags<br />

von 12 bis 17 Uhr. Führungen an<br />

Sonn- und Feiertagen um 14 Uhr sowie<br />

nach Vereinbarung unter Tel. 0751 / 56<br />

12 70 (9 bis 12 Uhr).<br />

Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann/<br />

Ekkehard Schmid<br />

Bilder: Reiner Jakubek<br />

3


4 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Serie: Seelsorgeeinheit St. Maria/Hl. Geist<br />

Gruppen und Kreise stellen sich vor<br />

Ende des vergangenen Jahres trafen sich Vertreter und Vertreterinnen der Gruppen und Kreise Seelsorgeeinheit<br />

St. Maria / Hl. Geist zum gegenseitigen Kennenlernen, zum Austausch sowie zur Absprache von Terminen über<br />

geplante Veranstaltungen. Eine bunte Mischung von Gemeindemitgliedern ist zusammen gekommen, und es<br />

war interessant zu hören, was in den einzelnen Gruppierungen alles geschieht. Es sind ja vor allem diese Gruppen<br />

und Kreise, die unsere Kirchengemeinden lebendig machen und ihnen ein Gesicht geben. Um diese Vielfalt auch<br />

nach außen zu tragen, entstand die Idee, in den nächsten Wochen und Monaten unsere Teams in der Bürgerzeitung<br />

vorzustellen. Heute die Ministranten von St. Maria sowie die Ministranten von Heilig Geist.<br />

Ministranten St. Maria<br />

Derzeit gibt es insgesamt 83 Ministrantinnen<br />

und Ministranten <strong>im</strong> Alter von 9 bis 22<br />

Jahren in St. Maria. Im Dezember 2011<br />

wurden in einem feierlichen Gottesdienst<br />

zwölf neue Ministrantinnen und Ministranten<br />

in die Gemeinschaft aufgenommen.<br />

An den Festtagen treffen sich meistens<br />

mehr als 30 Ministrantinnen und Ministranten<br />

für den gemeinsamen Dienst in<br />

der Kirche. Jedes Jahr werden die Aufgaben<br />

der Praxisrunde neu verteilt. In der<br />

Praxisrunde sind alle aktiven Ministrantinnen<br />

und Ministranten ab 14 Jahren. Zu<br />

den Aufgaben gehören die Wahlen der<br />

Oberministranten, Jugendvertreter des<br />

Kirchengemeinderates (KGR), Kassenwart,<br />

Funkenbeauftragter, Zeltwart usw.<br />

In der Miprax (Ministranten-Praxisrunde)<br />

werden noch viele andere Aufgaben besprochen<br />

und geplant. Während des Jahres<br />

wird viel organisiert und auf die Beine<br />

gestellt. Viele tragen Verantwortung, damit<br />

die geplanten Aktionen erfolgreich<br />

durchgeführt werden können. Dazu muss<br />

jeder seine Aufgaben pflichtbewusst und<br />

pünktlich erfüllen. Viele dieser Treffen der<br />

Ministrantinnen und Ministranten sind<br />

mit viel Arbeit, aber auch mit viel Spaß verbunden.<br />

Auch die Gruppenstundenleiter<br />

für die jeweiligen Altersgruppen werden<br />

festgelegt. Zurzeit gibt es fünf Gruppenstunden,<br />

in denen Gruppenspiele, Bastelaktionen<br />

und vieles mehr geboten werden.<br />

Höhepunkt <strong>im</strong> Jahr sind die Organisation<br />

und Durchführung vom Minilager<br />

in den Pfingstferien. In der Regel nehmen<br />

40 bis 50 Kinder und Jugendliche am Minilager<br />

teil. Eine Woche lang in Zelten schlafen,<br />

essen, spielen, singen, miteinander<br />

leben, einfach die Gemeinschaft genießen,<br />

das macht allen sehr viel Spaß. Zudem<br />

gibt es weitere tolle Aktionen, wie<br />

zum Beispiel das Rätschen an den Kartagen<br />

auf dem Glockenturm, die Organisation<br />

und Durchführung der Gemeindefasnet,<br />

Sternsingeraktion und vieles mehr.<br />

Für alle, die gerne Ministrantin oder Ministrant<br />

werden wollen, gibt es nach der Erst-<br />

Benno Ohrnberger, Pfarrer in St. Maria und Hl.Geist<br />

kommunion einen Schnuppertag zum<br />

Kennenlernen. Dieser ist in erster Linie für<br />

Kinder aus der 3. Klasse. Aber auch interessierte<br />

ältere Kinder und Jugendliche<br />

können aufgenommen werden.<br />

Ministranten Heilig Geist<br />

Wir, die Minis Heilig Geist, sind ca. 30 Kinder<br />

und Jugendliche, die sich gerne in der<br />

kirchlichen Jugendarbeit engagieren.<br />

Dort ist unsere Aufgabe natürlich nicht<br />

nur das Ministrieren, sondern auch Aktionen<br />

wie das alljährliche Sternsingen, die<br />

„Aktion Hoffnung“, bei der wir Altkleidersäcke<br />

austeilen und auch wieder einsammeln,<br />

oder einfach nur die Unterstützung<br />

des Kirchengemeinderates bei Gemeindefesten.<br />

Weil uns das noch nicht genug ist,<br />

treffen wir uns wöchentlich zur „Ministun-<br />

Kontakt über die zwei Oberminis Andreas<br />

Neidhardt (Tel. 0751 / 51 761) und Moritz<br />

Launer (Tel. 0751 / 45 579).<br />

Text: Moritz Launer<br />

Bild: Stephan Launer<br />

de“, die jeden Montag von 17 Uhr bis<br />

18.30 Uhr stattfindet, um gemeinsam viele<br />

lustige Spiele zu spielen. Außerdem gibt<br />

es jedes Jahr ein Zeltlager in den Pfingstferien<br />

und eine Hüttenfreizeit in den<br />

Herbstferien. Dort gibt es wie bei zahlreichen<br />

anderen Ausflügen und Aktionen<br />

unter dem Jahr viel Spiel, Spaß und Spannung.<br />

Text: Laura Faiß<br />

Bild: Barbara Faiß


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Jubiläum 90 Jahre DRK<br />

The same procedure as every year<br />

oder: der 90. Geburtstag<br />

Bei der diesjährigen Hauptversammlung des DRK <strong>Weingarten</strong> gab es guten Grund zum Feiern: Die Helferinnen<br />

und Helfer feiern in diesem Jahr den 90. Geburtstag der Bereitschaft <strong>Weingarten</strong>. Bereitschaftsleiter Wolfgang<br />

Pfau nahm dieses Jubiläum zum Anlass, ein paar Anekdoten aus der 90-jährigen Geschichte wiederzugeben.<br />

Ob Sanitätsausbildung ... ... oder Nachwuchsförderung...<br />

<strong>Weingarten</strong> war früh als Garnisonstadt<br />

bekannt. Am 2. August <strong>19</strong>14 zog das Infanterie-Reg<strong>im</strong>ent<br />

124 mit Männern aus<br />

unserer Region in den 1. Weltkrieg. Tausende<br />

Verletzte und Verwundete gab es<br />

zu beklagen. Wir wissen, dass in <strong>Weingarten</strong><br />

ein großes Kriegslazarett und auch<br />

Hilfslazarette eingerichtet waren. Unter<br />

den Verwundeten befanden sich aber<br />

nicht nur deutsche, sondern auch französische,<br />

russische und serbische Soldaten.<br />

Die Bevölkerung aus <strong>Weingarten</strong> erlebte<br />

das Elend und die Opfer eines Krieges mit.<br />

So wurde auch der Wunsch nach einer eigenen<br />

Sanitätskolonne <strong>im</strong>mer stärker.<br />

Herr Dr. Strauß, ein ehemaliger Militärarzt,<br />

und Heinrich Kraus waren die treibenden<br />

Kräfte. Im Jahre <strong>19</strong>21 war es soweit:<br />

Ausbilder der Sanitätskolonne Ravensburg<br />

hielten <strong>im</strong> Herbst den ersten Sanitätskurs<br />

ab. Im Frühjahr <strong>19</strong>22 wurde am<br />

Bahnhof die abschließende Übung abgehalten.<br />

In der anschließenden Gründungsversammlung<br />

wurde die Sanitätskolonne<br />

Nr. 48 des württembergischen Landesvereins<br />

vom Roten Kreuz gegründet. Da die<br />

Grundausstattung und auch Geld fehlte,<br />

wurde eine Haussammlung durchgeführt.<br />

Dabei unterstützte die Bevölkerung<br />

die Kolonne sehr stark. Der Gruppenführer,<br />

Schmiedemeister Wäckerle, fertigte<br />

die ersten Uniformen selber, Verbandsmaterial<br />

wurde beschafft. Natürlich wurde<br />

auch ein Transportfahrzeug benötigt, um<br />

die verletzten Personen in das Krankenhaus<br />

zu transportieren. So wurde ein<br />

... damals wie heute leistet das Deutsche Rote Kreuz wertvolle Dienste. Hier zu sehen:<br />

Die Kolonne um <strong>19</strong>24 mit ihrem ersten Sanka in <strong>Weingarten</strong>.<br />

zweirädriger Karren mit Zeltverdeck erworben.<br />

Im Jahr <strong>19</strong>24 sorgt die Sanitätskolonne<br />

<strong>Weingarten</strong> für Schlagzeilen: Auf eigene<br />

Faust wurde von Da<strong>im</strong>ler-Benz einer<br />

der modernsten Sanitätskraftwagen gekauft.<br />

Preis: 24.000 Goldmark. Dieser<br />

Kauf war aber auch ein Verhängnis, denn<br />

man vergaß, zu bezahlen. Deshalb forderte<br />

Da<strong>im</strong>ler-Benz das Fahrzeug wieder zurück.<br />

Nur das Verhandlungsgeschick von<br />

Bürgermeister Braun konnte dies verhindern.<br />

Ihm gelang es, den Kaufpreis einschließlich<br />

Zinsen auf 18.000 Goldmark<br />

drücken. Die Bezahlung erfolgte durch die<br />

Amtskörperschaft Ravensburg (12.000<br />

Goldmark) und die Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

(6.000 Goldmark). <strong>19</strong>27 wurde die Reiterprozession<br />

am Blutfreitag von einer Gruppe<br />

zu Pferd, in Uniform und umgehängter<br />

Trage begleitet. Leider gelangten davon<br />

auch Bilder, die in der Wochenschau gezeigt<br />

wurden, nach Stuttgart und Berlin.<br />

Das Ergebnis: Wir betreuen seither zu<br />

Fuß.<br />

Was wäre das Rote Kreuz ohne Frauen?<br />

Die weibliche Abteilung wurde <strong>19</strong>34 gegründet.<br />

Nach einem Sanitätskurs traten<br />

16 Frauen und Mädchen der Kolonne bei.<br />

Im 2.Weltkrieg wurde diese Gruppe stark<br />

gefordert. Die Männer wurden zum<br />

Kriegsdienst zwangsverpflichtet und so<br />

durften die Frauen die Verletzten und Verwundeten<br />

versorgen. So hatte die weibliche<br />

Abteilung <strong>19</strong>43 eine Stärke von 140<br />

Helferinnen.<br />

Offiziell wurde das Rote Kreuz nach<br />

Kriegsende verboten.<br />

Doch he<strong>im</strong>lich trafen sich die männlichen<br />

und weiblichen Mitglieder, um weiter Gutes<br />

zu tun. <strong>19</strong>46 fand man wieder lang-<br />

sam zu den gewohnten Diensten zurück,<br />

auch be<strong>im</strong> Blutritt durfte offiziell wieder<br />

Dienst gemacht werden. Am 7. September<br />

<strong>19</strong>52 fand das Rote Kreuz in <strong>Weingarten</strong><br />

auch eine feste Bleibe, nämlich in der<br />

umgebauten alten Waschküche (heutiges<br />

DRK-He<strong>im</strong> in der St. Longinus-Straße). Die<br />

Aufgaben wuchsen, neue Gruppen wurden<br />

gegründet: Baienfurt, Mochenwangen,<br />

Vogt und Waldburg.<br />

Heute sind be<strong>im</strong> DRK <strong>Weingarten</strong> insgesamt<br />

33 Frauen und Männer aktiv.<br />

Die einzelnen Arbeitskreise unterstützen<br />

uns mit 55 Helferinnen und Helfer. Im Jugendrotkreuz<br />

sind 12 Kinder aktiv. Im Jahr<br />

2011 wurden 15.135 Stunden ehrenamtliche<br />

und unentgeltliche Arbeit mit den<br />

verschiedensten Aufgaben geleistet: Erste-Hilfe-Kurse,<br />

eigene Ausbildung, Mitwirken<br />

<strong>im</strong> Rettungsdienst, Hausnotruf, Blutspenden,<br />

Betreuung von Senioren in Altershe<strong>im</strong>en,<br />

Mitwirken be<strong>im</strong> Ferienprogramm<br />

und verschiedene Sanitätsdienste.<br />

107 Mitbürgerinnen und -bürger<br />

wurde dabei Hilfe geleistet.<br />

Wenn Sie mehr über das DRK <strong>Weingarten</strong><br />

erfahren wollen, besuchen Sie die<br />

Homepage: www.drk-ov-weingarten.de<br />

oder rufen Sie uns für eine erste Kontaktaufnahme<br />

an: Tel. 0751 / 54 455 (Frau<br />

Winkler).<br />

Text: Heike Bogenrieder<br />

Bilder: DRK<br />

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6 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Eröffnung Porsche Zentrum<br />

Sommernachtsträume<br />

Am 11. Mai feierte das Porsche Zentrum Oberschwaben Wiedereröffnung nach gelungenem Um- und Neubau.<br />

Bei schönstem Wetter und hochsommerlichen Temperaturen strömten die geladenen Gäste von Nah und Fern<br />

zur Hähnlehofstraße 1, um die neue Porsche-He<strong>im</strong>at in Augenschein zu nehmen.<br />

Modern, transparent und markenadäquat<br />

bietet das Autohaus nun auf rund<br />

700 Quadratmetern Ausstellungsfläche<br />

seine Premiumfahrzeuge und Serviceleistungen<br />

an. Geschäftsführer Max Lang begrüßte<br />

die zahlreich erschienenen Gäste:<br />

„Wir freuen uns, dass so viele Porschefreunde<br />

unserer Einladung gefolgt sind.“<br />

Marcus Haider, die St<strong>im</strong>me der Towerstars<br />

Ravensburg, führte als Moderator durch<br />

den Abend und zeichnete ein Bild von Porsche-Mann<br />

Lang als „Fan durch und durch<br />

– schon seit er ein kleiner Junge war“. So<br />

steht dann auch das 911er-Liebhaberstück<br />

direkt vor dem Büro des Geschäftsführers<br />

– mit der integrierten Hebebühne<br />

in den ersten Stock geliftet. Am 1. Oktober<br />

<strong>19</strong>97 gründete Lang das Porsche Zentrum<br />

in <strong>Weingarten</strong>. „Im Mai <strong>19</strong>98 haben<br />

wir das erste Gebäude fertiggestellt“, berichtet<br />

er. „2001 kam die Werkstatt dazu,<br />

die zehn Jahre später flächenmäßig verdoppelt<br />

wurde. Und nun konnten wir <strong>im</strong><br />

Frühjahr <strong>2012</strong> bereits die vierte große<br />

Baumaßnahme erfolgreich abschließen.“<br />

Als Grundlage für die Erfolgsgeschichte<br />

bezeichnet Lang das „Vertrauen in Men-<br />

IMPRESSUM<br />

<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> - Amtsblatt und Bürgerzeitung<br />

der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Herausgeber: Stadtverwaltung, Kirchstraße<br />

1, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Verantwortung für den amtlichen<br />

und redaktionellen Teil: Oberbürgermeister<br />

Markus Ewald oder sein Vertreter<br />

<strong>im</strong> Amt<br />

Redaktion: Pressestelle der Stadt <strong>Weingarten</strong>,<br />

Rathaus, Kirchstraße 1, 88250<br />

<strong>Weingarten</strong>. Redaktionsleitung: Rainer<br />

Beck, Telefon (0751) 405-113, Redaktion:<br />

Britta Z<strong>im</strong>mermann, Telefon (0751)<br />

405-251, Koordination und Büro: Sandra<br />

König, Telefon (0751) 405-288.<br />

E-Mail: redaktion@weingarten-<strong>im</strong>blick.de<br />

Mit einem Sommerfest am Freitagabend für geladene Kunden und einem Tag der offenen Tür für den Rest der automobilbegeisterten<br />

Öffentlichkeit am Samstag wurde das neue Porsche Zentrum Oberschwaben stilgerecht eingeweiht.<br />

Redaktionsschluss: Montag vor Erscheinung,<br />

12 Uhr<br />

Vorgezogener Redaktionsschluss für<br />

Veranstaltungskalender: Freitag vor Erscheinung,<br />

12 Uhr<br />

Erscheinungsweise: Wöchentlich am<br />

Freitag<br />

Verlag, Anzeigenverkauf und Vertrieb:<br />

Schwäbische Zeitung Ravensburg<br />

GmbH & Co. KG, Gartenstraße 33,<br />

88212 Ravensburg, Tel: (0751) 885-144,<br />

Fax: (0751) 885-156, E-Mail: anzeigen@weingarten-<strong>im</strong>-blick.de,Geschäftsführung:<br />

Reinhard Hofer, verantwortlich<br />

für Anzeigen: Anita Höß<br />

Zustellreklamationen Telefon (0751)<br />

5691-501<br />

Herstellung: Druckhaus Ulm-Oberschwaben<br />

GmbH & Co, Herknerstraße<br />

15, 88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Verteilung: Kostenlos an alle Haushalte<br />

in <strong>Weingarten</strong><br />

schen, Mitarbeiter und die Marke Porsche,<br />

sowie in den Markt in und um <strong>Weingarten</strong>“.<br />

Sein Dank geht auch an die<br />

Stadtverwaltung für die „perfekte Zusammenarbeit“.<br />

Und da Porsche laufend neue<br />

Modelle auf den Markt bringt, blickt Lang<br />

zuversichtlich in die Zukunft: „Es geht mit<br />

Vollgas weiter.“ Alireza Gordi, Regionalleiter<br />

von Porsche Deutschland, erklärte:<br />

„Mit viel Mut wurde hier eine Investition<br />

für die Zukunft getätigt. Zum Beispiel für<br />

neue Modelle wie den Macan – den kleinen<br />

Bruder des Cayenne. Ab 2013 wird<br />

die fünfte Baureihe des Sportwagenbauers<br />

auf den Markt rollen.“ Als Vertreter<br />

der Stadt freute sich Verwaltungsdezernent<br />

Günter Staud über das Lob für die<br />

gute Zusammenarbeit und die Standortzufriedenheit.<br />

„Porsche passt so gut zu<br />

<strong>Weingarten</strong>, weil Traditionen eine prägende<br />

Rolle spielen“, so Staud. Auch Peter<br />

Waldvogel, verantwortlich für den Bau an<br />

der Hähnlehofstraße 1, fand lobende<br />

Worte für die Arbeitsweise der Stadt<br />

<strong>Weingarten</strong>. „Der Umgang mit Investoren<br />

ist unbürokratisch und kompetent“, be-<br />

Gratuliert <strong>im</strong> Namen der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

den Hausherren des neuen Porsche<br />

Zentrums (<strong>im</strong> Bild von rechts nach links):<br />

Verwaltungsdezernent Günter Staud, Geschäftsführer<br />

Max Lang, David Lang.<br />

tonte der deutschlandweit tätige Architekt.<br />

Als Highlight der Eröffnung wurde<br />

der neue Boxster S enthüllt und sowohl<br />

Gäste als auch Hausherren konnten den<br />

Sommerabend gemütlich ausklingen lassen<br />

- bei Gesprächen rund um die Faszination<br />

Porsche.<br />

Text: Meike Wendt / Bilder: Derek Schuh


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Musical-Aufführung der Grundschule Talschule<br />

Eine unglaubliche Reise...<br />

... mit der Zeitmaschine erlebten die 750 Zuschauer/innen <strong>im</strong> vollbesetzten Welfensaal des Kultur- und Kongresszentrums<br />

am vergangenen Freitag. 225 Kinder der Grundschule und Grundschulförderklasse an der Talschule<br />

begeisterten dabei mit Spielfreude und Talent.<br />

Eine Truhe, an der der ausgestopfte Kopf<br />

eines Keilers lehnt, eine Garderobe mit<br />

Kleidungsstücken und einem Hut und ein<br />

Skelett, dem die rechte Hand fehlt – das<br />

war alles, was die Bühne vor dem anfangs<br />

geschlossenen blauen Vorhang schmückte.<br />

Rechts davon die sechsköpfige Begleitcombo,<br />

die dem rund 70-minütigen Musical<br />

mit Piano, Schlagzeug und Percussion,<br />

Keyboard, E-Bass, Gitarre und Saxophon<br />

mächtig Rhythmus verleihen sollte. Denn<br />

das Bühnenstück hat sich seinen Namen<br />

verdient: Da traten reihenweise „kleine“<br />

Nachwuchstalente auf, die nicht nur<br />

schauspielerisch gekonnt agierten, sondern<br />

auch mit Gesang brillierten – ob <strong>im</strong><br />

von Rainer Möser und Ulrike Ahlfänger geleiteten<br />

Gesamtchor oder in solistischen<br />

Auftritten. Kaum, dass der Vorhang sich<br />

hob, war man mittendrin <strong>im</strong> Geschehen.<br />

Die beiden Hauptrollen Alice und Sascha –<br />

hervorragend gespielt und gesprochen<br />

von den Drittklässlern Alice Faulhaber und<br />

Sascha Maaß – durchstöbern den Dachboden<br />

und entdecken dabei einen undefinierbaren<br />

Gegenstand: die Zeitmaschine<br />

„TIMI“. Mit ihr unternehmen die neugierigen<br />

Kinder <strong>im</strong> weiteren Verlauf gemeinsam<br />

mit dem Publikum spannende Reisen<br />

in Vergangenheit und Zukunft. Und nicht<br />

nur musikalisch, sondern auch <strong>im</strong> Handlungsstrang<br />

geht es von der ersten Minute<br />

an Schlag auf Schlag zur Sache. In bemerkenswert<br />

kreativen und detailverliebten<br />

Kostümen (um deren Gestaltung und An-<br />

fertigung sich alle teilnehmenden Kinder<br />

gemeinsam mit Lehrern, Eltern und Co.<br />

selbst gekümmert haben) springt man mit<br />

dem „Herr der Gezeiten“ (Anastasia Rowithis)<br />

erst Millionen von Jahren in das Urmeer<br />

der Vergangenheit, um dann <strong>im</strong><br />

nächsten Schritt <strong>im</strong> Jahr 2641 n. Chr. zu<br />

landen, wo die Menschheit Kontakt mit<br />

menschenähnlichen Lebewesen vom<br />

Mars aufgenommen hat. Anschließend<br />

stürmt eine Schar Cowboys- und –girls die<br />

Bühne, bevor eine Reise ins Mittelalter ansteht,<br />

in dem Hexenmeister und Quacksalber<br />

ihr Unwesen treiben. Zirkusatmosphäre<br />

bringt die nächste Szene, in dem Einradmit<br />

Jonglage-Vorführungen und Bodenturnübungen<br />

abwechseln, um dann ohne<br />

zu holpern in nachdenklich machende,<br />

melancholische Töne umzuschlagen,<br />

wenn der Clown davon singt, dass er <strong>im</strong>mer<br />

lustig sein muss, auch wenn ihm <strong>im</strong><br />

Inneren zum Weinen ist (sehr überzeugend:<br />

Amelie Rauber). Die anschließende<br />

Reise ins Jahr 2245 n. Chr. zeigt moderne<br />

Maschinen wie die aus 22 Kindern bestehende<br />

„Kochwaschbügelspülmaschine“,<br />

und der Tanz der Roboter bringt silbrig<br />

glänzende Momente in den Saal. Eltern<br />

der Schüler werden von der Zeitmaschine<br />

30-40 Jahre jünger „gezaubert“, Neandertaler<br />

verirren sich auf den <strong>im</strong>aginären<br />

Dachboden, und Hippokrates erklärt die<br />

medizinischen Methoden <strong>im</strong> Griechenland<br />

400 v.Chr.<br />

Fortsetzung auf Seite 8<br />

7


8 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Musical-Aufführung der Grundschule Talschule<br />

Ja, sie haben es geschafft, die 225 Kinder<br />

und unzählig mitwirkenden Erwachsenen:<br />

Sie haben mich von der ersten Minute an<br />

verzaubert und in den Bann der Geschichte<br />

gezogen. Sie haben mich zum Lachen,<br />

zum Staunen und auch zum Nachdenken<br />

gebracht. Und sie haben mich schlichtweg<br />

überrascht – mit der gebotenen Qualität,<br />

dem deutlich spürbaren Herzblut, das in<br />

das Projekt gesteckt wurde und den vielen<br />

unzähligen Details, die die Aufführung zu<br />

dem machten, was sie war. Da wurden silberne<br />

Autoabdeckungen – ursprünglich<br />

gedacht für den Schutz der Windschutz-<br />

scheibe <strong>im</strong> Winter - zum Roboterkostüm<br />

umgenäht, CD-Rohlinge klebten glitzernd<br />

an Handschuhen, ausgestopfte Socken<br />

wurden zu Steckenpferden und ich habe<br />

sogar ausgediente Computerplatinen als<br />

Kostümelemente gesehen. Hier waren<br />

Menschen mit Leidenschaft am Werk!<br />

Diamantene Hochzeit<br />

Rendevous be<strong>im</strong> Mittagessen<br />

Berta Kropp bediente <strong>im</strong> Restaurant. Aus<br />

Krauchenwies wollte sie in eine größere<br />

Stadt, um dort ihr Glück zu finden. Und<br />

Reinhard Kropp schmeckte das Essen in<br />

der Kantine der Maschinenfabrik in <strong>Weingarten</strong><br />

nicht – weswegen er regelmäßig in<br />

den „Bären“ zum Essen kam. „Und dann<br />

hat sich das halt so entwickelt“, erzählt<br />

Berta Kropp. Für das Paar<br />

war es nicht <strong>im</strong>mer einfach:<br />

Sie heirateten nur wenige<br />

Jahre nach Kriegsende<br />

und mussten sich alles,<br />

was sie heute haben, hart<br />

erarbeiten. Reinhard<br />

Kropp war bis zum Kriegsende<br />

in russischer Gefangenschaft<br />

und irrte nach<br />

seiner Freilassung durch<br />

das nun geteilte Deutschland,<br />

bis er in <strong>Weingarten</strong><br />

eine Bleibe und eine Anstellung<br />

fand. „Ich lief noch<br />

in russischen Lumpen rum.<br />

Ich habe mich sonntags nicht auf die Straße<br />

getraut", erzählt er. Heute geht es dem<br />

Paar gut: Ein Häuschen mit Garten haben<br />

sie sich erarbeitet. Nach 60 Jahren Ehe haben<br />

die beiden ein Kind, drei Enkel und<br />

auch schon zwei Urenkel.<br />

Text und Bild: S<strong>im</strong>one Dürmuth<br />

Weiterer Pluspunkt: Sämtliche Lieder wurden<br />

auswendig gesungen, alle Akteure kamen<br />

ohne Textblätter aus, professionelle<br />

Headsets sowie von der Decke hängende<br />

Mikrofone sorgten für exzellenten Klang<br />

quer durch den vollbesetzten Saal, und die<br />

Kinder waren durchweg konzentriert bei<br />

der Sache. Mussten sie auch, denn viele<br />

von ihnen hatten mehrere Parts zu erfüllen<br />

(etwa Auftritt mit der Klassengruppe und<br />

anschließendem Einreihen und Mitsingen<br />

<strong>im</strong> Gesamtchor). Man sah in der Gesamt-<br />

Gruppe schüchtern wirkende Mädchen zu<br />

erstaunlichen Gesangs-Solo-Parts hervortreten,<br />

man hatte oft ein Lächeln <strong>im</strong> Gesicht<br />

und wippte unweigerlich <strong>im</strong> angest<strong>im</strong>mten<br />

Takt mit, kurzum: Die Standing<br />

Ovations, die die Kinder der Talschule und<br />

Mitwirkenden am Ende der Aufführung<br />

erhielten, wurden zu Recht gegeben und<br />

rührten nicht nur von der natürlich vorhandenen<br />

Begeisterung für den eigenen<br />

Sprößling her. Hut ab vor dieser Leistung!<br />

Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann<br />

Bilder: Derek Schuh<br />

Damals und heute – die Eheleute Reinhard und Berta Kropp aus <strong>Weingarten</strong> sind seit 60 Jahren verheiratet. In<br />

<strong>Weingarten</strong> lernten sie sich <strong>im</strong> Gasthaus Bären kennen.<br />

Feierten am 10. Mai Diamantene Hochzeit: Berta und<br />

Reinhard Kropp.<br />

<strong>Ausgabe</strong> „WiB“ vom 01. Juni<br />

Achtung: Vorgezogener<br />

Redaktionsschluss<br />

Aufgrund der Pfingstfeiertage kommt es auch bei der<br />

<strong>Ausgabe</strong> von „<strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong>“ am Freitag, 01. Juni<br />

zu Änderungen <strong>im</strong> Produktionsablauf.<br />

Der Redaktionsschluss für die Bürgerzeitung<br />

vom 01.06. verschiebt sich: So müssen<br />

Berichte von Vereinen und Institutionen<br />

für den Infoteil sowie Termine für den<br />

Veranstaltungskalender bereits bis Donnerstag,<br />

den 24. Mai, um 12 Uhr <strong>im</strong> Internetportal<br />

unter www.weingarten-<strong>im</strong>-<br />

blick.de eingetragen werden.<br />

Die Redaktion bittet freundlichst um Beachtung<br />

des vorgezogenen Redaktionsschlusses!<br />

Text: Britta Z<strong>im</strong>mermann


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Einen neuen Aufbruch wagen<br />

will der diesjährige Katholikentag vom 16. bis 20. Mai<br />

in Mannhe<strong>im</strong>.<br />

Ein signalroter Rucksack,<br />

prall gefüllt, nicht zu übersehen,<br />

ist Symbol dafür.<br />

„Einen neuen Aufbruch wagen“<br />

Was will, was darf, was soll neu aufbrechen?<br />

Und wozu?<br />

Mut zum Aufbruch hat unsere Kirche dringend nötig,<br />

um in der Welt von heute<br />

noch mitspielen zu können, in ihrer Botschaft gehört, gesehen,<br />

verstanden zu werden.<br />

Aufbruch geschieht nicht <strong>im</strong>mer freiwillig,<br />

oftmals zugeMUTet,<br />

gleicht er eher einem Abbruch oder Zusammenbruch.<br />

Doch Leben lebt vom Aufbruch. Immer wieder,<br />

<strong>im</strong>mer von Neuem<br />

<strong>im</strong>mer vom Tod ins Leben.<br />

Es braucht Mut, Altes zurückzulassen,<br />

damit Neues werden kann.<br />

Es braucht Mut, in eine ungewisse Zukunft aufzubrechen<br />

allein <strong>im</strong> Vertrauen auf den Gott, der uns zusagt: Ich bin da.<br />

Abraham und Sarah – unsere biblischen Ureltern -<br />

wagen es, Altvertrautes, Liebgewonnenes zurückzulassen.<br />

Unter der Verheißung Gottes brechen sie auf in das neue Land,<br />

dort, wo Milch und Honig fließen.<br />

Jesus selbst fordert von seinen Freunden und Freundinnen,<br />

nicht in Gewohntem zu erschlaffen,<br />

nicht in Leben hindernden Traditionen stecken zu bleiben,<br />

sondern aufzubrechen in die Freiheit der Kinder Gottes.<br />

Messintentionen in dieser Woche: Aus dem Gemeindeleben<br />

in St. Maria:<br />

Di., 22.05.<strong>2012</strong>, Gedenken für Robert Gläser; Thea Miller mit Angehörigen;<br />

Fritz Schübler; Anton Sterk und Alfons Hertkorn; Rosl Sturm<br />

Fr., 25.05.<strong>2012</strong>, Gedenken für Emma Bleile und verstorbene Angehörige<br />

Sa. 26.05.<strong>2012</strong>, Gedenken für: Antonio Di Nardo; Franz Xaver Selg;<br />

gest. Jahrtag für Johann Koch und Sohn Wienfried<br />

in Hl. Geist:<br />

Sa., <strong>19</strong>.05.<strong>2012</strong>, Gedenken für: Josef und Kreszentia Prinz; Paul Fahnenstiel; Viktor<br />

Deperschmidt; Leonhard Wagner mit Angehörigen und Irene Müller; Jahrtag für Ernst<br />

Münsch<br />

Mi., 23.05.<strong>2012</strong>, Gedenken für: Antonie Failer; Elisabeth Kränkle; Jahrtag für Peter<br />

Pfau, gest. Jahrtag für Brunhilde Hanold mit Angehörigen<br />

In einem Gedicht heißt es:<br />

Was keiner wagt, das sollt ihr wagen<br />

was keiner sagt, das sagt heraus<br />

was keiner denkt, das wagt zu denken<br />

was keiner anfängt, das führt aus<br />

Lothar Zenetti<br />

Um als Kirche neu aufzubrechen,<br />

zu wagen, was keiner wagt,<br />

zu denken, was keiner denkt,<br />

zu glauben, was keiner glaubt<br />

braucht es ein Herz voll Vertrauen auf den<br />

Gott, der mit uns auf dem Weg ist,<br />

der die Last und die Chancen des Aufbruchs <strong>im</strong><br />

roten Rucksack mit uns trägt.<br />

Die Farbe Rot hat Signalwirkung für den Aufbruch.<br />

Ich frage mich: Wofür steht die Farbe Rot?<br />

Steht sie für das Rot der Ampel <strong>im</strong> Straßenverkehr,<br />

das uns unmissverständlich<br />

Stopp! Halt! nicht mehr weiter!<br />

signalisiert?<br />

Oder symbolisiert dieses Rot<br />

Feuer und Herzblut, Liebe und Geisteskraft,<br />

mit denen allein der neue Aufbruch in der Kirche<br />

für die Menschen in der Welt gewagt werden und letztlich gelingen kann?<br />

Einen neuen Aufbruch wagen – wenn nicht jetzt, wann dann?<br />

Marie-Luise Hildebrand, Pastoralreferentin<br />

Firmvorbereitung <strong>2012</strong><br />

Schüler/innen der Klasse 8 aus St. Maria und Heilig Geist, die bisher keinen Informationsbrief<br />

zur Firmvorbereitung erhalten haben, werden gebeten, sich <strong>im</strong> Pfarrbüro St.<br />

Maria (Tel. 56 17 74 0) oder <strong>im</strong> Pfarrbüro Heilig Geist (Tel. 56 <strong>19</strong> 13 0) zu melden. Den<br />

Firmgottesdienst feiern wir am 17. November um 17 Uhr in der Marienkirche.<br />

Mitarbeiter/innen gesucht: Wer hat Interesse, eine Firmgruppe zu begleiten? Zum Infound<br />

Ideenabend am Montag, den 21. Mai, um <strong>19</strong>.30 Uhr sind alle Interessierten herzlich<br />

in das Gemeindehaus St. Maria eingeladen. Bitte melden Sie sich <strong>im</strong> Pfarrbüro,<br />

Telefon: 56 17 74 0.<br />

Atempause für Frauen<br />

Am Samstag, den <strong>19</strong>.05. lädt das Atempause-Team zu einer Radtour auf dem Kapellenweg<br />

ein. In unserer traumhaft schönen oberschwäbischen Landschaft führt diese über<br />

diverse Kapellen bei Staig. An den jeweiligen Kapellen rasten wir, beten und singen. Der<br />

Start ist um 13.30 Uhr an der Binninger Kapelle. Länge der Tour: ca. 15 km. Die Dauer<br />

beträgt bei gemütlichem Tempo ca. 2,5 Stunden incl. Pausen an den Kapellen. Die Radtour<br />

entfällt bei Regen.<br />

Nähere Infos unter team@atempause-fuer-frauen.de oder Tel. 49222 (Wanner),<br />

Tel. 5573429 (Köhler) oder Tel. 45969 (Zweifel).<br />

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10 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong>/ <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Gottesdienstordnung<br />

Samstag, <strong>19</strong>. Mai<br />

18.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier zum Sonntag<br />

Sonntag, 20. Mai: 7. Sonntag der Osterzeit<br />

L I: Apg 1,15-17.20a.c-26; L II: 1 Joh 4,14-16; Ev: Joh 17,6a.11b-<strong>19</strong><br />

09.00 Uhr Kapelle <strong>im</strong> Krankenhaus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion auf<br />

den Stationen<br />

09.00 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

10.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier mit Goldener Hochzeit<br />

des Ehepaares Abt<br />

10.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier<br />

10.30 Uhr Hl. Geist: Kindergottesdienst <strong>im</strong> Gemeindehaus<br />

11.30 Uhr Hl. Geist: Tauffeier für: Valentin Christberger, Drosselweg; Michelle<br />

Lang, Geschwister-Scholl-Str.; Linus Benedikt Otten, Dürerweg<br />

18.30 Uhr St. Maria: Maiandacht<br />

Dienstag, 22. Mai: Hl. Rita von Cascia<br />

18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

Mittwoch, 23. Mai<br />

15.30 Uhr Gustav-Werner-Stift: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Eucharistiefeier<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier; nach dem Gottesdienst eucharistische<br />

Anbetung<br />

Donnerstag,24. Mai<br />

07.30 Uhr St. Maria: Wort-Gottes-Feier für Grundschüler<br />

07.30 Uhr Hl. Geist: Eucharistiefeier für Grundschüler<br />

Freitag, 25. Mai: Hl. Beda der Ehrwürdige; Gregor VII.;<br />

Maria Magdalena von Pazzi<br />

08.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier<br />

Samstag, 26. Mai<br />

11.00 Uhr St. Maria: Tauffeier von Mass<strong>im</strong>o Michelangelo Russo, Thumbstr.<br />

14.30 Uhr St. Maria: Trauung des Brautpaares Martina Eckhardt und Michael<br />

Pflumm mit Tauffeier von Jannik Pflumm, Ultner Weg<br />

16.30 Uhr Adolf-Gröber-Haus: Wort-Gottes-Feier mit Kommunion<br />

18.30 Uhr St. Maria: Eucharistiefeier zum Sonntag; anschl. Brotverkauf<br />

18.30 Uhr Hl. Geist: Wort-Gottes-Feier zum Sonntag mit Kommunion<br />

Beerdigungsdienst:<br />

22. Mai bis 25. Mai <strong>2012</strong>: Pastoralreferentin Marie-Luise Hildebrand und<br />

Pastoralreferent Artur Sonthe<strong>im</strong>er<br />

29. Mai bis 01. Juni <strong>2012</strong>: Pfarrer Benno Ohrnberger<br />

Rosenkranz:<br />

17.50 Uhr St. Maria: täglich<br />

17.00 Uhr Hl. Geist: Dienstag und Donnerstag <strong>im</strong> Haus Judith<br />

17.50 Uhr Hl. Geist: Mittwoch und Samstag in der Kirche<br />

Aus den Kirchengemeinden St. Maria/Hl. Geist sind in die Ewigkeit vorausgegangen:<br />

Wilhelm Kämper, Moosbruggerstr. - früher Ravensburg -, 87 Jahre;<br />

Josef Widmann, Siemensstr., 71 Jahre<br />

Sie mögen leben in Gottes Frieden!<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Die Katholische Erwachsenenbildung Kreis Ravensburg e. V. lädt ein:<br />

Die zweite Halbzeit entscheidet. Strategien für Männer ab 40<br />

Vortrag-Gespräche-Musik: Donnerstag 24.05., <strong>19</strong>.30 Uhr, Ravensburg Bildungswerk;<br />

Dr. Markus Hofer, Männerreferent Diözese Feldkirch und Jochen Grabski, Saxophon<br />

und Trommel<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Die Marienkirche vor und nach der Renovierung.<br />

Abschluss der Kirchensanierung<br />

Liebe Gemeinde,<br />

zum 50-jährigen Patrozinium haben wir 2010 unsere Kirche saniert und feierlich <strong>im</strong><br />

Oktober 2010 wiedereröffnet. In diesem Jahr konnten wir die Sanierungsarbeiten endgültig<br />

abschließen.<br />

Viel Arbeit und Energie, ob am Schreibtisch oder vor Ort auf der Baustelle, wurde dafür<br />

aufgebracht, unsere Gemeindemitglieder haben innerhalb von drei Jahren auch finanziell<br />

einen beeindruckenden Beitrag geleistet. So wurden insgesamt 96.696.95 Euro<br />

gespendet, <strong>im</strong> Jahr 2009 5.947,85 Euro, 2010 73.863,83 Euro und <strong>im</strong> Jahr 2011<br />

16.884, 91 Euro. Auch bei vielen Veranstaltungen sind die Erlöse als Spende zu Gunsten<br />

der Kirchensanierung auf unser Spendenkonto geflossen. Viele Gruppen und Kreise<br />

haben sich mit verschiedenen Ideen eingebracht, der stolze Gesamtbetrag ist Zeugnis<br />

vielfältigen Engagements.<br />

Durch ehrenamtliche Eigenleistung konnten wir zusätzlich 15.702 Euro an Gewerkeausgaben<br />

sparen. Die ehrenamtlichen Stunden banal in Euro auszuweisen, würde dem<br />

außerordentlichen Engagements unserer „Bauarbeiter“ nicht gerecht. Sie haben viel<br />

Zeit, Energie und vor allem Herzblut investiert.<br />

Ihnen allen, die finanziell und tatkräftig so großartig mitgeholfen haben, sagen wir<br />

noch einmal ein ganz herzliches Vergelt's Gott.<br />

Sie alle haben dazu beigetragen, dass unser Gotteshaus als ein Ort des Glaubens, der<br />

He<strong>im</strong>at und Geborgenheit, als Ort der gemeinsamen Eucharistiefeier und des gemeinsamen<br />

Betens ein zentraler Platz in unserer Gemeinde und bei den Menschen bleiben<br />

kann.<br />

Text: Irmgard Sigg / Benno Ohrnberger<br />

Bilder: Alex Otten<br />

Kontaktadresse<br />

Kontaktadresse St. Maria<br />

St.-Konrad-Str. 28 - Fon 56 17 74-0 - Fax 56 17 74-77<br />

stMaria.<strong>Weingarten</strong>@drs.de / www.st-maria-weingarten.de<br />

Pfarrbüro-Öffnungszeiten St. Maria:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag, Freitag von 9.00-11.00 Uhr<br />

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet<br />

Kontaktadresse Hl. Geist<br />

Keplerstraße 2 - Fon 56 <strong>19</strong> 13-0 - Fax 56 <strong>19</strong> 13-<strong>19</strong><br />

HeiligGeist.<strong>Weingarten</strong>@drs.de<br />

Pfarrbüro-Öffnungszeiten Heilig Geist:<br />

Montag, Dienstag, Donnerstag und Freitag von 09.30 Uhr-11.30 Uhr<br />

Mittwochnachmittag von 16.00-18.00 Uhr geöffnet


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Gottesdienstordnung<br />

Samstag, <strong>19</strong>. Mai,<br />

15.00 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle) – entfällt -<br />

18.30 Uhr Pfingstnovene<br />

Sonntag, 20. Mai, 7. Sonntag der Osterzeit<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier (Choral)<br />

10.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

15.00 Uhr Öffentliche Basilikaführung (Treffpunkt Vorhalle)<br />

16.00 Uhr Sonntagsmusik der Gablerorgel<br />

18.00 Uhr Maiandacht unter Mitwirkung des Gesangsquartetts Alttann<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Abendmesse<br />

Dienstag, 22. Mai<br />

10.00 Uhr Wallfahrtsgottesdienst der Gemeinde Fischbach bei Ummendorf<br />

18.30 Uhr Pfingstnovene<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Abendmesse mit Kommunion unter beiderlei Gestalten<br />

anschließend stille Anbetung (Marienkapelle)<br />

Mittwoch, 23. Mai<br />

08.30 Uhr Eucharistiefeier<br />

10.30 Uhr Maiandacht mit unseren Kindergärten<br />

18.30 Uhr Pfingstnovene<br />

20.00 Uhr Gebetskreis (Marienkapelle)<br />

Donnerstag,24. Mai<br />

07.30 Uhr Schülermesse (Marienkapelle)<br />

18.30 Uhr Pfingstnovene<br />

Freitag, 25. Mai, Hl. Beda der Ehrwürdige<br />

15.00 Uhr Kreuzwegmeditation zur Todesstunde Jesu mit Betrachtung einzelner<br />

Kreuzwegbildern <strong>im</strong> Kreuzgang<br />

18.30 Uhr Pfingstnovene<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr Abendmesse, anschl. Segnungen mit der Hl.-Blut-Reliquie<br />

Samstag, 26. Mai, Hl. Philipp Neri<br />

15.00 Uhr Beichtgelegenheit (Marienkapelle)<br />

18.30 Uhr Pfingstnovene<br />

Rosenkranz:<br />

Kapelle des Kreuzberg-Friedhofes: täglich (außer sonntags) 16.00 Uhr<br />

Eugen-Bolz-Kapelle: täglich <strong>19</strong>.00 Uhr<br />

Beerdigungsdienst<br />

Vom 21.-25.05.: Pfarrvikar Fernando Marcucci, Tel. (07504)437, Fax 557<br />

Vom 28.05.-01.06.: Vikar Tobias Freff, Tel. 56 12 716<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Pfingstnovene<br />

Wie <strong>im</strong> vergangenen Jahr hat sich wieder eine kleine Gruppe gefunden, die zwischen<br />

H<strong>im</strong>melfahrt und Pfingsten um die Gaben des Hl. Geistes <strong>im</strong> Gebet der Pfingstnovene<br />

(GL 942) in der Basilika betet. Herzliche Einladung zum Mitbeten – auch zu Hause, das<br />

Läuten um 18.30 Uhr der Salzglocke möge Sie dazu inspirieren.<br />

Haushalt <strong>2012</strong><br />

In seiner nächsten Sitzung am Dienstag, 22. Mai, 20 Uhr, wird der Kirchengemeinderat<br />

den Haushalt für das laufende Jahr verabschieden. Alle an den Finanzfragen der Kirchengemeinde<br />

Interessierte sind zu dieser öffentlichen Sitzung herzlich in die Kirchennahen<br />

Räume eingeladen, bei der das Gremium auch über eine neue Bepolsterung der<br />

Kirchenbänke in der Basilika beraten wird.<br />

Aus dem Gemeindeleben<br />

Ein Nachmittag, der Sonne in mein Leben bringt!<br />

Herzliche Einladung an alle, die bei einem Bibelgespräch in guter Gemeinschaft Kraft<br />

schöpfen wollen für ihren Alltag. Am Mittwoch, 23. Mai, 14.30 Uhr treffen wir uns in<br />

unseren Kirchennahen Räumen. Wie gewohnt beginnen wir mit einer Tasse Kaffee. Auf<br />

Ihr Dabeisein freut sich Sr. M. Tamara Saile.<br />

Kreuzwegandacht <strong>im</strong> Kreuzgang<br />

Während der Kunstausstellung „Kreuzwege – Lebenswege“ <strong>im</strong> Kreuzgang der Abtei<br />

vom 11. Mai bis 10. Juni finden die drei Kreuzwegmeditationen zur Todesstunde Jesu<br />

an den betreffenden Freitagen um 15 Uhr neben dem Beginn und Abschluss in der<br />

Basilika <strong>im</strong> Kreuzgang statt. Dabei werden einzelne Kreuzwegbilder schwerpunktmäßig<br />

betrachtet. Herzliche Einladung zu diesen Andachten, aber auch zum Besuch der<br />

Ausstellung. Öffnungszeiten: Do, Fr, Sa. 14-17 Uhr, Sonn- und Feiertag 12-17 Uhr.<br />

Rückblick Erstkommunion<br />

Messeintentionen in dieser Woche<br />

Di., 22.05., <strong>19</strong> Uhr Jahrtag Karica Druzinec; Pauline Gabel; Gedenken Peter Gabel; Anna<br />

Spick; Hans Kremer; Mi., 23.05., 8.30 Uhr gest. Jahrtag Pfr. Josef Biegert einschl.<br />

Schwester Mathilde; Jahrtag Gertrud Glas; Gedenken Hermann Betz; Maria Kettnaker;<br />

Hans und Pia Vogel einschl. Angeh.; Fr., 25.05., <strong>19</strong> Uhr Jahrtag Waldemar Pul; Gedenken<br />

Karl und Adelinde Bentele<br />

Kontaktadresse<br />

ST. MARTIN, Kirchplatz 6, Telefon (0751) 56127-0 / Fax -22<br />

Öffnungszeiten: Montag bis Freitag von 9 bis 12 Uhr<br />

pfarramt@st-martin-weingarten.de / www.st-martin-weingarten.de<br />

Pfarrer Ekkehard Schmid, Telefon 56127-13<br />

Pfarrvikar Fernando Marcucci, Telefon 56127-0<br />

Vikar Tobias Freff, Telefon 56127-16<br />

Gemeindereferentin S<strong>im</strong>one Matzner-Seneschi, Telefon 56127-<strong>19</strong><br />

Gemeindereferentin Monika Gröber, Telefon 56127-14<br />

11<br />

Nicht nur auf einen schönen<br />

Erstkommuniontag,<br />

sondern auch auf eine<br />

gute Vorbereitungszeit<br />

können wir wieder zurückschauen<br />

– nicht zuletzt<br />

auch dank der sieben<br />

Gruppenleiterinnen<br />

und Gruppenleitern:<br />

Frau Maier, Frau Mehrle,<br />

Frau Raach, dem Ehepaar<br />

Sprißler, Frau Villani<br />

und Frau Winkler.<br />

Text: Pfr. Schmid<br />

Bild: R. Jakubek<br />

Stellenwechsel<br />

Die Pressestelle der Diözese hat bekanntgegeben, dass Vikar Tobias Freff, dessen zweijährige<br />

Vikarszeit bei uns <strong>im</strong> Sommer endet, von Bischof Dr. Gebhard Fürst ab 01. September<br />

zum bischöflichen Sekretär ernannt wurde. Wir gratulieren schon jetzt Herrn<br />

Vikar Freff zu dieser ehrenvollen Aufgabe und hoffen, dass er <strong>im</strong> verbleibenden Viertel<br />

Jahr noch ebenso gut und gerne hier in <strong>Weingarten</strong> sein wird, wie er es die vergangenen<br />

20 Monate war.


12 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Gottesdienste und Veranstaltungen<br />

Donnerstag,17. Mai, Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche (Prädikant Bay)<br />

Samstag, <strong>19</strong>. Mai<br />

18.30 Uhr Abendmahlsgottesdienst am Vorabend der Konfirmation, Stadtkirche<br />

(Rapp), für Konfirmandinnen und Konfirmanden, ihre Angehörigen<br />

und für Interessierte<br />

Sonntag, 20. Mai<br />

09.30 Uhr Konfirmationsgottesdienst mit Gospel Now & Band, Stadtkirche<br />

(Rapp)<br />

10.45 Uhr „Leben von Anfang an – Gottes gute Schöpfung“, Familiengottesdienst,<br />

Gemeindezentrum Berg, (Gamerdinger und Team), anschl.<br />

Maultaschenessen<br />

14.00 Uhr Taufgottesdienst, Stadtkirche (Gamerdinger)<br />

Donnerstag,24. Mai<br />

15.00 Uhr Gottesdienst, Adolf-Gröber-Haus (Gamerdinger)<br />

Pfingstsonntag, 27. Mai<br />

09.30 Uhr Gottesdienst, Stadtkirche (Gamerdinger), anschl. Kirchenkaffee<br />

10.45 Uhr Gottesdienst, Gemeindezentrum Berg (Gamerdinger)<br />

Pfingstmontag, 28. Mai<br />

10.30 Uhr „Feuer und Flamme“. Ökumenischer Familiengottesdienst <strong>im</strong> Grünen,<br />

am Grillplatz Lanzenreuter Kirchweg mit anschl. Grillen (Gamerdinger,<br />

Augé und ökumenisches Team)<br />

Im Lauf des Lebens<br />

Konfirmation<br />

In diesem Jahr gibt es in unserer Gemeinde<br />

zwei Konfirmationstermine: am 13. und<br />

20. Mai. Die Jugendlichen bestätigen mit<br />

ihrem eigenen „Ja“ an der Konfirmation<br />

das Ja, das ihre Eltern bei der Taufe für sie<br />

gesprochen haben. Sie bestätigen, dass sie<br />

weiterhin in der christlichen Gemeinschaft<br />

bleiben möchten und ihren Weg durchs Leben<br />

mit Gott gehen möchten, wie <strong>im</strong>mer<br />

Stichwort<br />

Christi H<strong>im</strong>melfahrt<br />

Seit dem vierten Jahrhundert feiern Christen<br />

aller Konfessionen 40 Tage nach<br />

Ostern das Fest „Christi H<strong>im</strong>melfahrt“.<br />

Biblische Grundlage ist neben dem Lukas-<br />

Evangelium das erste Kapitel der Apostelgeschichte<br />

<strong>im</strong> Neuen Testament. Dort<br />

steht, dass der Auferstandene vor den Augen<br />

seiner Jünger „emporgehoben“ wurde.:<br />

„Eine Wolke nahm ihn auf und entzog<br />

ihn ihren <strong>Blick</strong>en“ (Apostelgeschichte 1,9)<br />

– ein bevorzugtes Motiv auch in der bil-<br />

das <strong>im</strong> einzelnen aussehen mag.<br />

Am 20. Mai werden konfirmiert: Stefan Bogenrieder,<br />

Niklas Bojahr, Jonas Dahlke, Bastian<br />

Füssinger, Alexander Grommes, Jonas<br />

Gutekunst, Alexander Kapler, Oliver Krause,<br />

Valentin Pap, Jana Peters, Jonathan<br />

Prasse, Fabienne Schlösser, Annika<br />

Schmieg, Daniel Schönberger, Leo Vöhringer,<br />

Th<strong>im</strong>o Ziarnetzki.<br />

denden Kunst.<br />

„H<strong>im</strong>melfahrt“ wird allerdings in der<br />

Theologie kaum noch als „phantastische<br />

Reise“ verstanden. Der H<strong>im</strong>mel ist danach<br />

kein geographischer Ort, sondern der<br />

„Herrschaftsbereich Gottes“.<br />

Wenn es <strong>im</strong> Glaubensbekenntnis heißt<br />

„...aufgefahren in den H<strong>im</strong>mel“, bedeutet<br />

dies, dass der auferstandene Christus „bei<br />

Gott“ ist.<br />

Schöpfung bewahren<br />

Gottesdienst um 11<br />

„Leben von Anfang an – Gottes gute<br />

Schöpfung“ ist unser Thema be<strong>im</strong> nächsten<br />

Familiengottesdienst am Sonntag, 20.<br />

Mai. Diesmal treffen wir uns <strong>im</strong> Gemeindezentrum<br />

in Berg um 10.45 Uhr, bei gutem<br />

Wetter vor dem Haus <strong>im</strong> Freien. Eingeladen<br />

sind besonders mit Kindern <strong>im</strong><br />

Grundschulalter und ihre Begleitung. Dieser<br />

Gottesdienst findet innerhalb der Reihe<br />

Treffpunkt-Gottesdienste in Berg statt,<br />

deshalb gibt es anschließend die Möglichkeit<br />

zum gemeinsamen Maultaschenessen.<br />

H. Gamerdinger<br />

Konzertankündigung<br />

Adiemus – Songs of Sanctuary. Schon lange<br />

bereitet sich Kantor Johannes Baiker<br />

auf dieses große Konzertprojekt vor. Gospelchor<br />

und Orchester bringen das Stück<br />

am 15. Juni in St. Maria und am 8. Juli in<br />

der Basilika zur Aufführung. Im Original<br />

sind die Texte des Werkes in einer Phantasiesprache<br />

geschrieben. Johannes Baiker<br />

konnte zahlreiche <strong>Weingarten</strong>er Bürger<br />

dafür gewinnen, in einer ihnen vertrauten<br />

Sprache neue Texte zu dichten. Heute<br />

stellt er ihnen die Schluss-Hymne vor.<br />

Ich habe einen Traum. Tage und Nächte<br />

lang fühle ich Fieber. Unruhe, Opt<strong>im</strong>ismus,<br />

Angst, Freude an meiner Arbeit, Nervosität,<br />

Begeisterung, Stress, - fahren alle<br />

mit mir AchterBahn. Endlich, nach 28<br />

Nächten, erwache ich voller Energie. Heute<br />

passiert es. So viele Menschen helfen<br />

mir. MusikerInnen st<strong>im</strong>men ihre Instrumente.<br />

SängerInnen stehen um den Altar.<br />

Ein gewaltiger Sturm aus vibrierenden Becken<br />

und bebenden Trommeln erhebt<br />

sich. Ist denn Pfingsten? Die singen ja in<br />

mindestens neunerlei Sprachen. Wer soll<br />

Kontaktadresse<br />

Nicht wo der H<strong>im</strong>mel ist,<br />

ist Gott, sondern wo Gott ist,<br />

ist der H<strong>im</strong>mel.<br />

Gerhard Ebeling <strong>im</strong><br />

Evangelischen Gesangbuch<br />

S. 270<br />

Adiemus - ein Traum wird wahr (15)<br />

das verstehen? Eine SchlussHymne wie<br />

ein Choral. Flüstern, - diesen Namen: Jesus.<br />

Sein riesiges Gesicht erblickt die Hörenden.<br />

Wo eben noch ein Kruzifix hing<br />

sehe ich jetzt IHN. Ruhig, sanft, freundlich,<br />

liebevoll,...sieht er mir in die Augen.<br />

Eine St<strong>im</strong>me singt: Maranatha – Unser<br />

Herr kommt! ER ist da! Wo hat Sue Donath<br />

solche Worte gefunden? Love in the<br />

sound of Your name - filling my heart with<br />

warmth and with joy, knowing Your´e not<br />

far away. - Liebe <strong>im</strong> Klang deines Namens,<br />

- füllt mein Herz mit Wärme und mit Freude,<br />

- ich weiß, Du bist nicht ferne. Such<br />

perfect peace in my soul - just like a child in<br />

the arms of his father, nothing can hurt<br />

me again. Solch vollkommner Friede in<br />

meiner Seele, - wie ein Kind in den Armen<br />

seines Vaters, nichts kann mich je wieder<br />

wirklich verletzen. If I am sad or all alone,<br />

You always hear my prayer, whispering<br />

Your name softly...... Wenn ich traurig bin,<br />

oder allein, <strong>im</strong>mer hörst Du mein Gebet,<br />

Deinen Namen sanft flüsternd...<br />

Evangelische Kirchengemeinde<br />

<strong>Weingarten</strong> Pfarramt 1, Pfarrer Edwin Schulz<br />

Gemeindebüro, Frau Erna Göllner, Gartenstraße 9, Tel. 0751/45 691<br />

Öffnungszeiten: Mo. - Fr. 9 - 12 Uhr, Mi. auch 14 - 16 Uhr<br />

Pfarramt 2, Pfarrer Horst Gamerdinger, Tel. 0751/45 639<br />

Pfarramt 3, Pfarrer Wolfgang Rapp, Tel. 0751/46 980<br />

Pfarrerin Marit Hole, Tel. 0751 / 2 959 024<br />

Kantor Johannes Baiker, Tel. 0751/45 412<br />

Internet: www.weingarten-evangelisch.de<br />

Johannes Baiker


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

13<br />

INFORMATIONEN<br />

Amtlicher Teil<br />

Anzeige<br />

Amtliche<br />

Bekanntmachung<br />

Feststellung des Jahresabschlusses 2010<br />

der Stadtwerke <strong>Weingarten</strong><br />

stadt weingarten<br />

Der Gemeinderat hat in seiner Sitzung vom 23.04.<strong>2012</strong> den Jahresabschluss mit den<br />

nachfolgenden Ergebnissen festgestellt. Der Jahresabschluss und der Lagebericht<br />

liegen in der Zeit vom 21.05.<strong>2012</strong> bis 30.05.<strong>2012</strong> je einschließlich bei der Stadtverwaltung<br />

<strong>Weingarten</strong>, Amtshaus, Z<strong>im</strong>mer 12, zu Jedermanns Einsicht während der<br />

Geschäftszeiten aus.<br />

1. a) Der Jahresabschluss 2010 der Stadtwerke <strong>Weingarten</strong> wird für das<br />

Wirtschaftsjahr 2010 mit folgenden Beträgen festgestellt:<br />

1.1 Bilanzsumme 5.405.<strong>19</strong>5,41 1<br />

1.1.1 davon entfallen von der Aktivseite auf<br />

- das Anlagevermögen 3.456.865,92 1<br />

- das Umlaufvermögen 1.945.935,37 1<br />

- Rechnungsabgrenzung<br />

1.1.2 davon entfallen von der Passivseite auf<br />

2.394,12 1<br />

- das Eigenkapital 1.652.657,87 1<br />

- die Rückstellungen 16.878,33 1<br />

- die Verbindlichkeiten 3.735.659,21 1<br />

1.2 Jahresgewinn 211.059,86 1<br />

1.2.1 Summe der Erträge 2.220.715,35 1<br />

1.2.2 Summe der Aufwendungen<br />

b) Verwendung des Jahresgewinns:<br />

2.009.655,49 1<br />

Zur Abführung an den Haushalt der Gemeinde 177.649,08 1 (211.059,86 1<br />

abzgl. 33.410,78 1 Kapitalertragsteuer).<br />

c) Die Werkleitung wird für das Wirtschaftsjahr 2010 entlastet.<br />

Der Bestätigungsvermerk des Abschlussprüfers (Ernst & Young GmbH) vom<br />

09.08.2011 lautet:<br />

„An die Stadtwerke <strong>Weingarten</strong> – Eigenbetrieb der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Wir haben den Jahresabschluss - bestehend aus Bilanz, Gewinn- und Verlustrechnung<br />

sowie Anhang - unter Einbeziehung der Buchführung und den Lagebericht<br />

der Stadtwerke <strong>Weingarten</strong>, <strong>Weingarten</strong>, für das Wirtschaftsjahr vom 01. Januar bis<br />

31. Dezember 2009 geprüft. Die Buchführung und die Aufstellung von Jahresabschluss<br />

und Lagebericht nach den deutschen handelsrechtlichen Vorschriften und<br />

den ergänzenden landesrechtlichen Best<strong>im</strong>mungen liegen in der Verantwortung der<br />

gesetzlichen Vertreter der Stadtwerke. Unsere Aufgabe ist es, auf der Grundlage der<br />

von uns durchgeführten Prüfung eine Beurteilung über den Jahresabschluss unter<br />

Einbeziehung der Buchführung und über den Lagebericht abzugeben.<br />

Wir haben unsere Jahresabschlussprüfung nach § 317 HGB unter Beachtung der<br />

vom Institut der Wirtschaftsprüfer (IDW) festgestellten deutschen Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Abschlussprüfung vorgenommen. Danach ist die Prüfung so zu planen<br />

und durchzuführen, dass Unrichtigkeiten und Verstöße, die sich auf die Darstellung<br />

des durch den Jahresabschluss unter Beachtung der Grundsätze ordnungsmäßiger<br />

Buchführung und durch den Lagebericht vermittelten Bildes der Vermögens-, Finanzund<br />

Ertragslage wesentlich auswirken, mit hinreichender Sicherheit erkannt werden.<br />

Bei der Festlegung der Prüfungshandlungen werden die Kenntnisse über die Geschäftstätigkeit<br />

und über das wirtschaftliche und rechtliche Umfeld der Stadtwerke<br />

sowie die Erwartungen über mögliche Fehler berücksichtigt. Im Rahmen der Prüfung<br />

werden die Wirksamkeit des rechnungslegungsbezogenen internen Kontrollsystems<br />

sowie Nachweise für die Angaben in Buchführung, Jahresabschluss und Lagebericht<br />

überwiegend auf der Basis von Stichproben beurteilt. Die Prüfung umfasst die<br />

Beurteilung der angewandten Bilanzierungsgrundsätze und der wesentlichen Einschätzungen<br />

der gesetzlichen Vertreter sowie die Würdigung der Gesamtdarstellung<br />

des Jahresabschlusses und des Lageberichts. Wir sind der Auffassung, dass unsere<br />

Prüfung eine hinreichend sichere Grundlage für unsere Beurteilung bildet.<br />

Unsere Prüfung hat zu keinen Einwendungen geführt.<br />

Nach unserer Beurteilung aufgrund der bei der Prüfung gewonnenen Erkenntnisse<br />

entspricht der Jahresabschluss den gesetzlichen Vorschriften und den ergänzenden<br />

landesrechtlichen Best<strong>im</strong>mungen und vermittelt unter Beachtung der Grundsätze<br />

ordnungsmäßiger Buchführung ein den tatsächlichen Verhältnissen entsprechendes<br />

Bild der Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Stadtwerke. Der Lagebericht steht<br />

in Einklang mit dem Jahresabschluss, vermittelt insgesamt ein zutreffendes Bild von<br />

der Lage der Stadtwerke und stellt die Chancen und Risiken der künftigen Entwicklung<br />

zutreffend dar.“<br />

<strong>Weingarten</strong>, 18. Mai <strong>2012</strong><br />

STADTWERKE WEINGARTEN<br />

Anton Buck<br />

Kaufm. Werkleiter<br />

Die Stadtverwaltung informiert<br />

Jugendgemeinderat<br />

Jung und Alt<br />

gemeinsam<br />

Am 09. Mai fand der jährliche Wandertag des Jugendgemeinderates<br />

mit den Senioren des Haus am Mühlbach<br />

statt. Rund 70 gutgelaunte Wanderer, bestehend<br />

aus 50 Senioren und 20 Jugendlichen, machten sich am<br />

Mittwochnachmittag vom Haus am Mühlbach auf zum<br />

Hofgut Nessenreben. Dort angekommen, wurde in gemütlicher<br />

Runde gegrillt.<br />

Trotz grauer Wolken und leichtem Nieselregen<br />

trafen sich die Jugendlichen des Jugendgemeinderates<br />

und die Senioren des<br />

Haus am Mühlbach zur allseits beliebten<br />

gemeinsamen Wanderung. Durch den<br />

Altdorfer Stadtwald ging es flotten Schrittes<br />

zum Hofgut Nessenreben, wo die<br />

Wanderfreunde vom städtischen Grillmeister<br />

Zeljko Paulic mit leckeren Würstchen,<br />

saftigen Steaks, Kartoffelsalat und<br />

kühlen Getränken empfangen wurden.<br />

Peter Wolff, Leiter des Haus am Mühlbach,<br />

zeigte sich mit dem Nachmittag<br />

sehr zufrieden und auch die Senioren/-innen<br />

lobten den gelungenen Wandertag.<br />

„Uns ist es <strong>im</strong>mer eine Freude, von der Jugend<br />

zu erfahren, was sie gerade beschäftigt.<br />

Andererseits geben wir unsere Erfahrungen<br />

aber auch gerne an die Jugendlichen<br />

weiter“, meint Peter Wolff in seiner<br />

Ansprache an die bunt gemischte Wandergruppe.<br />

Viele der Seniorinnen und Senioren<br />

loben das leckere Essen und vor allem<br />

die freundliche und liebenswerte Art<br />

der Jugendgemeinderatsmitglieder, die<br />

sich für ihre älteren Mitbürger engagieren.<br />

Die Jugendgemeinderäte freuen sich<br />

natürlich über die positiven Rückmeldungen<br />

und guten Zusprüche. Wie zur Bestätigung<br />

eines gelungenen Tages blitzte sogar<br />

noch die Sonne durch die graue Wolkendecke.<br />

S<strong>im</strong>on Schrade, Sprecher des<br />

jungen politischen Gremiums, bedankte<br />

sich <strong>im</strong> Namen des Jugendgemeinderates<br />

bei den Senioren und Seniorinnen für ihr<br />

zahlreiches Erscheinen und meint, dass<br />

die Organisation und Durchführung des<br />

Wandertages jedes Jahr viel Freude bereite.<br />

Organisiert wurde der Wandertag von<br />

den Mitgliedern der AG Soziales, die von<br />

Herrn Wolff, Leiter des Haus am Mühlbach,<br />

Herrn He<strong>im</strong>er, Leiter der Wandergruppe<br />

des Haus am Mühlbach und Frau<br />

Silke Diesch von der Stadt <strong>Weingarten</strong> tatkräftig<br />

unterstützt wurden.<br />

Text: Isabel Hartmann<br />

Bild: Silke Diesch


14 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Amt für Familie und Soziales<br />

Tagesmütter und<br />

-väter gesucht!<br />

Die Erziehung und der Umgang mit Kindern macht Ihnen<br />

Freude? Vielleicht haben Sie auch selbst ein Kind,<br />

das sich über einen Spielkameraden freuen würde?<br />

Sie haben räumliche Kapazitäten und sind<br />

belastbar genug, um tagsüber weitere<br />

Kinder zu betreuen? Sie haben Interesse,<br />

sich in Qualifizierungsangeboten weiterzubilden?<br />

Dann werden Sie Tagesmutter<br />

oder Tagesvater in <strong>Weingarten</strong>! Weitere<br />

Informationen erhalten Sie durch die Vermittlungsstelle<br />

Kindertagespflege.<br />

Kontakt:<br />

Andrea Siemens, Dipl. Sozialarbeiterin<br />

Bitte kommen Sie zuerst be<strong>im</strong> Abfallwirtschaftsamt<br />

(Kirchstraße 2) vorbei, um die<br />

Rückgabe Ihres Abfallbehälters zu klären.<br />

Sie erhalten dann ein ausgefülltes Formular,<br />

auf dem die Behälterrückgabe freigegeben<br />

wird. Nur mit diesem Rückgabeformular<br />

werden vom Baubetriebshof noch<br />

(FH) Vermittlungsstelle Kindertagespflege<br />

Schussental. Beratung, Vermittlung<br />

und Begleitung für Eltern, die eine Tagesmutter<br />

suchen und für Mütter und Väter,<br />

die gerne Tageseltern werden möchten:<br />

Caritas Bodensee-Oberschwaben, Tel.:<br />

0751 / 36 256-18, Zentrale: 0751 / 36<br />

256-0, Email: tagesmuettervermittlungrv@caritas-bodensee-oberschwaben.<br />

Text: Andrea Siemens<br />

Steueramt<br />

Rückgabe<br />

Restmüllbehälter<br />

Ab sofort ändert sich die Handhabung bei der Rückgabe<br />

der Restmüllbehälter. Ohne vorherige Freigabe<br />

durch das Abfallwirtschaftsamt werden vom Baubetriebshof<br />

keine Abfallbehälter mehr zurückgenommen.<br />

Kultur und Brauchtum<br />

Ist es Ihnen auch schon aufgefallen? Zum<br />

Blutritt in <strong>Weingarten</strong> kommen über 100<br />

Blutreitergruppen, aber die Nachlese<br />

Restmüllbehälter zurückgenommen.<br />

Weitere Informationen erhalten Sie unter<br />

Tel. 0751 / 405-131 und / oder 405-141.<br />

Wir bitten höflichst um Beachtung!<br />

Text: Florian Schöpner<br />

Kulturzentrum Linse e. V.<br />

Rossbollen-ImproShow<br />

in der Linse<br />

Am Blutfreitag, den 18. Mai, um 20 Uhr gibt es traditionsgemäß<br />

Improvisationstheater <strong>im</strong> Kulturzentrum<br />

Linse - unter dem passenden Titel „Rossbollen-Impro“<br />

mit der Truppe „Improshnikov“.<br />

abends in der Linse bestreiten die Improshnikovs<br />

seit zehn Jahren alleine. Doch<br />

diese große Verantwortung möchten die<br />

Improshnikovs nun nicht mehr ohne Hilfe<br />

schultern. Deshalb freuen sie sich dieses<br />

Jahr ganz besonders. Bei der mittlerweile<br />

schon legendären Rossbollen-Impro bekommen<br />

sie Unterstützung: Die Impro-<br />

Blutgruppe aus Freiburg, das Theater Lux,<br />

wird mit ihnen gemeinsam zum Gänsehaut<br />

produzierenden Blutreitermarsch<br />

einmarschieren. Gemeinsam werden sie<br />

mit den Vorschlägen der Zuschauer jonglieren<br />

und aus dem Nichts Szenen entstehen<br />

lassen. Und das Publikum darf entscheiden,<br />

ob sie sich in ihrer Kunst mit den<br />

Blutreitern messen können, die es vermögen,<br />

mit Roter Wurst und Flasche Bier auf<br />

einem Pferderücken zu jonglieren. Und als<br />

Neuheit werden dieses Jahr die Zuschauer,<br />

die morgens auf dem Blutritt waren<br />

und abends bei der Rossbollen-Impro anwesend<br />

sind, mit einem Tusch von der Im-<br />

Eine Hommage an Rose Ausländer von<br />

Katharina Schubert. Die bedeutende jüdische<br />

Lyrikerin Rose Ausländer wurde <strong>19</strong>01<br />

in der habsburgischen Vielvölkerstadt<br />

Czernowitz geboren. Die von den Nationalsozialisten<br />

verfolgte Jüdin überlebt die<br />

Jahre <strong>19</strong>41 - <strong>19</strong>44 <strong>im</strong> Ghetto der Stadt.<br />

<strong>19</strong>46 wandert sie nach New York aus und<br />

kommt über viele Umwege <strong>19</strong>65 nach<br />

Düsseldorf. Dass sie seit fünfzig Jahren<br />

Gedichte schreibt, wissen nur wenige.<br />

<strong>19</strong>72 zieht sie ins Nelly-Sachs-Haus, dem<br />

Elternhe<strong>im</strong> der Jüdischen Gemeinde. In einem<br />

Alter, da die meisten Menschen sich<br />

zur Ruhe setzen, strebt sie nach neuem<br />

Aufbruch und hat zum ersten Mal Erfolg.<br />

Sie wird von der Kritik gefeiert und erhält<br />

zahlreiche Preise. <strong>19</strong>77 bricht sie jeden<br />

Kontakt zur Außenwelt ab und zieht sich<br />

bis zu ihrem Tod völlig in ein Leben <strong>im</strong><br />

Wort zurück. Es wird die produktivste Phase<br />

ihres künstlerischen Schaffens. Im Anschluss<br />

an die Vorstellung am Samstag,<br />

den <strong>19</strong>. Mai, ab ca. 21 Uhr ist die Regisseurin<br />

Katharina Schubert anwesend und<br />

wird über den Filminhalt und die Filmarbeit<br />

berichten sowie Fragen des Publikums<br />

beantworten. Ebenso wird Hans<br />

proshnikov-Showband geehrt.<br />

Weitere Informationen finden Sie unter<br />

www.<strong>im</strong>proshnikov.de.<br />

Kartenvorverkauf (14 / ermäßigt 9 Euro)<br />

täglich ab 15 Uhr in der Linse oder unter<br />

www.reservix.de oder bei den bundesweiten<br />

Reservix Vorverkaufsstellen.<br />

Text: Bernd Eiberger<br />

Grafik: Uli Boettcher<br />

Kulturzentrum Linse e. V.<br />

Cine-Philo-Abend<br />

Cine-Philo: „Der Traum lebt mein Leben zu Ende“ - Film<br />

mit anschließendem Filmgespräch mit der Regisseurin<br />

Katharina Schubert und Hans Centner am Samstag, den<br />

<strong>19</strong>.05., um <strong>19</strong> Uhr <strong>im</strong> Kulturzentrum Linse <strong>Weingarten</strong>.<br />

Plakatmotiv zum Film<br />

Centner anwesend sein, der sich seit vielen<br />

Jahren mit der Lyrik Rose Ausländers<br />

beschäftigt. Die Gesellschaft für Christlich-Jüdische<br />

Begegnung in Oberschwaben<br />

unterstützt diese Veranstaltung.<br />

Text: Bernd Eiberger<br />

Bild: Filmverleih


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Schiffbruch Pictures<br />

Zusatztermin für<br />

Kinofilm<br />

Der Zuschauerstrom reißt nicht ab: Nachdem<br />

auch die Zusatzvorstellungen von<br />

„Als das Wasser bergauf lief“ in <strong>Weingarten</strong><br />

bereits annähernd ausverkauft sind,<br />

hat die Linse eine weitere Vorstellung angekündigt.<br />

Am Sonntag, den 20. Mai,<br />

läuft der Spielfilm aus Oberschwaben erneut<br />

<strong>im</strong> großen Saal des Kinos. Beginn der<br />

Vorstellung ist bereits um 17 Uhr. Karten<br />

Sport<br />

gibt es <strong>im</strong> Vorverkauf bei der Linse, oder in<br />

Ravensburg bei Spielwaren Schinacher,<br />

Marienplatz 61.<br />

Die vollständige Liste aller Termine steht<br />

auf der Webseite www.schiffbruch-pictures.de<br />

unter dem Button „alle Infos“.<br />

Text: Verena Türck-Weishaupt<br />

TV <strong>Weingarten</strong> Abtl. Trampolin<br />

Trampoliner sichern<br />

sich das<br />

Bundesliga-Finale<br />

Am vorletzten Wochenende traten die Trampolinturner<br />

des TV <strong>Weingarten</strong> bei der dritten und somit vorletzten<br />

Begegnung vor dem Finale gegen den größten<br />

Konkurrenten, die Frankfurt Flyers, und gegen die Aufsteiger<br />

des TG Rüsselshe<strong>im</strong>s in Hessen an.<br />

Schon vor Beginn des Wettkampfs war<br />

den Schussentalern klar, dass das Team lediglich<br />

einen zweiten Platz erturnen musste,<br />

um ins Finale einzuziehen. Jedoch waren<br />

die <strong>Weingarten</strong>er durch einen Stau<br />

und das damit zu späte Eintreffen am<br />

Wettkampfort mental unter Druck. Nach<br />

nur 15 Minuten Einturnen auf den Trampolinen<br />

startete der Wettkampf für die 3.<br />

Bundesliga-Vorkampf-Begegnung.<br />

Im ersten Durchgang wollte das Team erst<br />

mal wieder Ruhe und Konzentration kommen.<br />

Wie gewohnt fing Nadia Syed für<br />

die <strong>Weingarten</strong>er an. Nadia zeigte ebenso<br />

wie Tom Schlagmüller 23,3 Punkte mit der<br />

Pflichtübung und Nils Stark knapp darüber<br />

mit 23,8 - alle drei blieben ein wenig<br />

unter ihren Möglichkeiten. Für Louisa<br />

Ganter kam nur eine Übung mit neun<br />

Sprüngen in die Wertung, und somit<br />

konnte sie keine komplette Wertung einbringen,<br />

lediglich 20,8 Punkte wurden ihr<br />

gutgeschrieben. Sarah Syed punktete mit<br />

26,2 und Oliver Amann mit 28,1. Somit<br />

ging der Pflichtdurchgang mit 106,3 Punkte<br />

an die Frankfurt Flyers vor dem TV<br />

<strong>Weingarten</strong> mit 101,4 Punkte und leicht<br />

abgeschlagen die TG Rüsselshe<strong>im</strong> mit<br />

93,9 Punkten. Trotz Rückstand wollten<br />

sich die he<strong>im</strong>ischen Trampolinturner nicht<br />

geschlagen geben. Motiviert startete<br />

<strong>Weingarten</strong> in die Kür Runde. Nadia Syed<br />

sollte mit einer Sicherheitsübung erst mal<br />

Punkte gut machen und zeigte 30,2 Punkte.<br />

Nils Stark mit 30,0 Punkten knapp darunter<br />

und Louisa Ganter konnte mit 30,9<br />

Punkten in dieser Runde eine komplette<br />

Übung in die Wertung bringen. Sarah Syed<br />

konnte trotz leichter Verletzung am<br />

Sprunggelenk gute Punkte erturnen und<br />

zeigte 32,2 Punkte für den TV <strong>Weingarten</strong>.<br />

Oliver Amann setzte dieser Übung<br />

noch eins drauf und wurde mit 36,5 belohnt.<br />

Allerdings konnte auch dieser<br />

Durchgang nicht vom TV <strong>Weingarten</strong> gegen<br />

die Frankfurt Flyers gewonnen werden.<br />

Nach der Kür stand es 133,8 für die<br />

Flyers, für den TV <strong>Weingarten</strong> 130,8 und<br />

TC <strong>Weingarten</strong><br />

QUATT-Turnier be<strong>im</strong><br />

TC <strong>Weingarten</strong><br />

Tolles Tennis be<strong>im</strong> Jugendturnier in <strong>Weingarten</strong>: Moritz<br />

Kr<strong>im</strong>mer siegte in der Konkurrenz U12.<br />

Zum dritten Mal war der Tennisclub <strong>Weingarten</strong><br />

Ausrichter des Qualifikationsturniers<br />

der weltweiten QUATT (once upon a<br />

t<strong>im</strong>e tennis) Serie für Jugendliche von<br />

neun bis 13 Jahren. Mit 74 Meldungen<br />

wurde eine Rekordbeteiligung erreicht,<br />

die die Organisatoren vor große Herausforderungen<br />

stellte, vor allem weil der Beginn<br />

des Turniers am Samstagmorgen<br />

drei Stunden lang völlig verregnet war.<br />

Danach aber lief es „wie am Schnürchen“<br />

und Sonntagnachmittag hatten alle ihre<br />

Pokale und Preise in Empfang genommen.<br />

Gefragt, welche Highlights sie besonders<br />

hervorheben würden, antworteten<br />

die Organisatoren Billy Dignath und<br />

Philip Seifferer: „Es ist erstaunlich, auf<br />

welch hohem technischen Niveau selbst<br />

15<br />

für die Rüsselshe<strong>im</strong>er 114,4. Motiviert, da<br />

es ja nichts für die <strong>Weingarten</strong>er zu verlieren<br />

gab, ging das Team aus Oberschwaben<br />

ruhig in das Finale. Mit einem sicheren<br />

zweiten Rang in dieser Begegnung ist<br />

der Weg ins Finale geebnet. Alle <strong>Weingarten</strong>er<br />

konnten sich in ihrer letzten Übung<br />

des Tages steigern und wollten souverän<br />

den Frankfurtern die letzte Runde abnehmen.<br />

Allerdings gelang dies nicht und<br />

<strong>Weingarten</strong> musste sich mit 131,9 zu 133<br />

Punkten den Hessen geschlagen geben.<br />

Mit einer Gesamtpunktzahl von 373,1<br />

Punkten ging der Sieg an die Frankfurter,<br />

dahinter der TV <strong>Weingarten</strong> mit 364,1<br />

Punkten vor Rüsselshe<strong>im</strong> mit 329,8 Punkten.<br />

Für Samstag, den 11.05., hatte das<br />

oberschwäbische Team somit einen entspannten<br />

He<strong>im</strong>-Wettkampf vor sich. Als<br />

Gäste kamen die Trampolinturner des<br />

MTV Stuttgart sowie der TV Dillenburg.<br />

Jedoch gibt es für die <strong>Weingarten</strong>er nichts<br />

mehr zu befürchten, da man sich nach<br />

dem dritten Wettkampftag schon vorzeitig<br />

fürs Finale in Willich qualifiziert hat.<br />

Die <strong>Weingarten</strong>er können somit schon ihre<br />

schwereren Übungen fürs Finale üben<br />

oder je nach Form auch ganz entspannt<br />

einen letzten leichten Vorkampf turnen<br />

und die Kräfte fürs die erste Finalteilnahme<br />

bei der Deutschen Trampolin Bundesliga<br />

sparen.<br />

Text: Tanja Vidakovic<br />

Bild: privat<br />

die Kleinsten schon ihre Sportart beherrschen.“<br />

Und wirklich, den Zuschauern<br />

wurde Tennis bester Qualität geboten.<br />

Die Teilnehmer kamen aus einem Umkreis<br />

von 300 Kilometern, um in <strong>Weingarten</strong><br />

Tennis zu spielen, und so stehen in der Siegerliste<br />

Kinder aus Ulm, Böblingen, Biberach,<br />

Schwendi, Ehingen, Heilbronn, Murr.<br />

Der Sieger bei den Jungen U12 kommt erfreulicherweise<br />

aus <strong>Weingarten</strong>! Moritz<br />

Kr<strong>im</strong>mer gewann <strong>im</strong> Halbfinale gegen<br />

Jannik Holzer vom TC Ösch mit 6:4 / 6:1<br />

und traf dann auf Mattia Mauta aus Ravensburg,<br />

den er in einem spannenden<br />

Match mit 6:3 / 7:5 bezwang.<br />

Text: Jutta Praefcke


16 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Amt für Kultur und Tourismus<br />

Frauengeschichte pur<br />

Auf den Spuren echter und sagenhafter Gräfinnen,<br />

Klostergründerinnen und Stifterinnen auf dem mittelalterlichen<br />

Martinsberg zu wandeln, dazu bietet der<br />

frauengeschichtliche Stadtrundgang in <strong>Weingarten</strong><br />

am Freitag, 25. Mai, Gelegenheit.<br />

Stadtführerin Dorothee Büker gibt Einblicke<br />

in das Leben der Franziskanerinnen an<br />

der Scherzach und in den Alltag von Fabrikarbeiterinnen<br />

in der Textilindustrie.<br />

Sie erzählt vom Mut der Bürgermeistersfrau<br />

Ursula Schafheitlin in den französischen<br />

Koalitionskriegen, vom Unternehmergeist<br />

der Fabrikantin Maria Elisabeth<br />

Schatz und vom Wirken von Künstlerinnen<br />

wie der Malerin Maria Eberhard. Die<br />

Führung beginnt um 17.30 Uhr vor dem<br />

Amt für Kultur und Tourismus, Münsterplatz<br />

1. Dauer: eineinhalb Stunden; Preis:<br />

drei Euro. Am Pfingstsamstag, 26. Mai,<br />

können Gäste und Einhe<strong>im</strong>ische zwischen<br />

einer Landschaftsführung auf dem wasserbauhistorischen<br />

Wanderweg entlang<br />

des Stillen Baches und einer historischen<br />

Stadtführung wählen. Vor über 1.000 Jahren<br />

erbauten Benediktiner des Klosters<br />

<strong>Weingarten</strong> ein Kanalsystem, das zu den<br />

ältesten nichtrömischen Kanalsystemen<br />

nördlich der Alpen gehört. Die Führung<br />

entlang des Stillen Baches startet um<br />

13.30 Uhr vor dem Amt für Kultur und<br />

Tourismus und führt vorbei am Schwanenweiher<br />

und Russenfriedhof zum Rössler<br />

Weiher, entlang des Stillen Baches und<br />

wieder zurück zum Ausgangspunkt am<br />

Münsterplatz. Dauer: ungefähr drei Stunden<br />

Gehzeit; Preis: drei Euro. Be<strong>im</strong> „Streifzug<br />

durch die <strong>Weingarten</strong>er Kloster- und<br />

Stadtgeschichte“, der um 15 Uhr anfängt,<br />

stehen <strong>im</strong> Rahmen eines Rundgangs<br />

durch die Innenstadt der Besuch des<br />

Stadtmuseums <strong>im</strong> Schlössle und die Besichtigung<br />

der Basilika auf dem Programm.<br />

Treffpunkt: Im Garten des Stadtmuseums<br />

<strong>im</strong> Schlössle, Scherzachstr. 1;<br />

Dauer: eineinhalb Stunden; Preis: drei Euro.<br />

Auskunft zu diesen und anderen Führungen<br />

gibt es be<strong>im</strong> Amt für Kultur und<br />

Tourismus, Münsterplatz 1, Tel. 0751 /<br />

405-232 und <strong>im</strong> Internet unter<br />

www.weingarten-online.de.<br />

Text: Betina Selbherr-Holtz<br />

Bild: AKT<br />

Gemeinde Baienfurt<br />

Baienfurter Rosenmarkt<br />

Im Juni, wenn die Rosen in voller Blüte stehen, setzen<br />

wir in unserer Region das i-Tüpfelchen und veranstalten<br />

auf dem neu gestalteten Marktplatz den Baienfurter<br />

Rosenmarkt.<br />

Sehen - Riechen - Schmecken, der Rosenmarkt<br />

öffnet am 02. Juni seine Pforten<br />

und verwandelt den gesamten Marktplatz<br />

in einen Ort der Erholung und Behaglichkeit.<br />

Über 50 Aussteller, darunter<br />

mehrere namhafte Baumschulen, kleinere<br />

Gärtnereien und Floristen werden unseren<br />

Marktplatz in rosige Farben verwandeln.<br />

Aber auch Liebhaber des exklusiven<br />

Kunsthandwerks kommen bei uns voll auf<br />

ihre Kosten, denn das Angebot reicht von<br />

Rosenkeramik, Rosenbildern, Rosenseifen<br />

bis hin zu Rosenschmuck und was sonst<br />

noch irgendwie einen Hauch von der Königin<br />

der Gärten in oder an sich trägt. Natürlich<br />

kommt auch der Genuss nicht zu kurz.<br />

Dabei spielt das Alter keine Rolle! Bei uns<br />

sind 5- bis 70-Jährige vertreten. Jugendliche,<br />

die ohne ihre Eltern dabei sind, sollten<br />

aber mindestens zehn Jahre alt sein.<br />

Als Familienzug eignen wir uns auch insbesondere<br />

für Ehemalige, die eventuell<br />

zusammen mit ihren Kindern wieder gemeinsam<br />

musizieren wollen. Wir proben<br />

nur einmal in der Woche und haben eine<br />

überschaubare Anzahl an Auftritten. Wer<br />

kein Instrument spielen möchte, ist auch<br />

als Fahnen- oder Schwertträger willkommen.<br />

Selbstverständlich gibt es auch hier<br />

eine schicke Uniform. Weitere Informationen<br />

auch unter 07541 / 37 51 614.<br />

Sie finden auf unserem Marktplatz eine<br />

reichhaltige Gastronomie, sowie Kaffee<br />

und Kuchen zur Nachmittagszeit. Genießen<br />

Sie köstliches Eis oder ein Glas Rosenbowle.<br />

Warten Sie schon ungeduldig auf<br />

den Juni, damit die Rosen endlich ihre<br />

Knospen öffnen und ihren großen Auftritt<br />

haben? Besuchen Sie uns am 02. Juni zum<br />

Spaziergang zwischen den vielen Rosen<br />

aller Art, die darauf warten, Ihr persönliches<br />

Gartenjahr zu Hause zu verschönern.<br />

Die Gemeinde Baienfurt und alle Aussteller<br />

heißen Sie herzlich willkommen!<br />

Text: Erich Müller<br />

Bild: Gemeinde Baienfurt<br />

Fanfarenzug der Malteser<br />

Informationsabend<br />

Wir suchen neue Mitglieder! Für eine unverbindliche Information<br />

laden wir am 23. Mai um 20 Uhr in die Dienststelle<br />

der Malteser in der Ettishofer Straße 3 in <strong>Weingarten</strong><br />

zu einem Informationsabend ein.<br />

Text: Michael Sonntag Grafik: privat


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Senioren<br />

Haus am Mühlbach<br />

Libyen<br />

...faszinierende Wüsten, antike Oasenstädte, römische<br />

Baudenkmäler.<br />

Mit seinem Lichtbildervortrag über Libyen<br />

n<strong>im</strong>mt Willy Ebenhoch die Besucher des<br />

Haus am Mühlbach am Donnerstag, den<br />

24. Mai, um 14 Uhr auf seine Reise durch<br />

Libyen mit. Bereits zum zweiten Mal hat er<br />

diese Expedition <strong>im</strong> Geländewagen über<br />

mehrere Wochen gemeinsam mit seinem<br />

Freund durch die Zentral-Sahara, das<br />

traumhafte "Meer aus Sand", durch die<br />

riesigen Steinwüsten, fantastische Landschaften,<br />

<strong>im</strong> Süden mit Felszeichnungen<br />

und Gravuren durchgeführt. Die Reise<br />

führte ihn weiter zu Oasenstädten und <strong>im</strong>posanten,<br />

antiken Ruinen, die unter dem<br />

Schutz der UNESCO stehen.<br />

Alle Interessierten sind herzlich eingeladen.<br />

Der Eintritt ist wie <strong>im</strong>mer frei.<br />

Text: Peter Wolff<br />

Wirtschaft, Handel, Gastronomie<br />

Fanfarenzug Welfen<br />

Fußball LIVE <strong>im</strong><br />

Fanfarenhe<strong>im</strong><br />

Am Samstag, den <strong>19</strong>. Mai, das Champions League Finale<br />

<strong>im</strong> Fanfarenhe<strong>im</strong> anschauen.<br />

Der Fanfarenzug Welfen präsentiert Ihnen<br />

das Champions League Finale FC Bayern<br />

- FC Chelsea LIVE auf Großbildleinwand.<br />

Genießen Sie am Samstag, den<br />

<strong>19</strong>.05., diesen Fußball-Leckerbissen in gemütlicher<br />

Atmosphäre in unserer öffentlichen<br />

Vereinsgaststätte. Bei schönem<br />

Wetter werden wir - auf einer extra Lein-<br />

wand - auch auf unserer Terrasse für Sie<br />

übertragen. Das Fanfarenhe<strong>im</strong> ist am<br />

Samstag ab 16 Uhr geöffnet. Der Fanfarenzug<br />

Welfen <strong>Weingarten</strong> freut sich auf<br />

Ihren Besuch!<br />

Text: Markus Breitinger<br />

Bild: Markus Breitinger<br />

GVV Verbraucherberatung e. V.<br />

Nebenkostenabrechnung<br />

2011<br />

Der GVV (Gemeinnütziger Verein für Verbraucherberatung<br />

und Verbraucherschutz e.V.) bietet zu diesem Thema<br />

am 23.05. ab 18 Uhr ein Podiumsgespräch mit offener<br />

Diskussion <strong>im</strong> Best-Western-Parkhotel in <strong>Weingarten</strong><br />

an. Die Teilnehmer erhalten eine Checkliste zur Prüfung<br />

der Nebenkostenabrechnung.<br />

Für viele Mieter wird die Nebenkostenabrechnung<br />

der Wohnung <strong>im</strong>mer mehr zur<br />

bösen Überraschung. Hohe Nachzahlungen<br />

an die Vermieter oder die Hausverwaltung<br />

sind nicht mehr die Ausnahme.<br />

Die zweite Miete steigt anscheinend unaufhaltsam<br />

an. Die Mieter zahlen durchschnittlich<br />

schon mehr als 3 Euro Betriebskosten<br />

pro Quadratmeter und Monat. Das<br />

hat verschiedene Gründe - sicher tragen<br />

auch die gestiegenen Energiekosten in hohen<br />

Maß dazu bei. Allerdings sind nach<br />

Untersuchungen der Stiftung Warentest<br />

auch sehr viele Betriebskostenabrechnungen<br />

fehlerhaft und unvollständig.<br />

1. Welche Kosten darf der Vermieter überhaupt<br />

abrechnen?<br />

2. Ist die Abrechnung in sich plausibel?<br />

17<br />

3. Ist die Abrechnung rechtzeitig erstellt?<br />

4. Sind die abgerechneten Kosten tatsächlich<br />

verhältnismäßig?<br />

5. Muss ich als Mieter jetzt alles bezahlen?<br />

6. Worauf habe ich als Mieter Anspruch?<br />

7. Was muss auch der Vermieter bei hohen<br />

Betriebskosten beachten?<br />

Diese und weitere Fragen zur Betriebskostenabrechnung<br />

können geklärt werden<br />

und es wird gemeinsam eine kleine Checkliste<br />

erarbeitet. Das Angebot richtet sich<br />

an Mieter und Vermieter sowie an alle interessierten<br />

Bürgerinnen und Bürger. Für<br />

Mitglieder des Vereins ist die Veranstaltung<br />

kostenfrei, Nicht-Mitglieder zahlen<br />

einen Kostenbeitrag in Höhe von 5 Euro.<br />

Text: Thomas Schröbler<br />

Kindergärten, Schulen, Bildung<br />

Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />

Professor Lange untersucht<br />

neue Medien<br />

Dass die Kommunikation untereinander, auch in Familien,<br />

zunehmend virtueller abläuft, ist ein offenes Gehe<strong>im</strong>nis.<br />

„Die Kommunikation in der Familie hat sich<br />

durch soziale Netze und Co. verändert“, sagt Professor<br />

Dr. Andreas Lange, Familienwissenschaftler an der<br />

Hochschule Ravensburg-<strong>Weingarten</strong>.<br />

In seinem kürzlich erschienen Aufsatz in<br />

der aktuellen <strong>Ausgabe</strong> des „Merz“, der<br />

Zeitschrift für Medienpädagogik, beleuchtet<br />

Professor Lange das Zusammenspiel<br />

zwischen den Medien und der sich<br />

ebenfalls rasant verändernden Familie -<br />

Stichworte sind Pluralisierung der Familienformen,<br />

neue Muster der Integration in<br />

die Erwerbsarbeit. Dabei n<strong>im</strong>mt der 51-<br />

jährige Fachmann, der seit 2010 an der<br />

<strong>Weingarten</strong>er Hochschule eine Professur<br />

in der Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit<br />

und Pflege innehat, die aktuellen Entwicklungen<br />

ganz genau unter die wissenschaftliche<br />

Lupe.<br />

Fortsetzung auf Seite 18


18 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

„Wir wollten uns genauer ansehen, wie<br />

Familien in ihrem Alltag, von morgens um<br />

6 bis nachts um 24 Uhr mit Medien wie<br />

Fernsehen und Internet umgehen.“ Ein<br />

weiteres Anliegen sei es, die Familien- und<br />

Kirchen<br />

die Medienwissenschaft miteinander in<br />

einen Dialog zu bringen. „Ich finde es<br />

nicht schlecht, dass Kinder oder Jugendliche<br />

ein Handy besitzen“, erklärt Andreas<br />

Lange, der seit 13 Jahren das gleiche Modell<br />

besitzt. „Das macht die Wege der<br />

Kommunikation zu den Eltern einfacher.“<br />

Vielmehr sei es die Intensität, die ihm und<br />

seinen Kolleginnen und Kollegen Sorgen<br />

bei einer umschreibbaren Gruppe von „Risikofamilien“<br />

mache. Der Großteil der Familien<br />

hingegen baue das Medienrepertoire<br />

sinnvoll in das „Doing Family“ ein: als<br />

Organisationsmittel für die <strong>im</strong> Alltag oft<br />

„zerstreute“ Familie, als Unterhalter und<br />

als Gesprächsgegenstand.<br />

Text: Thomas Schlichte<br />

Bild: Thomas Schlichte<br />

„Seelsorge“<br />

„Abend der Stärkung“<br />

Die „Seelsorge für Familien mit behinderten Kindern <strong>im</strong><br />

Dekanat Allgäu-Oberschwaben“ lädt wieder ein zu einem<br />

„Abend der Stärkung“:<br />

Wir hören Gottes Wort, wir singen und<br />

beten, wir teilen Brot, wir lassen Gott zu<br />

uns sprechen, wir tauschen uns aus, wir<br />

feiern ein Fest des Lebens.<br />

Ort: Gemeinderaum St. Martin, Kirchplatz<br />

2, <strong>Weingarten</strong><br />

Datum: Mittwoch, 23. Mai, „Geheiligt<br />

werde DEIN Name“, 20 Uhr in den Gemeindenahen<br />

Räumen von St. Martin in<br />

<strong>Weingarten</strong> (Kirchplatz 5). An diesem und<br />

den weiteren Abenden (25.06., 16.07.)<br />

wollen wir uns mit den ersten Bitten des<br />

Vater Unser beschäftigen - vor allem, wie<br />

sie uns stärken können in unseren verschiedensten<br />

Anforderungen des Alltags.<br />

Ziel dieser neu eingerichteten Stelle „Seel-<br />

Sonstiges<br />

sorge für Familien mit behinderten Kindern“<br />

in unserem Dekanat ist es, Familien<br />

mit behinderten Kindern einen besonderen<br />

Ort seelsorgerlicher Begleitung zu ermöglichen,<br />

dem Anderssein in allen Variationen<br />

Raum zu geben und Verknüpfungsmöglichkeiten<br />

zwischen Kirchengemeinden,<br />

Schulen, Familien zu schaffen.<br />

Weitere Informationen zum Abend und<br />

zur neuen Stelle bei: G. Geiger, Seelsorge<br />

für Familien mit behinderten Kindern, Tel.<br />

0751 / 55 782 829, Email: gertrud.geiger@drs.de<br />

oder auf der Homepage<br />

www.wir-sind-mittendrin.de.<br />

Text: Gertrud Geiger<br />

Ausflugstipps mit Kindern<br />

Familie-Freizeitführer<br />

Im Sommer <strong>2012</strong> hat die Langeweile keine Chance bei<br />

den Kindern: Auf über 220 Seiten präsentiert das Taschenbuch<br />

„KinderSommer <strong>2012</strong>“ in der brandneuen<br />

Auflage 450 Ausflugstipps und 750 Veranstaltungen in<br />

den Regionen Allgäu, Bodensee mit Oberschwaben.<br />

Auch <strong>Weingarten</strong> hat dabei seinen Platz.<br />

In der <strong>Ausgabe</strong> <strong>2012</strong> finden<br />

Sie über 450 spannende<br />

Ausflugsziele in der Region,<br />

speziell für Familien mit Kindern.<br />

Viele Orte sind mit<br />

freiem Eintritt, die meisten<br />

pädagogisch wertvoll: Wildparks,<br />

Höhlen und Schluchten,<br />

Museen zum Anfassen,<br />

Ritterburgen, Reptilienzoos,<br />

Freizeitparks, und vieles<br />

mehr. Sie werden staunen,<br />

was die Region alles zu<br />

bieten hat. Die neue <strong>Ausgabe</strong><br />

KinderSommer <strong>2012</strong> bietet schöne Beschreibungen<br />

mit über 300 Farbbildern,<br />

sowie aktualisierte Informationen zu Eintrittspreisen,<br />

Öffnungszeiten, Telefon<br />

und Internetadressen. Und damit Sie und<br />

Ihre Kinder die besten Events nicht versäumen,<br />

enthält die Neuauflage einen ausführlichen<br />

Veranstaltungskalender, spe-<br />

Aus den Fraktionen des Gemeinderates<br />

„kleinster Bruchteil“<br />

Tatsachen in der<br />

Politik?<br />

Im Telefonat mit dem zuständigen Sachbearbeiter<br />

konnten wir gemeinsam keine<br />

falschen Tatsachen <strong>im</strong> o.g. Artikel feststellen.<br />

So forderte ich die Verwaltung auf,<br />

meinen Artikel doch zu drucken oder konkret<br />

zu nennen, welche Inhalte den Tatsachen<br />

nicht entsprechen. Keine Antwort<br />

und kein Drucken am 27.4. Jedoch zwei<br />

Tage nach der (von mir für diesen Fall angekündigten)<br />

Anrufung der Rechtsaufsicht<br />

bzgl. Artikel 5 des Grundgesetzes<br />

„Eine Zensur findet nicht statt" hatte ich<br />

ein weiteres Telefonat mit einem Mitglied<br />

der Verwaltung, wobei dieser wiederum<br />

bekräftigte, dass angeblich Tatsachen<br />

nicht korrekt seien, zudem hat dieser um<br />

ein weiteres Gespräch mit dem „Projektleiter“<br />

gebeten. Dem kam ich nach und<br />

auch hier konnten keine sachlichen Inhal-<br />

ziell für Kinder, von Mai bis Oktober<br />

<strong>2012</strong>: Piratenschiff-Fahrten,<br />

Kinderworkshops der<br />

Museen, Ausgrabungsprojekte,<br />

Kids-Forschertage, Ritterfeste,<br />

Bauernhaus-Erlebnistage,<br />

Seifenkistenrennen, und viele<br />

mehr. Gut sortiert und aufbereitet,<br />

übersichtlich in Kalenderform<br />

dargestellt. Über 750 Termine<br />

insgesamt! Die Autoren<br />

kennen sich in der Region bestens<br />

aus. Sie leben hier, sind<br />

hier aufgewachsen und haben<br />

selbst Kinder. Das Buch kann für 12,90 Euro<br />

direkt bestellt werden (versandkostenfrei),<br />

Tel. 07522 / 79 50 30. Mehr Informationen<br />

gibt es auch unter www.kindersommer-online.de.<br />

Text: Laura Mosca<br />

Bild: Verlag<br />

Hinweis der Redaktion: Die unter dieser Rubrik veröffentlichten Berichte stellen die<br />

Meinung der jeweiligen Fraktionen und Gruppierungen des Gemeinderates dar.<br />

„Wir können Ihren Bericht zu den Abwassergebühren<br />

in <strong>Weingarten</strong> <strong>im</strong> <strong>Blick</strong> in der <strong>Ausgabe</strong> vom 27. April<br />

nicht abdrucken, da dieser inhaltlich nicht den Tatsachen<br />

entspricht?“ Mit diesen Worten hatte die Verwaltung<br />

meine „Bürgerinformation“ zu dem aktuellen<br />

stadtpolitischen Thema abgewiesen. Geht das?<br />

te festgestellt werden, die den Tatsachen<br />

nicht entsprechen. In den Gesprächen<br />

wurden jedoch auch jeweils die „subjektiven<br />

Eindrücke“ bzgl. Verwaltung „thematisiert“,<br />

die bei Bürgern entstehen könnten.<br />

Meinungsfreiheit aller Bürger, erst!<br />

recht bei Politiker/Mandatsträger, und somit<br />

das Schreiben von "subjektiven Eindrücken"<br />

ist eines der wichtigsten Merkmale<br />

unserer Demokratie. Oder ist dies Sache<br />

unserer Verwaltung? Übrigens, ein WiB-<br />

Artikel für Mai 2011 zur Frage „Warum<br />

ein alter Antrag für die Ganztagesschule<br />

auch noch heute wichtig ist“ ist bis heute<br />

nicht erschienen, „wegen teilweise nicht<br />

zutreffender Aussagen“ ... das sind Tatsachen.<br />

Text: Claus Raach


<strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05.<br />

Veranstaltungskalender, vom 18. bis 26. Mai <strong>2012</strong><br />

Freitag, 18.05.<strong>2012</strong><br />

Haus am Mühlbach<br />

Blutfreitag<br />

Wegen Blutfreitag geschlossen.<br />

Veranstalter: Haus am Mühlbach<br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

14.00 Uhr bis 14.45 Uhr,<br />

Vorhalle der Basilika<br />

Themenführung zum Blutfreitag<br />

Basilika und die Heilig-Blut-Reliquie.<br />

Spende erbeten.<br />

Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />

20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK, Kornhausgasse 2<br />

Türkisch Konversation,<br />

Esref Erdemir vermittelt Grundkenntnisse<br />

in türkischer Sprache.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />

Tel.: 5574549<br />

Samstag, <strong>19</strong>.05.<strong>2012</strong><br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

Ettishofer Straße 3<br />

Erste Hilfe für Führerschein<br />

Lebensrettende Sofortmaßnahme für<br />

Führerscheinbewerber, Gebühr 30 Euro<br />

Veranstalter: Malteser Hilfsdienst e. V.<br />

13.30 Uhr bis 15.30 Uhr,<br />

Münsterplatz 1, vor Tourist-Info<br />

Jakobusweg von <strong>Weingarten</strong><br />

nach Ravensburg<br />

Gehzeit ca. 2 Stunden. Preis: 5 Euro inkl.<br />

Busfahrt Ravensburg-<strong>Weingarten</strong><br />

Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />

15.00 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Scherzachstr.1, <strong>im</strong> Schlösslegarten<br />

Themenführung<br />

Streifzug durch die <strong>Weingarten</strong>er Kloster-<br />

und Stadtgeschichte. 3 Euro<br />

Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />

20.45 Uhr, Fanfarenhe<strong>im</strong><br />

Champions League Finale LIVE<br />

FC Bayern München - FC Chelsea LIVE<br />

auf Großbildleinwand<br />

Veranstalter: Fanfarenzug Welfen <strong>Weingarten</strong><br />

e.V.<br />

Sonntag, 20.05.<strong>2012</strong><br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

10.30 Uhr, Bunker, Hähnlehofstr.29<br />

FAGO -Familiengottesdienst<br />

Thema: Wie der kleine Tom den bösen<br />

Drachen besiegt.<br />

Veranstalter: Gem.ZION - Vineyard RV<br />

Dienstag, 22.05.<strong>2012</strong><br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

14.30 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

BiK-Büro, Kornhausgasse 2<br />

BiK - Frauentreff International<br />

Wir unterhalten uns in deutscher Sprache<br />

und trinken gemütlich Tee.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt,<br />

BIK, Tel.:5574549<br />

14.30 Uhr bis 15.15 Uhr,<br />

Bücherei <strong>Weingarten</strong><br />

Vorlesen für Kinder<br />

Bilderbuchgeschichten, vorgelesen für<br />

Kinder von 4 bis 7 Jahren<br />

Veranstalter: Bücherei <strong>Weingarten</strong><br />

18.30 Uhr bis <strong>19</strong>.30 Uhr,<br />

Kath. Gemeindehaus St. Martin<br />

Offener Frauen-Tanztreff<br />

Freies Tanzen zu orientalischer Musik<br />

Veranstalter: Roswitha Entreß,<br />

Tel.-Nr. 3525090<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK, Kornhausgasse 2<br />

Italienisch Konversation<br />

Für alle, die sich auf Italienisch<br />

austauschen wollen.<br />

Veranstalter: BiK/Muttersprachler<br />

Nicola Sannelli, Tel.: 49291<br />

Mittwoch, 23.05.<strong>2012</strong><br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

KBZO Stadtbüro, Schützenstr. 5<br />

Marktfrühstück<br />

Offener Treff für alle Marktbesucher. Alt<br />

und jung, behindert und nicht behindert<br />

begegnen sich bei Kaffee und Butter-<br />

brezeln. Info: Bea Pieper, Stiftung KBZO<br />

AGIL, Schützenstr. 5, Tel: 7640 477,<br />

Mail: b.pieper@kbzo.de<br />

Veranstalter: AGIL <strong>im</strong> Stadtbüro<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

BiK, Kornhausgasse 2, Tel.: 5574549<br />

Sprechstunde Wahl-Oma Service,<br />

Wir vermitteln Ihnen eine/n Wahl-Oma/<br />

Opa, die/der zu Ihrer Familie passt.<br />

Veranstalter: BiK/Amt Familie und<br />

Sozial., Tel.: 405178<br />

10.00 Uhr bis 12.00 Uhr,<br />

BiK, Kornhausgasse 2<br />

Patenschaft<br />

„Ein Stück <strong>Weingarten</strong>“<br />

Info und Anmeldung als Pate für<br />

„Ein Stück <strong>Weingarten</strong>“<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />

Tel.: 5574549<br />

15.00 Uhr bis 18.30 Uhr,<br />

Best-Western-Parkhotel<br />

Kostenfreie Verbraucherberatung<br />

Verbraucherberatung mit Empfehlungen<br />

der Stiftung Warentest, Berlin<br />

Veranstalter: GVV Verbraucherberatung<br />

e.V.<br />

<strong>19</strong>.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK, Kornhausgasse 2<br />

Polnisch-Deutscher-Freundeskreis<br />

Für Interessierte an Sprache, Kultur,<br />

Politik und Geschichte Polens<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />

Tel.: 5574549<br />

<strong>19</strong>.30 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

Stadtgarten <strong>Weingarten</strong><br />

Promenadenkonzert<br />

Reservistenmusikzug Bodensee-Oberschwaben,<br />

Leitung Erwin Baur<br />

Veranstalter: Musikverein Wgt. e.V.<br />

20.00 Uhr, BUNKER, Hähnlehofstr.29<br />

Bibelkreis<br />

Bibel lesen, beten, Glauben teilen:<br />

Jeder ist herzlich eingeladen!<br />

Veranstalter: Gem. ZION - Vineyard RV<br />

Donnerstag, 24.05.<strong>2012</strong><br />

Haus am Mühlbach<br />

Lichtbildervortrag<br />

von Willy Ebenhoch „Libyen“<br />

Veranstalter: Haus am Mühlbach<br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

11.00 Uhr bis 13.00 Uhr,<br />

„Bürger in Kontakt“, Kornhausgasse<br />

Offenes Büro mit<br />

Hospizmitarbeitern<br />

Info und Gespräch für Schwerkranke u.<br />

sterbende Menschen u. Angehörige.<br />

Veranstalter: Hospizbewegung Wgt.<br />

20.00 Uhr, EKHG<br />

Internationaler Abend: Afrika<br />

Veranstalter: EKHG<br />

Freitag, 25.05.<strong>2012</strong><br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

17.30 Uhr bis <strong>19</strong>.00 Uhr,<br />

Münsterplatz 1, vor Tourist-Info<br />

Frauengeschichtlicher<br />

Stadtrundgang<br />

Preis: 3 Euro<br />

Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />

20.00 Uhr bis 21.00 Uhr,<br />

BiK, Kornhausgasse 2<br />

Türkisch Konversation,<br />

Esref Erdemir vermittelt Grundkenntnisse<br />

in türkischer Sprache.<br />

Veranstalter: Bürger in Kontakt<br />

Tel.: 5574549<br />

Samstag, 26.05.<strong>2012</strong><br />

09.00 Uhr bis 16.00 Uhr,<br />

Ettishofer Straße 3<br />

Erste Hilfe-Kurs<br />

8 Doppelstunden umfassender Erste-<br />

Hilfe-Kurs, Gebühr 40 Euro<br />

Veranstalter: Malteser Hilfsdienst e. V.<br />

09.00 Uhr bis 18.00 Uhr,<br />

Akademie der Diözese<br />

Kunstausstellung<br />

Künstlergruppe Filderbahnfreundemöhringen<br />

FFM<br />

Veranstalter: Kunst-Raum-Akademie<br />

<strong>19</strong><br />

13.30 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Münsterplatz 1, vor Tourist-Info<br />

Der Stille Bach<br />

Landschaftsführung Wanderbauhistorischer<br />

Wanderweg. 3 Euro<br />

Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus<br />

15.00 Uhr bis 16.30 Uhr,<br />

Scherzachstr.1, <strong>im</strong> Schlösslegarten<br />

Historische Stadtführung<br />

Streifzug durch die <strong>Weingarten</strong>er Kloster-<br />

und Stadtgeschichte. 3 Euro<br />

Veranstalter: Amt für Kultur u. Tourismus


20 <strong>Ausgabe</strong> <strong>19</strong> / <strong>2012</strong> · Freitag, 18. 05. Amtsblatt und Bürgerzeitung der Stadt <strong>Weingarten</strong><br />

Notdienstbereitschaften<br />

vom 18. bis 24. Mai <strong>2012</strong><br />

APOTHEKEN (Der Notdienst beginnt morgens um 8.30 Uhr und<br />

endet morgens um 8.30 Uhr des folgenden Tages.)<br />

Freitag Brunnen-Apotheke, Brunnenplatz 7,<br />

88276 Berg, Tel.-Nr. 0751/52121<br />

Apotheke am Goetheplatz, Goetheplatz 1,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23860<br />

Samstag Huberesch-Apotheke, Rümelinstraße 7,<br />

88213 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/9770910<br />

Kur-Apotheke, Hochstatt 3, 88339 Bad Waldsee,<br />

Tel.-Nr. 07524/5992<br />

Sonntag Rosen-Apotheke, Talstraße 2,<br />

88250 <strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/43513<br />

10.00-12.00 Uhr und Apotheke Oberzell, Josef-Strobel-Straße 13,<br />

17.00-<strong>19</strong>.00 Uhr 88213 Oberzell, Tel.-Nr. 0751/67896<br />

10.30-12.00 Uhr Kur-Apotheke, Hochstatt 3, 88339 Bad Waldsee,<br />

Tel.-Nr. 07524/5992<br />

Montag Beckersche-Apotheke, Hauptstraße 58,<br />

88339 Bad Waldsee, Tel.-Nr. 07524/1725<br />

Hochberg-Apotheke, Hochbergstraße 6,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/96866<br />

Ried-Apotheke, Zußdorfer Straße 7,<br />

88271 Wilhelmsdorf, Tel.-Nr. 07503/93<strong>19</strong>51<br />

Dienstag Kloster-Apotheke, Karlstraße 13,<br />

88250 <strong>Weingarten</strong>, Tel.-Nr. 0751/560260<br />

Fürstliche Hof-Apotheke, Alttanner Straße 2,<br />

88364 Wolfegg, Tel.-Nr. 07527/95110<br />

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Mail: info@kravmaga-ravensburg.de<br />

Mittwoch Storchen-Apotheke, Mittelöschstraße 7,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/91785<br />

Saalplatz 5, 88271 Wilhelmsdorf,<br />

Tel.-Nr. 07503/91304<br />

Donnerstag Apotheke am Hirschgraben, Seestraße 2,<br />

88214 Ravensburg, Tel.-Nr. 0751/23411<br />

Rathaus-Apotheke, Kirchstraße 14, 88267 Vogt,<br />

Tel.-Nr. 07529/974847<br />

KRANKENHAUS Krankenhaus 14 Nothelfer GmbH,<br />

Ravensburger Straße 39, 88250 <strong>Weingarten</strong>,<br />

Telefon (0751) 406-0<br />

ARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) <strong>19</strong>29281<br />

KINDERARZT Ärztlicher Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) <strong>19</strong>29288<br />

ZAHNARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (01805) 911630<br />

AUGENARZT Notdienst unter Tel.-Nr. (0180) <strong>19</strong>29346<br />

TIERÄRZTLICHE BEREITSCHAFT<br />

Samstag und Sonntag Tierärztliche Fachklinik für Klein- und He<strong>im</strong>tiere<br />

(0751) 363140<br />

telefonische Anmeldung erforderlich<br />

NOTRUFE: Polizei 110<br />

Feuerwehr 112<br />

Rettungsdienst/Notarztdienst 112<br />

GIFTNOTRUF: Tel.-Nr. (0761) <strong>19</strong>240<br />

WASSER/GAS/STROM: Technische Werke Schussental GmbH & Co. KG<br />

24-Stunden Störungsdienst Tel-Nr. (0751) 804-2000<br />

FRAUEN UND KINDER IN NOT: Tel.-Nr. (0751) 16365<br />

Fanfarenhe<strong>im</strong><br />

Talstr. 91 · 88250 <strong>Weingarten</strong><br />

Sa. <strong>19</strong>.05. / So. 20.05.<strong>2012</strong><br />

Steak mit Pommes Frites<br />

u. gem. Salat<br />

Sa. <strong>19</strong>. Mai <strong>2012</strong><br />

CHAMPIONS LEAGUE FINALE<br />

FC Bayern München - FC Chelsea<br />

LIVE AUF GROSSBILDLEINWAND<br />

BIERGARTEN GEÖFFNET<br />

Sa. ab 16 / So. ab 10:00 Uhr geöffnet

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