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für uns - 31. Oktober Reformationstag

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<strong>für</strong> <strong>uns</strong><br />

Thema: KIRCHE und MUSIK<br />

Neues aus der evang.-luth.<br />

Kirchengemeinde Murnau<br />

29.02.2012 - <strong>31.</strong>05.2012


Inhalt<br />

Inhalt & Impressum 2<br />

Angedacht 3<br />

Das Thema: KIRCHE und MUSIK 4-8<br />

Kirchenmusik 9<br />

Aus der Gemeinde/Ökumene 10-12<br />

Ökumene 13<br />

Konfirmation 2012 14-15<br />

Gottesdienste 16-17<br />

Gruppen und Kreise 18-19<br />

Offener Kreis 20<br />

Offener Kreis - Der besondere Film 21<br />

Schnappschüsse 22-23<br />

100 Jahre Geschichte 24<br />

Tanzgottesdienst 25<br />

Kinder und Familie 26<br />

Jugendszene 27<br />

Mehrgenerationenhaus 28<br />

Diakonie 29<br />

Aus dem Pfarramt + Gute Adressen & kurz notiert 30-31<br />

Impressum<br />

Herausgeber: Evang.-Luth. Pfarramt Murnau<br />

Seehauser Str. 10, 82418 Murnau<br />

Redaktionsteam: A. Fach (v.i.S.d.P.), W. Bergmeister, G. Steineck,<br />

Dr. D. Streller, D. Volwahsen<br />

Satz & Layout: Claudia Lohmar, Andreas Fach<br />

Verteilung: I. Gerber, Ch. Großler, D. Volwahsen, B. Hentschel,<br />

H. Heger, B. Kühme<br />

Druck: Druckerei Wiesendanger, Murnau<br />

Auflage: ca. 3.200 Stück<br />

Wir danken allen ehrenamtlichen Helferinnen und Helfern,<br />

die an der Herstellung und Verteilung des Gemeindebriefes mitwirken!


„Wenn Gottes Geist auch <strong>uns</strong><br />

ergreift, wie David<br />

singen/klatschen/tanzen/spielen …<br />

wir“,<br />

mit diesem Kinderlied möchte ich auf<br />

die Frage antworten, welchen Stellenwert<br />

<strong>für</strong> mich Musik im Gottesdienst hat.<br />

Musik ist eine geistliche Dimension des<br />

Lebens, die den ganzen Menschen erfassen<br />

kann, Ausdruck seiner Gefühls- und<br />

Erlebniswelt, Lob und Klage, Gottesdienst,<br />

wie ihn die Chöre der Engel im<br />

Himmel tun, ein Zeichen von Begeisterung,<br />

die immer auch ansteckend<br />

sein kann. So sehr König David <strong>für</strong><br />

Eroberung und politisches Kalkül steht,<br />

<strong>für</strong> Durchsetzungskraft, auch Egoismus,<br />

steht er auch <strong>für</strong> die Musik Pate.<br />

Pastorale Bilder <strong>für</strong> den jungen Hirten,<br />

der Flöten und Harfen baut und spielt,<br />

sich damit selbst Mut macht und seine<br />

Ängste und Freuden in Liedern verarbeitet,<br />

beängstigende Bilder <strong>für</strong> den jungen<br />

Mann, der an Sauls Hof als Musiktherapeut<br />

engagiert, mit Speerwürfen<br />

entlohnt wird, peinliche Berührung, als<br />

seine Frau Micha ihn tadelt, weil er mit<br />

nacktem Oberkörper ekstatisch tanzt,<br />

als er die Bundeslade nach Jerusalem<br />

bringt, vertraute Worte, die Psalmen, die<br />

ihm zugeschrieben werden, ein Gesangbuch<br />

mit 150 Liedern, die seit gut 3000<br />

Jahren aus keinem Gottesdienst mehr so<br />

einfach wegzudenken sind. Jede Generation<br />

hat sich mit den Texten, dem Glauben,<br />

auf ihre Weise auseinandergesetzt<br />

Angedacht<br />

und sich zu einem reichen K<strong>uns</strong>tschaffen<br />

anregen lassen. Die Instrumente der<br />

Bibel wurden um ein Vielfaches ergänzt<br />

und mit der Königin der Instrumente<br />

zog der Versuch in die Kirche ein, alle in<br />

die Kirche zu integrieren. Mit der Liturgie<br />

der verschiedenen Gottesdienste<br />

knüpfen wir an die Tempelgottesdienste<br />

Israels an, bewahren im Introitus ein<br />

Stück mittelalterlicher Bearbeitung der<br />

Psalmen, im Wochenlied die „Hits“<br />

der musikalischen Strömungen von der<br />

Reformationszeit bis zum Pietismus,<br />

um dann aber gemäß dem Wort „singt<br />

dem Herrn ein neues Lied“ auch Raum<br />

<strong>für</strong> vielfältigen zeitgenössischen, ganz<br />

persönlichen Ausdruck von Frömmigkeit<br />

und Begeisterung zu geben. Mein<br />

Konfirmationsspruch „Er hat mir ein<br />

neues Lied in meinen Mund gegeben zu<br />

loben meinen Gott“ (Ps 40,4), den mir<br />

mein Pfarrer ausgesucht hat, ist <strong>für</strong> mich<br />

Lebensmotto geworden, Aufforderung,<br />

den Glauben der Jahrtausende aufzunehmen,<br />

neu zu buchstabieren und mein<br />

Leben zum Lob Gottes hin auszurichten<br />

und andere hoffentlich mit Begeisterung<br />

anzustecken, wie ich angesteckt wurde.<br />

Simone Feneberg<br />

3


Das Thema:<br />

4<br />

Musik zwischen Mensch und Gott<br />

Die Vielfalt der Kirchenmusik spielt<br />

<strong>für</strong> den evangelischen<br />

Glauben<br />

in der Geschichte<br />

und in der<br />

Gegenwart, und<br />

daher auch besonders<br />

<strong>für</strong> <strong>uns</strong>ere<br />

Kirchengemein-<br />

Samuel Harfst<br />

de, eine große<br />

Rolle. Dieses Mal<br />

an dieser Stel-<br />

le ein buntes Potpourri Gedanken und<br />

Informationen aus <strong>uns</strong>erer Gemeinde zu<br />

diesem Thema.<br />

Die Brücke<br />

Dem Wort Gottes ist nichts mehr<br />

verbunden als die Musik<br />

Martin Luther: Encomium Musices<br />

Die Murnauer Gemeinde singt im Gottesdienst<br />

schön. Luther würde sich freuen.<br />

Er hat sich auch schon mal beschwert.<br />

Über den Gemeindegesang damals in<br />

Wittenberg: „Wollen sie ja brummen und<br />

murren, so sollten sie unter die Kühe und<br />

Schweine gehen, die würden ihnen wohl<br />

antworten“. Dabei war ihm die Musik<br />

im Gottesdienst so wichtig: Als Brücke<br />

von Gott zu den Menschen, als Brücke<br />

von den Menschen zu Gott. Als Verkündigung<br />

und als Gebet zugleich! Und weil<br />

sie den Menschen Freude schenkt. Zum<br />

göttlichen Wort und Wahrheit macht sie<br />

[die Musik] das Herz still und bereit.<br />

Luther ersetzt Teile der römisch-katholischen<br />

Messe durch Gemeindelieder,<br />

um die Gemeinde zum aktiven Mitgestalter<br />

des Gottesdienstes zu machen.<br />

Da<strong>für</strong> entstehen im 16. Jahrhundert und<br />

später neue deutschsprachige Lieder<br />

und Choräle. Die besten Komponisten<br />

der Zeit setzen diese mehrstimmig und<br />

verarbeiten sie in immer komplexeren<br />

Werken auf einem dermaßen hohen<br />

N i v e a u ,<br />

dass noch<br />

heute aus<br />

den Partituren<br />

von<br />

d a m a l s<br />

bewegendeErfah-<br />

rungswelten<br />

zu <strong>uns</strong><br />

J.S. Bach<br />

sprechen. Sie lassen <strong>uns</strong> Theologie im<br />

Klang erleben!<br />

Für <strong>uns</strong>ere Kirchenchorarbeit wählen<br />

wir Stücke, die inhaltlich mit dem<br />

Thema des jeweiligen Gottesdienstes<br />

so eng wie möglich verknüpft sind oder<br />

die dieses Thema von einer ungewöhnlichen<br />

Seite beleuchten. Wort und Musik<br />

sollen Hand in Hand gehen. Wir arbeiten<br />

an dem bestmöglichen Klang, um den<br />

Gottesdienstbesuchern einen intuitiven<br />

Zugang zu ermöglichen. Obwohl der<br />

Schwerpunkt „Alte Musik“ ist, singen<br />

wir inzwischen auch Improvisationen,<br />

Spirituals, Zeitgenössisches. Wenn Sie


interessiert sind, Gottesdienste auch auf<br />

diese Weise mitzugestalten, singen Sie<br />

mit <strong>uns</strong>!<br />

60 Jahre lang hat Frau Maria März im<br />

Kirchenchor gesungen, von der Gründung<br />

des Chores an. Mit großem Respekt<br />

müssen wir ihre Entscheidung akzeptieren,<br />

den Chor zu verlassen. Wir danken<br />

von Herzen <strong>für</strong> ihr großes Engagement<br />

und wünschen ihr Gottes reichen Segen!<br />

Christoph Garbe<br />

Was wir Martin Luther und der<br />

Reformation verdanken<br />

Martin Luther<br />

Martin Luther hat gesagt, dass Theologie<br />

immer musikalisch und konstitutiv<br />

<strong>für</strong> den Glauben sei. Wir sind dankbar<br />

<strong>für</strong> die Möglichkeit, die Vielfalt dieser<br />

Verkündigung aufzunehmen und zu<br />

vertiefen. Luther sah die Musik als ein<br />

Geschenk Gottes. So ersetzte er mit<br />

Johann Walter in Wittenberg Teile der<br />

lateinischen Messe durch deutsche liturgische<br />

Gesänge, um die Gemeinde aktiv<br />

an diesem Geschenk Gottes zu beteili-<br />

KIRCHE und MUSIK<br />

gen. In <strong>uns</strong>erem Gesangbuch finden wir<br />

überdies 35<br />

Texte und<br />

P s a l m e n ,<br />

wobei 18<br />

davon von<br />

ihm vertont<br />

wurden. In<br />

dieser Zeit<br />

werden auch Komponisten wie Leonard<br />

Lechner ( „Deutsche Sprüche von Leben<br />

und Tod“), Michael Praetorius („Es ist<br />

ein Ros entsprungen“), Heinrich Schütz<br />

(„Aller Augen warten auf dich, Herre“)<br />

und Johann Crüger (er vertonte mehr<br />

als 70 Lieder Paul Gerhards) zu musikalischen<br />

Vermittlern, das Evangelium<br />

verständlich zu verkündigen. Eine<br />

herausragende Rolle spielt dabei Johann<br />

Sebastian Bach, der mit seinen Kantaten<br />

zu jedem Sonntag die theologische<br />

Auslegung der jeweiligen Bibelstellen<br />

mit seiner Musik - wie Luther sich<br />

ausgedrückt hätte - den Text zum Leben<br />

erweckte. Seine Passionen sind bis<br />

heute ein Meilenstein protestantischer<br />

Kirchenmusik<br />

und<br />

<strong>für</strong> viele<br />

Menschen<br />

i m m e r<br />

noch ein<br />

Ort besondererreli-<br />

Judy Bailey<br />

Kinderchor <strong>uns</strong>eres<br />

Kurkantors Ulrich Kaiser<br />

giöser Erfahrung.<br />

Felix Mendelssohn-Bartholdy, der im<br />

19. Jahrhundert <strong>für</strong> die Wiederauffüh-<br />

5


Das Thema:<br />

rung von Bachs Matthäuspassion sorgte,<br />

hat selbst zum Gedenken an die<br />

300-Jahrfeier der Confessio Augustana<br />

Luthers „ein feste Burg ist <strong>uns</strong>er Gott“<br />

in der sogenannten Reformationssymphonie<br />

verarbeitet. Zudem schrieb er<br />

Motetten, Kantaten, vertonte Psalmen,<br />

Christoph Garbe und das Murnauer Kammerorchester<br />

und der Chor aus dem Elias „Denn er<br />

hat seinen Engeln befohlen“ ist aus<br />

<strong>uns</strong>erem Kirchenleben nicht mehr<br />

wegzudenken. Und Johannes Brahms<br />

hat mit seinem „Deutschen Requiem“<br />

das komponiert, was Luther als Trost<br />

des Herzens bezeichnete. Mit der Choralphantasie<br />

„ein feste Burg“ wurde Max<br />

Reger berühmt, der sich besonders der<br />

Choräle annahm, weil er meinte: „Die<br />

Protestanten wissen nicht, was sie an<br />

ihrem Chorale haben“. Im 20. Jahrhundert<br />

wurde Ernst Pepping mit über 250<br />

Sätzen des Spandauer Chorbuches zum<br />

führenden Vertreter der kirchenmusikalischen<br />

Erneuerungsbewegung.<br />

Auch Hugo Distler hat mit der Verto-<br />

6<br />

nung von Mörikes Chorliederbuch das<br />

nachvollzogen, was mit den Worten<br />

„Wer die Musik sich erkiest, hat ein<br />

himmlisch Gut bekommen“ ausgedrückt<br />

ist. Viele Komponisten u. a. des 20. und<br />

des beginnenden 21. Jahrhunderts u. a.<br />

Arvo Pärt, Karol Szymanovsky haben<br />

das wohl ebenso empfunden und <strong>uns</strong> in<br />

eine Klangwelt eintauchen lassen, die<br />

<strong>uns</strong>er heutiges Leben widerspiegelt.<br />

Gudrun Steineck<br />

Vielfalt<br />

Zusätzliche musikalische Gottesdienstbegleitungen<br />

sind <strong>für</strong> mich eine große<br />

Bereicherung. Sie könnten sowohl aus<br />

Gemeinderessourcen, aus privaten Kreisen,<br />

Musikschulen, als auch aus professionellen<br />

Angeboten kommen. Neben<br />

der alten Musik wünsche ich mir vor<br />

allem auch moderne Musik von und mit<br />

Jesus Culture<br />

jungen Leuten.<br />

Trotzdem sollte nach wie vor der übliche<br />

Gottesdienst mit Orgelmusik und<br />

Gemeindegesang im Vordergrund bleiben.<br />

Edith Scheiner


KIRCHE und MUSIK<br />

Von Barock bis Rock - Musik <strong>für</strong> Gott<br />

Ist es nicht schön,<br />

führen kann. Das ist<br />

wenn Gemeinden<br />

das Ziel der Musik im<br />

zusammen singen,<br />

Gottesdienst: dass wir<br />

musizieren, lauschen<br />

Gott und einander näher<br />

und genießen. Ich<br />

kommen. Der Musikstil<br />

liebe Musik und ich<br />

ist zweitrangig, Haupt-<br />

kann mir meinen<br />

sache, wir leben und<br />

Glauben ohne Musik<br />

hören die Musik, die<br />

kaum vorstellen. Und<br />

<strong>uns</strong>eren Glauben beflü-<br />

es ist etwas Besondegelt<br />

und die Botschaft<br />

res <strong>für</strong> meinen Glau-<br />

dadurch <strong>uns</strong>er Herz<br />

ben, nicht nur alleine,<br />

leichter erreicht.<br />

sondern gemeinsam zu<br />

Glaube ist nicht zuerst<br />

singen. Herr Garbe hat<br />

Gefühl, aber „<strong>uns</strong>ere“<br />

Luther schon zitiert:<br />

Paul Gerhardt Musik ist ein wunderba-<br />

Musik als Brücke<br />

res Mittel, die vielfälti-<br />

zwischen Gott und Mensch. Für mich ist gen Seiten <strong>uns</strong>eres Lebens und <strong>uns</strong>eres<br />

sie zugleich noch Brücke von Mensch Glaubens miteinander zu verbinden:<br />

zu Mensch. Mit Liedern, Gebeten und Körper, Seele und Geist.<br />

Psalmen - allein oder in der Gemein- Mich freut es, dass die Vielfalt der geistschaft<br />

- Gott zu preisen und anzubeten, lichen Musik in <strong>uns</strong>erer Kirchengemein-<br />

zu bitten und zu klagen, zwischen den de zunehmend Platz hat.<br />

Liedern still zu sein und zu schweigen,<br />

um auf Gottes leise Stimme zu hören ist<br />

<strong>für</strong> mich eine besonders schöne Art zu<br />

beten.<br />

Dabei hat die musikalische Vielfalt<br />

immens zugenommen und der Musikgeschmack<br />

hat sich sehr differenziert. Er<br />

ist eng verbunden mit den gesellschaftlichen<br />

Milieus: Klassik in allen Farben<br />

und Formen, Gospel, Pop, Rock, Rap,<br />

Reggae, Soul, Blues, Schlager, Volksmusik<br />

... in jeder dieser musikalischen<br />

Sprachen kann man zu Gott beten und<br />

Andreas Fach, Pfarrer<br />

in jeder dieser musikalischen Sprachen<br />

gibt es Musik, die <strong>uns</strong> näher zu Gott<br />

7


8<br />

Orgelunterricht bei Dekanatskantor<br />

Wilko Ossoba<br />

Wer gerne in großen oder wieder ganz<br />

zarten Klängen badet, wen es nicht<br />

allein im Halbdunkel einer leeren Kirche<br />

graut und wer die Möglichkeiten eines<br />

der reichsten Musikinstrumente <strong>uns</strong>erer<br />

Kultur ausprobieren und kennenlernen<br />

möchte – die oder der ist richtig auf der<br />

Orgelbank in einer <strong>uns</strong>erer Kirchen.<br />

„Die Orgel ist der König der Instrumente“<br />

sagte einst Mozart; und tatsächlich ist<br />

sie das Instrument, das allein durch Luft<br />

und Fingerkraft die größte Bandbreite an<br />

Klangfarben und Lautstärke bereitstellt.<br />

Übertroffen wird sie darin nur von den<br />

elektronisch verstärkten Instrumenten<br />

oder einem ganzen Orchester.<br />

Als neuer Dekanatskantor in Garmisch-<br />

Partenkirchen und Mittenwald biete ich<br />

ab sofort Orgelunterricht <strong>für</strong> alle diejenigen<br />

an, die dieses Instrument erlernen<br />

möchten. Ein großer Teil der Kosten<br />

wird dabei vom Dekanat Weilheim und<br />

der Landeskirche getragen, denn allen<br />

Verantwortlichen ist es wichtig, auf dem<br />

Gebiet des Orgelspiels qualifizierten<br />

und kreativen Nachwuchs auszubilden.<br />

Es gibt auf der Orgel Musik der Renaissance,<br />

des Barock (z.B. J.S.Bach) und<br />

der Romantik zu entdecken, aber auch<br />

KIRCHE und MUSIK<br />

Wilko Ossoba<br />

solche der klassischen Moderne bis hin<br />

zu jazzigen oder rockigen Liedversionen<br />

<strong>uns</strong>erer Tage. Auch die eigene Kreativität<br />

wird beim Improvisieren und vielleicht<br />

auch schon Komponieren gefördert.<br />

Als Organist(in) kann man sich zudem<br />

durch das Begleiten von Gottesdiensten<br />

und Amtshandlungen Geld verdienen.<br />

Ich führe daher meine Schülerinnen und<br />

Schüler auch auf die D- und C-Kirchenmusiker-Prüfung<br />

hin. Voraussetzung<br />

<strong>für</strong> den Unterricht ist in der Regel, dass<br />

bereits Klaviervorkenntnisse vorhanden<br />

sind, dass die- oder derjenige mindestens<br />

12 Jahre alt ist und die Möglichkeit<br />

hat, regelmäßig zu üben. Wer gerne<br />

singt, ob im Chor oder allein, hat im<br />

Allgemeinen gute Voraussetzungen <strong>für</strong><br />

das Instrument.<br />

Ich bin unter ossobawilko@virgilio.it<br />

und unter 0171 5740750 am besten per<br />

Sms zu erreichen.<br />

Wilko Ossoba


Sonntag, 11. März um 17:30 Uhr<br />

in der Christuskirche Murnau<br />

(Einlass ab 17 Uhr)<br />

Closer to JESUS<br />

WALLY WARNING<br />

Gospel-Soul, Worldmusic, Reggae<br />

***<br />

Karfreitag, 6. April, 17 Uhr<br />

in der Christuskirche Murnau<br />

Die sieben letzten Worte <strong>uns</strong>eres<br />

Erlösers am Kreuze<br />

Joseph Haydn, Fassung <strong>für</strong><br />

Streichquartett<br />

(Hob. XX/1:B = Hob. III:50–56)<br />

Leitung: Bernd Gellermann<br />

***<br />

Sonntag, 6. Mai, 17 Uhr<br />

Klassisches Konzert<br />

der Camerloher Musikschule:<br />

Kirchenmusik<br />

Klavier-/Querflötengruppe<br />

Betreuende Lehrerin: Simone Steiner<br />

Mitwirkende: Katrin Geiger und Katharina Lance, Querflöten,<br />

Christine Schulz, Klavier<br />

Werke von Vivaldi, Telemann, Händel, Kling und Schubert<br />

Blockflöten-Ensemble Legato und Murnauer Blockflötenorchester<br />

Betreuende Lehrerin: Ruth Kleber<br />

Werke von Ferrabosco, Chr. Tye u.a.<br />

***<br />

Reihe: „Musik im Gottesdienst“<br />

Der Chor der Christuskirche und das Murnauer Kammerorchester<br />

unter der Leitung von Christoph Garbe musizieren in den Gottesdiensten<br />

am 1. April in der evangelischen Kirche Kochel um 9.30 Uhr,<br />

am 22. und 29. April in der Christuskirche Murnau, jeweils um 9.30 Uhr<br />

und am 20. Mai. um 11.15 Uhr in der Pauluskirche Bad Kohlgrub<br />

9


Predigtreihe<br />

schwächen stärken<br />

26. Februar: Simone Feneberg<br />

WUT<br />

4. März: Günter Wilding<br />

NEID<br />

11. März: Bärbel Ehrmann<br />

TRÄGHEIT<br />

18. März: Andreas Fach<br />

EITELKEIT<br />

25. März: Hans-Peter Schäfer<br />

VÖLLEREI<br />

jeweils sonntags um 9.30 Uhr<br />

in der Christuskirche in Murnau


Entschuldigung<br />

Bibelgespräch:<br />

Die letzte Lebenswoche<br />

Jesu nach Markus<br />

Ich darf Sie ganz herzlich zu<br />

<strong>uns</strong>eren Bibelstunden<br />

während der Passionszeit einladen.<br />

Wir treffen <strong>uns</strong> jeweils dienstags<br />

von 19. 30 – 21 Uhr<br />

im großen Gemeindesaal.<br />

Hier die genauen Termine:<br />

28. Februar, 6., 13. und 20. März<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen<br />

Ihr<br />

Hans-Peter Schäfer<br />

Aus der Gemeinde<br />

Im vorherigen Gemeindebrief fand sich leider eine vollkommen<br />

falsche Aussage zu Herrn Helmut Vogt aus Riegsee. Dieser<br />

Fehler entstand in <strong>uns</strong>erem Büro durch die Gleichheit des Nachnamens.<br />

Wir danken ganz herzlich, dass Herr Vogt dazu auch<br />

das Gespräch mit <strong>uns</strong> gesucht hat und wir ihm persönlich <strong>uns</strong>er<br />

Bedauern aussprechen konnten.<br />

Es ist dem Gemeindebriefteam ganz wichtig, auch auf diesem<br />

Weg seine Entschuldigung auszudrücken. Wir wünschen Herrn<br />

Helmut Vogt aus Riegsee <strong>für</strong> die Zukunft alles erdenklich Gute<br />

und Gottes reichen Segen.<br />

Das Redaktionsteam<br />

Info: Es ist schon wieder soweit! Am 21.10.2012 ist Kichenvorstandswahl.<br />

Unser Stammtisch…<br />

… zu aktuellen Themen,<br />

… zu Literatur, K<strong>uns</strong>t und Kultur<br />

… und theologischen Fragen …<br />

… bei Bier, Wein oder<br />

Mineralwasser …<br />

… in geselliger Runde …<br />

… mit Lust zum Diskutieren …<br />

… ganz zwanglos …<br />

… im Schnitt einmal im Monat …<br />

Am 15. März, 19. April, 10. Mai<br />

ab 19.30 Uhr<br />

im großen Gemeindesaal.<br />

Ich freue mich auf Ihr Kommen<br />

Ihr Hans-Peter Schäfer, Pfr.<br />

11


Aus der Gemeinde<br />

Gemeindeausflug:<br />

Von Oberau nach Ettal – über den<br />

Kienbergweg: ein Lehrpfad, der die<br />

Meilensteine <strong>uns</strong>erer regionalen<br />

Geschichte zeigt. Mit dem Heimatforscher<br />

und Historiker Professor Heinz<br />

Schelle.<br />

Samstag, 16. Juni, ab 14 Uhr<br />

Kosten: 5 Euro<br />

Anmeldungen ab sofort in <strong>uns</strong>erem<br />

Pfarramt. Tel. 1267<br />

12<br />

Vorankündigung <strong>für</strong> Juni<br />

Bitte dick im Kalender markieren<br />

Ökumenische Exerzitien im Alltag<br />

Gemeindefest:<br />

Gemeinde sein und feiern, Angebote <strong>für</strong><br />

jung und alt, dabei Gutes tun und rechtzeitig<br />

zum Fußball EM-Spiel gegen<br />

Dänemark (20.45 Uhr) wieder zu Hause<br />

sein.<br />

Sonntag, 17. Juni ab 10.30 Uhr<br />

in und rund um die Christuskirche<br />

Das Gebet ist der höchste Ort der Passivität; der Verzicht darauf,<br />

sein eigener Liebhaber und Schönfinder zu sein.<br />

Es ist die Passivität, die sich nicht wehrt gegen den Blick, der <strong>uns</strong> schön und reich<br />

findet. Ich sage mich aus, ich überliefere mich dem Blick der Güte Gottes.<br />

Fulbert Steffensky<br />

Exerzitien im Alltag sind Übungen, die helfen, Gottes Gegenwart im Alltag des<br />

eigenen Lebens zu entdecken. Exerzitien im Alltag sind ein ökumenisches<br />

Angebot der Klinikseelsorge <strong>für</strong> die MitarbeiterInnen der Unfallklinik und<br />

die Kirchengemeinden in Murnau.<br />

Wir laden Sie herzlich ein zu einem gemeinsamen Erfahrungsweg !<br />

Sie brauchen: über 4 Wochen hinweg die Bereitschaft <strong>für</strong> tägliche Zeit persönlichen<br />

Gebets ( ½ Std. ) und wöchentliches Begleittreffen (1½ Std. )<br />

Begleittreffen jeweils Donnerstag, 1., 8., 15., 22. und 29. März von 19.30 – 21 Uhr<br />

Informationsabend: Donnerstag, 9. Februar um 19.30 Uhr<br />

in der Unfallklinik Murnau<br />

Nachfragen bitte an:<br />

Seelsorgebüro Unfallklinik Murnau 08841 - 482675<br />

Pfarrerin Bärbel Ehrmann 08841 - 484248 + 0172 - 84 59 005<br />

Diakon Alfred Fischer 08841 - 484207<br />

oder die Pfarrämter in Murnau


Ökumene<br />

Ökumenische Bibelwoche<br />

26. bis 30. März<br />

jeweils um 20 Uhr<br />

im katholischen Pfarrheim St. Nikolaus<br />

Bei der Ökumenischen Bibelwoche 2012 steht<br />

das „Gebetbuch in der Bibel“, das Buch der<br />

Psalmen, im Mittelpunkt. Die ausgewählten<br />

Psalmen bieten Ansatzpunkte zur persönlichen<br />

Auseinandersetzung und viel Stoff <strong>für</strong> spannende<br />

Gespräche.<br />

Montag: Psalm 42 - Sehnsucht nach Leben mit Pfarrer Siegbert Schindele<br />

Dienstag: Psalm 13 - Klagen statt Jammern mit Pfarrer Hans-Peter Schäfer<br />

Mittwoch: Psalm 118 - Grund zum Danken finden mit Pfarrer Tobias Großklaus<br />

Donnerstag: Psalm 27 - Zuwendung finden mit Gemeindereferentin Rita Schäfer<br />

Freitag: Psalm 127 - Gesegnet statt verdient mit Pfarrer Andreas Fach<br />

Abschlussgottesdienst am Samstag, <strong>31.</strong> März um 18 Uhr in St. Nikolaus<br />

mit Pfarrerin Simone Feneberg + Pfarrer Siegbert Schindele<br />

Ökumenischer Weltgebetstag<br />

Herzliche Einladung zum ökumenischen Weltgebetstagsgottesdienst<br />

am Freitag, 2. März 2012, 19 Uhr in der evangelischen<br />

Christuskirche in Murnau<br />

Vorbereitet haben die Gottesdienstordnung in ökumenischer<br />

Geschwisterlichkeit Frauen aus Malaysia.<br />

„Steht auf <strong>für</strong> Gerechtigkeit“ ist die zentrale Aufforderung<br />

der Christinnen aus Malaysia an <strong>uns</strong> Christen in über 170<br />

Ländern, in denen der Weltgebetstag gefeiert wird.<br />

Bei malaysischen Speisen und Gesprächen wollen wir im großen Gemeindesaal der<br />

Christuskirche anschließend noch <strong>uns</strong>ere Gemeinschaft pflegen.<br />

Unsere ökumenische Weltgebetstagsvorbereitungsgruppe freut sich auf Ihr<br />

Kommen.<br />

Elisabeth Schäfer<br />

13


Der Jahrgang 2012: und wieder ein besonders guter<br />

Die Vorabendgottesdienste mit Beichte und Abendmahl finden jeweils am 12. und 19. Mai um 18 Uhr statt.<br />

Am 13. Mai werden um 10.30 Uhr in der Christuskirche konfirmiert:<br />

Marina Bauer, Luca Marie Engelhard, Verena Fischer, Antonia Goller, Sebastian Hierl, Sonja Hösl,<br />

Anna-Lena Magiera, Daniel Malhofer, Simon Rupp, Christian Tant, Niklas Wachter, Konstantin Wagner,<br />

Dominik und Niklas Warnstorff<br />

Am 20. Mai werden um 9 Uhr in der Christuskirche konfirmiert<br />

Jonas Baumann, Philippa Dronsz, Georg Friedel, Albert Glauner, Jacob Großler, Johanna Hildebrandt,<br />

Vanessa Khalil, Benedikt Miedanner, Max Quednow und Lisa Wasmundt<br />

Am 20. Mai werden um 11 Uhr in der Christuskirche konfirmiert<br />

David Bachhofer, Moritz Caijka, Fiona Estner, Nikolas Förster, Eva Glück, Steven Gschmeissner,<br />

Philipp Köhler, Marlena Rall, Marlene Riedel, Philipp Sussmann, Stefan Tessmer<br />

Wir wünschen euch von Herzen im Kreis eurer Familie und Freunde einen besonders schönen Konfirmationstag<br />

und weiterhin viele schöne Erfahrungen mit eurer Kirchengemeinde und Gott an eurer Seite


Gottesdienste<br />

Tag<br />

04. März Wilding<br />

11. März Ehrmann<br />

17 März (Sa)<br />

Murnau<br />

9.30 Uhr<br />

Bad Kohlgrub<br />

11.15 Uhr!<br />

18. März Fach Fach<br />

25. März Schäfer Schäfer<br />

25. März 17Uhr Fach+Team<br />

01. April 10.30! FamilienGD<br />

05. April<br />

Gründonnerrstag<br />

19 Uhr! Fach<br />

06. April Karfreitag Ehrmann 15 Uhr! Feneberg<br />

08. April Ostern<br />

09. April Ostern Feneberg<br />

14. April<br />

5.30 Fach Osternacht<br />

9.30 Schäfer<br />

Schäfer<br />

Eschenlohe<br />

11.15 Uhr<br />

15 April Fleckenstein Fleckenstein<br />

22. April Ehrmann Ehrmann<br />

29. April Fach<br />

29. April 17Uhr Fach+Team<br />

06. Mai Schäfer Schäfer<br />

13. Mai<br />

Konfirmation Fach.<br />

10.30 Uhr<br />

Schäfer<br />

17. Mai<br />

Christi Himmelfahrt<br />

Rogge<br />

19. Mai<br />

20. Mai<br />

Konfirmation Fach<br />

9 Uhr und 11 Uhr<br />

27. Mai Pfingsten Feneberg Feneberg<br />

27. Mai Pfingsten 17Uhr Fach+Team<br />

28. Mai Pfingsten Ehrmann<br />

Wilding Scheiner


H2O Fach<br />

Ohlstadt<br />

18.00 Uhr<br />

H2O Rogge<br />

H2O Schäfer<br />

Ehrmann<br />

Uffing<br />

8.30 Uhr<br />

17 Uhr! Schäfer<br />

Wilding<br />

Symbolerklärung:<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

Gottesdienst mit Abendmahl<br />

ohne Alkohol<br />

Kindergottesdienst<br />

Gottesdienste<br />

Gottesdienst anders - Kommt atmet auf<br />

Gottesdienst & anschl. Kaffee<br />

Murnau:<br />

Sonntags 9.30 Uhr, Christuskirche<br />

Jeden ersten Sonntag im Monat mit Kirchenkaffee).<br />

Jeden zweiten Sonntag im Monat und an<br />

hohen kirchlichen Feiertagen Abendmahl mit<br />

Wein. Jeden vierten Sonntag im Monat Abendmahl<br />

alkoholfrei.<br />

Jeweils der letzte Sonntag im Monat um 17<br />

Uhr: „Gottesdienst anders: Kommt atmet auf“<br />

in der Regel mit Pfarrer Fach und Team<br />

Bad Kohlgrub:<br />

Jeden vierten Sonntag im Monat um 11.15 Uhr,<br />

Pauluskirche<br />

Uffing:<br />

Jeden zweiten Sonntag im Monat um 8.30 Uhr,<br />

Kath. Pfarrkirche St. Agatha<br />

Ohlstadt:<br />

Jeden dritten Samstag im Monat um 18<br />

Uhr „H2O – Zurück zur Quelle“. Ein Gottesdienst<br />

<strong>für</strong> alle Generationen, in dem besonders<br />

auch Kinder herzlich willkommen sind.<br />

Kolpingkapelle, Heimgartenstr. 8<br />

Eschenlohe:<br />

Jeden dritten Sonntag im Monat um 11.15 Uhr,<br />

Pfarrkirche St. Clemens<br />

Ruhesitz Staffelsee: Mittwoch um 10 Uhr<br />

07. und 21. März, 04. und 18. April, 02.,16. und<br />

30. Mai<br />

Unfallklinikum Murnau<br />

Donnerstags um 18 Uhr in der Hauskapelle, in<br />

der Regel mit Pfarrerin Ehrmann


Gruppen und Kreise<br />

In Murnau<br />

Stille vor Gott<br />

jeweils Mi., 12 Uhr im Gemeindesaal,<br />

Ltg.: Anneliese Jung, Tel. 08841/87 85<br />

Hauskreise<br />

Hauskreis bei Frau Heger<br />

jeweils Mo., 15 Uhr (außer<br />

in den Schulferien), Tel. 08841/43 77<br />

„Mittendrin“<br />

Montag 19.30 Uhr vorerst im<br />

kl. Gemeindesaal; Leitung: Simone<br />

Arneth-Feistauer, Tel. 08841/67 68 61<br />

und Birgit Herzberg Tel. 08846-15 01<br />

Termine 5. März, 16. April<br />

Hauskreis Ufer-Fleckenstein<br />

Donnerstag, 19 Uhr<br />

Info: Barbara Fleckenstein,<br />

Tel. 08841/62 54 89 oder über<br />

barbara fleckenstein@email.de<br />

Termine 15. März, 26. April und 25. Mai<br />

Ökum. Gebetsabend in Murnau<br />

Montag, 16. April, 20 Uhr, Gemeindesaal<br />

der evang. Christuskirche<br />

Offener Kreis<br />

jeweils Donnerstag, 19.30 Uhr im<br />

Gemeindesaal, Nähere Informationen,<br />

siehe Seite 20/21<br />

Leitung: Dr. Dieter Kirsch<br />

18<br />

Öffentl. Kirchenvorstandssitzungen<br />

jeweils 19.30 Uhr im Gemeindesaal,<br />

Gebet mit und <strong>für</strong> die Gemeinde<br />

zuvor, um 19 Uhr in der Kirche.<br />

Beachten Sie bitte die Ankündigungen.<br />

Gespräch am Nachmittag<br />

jeweils dienstags von 15-16.30 Uhr<br />

im großen Gemeindesaal<br />

13. März: Ein musikalischer Nachmittag<br />

mit dem Murnauer Komponisten<br />

Adolph Kurt Böhm<br />

17. April: „Tadjikistan- Pamir eine<br />

Reise über das Dach der Welt“ ein<br />

Diavortrag von Waltraut Derfler, Uffing<br />

08. Mai: „Paulus der erste Christ“<br />

Theaterprojekt mit Senioren, vorgestellt<br />

von Dr. Dieter Kirsch, Murnau<br />

Chor<br />

jeweils Dienstag, 20 Uhr im Gemeindehaus<br />

(außer in den Schulferien)<br />

Leitung: Christoph Garbe<br />

Volksliedersingen<br />

Jeweils Donnerstag, 10-11 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

23. Februar, 8. und 22. März, 12. und<br />

26. April 10. und 24. Mai<br />

Leitung: Leonore Rabl,<br />

Tel. 08841/54 90<br />

Gesellige Tänze<br />

jeweils Freitag, 10-11.30 Uhr<br />

im Gemeindesaal,<br />

Leitung: Elfriede Worring,<br />

Tel. 08803/33 88


Ökum. Kontaktkreis mit Behinderten<br />

jeweils Montag, 16.45-19 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Termine: 5. und 19.März, 2., 16. und<br />

30. April, 14. Mai<br />

Leitung: Ingrid Zodet, Tel. 08846/5 44<br />

Barbara Schambeck, Tel. 08841/31 48<br />

Gottesdienstband – Band <strong>für</strong> „Gottesdienst<br />

anders“ und Familiengottesdienste.<br />

Infos bei Andi Fach,<br />

Tel 08841-9 98 92 35<br />

In Uffing<br />

Ökumenisches Glaubensgespräch<br />

Pfarrheim Uffing jeweils mittwochs<br />

um 20 Uhr<br />

„Neue Wege <strong>für</strong> einen zeitgemäßen,<br />

lebendigen Glauben“<br />

Termine:14. März, 25. April, 16. Mai<br />

PR Winter/Pfrin. Feneberg<br />

Ökumenisches Taizégebet<br />

jeweils am letzten Freitag im Monat um<br />

19.15 Uhr in St. Agatha Uffing und in<br />

St. Anna Schöffau (24. Februar. )<br />

nicht im März, genauere Termine in<br />

Internet bzw. Zeitung<br />

Ökumenische Kinderkirche<br />

10 Uhr, St. Agatha, Termine:<br />

1. April (Palmsonntag), 6. April<br />

(Karfreitag um 15 Uhr), 7. April Auferstehungsfeier<br />

<strong>für</strong> Familien um 18 Uhr<br />

Ansprechpartnerin: Barbara Fronhöfer<br />

Tel. 08846/91 43 08<br />

Gruppen und Kreise<br />

Kinder & Jugend<br />

„Kirchen-Eulen“<br />

Kinderchor mit Danuta <strong>für</strong> Kinder<br />

von 4 bis 7 Jahren pausiert derzeit.<br />

Bei Interesse Information bei: Danuta<br />

Weißbach-Ludwig, Tel. 08841/51 01<br />

Kindergruppe Hellwach<br />

<strong>für</strong> alle 9- bis 12-Jährigen<br />

jeweils freitags von 17-18.30 Uhr<br />

Leitung: Sophie Gerber, Laura Gruhs,<br />

Timon Merk, Rhea Woltmann, A. Fach<br />

Termine: 17. Februar, 16. und 30. März,<br />

27. April, 11. und 25. Mai<br />

Juka - Jugendkaffee<br />

Das JugendKaffee in der LavazaBar<br />

jeweils freitags von 19-21 Uhr<br />

Leitung: Benno Henningfeld<br />

Termine: 9. und 23. März, 20. April,<br />

4. und 18. Mai<br />

MitArbeiterKreis (MAK): in der<br />

Regel jeden ersten Donnerstag im<br />

Monat um 19.30 Uhr <strong>für</strong> alle Aktiven in<br />

der evangelischen Jugend Murnau (vom<br />

hellwach- oder JUKA-Mitarbeiter bis<br />

zur Konfi-Mentorin)<br />

E-mail Verteiler<br />

Bei Interesse in den E-mail Verteiler<br />

<strong>für</strong> Familien- und Kinderveranstaltungen<br />

oder Jugendarbeit aufgenommen zu<br />

werden, bitte eine Mail an:<br />

andreas.fach@murnau-evangelisch.de<br />

19


Offener Kreis<br />

Dr. Peter Büchler<br />

Organspende - eine Lebensentscheidung<br />

Laut Statistik möchten<br />

87% aller Menschen<br />

durch eine Organspende<br />

geheilt werden, wenn es<br />

keine andere Möglichkeit<br />

gibt, jedoch sind nur<br />

17% dieser Menschen<br />

bereit, selbst ein Organ<br />

zu spenden. Die Zahl<br />

der Spender ist auch im<br />

vergangenen Jahr rückläufig. Die Angst<br />

vieler Menschen, dass der Hirntod ihrer<br />

Meinung nach nicht eindeutig festgestellt<br />

wird, hat sicher dazu beigetragen.<br />

Unser Staat möchte nun, dass jeder<br />

Mensch ausdrücklich Widerspruch<br />

einlegt, wenn ihm im Todesfall kein<br />

Organ entnommen werden soll. Die<br />

emotionale Belastung <strong>für</strong> Angehörige ist<br />

enorm groß, und so möchten wir darüber<br />

aufklären, wie wichtig es ist, sich zu<br />

diesem Thema selbst eine Meinung zu<br />

bilden und eine Entscheidung zu treffen.<br />

Dr. Peter Büchler hat an der Los Angeles<br />

University of California im größten<br />

Lebertransplantationszentrum der Welt<br />

gearbeitet und wurde 2007 Leiter des<br />

Lebertransplantprogramms im Klinikum<br />

Rechts der Isar in München und im<br />

September 2011 Chefarzt des Krankenhauses<br />

in Kempten.<br />

Donnerstag, 22. März, 19.30 Uhr im<br />

Gemeindehaus der Christuskirche<br />

Gudrun Steineck<br />

20<br />

Jürgen Janku<br />

Stein- und Sühnekreuze im Oberland<br />

Erinnern Sie sich noch an die Schlagzeile<br />

vom 24. November? Sensationeller<br />

Fund: „2000 Jahre alte Felsinschriften<br />

entdeckt“. Der sie kennt, sie vermittelt<br />

hat, der kommt zu <strong>uns</strong> in den Offenen<br />

Kreis: Jürgen Janku. Mit bringt er weniger<br />

Sensationelles, doch darum nicht<br />

weniger Interessantes:<br />

Bilder von Wegkreuzen, Kreuzsteinen,<br />

Marterln, wie sie im alpenländischen<br />

Raum heißen. Und er lässt sie erzählen:<br />

Vom Ende einer mittelalterlichen<br />

Blutfehde, von überstandener Not und<br />

Gefahr, vom Beistand und Schutz. Und<br />

wie er erzählt. Was ehemals sein Grundschullehrer<br />

in Heimatkunde angestoßen<br />

hat, was ihn als Student der Betriebswirtschaft<br />

umtrieb und jetzt auch als<br />

Appmaker und Inhaber einer Internet-<br />

und Multimediaagentur noch immer in<br />

die Felder und Wälder treibt, das vermag<br />

er zündend weiterzugeben. Mit einem<br />

ganz neuen historischen Blick werden<br />

wir <strong>uns</strong>er Oberland betrachten.<br />

Donnerstag, 26. April, 19. 30 Uhr<br />

im Gemeindesaal der Christuskirche<br />

Dieter Kirsch


Offener Kreis Der besondere Film<br />

Johann Albrecht Cropp<br />

In Allahs Hand – eine nostalgische<br />

Orientreise<br />

Jeden Tag werfen wir in den Nachrichten<br />

einen Blick in die<br />

arabische Welt und<br />

sind erschüttert. Wo<br />

ist der Charme des<br />

Orients, die schöne<br />

und geheimnisvolle<br />

arabische Welt,<br />

aufgebaut durch<br />

die heimkehrenden<br />

Kreuzritter, die von<br />

der verfeinerten Lebensweise der Region<br />

berichteten? Wo ist die Fata Morgana,<br />

mit der <strong>uns</strong> Karl May mit seinem Helden<br />

Kara Ben Nemsi prägte? Wie aber war<br />

diese Welt vor fünfzig Jahren tatsächlich?<br />

Was bot sie, als noch nicht Krieg<br />

und Kriegsgeschrei in ihr herrschten?<br />

Johann Albrecht Cropp hat als Fotojournalist<br />

die ganze Welt bereist, zu Fuß, zu<br />

Pferd durch Deutschland, mit dem Fahrrad<br />

von Frankfurt nach Rom oder wie<br />

Jules Verne rund um die Welt. Zweiunddreißig<br />

Buchveröffentlichungen nennt<br />

seine Bibliographie.<br />

Und lebt in Murnau, gehört zu <strong>uns</strong>erer<br />

Kirchengemeinde. Wir wollen die<br />

Chance nutzen, an einem Beispiel die<br />

Geschichten zu seinen Bildern, seine<br />

Bildpunkte zu sehen und zu hören.<br />

Donnerstag, 24. Mai, 19. 30 Uhr im<br />

Gemeindesaal der Christuskirche<br />

Dieter Kirsch<br />

Der besondere Film in der Passionszeit:<br />

Von Menschen und Göttern<br />

Der Film basiert auf einer wahren<br />

Geschichte. Er zeigt das Schicksal der<br />

Trappisten Mönche in Algerien, die<br />

1966 im Kloster ermordet<br />

wurden, und wie aus<br />

tiefer Spiritualität und der<br />

Nähe zu Gott die Kraft<br />

erwächst, die Botschaft<br />

der Liebe angesichts der<br />

Bedrohung durch Gewalt<br />

konsequent zu leben.<br />

Donnerstag 29. März<br />

um 20 Uhr<br />

im Gemeindesaal<br />

Das Labyrinth der Wörter<br />

Subtile französische<br />

Komödie von Jean<br />

Becker mit Gisèle Casadesus<br />

und Gérard Depardieu<br />

aus dem Jahr 2010,<br />

in der eine alte Dame<br />

einen einfachen Gelegenheitsarbeiter<br />

animiert,<br />

selbst zu lesen und sich<br />

in die elegante Alte zu<br />

verlieben, was nicht so recht zu ihm und<br />

seinem bisherigen Umfeld passt.<br />

Donnerstag 3. Mai um 20 Uhr im<br />

Gemeindesaal<br />

Kaffee und Kino im Griesbräu:<br />

14. März, um 15 Uhr<br />

weitere Termine und Filme entnehmen<br />

Sie bitte dem Aushang oder den Abkündigungen.<br />

21


Schnappschüsse<br />

„Nicht nur Engel spielen Harfe<br />

und Flöte“<br />

22<br />

Konfi-Mentoren voll dabei!<br />

Dekan Axel Piper feiert mit <strong>uns</strong>:<br />

90 Jahre Kirchengemeinde Murnau - 10-jähriges Jubiläum<br />

von Pfarrer Andreas Fach, 20-jähriges Dienstjubiläum von<br />

Pfarrerin Simone Feneberg und 30-jähriges Dienstjubiläum<br />

von Pfarrer Hans-Peter Schäfer.


Schnappschüsse<br />

Das „Gottesdienst anders“- Team<br />

auf dem Vorbereitungswochenende<br />

im Kloster Schlehdorf<br />

13 Junge und nicht mehr ganz so Junge aus allen Generationen bilden das<br />

motivierte „Gottesdienst anders“-Team: Irmi Zabel-Hierl, Artur Petker,<br />

Edith Scheiner, Birgit Herzberg, Anne Gutbrod, Thomas Fleckenstein,<br />

Anna-Karina Wittwer, Andreas Fach, Tilman Mitto, Fabi Warnstorff,<br />

Katharina Fach. Nicht auf dem Bild: Ehepaar Schaller.<br />

23


Christuskirche - 100 Jahre Geschichte<br />

Meilensteine der Kirchengeschichte<br />

von der Planung bis heute<br />

Die ersten 25 Jahre (1912 - 1937)<br />

Vor 100 Jahren, am Sonntag, den 13.<br />

<strong>Oktober</strong> 1912 versammelten sich im<br />

Gasthaus zur Post Murnauer Protestanten<br />

und berieten über die Gründung eines<br />

evangelischen Vereins zwecks Bau einer<br />

kleinen Kapelle in Murnau. Der Kirchenbauverein<br />

wurde 1913 gegründet, es gab<br />

verschiedene angestrebte Grundstücke<br />

und Bauentwürfe samt der gnädigst<br />

erteilten „Allerhöchsten Genehmigung”<br />

seiner Majestät<br />

des Bayrischen<br />

Königs,<br />

doch bis zum<br />

endgültigen<br />

K i r c h e n b a u<br />

v e r g i n g e n<br />

noch viele<br />

Jahre, die<br />

natürlich auch<br />

durch den 1. Weltkrieg geprägt waren.<br />

1921 wurde dann von der Landeskirche<br />

der Verbund Murnau-Oberammergau als<br />

24<br />

Stelle <strong>für</strong> den ersten evangelischen Seelsorger<br />

anerkannt, und mit Vikar Geyer<br />

besetzt. Die Gottesdienste wurden<br />

weiterhin in einem Saal des Rathauses<br />

abgehalten. Trotz der beginnenden<br />

Inflation wird eiligst mit den Aushubarbeiten<br />

und dem Kirchenbau begonnen.<br />

Der verantwortliche Architekt ist Prof.<br />

Dr. German Bestelmeyer. Die Grundsteinlegung<br />

erfolgt schon am 26. März<br />

1922 in Gegenwart des Kreisdekans<br />

Dr. Karl Baum aus München, der den<br />

Weiheakt und dann am 1. Advent die<br />

feierliche Einweihung des vollendeten<br />

Kirchenbaues vollzieht.<br />

Erst im Jahr 1936 wird<br />

das angestrebte Ziel<br />

erreicht, das exponierte<br />

Vikariat in eine eigene<br />

Pfarrstelle umzuwandeln,<br />

nachdem ein Pfarrhaus<br />

gekauft worden war, und die Zahl<br />

der Gemeindemitglieder von 350 im<br />

Jahr 1921 auf inzwischen<br />

750 im Jahr<br />

1936 gestiegen ist.<br />

Und so beginnt 1937<br />

die Besetzung der<br />

eigenen Pfarrstelle<br />

Murnau im Dekanat<br />

Ingolstadt mit Pfarrer<br />

Gerhard Günther.<br />

Dorothee Volwahsen<br />

Dieter Kirsch wird in der nächsten Ausgabe<br />

über die Jahre 1938 bis 1963 berichten.


Tanzgottesdienst<br />

25


Kinder und Familie<br />

Familienfreizeit<br />

Von der Arche bis zu Zacharias<br />

Die Bibel zwischen Kinderglauben und erwachsenen Erfahrungen<br />

von 22.-24. Juni in Steingaden<br />

Socken gibt es viele: aber welche passen zu <strong>uns</strong>? Aus den Kindersocken des Glaubens<br />

sind wir Erwachsenen ja vielleicht rausgewachsen. Unser Glaube hat sich<br />

durch die Jahre verändert. Aber <strong>uns</strong>ere Kinder stehen erst an dem Ort, ihren kraftvollen<br />

und vertrauensweckenden Kinderglauben zu entwickeln. Wie können wir<br />

ihnen dabei helfen? Welche Geschichten aus der Bibel sind durch die Jahrhunderte<br />

dabei <strong>uns</strong>chlagbar? Wie können wir <strong>uns</strong>eren Kindern richtig und motiverend vom<br />

Glauben erzählen, ohne dabei <strong>uns</strong>eren „erwachsenen Glauben“ aus dem Blick zu<br />

verlieren?<br />

Vielleicht entdecken wir dabei etwas, was <strong>uns</strong>eren „erwachsenen“ Glauben neu<br />

bereichert und beflügelt<br />

Weitere Infos in den Handzetteln, die in den Kirchen ausliegen, übers Pfarramt oder<br />

digital anfordern über andreas.fach@murnau-evangelisch.de<br />

26<br />

hellwach -<br />

die Kindergruppe <strong>für</strong> alle aufgeweckten Kids zwischen 10 und 12 Jahren.<br />

Freitags, alle zwei Wochen,<br />

von 17 - 18.30 Uhr<br />

im Jugendraum der Christuskirche<br />

Unser Programm der nächsten drei Monate:<br />

16. März: Hausralley<br />

30. März: mit Hammer, Zange und Abrissbirne:<br />

die letzten Tage eines Baumhauses<br />

27. April: Erste Hilfe<br />

11. Mai: Zu Besuch bei Christoph, dem UKM-Hubschrauber<br />

25. Mai: Indiana Jones - Abenteuerspiel


De:Jus verabschiedet sich<br />

Nach 7 Jahren ökumenischen Jugendgottesdiensten<br />

hat am 12. Februar der<br />

letzte De:Jus Jugendgottesdienst stattgefunden.<br />

In diesen 7 Jahren gab es viele<br />

Höhepunkte: interessante Prediger und<br />

Predigerinnen, tolle Musik, gute Aktionen,<br />

selbstgedrehte Videos ...<br />

Nun ist das Team inzwischen großteils<br />

beim Studieren, der Gründer und<br />

Motor David Harsany ist im vergangenen<br />

Jahr umgezogen, und so haben wir<br />

<strong>uns</strong> entschieden, erstmal einen Schnitt<br />

zu machen. Das bedeutet zunächst<br />

einen Abschied von den ökumenischen<br />

De:Jus Gottesdiensten, sicher aber kein<br />

Abschied von der ökumenischen Jugendarbeit.<br />

Hier ist viel gewachsen. Mal<br />

sehen, was weiterhin daraus entsteht!<br />

Jugendszene<br />

Der neue Jugendausschuss und<br />

der neue Mitarbeiterkreis sind<br />

heiß auf Neues<br />

Libi, Juka, hellwach, Konfimentoren,<br />

Gottesdienstband - es wuselt bei <strong>uns</strong>.<br />

Am 30. November hat sich der alte<br />

und neue Jugendausschuss gemeinsam<br />

getroffen, einen Tag später der Mitarbeiterkreis<br />

der Jugend und die Ideen sprudelten<br />

nur so. Hier sind sie:<br />

• Der Berg ruft - und das um 4 Uhr<br />

morgens<br />

• Hajk - Eine Orientierungswanderung<br />

über Nacht<br />

• Skitag<br />

• Hüttengaudi ...<br />

Lasst Euch einfach überraschen, was<br />

wir alles davon auf die Beine stellen ...<br />

27


Ein Angebot so bunt, wie die Besucher<br />

„Starke Leistung <strong>für</strong> jedes Alter.“<br />

Mit diesem Motto eröffnete das Caritas<br />

Mehrgenerationenhaus Murnau<br />

(MGH) im <strong>Oktober</strong> 2008 als eines von<br />

500 weiteren Häusern bundesweit. Seitdem<br />

haben sich die Räume der Caritas<br />

in Murnau zu einem beliebten Treffpunkt<br />

<strong>für</strong> alle Generationen entwickelt.<br />

„Bei <strong>uns</strong> sind Menschen jeden Alters,<br />

unabhängig von Herkunft und Religion<br />

willkommen, sagt Günther Sponar, der<br />

Leiter des Hauses. Der Sozialpädagoge<br />

hebt besonders den offenen Café-Treff<br />

hervor, bei dem jeden Montag (ab 12.30<br />

Uhr, parallel zur Ausgabe der Tafel) und<br />

donnerstags (ab 15 Uhr) die Menschen<br />

zusammenkommen, um sich auszutauschen,<br />

sich gegenseitig zu unterstützen<br />

oder gemeinsame Aktivitäten, wie<br />

Kochabende oder Unternehmungen zu<br />

planen. Während dieser Zeit steht auch<br />

ein kostenloser Internetzugang (zeitweise<br />

mit Anleitung)<br />

bereit.<br />

Ohne Freiwillige<br />

geht nichts<br />

Derzeit werden<br />

monatlich rund 250<br />

ehrenamtliche Stunden<br />

<strong>für</strong> die vielfältigen<br />

kostenlosen<br />

Aktivitäten im Haus<br />

geleistet. In einem<br />

Netzwerk bringt<br />

28<br />

sich jeder mit seinen Fähigkeiten ein.<br />

Das MGH wird so – neben den Caritastypischen<br />

Beratungsangeboten – zum<br />

Marktplatz von Angebot und Nachfrage.<br />

Aktuell gibt es die Lernhilfe <strong>für</strong> Kinder<br />

mit Migrationshintergrund, den Handarbeitstreff,<br />

angeleitetes Malen und<br />

kreatives Gestalten, Yoga am Morgen,<br />

Englisch-Konversation oder einen<br />

Deutschkurs <strong>für</strong> Anfänger und das internationale<br />

Frühstück. Haben Sie Fähigkeiten<br />

oder Ideen, die Sie <strong>für</strong> andere<br />

Menschen zur Verfügung stellen oder<br />

mit ihnen teilen wollen? Das MGH-<br />

Team sucht engagierte Menschen, die<br />

ihre Zeit einbringen möchten. Das Caritas<br />

MGH befindet sich im Kemmelpark,<br />

Dr.-August-Einsele-Ring 18.<br />

Weitere Informationen unter Tel.:<br />

08841-628113 oder www.mehrgenrationenhaeuser.de/murnau.


Frühjahrssammlung<br />

19. - 25.<br />

März 2012<br />

180.000 Langzeitarbeitslose<br />

in Bayern kämpfen <strong>für</strong> eine<br />

zweite Chance<br />

Menschen ohne Arbeit<br />

kämpfen gegen die wachsende Aussichtslosigkeit ihrer<br />

Situation. Die Diakonie unterstützt sie dabei in den<br />

Beratungsstellen und sozialen Beschäftigungsinitiativen.<br />

Hier erhalten sie die Chance, sich beruflich zu qualifizieren,<br />

persönlich zu stabilisieren und auf dem regulären<br />

Arbeitsmarkt zu integrieren.<br />

Bitte unterstützen auch Sie die wichtigen und notwendigen<br />

Projekte und Angebote zur Bekämpfung von<br />

Langzeitarbeitslosigkeit sowie alle anderen Leistungen der<br />

Diakonie in Bayern mit Ihrer Spende.<br />

20% der Spenden verbleiben direkt in der Kirchengemeinde zur<br />

Förderung der diakonischen Arbeit vor Ort.<br />

45% der Spenden verbleiben direkt im Dekanatsbezirk zur Förderung<br />

der diakonischen Arbeit vor Ort.<br />

35% der Spenden gehen an das Diakonische Werk Bayern<br />

<strong>für</strong> diakonische Projekte. Hiervon werden auch die<br />

Informationsmaterialien <strong>für</strong> die Kirchengemeinden und die<br />

notwendigen Materialien <strong>für</strong> die Durchführung der Sammlung<br />

finanziert (max. 10% des Gesamtspendenaufkommens).<br />

Weitere Informationen zum Sammlungsthema erhalten Sie im<br />

Internet unter www.diakonie-bayern.de,<br />

bei Ihrem örtlichen Diakonischen Werk sowie beim<br />

Diakonischen Werk Bayern, Frau Tsakiri, Tel.: 0911/9354-430<br />

Die Diakonie hilft. Helfen Sie mit.<br />

Spendenkonto:<br />

Konto-Nr. 5 222 222, Evang. Kreditgenossenschaft eG,<br />

BLZ 520 604 10, Stichwort: Frühjahrssammlung 2012<br />

Spendenhotline: 5 € oder 10 € mit einem Anruf unter<br />

0900 11 21 21 0 (der Anruf ist gebührenfrei aus dem dt. Festnetz)


Evang.-Luth. Pfarramt Murnau<br />

Seehauser Str. 10, 82418 Murnau<br />

Tel. 08841/12 67, Fax 08841/25 28<br />

pfarramt@murnau-evangelisch.de<br />

Homepage: www.murnau-evangelisch.de<br />

Sekretärinnen:<br />

Waltraud Bergmeister, Ines Gerber<br />

Bürozeiten: Mo. - Fr. 10 - 12 Uhr,<br />

Di. 14 - 16 Uhr<br />

Gemeindepfarrer I<br />

Pfarrer Hans Peter Schäfer<br />

Seehauser Str. 10, 82418 Murnau-Riedh.<br />

Tel. 08841/12 67, Fax 08841/25 28<br />

Gemeindepfarrer II<br />

Pfarrer Andreas Fach,<br />

Froschhauser Str. 8a, 82418 Murnau-Weindorf<br />

Tel. 08841/9 98 92 35<br />

Andreas.Fach@murnau-evangelisch.de<br />

Gemeindepfarrerin III<br />

Pfarrerin Simone Feneberg,<br />

Mobil 0176/60 86 60 51<br />

Simone.Feneberg@murnau-evangelisch.de<br />

Pfarrerin <strong>für</strong> die Klinikseelsorge<br />

Pfarrerin Bärbel Ehrmann, Tel. 08807/44 75,<br />

Mobil 0172/845 90 05<br />

Baerbel.Ehrmann@murnau-evangelisch.de<br />

Evangelische Kindertagesstätte „Bienenhaus“<br />

Kindergarten: Ulrichstr. 14, Tel. 86 15,<br />

Fax 86 18, bienenhaus.murnau@t-online.de<br />

Kinderhort: Mayr-Graz-Weg 12, Tel./Fax 62 96 12<br />

Kinderhort-bienenhaus@t-online.de<br />

Vertrauensmann des Kirchenvorstands<br />

Gerald Großler, Tel. 08841/79 51 06<br />

Stellv. Vertrauensfrau<br />

Dr. Edith Scheiner, Tel. 08841/67 61 34<br />

Kirchenpfleger<br />

Peter Leditznig, Tel. 08846/21 80 32<br />

Peter.Leditznig@Christuskirche-Murnau.de<br />

Gute Adressen & kurz notiert<br />

Mesnerinnen:<br />

Murnau: Ilse Haecker 08841/49883<br />

Uffing: Ingrid Müller 08846/381<br />

Bad Kohlgrub: M.Sevilla-Bader 08845/472<br />

Eschenlohe: Ingrid Jordan 08824/236<br />

Wichtige übergemeindliche Anschriften:<br />

Evang. Telefonseelsorge 0800-1110111<br />

Diak. Werk Weilheim 0881-929170<br />

Ökumen. Sozialstation, Murnau 620040<br />

Dienstag Seniorennachmittag 14-16 Uhr<br />

Sozialpsychatrischer Dienst der Herzogsägmühle,<br />

Hilfe bei seel. Problemen - Kemmelpark,<br />

Murnau; Anmeldung 08821-76514<br />

Seniorentreff Murnau e.V.<br />

Weindorfer Str. 3, 08841-672678<br />

Caritas Kontaktstelle Murnau<br />

im Mehrgenerationenhaus<br />

08841-628113, Montag - Donnerstag 8-17 Uhr,<br />

guenther.sponar@caritasmünchen.de<br />

Beratung in allen Lebenslagen.<br />

Terminvereinbarung erbeten.<br />

Frauenhaus Murnau, 08841-5711<br />

Hospizverein Pfaffenwinkel e.V.<br />

Hospizverein Werdenfels e.V. GAP<br />

Tel.: 08821/966511<br />

Hospizverein Pfaffenwinkel e.V.<br />

Ambulanter Hospizdienst,<br />

Tel.: 08158-903160<br />

Stationäres Hospiz, Polling, Tel. 0881-927720<br />

hospiz-pfaffenwinkel@t-online.de<br />

„Die Tafel“<br />

Dr.-Friedrich-u.-Ilse-Erhard-Str. 13, Kemmelpark<br />

Murnau, neben Kleiderzentrale, jeden<br />

Montag ab 13.00 Uhr, 08841-629566<br />

Arbeitsgemeinschaft Ökumenischer Kreise,<br />

Tel. 08847-6141<br />

Bildnachweis: Gudrun Steineck, Pressefotos,<br />

privat.<br />

Redaktionskonferenz <strong>für</strong> die Sommerausgabe:<br />

26.03.2012<br />

Unsere Konten<br />

bei der Sparkasse Murnau (BLZ 703 510 30):<br />

Nr. 104471 (Spenden, Gebühren)<br />

Nr. 111757 (Kirchgeld) Der nächste Gemeindebrief ist<br />

ab 16.05.2012 31<br />

zu den Bürozeiten abholbereit.


„Die Musik<br />

ist eine Gabe und<br />

ein Geschenk Gottes;<br />

sie vertreibt den Teufel und<br />

macht die Menschen<br />

fröhlich.“<br />

Martin Luther

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