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Flugblatts - Flughafen Stuttgart

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6<br />

Lufthansa-Technik<br />

Nachtschicht erledigt werden und das<br />

Flugzeug anderntags pünktlich starten.<br />

In der Wartung wird rund um die Uhr gearbeitet,<br />

365 Tage im Jahr. Jede Nacht<br />

stehen in <strong>Stuttgart</strong> bis zu 20 Night-Stops<br />

an, regulär für Airlines wie Hapag Llyod,<br />

Lufthansa CityLine, Thomas Cook, LTU,<br />

Hamburg International, Air France, Scandinavian<br />

Airlines und, erstmals in diesem<br />

Winter, die neue Airline Germanwings.<br />

Neben den vielfältigen Aufgaben in der<br />

Wartung ist die Lufthansa-Technik in<br />

▲<br />

<strong>Stuttgart</strong> als einziger Anbieter am <strong>Flughafen</strong><br />

für das gesamte Pushback-<br />

Geschäft verantwortlich – und im Winter<br />

zusätzlich für die Flugzeug-Enteisung.<br />

Damit die Maschinen starten können,<br />

werden ihre Tragflächen, Höhen- und<br />

Leitwerke von Eis und Schnee befreit.<br />

Schutz vor Wiedervereisung bietet ein<br />

Gemisch aus Wasser und biologisch abbaubarem<br />

Glykol-Alkohol. Nur wenn<br />

das Mischungsverhältnis stimmt, entsteht<br />

auf den Tragflächen jene honig-<br />

Mit der Boroskop-Inspektion lassen<br />

sich tiefe Einblicke ins Innenleben<br />

eines Triebwerks gewinnen<br />

artige Gelatine, die eine erneute Vereisung<br />

hinauszögert.<br />

„Flexibilität ist der große Vorteil der Station<br />

<strong>Stuttgart</strong>. Durch unser einmaliges Arbeitszeitmodell<br />

können wir schnell und<br />

kurzfristig auf alle Anfragen reagieren“,<br />

sagt Bailey. Sein Vorgänger Wolfgang<br />

Stiegeler führte das Modell der flexiblen<br />

Arbeitszeit in den vergangenen Jahren<br />

ein. Dabei teilt sich jeder Mitarbeiter<br />

selbst in eine Schicht ein, egal ob Früh-,<br />

Spät- oder Nachtschicht. Dienstplan-<br />

tausch ist möglich, ebenso können Mitarbeiter<br />

je nach Arbeitsanfall kurzfristig<br />

Überstunden abbauen oder Zusatzschichten<br />

übernehmen.<br />

Entscheidend ist nur, dass die Jahresarbeitszeit<br />

erreicht wird. Dadurch sind die<br />

Mitarbeiter dann vor Ort, wenn auch Arbeit<br />

da ist, denn immerhin variieren die<br />

anfallenden Arbeitsstunden zwischen<br />

100 und 200 Stunden pro Nacht. So werden<br />

Arbeitsspitzen abgedeckt und entsteht<br />

umgekehrt kein Leerlauf. „Besonders<br />

wenn man Familie hat, ist das<br />

System toll“, findet Techniker Thomas<br />

Monteiro. „Ich arbeite wenn möglich nur<br />

nachts, kann morgens meine Tochter in

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