Aufwendungen 2010 - Saterland
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Gewerbegebietserschließung und der damit einhergehenden Streckenreduzierung bzgl. dieses<br />
hier angesprochenen Investitionstitels. Die Beiträge waren somit allerdings ebenfalls zu<br />
reduzieren.<br />
Bezüglich der Erschließungs- und Regenwasserkanalbeiträge sowie der Grundstücksverkäufe<br />
konnten nicht unerhebliche Mehreinzahlungen veranschlagt werden. Dies liegt zum einen an<br />
der guten derzeitigen Verkaufssituation. Andererseits konnten allerdings auch einige ältere<br />
Beitragsforderungen wiederum neu zum Soll gestellt werden, da sie im Rahmen des<br />
Jahresabschlusses 2009 und dem damit verbundenen Systemwechsel zunächst zum Abgang<br />
gebracht worden waren.<br />
Da in diesem Jahr nicht mehr mit einer Realisierung zu rechnen ist, wurden die Maßnahmen<br />
Rosenweg, Dr.-Peter-Straße, Nord-Süd-Straße und Radweg Scharreler Damm nach 2011<br />
verschoben.<br />
Bei der Veranschlagung des Titels für die Photovoltaikanlagen wurde lediglich eine kleine<br />
Anpassung vorgenommen. Hier ist zu beachten, dass die Mehrwertsteuer in der Investition<br />
nicht enthalten ist, da die Photovoltaikanlagen als Betrieb gewerblicher Art geführt werden und<br />
die Steuer dementsprechend nur ein durchlaufender Posten ist. Allerdings ist die<br />
Mehrwertsteuer im Finanzhaushalt sehr wohl berücksichtigt worden.<br />
Bei den Ansätzen für den Erwerb von Grundstücken konnten Reduzierungen vorgenommen<br />
werden. Hier werden in diesem Jahr die veranschlagten Mittel nicht vollständig benötigt,<br />
zudem waren noch Haushaltsausgabereste verfügbar.<br />
Für die evtl. Gründung einer Energienetz GmbH (Nachfolgemodell „Konzessionsverträge“)<br />
wurden 25.000 € als Einlage für das Stammkapital veranschlagt. Ob und in welcher Höhe der<br />
Betrag letztlich benötigt wird, hängt von dem Beschluss über das weitere Vorgehen zu dieser<br />
Thematik und der Entscheidung der anderen Städte und Gemeinden über ein gemeinsames<br />
Handeln ab.<br />
7. Wirkung der Veränderungen auf die Verschuldung<br />
Durch die Veränderungen im Investitionsprogramm (zusammenfassende Übersicht siehe<br />
Anlage zum Nachtragshaushaltsplan) ergeben sich Auswirkungen auf die Kreditbedarfe in den<br />
einzelnen Jahren. Tabelle 8 gibt zunächst einen Überblick über die Perspektive entsprechend<br />
der ursprünglichen Haushaltsplanung.<br />
Auszug Haushaltsplan <strong>2010</strong><br />
<strong>2010</strong> 2011 2012 2013<br />
€<br />
€<br />
€<br />
€<br />
Saldo aus laufender Verwaltungstätigkeit 649.800 -291.300 -762.700 -1.038.600<br />
Saldo aus Investitionstätigkeit 2.192.800 -141.500 393.000 203.400<br />
Finanzierungsmittel-Überschuss/-Fehlbetrag („Zeile 33“) 2.842.600 -432.800 -369.700 -835.200<br />
Einzahlungen; Aufnahme von Krediten und inneren Darlehen<br />
für Investitionstätigkeit<br />
-2.428.800 0 -393.000 0<br />
Auszahlungen; Tilgung von Krediten und Rückzahlung von<br />
inneren Darlehen für Investitionstätigkeit<br />
656.000 511.500 546.500 521.500<br />
Saldo aus Finanzierungstätigkeit („Zeile 36“) -1.772.800 511.500 153.500 521.500<br />
Summe der Salden aus Zeile 33 und 36 1.069.800 78.700 -216.200 -313.700<br />
voraussichtl. Bestand an Zahlungsmitteln am Anfang des<br />
Haushaltsjahres<br />
-882.900 186.900 265.600 49.400<br />
voraussichtl. Bestand an Zahlungsmitteln am Ende des<br />
Haushaltsjahres<br />
186.900 265.600 49.400 -264.300<br />
Tabelle 8<br />
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