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Förderung der Städte - Lebendige Stadt

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cherheitsbelange konnten zahlreiche<br />

zielgruppenorientierte Maßnahmen<br />

für eine sicherere Mobilität von Kin<strong>der</strong>n<br />

durchgeführt werden. Hierzu<br />

zählen Verkehrserziehung, Verkehrsraumgestaltung<br />

und Verkehrskontrollen.<br />

Die Arbeit <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong>unfallkommission<br />

hat bereits bundesweit für<br />

Aufmerksamkeit gesorgt und zur<br />

Gründung weiterer Unfallkommissionen<br />

geführt.<br />

Eine weitere Anerkennung ging an<br />

das Kin<strong>der</strong>- und Schulwegsicherungsprogramm<br />

<strong>der</strong> Landeshauptstadt<br />

Kiel. Die Jury sprach sich für<br />

diese Arbeit aus, weil sie eine konsequente<br />

Fortführung <strong>der</strong> Achsenentwicklungsplanung<br />

in einem dauerhaften<br />

Prozess darstellt. Beson<strong>der</strong>s<br />

hervorgehoben wurde, dass eine kontinuierliche<br />

Umsetzung des Programms<br />

durch eine eigene Haushaltsstelle<br />

gewährleistet sei. Die Jury<br />

lobte zudem, dass es sich bei dem<br />

Kin<strong>der</strong>- und Schulwegsicherungsprogramm<br />

um einen flächendeckenden<br />

Ansatz mit Fokus auf die Straßenraumgestaltung<br />

handelt.<br />

Ebenfalls eine Anerkennung erhielt<br />

die Arbeit „Oberursel unter <strong>der</strong> Lupe“<br />

<strong>der</strong> hessischen <strong>Stadt</strong> Oberursel im<br />

Hochtaunuskreis. Nach Ansicht <strong>der</strong><br />

Jury ist das Beson<strong>der</strong>e an dem Konzept,<br />

dass die <strong>Stadt</strong> unter Beteiligung<br />

des Kin<strong>der</strong>- und Jugendvereins sowie<br />

<strong>der</strong> IB Kin<strong>der</strong>- und Jugendhilfe ein<br />

vorbildliches und umfassendes Partizipationsmodell<br />

für Kin<strong>der</strong> und<br />

Jugendliche durchgeführt hat. Kin<strong>der</strong><br />

und Jugendliche konnten in Oberursel<br />

unter fachlicher Begleitung Mängel<br />

an Spielplätzen, Grünflächen,<br />

Schulwegen, Verkehrsstraßen und<br />

Sportanlagen aufspüren. Diese Mängel<br />

wurden in einer Maßnahmenmatrix<br />

zusammengefasst, die nun abgearbeitet<br />

wird und Folgewirkungen für<br />

neue Planungen und somit für die<br />

Mobilität <strong>der</strong> Kin<strong>der</strong> haben soll.<br />

Stiftungspreis-Verleihung am 9. September 2009 in Köln: (hintere Reihe von links) Dr. Andreas Mattner (Vorstandsvorsitzen<strong>der</strong> Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“),<br />

Hermann Henkel (Juryvorsitzen<strong>der</strong>, Beirat Architekturbüro HPP), Gerhard Schecker (Bauhofleiter Griesheim), Franz-Josef Brandt (Vorsitzen<strong>der</strong><br />

Kin<strong>der</strong>unfallkommission Kaiserslautern), Rainer Bohn (Sachbereichsleiter Verkehrsplanung Kiel), Norbert Leber (Bürgermeister Griesheim), Alexan<strong>der</strong> Otto<br />

(Kuratoriumsvorsitzen<strong>der</strong> Stiftung „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“), Prof. Bernhard Meyer (Ev. FH Darmstadt); vor<strong>der</strong>e Reihe von links: Prof. Dr. Engelbert Lütke Daldrup<br />

(Staatssekretär im Bundesministerium für Verkehr, Bau und <strong>Stadt</strong>entwicklung), Willibald Weigel (Geschäftsführer Kin<strong>der</strong>unfallkommission Kaiserslautern),<br />

Karin Hofmann (Sozialamt Griesheim), Ortrud Weis-Lauer (<strong>Stadt</strong>planerin Oberursel) und Kornelia Benner (Kin<strong>der</strong>beauftragte Oberursel).<br />

Die Jury des diesjährigen Stiftungspreis-Wettbewerbs „Wege in <strong>der</strong> <strong>Stadt</strong> – kin<strong>der</strong>freundliche Mobilität“ tagte in Düsseldorf: (von links) Prof. Dr. Hans-Peter<br />

Krüger (Universität Würzburg), Dr. Gregor Bonin (Beigeordneter Düsseldorf), Prof. Dr. Volker Briese (Universität Pa<strong>der</strong>born), Hella Dunger-Löper (stv.<br />

Juryvorsitzende, Staatssekretärin Berlin), Karsten Hübener (Bundes vorsitzen<strong>der</strong> Allgemeiner Deutscher Fahrrad-Club), Hermann Henkel (Juryvorsitzen<strong>der</strong>,<br />

Beirat Architekturbüro HPP), Prof. Dr. Carsten Gertz (TU Hamburg-Harburg), Friedel Kellermann (RKW Architektur + <strong>Städte</strong>bau), Dr. Heinrich Bökamp<br />

(Präsident Ingenieurkammer-Bau NRW), Andreas Bergmeier (BAG „Mehr Sicherheit für Kin<strong>der</strong> e.V.“), Heinz Hilgers (Präsident Deutscher Kin<strong>der</strong>schutzbund),<br />

Dr. Christof Eichert (Ministerialdirigent im NRW-Ministerium für Generationen, Familie, Frauen und Integration), Andree Bach (DB <strong>Stadt</strong>verkehr), Dr.<br />

Herbert Schmalstieg (OB a.D. Hannover), Prof. Dr. Dittmar Machule (Vorstand „<strong>Lebendige</strong> <strong>Stadt</strong>“) und Gunter Bleyer (Behörde für Schule und Berufsbildung<br />

Hamburg).<br />

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Fotos: <strong>Stadt</strong> Griesheim/Pauline Fabry/Stefan Gärtner

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