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Sicher unterwegs (Auto - Kinder - Sitz) - Easy Drivers

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Seite 16<br />

Foto: Concord<br />

Foto: Kiddy<br />

Foto: Grammer<br />

Besonderheiten<br />

Kombinationssitze – nicht jedes Kindes Sache...<br />

Kombinationssitze decken die Normgruppe 1 und noch eine<br />

oder mehrere andere Gruppen ab – und begleiten das Kind<br />

über viele Jahre seines Lebens. Finanzielle Ersparnis ist meist<br />

dennoch nicht gegeben: Zumindest mehrfach erneuerte<br />

<strong>Sitz</strong>bezüge sind mit einzukalkulieren.<br />

Die Nachteile<br />

Der Körper eines Kindes verändert sich zwischen dem 1. und<br />

12. Lebensjahr sehr stark – der <strong>Sitz</strong> kann also kaum dem<br />

Kleinkind ebenso wie dem jugendlichen Schüler optimal<br />

passen. Stichwort Technik: Die innerhalb eines Jahrzehnts<br />

entwickelten Produktverbesserungen in Sachen <strong>Sicher</strong>heit und<br />

Komfort können nicht genutzt werden – spätestens nach fünf<br />

Jahren ist ein <strong>Kinder</strong>sitz technisch veraltet.<br />

Die Vorteile<br />

<strong>Kinder</strong> mit besonderen Bedürfnissen oder <strong>Kinder</strong>, die nicht der<br />

„Normgröße“ entsprechen – also etwa besonders zarte oder<br />

korpulente <strong>Kinder</strong> – sind in einem Kombisitz besser aufgehoben.<br />

Vorteilhaft ist ein Kombiprodukt auch etwa für<br />

Großeltern, die abwechselnd unterschiedlich große Enkel<br />

befördern wollen. Fazit: Aus rein ökonomischen Gründen sollte<br />

man Kombinationssitze nicht anschaffen – gewisse individuelle<br />

Vorzüge rechtfertigen ihren Einsatz aber sehr wohl.<br />

Immer mit dabei: Integrierte <strong>Kinder</strong>sitze<br />

Sie sind fix in der <strong>Sitz</strong>bank verankert und können bei Bedarf aus dieser<br />

herausgeklappt werden. Für <strong>Kinder</strong> der Normgruppe 1 (9-18kg) werden<br />

zusätzlich in die Rückenlehne integrierte Hosenträgergurte<br />

oder aufsteckbare Fangtische angeboten. Neueste Entwicklungen<br />

bieten auch Seitenschutz im Kopfbereich an. Aktuelle<br />

Vergleichstests des ÖAMTC belegen, dass integrierte <strong>Sitz</strong>e mit<br />

klassischen <strong>Kinder</strong>sitzen vor allem beim Seitenaufprall<br />

sicherheitstechnisch noch nicht ganz mithalten können.<br />

Integrierte <strong>Sitz</strong>e sind zumeist nicht nachrüstbar und kosten<br />

deutlich mehr als herkömmliche <strong>Sitz</strong>e. Zielgruppe sind vor<br />

allem gewerbliche Nutzer wie etwa Taxiunternehmen oder z.B.<br />

Großeltern, die mit ihrem <strong>Auto</strong> schnell mal als Transportmittel<br />

einspringen.

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