Berg Heil! Bis zur nächsten Ausgabe! - Deutscher Alpenverein ...
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waren von der reichlichen Pflanzenwelt, die gleichzeitig auch Lebensgrundlage<br />
für viele Schmetterlinge und andere Lebewesen ist, überrascht.<br />
Am Abend wurden wir im „Kelten-Hotel“ am offenen Kamin mit keltischen<br />
Spezialitäten und einheimischen Köstlichkeiten verwöhnt.<br />
Am zweiten<br />
Tag übernahmGottfried<br />
wieder<br />
das Kommando<br />
und<br />
führte uns<br />
programm-<br />
gemäß<br />
rund um<br />
Dermbach.<br />
Unsere<br />
Route führte<br />
uns zunächst<br />
zum<br />
Weiler<br />
Glattbach.<br />
Dort überquerten<br />
wir in einer herrlichen Auenlandschaft das Flüsschen Felda.<br />
Am Wegesrand entdeckten wir eine Wacholderheide, die uns zum Kuhrasen<br />
führte. Wir genossen einen schönen Blick in das Feldatal. Es war bewölkt,<br />
aber einen Schirm benötigen wir heute nicht.<br />
Ein wunderbares Naturdenkmal erlebten wir im Ibengarten im Neuberger<br />
Forst: einen wunderbaren Eibenbestand. Er gilt als einer der wertvollsten<br />
seiner Art in Deutschland. Ein wunderbarer Forstweg zieht sich durch einen<br />
Laubwald nach Neidhartshausen, einem alten Rhöndorf mit sehenswerten<br />
Fachwerkhäusern. Über einen kleinen Feldweg am Ortsende erreichten<br />
wir den Nachbarort Föhlritz. Nach einem Imbiss im Gasthof „Zum<br />
Hobbywirt“ führte uns Gottfried zum Gläserberg mit der Dermbacher Hütte.<br />
Die Sonne zeigte sich öfters und wir erlebten ein wunderbares Panorama.<br />
In einem großen Bogen erreichten wir über eine Hochfläche mit typischen<br />
Rhönmatten und einem Buchenwald wieder unseren Ausgangsort<br />
Dermbach. Mit den Köstlichkeiten der Hotelküche und Dias von der Rhönlandschaft<br />
ließen wir den Abend ausklingen.<br />
Auch am 21. April 2005 stand uns ein erlebnisreicher Tag bevor. Nach<br />
dem Frühstück starteten wir mit den Autos und fuhren über Marksul zum<br />
Parkplatz „Hohe Sonne“ am Rennsteig. Dort erfuhren wir, dass nach einem<br />
Unwetter vor einigen Tagen der Weg durch die Drachenschlucht <strong>zur</strong><br />
Wartburg gesperrt war. Als Alternative liefen wir teilweise auf dem Rennsteig<br />
durch einen wunderbaren Buchenwald <strong>zur</strong> „Sängerwiese“. Über einen<br />
schmalen <strong>Berg</strong>rücken gelangten wir <strong>zur</strong> Wartburg. Wir nahmen an<br />
einer Führung teil und danach wartete bereits das nächste kulturelle<br />
Ereignis auf uns – der Besuch des Bachhauses.<br />
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