Berg Heil! Bis zur nächsten Ausgabe! - Deutscher Alpenverein ...
Berg Heil! Bis zur nächsten Ausgabe! - Deutscher Alpenverein ...
Berg Heil! Bis zur nächsten Ausgabe! - Deutscher Alpenverein ...
Sie wollen auch ein ePaper? Erhöhen Sie die Reichweite Ihrer Titel.
YUMPU macht aus Druck-PDFs automatisch weboptimierte ePaper, die Google liebt.
eeindruckend und auch leicht furchteinflößend, die gewaltigen Tiere so<br />
aus der Nähe in ihrer natürlichen Umgebung zu sehen.<br />
Zufrieden fahren wir <strong>zur</strong>ück und erfahren von den anderen, dass sie sogar<br />
bei den Elefanten erfolgreich waren. Bei einer erneuten Besichtigung der<br />
Flußpferde treffen wir Frieda, die Managerin der Farm. Sie erzählt uns,<br />
dass die Farm 30.000 ha groß ist, 17 Elefanten, 25 Breit- und Spitzmaulnashörner,<br />
über 40 Giraffen, Gnus und jede Menge Antilopen beherbergt.<br />
Die neun Löwen werden auf einem eigenen Terrain von 4.000 ha gehalten<br />
und von uns am Abend bei der abendlichen Fütterung hinter sicheren Gittern<br />
beobachtet. Auf dem Nachhausweg will uns der Flusspferdbulle, der<br />
mit seiner Familie einen Abendspaziergang macht, nicht mehr weiter fahren<br />
lassen. Er stellt sich einfach quer <strong>zur</strong> Straße und Feierabend.<br />
Uns zieht es noch einmal <strong>zur</strong>ück ins Erongogebirge zum Wandern und<br />
Klettern. Leider wird nichts daraus, denn kurz hinter dem Ort streikt ein<br />
Auto und muß in die Werkstatt, die tatsächlich helfen kann. Mit Verspätung<br />
erreichen wir den Zeltplatz bei Omandumbu, aber außer einer kurzen<br />
Besichtigungstour und einem kleinen Klettergipfel für die Unentwegten,<br />
bleibt uns leider keine Zeit für weitere Unternehmungen. Nach einem fantastischen<br />
Sonnenuntergang und anschließendem Menü in der Gaststätte,<br />
klingt der Abend auf dem Zeltplatz mit dem üblichen Lagerfeuer aus.<br />
Nun geht es schon <strong>zur</strong> letzten Etappe unserer Reise. Wir fahren Richtung<br />
Okahandja, besuchen einen typischen Afro- Markt, wo viele der verkauften<br />
Waren gleich hinter dem Markt hergestellt werden und fahren weiter<br />
an Windhoek und Flughafen vorbei nach Arnheim, um eine Fledermaushöhle<br />
zu besichtigen. Nach dem obligatorischen Zeltaufbau bringt uns der<br />
Höhlenführer im offenen Geländewagen auf abenteuerlicher Strecke steil<br />
hinauf bis zum Eingang der Höhle. In der Höhle leben Unmassen von Fledermäusen<br />
und Anfang des vergangenen Jahrhunderts wurde der Mist ab-<br />
32