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Mitgliederversammlung am 9. / 10.* Februar 2008, um ... - BTV 1877

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als Abteilungsleiter für die Dockers aktiv. Er<br />

spielte jahrelang in der 1. und 2. Bundesliga<br />

als Second Basemann und war hier als<br />

»Staubsauger« bekannt. Man konnte meinen,<br />

er saugt die Bälle förmlich an. Auch<br />

war er viele Jahre der Lead-off-Man für das<br />

Bremer Te<strong>am</strong>. Seine Schnelligkeit und sein<br />

gutes Auge waren hierfür ausschlaggebend.<br />

Seit drei Jahren hatte sich Alex vom aktiven<br />

Spielbetrieb zurückgezogen und sich ganz<br />

auf das Coaching beschränkt. Es bleibt zu<br />

hoffen, dass es sich, wie angekündigt, nur<br />

<strong>um</strong> einen vorläufigen Rückzug ins Privatleben<br />

handelt und Alex sein Wissen ab 2009<br />

(oder auch schon früher) wieder den jungen<br />

Spielern zur Verfügung stellt.<br />

Wer ab der Saison <strong>2008</strong> das 1. Te<strong>am</strong> als<br />

Coach betreut, wird sich in den nächsten<br />

Wochen entscheiden.<br />

2. Herren<br />

Eine unbefriedigende Saison erlebten die<br />

2. Herren in der Landesliga. Nachdem <strong>am</strong><br />

1.7.2007 das letzte reguläre Spiel gegen<br />

Celle stattfand, fielen alle folgenden Spiele<br />

aus. Ein Versuch, in Lüneburg zu spielen,<br />

fiel dem Straßenverkehr und einem riesigen<br />

Stau z<strong>um</strong> Opfer. Ein andermal regnete<br />

es oder der Gegner sagte kurzfristig ab.<br />

Schlussendlich zogen sich zwei Te<strong>am</strong>s aus<br />

der Liga zurück und d<strong>am</strong>it fielen auch die<br />

Spiele gegen den Abstieg aus.<br />

Dass man nicht abgestiegen ist, darf man<br />

dann wohl als positives Ergebnis aus dieser<br />

Saison mitnehmen.<br />

Es bleibt für das Te<strong>am</strong> zu hoffen, dass es im<br />

nächsten Jahr bei den Gegnern und auf der<br />

Base- und softball Base- und softball<br />

Autobahn besser läuft und man auch wieder<br />

eine komplette Saison durchspielen kann.<br />

Junioren<br />

Nicht viel besser erging es dem Juniorente<strong>am</strong>.<br />

Nur insges<strong>am</strong>t drei Spiele wurden<br />

ausgetragen. Auch hier gab es Probleme<br />

mit den Terminen, allerdings nicht nur<br />

beim Gegner. Hier wird man in der Winterpause<br />

überlegen müssen, wie man die<br />

Situation verbessern kann. Mit fünf neuen<br />

Spielern aus der Jugend sollte man auch<br />

wieder ein gutes Te<strong>am</strong> zus<strong>am</strong>menbekommen.<br />

Softball<br />

Die reguläre Saison konnte das Te<strong>am</strong> als<br />

Tabellenzweiter, hinter Lüneburg, abschließen.<br />

D<strong>am</strong>it hatte man sich z<strong>um</strong> 4. Mal in Folge<br />

für das Meisterschaftsfinale qualifiziert.<br />

Gegner, wie im Vorjahr, waren die Lüneburg<br />

Woodlarks.<br />

Im ersten, über drei Spiele angesetzten Finale,<br />

verloren die Dockers knapp mit 6:7.<br />

Ein zwischenzeitlicher 0:6 Rückstand konnte<br />

bis auf einen Punkt aufgeholt werden. Im<br />

letzten Spielabschnitt gelang Lüneburg noch<br />

ein weiterer Punkt z<strong>um</strong> 5:7. Leider konnten<br />

die Bremerinnen nur noch einen Punkt erzielen<br />

und somit ging Spiel 1 an das Te<strong>am</strong><br />

aus Lüneburg.<br />

Das zweite Spiel konnten die Dockers dann<br />

mit 4:2 gewinnen. Eine 2:0 Führung der Lüneburgerinnen<br />

konnte im vorletzten Inning<br />

ausgeglichen werden. Im letzten Inning<br />

legten die Bremerinnen noch zwei Punkte<br />

16 <strong>BTV</strong> Spiegel 4 | 2007<br />

Das Softball Finale (von links nach rechts): Stefanie Richter, Christine Frank, Christina Meyer, Nicole<br />

Schuprien, Astrid Teegen, Olaf Stölting, Janine Adelt<br />

vordere Reihe: Sybill Pauckstadt, Doreen Seefeldt, Katrin Stoppel, Christina Bienhold (fo:os)<br />

drauf und konnten die Lüneburgerinnen an<br />

weiteren Punkten hindern.<br />

Nun k<strong>am</strong> es z<strong>um</strong> entscheidenden dritten<br />

Spiel. Hier konnten die Dockers mit drei<br />

Punkten in Führung gehen. Doch die Lüneburger<br />

schafften den Anschluss und im<br />

vorletzten Inning erzielten sie die Führung.<br />

Die letzte Chance für die Bremerinnen z<strong>um</strong><br />

Ausgleich. Die Dockers bek<strong>am</strong>en zwar noch<br />

Spielerinnen auf Base, doch durch zwei unglückliche<br />

Aktionen konnte keine der Bremerinnen<br />

mehr punkten. Die Meisterschaft<br />

ging d<strong>am</strong>it an die Lüneburg Woodlarks.<br />

D<strong>am</strong>it gewinnt z<strong>um</strong> ersten Mal, nach drei<br />

Jahren, ein anderes Te<strong>am</strong> als Bremen die<br />

Meisterschaft. Beide Te<strong>am</strong>s unterstrichen in<br />

diesem Finale noch einmal ihre Ausnahmestellung<br />

im Verband. Ein spannenderes Finale<br />

hat es sicher vorher noch nicht gegeben.<br />

Das Te<strong>am</strong> kann auf die gezeigten Leistungen,<br />

besonders im Finale, stolz sein und immerhin<br />

wurde mit der Hallenmeisterschaft<br />

und dem Pokalsieg zwei von drei Titeln gewonnen.<br />

<strong>BTV</strong> Spiegel 4 | 2007 17

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