Mit dem Blick des Künstlers
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90 Tiere in der Kunst<br />
91<br />
<strong>Mit</strong> <strong>dem</strong> <strong>Blick</strong> <strong>des</strong> <strong>Künstlers</strong><br />
PARADOXE KOMBINATION<br />
„All you can loose“ nennt sich das präparierte<br />
Schwein auf einem Hometrainer von der<br />
Wiener Künstlerin Deborah Sengl.<br />
Klassische Musik, elegante Pferde,<br />
gedimmtes Licht. Das Orchester<br />
spielt sich ein, das Schnauben der<br />
Tiere, das Klirren der Kandarenketten<br />
mischt sich zur Musik.<br />
Länger als 200 Jahre hat es gebraucht, bis die<br />
Pferde den Weg zurück in die Felsenreitschule<br />
fanden, die unter Erzbischof Johann Ernst von<br />
Thun 1693 als Sommerreitschule errichtet worden<br />
war. Die Salzburger Mozartwoche steht an.<br />
Und mit ihr eine Premiere, bei der neben Mozarts<br />
Musik auch Pferde eine denkwürdige Rolle<br />
einnehmen werden.<br />
Der Medienrummel rund um das tierische<br />
Ereignis war gewaltig. Der französische Pferdechoreograph<br />
Bartabas, Erfinder <strong>des</strong> Pferdetheaters,<br />
war angereist. <strong>Mit</strong> ihm eine Truppe fescher<br />
Reiterinnen und athletischer Solisten zu<br />
Pferde aus der Académie Équestre de Versailles.<br />
Als der Fahrer den riesigen Pferdetransporter<br />
mit Fingerspitzengefühl durch die engen<br />
Gassen der Salzburger Altstadt zur Felsenreitschule<br />
lenkte, pilgerten zahlreiche Menschen<br />
hinterher, um Schnappschüsse zu ergattern und<br />
die prachtvollen Tiere die Laderampe hinunterund<br />
in die Felsenreitschule hineinschreiten zu<br />
sehen. Drinnen war der Bühnenboden extra befestigt,<br />
Lavasand war aufgeschüttet und das<br />
Zentrum <strong>des</strong> Festsaals aufwendig für die Hauptdarsteller<br />
auf vier Hufen vorbereitet.<br />
Im Einklang mit Musik<br />
Die opulente Kunst aus Versailles hat ihren Weg<br />
nach Salzburg gefunden. Die Bühne der Felsenreitschule<br />
war für zwölf Pferde doch eher knapp<br />
bemessen, die Reiterinnen nutzten den reduzierten<br />
Raum jedoch optimal, präsentierten gut<br />
trainierte Körper in fließenden Formationen im<br />
Einklang zur Musik. Es drängt sich die Frage<br />
auf: Tanzen denn auch Pferde mit der Musik?<br />
Marc Minkowski zweifelt keine Sekunde daran.<br />
Minkowski, Pferdenarr, Dirigent und künstlerischer<br />
Leiter der Mozartwoche, erlebt die Inspiration<br />
täglich – jene durch die Musik ebenso<br />
wie jene durch die Pferde. Bartabas ist <strong>des</strong> Maestros<br />
kongenialer Partner in Salzburg. Der<br />
MATTHIAS BAUS<br />
Tiere in der Kunst setzen Kontraste.<br />
Sie provozieren, begeistern und gehen<br />
zu Herzen. Kalt lassen sie niemanden.<br />
Text: Andrea Kerssenbrock<br />
PFERDETHEATER NACH<br />
MOZART<br />
„Davide Penitente“ mit der Académie<br />
Équestre de Versailles in der<br />
Felsenreitschule in Salzburg.<br />
Franzose hat das Reiten schon vor vielen Jahren<br />
zur Kunstform verdichtet, Elemente von Tanz,<br />
Gesang und Kampfkunst hinzugefügt und ein<br />
Gesamtkunstwerk geschaffen. In Mozarts selten<br />
gespieltem Werk „Davide Penitente“ korrespondieren<br />
die Reiterinnen und Reiter aus Versailles<br />
mit <strong>dem</strong> Orchester, <strong>dem</strong> Chor und den<br />
Solisten. Wesentlich dabei sind die Ästhetik und<br />
die Synchronisation mit den anderen Künstlern<br />
– und weniger die Reittechnik.<br />
In „Davide Penitente“ erlebte der Zuschauer<br />
das pralle Leben, strahlende Freude am Dirigentenpult<br />
und Musiker, die sich weit abseits jeder<br />
orchestralen Ordnung in Arkaden formierten.<br />
Ob die Pferde ihren Auftritt ebenfalls genießen?<br />
Bartabas, der es wie kein anderer versteht, sich<br />
und seine Pferde, allen voran seinen Hengst Le<br />
Caravage, zu inszenieren, gibt sich zurückhaltend.<br />
Das bitte sollten die Pferde selbst beantworten.<br />
Jedenfalls seien sie gut mit der Musik<br />
MUSEUM OSTWALL/COURTESY GALERIE DRESCHLER, BERLIN<br />
zurechtgekommen: „Mir hat Marc Minkowskis<br />
Vorschlag von „Davide Penitente“ gefallen, weil<br />
es ein Werk ist, in <strong>dem</strong> ich eine Fantasiewelt entwickeln<br />
kann.“ Minkowski selbst ist fasziniert<br />
von den Tieren und ihrem Gespür für die Musik.<br />
Die Wissenschaft ist noch nicht ganz soweit.<br />
Die Kognitionsbiologin Marisa Hoeschele relativiert:<br />
„Viele Menschen glauben, dass Pferde<br />
die Fähigkeit haben, Rhythmus zu erkennen<br />
und ihn umzusetzen. Soweit ich weiß, gibt es<br />
dafür aber bislang keinen wissenschaftlichen<br />
Anhaltspunkt.“ – „Es ist aber definitiv ein spannen<strong>des</strong><br />
Forschungsfeld“, fügt die Kanadierin, die<br />
als Postdoc am Departmentment für Kognitionsbiologie<br />
an der Universität Wien forscht,<br />
hinzu.<br />
Pferde und Frauen<br />
Bartabas ist jedenfalls überzeugt: „Natürlich<br />
fließt die Musik durch die Pferde. Mehr noch:<br />
Sie werden gleichsam eins mit ihr“, setzt er sich<br />
über den Stand der Wissenschaft hinweg, räumt<br />
aber ein, „dass es doch die Reiter sind, die den<br />
Takt vorgeben“.<br />
In „Davide Penitente“ waren die Pferde bereits<br />
auf der Bühne, als das Publikum in den<br />
Festsaal strömte. Das sorgte schon im Vorfeld<br />
der Aufführung für eine Dynamik, die Opernbesucher<br />
so in der Regel nicht erleben. Die Begeisterung<br />
von Publikum und Presse hatte vielleicht<br />
gerade mit dieser Nähe zu tun, die den<br />
Zuschauer für einige lustvolle Momente Teil der<br />
Performance werden ließ.<br />
Ganz anders ist der Zugang der deutschen<br />
zeitgenössischen Malerin, Fotografin und Videokünstlerin<br />
Alexandra Vogt zum Thema „Tier<br />
und Kunst“: Sie lebt mit ihrer kleinen Herde<br />
Araberpferde in ländlicher Abgeschiedenheit im<br />
Allgäu. Ihre Ausstellungen heißen „stay with<br />
me“, „MyPonyPlay“ oder „Junge Pferde! Junge<br />
Pferde!“ Das immer wiederkehrende Thema ist<br />
– wenig überraschend – das Pferd. Vogt nutzt<br />
für ihre künstlerische Arbeit Motive, in denen<br />
das Pferd eine tragende Rolle bei der weiblichen<br />
Identitätsfindung im Übergang vom Mädchen<br />
zur Frau darstellt.<br />
3 | 2015 Universum Magazin
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93<br />
DEN SPIEGEL VORGEHALTEN<br />
Alexandra Vogt lebt mit Pferden zusammen<br />
und macht diese auch zum Thema ihrer Kunst.<br />
EIN KLASSIKER DER TIERDARSTELLUNG<br />
Der „Große Zoologische Garten“ (1912) von August Macke,<br />
einer der zentralen Figuren <strong>des</strong> Blauen Reiter.<br />
Die Kunstphilosophin Claudia Fischer hat<br />
sich anlässlich einer Werkschau im Künstlerhaus<br />
Marktoberdorf 2009 im Vortrag „Wollen<br />
wir das sehen?“ intensiv mit den bisweilen irritierenden<br />
Motiven Alexandra Vogts auseinandergesetzt.<br />
Fischer sieht im Werk der Künstlerin<br />
das Fluchttier Pferd als Gefährten „in ein anderes<br />
Leben mit gemeinsamer Freiheit in einer<br />
Zeit der überbordenden erotischen Bedürfnisse<br />
und der transzendenten Sehnsüchte“.<br />
Zuschauer eingebunden<br />
Die Künstlerin selbst hat sich in<strong>des</strong> weiterentwickelt.<br />
„Leben und Werk wachsen aneinander“,<br />
sagt sie und antwortete jüngst in einem Interview<br />
in der „Süddeutschen Zeitung“ auf die Frage,<br />
wie viel Tier im Menschen steckt, mit der<br />
gleichen Empathie, die man in ihrem Werk wiederfindet:<br />
„Leider wenig. Das Zerlieben und Zernützen<br />
der Tiere sollten wir lassen.<br />
Als Menschen.“<br />
Auch Alexandra Vogt spielt mit<br />
der Inklusion <strong>des</strong> Zuschauers. Sie<br />
setzt Kontraste, in<strong>dem</strong> sie etwa<br />
Tiere ins Projekt involviert. <strong>Mit</strong><br />
<strong>dem</strong> Auftritt ändert sie die Perspektive<br />
<strong>des</strong> Publikums. Pferd<br />
und Künstlerin stehen im Raum,<br />
der Besucher wird Teil der Szene.<br />
Teil ihrer Darbietung zu sein,<br />
wünscht man sich bei der Performancekünstlerin<br />
Marina Abramovic<br />
hingegen nicht unbedingt.<br />
Ihre Erfahrungen mit fünf<br />
PICASSO UND DIE TIERE<br />
In Pablo Picassos Werk – hier die Kröte<br />
(„Le Crapaud“, 1949) – hatten Tiere<br />
eine bedeutende Stellung.<br />
MUSEUM OSTWALL/© VG BILD-KUNST, BONN 2014/FOTO: JÜRGEN SPILER<br />
ALEXANDRA VOGT<br />
Würge schlangen schildert Abramovic so: „<strong>Mit</strong><br />
all den Schlangen um mich wurde ich zur Skulptur.<br />
Eine Schlange war so gewaltig, sie hätte<br />
mich beinahe umgebracht. Bevor die Zuschauer<br />
kamen, legte sie sich um meinen Hals. Und der<br />
Trainer sagte: „Du musst dich total entspannen.<br />
Denn je mehr dein Puls schlägt, <strong>des</strong>to mehr will<br />
sie dich würgen.“ Ich musste mich also total entspannen,<br />
während ich in Panik war. Ich wurde<br />
zu einer Art Baum. Das war wirklich ein gutes<br />
Training. Es ist extrem wichtig, die eigenen<br />
Ängste zu überwinden. Was ich in meiner Arbeit<br />
mache, ist diese Angst vor den Zuschauern<br />
zu überwinden. Ich könnte das nicht zu Hause<br />
machen. Vor <strong>dem</strong> Publikum bekomme ich diese<br />
Extraportion an Energie, die ich für die Performance<br />
brauche.“<br />
Die Kunst der Marina Abramovic ist radikal<br />
und gegenwärtig. Das „Time Magazine“ hat sie<br />
zu den hundert wichtigsten Menschen <strong>des</strong> Jahres<br />
2014 gewählt. Immer wieder hat die Performancekünstlerin<br />
Tiere in ihre Arbeit eingebaut.<br />
Mal war es ein Skorpion auf ihrem Gesicht, mal<br />
ein Lamm in ihrem Schoß, mal ein Falke auf<br />
<strong>dem</strong> Arm. Abramovic hat sich in ihrer Kunst<br />
nicht nur auf lebende Tiere beschränkt. Im Jahr<br />
1975 war sie eine jener Künstlerinnen, die beim<br />
Wiener Aktionismus <strong>des</strong> Hermann Nitsch das<br />
Blut rituell geschlachteter Tiere über ihren<br />
nackten Körper fließen ließ.<br />
„Perspektiven wandeln“<br />
1997 hat Abramovic anlässlich der Biennale in<br />
Venedig 1500 Rinderknochen täglich geschrubbt.<br />
Dazu sang sie Volkslieder ihrer Heimat – die<br />
Soloperformance Balkan Baroque, die vor <strong>dem</strong><br />
Hintergrund <strong>des</strong> Jugoslawienkrieges entstand,<br />
wurde mit <strong>dem</strong> Goldenen Löwen ausgezeichnet.<br />
„Ein Großteil der Kunst besteht darin, Perspektiven<br />
zu wandeln“, sagt Céleste Boursier-<br />
MUSEUM OSTWALL/FOTO: JÜRGEN SPILER<br />
Universum Magazin 3 | 2015<br />
3 | 2015 Universum Magazin
94 Tiere in der Kunst<br />
95<br />
„KATHEDRALE“<br />
Der österreichische Künstler Michael Kienzer<br />
baute einen vierköpfigen Turm aus Käfigen –<br />
analog zu den Bremer Stadtmusikanten.<br />
Mougenot, der Frankreich bei der diesjährigen<br />
Biennale in Venedig repräsentieren wird. Für<br />
seine Installation „from ere to ear“ gestaltet der<br />
Komponist und Künstler eine behagliche Voliere<br />
für Zebrafinken, in der er den geselligen Vögeln<br />
E-Gitarren anbietet. Auf denen landen die<br />
Tiere, trippeln possierlich hin und her, hüpfen<br />
darauf herum und bauen sogar Nester. Der Gesang<br />
der Finken begleitet den Klang der Gitarrensaiten.<br />
Obwohl die Instrumente an Verstärkern<br />
hängen, ist es den zierlichen Tieren offenbar<br />
nicht zu laut. Die Vögel scheinen die<br />
Gitarren wie Musikbäume wahrzunehmen. Die<br />
Besucher sind verzaubert.<br />
Performance der Finken<br />
Zebrafinken sind sozial und neugierig. Sie lassen<br />
sich gerne auf den Dialog mit <strong>dem</strong> Publikum<br />
ein. Daraus entsteht schließlich eine Interaktion,<br />
die Teil der Performance ist. „Zuerst ist man<br />
versucht, still zu stehen und zu beobachten“,<br />
erzählt ein Besucher, „doch die<br />
Vögel reagieren auf deine Anwesenheit.<br />
Sie nehmen jeden wahr,<br />
zeigen sich zutraulich und erforschen<br />
alles, was neu im Raum ist.“<br />
Jede Bewegung hat Musik zur<br />
Folge. Die Performance der Finken<br />
bleibt optisch immer anmutig,<br />
lieblich. Akustisch klingen<br />
die Töne oft wie harter Rock und<br />
stehen in krassem Widerspruch<br />
zum federleichten Gehabe der<br />
Vögel.<br />
VOGEL-GITARREN-KONZERT<br />
Céleste Boursier-Mougenot zeigte<br />
2007 im Lentos Museum in Linz<br />
sein Projekt „from here to ear“ (v.7)<br />
CÉLESTE BOURSIER-MOUGENOT/COURTESY LENTOS MUSEUM<br />
JORIT AUST<br />
Musikalische Tiere<br />
So wie bei „Davide Penitente“ stellt sich auch<br />
hier die Frage, ob Tiere im herkömmlichen Sinn<br />
musikalisch sind? Die jüngsten Forschungen<br />
von Marisa Hoeschele beweisen, dass Tiere in<br />
der Tat musikalische Fähigkeiten haben können:<br />
„Viele Tiere haben ein gewisses Verständnis für<br />
Musik.“ Vögel und Meeressäuger sind vermutlich<br />
die besten tierischen Sänger. Seit der rhythmische<br />
Kakadu „Snowball“ zum Youtube-Star<br />
wurde – er konnte sich synchron zum Beat bewegen<br />
–, hat es mehrere Forschungsarbeiten<br />
zum Thema gegeben. Offenbar ist der Kakadu<br />
aber nicht die einzige Spezies mit musikalischem<br />
Gespür: Einige Papageienarten und Elefanten<br />
haben ebenfalls ein Gefühl für Rhythmus<br />
– und sogar Seelöwen. „Allerdings muss<br />
man mit ihnen ordentlich trainieren“, so Hoeschele.<br />
MUSEUM OSTWALL/MUSEUM WIESBADEN/VG BILD-KUNST, BONN 2014/FOTO: HELGE MUNDT, HAMBURG<br />
AUSSTELLUNG<br />
ZUM THEMA<br />
Das Museum Ostwall im<br />
Dortmunder U zeigt noch bis<br />
12. April 2015 die Ausstellung<br />
„Arche Noah: Über Tier<br />
und Mensch in der Kunst“.<br />
Rund 160 Werke internationaler<br />
Künstlerinnen und<br />
Künstler illustrieren die<br />
vielfältigen (künstlerischen)<br />
Sichtweisen auf das Verhältnis<br />
zwischen Mensch und<br />
Tier.<br />
www.dortmunder-u.de<br />
ARCHE ANDERSRUM<br />
„Auf <strong>dem</strong> Rücken der Tiere“<br />
nennt sich Christiane Möbus’<br />
Holzboot, das von Tierpräparaten<br />
getragen wird.<br />
Um die Würde <strong>des</strong> Tieres in der Kunst brauche<br />
man sich keine Sorgen zu machen, solange<br />
das Training dafür nicht in Konflikt mit den<br />
natürlichen Bedürfnissen <strong>des</strong> Tieres tritt, gibt<br />
sich Hoeschel sachlich. Über eine mögliche Problematik<br />
hat sich der vielfach ausgezeichnete<br />
österreichische Künstler Michael Kienzer mit<br />
feiner Ironie hinweggesetzt: <strong>Mit</strong> seinem Werk<br />
„Kathedrale“ hat er der Kreatur ein Denkmal<br />
gesetzt. Die Installation aus <strong>dem</strong> Jahr 2002 ist<br />
ein kühler vierköpfiger Alu-Tierturm, der – an<br />
Stelle der Bremer Stadtmusikanten gesetzt – Käfige<br />
aufeinandertürmt. Die Auseinandersetzung<br />
mit <strong>dem</strong> Kunstwerk <strong>des</strong> Bildhauers ist eine sehr<br />
gegenwärtige Konfrontation mit <strong>dem</strong> Thema<br />
Tier. Gerade weil die Tiere fehlen, bleibt so manche<br />
Frage unbeantwortet.<br />
Fazit: Tiere setzen in der zeitgenössischen<br />
Kunst Kontraste. Davon will man auf jeden Fall<br />
mehr sehen. <br />
Ω<br />
Universum Magazin 3 | 2015<br />
3 | 2015 Universum Magazin