TECHNISCHE UNIVERSITÄT BERGAKADEMIE FREIBERG
Forschungsbroschüre
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TU <strong>BERGAKADEMIE</strong> <strong>FREIBERG</strong> | AUSSTRAHLUNG | BRILLIANCE<br />
WERTVOLLE UNTERSTÜTZUNG<br />
VALUABLE SUPPORT<br />
48<br />
Durch ihr großzügiges Engagement ermöglichen es gene rous endowments. Even way back in 1702, so even<br />
Stifter, gezielt Bereiche in Lehre und Forschung zu verbessern<br />
before the Bergakademie had actually been established,<br />
49<br />
und Studierende zu unterstützen. Die Universi-<br />
tät kann auf eine lange Stiftungshistorie zurückblicken.<br />
Bereits 1702, noch vor der Gründung der Bergakademie,<br />
gab es eine Stipendienkasse des sächsischen Kurfürsten<br />
für die Ausbildung im Berg- und Hüttenwesen.<br />
Im Laufe ihrer Geschichte erhielt die Bergakademie<br />
immer wieder Zuwendungen und Stipendien zur Errichtung<br />
von Gebäuden und Versuchsanlagen sowie<br />
zur Förderung von Studierenden. Die größte Stiftung<br />
des 20. Jahrhunderts an der Bergakademie war die<br />
„Braunkohlenstiftung“, 1918 gegründet. Aus ihr ging<br />
später das Braunkohlen-Forschungs-Institut, heute Karl-<br />
Kegel-Bau, mit der Wärmewirtschaftlichen Abteilung<br />
auf der Reichen Zeche, dem heutigen Institut für Energieverfahrenstechnik<br />
und Chemieingenieurwesen, hervor.<br />
Nach der Wiedervereinigung 1990 gelangte die<br />
Stiftungskultur zu neuer Blüte. Den Auftakt bildeten die<br />
„Sparkassenstiftung“ 1998 und die 2002 gegründete<br />
„Stiftung Technische Universität Bergakademie<br />
Freiberg“. In schneller Folge kamen so bedeutende<br />
Stiftungen wie die „Dr. Erich Krüger-Stiftung“, eine<br />
der größten Stiftungen für eine staatliche Hochschule<br />
in Deutschland, die größte private Mineraliensammlung<br />
„Pohl-Ströher-Mineralienstiftung“, die Zu stiftung<br />
the Elector of Saxony funded scholarships for<br />
mining and metallurgy students. Over the course of its<br />
history, the Bergakademie has continuously benefited<br />
from dona tions and endowments to finance the construction<br />
of buildings and laboratories and scholarships<br />
for students.<br />
The Bergakademie‘s most generous financial sup port<br />
in the 20th century came from the „Braunkohlen stiftung“,<br />
an endowment set up in 1918. It later funded the<br />
Braunkohlen-Forschungs-Institut ‒ the institute for brown<br />
coal research, today‘s Karl-Kegel-Bau along with the<br />
thermal economics department on the Reiche Zeche<br />
cam pus, now the Institute of Energy Process Engineering<br />
and Chemical Engineering.<br />
After German Reunification in 1990, this endowment<br />
culture was once again revived. The first of these more<br />
recent endowments were the „Sparkassenstif tung“,<br />
which was set up in 1998, and the „Stiftung Technische<br />
Universität Bergakademie Freiberg“ foun da tion,<br />
set up in 2002. They were soon joined by a rapid<br />
succession of major endowments such as the Dr<br />
Erich Krüger endowment, one of the most subs tan tial<br />
endowments enjoyed by a higher education establish<br />
ment in Germany, the most extensive private<br />
Lomonossow-Haus oder der „Dr. Frank-Michael und col lection of minerals kindly provided by the Pohl-<br />
1 Ausstellungsraum im<br />
Marianne Engel-Stiftungsfonds“ hinzu.<br />
Ströher foundation, third party donations such as the<br />
KRÜGERHAUS, gestiftet<br />
funds provided for the construction of the Lomonosov<br />
halls of residence or financial support provided<br />
Exhibition room in the<br />
von der Dr.-Erich-Krüger-<br />
Stiftung (Foto: J. Rieger)<br />
Generous benefactors make it possible to improve<br />
KRÜGERHAUS, funded by<br />
spe ci fic research and teaching areas and to support by foun da tions such as the Dr Frank-Michael and<br />
the Dr Erich Krüger endowment<br />
students. The university can look back on a long history of Marianne Engel foundation.<br />
(Photo: J. Rieger) <br />
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